DERMATOLOGICA HELVETICA

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1 Doxyzyklin Hailey-Hailey behandelt Melanom: UV favorisiert auch die Metastasierung Fokus psoriasis Werbung für Botox wird bestraft La doxycycline traite le Hailey-Hailey Mélanome: les UV favorisent aussi les métastases Focus psoriasis La publicité pour le Botox est punie DH DERMATOLOGICA HELVETICA Avril 2014 Volume 26 N Jahresversammlung 96 e réunion annuelle BASEL, September 2014 Therapie in der Dermatologie: Praktischer Alltag im Spiegel der Evidenz-basierten Therapie / Thérapie en dermatologie: pratique quotidienne et thérapie basée sur les données probantes Vorprogramm / Programme préliminaire Klinischer Fall aus Bern Cas de la clinique de Berne Dieses Heft wurde für die Fortbildung der Schweizer Dermatologen dank einer Hilfe die folgenden Firmen realisiert: Ce numéro a été réalisé grâce à une aide pour la formation continue des dermatologues suisses des firmes:

2 Psoriasis geht unter die Haut auch. 1,2 Verändern Sie das Leben Ihres nächsten Patienten. 1,3,4 Für Ihre erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Referenzen: 1 Gordon K et al. Long-term efficacy and safety of adalimumab in patients with moderate to severe psoriasis treated continuously over 3 years: Results from an open-label extension study for patients from REVEAL. J Am Acad Dermatol Feb(2): Mease P et al. Adalimumab for long-term treatment of psoriatic arthritis: 2-year data from the Adalimumab Effectiveness in Psoriatic Arthritis Trial (ADEPT). Ann Rheum Dis May; 68(5): Revicki D et al. Impact of adalimumab treatment on health-related quality of life and other patient-reported outcomes: results from a 16-week randomized controlled trial in patients with moderate to servere plaque psoriasis. Br J Dermatol Mar; 158(3): Kimball A et al. The effects of adalimumab treatment and psoriasis severity on self-reported work productivity and activity impairment for patients with moderate to severe psoriasis. J Am Acad Dermatol 2012; 66:e Fachinformation Humira (Adalimumab): Z: Wirkstoff: Adalimumab. Fertigspritze oder vorgefüllter Injektor zur subkutanen Selbstinjektion (40 mg). I: Erwachsene Patienten mit aktiver mässiger bis stark ausgeprägter rheumatoider Arthritis, welche ungenügend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben, in Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat (MTX) bzw. anderen DMARDs, wobei Kombinationen mit Ciclosporin, Azathioprin und anderen TNF-a-Therapien nicht untersucht worden sind; kürzlich diagnostizierte (< 3 Jahre) MTX-naive Patienten mit mässiger bis stark ausgeprägter rheumatoider Arthritis, in Kombination mit MTX. Erwachsene Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die ungenügend auf DMARDs angesprochen haben, in Monotherapie oder Kombination mit DMARDs. Erwachsene Patienten mit aktiver ankylosierender Spondylitis, die nur unzureichend auf herkömmliche Therapien angesprochen haben. Erwachsene Patienten mit einem Morbus Crohn mit mässiger bis hoher Krankheitsaktivität, die nur unzureichend auf herkömmliche Therapien angesprochen haben, sowie erwachsene Patienten, die nicht mehr auf Infliximab ansprechen oder dieses nicht vertragen. Erwachsene Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis Ulcerosa die auf die herkömmliche Therapie unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation gegen eine solche Therapie haben. Erwachsene Patienten mit mittelschwerer bis schwerer, chronischer Plaque Psoriasis in Monotherapie, bei denen eine systemische Therapie oder eine PUVA- Therapie angezeigt ist. D: Rheumatoide Arthritis, ankylosierende Spondylitis, Psoriasis-Arthritis: Eine Injektion (40 mg) subkutan alle zwei Wochen. Im Fall einer Verminderung der Wirkung unter Monotherapie bei rheumatoider Arthritis kann eine Erhöhung der Dosierungsfrequenz auf 40 mg Adalimumab einmal wöchentlich von Vorteil sein. Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa: 160 mg in Woche 0, 80 mg in Woche 2 und danach alle zwei Wochen 40 mg als subkutane Injektion. Colitis Ulcerosa Patienten, bei denen nach primärem Ansprechen ein Wirkverlust auftritt, können von einer Dosiserhöhung auf 40mg pro Woche profitieren. Psoriasis: 80 mg in Woche 0, 40 mg in Woche 1 und danach alle zwei Wochen 40 mg als subkutane Injektion. KI: Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe, aktive Tuberkulose (TB), schwere Infektionen wie Sepsis oder opportunistische Infektionen, mittelschwere bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Kl. III-IV). Relative KI: Aktive Infektionen, anaphylaktische/schwere allergische Reaktion, gleichzeitige Gabe von Lebendvakzinen, leichte Herzinsuffizienz (NYHA Kl. I-II), demyelinisierende Störungen. WH: Infektionen, einschliesslich opportunistische Infektionen, TB und Hepatitis B Reaktivierung, allergische Reaktionen, maligne Tumore, Immunsuppression, Impfungen, Lebendimpfungen bei Neugeborenen nach in utero Exposition, gleichzeitige Anwendung von biologischen DMARDs oder anderen TNF-Antagonisten, hämatologische Ereignisse, Auto-Antikörper, Anwendung in der Geriatrie. Interakt.: keine bekannt/nicht untersucht. SS: Empfängnisverhütung, Anwendung nur wenn der Nutzen das potentielle Risiko übersteigt, Stillen für 5 Monate nach Behandlung nicht empfohlen UAW: Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerz, Schwellung, Rötung, Pruritus), Infektionen des Respirationstraktes (unterer und oberer Respirationstrakt, Pneumonie, Sinusitis, Pharyngitis, Nasopharyngitis, virale Herpes Pneumonie), Mundinfektionen (Herpes simplex, oraler Herpes), Haut- und Weichteilinfektionen (Paronychie, Impetigo, nekrotisierende Fasciitis, Panniculitis, Herpes zoster), systemische Infektionen (Sepsis, Candidiasis), Harnwegsinfektionen (Pyelonephritis), Leukopenie (Neutropenie, Agranulozytose), Kopfschmerz, Parästhesien, Husten, Diarrhoe, Motilitätsstörungen, Abdominalschmerzen, Mundulzeration, oropharyngeale Schmerzen, Übelkeit, Erhöhung der Leberenzyme, Hautausschlag (schuppender Hautausschlag), Pruritus, Arthritis, muskuloskelettale Schmerzen, Müdigkeit (Asthenie, Unwohlsein). P: Eine gebrauchsfertige Spritze oder ein vorgefüllter Injektor pro Packung. Abgabekategorie B. Kassenzulässig. Ausführliche Informationen siehe Arzneimittel-Fachinformation: Zulassungsinhaberin: AbbVie AG, Neuhofstrasse 23, 6341 Baar. CHHUD /2014

3 Warnung / Avertissement Für den Inhalt ausserhalb des redaktionellen Teils (insbesondere Anzeigen, Industrieinformationen, Pressezitate und Kongressinformationen) übernehmen Redaktion und Verlag keine Gewähr. Eine Markenbezeichnung kann warenzeichenrechtlich geschützt sein, auch wenn bei ihrer Verwendung in dieser Zeitschrift das Zeichen oder ein anderer Hinweis auf etwa beste hende Schutzrechte fehlen sollten. L éditeur et la rédaction déclinent toute responsabilité concernant le contenu non rédactionel du périodique (en particulier les annonces, les informations émanant de l industrie, les citations tirées de la presse et les informations issues de congrès). Une marque déposée peut jouir d une protection légale même si elle est mentionée dans le périodique sans le symbole ou toute autre marque signalant, le cas échéant, une telle protection juridique. Dosierungsangaben von Medikamenten: Autoren und Verlag haben alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass Auswahl und Dosierungsangaben von Medikamenten im vorliegenden Text mit den aktuellen Vorschriften und der Praxis übereinstimmen. Trotzdem muss der Leser im Hinblick auf den Stand der Forschung, Änderungen staatlicher Gesetzgebungen und den unterbrochenen Fluss neuer Forschungsergeenisse bezüglich Medikamentenwirkung und -nebenwirkungen darauf aufmerksam gemacht werden, dass unbedingt bei jedem Medikament der Packungsprospekt konsultiert werden muss, um mögliche Änderungen im Hinblick auf Indikation und Dosis nicht zu übersehen. Gleiches gilt für spezielle Warnungen und Vorsichtsmassnahmen. Ganz besonders gilt dieser Hinweis für empfohlene neue und/oder nur selten gebrauchte Wirkstoffe. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags dürfen diese Publikation oder Teile daraus nicht in andere Sprachen übersetzt oder in irgendeiner Form mit mechanischen oder elektronischen Mitteln (einschliesslich Fotokopie, Tonaufnahme und Mikrokopie) reproduziert oder auf einem Datenträger oder einem Computersystem gespeichert werden. Posologie des médicaments: Les auteurs et l éditeur ont tout mis en œuvre pour s assurer que le choix des médicaments et la posologie préconisés dans ce texte soient conformes aux recommandations et à la pratique au moment de la publication. Cependant, compte tenu des recherches en cours, des changements dans les législations et de l afflux constant de données nouvelles concernant la thérapie médicamenteuse et l effet des médicaments, il est vivement recommandé au lecteur de vérifier sur la notice jointe à chaque emballage si aucune modification n est intervenue dans la posologie et si aucune nouvelle contre-indication ou précaution à prendre n a été signalée. Cela est particulièrement important lorsque l agent recommandé est nouveau ou peu employé. Tous droits de reproduction, même partielle, sous n importe quelle forme, strictement réservés. DH DERMATOLOGICA HELVETICA Avril 2014 Volume 26 N 4 SOMMAIRE 4 Journal Club 8 Fokus Focus 12 SGDV SSDV 19 Terminologie 20 Vorprogramm 96. Jahresversammlung Programme préliminaire 96 e réunion annuelle Report 39 Photo du mois 41 Portrait 42 Industrie Authors instructions (peer reviews) Size: Papers should comprise approximately words including figures, tables and references. Title page: The first page of each paper should indicate the title, the authors names, the institute where the work was conducted, and a short title for use as running head. Full address: The exact postal address of the corresponding author complete with postal code must be given. Key words: For indexing purposes, a list of 3 5 key words in English is essential for all papers. Abstract: Normally each paper needs an abstract of not more than 150 words. It should contain the following information: purpose of the study, procedures, results, conclusions and message of the paper. Abstracts submitted for publication in the section Original Papers should be structured as follows: Background: What is the major problem that prompted the study Objective: What is the purpose of the study? Methods: How was the study performed? Results: Most important findings? Conclusion: Most important conclusion? Footnotes: Avoid footnotes. When essential, they are numbered consecutively and typed at the foot of the appropriate page. Formatting rules: Do not use any special page layout. If you would like to see what your manuscript looks like with embedded tables and illustrations, remember that we need text and illustrations as separate files! Enter your text continuously flush left. Do not use hard returns ("enter") within a paragraph, only at its end. Do not use footer and header functions. Use boldface and italics as well as sub- and superscript where appropriate. Use your word-processing program to insert Greek letters, mathematical symbols, etc. Legends: The legends to your figures are part of the text and should be listed at the end of your text file. Line Drawings Black and White Half-Tone Images, Color Illustrations Scans For processing and retouching scanned half-tone images, Photoshop is recommended. Please save the original scan as well as your processed version. Export black and white half-tones and color illustrations as TIF or EPS format, as close as possible to their anticipated size in print. Save them as separate files, not embedded in the text. Scanned line drawings must be digitalized with a resolution of at least 800, better 1000 dpi (dots per inch) after scaling. Scanned half-tone images should be digitalized with a final resolution of 300 dpi, a 12 bit grayscale accuracy and a density range of 2.8. Screen values must lie between 5% and 95%. Scanned color illustrations must be digitalized in RGB mode with a resolution of at least 300 dpi, a 32 bit accuracy and a density range of 2.8. Summary. Make sure that your original has the resolution values in this table after scaling, otherwise the printing quality may be inadequate. ANZEIGENREGIE / RÉGIE DES ANNONCES Carine HERRERAS Tél Fax derm.helv@bluewin.ch Detailled authors instruction will soon be avaible on our upcoming website. RUBRIKEN DER DERMATOLOGICA HELVETICA RUBRIQUES DE DERMATOLOGICA HELVETICA Weiterbildung Formation continue Redaktionsbüro / Bureau éditorial J.-H. Saurat Chefredaktor / Editeur en chef M. Harms Stv. Chefredaktorin / Editeur en chef adjointe A.A. Navarini Assoziierter Redaktor / Editeur associé A.M. Skaria Redaktor Westschweiz/ Editeur député pour la Suisse romande T. Hofer Redaktor Deutschschweiz / Editeur député pour la Suisse alémanique C. Mainetti & F. Pelloni Redaktoren Tessin / Editeurs députés pour le Tessin Journal-Klub / Journal-Club Fokus / Focus J.-H. Saurat, Redaktionsbüro / Bureau éditorial (derm.helv@bluewin.ch) Klinische Fälle / Cas cliniques Report Universitätskliniken und praktizierende Ärzte Les cliniques universitaires et les praticiens Peer-reviewed original work / FMH preparation A.A. Navarini (alexander.navarini@usz.ch) Neues aus dem Fachgebiet / Nouvelles professionnelles Forum des Präsidenten der SGDV / Tribune du Président de la SSDV J. Hafner (juerg.hafner@usz.ch) Neues aus der SGDV / Nouvelles de la SSDV R. Barbezat (info@derma.ch) Neues aus den Kliniken / Nouvelles des cliniques Klinikdirektoren, Les directeurs des cliniques Neues aus den kantonalen Fachgesellschaften / Nouvelles des Sociétés cantonales de la spécialité Präsidenten der Gesellschaften, Les présidents des sociétés Ankündigungen (Kongresse/Kolloquien) und Berichte / Annonces (congrès/colloques) et Bureau éditorial (derm.helv@bluewin.ch) Freies Forum / Tribune libre Redaktionsbüro / Bureau éditorial (derm.helv@bluewin.ch) Humor / Billet d humour et d humeur J.P. Grillet (derm.helv@bluewin.ch) Neues aus der Industrie/ Nouvelles de l industrie Redaktionsbüro / Bureau éditorial (derm.helv@bluewin.ch) Druck / Impression Atar Roto Presse SA, Genève derm.helv@bluewin.ch ISSN :

