Auswirkungen von Pestiziden auf die Bestäuberinsekten Was wissen wir und was muss sich ändern?

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1 Auswirkungen von Pestiziden auf die Bestäuberinsekten Was wissen wir und was muss sich ändern? PD Dr. Werner Kratz NABU FU Berlin

2 Pflanzenschutzmittel brandaktuell! FU

3 Insektenschwund schon lange bekannt 3

4 2015 ca. 3,9 kg/ha Wirkstoffe in D Acker t Wirkstoffe und t Präparate 4

5 Bericht des Bundesamtes für Naturschutz ( vom 20. Mai 2015) Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend 35% der auf Roten Listen erfassten Arten (32.000) sind im Bestand gefährdet, extrem selten oder ausgestorben Damit wird bislang auch das nationale Ziel verfehlt, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten" 5

6 Neonicotinoide = Neurotoxine Werden eingesetzt als: Beizmittel Bodenbehandlungsmittel Blattbehandlung 60 % Exposition findet statt durch Pollen, Nektar und Stäube Guttation 6

7 Der Kreislauf von Pflanzenschutzmitteln in der Natur ist fatal SCIENCE Persistenz! 7

8 denn sie betreffen Honigbienen! Akute Toxizität im Vergleich zu DDT:

9 denn sie betreffen Honigbienen! Abb.: Auszug einer Studie von Herrn Prof. Dr. Dr. Randolf Menzel, Freie Universität Berlin 9

10 Direkte Beeinträchtigungen durch Neonicotinoide Verringerte Bewegungsaktivität Weniger Schwänzeltanz Verminderte Sammelaktivität Verlust der Orientierung, Lernfähigkeit und Gedächtnis Beeinträchtigung des Geruchssinns Flugmuskellähmung Verminderte Fruchtbarkeit der Königin Abb.: 10

11 Die Meinung eines Imkers aus Berlin Der schlimmste Feind der Honigbiene und der anderen Bestäuber sind die Pestizide Der zweite Feind der Honigbiene ist die Beseitigung fast aller Trachtpflanzen Kaum Pestizide, Massentrachten und eine weitgehend funk-tionierende Biodiversität sind die Grundlage für die Stadtimkerei Abb.: 820x461 desktop 11

12 Feldbeobachtungen bei Wildbienen verminderte Populationsdichte im Freiland weniger Nestbau von Solitärbienen vermindertes Wachstum von Hummelkolonien fehlende Entwicklung von Hummel-Königinnen 12

13 Effekte ohne ZNS-Beteiligung Verkleinerung der Futterdrüsen von Ammenbienen Verringerte Produktion von Gelee royal Unterdrückung der Immunabwehr verstärkte Vermehrung des DWV-Virus = Effektor der Varoa-Milbe Vermehrung von pathogenen Keimen im Darm epigenetisch bei Bienen: Erhöhte Expression eines Proteins, das die Transkription von Immunproteinen unterdrückt Molekulare Wirkmechanismen an der ETH Zürich von Prof. Karl Fent mehrfach nachgewiesen! 13

14 Pflanzenschutzmittel - Bienen - Zulassung Auswirkungen auf den Naturhaushalt Wirksamkeit Auswirkungen auf die Gesundheit F A C H L I C H E B E W E R T U N G Anhörung Sachverständigenausschuss (SVA) Empfehlung Zulassungsbehörde Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) phys.-chem. Eigenschaften Koordination u. Risikomanagement Bescheid (Zulassung für 10 Jahre oder keine Zulassung) Benehmensbehörden (kein Vetorecht ) Einvernehmensbehörde ( Vetorecht ) 14

15 Gesetzliche Grundlagen - Schutzgüter (EG) 107/2009 Keine sofortigen /verzögerten schädlichen Auswirkungen auf Pflanzen u. Tieren noch auf das Grundwasser Verbleib und Ausbreitung in der Umwelt Kontamination von Oberflächengewässern einschließlich Grundwasser, Luft u. Boden, unter Berücksichtigung auch von Ferntransporten Auswirkung auf die biologische Vielfalt und Ökosysteme Auswirkung auf Nichtziel-Arten 15

