Vorlesung : Finanzierung

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1 Vorlesung : Finanzierung 1. Ableitung/Ermittlung eines angemessenen Kalkulationszinses (Diskontierungszinssatz) 2. Innenfinanzierung - Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten 3. Factoring 4. Kostenvergleichsrechnung 1

2 Aufgabe 1: (Aufgabe 4 vom ) Die Trinkfest AG möchte für zusätzliche Investitionen einen unternehmensspezifischen/angemessenen Diskontierungszinssatz (Kalkulationszins) ermitteln. Die Eigenkapitalkosten betragen 9,1%. Aktuell könnte die Trinkfest AG Fremdkapital zu 8,0% aufnehmen. Der Steuersatz der Trinkfest AG beträgt 30%. Der Buchwert des Eigenkapitals beträgt 300 Mio., an der Börse wird die Trinkfest AG jedoch mit einem Gesamtwert von 400 gehandelt. Der Marktwert des Fremdkapitals beträgt 600 Mio.. (Ermitteln Sie den Diskontierungszinssatz auf Basis der aktuellen Kapitalkosten (WACC). 2

3 Lösungshinweis zu Aufgabe 1: (Grundüberlegungen zur Ermittlung des Diskontierungszinssatzes) à DiskonCerungszinssatz = durchschnikliche Kapitalkosten (WACC) Marktrisiko Unternehmensrisiko Marktzinsen Finanzierungsentscheidung RisikoadjusCerter Verzinsungsanspruch der Eigenkapitalgeber k = r f + Risikoprämie Verzinsungsanspruch der Fremdkapitalgeber i = r f + Risikoprämie Steuereffekt Einfluss der Finanzierungsstruktur Eigenkapitalkosten k EK x M + EK M + FK M Fremdkapitalkosten i x (1- t) x FK M EK M + FK M DurchschniKliche Kapitalkosten (WACC) r f = risikofreier Zins k = Eigenkapitalkosten t = Steuersatz EK M, FK M - > Marktwert des Eigenkapital, Marktwert des Fremdkapitals 3

4 Lösungshinweis zu Aufgabe 1: (Grundüberlegungen zur Ermittlung der Eigenkapitalkosten auf Basis des Capital Asset Pricing Model (CAPM) à ErmiKlung der Eigenkapitalkosten Zinssatz Kapitalmarktlinie unternehmensspezifisches Risiko (β) Marktrisikoprämie Beta > 1 Beta < 1 AkCe (Trinkfest AG) markteffizientes PorUolio AkCenangebot des Marktes risikofreier Basiszinssatz (r f ) Risiko 4

5 Lösungshinweis zu Aufgabe 1: (Grundüberlegungen zur Ermittlung der Eigenkapitalkosten auf Basis des Capital Asset Pricing Model (CAPM) Eigenkapital z.b. 40% Gewinnan- spruch der AkConäre Zinsanspruch für risikofreie Anleihen Marktrisikoprämie Unternehmensspezifische Risikoprämie (Beta- Faktor) 1,06 (5*0,06=0,3) Eigenkapitalkosten 3,8 % 5,0 % 0,3 % 9,1 % Fremdkapital z.b. 60% Zinsanspruch der Fremd- kapitalgeber Fremdkapitalzins Steuervorteil Fremdkapital (Steuersatz 30 %) Fremdkapitalkosten nach Steuern 8,0 % - 2,4 % 5,6 % gewichtete Eigenkapitalkosten (9,1*0,4 = 3,64) gewichtete Fremdkapitalkosten (5,6*0,6 = 3,36) 3,64% 3,36% durchschniklicher Kapitalkostensatz (WACC) 7,00 % 5

6 Lösungshinweis zu Aufgabe 1: Die Trinkfest AG möchte für zusätzliche Investitionen einen unternehmensspezifischen/angemessenen Diskontierungszinssatz (Kalkulationszins) ermitteln. Die Eigenkapitalkosten betragen 9,1%. Aktuell könnte die Trinkfest AG Fremdkapital zu 8,0% aufnehmen. Der Steuersatz der Trinkfest AG beträgt 30%. Der Buchwert des Eigenkapitals beträgt 300 Mio., an der Börse wird die Trinkfest AG jedoch mit einem Gesamtwert von 400 gehandelt. Der Marktwert des Fremdkapitals beträgt 600 Mio.. (Ermitteln Sie den Diskontierungszinssatz auf Basis der aktuellen Kapitalkosten (WACC). Bei der aktuellen Finanzierungsstruktur der Trinkfest AG (auf Basis von Marktwerten) und den aktuellen Eigen- und Fremdkapitalkosten betragen die durchschniklichen Kapitalkosten 7,0%. à DiskonCerungszinssatz = durchschnikliche Kapitalkosten (WACC Weighted Average Cost of Capital) à WACC = k* (EK M /EK M +FK M ) + i*(1- t) * (FK M /EK M +FK M ); k = Eigenkapitalkosten, t= Steuersatz, EK M = Marktwert des EK, FK M = Marktwert des FK à 9,1 * 400/ ,0*(1-0,3)*600/1000 = 7,0 % 6

