KONZEPT BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT
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- Emilia Falk
- vor 6 Jahren
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1 KONZEPT BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT Grund- und Mittelschule Bergkirchen
2 1. Leitgedanke Um SchÅler und SchÅlerinnen zur MÅndigkeit zu erziehen und den bestmçglichen Lernerfolg zu gewéhrleisten, bedarf es einer engen Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. Die vier QualitÉtsbereiche Kommunikation, Gemeinschaft, Kooperation und Mitsprache sind dabei nicht getrennt voneinander zu sehen, sondern stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander. 2. Konzept der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Aktuelle Situation Angebot seitens der Schule - Diverse Feste (Sommerfest, Sportfest, Weihnachtskonzert, Ausstellung) - Zusammenarbeit mit verschiedensten Institutionen der Gemeinde - AktivitÉten (Schulfrucht) - Schulhausgestaltung (Initiierung von Kunstprojekten) - WÇchentliche Morgendurchsage mit Informationen bezåglich besonderer AktivitÉten - PersÇnlicher Erstkontakt (WillkommensgesprÉch, SchulhausfÅhrung, BegrÅÑung durch Schulleitung und Lehrkraft) 2
3 - Elternabende - Elternsprechtag - Zeitlich flexible Sprechstunden - Elternbriefe - Informationsabend får zukånftige Erstklasseltern - Gezieltes Aufzeigen von MÇglichkeiten die Schullaufbahn betreffend (Informationsabend, persçnliche GesprÉche) - VerÇffentlichungen aus dem Schulalltag sowie einzelner AktivitÉten (Gemeindeblatt, Homepage, Zeitungsartikel) - Informelle Treffen ( Elternstammtisch - Lehrerstammtisch ) - Erreichbarkeit der LehrkrÉfte durch /Telefon - Informelle EintrÉge im Hausaufgabenheft - Klassenelternsprecher - Gezielte Lehrerfortbildungen tragen zur Schulung der Kommunikationskompetenz bei - Individuelle Absprache und passgenaue Beratung durch Lehrkraft und FÇrderlehrkraft - Gezielte FÇrderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten - FÇrderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache - Hilfe bei der Berufswahl - Bewerbungstraining mit ortsanséssigen Firmen - Experten im Unterricht - Kooperation mit den Çrtlichen KindergÉrten - Zusammenarbeit mit verschiedensten Institutionen der Gemeinde - Kontakte zu ortsanséssigen Unternehmen werden gepflegt - Gezielte Hilfestellungen durch Jugendsozialarbeit in Schulen - Schulforum - Elternabende - Mitgestaltung von SchulausflÅgen - Elternexperten werden einbezogen - Bei der Termingestaltung werden die BedÅrfnisse der Eltern beråcksichtigt (Elternsprechtag) 3
4 Angebot seitens der Eltern - Elternstammtisch - Catering bei Veranstaltungen in der Schule (Schuleinschreibung, Sommerfest, Weihnachtskonzert) - Aktive Beteiligung am Schulalltag (Schulfruchtprojekt) - Mitgestaltung von Klassenfesten (Abschlussfest, gemeinsames FrÅhstÅck etc.) - Begleitpersonen bei auñerschulischen AktivitÉten (AusflÅge) - Verwendung verschiedenster Kommunikationswege ( , Telefon) - Elternsprechtag - Gegenseitiger Informationsfluss im Elterncafá (Schuleinschreibung) - Beanspruchung medialer Kommunikationsmittel (Homepage) - Besuch von Informationsabenden an der Schule - UnterstÅtzung der individuellen Lernentwicklung durch héusliche FÇrderung - Nutzung von FÇrdermÇglichen auch auñerhalb der Schule - FortfÅhrung der schulischen Erziehungsarbeit - Elternexperten werden im Unterricht und bei Projekten miteinbezogen - Mitwirkung bei auñerunterrichtlichen Vorhaben gegebenenfalls mit Zuhilfenahme von externen Partnern (Nikolausgeschenke, Klassenfoto) - Elternbeirat - Schulforum 4
