Region Aargau CCS SEGELWEEKEND

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1 CCS SEGELWEEKEND

2 Unser Segelrevier Der Vierwaldstättersee gehört sicher zu den attraktivsten Seen der Schweiz. Seine verschiedenen Arme bieten dem Wassersportler viele Möglichkeiten. Es gibt praktisch immer irgendwo Wind, je nach Wetterlage. Die windreichste Region ist sicher der Urnersee (Brunnen-Flüelen). Dort gibt es auch bei Hochdruck-, Westwindund Bisenlage Wind. Das Luzernerbecken hat bei Westwind und Bise gute Bedingungen, während der Küssnachter Arm sogar schon bei leichter Bise zum guten Segelrevier wird. Das Becken von Gersau bietet ebenfalls bei Bise und Westwind gute Bedingungen. Zudem kann man sich bei Föhn von dort aus zaghaft ans Föhngebiet tasten und entscheiden, ob der Wind für zu stark ist oder nicht! Es ist kein einfaches Unterfangen, sich auf dem Vierwaldstättersee zurechtzufinden. Der grösste See der Zentralschweiz ist nicht nur geografisch kompliziert, sondern verlangt in seinen acht mehr oder weniger voneinander abgegrenzten Becken wegen Wind- und Wetterkapriolen auch nach besonderer Vorsicht. Der Vierwaldstättersee ist mit 114 Quadratkilometern Wasseroberfläche der grösste See der Zentralschweiz und bietet ein höchst abwechslungsreiches Segelrevier. Durch seine komplizierte Form gliedert sich der See in acht mehr oder weniger deutlich voneinander abgegrenzte Seebecken. In diesen können zur gleichen Zeit sehr unterschiedliche Windbedingungen herrschen. Die ausgeprägte Gliederung verdankt der Vierwaldstättersee, der wie die meisten unserer Voralpenseen in der letzten Eiszeit entstanden ist, weitgehend den damaligen Gletschern - und infolge von Aufschwemmungen auch den zahlreichen Zuflüssen. Im untersten Seeteil, im Luzerner Seebecken mit dem Ausfluss der Reuss, bestand in der Uferzone lange Zeit ein ausgedehntes Sumpfgebiet. Die Luzerner Bucht wurde erst durch den Bau des Reusswehrs 1861, das zu einer Anhebung des Seespiegels führte, uneingeschränkt schiffbar. In den kommenden Jahren soll nun das historische Reusswehr für über 20 Millionen Franken saniert werden. Vindö 40: Urs Fischer First 27.7: Chris Fischer

3 Der See Häfen und Nothafen 1. Segelhafen Tribschenhorn Luzern 2. Hafen Lützelau 3. Hafen Vitznau 4. Föhn/Nothafen Brunnen Wichtig: Bei Sturm oder Sturmwarnung sollte einer der obenstehenden Häfen angelaufen werden. Wichtige Telefonnummern: Seepolizei Luzern Seepolizei Schwyz <-- Nummer der Skipper: Surprise mit Aussenborder : Simon Caviezel Surprise mit Innenborder :Ralph Hollenweger Comar Comet 28 Race: Eric Kleiner

4

5 Begriffe: Luv ist ein Begriff aus der Seemannssprache und bedeutet die dem Wind zugekehrte Seite, Lee bezeichnet dementsprechend die dem Luv entgegengesetzte, also vom Wind abgewandte Seite. Bei Segelbooten in Fahrt ist Lee die Bootsseite, auf der das Segel (Großsegel) steht. Anluven und abfallen sind Begriffe aus der Seemannssprache. Als anluven wird die Richtungsänderung eines Segelschiffes nach Luv bezeichnet. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes höher an den Wind, so dass der Wind vorlicher (mehr von vorn) einfällt. Das Anluven hat sein Ende, wenn die Segel killen (die Segel im Wind flattern ). Das Gegenteil von anluven ist abfallen. Als abfallen wird die Richtungsänderung eines Segelschiffes nach Lee bezeichnet. Dies ist eine Kursänderung des Schiffes weg vom Wind, so dass der Wind mehr seitlich oder mehr von hinten einfällt. Die Windseite (Schiffseite, auf die der Wind weht) verändert sich beim Anluven und beim Abfallen nicht. Als Merkhilfe für den Rudergänger gilt: Anluven = Ruderpinne (in Richtung) zum Großbaum drücken