16 Umweltrisikobewertung Ökotoxikologische Untersuchungen / Vögel (Wachtel) Wasserlebewesen (Daphnia spec.) Gliederfüßer (Folsomia candida) Regenwürmer (Eisenia foetida) nicht zu den Zielgruppen gehören Bodenmikroorganismen gefährdete, nicht zu den Zielgruppen gehörende Arten Amphibien, Fledermäuse, Kleinsäuger Testmethoden nach OECD Abb. Wachtel: / Daphnie: / Kompostwurm: / Springschwanz: Mausohr: 16

17 Grenzen der Regulatorik Bei der Zulassung nicht berücksichtigt: Kumulatives Risiko (Spritzpläne, Tankmischungen) Obstbau bis 30x Anwendungen pro Jahr Exposition in Folge unsachgemäßer Anwendung oder Entsorgung Sachkundenachweis! Bei der Zulassung bislang nicht ausreichend umgesetzt: Schutz landwirtschaftlicher Begleitflora und fauna Direkte und indirekte Effekte auf Bestäuber, Vögel und Fledermäuse Schutzansprüche gesetzlich besonders geschützter Arten (Bundesartenschutzverordnung) Abbildung: 17

18 EU: EFSA D: BMEL, BVL, BfR, UBA, JKI An sich objektiv aber Bewertungskriterien sind das Problem! Falsche Testorganismen Tests unter wirklichen ökosystemaren Bedingungen Zwar auf fachlich hohem Niveau, aber mit Transparenz-Defizit Beispiel: Wirkstoff DB UBA nicht öffentlich! 18

19 2013 Bienen Guidance Dokument EFSA 2013 EU Kommission Datenanforderungen spezifiziert Bienen (Honigbiene, Hummeln, solitäre Wildbienen) Antragsteller müssen die EFSA GD Test vorlegen Problem : - Testrichtlinien liegen nicht vor Gremium Kommission und Mitgliedstaaten Uneinigkeit. Dies hat zur Folge, dass es noch nicht in Kraft gesetzt werden konnte, weil keine Mehrheit für eine Implementierung gefunden werden kann. 19

20 Krefelder Studie alarmierend! Krefelder Entomologischen Verein ein kostbares Erbe (v.l.): Vorstandsmitglied Martin Sorg, der Ehrenvorsitzende Heinz Schwan und der amtierender Vorsitzende Andreas Müller. Malaise Falle in der Nähe des Flöthbachs, Krefeld Abb. ( ) 20

21 Krefelder Studie alarmierend! Malaise Falle in der Nähe des Flöthbachs, Krefeld: Der Schein trügt! an 88 Orten in NRW Insekten gefangen 1995: 1,6kg Biomasse 2013/14: 0,3g Biomasse Pestizide daran Schuld? Rückgang 80% Abb. ( ) 21

22 Krefelder Studie alarmierend! Studie Martin Sorg et al. 2016: Vergleich Biomassenschwund Investigation of the Biomass of flying insects in the Orbroich Bruch Nature Reserve using Malaise Traps in the years 1989 and 2013 By Sorg, M.; Schwan, H.; Stenmans, W & A Müller Report of the Proceedings of the Krefeld Entomological Society, Vol., 1 (2013), pages

23 Tests zur Wirkung auf Bienen Aktuelle Regelungen : Testorganismen und Prüfstufen : Methodik d. Test : EU-Verordnungen Nr. 283/2013 und Nr. 284/2013. Prüfungen Honigbiene (Apis mellifera) in Prüfstufen (Labor, Halbfreiland) EPPO und OECD-Richtlinien Laborprüfung Toxizität Pflanzenschutzmitteln bei oraler Aufnahme / Kontakt. Schädigungsquotient (HQ) = Aufwandmenge [g/ha] / LD50 [µg/biene] (HQ = Hazard Quotient, LD= letale Dosis ) Wenn HQ unter 50 = nicht bienengefährlich? d.h. unannehmbare akute oder chronische Auswirkungen auf das Überleben und die Entwicklung des Bienenvolkes können ausgeschlossen werden. Quelle: Abgerufen am

