Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft Matthias Dieter. Multifunktionalität aus gesamtstaatlicher Perspektive

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1 Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft Matthias Dieter Multifunktionalität aus gesamtstaatlicher Perspektive Österreichische Forsttagung 2012 Donnerstag, 24. Mai 2012, Raiding, Burgenland Folie 1

2 Multifunktionalität im Wandel der Ansprüche an den Wald Jüngere Vergangenheit 1) zahlreiche Ansprüche schwächer oder kaum ausgeprägt 2) Kielwassertheorie 3) untätige Produktionsfaktoren (ungenutzte Flächen und Holzpotentiale) Situation heute 1) vielfältigere und höhere Anforderungen 2) kaum mehr untätige Produktionsfaktoren Folie 2

3 Ansprüche an den Wald in Form seiner Güter Naturschutz/ Biodiversität Klimaschutz (Kohlenstoff- Speicherung) Erholung Holz zur traditionellen stofflichen Verwertung Holz zur energetischen Verwertung Holz für "grüne" Technologien... Grundwasserspende Jagd Folie 3

4 Ansprüche* Forst- und Holzwirtschaft *Auswahl - Nadelholzanbau (inkl. nicht-/neuheimischer Arten) - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - (Abbau von Bewirtschaftungshemmnissen/ Entbürokratisierung) Folie 4

5 Wert der Erzeugung von Laub- und Nadelholz Nadelholz ist die Hauptsäule des Betriebserfolges in der Forstwirtschaft. Folie 5 Quelle: FGR

6 Bedeutung von Nadelholz für das Cluster Forst und Holz Nadelholz ist auch die Hauptsäule des Betriebserfolges im Cluster Forst und Holz. Ausgewählte Kennzahlen des Clusters Umsatz: 174 Mrd. Euro - Bruttowertschöpfung: ~ 60 Mrd. Euro - Beschäftigte: 1,2 Mio. Folie 6 Quelle: eigene Berechnung auf Basis StBA; vdp; Lücke, Weber (1997); Mantau, Weimar (2003), Mantau, Sörgel (2003); Hrubesch (1994); Deimling, Kaltschmitt (2000); Remler, Kornel (1997); Remler 1999); Mantau, Sörgel (2006); Hick, Mantau (2008); Mantau (2009)

7 Einfluss des Einschlages auf den Nettounternehmensgewinn NUG: Nettounternehmensgewinn Mio. EUR Mio. m³ Der Sektor Forstwirtschaft erzielte im Zeitraum einen Gewinn erst ab ~55 Mio. m³ Einschlag/a. Folie 7 Quelle: Bormann, Dieter, 2010

8 Harmonie Ansprüche* Naturschutz - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung (insbesondere alter Buchenwälder) - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte *Auswahl Konflikte Folie 8

9 Ökologische Wirkung der beanspruchten Maßnahmen Beispiel Totholz Schlüsselelement für die Biodiversität Quelle: Winter (2010) Hohe Totholzmengen in Naturwäldern (150 bis 300 m 3 /ha) Folie 9 Quelle: Christensen et al. (2005), zit. nach Winter (2010)

10 Schwellenwerte für Totholz in Buchenwäldern (m³/ha) Forderung: Naturwald >100m³/ha, Wirtschaftswald >30 m³/ha Wirtschaftswald Naturwald Quelle: Winter (2010) Folie 10

11 Totholzvorräte in deutschen Wäldern Im Durchschnitt nahe am Zielvorrat von 30 m³/ha Quelle: Polley et al. (2009) Folie 11

12 Totholz nach Fraktionen Allerdings nur ca. 8 m³/ha wertvolles Laubtotholz Quelle: Polley et al. (2009) Folie 12

13 Harmonie Ansprüche* Erholungssuchende - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte *Auswahl Konflikte - Wald an sich - Laub- und Mischwald, v. a. im Sommer - Großschutzgebiete? Folie 13

14 Bewertung von Wald als Landschaftsbild Zahlungsbereitschaft für Waldumbau (NO-Deutschland) (vorwiegend) Kiefer Zahlungsbereitschaft im Vergleich zum Status Quo (Nadelwald) [ /Haushalt/Jahr] (...): nicht signifikant Für Waldumbau besteht eine positive Zahlungsbereitschaft. Aussicht von zu Hause (Randlage) Laub(misch)wald Sommer Winter Laubwald 87 (-17) Mischwald 56 (25) Wiese (2) -163 Abwechslungsreichtum Folie 14 Quelle: Elsasser et al., 2010

