GAP - REFORM? WAS BLEIBEN MUSS! U N S E R E S S E N. U N S E R E R E G I O N E N. W E R W I R D U N S M O R G E N V E R S O R G E N
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- Catharina Schulz
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1 WINTERTAGUNG 2017
2 GAP - REFORM? WAS BLEIBEN MUSS! U N S E R E S S E N. U N S E R E R E G I O N E N. W E R W I R D U N S M O R G E N V E R S O R G E N
3 INHALT Resümee Eröffnungstag GAP und Finanzierung sichern Was bleiben muss Gestalten statt Verwalten Marktsteuerung Risikomanagement Wettbewerbsrecht Gut zu wissen
4 Resümee Auftakt
5 Bekenntnis zur Landwirtschaft in Brüssel von EU Kommissionspräsident J.-C. Juncker
6 GAP UND IHRE FINANZIERUNG SICHERN 60 Jahre gemeinsames Europa sind undenkbar ohne GEMEINSAME AGRARPOLITIK - 25.März 2017 Wir lassen uns die GAP als einzige voll gemeinschaftliche Politik der EU nicht wegnehmen Die GAP ist weiter zu entwickeln: 2021 beginnt die neue Periode Viele NGOs haben als Lobbyisten wesentlichen Einfluss in der EU Klimawandel, Nachfrageschwankungen und Energiemärkte sind die Treiber
7 GAP UND FINANZIERUNG BANKENHILFE GAP: , 60 Mrd. Euro/Jahr In Anspruch genommene Bankenhilfe EU: , 1,6 Billionen Euro = 400 Mrd. Euro/Jahr EZB Ankaufprogramm: 80 Mrd. Euro/Monat, ab April Mrd./Monat - läuft bis mindestens Dezember 2017 MEHR SELBSTBEWUSSTSEIN IN DER GAP DISKUSSION
8 WAS BLEIBEN MUSS: FINANZIELLE AUSGESTALTUNG DER GAP GEMEINSAME AGRARPOLITIK FÜR DIE EU D i r e k t z a h l u n g e n a u s E U - M i t t e l n L ä n d l i c h e E n t w i c k l u n g k o f i n a n z i e r t N a t i o n a l e M i t t e l f ü r r e g i o n a l e S c h w e r p u n k t e B i n n e n m a r k t f ü r R o h s t o f f e v e r l a n g t a u c h n a c h B i n n e n m a r k t f ü r B e t r i e b s m i t t e l GEMEINSCHAFTSPRÄFERENZ ALS PRINZIP DER GAP VERANKERN UND LEBEN
9 GESTALTEN STATT VERWALTEN Agrarmärkte derzeit geprägt von 4 Rekordernten in Folge Die GAP braucht steuernde Werkzeuge um der Spekulation entgegenzuwirken Mengensteuerung zum Schutz von Bäuerinnen, Bauern und Konsumenten aus dem Zusammenwirken der Marktteilnehmer - unter Berücksichtigung der Freiheit der Produzenten Beitrag zur Erreichung der Klimaziele - Klimavertrag Paris
10 MARKTSTEUERUNG NEU AGRI MARKET TASK FORCE - EINGREIFTRUPPE DER EU-KOMMISSION stellte fest: Marktmacht der Vor- und Nachgelagerten Stufen EU-weit problematisch (LEH...) FAIRNESS Anteil der Landwirtschaft an der Wertschöpfungskette abnehmend EU WETTBEWERBSRECHT UND NATIONALES KARTELLRECHT "untersagen" das Aktivwerden von Produktionssteuerung und Branchenverbänden AGRARISCHE ROHSTOFFPRODUZENTEN haben wenige Möglichkeiten die Märkte zu gestalten
11 BEISPIELE FÜR MARKTSTEUERUNG Vertragsmengenvereinbarungen: Bei Zucker nach Quotenende Milchmengenreduktion: Ausgehend von österreichischem Vorschlag Ethanolproduktion aus Getreide: Reserven schaffen - sinnvoll nutzen - Lebensmittelmärkte bei Knappheit zurückfahren Winterpaket der EU-Kommission: Die Landwirtschaft muss Teil der Lösung bleiben - Energie aus Biomasse bringt Arbeit in die ländlichen Gebiete
12 DER SPEKULATION ENTGEGENTRETEN Bei großen Schwankungen: Marktangepasstes Umlenken von agrarischen Rohstoffen Bei Übermengen: in Richtung Energie/technische Nutzung Bei Knappheit: in Richtung menschliche Ernährung F L E X I T O O L S - L E I T P L A N K E N F Ü R D E N M A R K T
13 RISIKOMANAGEMENT MARKTANTEILE SICHERN UND AUSBAUEN - WETTBEWERBSFÄHIGKEIT STÄRKEN WIRKSAMKEIT: 1. Direktzahlungen - starke erste Säule der GAP 2. Zuschüsse zu Versicherungen - Produktionsausfälle abfedern 3. Preisabsicherungen - Modelle untersuchen
14 WETTBEWERBSRECHT STELLUNG DER LANDWIRTSCHAFT VERBESSERN DURCH: Markttransparenz Produktions- und Lieferverträge Bekämpfung unfairer Handelspraktiken Stärkung von Genossenschaften und Erzeugerorganisationen, auch durch Einrichtung von Branchenverbänden Erleichterten Zugang zu Finanzierung
15 GUT ZU WISSEN WWW. gu tz uw iss en. AT
16 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! P R Ä S I D E N T A B G. Z. N R. H E R M A N N S C H U L T E S
17 ZUSATZ GAP - BANKENHILFE Über die GAP wird gesprochen, da sie im Budget aufscheint. Bankenhilfe wird jährlich bewilligt - nicht im Budget Geldwirtschaft bekommt als Rettung so viel wie die Landwirtschaft für die tägliche Arbeit. Gewöhnliche Menschen vs. System
Punkt 39 der 878. Sitzung des Bundesrates am 17. Dezember 2010
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