Stressfreie Rinderschlachtung im landwirtschaftlichen Betrieb

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1 Stressfreie Rinderschlachtung im landwirtschaftlichen Betrieb - Kugelschuss auf der Weide Dr. Andrea Fink-Kessler, Dipl. Ing. Lea Trampenau

2 Link zum Film

3 Vorstellung Dipl. Ing. Lea Trampenau: ISS Innovative Schlachtsysteme Öffentlichkeitsarbeit, Beratung, Verkauf technischen Zubehörs (Trailer) Dr. Andrea Fink-Keßler: Büro für Agrar-und Regionalentwicklung/Landforscher Geschäftsführung Verband der Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung

4 Ethische Aspekte Ausgangsposition: Wir töten, um Nahrungsmittel zu gewinnen TierSchlV 3 (1): Die Tiere sind so zu betreuen, ruhig zu stellen, zu betäuben, zu schlachten oder zu töten, dass bei Ihnen nicht mehr als unvermeidbare Aufregung, Schmerzen, Leiden oder Schäden verursacht werden.

5 Einführung Drei Bereiche der Wertschöpfungskette bis zum Verbraucher: Leben der Tiere(Gesundheit, Ausleben arteigenen Verhaltens) Betäuben und Töten(Reduktion prämortaler Belastungszustände) Verarbeitung des Fleisches, Herstellung von Wurstwaren

6 Aspekte zum Tierschutz bei der Schlachtung Schonendes Handling prämortal Berücksichtigung physischer Bedürfnisse (Hunger/Durst) Den Tieren die Zeit geben, die sie brauchen Ethologische Grundkenntnisse 1 : Tiere wollen dahin gehen, wohin sie sehen Tiere wollen sehen, wer sie treibt Bewegung erzeugt Bewegung Tiere haben nur eins im Sinn 1: Philipp Wenz: Low Stress Stockmanship

7 Herkömmliche Schlachtung

8 Herkömmliches Verfahren Im Herkunftsbetrieb Separieren Einfangen Verladen Transport zum Schlachthof Im Schlachtbetrieb Entladen Aufstallen Zuführung Betäubungsbox Fixieren des Kopfes Betäuben durch Bolzenschuss Töten durch Blutentzug

9 Stressoren die auf das Tier einwirken physische und psychische Ebene Klimatische Bedingungen Hunger Durst Transport Einfangen Separierung Verletzungen Furcht Trennung von der Herde Geräusche Gerüche räumliche Enge unbekannte Umgebung fremde Artgenossen fremde Menschen

10 Wahrnehmbare Anzeichen von Stress Zurück schrecken Stehen bleiben Flucht Drohen Angriff Vermehrter Kotabsatz Speichelfluss Zittern Schwitzen Lautäußerungen Weißanteil der Augen

11 Kugelschuss auf der Weide

12 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

13 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

14 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

15 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

16 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

17 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

18 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

19 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

20 Foto: Manuel Krug, Berlin 2010

21 Rechtliche Grundlagen zum Schlachten

22 Rechtliche Grundlagen für das Schlachten von Rindern VO (EG) 178/2002 Basis-Verordnung VO (EG) 882/2004 Kontroll-VO VO (EG) 852/ /2004 VO (EG) 1/2005 Tierschutz- Transport-Verordnung VO (EG) 1009/2009 Tierschutz- Schlachtverordnung 854/ /2007 Futtermittel + LM Nicht tierische LM Tierische Lebensmittel Nutztiere LMHV Tier- LMHV Tierschutz- SchlV

23 Rechtliche Grundlagen zum Kugelschuss auf der Weide

24 Kugelschuss auf der Weide EU TierSchlV 1099/2009 Artikel 2 Definition f): Betäubung [ist] jedes bewusst eingesetzte Verfahren, das ein Tier ohne Schmerzen in eine Wahrnehmungs-und Empfindungslosigkeit versetzt, einschließlich jedes Verfahrens, das zum sofortigen Tod führt Anhang I Kapitel I Verfahren Tabelle I Mechanische Verfahren (3): Schuss mit einer Feuerwaffe zulässig für alle Arten

25 Kugelschuss auf der Weide TierSchlV vom : Anlage 1 (zu 12 Absatz 3 und 10) 2. Kugelschuss: Kugelschuss [ ] nur mit Einwilligung der zuständigen Behörde zur Betäubung und Tötung von Rindern, die ganzjährig im Freien gehalten werden.

