Kommende Termine entfällt (Allerheiligen) ÖGUF-Arbeitskreise (AK-Sprecher) Sammlung (Stuppner)

Transkript

1 Kommende Termine entfällt (Allerheiligen) ÖGUF-Arbeitskreise (AK-Sprecher) Sammlung (Stuppner)

2 Semesteropeningparty!!! ab 20:00 London Club Glatzgasse 4 / Ecke Döblinger Gürtel

3 PowerPointPräsentation Schlagworte TEXT Unterteilungen Schriftgröße (24) Schriftart Dunkler Hintergrund mit heller Schrift BILDER scharfe Bilder keine Überbelichtung richtig zuschneiden Abbildungsnachweis sparsame Animation!!!

4 Handout nicht wirklich erforderlich wenig Text, zum Inhalt sprechen, Text/Bilder genauer erläutern Nicht zu viele Folien! ~ 1-2 Folien/min (kommt auf Inhalt an) Präsentationsdauer nicht überziehen

5 Rechts nördlicher Abschnitt des Steinkranzes von Ofen II, im Innenraum der jüngere Ofen III Abb.: Röber R.; Mittelalterliche Öfen und ihre Befeuerungsanlagen. Heft 62, 2002, 99

6 MODE und TRACHT der FRÜHEN MEROWINGERZEIT Dia 12: Vier-Fibel Fibel-Tracht JHDT Die Trageweise des großen Fibelpaares stellt eine germanische Neuerung dar und unterscheidet sich von der byzanthinischen Trageweise. Die Vier-Fibel Fibel-Tracht wird durch die Zwei-Fibel Fibel-Tracht und in spätmerowingischer Zeit (Anfang 8. Jhdt) ) durch die Ein-Fibel Fibel-Tracht ersetzt. Die Kleinfibeln verschwinden in der Tracht zuerst, später auch die großen Bügelfibeln. B Die großen BügelfibelnB sind meist silbergegossen und feuervergoldet und weisen Kerbschnittverzierung auf, die auf Holzschnitttechnik zurückgeht und als germanisches Merkmal gilt. Der Korpus der Bügelfibel B besteht aus einer Kopfplatte, die verschiedene Formen von halbrund bis rechteckig, eckig, mit und ohne Knöpfe oder Fortsätze tze aufweisen kann dem hochgewölbten Bügel B Bügelfibel und der Fußplatte, die in einem masken-/tierkopfartigen (oft stilisiert) Ende ausläuft uft Das Paar Kleinfibeln besteht im vorliegenden Fall aus Rosettenfibeln mit einem Durchmesser von cm. Rosettenfibeln zeigen ein Blütenmotiv und bestehen aus Silber- oder Goldblech (Waffelblech). Auf dieses Waffelblech werden bei besseren Stücken Halbedelsteine (Granaten), bei schlechteren Stücken Glasstücke in einen Gold- /Silberrahmen eingelegt. Bei Lichteinfall leuchten die Waffelbleche durch die Steine bzw. das Glas. Dia 12 zeigt außerdem eine Schilddornschnalle aus Silber und silberne Gürtelbeschläge, wie sie von wohlhabenden Frauen getragen wurden. Die Befestigung des Dorns am Schnallenrahmen hat die Form eines Wappens/eines Schildes, daher Schilddornschnalle. FALSCH

7 FALSCH

8 Präsentationstechnik selbstbewusst auftreten!!! Du bist die am besten informierte Person im Raum!!! selbstsicheres/kompetentes Auftreten sichert euch die Aufmerksamkeit der Zuhörer mehr Selbstbewusstsein möglichst frei reden / Stichwortkarten / Stichworte in.ppt Zum Publikum gewendet reden Blickkontakt!

9 Präsentationstechnik Wenn möglich Laserpointer, nicht mit der Maus herumfuchteln, nicht mit dem Zeigestock herumkratzen Touch Turn Talk!!! Präsentation zu Hause laut üben Präsentationsdauer!!!.ppt VOR der LV auf den Rechner spielen und überprüfen, ob alles passt Reservestick mitnehmen bzw. als PDF abspeichern

10 Präsentationstechnik nicht zu schnell sprechen, deutlich sprechen Gestik/Mimik wenn möglich beachten stehen! Aber nicht zu statisch Nicht an der Kleidung herumzupfen etc.

11 Literaturrecherche WIE FINDE ICH MEINE LITERATUR AUCH OHNE TUTOREN-HILFE?

12 Uni-Ausbildung umfangreiches Faktenwissen zu allen Epochen unmöglich jeder Wissenschaftler - eigene Spezialisierung Ausweg: - solides Basiswissen - Methoden des Informationserwerbs und der Informationsverarbeitung - WO SCHAUE ICH NACH, wenn ich etwas wissen will

13 Beginn der Recherche Ausgangswerk(e) - möglichst aktuell - Fachartikel - Standardwerk - Hat der Autor weitere Artikel zu ähnlichem Thema geschrieben? - Fußnoten

14 Recherche in Bibliothekskatalogen (Bibliothekskatalog Uni Wien, Stichworte im Titel, Schlagwortierung,...) (Öst. Bibliothekenverbund, Länder, Unis, ÖNB, etc )

15 Internetrecherche Internetrecherche Erstinformation Zitate, Autoren, Bibliografien Google Wikipedia Websites ändern sich schnell Internetquellen mit Datumsangabe Autoren oft schwer feststellbar Vorsicht bei populärwissenschaftlichen Texten!