6 Einige wichtige Manöver Die Halse Die Halse wird auf einem Raumwind- oder Vorwindkurs eingeleitet. Ein vorhandener Traveller wird zunächst mittig gesetzt. Man lässt das Fahrzeug behutsam so weit abfallen, bis das Vorsegel einfällt und der Vorschoter Fock fällt! ruft. Auf größeren Yachten wird die Großschot zügig dichtgeholt, um ein unkontrolliertes Übergehen des Großbaums zu verhindern. Sobald das Heck durch den Wind gegangen ist, wird Stützruder gelegt (gegen die Drehrichtung gesteuert), um die Drehbewegung des Bootes aufzufangen. Groß- und Vorsegel befinden sich nun auf der anderen Schiffseite; ihre Schoten werden gefiert. Zuletzt gibt der Bootsführer den neuen Kurs bekannt und die Segel werden entsprechend eingestellt. [3]

7 Abfolge der Segelkommandos beim Halsen [Bearbeiten] (Vgl. Kommandos in der Schifffahrt) 1. Klar zum Halsen! 2. (Antwort) Ist klar! 3. Falle ab. Fier auf die Schoten! Meldung wenn Fock fällt! 4. Fock fällt! 5. Hol dicht die Großschot! 6. Rund Achtern! 7. Stützruder! 8. Fier auf die Großschot! 9. Neuer Kurs Die Wende

8 Bei einer Wende erfolgt ein Kurswechsel, bei dem das Schiff mit dem Bug durch den Wind geht, das heißt der Wind kommt während des Manövers kurzzeitig auch von vorn. Im Gegensatz dazu geht das Boot bei einer Halse mit dem Heck durch den Wind. Vorgang und Kommandos auf einer Yacht 1. Klar zum Wenden! (bei diesem Kommando, sollte der Steuermann bereits auf einem Am-Wind-Kurs sein). Beim Kommando bereitet sich der Vorschoter auf die bevorstehende Wende vor, indem er die Fockschot aus der Klemme löst, bzw. von der Winsch nimmt. Ist er damit fertig, antwortet er: Ist klar. 2. Der Steuermann luvt an, indem er die Pinne zum Segel hin drückt, bleibt aber weiter auf der Luv-Seite sitzen. 3. Beim Wegdrücken der Pinne gibt er das Kommando "Ree!" damit signalisiert er seinem Vorschoter, dass die Wende beginnt. 4. Halt back die Fock an Steuerbord / an Backbord! oder einfach Fock back! (Bei Fahrzeugen mit Vorsegel wird dieses erst auf die neue Leeseite gezogen, wenn der Wind von der anderen Seite einfällt. Der Druck des Windes auf die Fock beschleunigt und erleichtert die Drehung des Bootes.) Wenn die Fock back fällt, antwortet der Vorschoter als Vollzugsbestätigung ggf. Fock back! (besonders auf Katamaranen). 5. Über die Fock! oder Fock über! (Das Kommando, die Fock auf die neue Lee-Seite zu ziehen.) 6. Der neue Einfallswinkel des Windes führt dazu, dass anschließend auch das Großsegel von selbst auf die neue Seite übergeht. Dabei nimmt der Steuermann seinen Platz auf der neuen Luv-Seite ein und steuert den neuen Kurs. Er stellt jetzt das Großsegel entsprechend dem neuen gewählten Kurs ein, und der Vorschoter macht dasselbe mit der Fock (Stellung etwa parallel zum Großsegel) Mann über Bord Quickstop-Manöver ohne an den Segeln etwas zu verändern, wenden und mit dichten Segeln (eventuell mit Motorhilfe) einmal im Kreis fahren und beidrehen. Beiliegend das Opfer an Lee aufnehmen. Quickstop kann auch mit zahlenmäßig kleiner Crew gefahren werden. Das Schiff bleibt in der Nähe des Überbordgefallenen

9 Anfahren auf Lee-Seite Das Opfer wird so angefahren, dass es auf der Leeseite des Schiffes liegt. Das Schiff wird so aufgestoppt, dass das Opfer mittschiffs oder im hinteren Drittel aufgenommen werden kann. Bei allen Manövern wird eine Schwimmleine mit Rettungsring ausgebracht, an dem sich das Opfer ggf. festhalten und so eine Leinenverbindung hergestellt werden kann, falls das Schiff nicht genau trifft. Durch Beidrehen bildet das Schiff bei beiden Manövern eine für das Bergen erforderliche stabile Plattform, bei der der Baum bereits auf der richtigen Seite liegt. Verhalten auf dem See ab Sturmwarnung: Bei Sturmwarnung oranges Blinklicht mit 45 Blitzen pro Minute: Wird die Schwimmeste angezogen und das Cockpit nur noch mit Zustimmung des Skippers verlassen! Have fun & Don t forget The capitains word is law

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