Handbuch des Krankenversicherungsrechts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handbuch des Krankenversicherungsrechts"

Transkript

1 Handbuch des Krankenversicherungsrechts von Prof. Dr. Helge Sodan, Dr. Jörg Adam, Dr. Maren C. Bedau, Prof. Dr. Winfried Boecken, Dr. Natalie Brall, Philipp Franck, Dr. Ernst Hauck, Bernhard Kalis, Dr. Sebastian Kluckert, Dr. Wolfgang Kuhla, Udo von Langsdorff, Prof. Dr. Erika Lücking, Dirk Niggehoff, Prof. Dr. Stephan Rixen, Dr. Nils Schaks, Prof. Dr. Rainer Schlegel, Prof. Dr. Arndt Schmehl, Frank Schramm, Dr. Marc Schüffner, Prof. Dr. Burkhard Tiemann, Dr. Markus Weidenbach, Martina Witte, Dr. Katharina Wodarz, Dr. Karin Ziermann, Dr. Markus Zimmermann 1. Auflage Handbuch des Krankenversicherungsrechts Sodan / Adam / Bedau / et al. schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: SGB V - Gesetzliche Krankenversicherung Verlag C.H. Beck München 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 Sodan Handbuch des Krankenversicherungsrechts Revision

3

4 Handbuch des Krankenversicherungsrechts Herausgegeben und mitbearbeitet von Prof. Dr. Helge Sodan Freie Universität Berlin Deutsches Institut für Gesundheitsrecht Bearbeitet von Dr. Jörg Adam, Rechtsanwalt, Berlin; Dr. Maren C. Bedau, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht, Berlin; Prof. Dr. Winfried Boecken, LL. M. (EHI Florenz), Universität Konstanz, Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe a. D.; Dr. Natalie Brall, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin; Ass. iur. Philipp Franck, Berlin; Dr. Ernst Hauck, Richter am Bundessozialgericht, Kassel; Bernhard Kalis, Leiter Abteilung Recht Gesundheit ERGO Köln; Dr. Sebastian Kluckert, Berlin; Prof. Dr. Wolfgang Kuhla, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Berlin; Udo von Langsdorff, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, Berlin; Prof. Dr. Erika Lücking, Richterin am Verwaltungsgericht Berlin, Evangelische Hochschule Berlin; Dirk Niggehoff, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, Düsseldorf; Prof. Dr. Stephan Rixen, Universität Bayreuth; Dr. Nils Schaks, Rechtsanwalt, Berlin; Prof. Dr. Rainer Schlegel, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin; Prof. Dr. Arndt Schmehl, Universität Hamburg; Frank Schramm, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Kiel; Dr. Marc Schüffner, Rechtsanwalt, Berlin; Prof. Dr. Burkhard Tiemann, Köln; Dr. Markus Weidenbach, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, München; Martina Witte, Rechtsanwältin, Kiel; Dr. Katharina Wodarz, Rechtsanwältin, Berlin; Dr. Karin Ziermann, Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Köln; Dr. Markus Zimmermann, Freie Universität Berlin Verlag C. H. Beck München 2010

5 Zitiervorschlag: Bearbeiter, in: Sodan, Krankenversicherungsrecht,... Rn.... Verlag C. H. Beck im Internet: beck.de ISBN Verlag C. H. Beck ohg Wilhelmstraße 9, München Druck: Bercker Graphischer Betrieb Hooge Weg 100, Kevelaer Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier (hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff)

6 Erstversand, Vorwort Vorwort Vorwort Erstversand Vorwort Das Verhältnis zwischen Sozialversicherung und Privatversicherung ist nirgends so spannungsreich wie in der Krankenversicherung. Diese bereits vor 20 Jahren von Hans- Jürgen Papier getroffene Feststellung (ZSR 1990, 344) gilt heute mehr denn je. Insbesondere das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz v belegt, wie sehr mittlerweile das Verhältnis zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung im Zentrum gesetzgeberischer Bemühungen steht. Das BVerfG erkennt in seinem Urteil v in diesem Reformwerk die berechtigte Intention des Gesetzgebers, die Versicherungssysteme von gesetzlicher und privater Krankenversicherung dauerhaft voneinander abzugrenzen. Der Gesetzgeber will das duale Krankenversicherungssystem erhalten und stärken; dabei soll auch die private Säule zur Vollfunktionalität gelangen und ihre Mitglieder in gleicher Weise wie die öffentlichrechtliche Versicherung umfassend, rechtssicher und dauerhaft absichern (BVerfGE 123, 186 [250]). Ganz in diesem Sinne hat das vorliegende Handbuch zum Ziel, die Strukturen sowohl der gesetzlichen als auch der privaten Krankenversicherung herauszuarbeiten. Mit der systematischen Durchdringung verschiedener Rechtsbereiche in einem Band soll eine Lücke im juristischen Schrifttum geschlossen werden. Der Erste Teil des Handbuchs enthält einen Überblick über das duale Krankenversicherungssystem sowie eine Darstellung der verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Grundlagen der Krankenversicherung. Daran schließen sich im Zweiten und Dritten Teil Untersuchungen vielfältiger Rechtsfragen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung an. Daß insoweit die Behandlung von Problemen der gesetzlichen Krankenversicherung einen größeren Raum einnimmt, beruht auf der besonderen juristischen und ökonomischen Bedeutung dieser Sozialversicherung, in deren Schutz über 85 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einbezogen sind und deren Ausgaben im Jahre 2009 über 170 Milliarden Euro betrugen. Obwohl es durch die Verpflichtung der privaten Krankenversicherer zum Angebot eines Basistarifs mit Kontrahierungszwang zu einer teilweisen Annäherung der Systeme von gesetzlicher und privater Krankenversicherung gekommen ist, überwiegen immer noch deutliche Unterschiede. Die notwendige Stoffauswahl und die Schwerpunktsetzungen im Handbuch erfolgten vor allem im Hinblick auf diejenigen Rechtsprobleme, die für die juristische Praxis wesentlich sind. An einigen Stellen des Handbuchs konnten noch aktuelle Reformbestrebungen des Gesetzgebers aus dem Frühjahr 2010 berücksichtigt werden. Ob und inwieweit es nach der über drei Jahrzehnte andauernden Kostendämpfungsgesetzgebung in der Zukunft zu einer nachhaltigen Veränderung der Strukturen der gesetzlichen Krankenversicherung kommen wird, bleibt abzuwarten. Dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, insbesondere seinem ehemaligen Dekan, Herrn Prof. Dr. Markus Heintzen, danke ich sehr für die großzügige Förderung des Handbuchs im Rahmen einer Zielvereinbarung. Für vielfältige Unterstützung bin ich ferner dem Deutschen Institut für Gesundheitsrecht (DIGR) zu großem Dank verpflichtet. Den Mitarbeiterinnen an meinem Lehrstuhl, Frau Julia Knabe und Frau Verena Rode, sowie Herrn Daniel Ammann, der bis vor kurzem als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIGR tätig war, habe ich für die ausdauernde redaktionelle Bearbeitung der Manuskripte sehr zu danken. Für die überaus wohlwollende und stets zuverlässige Förderung des Handbuchs danken seine Autoren herzlich Herrn Rechtsanwalt Dr. Johannes Wasmuth und Frau Rechtsanwältin Elena Boettcher, Juristisches Lektorat des Verlages C. H. Beck. Berlin, im Juni 2010 Helge Sodan V

7 Erstversand, Fehler! Kein Text mit angegebener Formatvorlage im Dokument. VI

8 Erstversand, Bearbeiterverzeichnis Erstversand Bearbeiterverzeichnis Die Bearbeiter Dr. Jörg Adam Rechtsanwalt, Raue Rechtsanwälte, Berlin 26 Dr. Maren C. Bedau Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht, Raue Rechtsanwälte, Berlin 25 Prof. Dr. Winfried Boecken, LL. M. (EHI Florenz) Universität Konstanz, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit; Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe a. D. 17, 19 Dr. Natalie Brall Ass. iur., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin 30, Philipp Franck Ass. iur., Berlin 43, 47 Dr. Ernst Hauck Richter am Bundessozialgericht, Kassel 8 Bernhard Kalis Chefsyndikus der DKV Deutsche Krankenversicherung AG und Leiter der Abteilung Recht Gesundheit der ERGO Versicherungsgruppe AG, Köln/Düsseldorf 42, 44 Dr. Sebastian Kluckert Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin 14 Prof. Dr. Wolfgang Kuhla Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Raue Rechtsanwälte, Berlin; Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin 25 Udo von Langsdorff Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, von Langsdorff & Weidenbach, Berlin 9, 15, 24 VII