16 Aufbau einer Arbeit Deckblatt mit Titel Inhaltsverzeichnis Einleitung/Einführung in das Thema Hauptteil Abschluss/Zusammenfassung Literatur-/Abbildungsverzeichnis

17 Einführung in das Thema Fundort, Bedeutung, etc Forschungsgeschichte Historischer Überblick Beschreibung der Methode Fragestellung

18 Hauptteil des Referates Beschreibung der Fundstelle Befunde Fundmaterial - Typologie Vergleichsbeispiele

19 Abschluss Zusammenfassung des Referates Schlussfolgerung Anstöße für Diskussionsrunde

20 Zitate Jede wesentliche Information im Referat sollte mit einem Zitat belegt sein Richtlinien: ArchA RGK (DAI, Römisch-Germanische Kommission) ÖGM (Österr. Gesellschaft für Mittelalterarchäologie)

21 Unterschiedliche Systeme Viele verschiedene Systeme: RGK, DAI, ArchA, FÖ,... Nachträgliche Umstellung mühsam, wenn kein digitales Zitierprogramm (endnote, etc.) In einer Arbeit einheitlich! Schlampige Zitierweise lässt schlampige Recherche vermuten. Publikationen nur wegen mangelnder Zitate zurückgeworfen,... Mit dem Zitieren darf kein Wissenschaftler Probleme haben.

22 Unterschiedliche Systeme Unterschiedliche Zitationsweisen: Im Text [vorwiegend naturwissenschaftlich], als Fußnote [geisteswissenschaftlich]. Kurzzitate! (Autor + Jahr, oder Titelschlagwort etc..)

23 Literaturverzeichnis Am Ende der wissenschaftlichen Arbeit Liste mit Auflösung der Kurzzitate (sog. Literaturverzeichnis) Autorenname; Erscheinungsjahr; Titel; Haupttitel; Reihe/Zeitschrift (Abkürzungen); Erscheinungsort; Seitenangabe f (und folgende Seite) 126 f ff (und folgende Seiten) 116 ff. Besser:

24 Fußnote erstellen in Word: Alt+Strg+F am Satzende: Bezug auf ganzen Satz/Absatz im Satz: Bezug auf einzelne Information

25 Publikationstypen Reihen Zeitschriften (erscheinen regelmäßig) Nachschlagewerke Monographie (das meiste andere)

26 Zeitschriften RGK

27 Sammelwerke RGK

28 RGK Nachschlagewerke und Corpora

29 Monographien RGK

30 Titelschlagwort RGK

31 Archaeologia Austriaca ArchA

32 Abbildungsverzeichnis. JEDE Abbildung mit genauem Quellennachweis Falls Arbeit publiziert wird Copyrights einholen!

33 Abkürzungsverzeichnis In Zitierrichtlinien zumeist Liste anerkannter Abkürzungen vorhanden (abgek. Publikationsreihen, Bezeichnungen, usw.) Alle anderen Abkürzungen müssen in einer eigenen Liste aufgeschlüsselt werden

34 Wichtige Zeitschriftensigel und Abkürzungen ArchA = Archaeologia Austriaca, Wien BAR = British Archaeological Reports, Oxford BMÖ = Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, Wien CIL = Corpus Inscriptionum Latinarum (wechselnder Erscheinungsort) CSIR = Corpus Signorum Imperii Romani (wechselnder Erscheinungsort) DAI = Deutsches Archäologisches Institut FiL = Forschungen in Lauriacum, Linz FiST = Forschungen in Stillfried, Wien FÖ = Fundberichte aus Österreich, Wien FÖMat = Fundberichte aus Österreich, Materialhefte, Wien FWien = Fundort Wien. Berichte zur Archäologie, Wien HOBN = Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Wien JbOÖMV = Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins, Linz LAF = Linzer Archäologische Forschungen, Linz LexMA = Lexikon des Mittelalters, München-Zürich LIMC = Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae, Zürich LMJ = Landesmuseum Joanneum, Graz MAG = Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft, Wien MPK = Mitteilungen der Prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien MZK = Mitteilungen der k.k. Zentral-Kommission für Denkmalpflege, Wien

35 Wichtige Zeitschriftensigel und Abkürzungen ÖGUF = Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, Wien ÖJh = Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes, Wien OÖLM = Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz PA/NHM = Prähistorische Abteilung des Naturhistorischen Museums, Wien PAR = Pro Austria Romana, Wien PBF = Prähistorische Bronzefunde, München-Stuttgart RAC = Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart RDK = Reallexikon der Deutschen Kunstgeschichte, Stuttgart RE = Pauly s Realencyclopädie der Classischen Altertumswissenschaft, Stuttgart RGA = Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Straßburg-Berlin-New York RGK = Römisch-Germanische Kommission RGZM = Römisch-Germanisches Zentralmuseum RIC = The Roman Imperial Coinage, London RLÖ = Der römische Limes in Österreich, Wien RÖ = Römisches Österreich, Wien SMCA = Salzburger Museum Carolino Augusteum, Salzburg TLMF = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum VÖUF = Veröffentlichungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte (= Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte), Wien WAS = Wiener Archäologische Studien, Wien WPZ = Wiener Prähistorische Zeitschrift, Wien