4 JOURNAL CLUB Adypolysis of submental fat Reduction of unwanted submental fat with ATX-101 (deoxycholic acid), an adipocytolytic injectable treatment: results from a phase III, randomized, placebocontrolled study* B. Rzany, et al. Division of Evidence-Based Medicine in Dermatology, Charité-Universitätsmedizin, Berlin, Germany British Journal of Dermatology (2014) 170, pp Background: Unwanted submental fat (SMF) is aesthetically unappealing, but methods of reduction are either invasive or lack evidence for their use. An injectable approach with ATX-101 (deoxycholic acid) is under investigation. Objectives: To evaluate the efficacy and safety of ATX-101 for the reduction of unwanted SMF. Methods: In this double-blind, placebo-controlled, phase III study, 363 patients with moderate/severe SMF were randomized to receive ATX-101 (1 or 2 mg cm -2 ) or placebo injections into their SMF at least a maximum of up to four treatment sessions ~28 days apart, with a 12-week follow-up. The co-primary efficacy endpoints were the proportions of treatment responders [patients with 1-point improvement in SMF on the 5-point Clinician-Reported Submental Fat Rating Scale (CR-SMFRS)] and patients satisfied with their face and chin appearance on the Subject Self- Rating Scale (SSRS). Secondary endpoints included skin laxity, calliper measurements and patient-reported outcomes. Adverse events were monitored. Results: Significantly more ATX-101 recipients met the primary endpoint criteria vs. placebo: on the clinician scale, 59.2% and 65.3% of patients treated with ATX and 2 mg cm -2, respectively, were treatment responders vs. 23.0% for placebo (CR- SMFRS; P < 0.001); on the patient scale, 53.3% and 66.1%, respectively, vs. 28.7%, were satisfied with their face/chin appearance (SSRS; P < 0.001). Calliper measurements showed a significant reduction in SMF (P < 0.001), skin laxity was not worsened and patients reported improvements in the severity and psychological impact of SMF with ATX-101 vs. placebo. Most adverse events were transient and associated with the treatment area. Conclusions: ATX-101 was effective and well tolerated for nonsurgical SMF reduction. CXCL10 neutralization may treat vitiligo New Skin in the Game of Vitiligo Therapy Mehdi Rashighi et al. Division of Dermatology, Department of Medicine, University of Massachusetts Medical School, Worcester, USA Science Translational Medicine, 2014, 6, 223ra23 Vitiligo is an autoimmune disease of the skin that results in disfiguring white spots. There are no U.S. Food and Drug Administration approved treatments for vitiligo, and most off-label treatments yield unsatisfactory results. Vitiligo patients have increased numbers of autoreactive, melanocyte-specific CD8+ T cells in the skin and blood, which are directly responsible for melanocyte destruction. We report that gene expression in lesional skin from vitiligo patients revealed an interferon-g (IFN-g) specific signature, including the chemokine CXCL10. CXCL10 was elevated in both vitiligo patient skin and serum, and CXCR3, its receptor, was expressed on pathogenic T cells. To address the function of CXCL10 in vitiligo, we used a mouse model of disease that also exhibited an IFN-g specific gene signature, expression of CXCL10 in the skin, and up-regulation of CXCR3 on antigenspecific T cells. Mice that received CXCR3 / T cells developed minimal depigmentation, as did mice lacking CXCL10 or treated with CXCL10-neutralizing antibody. CXCL9 promoted autoreactive T cell global recruitment to the skin but not effector function, whereas CXCL10 was required for effector function and localization within the skin. Surprisingly, CXCL10 neutralization in mice with established, widespread depigmentation induces reversal of disease, evidenced by repigmentation. These data identify a critical role for CXCL10 in both the progression and maintenance of vitiligo and thereby support inhibiting CXCL10 as a targeted treatment strategy. Doxycyclin heals Hailey- Hailey Familial benign chronic pemphigus and doxycycline: a review of 6 cases L. Le Saché-de Peufeilhoux, et al. Department of Dermatology, Hôpital Necker-Enfants Malades, APHP, Université Paris Descartes. JEADV, 2014, 28, Background: Hailey-Hailey disease (HHD) or familial benign chronic pemphigus is a rare autosomal dominant inherited skin disorder, characterized by flaccid vesicles and erosions on the intertriginous areas. Current treatments are not particularly effective. We report 6 cases dramatically improving with doxycycline. Case reports: 6 patients, aged from 33 to 77 years old, presented with a variable 4 to 40 year history of severe treatment-resistant HHD. All 6 patients were then treated successfully with doxycycline 100 mg per day for at least 3 months. Discussion: An improvement was observed in all 6 patients from 1 week to 3 months after the beginning of treatment. Relapses were observed after various periods. Maintenance half-dose therapy seemed to be beneficial in patients experiencing recurrence. Only one patient developed gastro-intestinal intolerance. No other side effects were reported. Currently, 2 patients have improved and present a decreased number of exacerbations, 2 others are in complete remission after more than 5 years of follow-up. Treatment efficiency is difficult to evaluate in HHD as it is a rare condition. No controlled studies have been published. Local treatments may improve inflammation but do not treat the underlying cause, targeted systemic therapies exist but there is little evidence supporting their use, physical treatments are cumbersome. Besides their antibiotic potential, tetracycline antibiotics also have antiinflammatory properties and anticollagenase activity via inhibition of matrix metalloproteinases. Conclusions: Doxycycline appears to be an interesting therapeutic option in Hailey-Hailey disease. 4 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

5 Welche Sonnenschutzlinie bietet eine optimale Wirksamkeit ohne Kompromisse bezüglich des Anwendungskomforts? enthält nur 4 Filter für eine optimale Verträglichkeit? garantiert eine Photostabilität von über 90%? wird von Dermatologen empfohlen? Exklusiv in der Apotheke VERTRAUEN SIE AUF Von der Skin Cancer Foundation empfohlen