15 Harmonie Ansprüche* Klimaschutz - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte *Auswahl Konflikte - Wald an sich - Laub- und Mischwald, v. a. im Sommer - Großschutzgebiete? - Renaturierung von Waldmooren - Erhöhung C-Speicherung im Wald - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz, Substitution Folie 15

16 Harmonie Ansprüche* Versorgungssicherheit mit Energie - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte - Wald an sich - Laub- und Mischwald, v. a. im Sommer - Großschutzgebiete? - Renaturierung von Waldmooren - Erhöhung C-Speicherung im Wald - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz, Substitution *Auswahl Konflikte - höhere Biomassebereitstellung Folie 16

17 Harmonie Ansprüche* Jagd - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte *Auswahl Konflikte - Wald an sich - Laub- und Mischwald, v. a. im Sommer - Großschutzgebiete? - Renaturierung von Waldmooren - Erhöhung C-Speicherung im Wald - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz, Substitution - höhere Biomassebereitstellung - ausreichend hohe Wildbestände Folie 17

18 Harmonie Ansprüche* im Überblick - Nadelholzanbau - Hohes Einschlagsniveau (eventuell durch Vorratsabbau) - Reduktion Wilddichte - Waldumbau zu Laubholz - Belassen von Alt-, Habitat- und Totbäumen - Stillegung - Vernetzung fragmentierter Waldbestände - Reduktion Wilddichte *Auswahl Konflikte - Wald an sich - Laub- und Mischwald, v. a. im Sommer - Großschutzgebiete? - Renaturierung von Waldmooren - Erhöhung C-Speicherung im Wald - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz - Erhöhung C-Speicherung in Wald, Holz, Substitution - höhere Biomassebereitstellung - ausreichend hohe Wildbestände Folie 18

19 Zwischenfazit Zahlreiche Maßnahmen im Wald und die daraus resultierenden Güter stehen in Konflikt zueinander Kielwassertheorie trägt nicht mehr durchgehend Nutzungskonkurrenzen bestehen und werden sich voraussichtlich verschärfen => Befriedigung eines Anspruchs geht häufig zu Lasten anderer => Multifunktionalität wird zum Optimierungsproblem - aus betrieblicher Perspektive - aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive! Folie 19

20 Multifunktionalität aus betrieblicher Perspektive Optimale Multifunktionalität abhängig von wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenregeln ordnungsrechtliche Umsetzung (v. a. Verbote, Gebote) Nebenbedingungen forstlicher Produktion => Reduktion von Produktion und Gewinn marktwirtschaftliche Umsetzung (z. B. Zertifikate, Förderung, Einzelverträge) Bestandteil der Produktionsplanung und damit der Zielfunktion X Holz k K: Kapazitätsgrenze Folie 20 Forstpolitische Dimension: - Forderung von Abgeltung oder Selbstverpflichtung - Information zur Mitgestaltung der Rahmenregeln G X Holz G X öff. G. k X öff. G.

21 Multifunktionalität aus gesamtstaatlicher Perspektive Optimierung ungleich schwieriger - Vielzahl individueller Präferenzen zentralem Planer unbekannt (grundsätzliche Unmöglichkeit, Nutzen kardinal zu messen) - Nachfrageseite variable (Preis-Mengen-Beziehung) - Vielzahl an Gütern und deren Wechselwirkungen betroffen - bei lebenswichtigen Gütern Bewertung von Nicht-Produktion nicht möglich => nur für ausgewählte Güter und nur für marginale Änderungen praktisch möglich; bisher nur beispielhaft umgesetzt => Allokation von Wald nur lokal optimal möglich Folie 21

22 Beispiele für Abwägung zwischen den Ansprüchen Grundsätzliches Problem: unterschiedliche Einheiten (z. B. Euro, t CO 2, Artenindizes) Zusätzliche Schwierigkeit: unterschiedliche Bewertungsmaße (z. B. Wertschöpfung, Zahlungsbereitschaften) Beispiele: 1) Totholzanreicherung 2) Flächenstillegung 3) CO 2 -optimale Waldwirtschaft 4) klimaplastischer Waldumbau Folie 22