9 Erstversand, VIII Bearbeiterverzeichnis Prof. Dr. Erika Lücking Richterin am Verwaltungsgericht Berlin; Evangelische Hochschule Berlin, Professorin für Recht mit den Schwerpunkten Arbeits- und Sozialrecht sowie Recht im Gesundheitswesen 40, 41 Dirk Niggehoff Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, Möller & Partner, Kanzlei für Medizinrecht, Düsseldorf 18 Prof. Dr. Stephan Rixen Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht 36, 37 Dr. Nils Schaks Rechtsanwalt, Deutsches Institut für Gesundheitsrecht (DIGR), Berlin 16, 28 Prof. Dr. Rainer Schlegel Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht, Kassel; z. Zt. Abteilungsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin; Honorarprofessor an der Justus-Liebig-Universität Gießen 11 Prof. Dr. Arndt Schmehl Universität Hamburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht 38, 39 Frank Schramm Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Koch, Staats, Kickler, Schramm & Partner, Kiel 10 Dr. Marc Schüffner Rechtsanwalt, GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten, Berlin 43, 47 Prof. Dr. Helge Sodan Freie Universität Berlin, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Öffentliches Wirtsschaftsrecht und Sozialrecht; Direktor des Deutschen Instituts für Gesundheitsrecht (DIGR); Präsident des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin a. D. 1, 2, 13, 45, 46 Prof. Dr. Burkhard Tiemann Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen; Geschäftsführender Direktor des Instituts der Deutschen Zahnärzte, Köln; ehem. Hauptgeschäftsführer und Vorstandsbevollmächtigter der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung 3, 12

10 Erstversand, Bearbeiterverzeichnis Dr. Markus Weidenbach Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht, von Langsdorff & Weidenbach, München 29, 31 Martina Witte Rechtsanwältin, Koch, Staats, Kickler, Schramm & Partner, Kiel 10 Dr. Katharina Wodarz Rechtsanwältin, Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Berlin 27 Dr. Karin Ziermann Ass. iur., Vorstandsbeauftragte der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Köln Dr. Markus Zimmermann Ass. iur., Freie Universität Berlin; Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin 4 7 IX

11 Erstversand, Bearbeiterverzeichnis X

12 Inhaltsübersicht Revision Inhaltsübersicht Vorwort... Die Bearbeiter Abkürzungs- und Literaturverzeichnis. V VII XIII XXXIX Erster Teil. Grundlagen der Krankenversicherung 11 Duales Krankenversicherungssystem (Sodan) Verfassungsrechtliche Grundlagen der Krankenversicherung (Sodan) Europarechtliche Grundlagen der Krankenversicherung (Tiemann).. 70 Zweiter Teil. Gesetzliche Krankenversicherung Erstes Kapitel. Versicherter Personenkreis 14 Versicherungspflicht und Versicherungsfreiheit (Zimmermann) Versicherungsberechtigung (Zimmermann) Versicherung der Familienangehörigen (Zimmermann) Zweites Kapitel. Mitgliedschafts- und Versicherungsverhältnis 17 Mitgliedschafts- und Versicherungsverhältnis (Zimmermann) Drittes Kapitel. Leistungsrecht 18 Sachleistung und Kostenerstattung (Hauck) Wirtschaftlichkeitsgebot (von Langsdorff) Leistungsarten (Schramm/Witte) Wahltarife (Schlegel) Inanspruchnahme von Leistungen in anderen Mitgliedstaaten der EU (Tiemann) Viertes Kapitel. Leistungserbringungsrecht Erster Abschnitt. Grundlagen 13 Leistungserbringung durch Dritte als Folge des Sachleistungsprinzips (Sodan) Geltung des Kartellrechts (Kluckert) Geltung des Vergaberechts (von Langsdorff) Der Grundsatz der finanziellen Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung und der Grundsatz der Beitragssatzstabilität (Schaks) Zweiter Abschnitt. Vertrags(zahn)arztrecht 17 Zulassung und Rechtsstellung des Vertrags(zahn)arztes (Boecken) Medizinische Versorgungszentren (Niggehoff) Sicherstellung der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung (Boecken) Kassen(zahn)ärztliche Vereinigungen (Ziermann) Kollektivvertragsrecht unter besonderer Berücksichtigung der Regelungen zur Vergütung von Vertrags(zahn)ärzten (Ziermann) Schiedswesen (Ziermann) Gemeinsamer Bundesausschuß und Landesausschüsse (Ziermann) Wirtschaftlichkeits- und Abrechnungsprüfung (von Langsdorff) Dritter Abschnitt. Rechtsbeziehungen zu weiteren Leistungserbringern 25 Rechtsbeziehungen zu Krankenhäusern, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (Kuhla/ Bedau) Beziehungen zu den Leistungserbringern von Heil- und Hilfsmitteln (Adam) XI

13 Inhaltsübersicht 27 Rechtsbeziehungen zu Apotheken und pharmazeutischen Unternehmen (Wodarz) Rechtsbeziehungen zu sonstigen Leistungserbringern (Schaks) Sicherung der Qualität der Leistungserbringung (Weidenbach) Eigeneinrichtungen der Krankenkassen (Brall) Rechtsbeziehungen zu Leistungserbringern in der integrierten Versorgung (Weidenbach) Fünftes Kapitel. Organisation der gesetzlichen Krankenkassen 32 Arten und Verbände der Krankenkassen (Brall) Wahlrecht der Mitglieder (Brall) Satzungen und Organe der Krankenkassen (Brall) Melde-, Auskunfts- und Mitteilungspflichten (Brall) Sechstes Kapitel. Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung 36 Grundlagen (Rixen) Beitragsrecht (Rixen) Verwendung und Verwaltung der Mittel (Schmehl) Gesundheitsfonds, Finanz- und Risikoausgleiche(Schmehl) Siebtes Kapitel. Medizinischer Dienst der Krankenversicherung 40 Aufgaben und Organisation des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (Lücking) Achtes Kapitel. Daten, Datenschutz und Datentransparenz 41 Daten, Datenschutz und Datentransparenz (Lücking) Dritter Teil. Private Krankenversicherung 42 Grundprinzipien (Kalis) Der Zugang zur privaten Krankenversicherung (Schüffner/Franck) Leistungs- und Vertragsrecht (Kalis) Standardtarif und Basistarif (Sodan) Alterungsrückstellungen (Sodan) Versicherungsaufsichtsrecht (Schüffner/Franck) Sachverzeichnis Inhaltsübersicht XII

14 Revision Erster Teil. Grundlagen der Krankenversicherung 1 Duales Krankenversicherungssystem... 1 A. Historische Entwicklung der Krankenversicherung... 2 I. Einführung... 2 II. Entwicklung aus dem mittelalterlichen Zunftwesen... 3 III. Zeit der Industrialisierung... 3 IV. Bismarcksche Sozialgesetzgebung in der Zeit ab V. Vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs... 5 VI. Überblick über die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland... 6 B. Wesentliche Unterschiede zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung... 7 I. Rechtsnatur der Krankenversicherer... 7 II. Versicherte Personenkreise... 8 III. Umlagefinanzierung und Kapitaldeckungsverfahren... 9 IV. Äquivalenzprinzip und sozialer Ausgleich V. Sachleistungs- und Kostenerstattungsprinzip Verfassungsrechtliche Grundlagen der Krankenversicherung 15 A. Staatsstrukturprinzipien und soziales Staatsziel I. Rechtsstaat Begriff und Herleitung des Rechtsstaates Verfassungsvorrang Gesetzesvorrang Gesetzesvorbehalt und Parlamentsvorbehalt II. Demokratie Begriff und Herleitung der Demokratie Volkssouveränität und demokratische Legitimation III. Bundesstaat Begriff und Herleitung des Bundesstaates Vertikale Gewaltenteilung und Kompetenzverteilung Gesetzgebungskompetenzen Verwaltungskompetenzen Finanzierungskompetenz IV. Sozialstaat Begriff und Herleitung des Sozialstaates Konkretisierung und Adressaten Soziale Sicherheit B. Grundrechte I. Schutz der Menschenwürde Menschenwürde als Mittelpunkt des grundgesetzlichen Wertsystems Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums II. Rechte auf Leben und körperliche Unversehrtheit Herausragende Bedeutung der Grundrechtsnorm Grundrechtliche Schutzpflichten.. 40 III. Berufsfreiheit Zur Struktur des Grundrechts Sachlicher Schutzbereich Grundrechtsschranken und Grenzen der Einschränkbarkeit Konsequenzen für private Krankenversicherungsunternehmen Einbindung von Leistungserbringern in das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung.. 50 XIII