6 Epidermal kallikrein due respect trigger an innate immune response in the skin, thus establishing the NLRP3-inflammasome and IL-1b as possible therapeutic targets in acne. JOURNAL CLUB Transgenic kallikrein 5 mice reproduce major cutaneous and systemic hallmarks of Netherton syndrome L. Furio, et al. Université Paris Descartes-Sorbonne Paris Cité, France. The Journal of Experimental Medicine, 2014, Netherton syndrome (NS) is a severe genetic skin disease in which absence of a key protease inhibitor causes congenital exfoliative erythroderma, eczematous-like lesions, and atopic manifestations. Several proteases are overactive in NS, including kallikreinrelated peptidase (KLK) 5, KLK7, and elastase-2 (ELA2), which are suggested to be part of a proteolytic cascade initiated by KLK5. To address the role of KLK5 in NS, we have generated a new transgenic murine model expressing human KLK5 in the granular layer of the epidermis (Tg-KLK5). Transgene expression resulted in increased proteolytic activity attributable to KLK5 and its downstream targets KLK7, KLK14, and ELA2. Tg-KLK5 mice developed an exfoliative erythroderma with scaling, growth delay, and hair abnormalities. The skin barrier was defective and the stratum corneum was detached through desmosomal cleavage. Importantly, Tg-KLK5 mice displayed cutaneous and systemic hallmarks of severe inflammation and allergy with pruritus. The skin showed enhanced expression of inflammatory cytokines and chemokines, infiltration of immune cells, and markers of Th2/Th17/ Th22 T cell responses. Moreover, serum IgE and Tslp levels were elevated. Our study identifies KLK5 as an important contributor to the NS proteolytic cascade and provides a new and viable model for the evaluation of future targeted therapies for NS or related diseases such as atopic dermatitis. IL1 as a target in acne therapy IL-1b Drives Inflammatory Responses to Propionibacterium acnes In Vitro and In Vivo M. Kistowska, et al. Department of Dermatology, University Hospital, Zürich, Switzerland Journal of Investigative Dermatology, 2014, 134, Acne vulgaris is potentially a severe skin disease associated with colonization of the pilo-sebaceous unit by the commensal bacterium Propionibacterium acnes and inflammation. P. acnes is considered to contribute to inflammation in acne, but the pathways involved are unclear. Here we reveal a mechanism that regulates inflammatory responses to P. acnes. We show that IL-1b mrna and the active processed form of IL-1b are abundant in inflammatory acne lesions. Moreover, we identify P. acnes as a trigger of monocyte-macrophage NLRP3-inflammasome activation, IL-1b processing and secretion that is dependent on phagocytosis, lysosomal destabilization, reactive oxygen species, and cellular K. efflux. In mice, inflammation induced by P. acnes is critically dependent on IL-1b and the NLRP3 inflammasome of myeloid cells. These findings show that the commensal P. acnes by activating the inflammasome can Sentinel node in melanoma. Benefit extended Final Trial Report of Sentinel-Node Biopsy versus Nodal Observation in Melanoma D.L. Morton, et al. John Wayne Cancer Institute, Saint John s Health Center, Santa Monica, USA. New England Journal of Medicine, 2014;370: Background: Sentinel-node biopsy, a minimally invasive procedure for regional melanoma staging, was evaluated in a phase 3 trial. Methods: We evaluated outcomes in 2001 patients with primary cutaneous melanomas randomly assigned to undergo wide excision and nodal observation, with lymphadenectomy for nodal relapse (observation group), or wide excision and sentinel-node biopsy, with immediate lymphadenectomy for nodal metastases detected on biopsy (biopsy group). Results: No significant treatment-related difference in the 10-year melanoma-specific survival rate was seen in the overall study population (20.8% with and 79.2% without nodal metastases). Mean (±SE) 10-year disease-free survival rates were significantly improved in the biopsy group, as compared with the observation group, among patients with intermediate-thickness melanomas, defined as 1.20 to 3.50 mm (71.3±1.8% vs. 64.7±2.3%; hazard ratio for recurrence or metastasis, 0.76; P = 0.01), and those with thick melanomas, defined as >3.50 mm (50.7±4.0% vs. 40.5±4.7%; hazard ratio, 0.70; P = 0.03). Among patients with intermediate-thickness melanomas, the 10-year melanoma-specific survival rate was 62.1±4.8% among those with metastasis versus 85.1±1.5% for those without metastasis (hazard ratio for death from melanoma, 3.09; P<0.001); among patients with thick melanomas, the respective rates were 48.0±7.0% and 64.6±4.9% (hazard ratio, 1.75; P = 0.03). Biopsy-based management improved the 10-year rate of distant disease-free survival (hazard ratio for distant metastasis, 0.62; P = 0.02) and the 10-year rate of melanoma-specific survival (hazard ratio for death from melanoma, 0.56; P = 0.006) for patients with intermediate-thickness melanomas and nodal metastases. Accelerated-failure-time latent-subgroup analysis was performed to account for the fact that nodal status was initially known only in the biopsy group, and a significant treatment benefit persisted. Conclusions: Biopsy-based staging of intermediatethickness or thick primary melanomas provides important prognostic information and identifies patients with nodal metastases who may benefit from immediate complete lymphadenectomy. Biopsy-based management prolongs disease-free survival for all patients and prolongs distant disease-free survival and melanoma-specific survival for patients with nodal metastases from intermediate-thickness melanomas. "It is difficult to make predictions particulary about the futur (Confuzius) " Shelley, Walter B. "Advanced Dermatologic Diagnosis" W.B. Saunders Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

7 UV and melanoma: metastasis also! Ultraviolet-Radiation-Induced Inflammation Promotes Angiotropism and Metastasis in Melanoma Bald T, et al. Laboratory of Experimental Dermatology, Department of Dermatology and Allergy, University of Bonn, Germany Nature 2014, 507, Intermittent intense ultraviolet (UV) exposure represents an important aetiological factor in the development of malignant melanoma. The ability of UV radiation to cause tumour-initiating DNA mutations in melanocytes is now firmly established, but how the microenvironmental effects of UV radiation influence melanoma pathogenesis is not fully understood. Here we report that repetitive UV exposure of primary cutaneous melanomas in a genetically engineered mouse model promotes metastatic progression, independent of its tumour initiating effects. UV irradiation enhanced the expansion of tumour cells along abluminal blood vessel surfaces and increased the number of lung metastases. This effect depended on the recruitment and activation of neutrophils, initiated by the release of high mobility group box 1 (HMGB1) from UV-damaged epidermal keratinocytes and driven by Toll-like receptor 4 (TLR4). The UV-induced neutrophilic inflammatory response stimulated angiogenesis and promoted the ability of melanoma cells to migrate towards endothelial cells and use selective motility cues on their surfaces. Our results not only reveal how UV irradiation of epidermal keratinocytes is sensed by the innate immune system, but also show that the resulting inflammatory response catalyses reciprocal melanoma-endothelial cell interactions leading to perivascular invasion, a phenomenon originally described as angiotropism in human melanomas by histopathologists. Angiotropism represents a hitherto underappreciated mechanism of metastasis that also increases the likelihood of intravasation and haematogenous dissemination. Consistent with our findings, ulcerated primary human melanomas with abundant neutrophils and reactive angiogenesis frequently show angiotropism and a high risk for metastases. Our work indicates that targeting the inflammationinduced phenotypic plasticity of melanoma cells and their association with endothelial cells represent rational strategies to specifically interfere with metastatic progression. Fig. 1: Exposure to ultraviolet radiation drives metastasis. UV radiation directly induces DNA alterations that lead to melanomas. It also initiates other processes in the skin, including inflammation and damage to keratinocytes in the outer skin layer. Bald et al. show that keratinocyte secretion of HMGB1 a protein released by dying or stressed cells initiates an influx of neutrophils. These cells produce inflammatory molecules, such as TNF, which stimulate the formation of new blood vessels and induce the migration of melanoma cells along these vessels, thereby facilitating the cancer s spread to distant organs. Nature 2014, 507, JOURNAL CLUB Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril

8 Antidrug antibodies to adalimumab influence clinical response Antidrug antibodies against biologicals. Coping whith the challenge FOCUS Psoriasis Extent and Consequences of Antibody Formation Against Adalimumab in Patients With Psoriasis. One-Year Follow-up Importance: In a previously reported cohort of 29 patients with plaque-type psoriasis followed up for 24 weeks, clinically relevant antidrug antibody (ADA) to adalimumab was frequently found. Long-term data were lacking. We now present the extension of this study: 80 patients followed up for 1 year. Objectives: To assess the extent of ADA and its clinical consequences after 24 weeks of adalimumab treatment for psoriasis in a cohort of 80 patients. Design, setting and participants: A multicenter cohort study, performed in the outpatient dermatology clinic of 2 academic hospitals, included 80 sequential patients receiving adalimumab therapy for plaque-type psoriasis and had a follow-up of 1 year. Outcome assessors were not aware of the presence of antibodies to adalimumab or the adalimumab serum concentration when assessing patients Psoriasis Area and Severity Index (PASI), and personnel analyzing serum samples were blinded to patients PASI. Interventions: For 80 patients treated with adalimumab for psoriasis, disease severity (PASI) was assessed, blood samples were collected, and adalimumab and ADA concentrations was determined at baseline and at weeks 12, 24, and 52. Main outcomes and measures: Patient PASI and adalimumab and ADA concentrations. Results: Antidrug antibody formed in 49% of patients, before week 24 in 90% of them. Adalimumab and ADA concentrations, clinical response and ADA concentration, and adalimumab concentration and clinical response had correlations of 0.872, 0.606, and 0.519, respectively. The adalimumab dose interval was shortened because of lack of efficacy in 15 patients, 7 with and 8 without ADA; improvement in responder status occurred in 1 of 7 and 4 of 8, respectively. Conclusions and relevance: Patients with no ADA formation in the first 24 weeks of treatment have little chance of it in the following 24 weeks. The presence of ADA is strongly correlated with adalimumab concentration and greatly influences clinical response. If ADA is present, dose interval shortening is less useful. JAMA Dermatology, 2014;150(2): Antidrug Antibodies in Psoriasis: a Systematic Review Antidrug antibodies (ADAs) against biological agents may be clinically significant and potentially alter a biological drug s treatment efficacy. This systematic review aims to (i) determine the prevalence of ADAs against infliximab, etanercept, adalimumab and ustekinumab in patients with psoriasis; (ii) ascertain whether ADAs are associated with changes in drug efficacy; and (iii) explore the use of concomitant methotrexate to prevent ADA formation. Through a systematic search using Medline and Embase from 29 January 1950 to 29 March 2013, we identified 25 studies that met the inclusion criteria. Of 7969 patients with psoriasis, 950 tested positive for ADAs. Antibodies against infliximab, etanercept, adalimumab and ustekinumab were reported in %, %, 6 45% and 3.8 6% of patients, respectively. Anti-infliximab antibodies were associated with lower serum infliximab concentrations in three studies, and decreased treatment response in five studies. ADAs against etanercept were nonneutralizing and not associated with any apparent effects on clinical response. Antiadalimumab antibodies were associated with lower serum adalimumab concentrations in three of five studies, and reduced clinical efficacy in four studies. Two of six studies reported that antiustekinumab antibodies were associated with lower Psoriasis Area and Severity Index responses, and three ustekinumab studies noted that most of these antibodies were neutralizing. Although the use of concomitant methotrexate with biological agents to prevent ADA formation in other immune-mediated diseases is promising, their use in psoriasis is sparse. ADA development remains a challenge with biological therapies and therefore should be considered in patients with psoriasis who experience diminished treatment response. British Journal of Dermatology, 2014, 170, 2, Is dermoscopy worth doing in psoriasis? Dermoscopic Pattern of Psoriatic Lesions on Specific Body Sites Background: Scarce evidence exists on the dermoscopic pattern of psoriasis on specific body sites. Objective: To describe the dermoscopic characteristics of psoriatic plaques located on the scalp, face, folds, palms, soles and genitalia. Methods: Dermoscopic images of psoriatic le- 8 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