26 Kugelschuss auf der Weide Tier-LMHV - Änderung seit November 2011: In der Überschrift wird das Wort Notschlachtungen durch das Wort Schlachtungen ersetzt. Folgender Absatz 3 wird angefügt: (3) Einzelne Huftiere der Gattung Rind, die ganzjährig im Freiland gehalten werden, dürfen mit Genehmigung der zuständigen Behörde im Haltungsbetrieb geschlachtet oder zur Gewinnung von Fleisch für den menschlichen Verzehr getötet werden, wenn die Anforderungen nach Anhang III Abschnitt III Nummer 3 Buchstabe a bis j der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 eingehalten werden. Fleisch von nach Satz 1 geschlachteten oder getöteten Tieren darf abweichend von Anhang III Abschnitt I Kapitel IV Nummer 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 für den menschlichen Verzehr verwendet werden. Nach Satz 1 geschlachtete oder getötete Tiere dürfen abweichend von Anhang III Abschnitt I Kapitel IV Nummer 2 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 in einen Schlachthof verbracht werden. Die Beförderung der geschlachteten oder getöteten Tiere in den Schlachthof darf abweichend von Anhang III Abschnitt III Nummer 3 Buchstabe h der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 nicht länger als eine Stunde dauern.

27 Voraussetzung zur Anwendung ganzjährige Freilandhaltung Nachweis des Bedürfnisses Sachkundenachweis ( 4 TierSchlV) Genehmigung durch die zuständige Veterinärbehörde (Veterinäramt/Landratsamt) Waffenrechtliche Erlaubnis 10 Abs. 5 WaffG (Ordnungsamt) Schlachtbetrieb in relativer Nähe

28 Beispiele für Genehmigungsschreiben

29 Beispiele für Genehmigungsschreiben

30 Beispiele für Genehmigungsschreiben

31 Beispiele für Genehmigungsschreiben

32 Beispiele für Genehmigungsschreiben

33 Praktische Durchführung Kriterien zur Beurteilung der Betäubungswirkung: das Tier bricht sofort zusammen keine Aufstehversuche keine oder nur unregelmäßige Atmung Augen reagieren nicht auf Berührung (Lidreflex, Cornealreflex) Diese Kriterien müssen ALLE erfüllt sein

34 Praktische Durchführung Schussposition Schussposition

35 Erfahrungen aus der Praxis geringe Distanz zwischen Schütze und Rind Schussabgabe auf ruhende/liegende Rinder oder erhöhter Position (Schusswinkel, Kugelfang) Tiere anfüttern Ruhe und Zeit höchstes Gebot optimierte Planung/Organisation der Durchführung detaillierte Absprache aller Beteiligten notwendig Intensiver Mensch-Tier Kontakt Waffe einschießen / Bolzenschussgerät als Ersatz parat haben Fernrohr mit Entfernungsmesser Berücksichtigung bei Auswahl Waffentechnik: Rasse, Geschlecht, Alter

36 Praktische Durchführung BSE Probenahme aus der Obexregion Obexregion Kleinhirn Hirnstamm (unter Kleinhirn) Zerstörung von Klein-und Stammhirn ist der wahrscheinliche Tod

37 Entblutung Liegendentblutung Vorteile: Tierschutz (bessere Kontrolle Betäubungserfolg), Arbeitsschutz, Fleischqualität Nachteil: Hoher Platzbedarf bei Großschlachtbetrieben Hängendentblutung Vorteile: In sehr großen Schlachtbetrieben Wirtschaftlichkeit Nachteil: Arbeitsschutz (Vorder-und Hinterhandbewegungen). Der Bruststich (Öffnung herznaher Gefäßstämme) ist aus Tierschutz- und Hygienegründen dem Halsschnitt vorzuziehen

38 Entbluten beim Rind

39 Die MSB II (Mobile Schlachtbox) für Betriebe, die eine eigene Schlachtstätte haben

40 Der TE-Trailer (Transport- und Entblute Trailer) für Betriebe, die keine eigene Schlachtstätte haben

41 Der TE-Trailer (Transport- und Entblute Trailer)

42 Filmausschnitt/Hermann Maier

43 Wertschöpfung erhalten durch Kugelschuss Risiken: Gefährdung der Umgebung durch Projektil Tierschutzrelevanz im Fall von Fehlschüssen

44 Wertschöpfung erhalten durch Kugelschuss Vorteile: prämortale Belastungszustände entfallen (Tierschutz) Arbeitssicherheit Erhalt der Fleischqualität Arbeitswirtschaftliche Aspekte Ethische Aspekte Wertschöpfung verbleibt auf den Höfen (Einflussnahme und Kontrolle) Sowohl als auch Tierschutz und Hygiene

45 Ein gnädiger Tod wäre doch wohl das Mindeste, was wir unseren Nutztieren schuldig sind. Teutsch 1987 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, wir freuen uns auf eine anregende Diskussion!