15 XIV IV. Eigentumsfreiheit Bedeutung und Funktion des Grundrechts Eigentumsschutz vermögenswerter Rechtspositionen Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb Idealkonkurrenz zwischen Eigentums- und Berufsfreiheit. 58 V. Vereinigungsfreiheit Individualgrundrecht und kollektives Grundrecht Schutz von Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit Schutz vor Pflichtmitgliedschaft in der Krankenversicherung? VI. Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit Allgemeine Handlungsfreiheit Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung VII. Allgemeiner Gleichheitssatz Grundsätzliches zum Schutzgehalt Ungleichbehandlung Rechtfertigung der Ungleichbehandlung Konsequenzen für das Krankenversicherungsrecht Europarechtliche Grundlagen der Krankenversicherung A. Der unionsrechtliche und institutionelle Rahmen der europäischen Gesundheitssysteme I. Institutionen und Organe der EU als Akteure der Gesundheitspolitik Die soziale Dimension des Integrationsprozesses Vom Drei-Säulen-Modell der EU zum Reformvertrag von Lissabon Die gesundheits- und sozialpolitische Kompetenzverteilung zwischen Union und Mitgliedstaaten II. Soziale Grundrechte und Grundfreiheiten im EU-Recht Die EU-Grundrechtecharta und ihre soziale Bedeutung Umfang und Grenzen europarechtlicher Grundrechtsansprüche auf Gesundheitsversorgung III. Die unionsrechtlichen Grundfreiheiten in ihrer Bedeutung für die Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung Die soziale Bedeutung der Freizügigkeit als universelles Unionsbürgerrecht Die Warenverkehrsfreiheit für gesundheitsrelevante Produkte Freizügigkeit der Arbeitnehmer als EU-weite Anspruchssicherung gesundheitlicher Versorgung Die kontinuierliche Niederlassungsfreiheit selbständiger Leistungserbringer Die transnationale Dienstleistungsfreiheit in der Gesundheitsversorgung B. Die Einwirkungen des Unionsrechts auf grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung und die Rechtsstellung der Versorgungsträger I. Die europarechtliche Flankierung der Leistungserbringung Liberalisierung der Dienstleistungserbringung durch die EuGH-Rechtsprechung Einwirkungen des Europarechts auf das Berufsrecht der Heilberufe II. Die Akteure des Gesundheitswesens in der Wettbewerbsstruktur des europäischen Binnenmarkts Anwendung des Wettbewerbsrechts auf Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen Die Rechtsstellung der Krankenversicherung unter europarechtlichen Rahmenbedingungen Die Selbstverwaltungsorganisationen der Heilberufe in der europäischen Rechtsordnung Kollektivvertragliche Leistungserbringung auf dem Prüfstand des europäischen Freizügigkeits- und Wettbewerbsrechts Die Sonderstellung gemeinnütziger und gemeinwohlorientierter Gesundheits- und Sozialdienstleister III. Die Konvergenzdynamik der Europäisierung des Gesundheitswesens Die Offene Methode der Koordinierung als gesundheitspolitisches Steuerungsinstrument Die Gesundheitsversorgung im Spannungsfeld nationaler Kompetenzvorbehalte und unionsrechtlicher Koordinierungsstrategien

16 Zweiter Teil. Gesetzliche Krankenversicherung Erstes Kapitel. Versicherter Personenkreis 4 Versicherungspflicht und Versicherungsfreiheit A. Überblick über den versicherten Personenkreis B. Versicherung kraft Gesetzes (Versicherungspflicht) I. Allgemeines zur Versicherungspflicht. 122 II. Die Versicherungspflichtigen Entgeltlich Beschäftigte ( 5 Abs. 1 Nr. 1 SGB V) Bezieher von Arbeitslosengeld ( 5 Abs. 1 Nr. 2 und 2 a SGB V) Landwirte ( 5 Abs. 1 Nr. 3 SGB V) Künstler und Publizisten ( 5 Abs. 1 Nr. 4 SGB V) Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe ( 5 Abs. 1 Nr. 5 SGB V) Teilnehmer an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ( 5 Abs. 1 Nr. 6 SGB V) Behinderte Menschen in Werkstätten, Anstalten, Heimen ( 5 Abs. 1 Nr. 7 und 8 SGB V) Studenten ( 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V) Praktikanten und Auszubildende ohne Arbeitsentgelt ( 5 Abs. 1 Nr. 10 SGB V) Rentner ( 5 Abs. 1 Nr. 11, 11 a, 12, Abs. 2 SGB V) Personen ohne anderweitige Absicherung im Krankheitsfall ( 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V) III. Hauptberuflich Selbständige ( 5 Abs. 5 SGB V) IV. Konkurrenz mehrerer Versicherungspflichttatbestände ( 5 Abs. 6 bis 8 a SGB V) C. Versicherungsfreiheit I. Allgemeines zur Versicherungsfreiheit 139 II. Versicherungsfreiheit kraft Gesetzes Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze ( 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB V) Ausländische Seeleute ( 6 Abs. 1 Nr. 1 a SGB V) Personen mit beamtenrechtlicher Absicherung ( 6 Abs. 1 Nr. 2, 4, 5, 6, Abs. 2 SGB V) Werkstudenten ( 6 Abs. 1 Nr. 3 SGB V) Mitglieder geistlicher Genossenschaften ( 6 Abs. 1 Nr. 7 SGB V) Personen mit EG-Krankenschutz ( 6 Abs. 1 Nr. 8 SGB V) Über 55jährige, bis dahin nicht gesetzlich versicherte Versicherungspflichtige ( 6 Abs. 3 a SGB V) Geringfügig Beschäftigte ( 7 SGB V) Versicherungsfreiheit von Künstlern und Publizisten sowie von Landwirten III. Versicherungsfreiheit auf Antrag (Befreiung) Änderung der Jahresarbeitsentgeltgrenze ( 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB V) Bezieher von Arbeitslosengeld ( 8 Abs. 1 Nr. 1 a SGB V) Erwerbstätigkeit während der Elternzeit oder der Pflegezeit ( 8 Abs. 1 Nr. 2, 2 a SGB V) Verminderung der Arbeitszeit ( 8 Abs. 1 Nr. 3 SGB V) Rentenbezieher, Rentenantragsteller, Rehabilitanden ( 8 Abs. 1 Nr. 4 SGB V) Studenten und Praktikanten ( 8 Abs. 1 Nr. 5 SGB V) Ärzte im Praktikum ( 8 Abs. 1 Nr. 6 SGB V) Behinderte Menschen ( 8 Abs. 1 Nr. 7 SGB V) Befreiung von Künstlern und Publizisten sowie von Landwirten Die Befreiungsentscheidung und deren Wirkung Versicherungsberechtigung A. Freiwillige Versicherung I. Allgemeines zur Versicherungsberechtigung II. Beitrittserklärung und Beitrittsfrist B. Die Versicherungsberechtigten I. Ehemals Versicherungspflichtige ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V) II. Ehemalige Familienversicherte ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V) XV

17 III. Schwerbehinderte Menschen ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V) 157 IV. Rückkehrer aus dem Ausland ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V) V. Rentner ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 SGB V) VI. Spätaussiedler ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 SGB V) VII. Ehemalige Sozialhilfebezieher ( 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 SGB V) VIII. Landwirte ( 6 KVLG 1989) Versicherung der Familienangehörigen A. Zielsetzung der Familienversicherung B. Persönliche Voraussetzungen der Familienversicherung I. Ehegatten und Lebenspartner II. Kinder Schutzwürdiger Personenkreis Altersgrenzen Beschränkung des Versicherungsschutzes des Kindes nach 10 Abs. 3 SGB V C. Sachliche Voraussetzungen der Familienversicherung I. Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Inland II. Kein unmittelbarer Versicherungsschutz III. Keine Versicherungsfreiheit oder -befreiung IV. Keine hauptberufliche selbständige Tätigkeit V. Kein Überschreiten der Einkommensgrenzen D. Verfahrensfragen Zweites Kapitel. Mitgliedschafts- und Versicherungsverhältnis 7 Mitgliedschafts- und Versicherungsverhältnis A. Zur Inkongruenz von Mitgliedschafts- und Versicherungsverhältnis. 175 B. Beginn, Ende und Fortbestehen der Mitgliedschaft I. Beginn und Ende der Mitgliedschaft von Versicherungspflichtigen Versicherungspflichtig Beschäftigte/Unständig Beschäftigte Bezieher von Arbeitslosengeld Künstler und Publizisten Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe/Teilnehmer an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Behinderte Menschen in Werkstätten oder gleichartigen Einrichtungen Studenten Praktikanten/zur Berufsausbildung Beschäftigte Rentner Nicht anderweitig versicherte Personen Tod des Versicherungspflichtigen Kassenwechsel/Kündigung Neu errichtete Krankenkassen II. Beginn und Ende der Mitgliedschaft freiwillig Versicherter III. Fortbestehen der Mitgliedschaft C. Mitgliedschaftliches Recht auf Teilhabe an der Selbstverwaltung der gesetzlichen Krankenkasse XVI Drittes Kapitel. Leistungsrecht 8 Sachleistung und Kostenerstattung A. Grundlagen I. Historische Grundlagen Zeit vor Inkrafttreten der RVO RVO II. Ökonomische Grundlagen

18 1. Kostenerstattung Naturalleistungssystem B. Ausgestaltung durch das SGB V I. Naturalleistung als Grundsatz II. Kostenerstattung als Ausnahme III. Gemeinsamkeiten der Kostenerstattungs-Ansprüche Übertragbarkeit der Kostenerstattungs-Ansprüche unter Lebenden Übergang von Todes wegen Konkurrenzen IV. Kostenerstattung aufgrund Systemversagens ( 13 Abs. 3 SGB V) Allgemeines Systemgrenzen Normstruktur des 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V Kostenerstattung bei Leistungen zur medizinischen Rehabilitation ( 13 Abs. 3 Satz 2 SGB V) V. Kostenerstattung aufgrund Wahl der Versicherten ( 13 Abs. 2 SGB V) Verhältnis zu sonstigen Kostenerstattungsansprüchen Grundkonzeption Beratungspflichten Inanspruchnahme nicht zugelassener Leistungserbringer VI. Kostenerstattung bei Leistungen außerhalb Deutschlands Grundsätze Leistungen innerhalb von EU/EWR/Schweiz Leistungen außerhalb von EU/EWR/Schweiz Wirtschaftlichkeitsgebot A. Funktion des Wirtschaftlichkeitsgebotes des SGB V B. Die Kriterien des Wirtschaftlichkeitsgebotes 217 I. Zweckmäßigkeit II. Ausreichende Leistung III. Medizinische Notwendigkeit IV. Wirtschaftlichkeit im engeren Sinne Relation Heilerfolg Kostenaufwand Vorrang der ausreichenden medizinischen Versorgung Der Stand der medizinischen Erkenntnisse Ausnahmen und Abstufungen C. Durchsetzung des Wirtschaftlichkeitsgebotes Leistungsarten. 224 A. Einführung B. Historische Entwicklung des 11 SGB V C. Grundbegriffe I. Leistungen Das Naturalleistungsprinzip Gesetzliche Leistungen und Leistungen aufgrund Satzung Gebundene Entscheidungen und Ermessensleistungen Unterscheidung in Haupt- und Nebenleistungsansprüche. 229 II. Versicherte III. Krankheitsbegriff Regelwidrigkeit Behandlungsbedürftigkeit Arbeitsunfähigkeit Beschränkungen der Leistungspflicht IV. Behindertenbegriff D. Der Leistungskatalog des 11 Abs. 1 SGB V I. 11 Abs. 1 Nr. 2 SGB V Allgemeines zur Prävention Maßnahmen zur Krankheitsverhütung, 20 bis 22 SGB V II. 11 Abs. 1 Nr. 3 SGB V XVII