9 Enbrel. Langfristig frei sein 1, 2 Enbrel. Anfangen Enbrel. Ankommen Enbrel. Vertrauen Für Ihre erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer und Ihre jungen Patienten* (ab 6 Jahren) mit chronisch schwerer Plaque-Psoriasis 1 * Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 6 Jahren, die unzureichend auf eine andere systemische Therapie oder Lichttherapie angesprochen haben oder sie nicht vertragen. 1 Enbrel : Aktuelle Fachinformation auf 2 Ortonne J-P, Griffiths C, Daudén E et al. Efficacy and safety of continuous versus paused etanercept treatment in patients with moderate-to-severe psoriasis over 54 weeks: the CRYSTEL study. Expert Rev Dermatol. 2008; 3: Gekürzte Fachinformation Enbrel (Etanercept) Indikationen: Erwachsene: aktive rheumatoide Arthritis (RA) und Psoriasis-Arthritis (PsA) wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzulänglich war. Bei schweren aktiven und progressiven Formen der RA ohne Vorbehandlung mit Methotrexat. Ankylosierende Spondylitis (AS)/Morbus Bechterew ohne Ansprechen auf konventionelle Therapie. Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis (PsO). Kinder und Jugendliche: juvenile idiopathische Arthritis (JIA) mit polyartikulärem Verlauf ab dem Alter von 2 Jahren, wenn die vorhergehende Methotrexat-Behandlung unzulänglich war. PsO bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 6 Jahren, wenn eine andere systemische Therapie oder Lichttherapie unzulänglich war. Dosierung: Erwachsene: 25 mg 2 wöchentlich s.c. oder alternativ: 50 mg 1 wöchentlich (PsO: alternativ 2 50 mg wöchentlich initial für 12 Wochen). Kinder und Jugendliche: JIA: 0,4 mg/kg KG Pfizer AG (max. 25 mg pro Dosis) 2 wöchentlich s.c. PsO: 0,8 mg/kg KG (max. 50 mg pro Dosis) 1 wöchentlich s.c. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Sepsis oder Risiko einer Sepsis. Die Schärenmoosstrasse 99 Behandlung sollte bei Patienten mit bestehenden Infektionen nicht begonnen werden. Vorsichtsmassnahmen: Infektionen (inklusive aktive, als auch inaktive [latente] Tuberkulose und HBV), dekompensierte Herzinsuffizienz, allergische Reaktionen, hämatologische Reaktionen Postfach und ZNS-Störungen sowie höheres Risiko für Lymphome und maligne Erkrankungen beachten. Die Anwendung von Enbrel bei schwangeren und stillenden Frauen wird nicht empfohlen. Interaktionen: Methotrexat hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik 8052 Zürich von Etanercept. Unerwünschte Wirkungen: Infektionen (einschliesslich Infektionen der Atemwege und schwerwiegende Infektionen), Malignome, Reaktionen an der Injektionsstelle, Bildung von Autoantikörper u.a. Seit der Markteinführung wurde über Fälle von Blutbildungsstörungen und ZNS-Demyelinisierungsstörungen berichtet. Packungen: Enbrel Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung: 4 Stechampullen zu 25 mg. Enbrel Injektionslösung in Fertigspritzen: 4 Fertigspritzen zu 25 mg oder 2 Fertigspritzen zu 50 mg. Enbrel MyClic (Injektionslösung im Fertigpen): 2 Fertigpen zu 50 mg. Verkaufskategorie B. Zulassungsinhaberin: Pfizer AG, Schärenmoosstrasse 99, 8052 Zürich. Ausführliche Informationen siehe Arzneimittel-Fachinformation unter (FI V019) Pfizer AG Schärenmoosstrasse 99 Postfach 8052 Zürich /12-D

10 Focus sions located on the aforementioned body sites were retrospectively evaluated for the presence of predefined criteria. Results: A total of 139 lesions from 85 patients were included in the study. Dotted vessels were the commonest dermoscopic criterion (97.1%) followed by white scales (64.7%), while vessel distribution was regular in 87.7% of cases. Regularly distributed dotted vessels represented a constant finding in all locations, while the frequency of white scales varied significantly among different body sites. Conclusion: The well-known dermoscopic criteria of psoriasis can also be seen in lesions located on the scalp, face, palms, soles, folds and genitalia, with the frequency of white scales varying among different body sites. Dermatology. Epub ahead of print. Monitoring liver in longterm methotrexate patients. Still cloudy Diagnostic Accuracy of Non-Invasive Markers of Liver Fibrosis in Patients with Psoriasis Taking Methotrexate: A Systematic Review and Metaanalysis Background: People with psoriasis taking methotrexate may be at increased risk of developing liver fibrosis compared to the general population. Non-invasive methods of detecting fibrosis have been widely adopted but their clinical utility is uncertain. Objectives: To evaluate the diagnostic accuracy of non-invasive methods to detect fibrosis compared to liver biopsy (reference standard) in people with psoriasis taking methotrexate. Methods: A systematic search using MEDLINE, Embase, CINAHL, the Cochrane Library and Clinical Trials Register was performed. Diagnostic cohorts or case-control studies of adults taking or being considered for methotrexate therapy were considered. Study quality was evaluated using the Quality Assessment for Diagnostic Accuracy Studies tool (QUADAS-2). Pooled data analysis was performed using Rev- Man 5.1. Predictive analysis was conducted using Bayesian Markov chain Monte Carlo MCMC simulation. Results: 17 studies were included. Sensitivity and specificity were 38% and 83% for standard liver function tests (LFTs), 74% and 77% for Procollagen-3 N-terminal Peptide (P3NP), 60% and 80% for Fibroscan, 55% and 49% for ultrasound. Confidence in these results is limited due to low quality data; old, small studies displayed significant selection bias and significant variation in the prevalence of fibrosis. No studies were identified evaluating recently developed markers. Conclusions: The clinical utility of LFTs, P3NP and liver ultrasound is poor and if used in isolation, will miss a significant number of patients with liver fibrosis. Larger prospective studies in this population are required to validate newer methods including Fibroscan. British Journal of Dermatology. Epub ahead of print. Cell-derived debris in psoriatic blood feed atherogenesis Endothelial Cell-, Platelet-, and Monocyte/Macrophage-Derived Microparticles are Elevated in Psoriasis Beyond Cardiometabolic Risk Factors Background: Psoriasis, especially when severe, is a risk factor for cardiometabolic disease beyond traditional risk factors. The mechanism of atherogenesis in psoriasis remains unknown. Cell membrane vesicles (ie, microparticles), released upon cell activation or apoptosis, have recently been associated with cardiometabolic disease and may play a pathogenic role. Microparticle levels, particularly from endothelial cells and platelets, are elevated in patients with cardiovascular disorders, metabolic syndrome, other inflammatory diseases, autoimmune conditions, and have been shown to be predictive of cardiovascular outcomes. Methods and results: Concentrations of microparticles with positive expression for any of 7 cell surface markers (Annexin V, CD3, CD31, CD41a, CD64, CD105, and CD144) were measured in blood samples from psoriasis patients (n=53) and control subjects without psoriasis (n=41). Platelet-free plasma was separated from whole blood by one-step centrifugation for microparticle analysis. Microparticles were fluorescently labeled and characterized by flow cytometry. Higher concentrations of CD105 (5.5/μL versus 2.5/μL, P<0.001), CD31 (31/μL versus 18/μL, P=0.002), CD41a (50/μL versus 22/μL, P<0.001), and CD64 (5.0/μL versus 4.1/μL, P=0.02) singly positive microparticles corresponding to endothelial cell-, platelet-, and monocyte/macrophage-derived micropartic les, respectively, were found in psoriasis patientscompared with controls. These differences persisted after adjustment for traditional cardiometab olic risk factors including body mass index. Conclusions: Increased microparticle concentrations, independent of cardiometabolic risk factors, in patients with psoriasis suggest that the presence of increased endothelial cell, platelet, and monocyte/macrophage activation with cell turnover may contribute to the heightened atherogenesis associated with psoriasis. Journal of the American Heart Association, 2014, 3(1):e Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

11 Will anti micrornas be the next generation biologics? Targeting mir-21 to Treat Psoriasis Psoriasis is a common inflammatory skin disease with limited treatment options that is characterized by a complex interplay between keratinocytes, immune cells, and inflammatory mediators. MicroRNAs (mirnas) are regulators of gene expression and play critical roles in many human diseases. A number of mirnas have been described to be up-regulated in psoriasis, but their causal contribution to disease development has not been demonstrated. We confirm that mir-21 expression is increased in epidermal lesions of patients with psoriasis and that this leads to reduced epidermal TIMP- 3 (tissue inhibitor of matrix metalloproteinase 3) expression and activation of TACE (tumor necrosis factor α converting enzyme)/adam17 (a disintegrin and metalloproteinase 17). Using patient-derived skin samples and mouse models of psoriasis, we demonstrate that increased mir-21 may be a consequence of impaired transcriptional activity of Jun/activating protein 1 (AP-1), leading to activation of the interleukin-6 (IL-6)/signal transducer and activator of transcription 3 (Stat3) pathway. Inhibition of mir-21 by locked nucleic acid (LNA) modified anti mir-21 compounds ameliorated disease pathology in patient-derived psoriatic skin xenotransplants in mice and in a psoriasis-like mouse model. Targeting mir-21 may represent a potential therapeutic option for the treatment of psoriasis. Science Translational Medicine, 2014, 6, 225re1. Identifiing key cytokine-dependent hub genes Integrative Biology Approach Identifies Cytokine Targeting Strategies for Psoriasis Cytokines are critical checkpoints of inflammation. The treatment of human autoimmune disease has been revolutionized by targeting inflammatory cytokines as key drivers of disease pathogenesis. Despite this, there exist numerous pitfalls when translating preclinical data into the clinic. We developed an integrative biology approach combining human disease transcriptome data sets with clinically relevant in vivomodels in an attempt to bridge this translational gap. We chose interleukin-22 (IL- 22) as a model cytokine because of its potential ly important proinflammatory role in epithelial tissues. Injection of IL-22 into normal human skin grafts produced marked inflammatory skin changes resembling human psoriasis. Injection of anti IL-22monoclonal antibody in a human xenotransplantmodel of psoriasis, developed specifically to test potential therapeutic candidates, efficiently blocked skin inflammation. Bioinformatic analysis integrating both the IL- 22 and anti IL-22 cytokine transcriptomes and mapping them onto a psoriasis disease gene coexpression network identified key cytokinedependent hub genes. Using knockout mice and small-molecule blockade, we show that one of these hub genes, the so far unexplored serine/threonine kinase PIM1, is a critical checkpoint for human skin inflammation and potential future therapeutic target in psoriasis. Using in silico integration of human data sets and biological models, we were able to identify a new target in the treatment of psoriasis. Science Translational Medicine, 2014, 6, 223ra22. Topical nicotinamide may help calcipotriol Topical Nicotinamide in Combination with Calcipotriol for the Treatment of Mild to Moderate Psoriasis: A Double-Blind, Randomized, Comparative Study Background: Current treatment strategies of psoriasis are not completely satisfactorily. By inhibiting inflammatory cytokines, nicotinamide may enhance the effects of current topical treatments. We investigated whether the combination of topical calcipotriol and nicotinamide is more effective than calcipotriol alone in treatment of psoriasis. Materials and methods: Adult patients with mild to moderate psoriasis were randomized to receive topical calcipotriol 0.005% and nicotinamide 4% in combination or calcipotriol 0.005% alone, twice daily for 12 weeks. Patients were visited by a dermatologist at baseline and then after the first and third month of therapy, and psoriasis severity was evaluated using the modified psoriasis area and severity index (PASI). Also, patient s satisfaction was evaluated at the end of the trial using a 10-point rating scale. Results: Sixty-five patients (35 males, mean age = 36.5 ± 8.5 years) completed the trial. Lesions on both sides were similar regarding baseline PASI score. At the end of the trial, PASI score was more reduced with calcipotriol+nicotinamide compared to calcipotriol alone (83.6 ± 7.9% vs ± 9.7%, P < 0.001). Patients were also more satisfied with the improvement of lesions with calcipotriol+nicotinamide compared with calcipotriol alone (P < 0.001). Side effects included mild erythema and pruritus (4.6%) and moderate burning and sensitivity to light (3.0%). Conclusions: Nicotinamide can enhance the efficacy of calcipotriol when used in combination for topical psoriasis treatment, and it may be a good adjuvant to the current treatment regimens of psoriasis. Focus Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril

12 Botulinumtoxin: Swissmedic verurteilt Ärzte wegen unzulässiger Werbung 1 Toxine botulique: médecins condamnés par Swissmedic pour publicité illégale 1 In den vergangenen Jahren hat die Abteilung Strafrecht von Swissmedic mehrere Ärzte verurteilt, die über Internetportale mit Gruppenrabatten für Behandlungen mit Botulinumtoxin warben. Diese Werbungen waren aus den nachfolgend aufgeführten Gründen klar unzulässig. In den meisten Fällen wurden die betroffenen Ärzte von Swissmedic zu einer oder mehreren Anhörungen vorgeladen. Die verhängten Bussen beliefen sich auf mehrere Tausend Franken. Au cours des dernières années, la division pénale de Swissmedic a condamné plusieurs médecins ayant eu recours à des sites Internet proposant des rabais de groupe pour faire la promotion de traitements à base de toxine botulique. Ces activités étaient clairement illicites pour les motifs exposés ci-dessous. Dans la plupart des cas, les médecins concernés ont été convoqués par Swissmedic pour une ou plusieurs auditions. Les amendes prononcées se sont montées à plusieurs milliers de francs. SGDV SSDV Die Publikumswerbung für Arzneimittel ist in der Heilmittelgesetzgebung streng geregelt (Art. 31 ff. Heilmittelgesetz, HMG, SR sowie Ausführungsbestimmungen der Arzneimittel-Werbeverordnung, AWV, SR ). In Artikel 32 Absatz 2 Buchstabe a HMG ist festgehalten, dass Publikumswerbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel unzulässig ist. Bei den unter den Namen Botox und Vistabel vertriebenen Botulinumtoxinpräparaten handelt es sich um verschreibungspflichtige Arzneimittel (Kategorie A Einmalige Abgabe auf ärztliche Verschreibung). Diese klare Regelung hat jedoch verschiedene Ärzte nicht davon abgehalten, im Internet für Behandlungen mit diesem Wirkstoff zu werben. Artikel 32 Absatz 1 HMG untersagt ausserdem Werbung, die irreführend ist oder der öffentlichen Ordnung und den guten Sitten widerspricht (Bst. a), oder die zu einem übermässigen, missbräuchlichen oder unzweckmässigen Einsatz von Arzneimitteln verleiten kann (Bst. b). Die zugelassenen Indikationen für die Botulinustoxin-haltigen Präparate sind auf deren Anwendung an bestimmten Zonen des Gesichts eingeschränkt. Jede Anwendung ausserhalb dieser Zonen gilt darum als "off-label"-einsatz. Die Bewerbung dieser Einsätze ist unzulässig, was in den entsprechenden Fällen der letzten Jahre von Swissmedic beanstandet worden war. In einem Verfahren kam hinzu, dass in Gruppenangeboten über Internet eine Behandlung mit Botulinustoxin zum Sonderpreis von 99 Franken anstatt 200 Franken angeboten wurde, in einem anderen Fall zum Preis von 180 Franken anstatt 400 Franken. Diese Angebote haben den ohnehin unzulässigen Charakter der beanstandeten Werbung noch zusätzlich verstärkt. La publicité pour les médicaments au public est strictement réglementée par la législation sur les produits thérapeutiques (art. 31ss de la Loi sur les produits thérapeutiques LPTh, RS et les dispositions d exécution contenues dans l Ordonnance sur la publicité pour les médicaments OP- Méd, RS ). L article 32 al. 2 let. a LPTh stipule que la publicité destinée au public pour des médicaments soumis à prescription médicale est illicite. En l occurrence, la toxine botulique, commercialisée sous les noms de Botox et de Vistabel, est un médicament soumis à prescription médicale (catégorie A remise sur ordonnance non renouvelable). Cette règle pourtant claire n a néanmoins pas empêché plusieurs médecins de promouvoir sur Internet des traitements impliquant cette substance. L article 32 LPTh interdit également à son alinéa premier la publicité trompeuse ou contraire à l ordre public et aux bonnes mœurs (let. a), de même que la publicité pouvant inciter à un usage excessif, abusif ou inapproprié de médicaments (let. b). Les indications autorisées pour les produits à base de toxine botulique se limitent à des zones précises du visage. Tout traitement en dehors de ces zones doit être qualifié de "off-label". La publicité pour de telles indications est illicite, ce qui était le cas dans les affaires traitées ces dernières années par Swissmedic. De plus, dans une procédure, un traitement à base de toxine botulique était proposé sur des sites de ventes groupées à 99 francs suisses à la place de 200 francs suisses, dans une autre 180 francs suisses à la place de 400 francs suisses. Dans ces cas, cette forme d offre promotionnelle est problématique, dans la mesure où elle a renforcé le caractère illicite des publicités visées. 1 Der vorliegende Test wurde bereits in der Schweizerischen Ärztezeitung publiziert (SAeZ 2014,95:8, S. 283). Seit der Redaktion des Textes wurde die Zulassung des Präparates "Vistabel" um die Indikation der Behandlung von seitlichen Augenfalten ("Krähenfüsse") erweitert. Der publizierte Text bezieht sich auf die zum Zeitpunkt der Ereignisse rechtskräftige und in den Verwaltungsstrafverfahren massgebende Zulassung. 1 Ce texte a déjà été l objet d une publication dans le Bulletin des médecins suisses 2014;95:8 p Depuis la rédaction de cet article, l autorisation de mise sur le marché du produit "Vistabel" a été étendue au traitement des pattes d oies. Le texte publié prenait donc en compte le contexte réglementaire au moment des faits retenus dans les procédures pénales administratives relatées. 12 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

13 Marktleader¹ unter den Medizinalshampoos Z: 1 g Squa-med enthält pyrithionum zincicum 15 mg, disodium undecylenamido MEA-sulfosuccinate 20 mg. I: Seborrhoische Dermatitis, Pityriasis simplex capitis, Psoriasis des behaarten Kopfes. D: 1 2x wöchentlich Squa-med auf gut angefeuchtete Haare einreiben, spülen, Squa-med nochmals einmassieren, 3 5 Minuten einwirken lassen und gründlich spülen. VM: Nicht in die Augen bringen. P: 150 ml*. Liste D. Ausführliche Informationen siehe Literatur: 1 IMS-Daten (Wert und Menge) für D01A3 (topische Kopfhaut-Antimykotika), 07/2013. Permamed AG, CH-4106 Therwil, Tel , Fax , permamed@permamed.ch, SM/Ins/D/09-13 kassenzulässig Seborrhoische Dermatitis

14 Im Frühling 2012 hat Swissmedic bereits ein Merkblatt zur zulässigen Information über Botulinumtoxin veröffentlicht (Botox: Information versus Werbung, online verfügbar seit dem 22. März 2012). Dieser Artikel (z.b. publiziert in der Schweizerischen Ärztezeitung: saez/2012/1415/de/saez pdf) stiess auf ein reges Interesse bei den Medien sowohl in der Publikumspresse als auch in der Fachpresse. Das Bundesverwaltungsgericht hat vor Kurzem seine Rechtsprechung bestätigt, ebenso wie die Entscheide von Swissmedic in diesem Bereich. Wie im Merkblatt von Swissmedic festgehalten (S. 2) war zum Zeitpunkt der fraglichen Ereignisse die Behandlung von Glabellafalten ("Zornesfalten") die einzige zugelassene Indikation. Der Einsatz von Botulinumtoxin für das Glätten anderer Gesichtsfalten oder weitere Anwendungen gelten als "Off-Label- Use", der definitionsgemäss nicht durch die Zulassung des betroffenen Produkts abgedeckt ist. Jede Werbung für nicht zugelassene Indikationen ist untersagt (siehe Art. 5 Abs. 1 und Art. 16 Abs. 1 AWV). Swissmedic akzeptiert jedoch den Oberbegriff "mimisch bedingte Falten" in Fliesstexten und die Aufzählung der zu behandelnden Falten im Rahmen von Preisangeboten. Swissmedic kann gegenüber Ärzten und anderen Personen, die unzulässig Werbung betreiben, nicht nur Verwaltungsmassnahmen anordnen, sondern hat auch die Möglichkeit, strafrechtliche Sanktionen zu verhängen (Art. 90 HMG). Das Institut hat von dieser Möglichkeit in den oben erwähnten Fällen Gebrauch gemacht. Im Rahmen von Verwaltungsstrafverfahren wurden die betroffenen Ärzte für schuldig befunden, durch unzulässige Werbung für Botulinumtoxin gegen das HMG verstossen zu haben. Sie wurden zu Geldstrafen in der Höhe von mehreren Tausend Franken pro Person und zur Zahlung der Verfahrenskosten von mehreren Hundert Franken verurteilt. Es ist ausserdem darauf hinzuweisen, dass Bussen von mehr als 5000 Franken einen Strafregistereintrag zur Folge haben. Au printemps 2012, Swissmedic a d ores et déjà publié un aide-mémoire à propos de l information licite sur la toxine botulique (Botox: Information versus publicité, en ligne depuis le 22 mars 2012). Ce document a d ailleurs eu un large écho auprès des médias, que ce soit tout public ou dans la presse spécialisée (par exemple, publication dans le Bulletin des médecins suisses ch/docs/saez/2012/1415/fr/bms pdf). Le Tribunal administratif fédéral vient d ailleurs de confirmer sa jurisprudence, de même que les décisions de Swissmedic en la matière. Comme l indique l aide-mémoire de Swissmedic (p. 2), la seule indication autorisée au moment des faits retenus dans les procédures pénales administratives relatées était le traitement de rides glabellaires ("rides du lion"). L utilisation de la toxine botulique pour estomper d autres rides du visage ou pour toute autre utilisation est considérée comme étant des indications "off label", par définition pas couvertes par l autorisation de mise sur le marché du produit concerné. Toute publicité pour des indications non autorisées est interdite (cf. art. 5 al. 1 et art. 16 al. 1 OPMéd). Swissmedic accepte néanmoins le terme générique "rides d expression" dans le corps des textes promotionnels et l énumération des rides à traiter dans le cadre des offres proposées. Non seulement Swissmedic peut, à l encontre de médecins et d autres personnes qui font de la publicité illicite, ordonner des mesures administratives mais a également la possibilité de prononcer des sanctions pénales (art. 90 LPTh). L institut a fait usage de cette compétence dans le cadre des affaires mentionnées ci-dessus. Dans le cadre de procédures pénales administratives, les médecins ont été reconnus coupables d infractions à la LPTh, par le fait d avoir fait de la publicité illicite pour de la toxine botulique. Ils ont été condamnés à des amendes de plusieurs milliers de francs chacun et au paiement de frais de procédure à hauteur de plusieurs centaines de francs. Il faut en outre relever que les amendes de plus de 5000 francs suisses font l objet d une inscription au casier judiciaire. Strafrecht / Division pénale Swissmedic Hallerstrasse 7 Case postale / Postfach CH-3000 Bern 9 Tél Fax strafrecht@swissmedic.ch SGDV SSDV 14 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