23 Nutzungsverzicht durch Totholznachlieferung >20% Verlust an Rohholzpotenzial durch Totholzaufbau Quelle: Kroiher und Oehmichen (2010) Folie 23

24 Opportunitätskosten eines Umsetzungsvorschlages für die Biodiversitätsstrategie Nutzungspotential der ha alte Buchenwälder rd. 4.4 Mio. m³ Rohholz (> 7cm m. R.) pro Jahr Bewertung der 4,4 Mio. m³ Rohholz [~ 50 EUR/m³]: 220 Mio. EUR/a Wertschöpfung bei Verarbeitung im Holzgewerbe insgesamt (Faktor 10,4) 2,3 Mrd. EUR/a Hinweise + Opportunitätskosten pro Jahr + ohne Kapitalisierung + ohne Verzicht auf künftige Produktion (Bodenrente) - keine Kompensation über Mehreinschlag im Privat- und Körperschaftswald - keine Kompensation über Einfuhr von Rohholz Folie 24 Quelle: BWI 2, BMU 2007, BfN 2008

25 Bewertung Holznutzung und CO 2 -Bilanz ( ) -12,5 D Basis F -7,8 CO 2 -Bilanz C-Sp. im Wald C-Sp. in Holzprodukten energet. Substitution stoffl. Substitution Unterstellte Preise Kohlenstoffspeicherung 10 Euro/tCO 2 Rohholz 50 Euro/m³ jährliches Szenario mehr nutzen (F) im Vergleich zum Basisszenario: -7,8 Mio. t CO 2 *10 Euro/t CO Mio. m³ * 50 Euro/m³ = + Mio. 672 Euro Szenario weniger nutzen (D) im Vergleich zum Basisszenario: -12,5 Mio. t CO 2 *10 Euro/t CO 2-12 Mio. m³ * 50 Euro/m³ = - Mio. 475 Euro Folie 25 Quelle: Rüter, Rock, Köthke, Dieter, 2011

26 Bewertung klimaplastischer Waldumbau (Newal-Net*) * Nachhaltige Entwicklung von Waldlandschaften im nordostdeutschen Tiefland Betrachtete Güter (Leistungen nach MEA ) 1) Rohholz (Versorgungsleistung) 2) Landschaftsbild (kulturelle Leistung) 3) Kohlenstoffspeicher (Regulierungsleistung) Wald Referenz Business as usual, d. h. u. a. auch Waldumbau wie bisher Folie 26 Rechnerische Entwicklung des Wertesaldos aus Rohholz-, Landschaftsbild- und Kohlenstoffspeicherleistung bei leitbildgemäßem (klimaplastischem) Waldumbau im Vergleich zu Szenario BAU (hier für einen CO 2 -Basispreis von 25 /t) MEA: Millennium Ecosystem Assessment 2005 Quelle: Elsasser, Englert, Hamilton, Müller, 2009

27 Schlussfolgerung Vielfältige Anforderungen an den Wald Fakt => Multifunktionalität i. w. S. notwendiges und aktuelles Konzept Vermarktete Güter lassen sich aufgrund der Datenlage am genauesten bewerten. Die volkswirtschaftlichen Opportunitätskosten eines Verzichts auf Holznutzung oder auch des Waldumbaus sind i. d. R. erheblich. Für effiziente Multifunktionalität Begründung des Umfangs anderer (öffentlicher) Güter notwendig - orientiert an öffentlicher Wahrnehmung (Befriedigung Stakeholder-Interesen) - orientiert an Wohlfahrt (ökonomische Bewertung auf Basis individueller Präferenzen) => Erstellung entsprechender Bewertungsstudien und Einbringung deren Ergebnisse in den politischen Dialog Folie 27 i. w. S.: im weiteren Sinne

28 Schlussfolgerung (fortgesetzt) Auf Ebene der Forstbetriebe Erarbeitung von Umsetzungsalternativen, v. a. im Hinblick auf - Flächenbezug - Art und Umfang der Maßnahmen - jeweiligen Kosten Einbringung der Ergebnisse in den politischen Dialog Folie 28 i. w. S.: im weiteren Sinne

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! PD Dr. Matthias Dieter Dir. und Prof. Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft Leuschnerstrasse 91 D Hamburg Tel Fax: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei Internet: Folie 29

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