19 XVIII 1. Allgemeines zur Früherkennung von Krankheiten Gesundheitsuntersuchungen gem. 25 SGB V Kinderuntersuchung gem. 26 SGB V III. Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft IV. 11 Abs. 1 Nr. 4 SGB V, Leistungen bei Krankheit Krankenbehandlung, 27 bis 43 a SGB V Anspruch auf Krankengeld gem. 44 bis 51 SGB V V. Leistungen des Persönlichen Budgets. 267 E. Abgrenzung zu den Zuständigkeiten anderer Versicherungsträger I. Zuständigkeit der Pflegeversicherung. 267 II. Zuständigkeit der Unfallversicherung. 268 F. Anspruch auf Versorgungsmanagement I. Berechtigte II. Verpflichtete. 269 III. Inhalt des Versorgungsmanagements IV. Organisation Wahltarife A. Wahltarife, Hinergründe, Rechtsnatur I. Einführung von Wahltarifen durch das GKV-WSG II. Vorgängervorschriften III. Gründe für die Einführung von Wahltarifen Wegfall des Kassen-Wettbewerbs durch Beitragssatzgestaltung Wettbewerb Einführung neuer Versorgungsformen zur Effizienzsteigerung Wahltarife als Anreiz und zur Flankierung neuer Versorgungsformen IV. Rechtsnatur der Wahltarife Gestaltungsrecht der Versicherten Eingeschränktes Wahlrecht bei Sozialleistungsempfängern ( 53 Abs. 8 Satz 6 SGB V) Prämienzahlungen an den Versicherten: keine Beitragsermäßigung oder Beitragsrückerstattung Prämienzahlungen durch den Versicherten B. Die einzelnen Wahltarife I. Wahltarif Selbstbehalte ( 53 Abs. 1 SGB V) Begriff Selbstbehalt Abrechnungszeitraum Bindungsfrist II. Wahltarif Nichtinanspruchnahme von Leistungen ( 53 Abs. 2 SGB V) Begriff der Nichtinanspruchnahme Abrechnungszeitraum Prämien-unschädliche Inanspruchnahme von Leistungen Prämienzahlung III. Wahltarif Teilnahme an besonderen Versorgungsformen ( 53 Abs. 3 SGB V) Pflicht zur Einrichtung des Wahltarifs Besondere Versorgungsformen Bindungsfrist Prämienzahlung Zuzahlungsermäßigung IV. Wahltarif Kostenerstattung ( 53 Abs. 4 SGB V) Kostenerstattung nach 13 Abs. 2 SGB V und aufgrund Wahltarifs Leistungsumfang Prämienzahlung durch Versicherte Bindungsfrist V. Wahltarif Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen ( 53 Abs. 5 SGB V) Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen Prämienzahlung Bindungsfrist

20 VI. Wahltarif Krankengeld ( 53 Abs. 6 SGB V) Krankengeldansprüche freiwillig Versicherter Rechtslage bis Rechtsänderungen durch das GKV-WSG Wahltarif Krankengeld für Personen ohne gesetzlichen Krankengeldanspruch Prämienzahlung VII. Wahltarif für Dienstordnungsangestellte ( 53 Abs. 7 SGB V) Teilkostenerstattung für Dienstordnungsangestellte Prämienzahlung Bindungsfrist VIII. Bindungsfristen ( 53 Abs. 8 Sätze 1 bis 3 SGB V) Mindestbindungsfristen Ausschluß eines Kassenwechsels während der Bindungsfrist Sonderkündigungsrechte IX. Prämienzahlung an Versicherte ( 53 Abs. 8 Sätze 4 bis 6 SGB V) Höchstgrenzen Kappungsgrenzen Besonderheiten bei besonderen Personengruppen X. Verbot der Quersubventionierung ( 53 Abs. 9 SGB V) Das Verbot Rechtsfolgen bei Verstoß Inanspruchnahme von Leistungen in anderen Mitgliedstaaten der EU A. Die grenzüberschreitende Leistungsinanspruchnahme im koordinierenden Sozialrecht der EU I. Das leistungsrechtliche Rechtsregime für die transnationale Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen Die Typentrias transnationaler Leistungsinanspruchnahme und -erbringung im System der gesetzlichen Krankenversicherung Der Grundkonflikt zwischen EU-Recht und nationalem Territorialitätsprinzip II. Leistungsinanspruchnahme aufgrund der Wanderarbeitnehmerverordnung Zweck und Reichweite der VO (EWG) Nr. 1408/ Personaler und sachlicher Anwendungsbereich Genehmigungsvorbehalte im koordinierenden Sozialrecht. 305 III. Neuregelungen des koordinierenden Sozialrechts durch die VO (EG) Nr. 883/ Grundzüge der Neufassung der Verordnung Sektorielle und gruppenspezifische Sonderregelungen nach bisherigem und neuem Recht Anspruchsabwicklung und Kostenverteilung B. Leistungsinanspruchnahme aufgrund der unionsrechtlichen Grundfreiheiten I. Voraussetzungen grenzüberschreitender Leistungsinanspruchnahme und -erbringung Waren- und Dienstleistungsfreiheit als universelle Anspruchsgrundlagen Genehmigungsvorbehalte und Erstattungsvoraussetzungen 312 II. Die Umsetzungstatbestände im deutschen Krankenversicherungsrecht Voraussetzungen und Umfang der Kostenerstattung Höhe der Kostenerstattung Einzelvertragliche transnationale Erweiterung des Sachleistungsprinzips und Leistungserbringerrechts III. Der Entwurf einer EU-Richtlinie über Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung Von der universellen Dienstleistungs- zur sektoriellen Patientenrichtlinie Eckpunkte des Richtlinienentwurfs Offene und kontroverse Regelungsinhalte XIX

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Die Krankenversicherung Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Versicherte 1 Wer ist versichert? Arbeitnehmer sind in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich versicherungspflichtig,

Mehr

Handbuch des Krankenversicherungsrechts. Herausgegeben und mitbearbeitet von. Prof. Dr. Helge Sodan

Handbuch des Krankenversicherungsrechts. Herausgegeben und mitbearbeitet von. Prof. Dr. Helge Sodan Handbuch des Krankenversicherungsrechts beck-shop.de Herausgegeben und mitbearbeitet von Prof. Dr. Helge Sodan Freie Universität Berlin Deutsches Institut für Gesundheitsrecht Bearbeitet von Dr. Jörg Adam,

Mehr

Die Statusbestimmung in der gesetzlichen

Die Statusbestimmung in der gesetzlichen Denis Hedermann Krankenversicherungsschutz in der modernen Gesellschaft Die Statusbestimmung in der gesetzlichen Krankenversicherung Literaturverzeichnis 1 Einleitung A. Historischer Ausgangspunkt und

Mehr

Vorwort. Berlin, im September 2013. Die Verfasser

Vorwort. Berlin, im September 2013. Die Verfasser Vorwort Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Rentner: Den dafür geschaffenen gesetzlichen Regelungen kommt innerhalb der sozialen Sicherung erhebliche Bedeutung zu. Sie regeln u. a., unter welchen

Mehr

Seite Vorwort T 3 Abkürzungsverzeichnis 5 Überblick zur Entwicklung der KVdR 17

Seite Vorwort T 3 Abkürzungsverzeichnis 5 Überblick zur Entwicklung der KVdR 17 Vorwort T 3 Abkürzungsverzeichnis 5 Überblick zur Entwicklung der KVdR 17 Fünftes Buch (V) - Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) -Auszug - Solidarität und Eigenverantwortung 1 37 Leistungen 2 38 Leistungen

Mehr

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Die Krankenversicherung Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation Versicherte 1 Wer ist versichert? Arbeitnehmer sind in der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich versicherungspflichtig,

Mehr

KVdR und PflegeV. Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Rentner. Gesetzliche Grundlagen und Erläuterungen

KVdR und PflegeV. Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Rentner. Gesetzliche Grundlagen und Erläuterungen KVdR und PflegeV Krankenversicherung und Pflegeversicherung für Rentner Gesetzliche Grundlagen und Erläuterungen Silke Basel Klaus Schumacher Katrin Zepke Schutzgebühr 6,50 EUR Deutsche Rentenversicherung

Mehr

Handbuch des Krankenversicherungsrechts

Handbuch des Krankenversicherungsrechts Handbuch des Krankenversicherungsrechts von Prof. Dr. Helge Sodan, Dr. Jörg Adam, Dr. Maren C. Bedau, Prof. Dr. Winfried Boecken, Dr. Natalie Brall, Thomas Bristle, Philipp Franck, Prof. Dr. Ernst Hauck,

Mehr

c) Insbesondere: Zusatzbeiträge

c) Insbesondere: Zusatzbeiträge c) Insbesondere: Zusatzbeiträge 242 Abs. 1 SGB V: Soweit der Finanzbedarf einer Krankenkasse durch die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nicht gedeckt ist, hat sie in ihrer Satzung zu bestimmen, dass

Mehr

Für die Teilnahme der Versicherten an folgenden Versorgungsformen sind Wahltarife anzubieten:

Für die Teilnahme der Versicherten an folgenden Versorgungsformen sind Wahltarife anzubieten: Wahltarife Normen 53 SGB V Kurzinfo Durch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz wurde den Krankenkassen seit dem 01.04.2007 die Möglichkeit eingeräumt fünf verschiedene Wahltarife anzubieten (vgl. 53 Abs.