15 Preisausschreiben Concours Posterpreise der Jahresversammlung Anlässlich der SGDV-Jahresversammlung (4.-6. September 2014, Basel) werden die drei SGDV-Posterpreise vergeben. Der Preis für das beste Poster beträgt CHF 1500, der zweite Preis CHF 1000 und der dritte Preis CHF 500. Die Preisvergabe am Gala- Abend ist ein schöner und denkwürdiger Moment. Die Jury setzt sich aus lokalen und SGDV-weiten Expertinnen und Experten zusammen. Der Bruno Bloch-Posterpreis (CHF 2000) wird für die beste Arbeit auf dem Gebiet der Dermato-Allergologie vergeben. Die Jury ist dieselbe wie für die SGDV-Posterpreise. Swiss Skin Cancer Award (Pierre Fabre / Avène) Der Schweizerische Hautkrebspreis (Swiss Skin Cancer Award) ist der neuste unter den SGDV- Wissenschaftspreisen. Sponsor des mit CHF dotierten Preises ist die Firma Pierre Fabre / Avène. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2014 an Herrn Prof. Dr. med. Reinhard Dummer eingereicht werden, der darauf eine international zusammengesetzte und somit gegenüber der SGDV neutrale Jury mit der Bewertung der eingegangenen Arbeiten betraut. Der Swiss Skin Cancer Award wird anlässlich der Jahresversammlung am Galadinner feierlich überreicht. Projektunterstützung Louis Widmer AG Die Firma Louis Widmer AG stellt auch dieses Jahr wieder einen Grant zur Verfügung von CHF zu Gunsten junger Dermatologinnen und Dermatologen. Favorisiert werden wissenschaftliche Projekte sowie auch Unterstützungen für ein Forschungsjahr im Ausland. Gesuche mit entsprechenden Unterlagen werden erbeten an Prof. Dr. med. Michel Gilliet, Chefarzt Dermatologie, CHUV Lausanne oder Prof. Dr. med. Peter Itin, Chefarzt Dermatologie, Universitätsspital Basel zu senden. Einsendeschluss ist der 31. Dezember Beiträge des Stiftung Spirig Pharma Prix posters de la Réunion annuelle A l occasion de la Réunion annuelle de la SSDV (4.-6. septembre 2014, Bâle), les trois prix posters SSDV sont décernés. Le prix pour le meilleur poster est de CHF 1500, le deuxième prix se montant à CHF 1000 et le troisième à CHF 500. La remise des prix lors du gala du soir est un beau et mémorable moment. Le jury est composé d expert-e-s locaux et issus de toute la SSDV. Le prix poster Bruno Bloch (CHF 2000) récompense le meilleur travail dans le domaine de la dermatoallergologie. Le jury est le même que celui des prix posters. Swiss Skin Cancer Award (Pierre Fabre / Avène) Le prix suisse du cancer de la peau (Swiss Skin Cancer Award) est le plus récent des prix scientifiques de la SSDV. C est la firme Pierre Fabre / Avène qui en est le sponsor en octroyant une dotation de CHF Les candidatures peuvent être adressées jusqu au 31 mai 2014 à M. le Prof. Dr méd. Reinhard Dummer, qui confie ensuite l évaluation des travaux reçus à un jury de composition internationale et, par conséquent, neutre par rapport à la SSDV. Le Swiss Skin Cancer Award est remis dans une ambiance festive lors du dîner de gala de la réunion annuelle. Soutiens apportés à des projets par Louis Widmer SA L entreprise Louis Widmer SA met à nouveau cette année une bourse de CHF à disposition de jeunes dermatologues afin de favoriser des projets scientifiques ou de soutenir une année de recherche à l étranger. Les demandes accompagnées des documents usuels sont à adresser soit au Prof. Dr méd. Michel Gilliet, médecin-chef dermatologie au CHUV de Lausanne, ou au Prof. Prof. Dr méd. Peter Itin, médecin-chef dermatologie à l hôpital universitaire de Bâle. Le délai d envoi est fixé au 31 décembre Aides financières par la Fondation Spirig Pharma Die Stiftung Spirig Pharma AG bezweckt die Unterstützung junger, an Dermatologie interessierter Ärzte und Naturwissenschaftler mit Hochschulabschluss. Die Gesuchsteller müssen an einer dermatologischen Universitätsklinik der Schweiz, am dermatologischen Ambulatorium des Stadtspitals Triemli oder an einer dermatologischen Abteilung eines Kantonsspitals tätig sein. Die Beiträge werden für Weiterbildungskosten (Auslandaufenthalte zu Studienzwecken) oder für Besuche von Fachkongressen vergeben. Beitragsgesuche sind bis zum 31. Dezember 2014 an den Stiftungsrat der Stiftung Spirig Pharma AG, Froschackerstarsse 6, 4622 Egerkingen, zuhanden des Vorstandes der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie einzureichen. La Fondation Spirig Pharma SA a pour objectif d aider les jeunes médecins et scientifiques diplômés de l université, intéressés par la dermatologie, qui travaillent dans une clinique universitaire dermatologique en Suisse, au service ambulatoire de dermatologie de l hôpital communal Triemli de Zürich ou dans un service dermatologique d un hôpital cantonal en contribuant aux frais de formation continue (par exemple, pour des séjours d étude à l étranger) ou pour assister à des congrès professionnels. Les demandes d aides financières sont à adresser jusqu au 31 décembre 2014 à la fondation Spirig Pharma SA, Froschackerstrasse 6, 4622 Egerkingen, à l attention du Comité de la Société suisse de dermatologie et de vénéréologie. SGDV SSDV Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril

16 Erinnerungen an Prof. Dr. med. Walter Burckhardt ( ) (Ergänzung zum Bericht von Prof. Dr. med. Stephan Lautenschlager in Dermatologica Helvetica 9/2013: "100 Jahre: Von der Klinik Tièche über die Städtische Poliklinik zum Dermatologischen Ambulatorium Triemli Zürich ") Dr. med. Dr. h.c. Hans Suter Lueg, Fahrni bei Thun Derm Hel. 2014;26(4): Beim Lesen dieses Berichts wurden in mir gute und köstliche Erinnerungen wach, die ich hier gerne wiedergeben möchte. besucht. Wir behandelten je um die 50 Patientinnen/Patienten pro Tag, an den Tagen mit Abendsprechstunde je bis 70. SGDV SSDV Nach meinen beiden ersten Weiterbildungsjahren zum Spezialarzt für Dermatologie und Venerologie FMH an der Berner Universitätshautklinik bei Professor Hans Kuske und einem Jahr Innere Medizin am Regionalspital Thun war ich durch Vermittlung von Professor Kuske während 3 ½ Jahren von 1961 bis 1965 Assistenzarzt bei Professor Walter Burckhardt an der Städtischen Hautpoliklinik Zürich. Professor Burckhardt war schon damals eine international bekannte Kapazität v.a. für Physiologie und Pathophysiologie der Hornschicht, Gewerbedermatosen, Lichtdermatosen und Venerologie. Mit eigenen Tests der Alkalineutralisationsprobe und der Alkaliresistenzprobe konnte er nachweisen, dass bei 10 bis 20% der Menschen die Alkalineutralisation der Haut verlangsamt und die Alkaliresistenz vermindert ist. Diese Menschen erleiden leichter Alkalischädigungen der Haut in Form von entzündlichen toxischen Dermatitiden und Ekzemen durch Zement und andere alkalische Noxen. Ich konnte in dieser Zeit unter der beratenden und motivierenden Anteilnahme von Professor Burckhardt meine Dissertation erarbeiten und weiterhin wissenschaftlich auf dem Gebiet der Anatomie und Physiologie der Hornschicht, der Kontaktekzeme und der Gewerbedermatosen tätig sein. In den 60er Jahren gab es an der Städtischen Hautpoliklinik nur zwei Assistentenstellen, eine für die Frauen- und eine für die Männerpoliklinik. Die Sprechstunde war von 9 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr offen. Zusätzlich wurde am Dienstag und Freitag von 18 bis 20 Uhr noch eine Abendsprechstunde angeboten. Von 17 bis 18 Uhr nahm das ganze Personal (inklusive Professor Burckhardt), das noch für die Abendsprechstunde im Einsatz war, an einem von Frau Juszkiewicz, der fürsorglichen Chefund Polikliniksekretärin, bereit gestellten kleinen Imbiss im Sekretariat teil. Die Poliklinik wurde rege Porträtaufnahme Professor Walter Burckhardt: Foto Pleyer, Zürich. Da es damals noch keine Oberarztstelle gab, stand uns der Chef jederzeit zur Verfügung. Bei diagnostisch unklaren Fällen und für therapeutische Fragen konnten wir ihn stets beiziehen. Bewusst führte er nur eine kleine Privatpraxis, um ganz für unsere Patientinnen und Patienten da zu sein. Pünktlich um acht und 14 Uhr fuhr er jeweils mit seinem Auto in der Poliklinik vor. Es war erstaunlich, wie er den Zeitplan auf dem langen Weg von der Schlösslistrasse am Zürichberg durch die Stadt an die Herman Greulich-Strasse innehalten konnte. Dies bedeutete natürlich, dass auch wir uns genau an diese Zeiten halten mussten. Doch eines Morgens traf Professor Burckhardt mit einer viertelstündigen Verspätung ein. Was war geschehen? Er pflegte nach dem Frühstück von 7 bis halb 8 Uhr noch einen kurzen Spaziergang mit seinen beiden Jagdhunden im nahen Zürichbergwald zu unternehmen. An einem regnerischen Herbsttag hatte einer der Hunde eine Rehfährte aufgegriffen. Er verfolgte das Reh. Walter Burckhardt überlegte: Wenn das Reh den Waldrand erreicht, wird es höchstwahrscheinlich umkehren und wieder bei ihm erscheinen. So war es denn auch. Und erst zu diesem Zeitpunkt konnte er seinen Hund wieder zu sich nehmen. Professor Burckhardt realisierte jedoch nicht, dass seine Schuhe und auch die Hosen im unteren Teil völlig verschmutzt waren. Schwester Rösli Mettler bemerkte dies sofort. Kurzerhand wies sie den Chef an, die Füsse auf einen Schemel zu stellen und startete eine Putzaktion. In der langen Assistentenzeit entstand zwischen ihm und mir ein schönes, fast freundschaftliches Vertrauensverhältnis. So berichtete er mir einmal, als er zeitlich etwas knapp auf dem Weg zur Poliklinik war, habe er sich wegen eines zögerlich vor ihm fahrenden Autolenkers aufgeregt. Als dieser an einer Strassenkreuzung mit einer Ampel anhielt, noch bevor sie auf Orange wechselte, sei er ihm enerviert hinten ins Auto gefahren. Eine Beschä- 16 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