46 Interessante weiterführende Links ISS Innovative Schlachtsysteme Goldburger Verband der Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung (vlhf e.v.) Ernst Hermann Maier, der Rinderflüsterer Phillip Wenz, low stress stockmanship: Den Tieren die Zeit geben die sie brauchen Idel, A. (2010): Die Kuh ist kein Klimakiller!

47 Zahlen Fleischverzehr pro Kopf (2011) 89,2 Kg, davon 13,1 Kg Rindfleisch (BMELV 2013) Mutterkühe in 2011, 5,4% des gesamten Rinderbestandes (BMELV 2012) VION ist mit einem Anteil von 27% der Rinderschlachtungen Marktführerin der Rindfleischindustrie (AFZ 2010) 2012 wurden 12,5 Millionen Rinder geschlachtet (statistisches Bundesamt 2012)

48 Kugelschuss Reflexe Der Helfer, der das Tier anschlingt, schiebt das Rind aus der Brustlage, in der das Tier nach dem Niederstürzen verharrt, in die Seitenlage. Ein Tier mit zurückkehrendem Bewusstsein würde sich dagegen mit Aufrichtversuchen sträuben. Dass der Kopf gehoben wird, ist eine Folge der epileptoiden Vorgänge beim Tier. Wenn es nach dem Niederstürzen in Seitenlage kommt, können Sie den gleichen Effekt beobachten, nur dass das nicht so auffällt, wenn das Tier eine opisthotonische Kopf - Halshaltung einnimmt, die ebenfalls durch das Krampfgeschehen verursacht wird. Dass die beschossenen Tiere meist ruhig liegenbleiben, liegt daran, dass eben vorher der Stress, wie er auf dem Schlachthof auf die Tiere einwirkt, beim Schuss auf der Weide nicht vorhanden ist. Aber auch geschossene Tiere auf der Weide fangen irgendwann an, reflektorische Bewegungen zu machen.

49 Diplomarbeit Beobachtung je einer Schlachtung und Interview B1: Metzgerei Zuführung mit Blende B2: Landwirt mobile Schlachtanlage aber Kugelschuss auf der Weide B3: Metzgerei Aufstallung über Nacht, seitlich bewegliche Betäubungsbox B4: Landwirt Kugelschuss auf der Weide MSB B5: Landwirt Spezialhänger für 2 Km Transport zur Metzgerei (keine Beobachtung) B6: Landwirt Anti-Stress-Zentrum (keine Beobachtung) B7: Referenzbetrieb: kleiner Schlachthof (mtl. 100 Rinder) in der Regel direkte Zuführung zur Betäubungsbox

50 Beobachtungen Tierverhalten BR : Referenzbetrieb BI : kleiner handwerklicher Schlachtbetrieb B II: Kugelschuss und Schlachtmobil B III: seitlich rollbare Betäubungsbox B IV: Kugelschuss und mobile Schlachtbox Reaktionen der Tiere BR BI BII BIII BIV Zurückschrecken Stehen bleiben Koten Speichelfluss + - n. b. + - Schwitzen - - n. b. - - Zittern Lautäußerungen n. b. Fluchtversuch Angriffsversuch Weißanteil der Augen n. b. n. b. n. b. n. b. n. b. Ausrutschen Summe

51 Status Quo Analyse (Bestandsaufnahme) Kugelschuss auf der Weide

52 Status Quo Analyse Befragung von Betrieben, die den Kugelschuss zur Betäubung und Tötung von Rindern praktizieren Online Befragung (Grafstat) Offene und geschlossene Fragen Mehrfachnennungen möglich Teilweise verschickt über die Landesministerien Teilweise über vorhandene Kontakte 75 auswertbare Datensätze

53 Status Quo Analyse A n t w o r t q u o t e : % Welche Rasse halten Sie?

54 Status Quo Analyse A n t w o r t q u o t e : % 14 Anzahl der Befragten Wo sehen Sie Probleme in der Anwendung des Kugelschuss auf der Weide?

55 Status Quo Analyse A n t w o r t q u o t e : % Wie viele Personen sind am Vorgang der Betäubung/Tötung beteiligt?

56 Status Quo Analyse 60 A n t w o r t q u o t e : % < 30 Minuten < 60 Minuten < 90 Minuten > 90 Minuten Unterschiedlich Wie lange dauert der Vorgang des Betäubens/Tötens vor Ort?

57 Status Quo Analyse A n t w o r t q u o t e : % 70 Prozent der Betriebe Warum wenden Sie das Verfahren Kugelschuss auf der Weide an?

ISS Innovative Schlachtsysteme Tacke Trampenau GbR

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