Mehr

Teil 1 Krankenversicherung und Vertragsarztrecht... 13

Teil 1 Krankenversicherung und Vertragsarztrecht... 13 Inhalt Teil 1 Krankenversicherung und Vertragsarztrecht... 13 A. Grundlagen...15 I. Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und ihre Zukunftsperspektiven...15 II. Grundprinzipien der GKV

Mehr

Merkblatt über die Krankenversicherung der Studentinnen und Studenten1

Merkblatt über die Krankenversicherung der Studentinnen und Studenten1 Merkblatt über die Krankenversicherung der Studentinnen und Studenten 1 (Stand Wintersemester 2015/ 16) 1 (gem. Studentenkrankenversicherungs Meldeverordnung vom 27.03.1996; aktualisiert zum Wintersemester

Mehr

GKV-FQWG Zusatzbeitragssatz ab 01.01.2015

GKV-FQWG Zusatzbeitragssatz ab 01.01.2015 GKV-FQWG ssatz ab 01.01.2015 Personenkreis versicherungspflichtig Beschäftigte versicherungsfreie Beschäftigte (JAE-Übergrenzer - Firmenzahler) zur Berufsausbildung Beschäftigte mit AE von bis zu 325 Euro

Mehr

Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Universität Siegen

Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Universität Siegen Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Universität Siegen Vergaberechtliche Strukturen im Recht der Gesetzlichen I. Einleitung II. Ausschreibungspflichten im SGB V III. Wettbewerbsschutz in der GKV durch Kartellvergaberecht

Mehr

Bekanntmachung. Merkblatt über die Kranken- und Pflegeversicherung der Studentinnen und Studenten

Bekanntmachung. Merkblatt über die Kranken- und Pflegeversicherung der Studentinnen und Studenten POSTANSCHRIFT Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, 53108 Bonn Bekanntmachung Gemäß 1 Satz 2 der Verordnung über Inhalt, Form und Frist der Meldungen sowie das Meldeverfahren für die

Mehr

e) Kostenbeteiligung

e) Kostenbeteiligung e) Kostenbeteiligung aa) Zuzahlungspflichten des Versicherten Z.B. Stationäre Krankenhausbehandlung, 39 Abs. 4 SGB V: Versicherte, die das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, zahlen vom Beginn der vollstationären

Mehr

Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Vortrag IHK Heilbronn-Franken Heilbronn, den 19. November 2013

Krankenversicherung und Pflegeversicherung. Vortrag IHK Heilbronn-Franken Heilbronn, den 19. November 2013 Krankenversicherung und Pflegeversicherung Vortrag IHK Heilbronn-Franken Heilbronn, den 19. November 2013 Inhalte gesetzliche und private Krankenversicherung Krankengeldwahltarife Selbstständige Nebentätigkeit

Mehr

b) Mitgliedschaft aa) Die Bedeutung der Mitgliedschaft

b) Mitgliedschaft aa) Die Bedeutung der Mitgliedschaft b) Mitgliedschaft aa) Die Bedeutung der Mitgliedschaft Teilhaberecht an der Selbstverwaltung Versicherungsverhältnis Beitragspflicht Kielmansegg: Sozialrecht I+II 186 bb) Mitgliedschaft und Versicherungsverhältnis

Mehr

INHALTSÜBERSICHT. Literaturverzeichnis. Gliederung. Teil 1: Einleitung. I. Problemstellung

INHALTSÜBERSICHT. Literaturverzeichnis. Gliederung. Teil 1: Einleitung. I. Problemstellung - III - INHALTSÜBERSICHT Literaturverzeichnis Gliederung Teil 1: Einleitung I. Problemstellung II. Die historische Entwicklung der Heil- und Hilfsmittelregelungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

5 Versicherungspflicht

5 Versicherungspflicht 5 Versicherungspflicht (1) Versicherungspflichtig sind 1. Arbeiter, Angestellte und zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigte, die gegen Arbeitsentgelt beschäftigt sind, 2. 2a. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Personen

Mehr

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009

Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 Nachtrag Nr. 4 zur Satzung der BKK Herford Minden Ravensberg vom 1.1.2009 15 wird wie folgt geändert: 15 Wahltarife Krankengeld Allgemeines I Die Betriebskrankenkasse bietet den in 53 Abs. 6 SGB V genannten

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Beurteilung der Regelungen im GKV-WSG betreffend die PKV 17

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil. Beurteilung der Regelungen im GKV-WSG betreffend die PKV 17 Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 Erster Teil Beurteilung der Regelungen im GKV-WSG betreffend die PKV 17 A. Gesetzgebungsverfahren und Parlamentsvorbehalt 17 B. Portabilität der Alterungsrückstellungen

Mehr

Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law.

Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law. Widenmayerstr. 29 D-80538 München Germany Telefon: +49(0)89-210969-0 Telefax: +49(0)89-210969-99 E-mail: munich@eep-law.de www.eep-law.de Meinekestr. 13 D-10719 Berlin Germany Telefon: +49(0)30-887126-0

Mehr

30 Fragen zur Sozialversicherung

30 Fragen zur Sozialversicherung 01. Die Gesetzgebung der Sozialversicherung ist derzeit in 12 Bücher unterteilt. Welche der genannten Bereiche ist in diesen 12 Büchern nicht geregelt? a) Sozialhilferegelungen b) Rentenversicherung c)

Mehr

Anlage zu 29 der Satzung der DAK-Gesundheit. Wahltarif Krankengeld

Anlage zu 29 der Satzung der DAK-Gesundheit. Wahltarif Krankengeld Anlage zu 29 der Satzung der DAK-Gesundheit Wahltarif Krankengeld Stand: 01.01.2014 Inhaltsverzeichnis Seite ABSCHNITT A 2 Wahltarif, Beginn und Ende 2 ABSCHNITT B 3 Bindungsfrist und Kündigung / Sonderkündungsrecht

Mehr

Aktuelles zu Rahmenbedingungen & Rechtsprechung. Von. Jörn Schroeder-Printzen. Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht

Aktuelles zu Rahmenbedingungen & Rechtsprechung. Von. Jörn Schroeder-Printzen. Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht Aktuelles zu Rahmenbedingungen & Rechtsprechung Von Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht Themenübersicht Der aktuelle Fall Arbeitsrecht Zulassungsrechtliche Fragen Ärztliche Leitung Sonstiges

Mehr

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass

Faktenblatt. Thema: Beitragsrückstände - Ermäßigung und Erlass Zum 1. August 2013 ist das Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung ( Beitragsschuldengesetz ) in Kraft getreten. Mit dem Gesetz ist der erhöhte Säumniszuschlag

Mehr

Die Absicherung gegen Krankheitskosten durch Sozialhilfe und Gesetzliche Krankenversicherung als Mittel zur Lebensstandardsicherung

Die Absicherung gegen Krankheitskosten durch Sozialhilfe und Gesetzliche Krankenversicherung als Mittel zur Lebensstandardsicherung Vitus Gamperl Die Absicherung gegen Krankheitskosten durch Sozialhilfe und Gesetzliche Krankenversicherung als Mittel zur Lebensstandardsicherung Verlag Dr. Kovac Hamburg 2010 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Unterscheidung gesetzliche und private Krankenversicherung. nebenberuflich selbständig hauptberuflich selbständig

Unterscheidung gesetzliche und private Krankenversicherung. nebenberuflich selbständig hauptberuflich selbständig Inhalte: Unterscheidung gesetzliche und private Krankenversicherung Krankengeldwahltarife nebenberuflich selbständig hauptberuflich selbständig Beschäftigung von Familienangehörigen Pflegeversicherung

Mehr

A. Das Formenrepertoire der Sozialversicherung 22. /. Exekutive Normen 26

A. Das Formenrepertoire der Sozialversicherung 22. /. Exekutive Normen 26 Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungen V XV Einleitung 1 A. Das Formenrepertoire der Sozialversicherung 22 /. Exekutive Normen 26 1. Exekutive" 26 a) Regierung" 28 b) Verwaltung" 32 2. Der Normbegriff

Mehr

Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen

Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen Merkblatt zu Befreiungsmöglichkeiten von dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag der gesetzlichen Krankenkassen von Sebastian Tenbergen Referent für Sozialrecht und Sozialpolitik Seite 1 Inhalt Vorbemerkung...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 17. Erster Teil. Kapitel 1