24 Tests Wirkung Bienen Halbfreilandprüfung Wenn HQ über 50 = Überprüfung unter praxisnäheren Bedingungen Totenfall vor Bienenstock / Pflanzenbestand Flugintensität vor und nach Behandlung Verhalten der Bienen Entwicklung der Brut Gesamtentwicklung der Völker Sonstige Prüfungen: Larvenfütterungsversuch mit Zuckerlösung Quelle: Abgerufen am

25 Tests zur Wirkung auf Bienen Bewertung: Risiko nicht nur abhängig von Eigenschaften des Wirkstoffes, sondern auch von Anwendungsbereich, Zeitpunkt, Anwendungstechnik, Dosierung Kennzeichnung und Anwendungsbestimmungen von Pflanzenschutzmitteln Orientierung insbesondere an Bienenschutzverordnung vom 22. Juli 1992, BGBl. I S. 1410) Standardeinstufung Tankmischungen Saatgut B1 : Bienengefährlich B2 : Bienenungefährlich (ab 23 Uhr) B3 : Bienenungefährlich (tagsüber) B4 : Bienenungefährlich (tagsüber+höchste Konzentration) (1) Keine Anwendung von Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer angewendet werden (2) Anwendung dieser nach täglichem Bienenflug (ab 23 Uhr) Beizverfahren muss Saatgut staubfrei und abriebfest machen keine Ausbringung durch Saugluftsysteme keine Ausbringung bei Windgeschwindigkeiten über 5m/s Verpflichtung des Betriebleiters 48h vor Ausbringung des Saatguts Imkers im Umkreis von 60m zu informieren Ist mit solchen Managementmaßnahmen eine sichere Anwendung nicht zu erreichen, erhält das Pflanzenschutzmittel keine Zulassung. Quelle: Abgerufen am

26 26

27 Kritische Bewertung der Neonikotinoide 1. prophylactic use of neonicotinoids has severe negative effects on non-target organisms that provide ecosystem services including pollination and natural pest control. 2. clear scientific evidence for sublethal effects of very low levels of neonicotinoids over extended periods on non-target beneficial organisms. 3. Current practice of prophylactic usage of neonicotinoids is inconsistent with the basic principles of integrated pest management 4. Widespread use of neonicotinoids (as well as other pesticides) constrains the potential for restoring biodiversity in farmland under the EU s Agrienvironment Regulation. 27

28 Kritische Bewertung der Neonikotinoide 28

29 Kritische Bewertung der Neonikotinoide 29

30 Verbesserungen aus Sicht der Imker Einzelstoffbewertungen vs. Präparat Ökologisierung der Zulassung durch passende Prüforganismen Spritzserien und Tankmischungen Reale Expositionszenarien für Honigbienen Nichtbeachtung der Bienenschutzverordnung Nichtbeachtung der Anwendungsbestimmungen/auflagen Abdrift bei zu hohen Windstärken Verwendung falscher Düsen und Überdosierung Nicht zulässige Mischungen Nichterkennen einer Tracht durch den Landwirt Betriebsleiter informiert nicht rechtzeitig regionale Imker 30

31 Verbesserungen aus Sicht der Imker Blühstreifen GAP! Auszug aus: Schmid-Egger, C., & Witt, R. (2014). Ackerblühstreifen für Wildbienen Was bringen sie wirklich. Ampulex, 6(2014),

32 Verbesserungen aus Sicht der Imker Stärkere Anlehnung an Studien! Abb.: Auszug einer Studie von Herrn Prof. Dr. Dr. Randolf Menzel, Freie Universität Berlin Roland Wanke 32

33 Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Abbildungen: 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? 34

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