Grenzüberschreitende Werbung in der Europäischen Gemeinschaft
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- Reinhardt Albrecht
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1 Grenzüberschreitende Werbung in der Europäischen Gemeinschaft unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen des Gemeinschaftsrechts auf das deutsche Recht des unlauteren Wettbewerbs Von Ulrich Reese (B Verlag C.H.Beck München 1994
2 Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einleitung 1 1 Begriffsklärung und Gang der Untersuchung 1 2 Problemstellung 3 A. Ziel und Grenzen globaler Marketingkonzepte aus wirtschaftlicher Sicht 3 B. Rechtliche Grenzen globaler Marketingkonzepte 6 I. Deutsches Kollisionsrecht 6 1. Deutsches Internationales Strafrecht 6 2. Deutsches Internationales Verwaltungsrecht 7 3. Deutsches Internationales Privatrecht 8 II. Ausländisches Kollisionsrecht 13 C. Fazit 14 3 Die Konzeption des Binnenmarktes Kapitel: Gemeinschaftsrecht 17 1 Aktivintegration 17 A. Die Kompetenz der Gemeinschaft 17 I. Art. 100a IEWGV 17 II. Art. 100a III EWGV 19 III. Art. 100a IV EWGV 19 IV. Art. 100b EWGV 20 B. Stand und Perspektiven der Rechtsangleichung 20 I. Rückblick 20 II. Die Richtlinie des Rates vom 10. September Verfahrensrechtliche Aspekte Materiellrechtliche Aspekte 23 III. Vergleichende Werbung Der Vorschlag für eine Richtlinie des Rates Kritik Stellungnahme 31 IV. Unlautere Werbung 33 2 Passivintegration 36 A. Werbevorschriften als Maßnahmen gleicher Wirkung" I. Maßnahme 36 II. Freier Warenverkehr 37 III. Gleiche Wirkung 39 B. Einschränkungen des Schutzbereichs von Art. 30 EWGV I. Die Cassis-Formel Ermangelung einer Regelung 41
3 X Inhaltsverzeichnis 2. Unterschiedsbedingte Hemmnisse Verkehrsfähigkeit im Ursprungsland Die Überprüfungskriterien der Cassis- Formel 44 II. Die Einschränkung nach der Natur der Regelung" Die Rechtsprechung des EuGH Stellungnahme 58 C. Zusammenfassung 63 D. Werbeschranken und Art. 59 I EWGV 64 I. Schutzbereich 64 II. Schranken 65 3 Die Beurteilung von nichtdiskriminierenden Werbeschranken in der Rechtsprechung des EuGH 66 A. Der GB-INNO"-Fall 67 I. Die Entscheidung des Gerichtshofs 67 II. Kritik 68 III. Verbraucherschutz Das Preisgegenüberstellungsverbot Zeitliche Begrenzung von Sonderangeboten 79 IV. Lauterkeit des Handelsverkehrs Verbot der wirtschaftspolitischen Zwecksetzung Konsequenzen 84 V. Fazit 86 B. Der Dahlhausen"-Fall 87 I. Voraussetzungen der Anwendbarkeit der Cassis-Formel Ermangelung einer gemeinschaftsrechtlichen Regelung Keine diskriminierende Auslegung des 3 UWG II. Anwendung der Cassis- Formel Verbraucherschutz Lauterkeit des Handelsverkehrs 92 III. Fazit 95 C. Der SARPP"-Fall 95 I. Die Entscheidung des EuGH 96 II. Verbraucherschutz und Lauterkeit des Handelsverkehrs Keine Irreführung der Verbraucher Keine Anschwärzung des Konkurrenzprodukts Zukker" 97 III. Schutz der öffentlichen Gesundheit 98 IV. Fazit 98 D. Der Nissan"-Fall 99 I. Die Entscheidung des EuGH 99 II. Die Bezeichnung als Neuwagen" Definition des Begriffs Irreführung durch Verschweigen von Umständen Normative Relevanz der Anzahl der Zulassungen III. Die Bezeichnung als billiger" 102
4 Inhaltsverzeichnis XI IV. Die Werbung mit der Herstellergarantie 102 V. Fazit Kapitel: Konsequenzen für das deutsche Recht des unlauteren Wettbewerbs Das Verbot der irreführenden Werbung gem. 3 UWG 104 A. Grundlagen 104 I. Handeln im geschäftlichen Verkehr 104 II. Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs 105 III. Die Eingriffsschwelle des 3 UWG Sekundärrechtskonforme Auslegung Primärrechtskonforme Auslegung 107 IV. Fazit 111 V. Die Korrektur des hohen Verbotsniveaus Die Relevanz der festgestellten Irreführung Die Interessenabwägung 112 B. Beurteilung einzelner Fallgruppen 116 I. Lockvogel-Werbung mit objektiv wahren Angaben Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 117 II. Werbung mit Selbstverständlichkeiten Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 120 III. Verschweigen von Umständen Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 123 IV. Die sogenannte Blickfangwerbung Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 125 V. Werbung mit übertriebenen Angaben Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 128 VI. Werbung mit mehrdeutigen Angaben Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 131 VII. Schutzwürdigkeit von Vorurteilen Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonforme Auslegung 134 C. Zusammenfassung Der ergänzende Irreführungsschutz durch die Sondertatbestände der 6, 6a-e UWG 140 A. Räumlicher Anwendungsbereich 140 I. Normimmanente Grenzen des deutschen Wettbewerbsrechts These der autonomen Beurteilung der Ankündigung.. 142