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 17. Erster Teil. Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung 17 Erster Teil Sozialversicherungsrechtliche Grundlegung 19 Kapitel 1 Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung mit Blick auf die Eigenverantwortung der Versicherten

Mehr

15. Nachtrag. zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung. Knappschaft-Bahn-See

15. Nachtrag. zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung. Knappschaft-Bahn-See 15. Nachtrag zur Satzung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Die Satzung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See vom 01.10.2005 in der Fassung des 14. Satzungsnachtrages

Mehr

Die Krankenversicherung der Rentner

Die Krankenversicherung der Rentner Die Krankenversicherung der Rentner Kommentar zu den gesetzlichen Vorschriften (SGB V, KVLG) unter besonderer Berücksichtigung der Beitragszahlung aus Renten und Versorgungsbezügen von Hermann-Rudolf Rüschen

Mehr

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007 KRANKENVERSICHERUNG KV 11 Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2007 Beitragsbemessungsgrenzen wie auch Bezugsgrößen sind zentrale Werte in der Sozialversicherung. Hieraus werden andere Größen

Mehr

Anlage zu 29 der Satzung der DAK -Gesundheit. Wahltarife Krankengeld

Anlage zu 29 der Satzung der DAK -Gesundheit. Wahltarife Krankengeld Anlage zu 29 der Satzung der DAK -Gesundheit Wahltarife Krankengeld Stand: 01.01.2012 Inhaltsverzeichnis Seite ABSCHNITT A 2 Wahltarif, Beginn und Ende 2 ABSCHNITT B 3 Bindungsfrist und Kündigung / Sonderkündungsrecht

Mehr

Die Änderungen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes im zeitlichen Überblick:

Die Änderungen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes im zeitlichen Überblick: Was kommt wann? Die Änderungen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes im zeitlichen Überblick: Stichtag 2./3. Lesung: 2. Februar 2007 Wechsel von freiwillig GKV-Versicherten in die private Krankenversicherung

Mehr

Übersicht Module und Kompetenzen... 9. Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10. 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11

Übersicht Module und Kompetenzen... 9. Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10. 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11 Inhaltsverzeichnis Übersicht Module und Kompetenzen... 9 Modellunternehmen Friseursalon Haargenau... 10 Kapitel 1 Einführung in das Sozialversicherungsrecht... 11 1.1 Geschichtliche Entwicklung... 11 1.2

Mehr

Die Sozialversicherung

Die Sozialversicherung Die Sozialversicherung von Horst Marburger Oberverwaltungsrat (AT) a. D. 16., vollständig überarbeitete Auflage, 2010 RICHARD BOORBERG VERLAG STUTTGART MÜNCHEN HANNOVER BERLIN WEIMAR DRESDEN Inhalt Abkürzungen

Mehr

Hauptgruppen. 1 Sozialversicherung (Allgemein), Arbeitslosenversicherung. 2 Krankenversicherung, Selbstverwaltung, Aufsicht, Verbände, Beziehungen

Hauptgruppen. 1 Sozialversicherung (Allgemein), Arbeitslosenversicherung. 2 Krankenversicherung, Selbstverwaltung, Aufsicht, Verbände, Beziehungen Hauptgruppen 0 Allgemeines 1 Sozialversicherung (Allgemein), Arbeitslosenversicherung 2 Krankenversicherung, Selbstverwaltung, Aufsicht, Verbände, Beziehungen 3 Umfang der Versicherung, Mitgliedschaft,

Mehr

Ärztliche Werbung Im europäischen Kontext

Ärztliche Werbung Im europäischen Kontext Christoph Kretschmer Ärztliche Werbung Im europäischen Kontext Zulässigkeit von Werbeeinschränkungen für Ärzte nach europäischem Recht und deutschem Verfassungsrecht PETER LANG Europäischer Verlag der

Mehr

Geschichte der Sozialen Arbeit. Sozialversicherungssystems in Deutschland. 1. Hintergründe der Entwicklung

Geschichte der Sozialen Arbeit. Sozialversicherungssystems in Deutschland. 1. Hintergründe der Entwicklung Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland Natalie Schmitt, WS 2006/07 Gliederung. Hintergründe der Entwicklung Die Soziale Frage 2. Die Entwicklung der Sozialversicherung (SV) Der Grundstein für die

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII 1 Einführung................................................. 1 1.1 Die Themenstellung des Buches............................ 1 1.2 Zur Einführung in das Honorararztwesen..................... 3 2 Zur Entwicklung

Mehr

AUSHANG. 11. Nachtrag zur Satzung

AUSHANG. 11. Nachtrag zur Satzung AUSHANG 11. Nachtrag zur Satzung Mit Schreiben vom 05.01.2015 teilte uns das Bundesversicherungsamt Bonn bezüglich des 11. Nachtrages zur Satzung vom 01.10.2010 Folgendes mit: Bescheid Der vom Verwaltungsrat

Mehr

Strukturdaten der AOK PLUS Stand 01.01.2012

Strukturdaten der AOK PLUS Stand 01.01.2012 Seite 1 von 5 Strukturdaten der AOK PLUS Stand 01.01.2012 Struktur des Geschäftsbereiches Kreise 27 Gemeinden 1.382 davon: Städte 303 davon: kreisfreie Städte 9 Fläche (km²) 34.590 Einwohner (eigene Hochrechnung)

Mehr

Daimler Betriebskrankenkasse Im Alter gut versichert.

Daimler Betriebskrankenkasse Im Alter gut versichert. Daimler Betriebskrankenkasse Im Alter gut versichert. Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter, mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick verschaffen, wie Ihr Kranken-

Mehr

1 Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung 12. 1.1 System der Krankenversicherung 12. 1.2 Einführung der Pflegeversicherung 13

1 Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung 12. 1.1 System der Krankenversicherung 12. 1.2 Einführung der Pflegeversicherung 13 Inhalt 1 Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung 12 1.1 System der Krankenversicherung 12 1.2 Einführung der Pflegeversicherung 13 1.3 Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner 14 1.3.1 Krankenversicherung

Mehr

Europäisches Vergabe- und Kartellrecht als Herausforderung für die deutsche Sozialversicherung

Europäisches Vergabe- und Kartellrecht als Herausforderung für die deutsche Sozialversicherung Gregor Thüsing (Hg.) Europäisches Vergabe- und Kartellrecht als Herausforderung für die deutsche Sozialversicherung V&R unipress Bonn University Press Inhalt Vorwort 11 A. Europäisches Vergaberecht und

Mehr

Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V

Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V Erfahrungen aus der Praxis Bedeutung für Tumorpatienten Fall 1 HEK Frau S. Aufforderung zur Rehaantragstellung innerhalb von 7 Tagen Fall 2 AOK Neckar- Odenwald-Kreis

Mehr

Eine erläuternde Darstellung für Abgabepflichtige, Publizisten und Künstler von Rechtsanwalt Eberhard Böckel, Hamburg

Eine erläuternde Darstellung für Abgabepflichtige, Publizisten und Künstler von Rechtsanwalt Eberhard Böckel, Hamburg sozicd- Eine erläuternde Darstellung für Abgabepflichtige, Publizisten und Künstler von Rechtsanwalt Eberhard Böckel, Hamburg 3. überarbeitete und erweiterte Auflage Rudolf Haufe Verlag Freiburg im Breisgau

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2. Arbeitslosenversicherung 5 2.1 Beitragsbemessungsgrenze (BBG) 5 2.2 Bezugsgröße 5 2.3 Beitragssatz 5 2.

Inhaltsverzeichnis. 2. Arbeitslosenversicherung 5 2.1 Beitragsbemessungsgrenze (BBG) 5 2.2 Bezugsgröße 5 2.3 Beitragssatz 5 2. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Rentenversicherung/RV 4 1.1 Beitragsbemessungsgrenze (BBG) 4 1.2 Bezugsgröße 4 1.3 Beitragssatz 4 1.4 Geringfügigkeitsgrenze 4 1.5 Höchstbeitrag in der RV der Arbeiter und Angestellten

Mehr

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2010

Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2010 KRANKENVERSICHERUNG KV 11 Voraussichtliche Sozialversicherungsdaten ab 01.01.2010 Beitragsbemessungsgrenzen wie auch Bezugsgrößen sind zentrale Werte in der Sozialversicherung. Hieraus werden andere Größen

Mehr

Private Krankenversicherung und Gesundheitsreform 2007

Private Krankenversicherung und Gesundheitsreform 2007 HELGE SODAN Private Krankenversicherung und Gesundheitsreform 2007 Verfassimgs- und europarechtliche Problème desgkv-wettbewerbsstârkungsgesetzes Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einleitung

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Bekanntmachung von Satzungsänderungen

Bekanntmachung von Satzungsänderungen Aushang vom 11.11. 25.11.2014 Bekanntmachung von Satzungsänderungen 18. Satzungsnachtrag der atlas BKK ahlmann vom 01.01.2010 Die Satzung der atlas BKK ahlmann vom 01.01.2010 wird wie folgt geändert: Artikel

Mehr

54.600,00 4.550,00 2.2 Bezugsgröße p.a. mtl. 2.135,00 2.100,00 2.3 Beitragssatz 2,8 % 2,8 % 2.4 Höchstbeitrag mtl. 151,20 127,40

