Stand und Perspektiven der Benachteiligtenförderung
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- Miriam Lang
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1 Roland Roland Schauer: Schauer: BMWA BMWA Stand und Perspektiven der Benachteiligtenförderung hiba Fachkonferenz Halberstadt 3. November 2004
2 Ausbildung für alle Oberstes Ziel der Bundesregierung ist es, allen ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen Jugendlichen ein Ausbildungs- oder adäquates Qualifizierungsangebot zu machen Regelinstrumentarium SGB III Jugendsofortprogramm Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramm Ost Ausbildungsoffensiven Teamarbeit Deutschland (BM Clement wirbt Ausbildungsplätze ein Ausbildungspakt EQJ-Programm Hartz IV SGB II
3 Benachteiligtenförderung Vergleich Bestand Ende Dez. abh BaE bvb Summe Reihe Reihe
4 Benachteiligtenförderung in Zahlen 2004 abh ,8 % BaE ,4 % BvB Plätze + 6,9 % Summe ,1 % Stand: Teilnehmer Ende Dezember 2004 (Planungen AA)
5 Ausblick Die ausbildungsfördernden Maßnahmen werden in Höhe des Jahres 2003 fortgesetzt. d.h. hohes Niveau ist bis Ende 2006 gesichert (Vereinbarung im Ausbildungspakt vom )
6 Inhaltliche Entwicklungen Mehr Betriebsnähe Mehr Wettbewerb Mehr Effizienz
7 Betriebsnähe 1998: QUAS (Qualifizierung und Arbeit für Schulabgänger) kombiniertes Betriebspraktikum mit mindestens 60 % Praktikum im Betrieb 1999: AQJ Jugendsofortprogramm 235 b / 61 SGB III
8 Mehr Betriebsnähe 2 Berufsausbildungsvorbereitung Verankerung im BBIG durch Hartz 2 ab 2003 durch Vermittlung von Lerninhalten in Form von QB soll Übergang in Ausbildung erleichtert werden Erstattung Kosten sozialpädagogische Begleitung BAV an Betriebe: 421 m SGB III (Gesamtbindung: z.zt ) - bislang 67 Teilnehmer Erfassung seit Oktober 2004 Engagement der Betriebe? Statistik BBIG (ab 2005) Neues Fachkonzept BVB setzt Neuerung BAV schnell um
9 Mehr Betriebsnähe 3 Sonderprogramm des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher jährlich TN 270 Mio. für drei Jahre Betriebe bieten betriebliche Einstiegsqualifizierungen an 6-12 Monate Basis: QB Kammern: Zertifikat Klebeeffekt Erstattung der monatlichen Vergütung bis Sozialversicherungsbeitrag
10 Mehr Wettbewerb BA bündelt Einkauf von Dienstleistungen in 7 Regionalen Einkaufszentren federführend für: BVB: Ba-Wü abh: NSB BaE: Bay Ergebnisse bvb-ausschreibung 2004 (75 % aller Plätze) über 93 Mio. Einsparungen (Gesamtvolumen 381 Mio. ) Befürchtungen der Träger unbegründet
11 Mehr Wettbewerb 2 Dumpingpreise? Stichprobenkontrollen kein Beleg dafür jedes im Wettbewerb abgegebene Angebot ist grds. mind. kostendeckend Regionale Anbieter durch Größe der Lose sichergestellt bundesweit 1132 Lose à 63 Plätze im D. Trägerwechsel nur 11 % Vergaberecht wird geändert: 7 Nr. 6 VOL wird überprüft. Vorstoß Breg. Entwurf Tariftreuegesetz im Bundesrat gescheitert
12 Ausblick 2005 Ziel der BA ist es, in einen mehrjährigen Vergaberhythmus zu kommen. Geplant ist die Jahresvergabe mit zweijähriger Option Auch nach der bereits durchgeführten Vergabe von bvb für 2004/05 besteht ein Optionsrecht für ein Folgejahr. Nach dem heutigen Diskussionsstand wird die BA in Teilen davon Gebrauch machen
13 Mehr Effizienz BA baut Kontrollwesen auf, das für jede einzelne Maßnahme für jedes AA Kosten ausweist ermöglicht Clusterbildung Hat mit FbW-Bereich begonnen und wird kontinuierlich ausgeweitet Erfolg der Maßnahme wird konsequenter überwacht = Eingliederung in Ausbildung/Arbeit Ziel der Eingliederungsbilanz bereits seit 1998
14 Hartz IV SGB II ab 2005 Anspruch auf Vermittlung in Arbeit, Ausbildung oder Arbeitsgelegenheit für hilfebedürftige erwerbsfähige Junge U 25 Vorrang 1. Ausbildungs-/Arbeitsmarkt Bei Arbeit möglichst mit Qualifizierung Bei Arbeitsgelegenheit vorrangig Heranführung an Ausbildung (Gemeinsame Erklärung Komm SpitzVer BA) Persönlicher Ansprechpartner entscheidet im Einzelfall über die Förderung: Kriterien: u.a. dauerhafte Eingliederung
15 SGB II - 2 Chancen für benachteiligte Jugendliche betriebliche Ausbildung ggf. m. abh berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme außerbetriebliche Ausbildung Arbeitsgelegenheit mit Qualifizierung EQJ auch für hilfebedürftige Jugendliche
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