7 Lösungshinweise zu Aufgabe 2: Die Auto Müller AG ist stark auf den US-amerikanischen Absatzmarkt engagiert. Sie räumt ihren Kunden ein langes Zahlungsziel (Debitorenziel) ein. Gleichzeitig ist das Zahlungsziel, welches ihr von ihren Lieferanten eingeräumt wird (Kreditorenziel) eher kurz. Sie empfehlen der Geschäftsleitung in dieser Situation die Nutzung von Factoring. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? a) Factoring führt zu einer Aktiv-/Passivminderung. b) Factoring bewirkt eine Zunahme der Liquidität. (richtig) c) Factoring führt unmittelbar zu einer Verbesserung der Eigenkapitalquote. d) Factoring bewirkt einen Aktivtausch. (richtig) e) Factoring führt zu einer Erhöhung des Umlaufvermögens. Anmerkung: Der reine Forderungsverkauf, das Factoring führt nur zu einem Aktivtausch und nicht zu einer Bilanzverkürzung, da nur die Position Forderungen gegen Kasse/Bankguthaben getauscht wird. Wird in einem zweiten Schritt der Zufluss der finanziellen Mittel genutzt, um Kredite (Fremdkapital) zu tilgen, kommt es zu einer Bilanzverkürzung (Aktiv-Passiv-Minderung) und zu einer Verbesserung der Eigenkapitalquote. Das Factoring führt nur zu einem Liquiditätszufluss. Die Entscheidung der Kredittilgung ist zwar in der Praxis häufig mit dem Factoring verbunden, jedoch nicht direkt Teil der Factoringentscheidung. 7

8 Lösungshinweise zu Aufgabe 2: Die Auto Müller AG ist stark auf den US-amerikanischen Absatzmarkt engagiert. Sie räumt ihren Kunden ein langes Zahlungsziel (Debitorenziel) ein. Gleichzeitig ist das Zahlungsziel, welches ihr von ihren Lieferanten eingeräumt wird (Kreditorenziel) eher kurz. Sie empfehlen der Geschäftsleitung in dieser Situation die Nutzung von Factoring. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? (1) à (2) à Factoring (2) à (3) à eigene Entscheidung, die zwar auf der Factoringentscheidung basiert, mit dieser jedoch nicht gleichgesetzt werden kann. Factoring 8

9 Aufgabe 3: Die Autobau AG will in den nächsten Jahren neue Märkte erschließen und ihre Produktion deutlich ausdehnen. Sie investiert 2013 in 8 neue Maschinen. Für diese Investition liegen folgende Daten vor: Anschaffungspreis pro Maschine: ,- Nutzungsdauer einer Maschine: 4 Jahre Kapazität pro Maschine und Jahr: Einheiten Die Maschinen können vom ersten Jahr an voll ausgelastet und linear abgeschrieben werden. Da die Autobau AG mit einer kontinuierlichen Ausweitung ihres Absatzes rechnet, will sie wissen, ob sie (nach der Beschaffung der 8 Maschinen) die dazu notwendigen zusätzlichen Maschinen aus den Abschreibungsgegenwerten finanzieren kann. Ist dies möglich, wenn die Autobau AG für das 7. Jahr eine Umsatzerhöhung von 55% erwartet? 9

10 Aufgabe 3: Die Autobau AG will in den nächsten Jahren neue Märkte erschließen und ihre Produktion deutlich ausdehnen. Sie investiert 2013 in 8 neue Maschinen. Für diese Investition liegen folgende Daten vor: Anschaffungspreis pro Maschine: ,- Nutzungsdauer einer Maschine: 4 Jahre Kapazität pro Maschine und Jahr: Einheiten Die Maschinen können vom ersten Jahr an voll ausgelastet und linear abgeschrieben werden. Da die Autobau AG mit einer kontinuierlichen Ausweitung ihres Absatzes rechnet, will sie wissen, ob sie (nach der Beschaffung der 8 Maschinen) die dazu notwendigen zusätzlichen Maschinen aus den Abschreibungsgegenwerten finanzieren kann. Ist dies möglich, wenn die Autobau AG für das 7. Jahr eine Umsatzerhöhung von 55% erwartet? Jahr Anschaffungskosten Maschinen Abschreibung Finanzierungsvolumen InvesCConen Restbetrag neu ersetzt Bestand für InvesCConen , , , , , , , Eine 55%- ige Absatzsteigerung erfordert einen Bestand von 13 Maschinen. Im siebten Jahr beträgt der Maschinenbestand 13 Stück. Somit ist eine völlige Finanzierung der angestrebten ProdukCons- /Absatzausweitung aus den Abschreibungsgegenwerten möglich. 10

11 Aufgabe 4: Kostenvergleichsrechnung 11 Kosten Alterna0ve 1 Alterna0ve 2 Anschaffungskosten , ,- Restwert 0,- 0,- Nutzungsdauer 8 Jahre 8 Jahre Auslastung/Kapazität Zinssatz 10% 10% Raumkosten 2.000, ,- Instandhaltungskosten 2.200, ,- Gehälter 8.000, ,- SonsCge Fixkosten 3.000, ,- Löhne , ,- Materialkosten , ,- Energiekosten 7.700, ,- Werkzeugkosten 4550, ,- SonsCge variable Kosten 2100, ,-

12 Aufgabe 5: Kostenvergleichsrechnung Kosten Alterna0ve 1 Alterna0ve 2 Variable Kosten Variable Kosten/St. 6,41 5,30 Fixe Kosten Fixe Kosten/St ,48 Kosten gesamt , Kosten gesamt/st. 7,74 6,78 Kostenvorteil 0,96 Kostengleiche Menge Kf1 + Kv1*x = Kf2+Kv2*x à ,41x = ,3x x= ,09 12

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