54.600,00 4.550,00 2.2 Bezugsgröße p.a. mtl. 2.135,00 2.100,00 2.3 Beitragssatz 2,8 % 2,8 % 2.4 Höchstbeitrag mtl. 151,20 127,40 Sozialversicherungsdaten 2009 Nachfolgend finden Sie die ab dem 01.01.2009 geltenden Daten zu den Sozialversicherungszweigen Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung. Rentenversicherung

Mehr

Soziale Absicherung der Existenzgründer. Workshop Gründer- und Jung- Unternehmer- Messe der IHK Köln in Leverkusen

Soziale Absicherung der Existenzgründer. Workshop Gründer- und Jung- Unternehmer- Messe der IHK Köln in Leverkusen Soziale Absicherung der Existenzgründer Workshop Gründer- und Jung- Unternehmer- Messe der IHK Köln in Leverkusen Die fünf Säulen der Sozialversicherung in Deutschland Kranken- versicherung (KV) Unfall-

Mehr

Die Rehabilitation im System des Sozialleistungsrechts

Die Rehabilitation im System des Sozialleistungsrechts Tagung des Sozialrechtsverbundes Norddeutschland: Das Rehabilitationsrecht in der Praxis der Sozialleistungsträger 6. November 2008 Die Rehabilitation im System des Sozialleistungsrechts Prof. Dr. Felix

Mehr

Behindertenrecht - Schnell erfasst

Behindertenrecht - Schnell erfasst Recht - schnell erfasst Behindertenrecht - Schnell erfasst Bearbeitet von Thomas Eissing 1. Auflage 2006. Taschenbuch. xv, 219 S. Paperback ISBN 978 3 540 33954 0 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht:

Mehr

Monatliche Rechengrößen Werte für das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht 2015

Monatliche Rechengrößen Werte für das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht 2015 Monatliche Rechengrößen Werte für das Versicherungs-, Beitrags- und Leistungsrecht 2015 (Stand 12/2014) Allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze (für Personen ohne substitutive private vor Inkrafttreten des

Mehr

Ratgeber Künstlersozialversicherung

Ratgeber Künstlersozialversicherung Beck-Rechtsberater Ratgeber Künstlersozialversicherung Vorteile Voraussetzungen Verfahren Von Andri Jürgensen, Rechtsanwalt in Köln und Kiel 2. Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Vorwort : V Inhaltsübersicht

Mehr

Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften 105

Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften 105 Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften 105 Jens Nimis Der Anspruch des Patienten auf neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der gesetzlichen Krankenversicherung Nomos Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche

Mehr

Das Lebensalter und der Versicherungsschutz in der Sozialversicherung

Das Lebensalter und der Versicherungsschutz in der Sozialversicherung Das Lebensalter und der Versicherungsschutz in der Sozialversicherung Dr. Martin Krasney 26. November 2007 1 Der Versicherungsschutz in den unterschiedlichen Lebensphasen in der : Gesetzlichen Krankenversicherung

Mehr

Auf einen Blikk 9595_IKK_Broschuere_AEB_01.indd 3 12.04.2010 9:55:15 Uhr

Auf einen Blikk 9595_IKK_Broschuere_AEB_01.indd 3 12.04.2010 9:55:15 Uhr Auf einen Blikk 9595_IKK_Broschuere_AEB_01.indd 3 12.04.2010 9:55:15 Uhr 9595_IKK_Broschuere_AEB_01.indd 4 12.04.2010 9:55:18 Uhr Inhalt 1. System der sozialen Sicherung 04 2. Private Versicherung 07 3.

Mehr

Handbuch der Sozialversicherung

Handbuch der Sozialversicherung A Handbuch der Sozialversicherung Band 1 Gesetzliche Krankenversicherung Soziale Pflegeversicherung Begründet von Dr. h.c. Kurt Brackmann, Vizepräsident des Bundessozialgerichts a.d. (f) 12. Auflage, 203.

Mehr

Gesetzliche Krankenversicherung. Mitglieder, mitversicherte Angehörige und Krankenstand. Jahresdurchschnitt 2014

Gesetzliche Krankenversicherung. Mitglieder, mitversicherte Angehörige und Krankenstand. Jahresdurchschnitt 2014 Gesetzliche Krankenversicherung Mitglieder, mitversicherte Angehörige und Krankenstand Jahresdurchschnitt 2014 (Ergebnisse der GKV-Statistik KM1/13) Stand: 19. März 2015 Mä = Männer; Fr = Frauen; Zu =

Mehr

Soziale Absicherung. Was ist wichtig? Frank Hämmerlein

Soziale Absicherung. Was ist wichtig? Frank Hämmerlein Was ist wichtig? Beispiel: Skiunfall mit diversen komplizierten Knochenbrüchen 2 Wochen Krankenhaus 3 Wochen Rehabilitation Ärztliche Behandlung Krankengymnastik Hilfsmittel (z.b. Gehhilfe) Gesamtkosten

Mehr

Eingangsformel. 1 Unterrichtung der Studienbewerber und Studenten. 2 Versicherungsbescheinigung. 3 Zuständigkeitsregelung SKV-MV

Eingangsformel. 1 Unterrichtung der Studienbewerber und Studenten. 2 Versicherungsbescheinigung. 3 Zuständigkeitsregelung SKV-MV Verordnung über Inhalt, Form und Frist der Meldungen sowie das Meldeverfahren für die Krankenversicherung der Studenten (Studentenkrankenversicherungs- Meldeverordnung - SKV-MV) SKV-MV Ausfertigungsdatum:

Mehr

Seminar Versicherungspflicht/-freiheit in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. SBK für Arbeitgeber. Stark fürs Leben.

Seminar Versicherungspflicht/-freiheit in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. SBK für Arbeitgeber. Stark fürs Leben. Seminar Versicherungspflicht/-freiheit in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung SBK für Arbeitgeber. Stark fürs Leben. 2 Headline Personenkreis Versicherungspflichtige Arbeitnehmer Sozialversicherungspflicht

Mehr

Das Arbeitsvermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit im europäischen Binnenmarkt

Das Arbeitsvermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit im europäischen Binnenmarkt PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Mathias Schröder Das Arbeitsvermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit im europäischen Binnenmarkt Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 A.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Tabellenverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Gesprächspartner. Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Tabellenverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Literaturverzeichnis. Gesprächspartner. Abkürzungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Danksagung Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Gesprächspartner Abkürzungsverzeichnis V XIII XV XVII XXV XXVII 1 Einführung 1 1.1 Vorbemerkung...........................

Mehr

Satzung der Pflegekasse. bei der. Betriebskrankenkasse

Satzung der Pflegekasse. bei der. Betriebskrankenkasse Pflegekasse bei der BKK Rieker Ricosta Weisser Seite 1 Satzung der Pflegekasse bei der Betriebskrankenkasse Rieker Ricosta Weisser Tuttlingen St. Georgen Pflegekasse bei der BKK Rieker Ricosta Weisser

Mehr

2 Sozialrechtlich relevante Regelungen

2 Sozialrechtlich relevante Regelungen 2 Sozialrechtlich relevante Regelungen In diesem Abschnitt werden die wichtigsten sozialrechtlichen Regelungen für Selbständige und Arbeitnehmer im Vergleich zusammenfassend dargestellt, wie sie am 31.05.2012

Mehr

2. Teil Bedeutung, System und internationale Dimension des Sozialrechts

2. Teil Bedeutung, System und internationale Dimension des Sozialrechts Vorwort... Aus dem Vorwort zur 1. Auflage (2000)... Arbeitsmittel.... Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur.... 1. Teil Einführung in das Sozialrecht Rn Seite VII VIII XVIII XXI 1 Sozialrecht in

Mehr

Verhandlungen des 68. Deutschen Juristentages Berlin 2010 Band I: Gutachten / Teil B: Abschied vom Normalarbeitsverhältnis?

Verhandlungen des 68. Deutschen Juristentages Berlin 2010 Band I: Gutachten / Teil B: Abschied vom Normalarbeitsverhältnis? Verhandlungen des 68. Deutschen Juristentages Berlin 2010 Band I: Gutachten / Teil B: Abschied vom Normalarbeitsverhältnis? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Regelungen empfehlen sich im Hinblick auf

Mehr

62. Änderung der Satzung der AOK Baden-Württemberg. Artikel 1 Änderungen der Satzung

62. Änderung der Satzung der AOK Baden-Württemberg. Artikel 1 Änderungen der Satzung 62. Änderung der Satzung der AOK Baden-Württemberg Der Verwaltungsrat der AOK Baden-Württemberg hat am 01.04.2014 folgende Satzungsänderung, die vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

II. Die gesetzliche Krankenversicherung

II. Die gesetzliche Krankenversicherung 1. Grundlagen II. Die gesetzliche Krankenversicherung a) Entwicklung 15.6.1883: Gesetz betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter 1911: Integration in die Reichsversicherungsordnung 1989: Überführung

Mehr

Praktische Fälle im Medizin- und Gesundheitsrecht. Vertragsarztrecht

Praktische Fälle im Medizin- und Gesundheitsrecht. Vertragsarztrecht Praktische Fälle im Medizin- und Gesundheitsrecht Vertragsarztrecht Teil I Ausgangsfall: Krankenhausarzt A möchte sich in Augsburg als fachärztlich tätiger Internist (Schwerpunkt Kardiologie) niederlassen