5 3. Ziele In der Schule soll eine einladende, freundliche und wertschétzende AtmosphÉre herrschen und der Umgang untereinander soll sich durch gegenseitigen Respekt und HÇflichkeit auszeichnen. Als Zeichen einer gelebten Willkommenskultur erhalten SchÅler bei der Anmeldung ein BegrÅÑungspaket mit Informationen zur neuen Schule. Eltern und LehrkrÉfte sollen bei der Erziehung und FÇrderung der Kinder dieselben Ziele verfolgen und dabei partnerschaftlich zusammenarbeiten. Um die unterschiedlichen Lebenssituationen und kulturellen HintergrÅnde der an der Schule Beteiligten zu achten und zu beråcksichtigen, sollen z.b. Eltern mit Migrationshintergrund UnterstÅtzung bei sprachlichen und sonstigen Schwierigkeiten erfahren. Die Eltern und LehrkrÉfte informieren einander Åber alles, was får die Bildung und Erziehung der SchÅler von Bedeutung ist. HierfÅr nutzen sie vielféltige Kommunikationswege. Durch InformationsstÉnde, Homepage und Elternbriefe werden MitsprachemÇglichkeiten transparent gemacht und das GemeinschaftsgefÅhl innerhalb der Schulfamilie gestérkt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern findet systematisch, koordiniert und auf AugenhÇhe statt. Dabei werden die SchÅler altersangemessen miteinbezogen. Am schulischen Geschehen bringen sich die Eltern auf unterschiedliche Art und Weise mit ihren StÉrken und Ressourcen ein und unterståtzen sich dabei gegenseitig. Ebenso fçrdern sie das héusliche Lernen ihrer Kinder, wobei sie dabei von der Schule beraten werden. Die Schulgemeinschaft ist mit Erziehungs- und Bildungspartnern in der Gemeinde und Region vernetzt. Die Schule informiert die Eltern ausfåhrlich Åber ihre MÇglichkeiten der Mitsprache und ermuntert sie, diese zu nutzen. Im besten Falle sollten alle BevÇlkerungsgruppen in den Elterngremien représentiert sein. Diese ergreifen geeignete MaÑnahmen, um die Anliegen und BedÅrfnisse aller Eltern in Erfahrung zu bringen und angemessen zu vertreten. Dadurch bringen sie sich in den Schulentwicklungsprozess mit ein. 5
6 4. Geplante Umsetzung Um die oben genannten Ziele zu verwirklichen sind folgende MaÑnahmen geplant: - Um das Einleben in der Schule zu erleichtern, wird ein Willkommenspaket får neue SchÅler bereitgestellt. - Zur FÇrderung der Schulgemeinschaft wird die EinfÅhrung eines Tutorensystems angedacht. - Eltern mit Migrationshintergrund erfahren UnterstÅtzung bei sprachlichen und sonstigen Schwierigkeiten, zum Beispiel beim AusfÅllen von AntrÉgen oder durch Hinzubitten eines Dolmetschers bei GesprÉchen. - Die Beratungs- und PrÉventionsangebote von Polizei, Kirchen, Gesundheitsamt und weiteren externen Anbietern sollen noch intensiver genutzt werden. - Ein Kummerkasten får Eltern und SchÅler wird eingefåhrt. - Um die bestmçgliche individuelle und ganzheitliche FÇrderung der SchÅler zu gewéhrleisten, soll ein Informationsaustausch Åber die besonderen Lernvoraussetzungen und gegebenenfalls die auñerschulische Lebenssituation stattfinden. - Durch gezielte Fortbildungsangebote wird die kommunikative Kompetenz der LehrkrÉfte weiterentwickelt. - Bei pédagogischem Bedarf werden DreiergesprÉche gefåhrt und die Ergebnisse in Zielvereinbarungen oder LernvertrÉgen festgehalten und gegebenenfalls evaluiert. - Die Schatztruhe Eltern soll ausgebaut werden, indem deren Kompetenzen, Fachkenntnisse und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit abgefragt und festgehalten werden, um in den Unterricht und das Schulleben mit einflieñen zu kçnnen. - Die Kooperation mit den (vor-) schulischen Partnern wird intensiviert, damit die àbergénge får die Kinder erleichtert werden. - Zur UnterstÅtzung des héuslichen Lernens werden Informationsangebote bereitgestellt, zudem kçnnen auch externe FÇrdermÇglichkeiten durch die Schule aufgezeigt werden. - Die Zusammenarbeit mit ortsanséssigen Vereinen und Institutionen wird ausgeweitet. 6
7 5. Qualitätssicherung Um die ErfÅllung der Ziele und der geplanten Umsetzungen zu ÅberprÅfen, sollen in regelméñigen AbstÉnden Umfragen unter den SchÅlern, Eltern und LehrkrÉften durchgefåhrt werden und das Konzept regelméñig evaluiert. 6. Beteiligung der Schulgemeinschaft Das Konzept der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft wurde in Abstimmung mit dem Elternbeirat von dem schulinternen KESCH- Team erstellt und durch die Lehrerschaft und den Elternbeirat beschlossen. 7
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