17 digung der Stossstange war die Folge. Sich seiner Schuld bewusst, sei er sogleich ausgestiegen, habe sich entschuldigt und dem Lenker die Visitenkarte überreicht und gesagt, er solle ihm die Rechnung schicken. Professor Burckhardt hatte neben seiner dermatovenerologischen Ausbildung bei Professor Bruno Bloch und Professor Guido Miescher in Zürich auch eine gute chirurgische Ausbildung bei Professor Paul Clairmont ( ) an der Chirurgischen Universitätsklinik Zürich genossen. Professor Clairmont war Schüler und Nachfolger von Professor Ernst Ferdinand Sauerbruch, der ja von 1910 bis 1918 auch Ordinarius und Direktor dieser Klinik war. Wie sein Lehrmeister hatte Professor Clairmont eine etwas ruppige Art. Als jüngster Assistenzarzt musste Walter Burkhardt bei Operationen seines Chefs am Patienten regelmässig Puls und Blutdruck messen. Dazu sass er auf einem Schemel unter Abdecktüchern. Nicht selten seien diese Tücher mit der Zeit voller Blut gewesen. Einmal musste er dem Operateur mitteilen, dass der Blutdruck des Patienten am Sinken sei. Professor Clairmont reagierte darauf mit einem Tritt ans Bein von Walter Burckhardt Eines Tages wurde ein Arbeiter vom nahe gelegenen Güterbahnhof mit einem völlig zerquetschten Fingerendglied zu uns gebracht. Professor Burckhardt amputierte daraufhin selbst den nicht mehr zu rettenden Fingerteil. Der Poliklinik-Tagesablauf war gut strukturiert und der Betrieb gut organisiert. Die Zeiten von morgens 8 bis 9 und nachmittags von 2 bis 3 Uhr waren für spezielle Untersuchungen, schriftliche und wissenschaftliche Arbeiten sowie für chirurgische Kleineingriffe reserviert. Nach der Nachmittags- Sprechstunde wurde bis 18 Uhr gearbeitet zur Beendigung der Sprechstunde und zur Erledigung von schriftlichen Arbeiten. Für Biopsien und Kleineingriffe stand uns Assistenten der gut eingerichtete kleine Operationssaal im oberen Stock zur Verfügung. Dazu mussten wir die Termine bei der Sekretärin in eine Agenda eintragen. Da ich an der Berner Hautklinik in meiner ersten Weiterbildungszeit nur Biopsien vorgenommen hatte, durfte ich bei Kleineingriffen vorerst Professor Burckhardt assistieren, dann assistierte er mir. So profitierte ich viel von seiner operativen Erfahrung. Als ich einmal um 14 Uhr bei einer Patientin einen Kleineingriff vornehmen wollte, den ich rechtzeitig vorschriftsgemäss in der Agenda vorgemerkt hatte, sah ich beim Öffnen der Tür zum Operationssaal den Chef am Operieren, mit Frau Juszkiewicz als Assistentin. Wer aber lag auf dem Schragen? Einer seiner Hunde, bei dem er einen Hauttumor in Lokalanaesthesie entfernte Flugs schloss ich die Tür vor der hinter mir wartenden Patientin zu und sagte ihr, Herr Professor Burckhardt sei am Operieren, wir müssten einen andern Termin vereinbaren. Im Kreis 4, dem Armenviertel der Stadt Zürich, wo die Poliklinik situiert war, lebten auch Clochards. Im Sommer übernachteten sie auf Bänken in einem Park, im Winter auf der geschützten Terrasse einer Ziegelei, auf der es noch ein wenig warm war. Um sich ernähren zu können, verdienten sie bei Bedarf einige Franken mit dem Auf- oder Abladen von Gütern im Güterbahnhof. Mitunter suchten auch sie unsere Poliklinik auf, aber nur, wenn es wirklich nötig war. Sie wussten, dass sich Professor Burckhardt ihrer gerne annahm. Sie hatten Zutrauen zu ihm, er nahm sich Zeit für sie und war an ihren Lebensgeschichten interessiert. Da sie bei keiner Krankenkasse versichert waren, wurden sie auf Anweisung von Professor Burckhardt gratis behandelt. Als er sich einmal mit mir zusammen um einen solchen Patienten kümmerte, meldete sich die Sekretärin telefonisch mit der Mitteilung, eine Privatpatientin sei soeben eingetroffen. Nach zehn Minuten rief sie erneut an und erinnerte Professor Burckhardt an die Konsultation mit seiner Privatpatientin. Unwirsch meinte er, diese Patientin solle sich bitte noch etwas gedulden, der Patient in der Poliklinik verdiene es ebenso, dass man sich seiner gründlich annehme. Wahrlich, eine beispielhafte ärztliche Einstellung! In einer Abendsprechstunde meldete ein Patient, sein Regenmantel sei ihm aus dem Poliklinik-Wartezimmer gestohlen worden. Er war ungehalten, rief aus und forderte eine Entschädigung durch die Haftpflichtversicherung. Schwester Rösli begab sich mit ihm zu Professor Burckhardt und berichtete, was geschehen war. Dieser fragte den Patienten, wieviel der Mantel gekostet habe. "100 Franken" war die Antwort, worauf Walter Burckhardt kurzerhand sein Portemonnaie zückte, eine Hunderternote herausnahm und sie dem Patienten übergab. Damit war die Sache erledigt. Diese Episode zeigt, wie spontan, kommunikativ und unkompliziert Professor Burckhardt war. Und er war gütig. In den 40er Jahren behandelte er einen wenig bekannten Kunstmaler aus Zürich als Privatpatienten wegen einer Lues, noch vor der Penicillintherapie abwechslungsweise mit Wismut (Syntobis)- und Salvarsan (Syntharsan)-Injektionen während eines Jahres. Nach Abschluss der erfolgreichen Therapie stellte er dem Patienten eine sehr niedrige Rechnung. Der Künstler fragte ihn, ob er die Rechnung mit einem Gemälde begleichen dürfe. Professor Burckhardt sagte zu. Es wurde ein Atelierbesuch vereinbart. Dort gefiel ihm kein Bild. Dennoch suchte er sich eines aus. Darauf sagte der Maler, er gratuliere ihm zu seiner Wahl. Dies sei nämlich sein bestes Bild, es koste aber doppelt so viel wie der Rechnungsbetrag Professor Burckhardt bezahlte diesen zusätzlichen Betrag! Es bestanden klare therapeutische Vorgaben. Wir wurden dazu angehalten, möglichst rationell abzuklären und zu behandeln. So wurde z.b. bei einer Pityriasis rosea "Aqua clinica" ("Aqua fontana", Hahnenwasser) zum Abtupfen abgegeben im Wissen, dass diese harmlose Dermatose ja innert Wochen von selbst abheilt. Die Städtische Hautpoliklinik wurde von der Stadt Zürich finanziert. Professor Burckhardt zeigte sich jeweils am Jahresende erfreut, wenn die Abklärungs- und Behandlungskosten im Budgetrahmen gehalten werden konnten. Wie Professor Lautenschlager in seinem Bericht völlig zutreffend schreibt, war Professor Burckhardt Vorbild und Dermatologe mit Leib und Seele. Er war ein ausgezeichneter, begeisternder Lehrer mit grossem didaktischem Geschick, nicht nur für die Studenten und Studentinnen, sondern auch für uns SGDV SSDV Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril

18 SGDV SSDV Assistenten. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Woche in seiner Poliklinik. Persönlich führte er mich in die von ihm inaugurierte Pilzfärbung mit einem Gemisch aus neun Teilen 10%iger Kalilauge und einem Teil blauer Parkertinte ein. Unter seiner Kontrolle liess er mich am nächsten Tag die während 24 Stunden in einer feuchten Kammer aufgehobenen Präparate untersuchen und die nun blau gefärbten, gut sichtbaren Pilzfäden finden. Später leitete er mich auch in der Gonokokken-Suche mit der Methylenblau-Färbung und zur Verifikation noch mit der Gram-Färbung an sowie in der Spirochaeten-Suche im mikroskopischen Dunkelfeld. Seine (freiwilligen) Vorlesungen am Freitagabend im stets voll besetzten Saal waren sehr beliebt. Die Studenten sassen sogar auf den Fensterbänken und auf geleerten umgekehrten Papierkörben. In seiner Rückschau zum 50jährigen Jubiläum der Städtischen Poliklinik im Jahre 1963 schreibt Professor Burckhardt dazu: "Ein wichtiges Problem ist die Ausbildung der zukünftigen Ärzte, hängt doch der Gesundheitszustand eines Landes von der Qualität der Ärzte ab. Seit der Gründung dieses Instituts vor 50 Jahren werden hier Vorlesungen und praktische Kurse über Haut- und Geschlechtskrankheiten abgehalten. Obwohl unser Institut von der Universität weit entfernt liegt, wurden diese Kurse immer von zahlreichen, oft bis zu 80 Studenten, besucht. Die Kleinheit des Institutes hat hier seine Vorteile. Der Institutsleiter ist im engen Kontakt mit der täglichen Praxis und ihren medizinischen Problemen. Er kämpft gewissermassen immer in der vordersten Linie der Front. Dies ermöglicht ihm einen lebhaften, den Problemen der täglichen Praxis eng verbundenen Unterricht, welcher von den Studenten besonders geschätzt ist. Zur Ausbildung der Studenten kommt diejenige der Ärzte hinzu. In diesen 50 Jahren haben hier über 100 Ärzte als Assistenten ihre praktische Ausbildung in Haut- und Geschlechtskrankheiten erhalten. Die meisten von ihnen praktizieren heute als Landärzte, und ein Teil von ihnen sind Spezialisten für Dermatologie geworden, und alle waren für die Möglichkeiten dieser Ausbildung sehr dankbar. Die poliklinische Ausbildung bringt sie noch mehr als die klinische an Spitälern mit jeder Art der Untersuchung und Behandlung in Kontakt, welche sie später in ihrer Praxis ausüben. Alle sind sie in einem guten Kontakt mit ihrem Lehrinstitut geblieben." Seine grosse fachärztliche Erfahrung fasste Walter Burckhardt in seinem Lehrbuch "Atlas und Praktikum der Dermatologie und Venerologie" zusammen. Das Buch wurde sehr geschätzt von Studenten, praktischen Ärzten und Dermatologen. Dem reich mit Farbfotos bestückten Lehrbuch war ein voller Erfolg beschieden. Es erreichte von 1955 bis Auflagen in deutscher Sprache sowie deren fünf in englischer und je eine in italienischer und spanischer Sprache. Der siebten deutschen Auflage fügte der Autor ein Kapitel "Grundlagen der Professor Walter Burckhardt am Stehruder auf dem Zürichsee (Bächau) mit Frau Hotz, Pflegefachfrau (links) und Frau Obrecht, Laborantin (rechts). Foto: Hans Suter. Behandlung der Hautkrankheiten" hinzu. Darin war eine Sammlung von 36 dermatologischen Rezepten enthalten. Professor Burckhardt übergab mir vor dem Druck das Manuskript dieser Rezepte mit der Bitte, es auf eventuelle Fehler durchzusehen. Korrekturen solle ich direkt anbringen. Dabei fiel mir auf, dass er stets den Nominativ statt den pharmakologisch üblichen Genitiv verwendete. Ich setzte also alles in den Genitiv. Doch dies kam nicht gut an. Meine Bemerkung, pharmakologisch korrekt sei der Genitiv, liess er nicht gelten. Er habe sich in seinen Rezepten an den Nominativ gewöhnt, und das wolle er auch im Lehrbuch so halten. In seinen auf die Praxis ausgerichteten Prüfungen als Examinator am Staatsexamen war er streng, aber wohlwollend und gerecht. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben viele Amerikaner, die ihren Militärdienst in Europa absolviert hatten, in unserem Kontinent, so auch in der Schweiz. Hier schlossen sie das vor dem Krieg in den USA begonnene Medizinstudium ab. Professor Burckhardt berichtete mir von einem bärtigen, kriegserprobten ehemaligen Kapitän zur See, der die Vorbereitung auf das Schlussexamen auf die allzu leichte Schulter genommen hatte. "What do you know about Eczema"? "The skin is red, the skin is rough and the skin is itching", war die lapidare Antwort. Mehr wusste der Kandidat nicht. "What do you know about Psoriasis?" Nach einer kurzen Überlegung antwortete er erneut: "The skin is red, the skin is rough, the skin is itching". Damit war das Wissen des Prüflings auch über die Schuppenflechte erschöpft. Professor Burckhardt gab ihm eine letzte Chance: "What do you know about Syphilis?" "The skin is red, the skin is " Daraufhin war die kurze Prüfung mit der Note eins und mit der Aufforderung, in einem halben Jahr wieder anzutreten, beendet. Walter Burckhardt und seine Ehefrau Kleo pflegten mit Vorliebe den Reitsport. Oft begab er sich nach fünf Uhr noch nach Dietikon, wo sie ihre Pferde in einem Stall untergebracht hatten, zum erholsamen Ausritt auf seinem Pferd "Surprise". In den 60er Jahren amtete Walter Burckhardt als "Scheich" (Zunftmeister) der historischen Zürcher Kämbel-Zunft, zugleich als Präsident des Kämbel- Reitclubs. In dieser Funktion fiel ihm alljährlich die Ehre zu, am Sechseläuten die wilde Jagd auf Pferden rund um den brennenden "Böögg" auf dem Sechseläutenplatz anzuführen. Als Jäger teilte er mit Freunden ein Revier der Jagdgesellschaft "Kohlfirst". An Wochenenden pflegte er gerne von einem Hochsitz aus die Tiere zu beobachten und zu sichten. Er schoss nur auf kranke oder alte Tiere. Unvergesslich sind seine gelegentlichen Einladungen von meiner Frau und mir zu einem feinen Mittagessen im schönen Heim am Zürichberg und 18 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

19 die Poliklinik-Ausflüge im Sommer ins Ferienhaus in der Bächau am linken Zürichseeufer. Der Chef selbst ruderte uns jeweils im Ruderboot am Stehruder auf den See hinaus. Im Jahre 1971 musste Professor Burckhardt, 66jährig, nach 33 Jahren engagierten und erfolgreichen Wirkens wegen Amtszeitbeschränkung die Leitung der Städtischen Hautpoliklinik an Professor Kaspar Schwarz übergeben. Während dreier Monate beteiligte er sich noch an der hautärztlichen Praxis seines Freundes Dr. Tino Schrafl in Zürich. Im September 1971 erlitt Walter Burckhardt einen Herzinfarkt; am 29. Oktober 1971 trat ein zweiter auf, an dem er verstarb. Professor Burckhardt war Gründungsmitglied der Zürcher Dermatologen-Gesellschaft. Während 20 Jahren bis zu seinem Tod diente er zudem der Schweizerischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie als Sekretär. Von 1961 bis 1963 war er deren Präsident wurde er Ehrenmitglied der SGDV. Auch viele ausländische Fachgesellschaften verliehen ihm die Ehrenmitgliedschaft. Ich bin meinen beiden fachärztlichen Lehrern Professor Walter Burckhardt und Professor Hans Kuske sehr dankbar. Beide waren charismatische Persönlichkeiten, beide verfügten über ein grosses Wissen und Können. Auch Professor Kuske starb leider allzu früh, mit 61 Jahren, ebenfalls an einem Herzversagen. Hans Kuske war ein hervorragender Kliniker mit einem ausserordentlichen diagnostischen Gespür, Walter Burckhardt ein Wissenschaftler von internationalem Ruf. In ihrem Wesen waren sie verschieden. Hans Kuske war ruhig, zurückhaltend, besonnen, schweigsam. Etwas Adliges war ihm eigen. Walter Burckhardt war bescheiden, offen, humorvoll, kommunikativ, spontan. Seine aristokratische Herkunft liess er sich nie anmerken. SGDV SSDV Lupus Das lateinische Ursprungswort ist: Lupus = Wolf In den medizinischen Wörterbüchern und dermatologischen Lehrbüchern findet man eine grosse Zahl von Dermatosen mit der Bezeichnung "Lupus". Dieser Vergleich, so glaubt man, gilt Dermatosen die zu einem Substanzverlust führen also sozusagen zerfressen sind. Eine weitere Interpretation wäre ein Vergleich mit einem Wolf, der die Zähne fletscht und also einem Gesicht ähnelt bei dem die Kieferknochen frei liegen und die Zähne sichtbar sind. Willan ( ) hat diesen Terminus für die Hauttuberkulose eingeführt während Alibert dieselbe als "dartre" bezeichnete. Dann kam ein anderer "Lupus" hinzu beschrieben von Cazenave ( ) nämlich der Lupus erythematodes. Diese beiden Dermatosen mit derselben Bezeichnung sind jedoch ganz verschieden und dies hat in der Folge zu einer gewissen Verwechslung geführt. Die Tuberkulose ist sehr selten geworden und so ist heute für die jüngeren Kollegen mit der Bezeichnung "Lupus" praktisch immer der Erythematodes gemeint. Zwei weitere Lupus-Dermatosen gibt es noch in den aktuellen Lehrbüchern. Der Lupus pernio (Besnier 1898) gehört zu der Sarkoidose, meist im Gesicht lokalisiert kann er durchaus zu einer beträchtlichen Verunstaltung führen, die seine Bezeichnung erklärt. Eine weitere Dermatose mit der Bezeichnung Lupus miliaris disseminatus faciei hat zu vielen Kontroversen geführt wird heute nicht mehr als tuberkulöse Erkrankung angesehen von der sie aber den Namen übernommen hat. Sie weist ein granulomatöses Infiltrat auf, der Verlauf ist gutartig und oft selbstheilend. Lupus Le mot latin d origine est : Lupus = loup Dans les dictionnaires et des livres dermatologiques on trouve un nombre élevé de dermatose appelées "lupus". On pense que cette comparaison désignait des affections dermatologiques rongeantes. Une autre interprétation serait que l individu atteint de "lupus" présente un visage défiguré avec les mâchoires dénudées et les dents visibles comme un loup qui montre les dents. C est Willan ( ) qui emploie ce terme pour le lupus tuberculeux tandis qu'alibert appelle la même maladie "dartre". Par la suite un autre lupus fait surface décrit par Cazenave ( ) le lupus érythémateux. Ces deux dermatoses avec la même dénomination étant totalement différentes ont contribué à une certaine confusion. Comme la tuberculose est devenue si rare les jeunes collègues n entendent sous cette dénomination que le lupus érythémateux. Deux autres "lupus" figurent encore dans les traités actuels. Il s agit du lupus pernio (Besnier 1898) faisant partie des sarcoïdoses pouvant défigurer le visage et ainsi avoir reçu cette dénomination. L autre est le lupus miliaire disséminé de la face. La pathogénèse de cette entité est controversée mais elle n'est plus considérée comme une tuberculose. Elle présente un infiltrat granulomateux, l évolution est bénigne avec souvent une guérison spontanée. Terminologie Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril

20 BASEL TICKT ANDERS 96. Jahresversammlung 96ème Réunion annuelle BASEL, SGDV SSDV Therapie in der Dermatologie: Praktischer Alltag im Spiegel der Evidenz-basierten Therapie Thérapie en dermatologie: pratique quotidienne et thérapie basée sur les données probantes. Vorprogramm Programme préliminaire 20 Dermatologica Helvetica Volume 26(4) Avril 2014

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