Mehr

NORDWEST. Soziale Absicherung für Existenzgründer

NORDWEST. Soziale Absicherung für Existenzgründer Soziale Absicherung für Existenzgründer Sozialversicherung für Selbstständige Grundsätzlich gilt für Selbstständige: Sie sind nicht rentenversicherungspflichtig Es besteht keine Pflicht zur gesetzlichen

Mehr

Freies Wahlrecht zwischen Sachleistungen und Kostenerstattung

Freies Wahlrecht zwischen Sachleistungen und Kostenerstattung BUNDESGESCHÄFTSSTELLE Beschlussnr. BuVo09.024 Freies Wahlrecht zwischen Sachleistungen und Kostenerstattung Eine eindeutige Aussage traf Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler beim Bundesverband der

Mehr

Kostenerstattung für GKV-Versicherte. Die gesetzlichen Regelungen

Kostenerstattung für GKV-Versicherte. Die gesetzlichen Regelungen Kostenerstattung für GKV-Versicherte Die gesetzlichen Regelungen Bislang hatten lediglich die freiwilligen Mitglieder sowie ihre versicherten Familienangehörigen das Recht, an Stelle von Sachleistungen

Mehr

SB 6: Wirtschaft, Umwelt und Soziales Unterschwerpunkt Öffentliches Wirtschaftsrecht

SB 6: Wirtschaft, Umwelt und Soziales Unterschwerpunkt Öffentliches Wirtschaftsrecht SB 6: Wirtschaft, Umwelt und Soziales Unterschwerpunkt Öffentliches Wirtschaftsrecht Modul: Öffentliches Wirtschaftsrecht mit Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten wenden ihre im Rahmen der

Mehr

von Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer 1. Auflage

von Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer 1. Auflage Verhandlungen des 68. Deutschen Juristentages Berlin 2010 Band I: Gutachten / Teil H: Die Zukunft der Freien Berufe zwischen Deregulierung und Neuordnung von Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer 1. Auflage Verhandlungen

Mehr

Rentner haben Anspruch auf gute Versorgung 7 Abkürzungen 8. Versicherungs- und Meldepflicht zur Krankenversicherung 9

Rentner haben Anspruch auf gute Versorgung 7 Abkürzungen 8. Versicherungs- und Meldepflicht zur Krankenversicherung 9 Schnellübersicht Rentner haben Anspruch auf gute Versorgung 7 Abkürzungen 8 Versicherungs- und Meldepflicht zur Krankenversicherung 9 Beitragspflicht zur Krankenversicherung 39 Leistungsansprüche gegen

Mehr

Abschnitt B Krankenkassenwahlrecht

Abschnitt B Krankenkassenwahlrecht Wesentliche Änderungen Seite 1 Abschnitt B Wesentliche Änderungen Fassung vom 01.01.2009 Abschnitt B Krankenkassenwahlrecht Einarbeitung der Neuregelungen in der Kranken- und Pflegeversicherung durch das

Mehr

Grundlagenwissen Sozialversicherung 7 Abkürzungen 8. Kommentierung 9. Gesetzliche Grundlagen 41. Verordnungen 123. Stichwortverzeichnis 147

Grundlagenwissen Sozialversicherung 7 Abkürzungen 8. Kommentierung 9. Gesetzliche Grundlagen 41. Verordnungen 123. Stichwortverzeichnis 147 Schnellübersicht Seite Grundlagenwissen 7 Abkürzungen 8 Kommentierung 9 Gesetzliche Grundlagen 41 Verordnungen 13 Stichwortverzeichnis 147 1 3 4 5 Ergänzend empfehlen wir: Wie bekomme ich einen Schwerbehindertenausweis?

Mehr

Anwaltliche Werbung. Inhalt und Grenzen. Stefan Breuer. DeutscherAnwaltVerlag. Bonn

Anwaltliche Werbung. Inhalt und Grenzen. Stefan Breuer. DeutscherAnwaltVerlag. Bonn Anwaltliche Werbung Inhalt und Grenzen Stefan Breuer Bonn DeutscherAnwaltVerlag Inhalt Vorwort 15 1 Einleitung 17 I. Die Ausgangssituation 17 II. Der Gang der Arbeit 19 Erster Teil: Die Entwicklung bis

Mehr

Pflegeversicherung in Frage und Antwort

Pflegeversicherung in Frage und Antwort Beck-Rechtsberater im dtv 50619 Pflegeversicherung in Frage und Antwort Versicherungspflicht, Beitragsbemessung, Pflegeleistungen von Michael Schmidt, Günther Merkel, Günter Merkel 4. Auflage Pflegeversicherung

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Herzlich willkommen zur Arbeitsgruppe B7. Krankenversicherung, Beitragsschulden, Präventionsgesetz. Lars Schubert AOK Baden-Württemberg

Herzlich willkommen zur Arbeitsgruppe B7. Krankenversicherung, Beitragsschulden, Präventionsgesetz. Lars Schubert AOK Baden-Württemberg Herzlich willkommen zur Arbeitsgruppe B7 Krankenversicherung, Beitragsschulden, Präventionsgesetz Lars Schubert Telefon Telefax E-Mail 0711 2069-1141 0711 2069-911141 lars.schubert@bw.aok.de ? Beitragsschulden?

Mehr

- SStuatöonsanaSyse, internationaler Vergleich, HandDungsoptionen

- SStuatöonsanaSyse, internationaler Vergleich, HandDungsoptionen Fritz Beske Institut für Gesundheits-System-Forschung Kiel n STIFTUNG rn ("IIT Di] P Zu Beginn der Amtszeit der neuen Regierung muss und wird eine schonungslose Analyse der Lage unseres Landes stehen."

Mehr

Duncker & Humblot Berlin

Duncker & Humblot Berlin Die Einwirkungen des Rechts der Europäischen Union auf die Krankenversicherung, Gesundheitsversorgung und Freien Heilberufe in der Bundesrepublik Deutschland Von Professor Dr. Burkhard Tiemann Duncker

Mehr

Änderungen aufgrund des GKV-VStG

Änderungen aufgrund des GKV-VStG Gesellschafterwechsel, Zulassungsausgliederung &MVZ-Übertragung: Von der Theorie zur Praxis Von Jörn Schroeder-Printzen Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Sozialrecht Tel.: 0331/27 57 0-19 Mail:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Abbildungsverzeichnis 13 Tabellenverzeichnis 14 Zusammenfassung 15 1 Einführung 24 2 Gründe für steigende Kosten im Gesundheitswesen: Demografische Entwicklung

Mehr

Solidaritàt und soziales Schutzprinzip in der gesetzlichen Unfallversicherung

Solidaritàt und soziales Schutzprinzip in der gesetzlichen Unfallversicherung Solidaritàt und soziales Schutzprinzip in der gesetzlichen Unfallversicherung Die Anwendbarkeit des Europarechts auf mitgliedstaatliche Systeme der sozialen Sicherung aiti Beispiel der Berufsgenossenschaften

Mehr

kranken- und pflegeversicherung Bezieher von Arbeitslosengeld II

kranken- und pflegeversicherung Bezieher von Arbeitslosengeld II kranken- und pflegeversicherung Bezieher von Arbeitslosengeld II Bezieher von Arbeitslosengeld II 3 Liebe Leserin, lieber Leser, mit dieser Broschüre möchten wir Sie über Ihren Kranken- und Pflegeversicherungsschutz

Mehr

Satzung BKK Pflegekasse Krones, 93073 Neutraubling Seite 1 von 8. Satzung der BKK Pflegekasse Krones Bayerwaldstraße 2L 93073 Neutraubling

Satzung BKK Pflegekasse Krones, 93073 Neutraubling Seite 1 von 8. Satzung der BKK Pflegekasse Krones Bayerwaldstraße 2L 93073 Neutraubling Satzung BKK Pflegekasse Krones, 93073 Neutraubling Seite 1 von 8 Satzung der BKK Pflegekasse Krones Bayerwaldstraße 2L 93073 Neutraubling Satzung BKK Pflegekasse Krones, 93073 Neutraubling Seite 2 von

Mehr

Existenzgründung. Informationen zum Versicherungsrecht. Ansprechpartner: Thomas Vockel Thomas.Vockel@barmer-gek.de Telefon: 0800 33 20 60 81-1135

Existenzgründung. Informationen zum Versicherungsrecht. Ansprechpartner: Thomas Vockel Thomas.Vockel@barmer-gek.de Telefon: 0800 33 20 60 81-1135 Existenzgründung Informationen zum Versicherungsrecht BARMER GEK Paderborn Bahnhofstr. 50 33102 Paderborn Ansprechpartner: Thomas Vockel Thomas.Vockel@barmer-gek.de Telefon: 0800 33 20 60 81-1135 Datum:

Mehr

Teilnahmebedingungen. AOK-Wahltarif Krankengeld. gemäß Satzung der AOK Hessen. für hauptberuflich selbstständig Erwerbstätige

Teilnahmebedingungen. AOK-Wahltarif Krankengeld. gemäß Satzung der AOK Hessen. für hauptberuflich selbstständig Erwerbstätige Teilnahmebedingungen gemäß Satzung der AOK Hessen AOK-Wahltarif Krankengeld AOK Die Gesundheitskasse in Hessen. für hauptberuflich selbstständig Erwerbstätige Wer kann den Tarif wählen? Hauptberuflich

Mehr