5 XII Inhaltsverzeichnis 2. These der Ausnutzung eines internationalen Rechtsgefälles These der akzessorischen Beurteilung der Ankündigung 145 II. Zusammenfassung 147 III. Konsequenzen für die 6, 6a-e UWG 148 B. Die Beschränkung des Konkurswerbung gem. 6 UWG I. Gemeinschaftskonformität Sekundärrecht Primärrecht 151 II. Konsequenzen 151 C. Beschränkungen der Hersteller- und Großhändlerwerbung gem. 6a UWG 152 I. Die suggestive Kraft der Hersteller- und Großhändlerwerbung Sekundärrechtskonformität Primärrechtskonformität 154 II. Die Bestimmung des Begriffs des Letztverbrauchers Die Metro"-Rechtsprechung des BGH: Gemeinschaftskonformität 159 III. Konsequenzen 160 D. Die Grenzen des Kaufscheinhandels nach 6b UWG 162 I. Der Schutz des Letztverbrauchers Sekundärrechtskonformität Primärrechtskonformität 163 II. Bestimmung des Begriffs des Letztverbrauchers Die Metro'V Rechtsprechung des BGH Gemeinschaftskonformität 164 III. Konsequenzen 165 E. Verbot der progressiven Kundenwerbung nach 6c UWG I. Gemeinschaftskonformität Sekundärrecht Primärrecht 166 II. Ergebnis 167 F. Werbung mit mengenmäßig beschränkten Angeboten gem. 6d UWG 167 I. Das Verbot des 6dNr. 1 UWG Sekundärrechtskonformität Primärrechtskonformität 168 II. Das Verbot des 6dINr. 2 UWG Auslegung durch den BGH Gemeinschaftskonformität 172 III. Konsequenzen 172 G. Verbot der Werbung mit Preisgegenüberstellungen gem. 6e UWG 173 I. Auslegung durch den BGH 173
6 Inhaltsverzeichnis XIII II. Gemeinschaftskonformität Grenzüberschreitende Werbung Inländische Werbung Das Recht der Sonderveranstaltungen, Schluß- und Räumungsverkäufe gem. 7 und 8 UWG 176 A. Räumlicher Anwendungsbereich ". 176 I. Schutzzweck im Lichte der Entstehungsgeschichte 177 II. Funktionswandel des Rechts der Sonderveranstaltungen B. Schranken der Ankündigung von Sonderveranstaltungen gem. 7 UWG 180 I. Generelles Sonderveranstaltungsverbot gem. 71 UWG Regelungskonzeption Gemeinschaftskonformität 180 II. Beschränkungen des Schlußverkaufs gem. 7 I, III Nr. 1 UWG Regelungskonzeption Gemeinschaftskonformität 183 III. Einschränkungen der Jubiläums Werbung gem. 7 III Nr Regelungskonzeption Gemeinschaftskonformität 185 IV. Schranken der Sonderangebotswerbung gem. 7 II UWG Regelungskonzeption Gemeinschaftskonformität 186 V. Ergebnis 186 C. Beschränkungen der Räumungsverkaufswerbung gem. 8 UWG 187 I. Regelungskonzeption 187 II. Gemeinschaftskonformität 187 III. Ergebnis Schutz von Kennzeichnungsrechten Die Bekämpfung der unlauteren Werbung gem. 1 UWG 190 A. Konzeption und Schutzzweck 190 B. Gemeinschaftskonformität 191 C. Beurteilung einzelner Fallgruppen 193 I. Kundenfang Die täuschende Werbung Die gefühlsbetonte Werbung Die sog. belästigende Werbung" Die aleatorische Werbung Die sog. Wertreklame 200 II. Behinderung Allgemeines Insbesondere: Die bezugnehmende Werbung 202
7 XIV Inhaltsverzeichnis III. Ausbeutung 204 IV. Rechtsbruch Beurteilung nach deutschem Recht Gemeinschaftskonformität 205 V. Marktstörung 207 D. Zusammenfassung Das Recht des Zugabe- und Rabattwesens 208 A. Räumlicher Anwendungsbereich 208 B. Die ZugabeVO von I. Sekundärrechtskonformität 209 II. Primärrechtskonformität Regelungsziel Regelungstechnik 212 C. Die Regelung des Rabattwesens durch das RabattG 214 I. Konzeption und Schutzzweck 214 II. Gemeinschaftskonformität 215 D. Zusammenfassung Kollisionsrechtliche Konsequenzen 217 A. Anknüpfung an ein Informationsquellenstatut 217 B. Einführung eines Günstigkeitsprinzips Kapitel: Zusammenfassung der Hauptthesen 220 Anhang: Fundstellenverzeichnis der wichtigsten Entscheidungen
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