Grundlagen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung

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1 Grundlagen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Makroökonomik Prof. Dr. Dr. Gerhard Schwödiauer Jochen Güntner

2 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (VGR) Zur Messung der Wirtschaftsleistung eines Landes oder einer Region werden in der VWL verschiedene Maße verwendet. Die VGR erfassen die gesamtwirtschaftlichen Einkommens-, Güter- und Dienstleistungsströme einer Volkswirtschaft in einer Periode. Sie sind ein Teilgebiet der Makroökonomik. Zentraler Gegenstand ist die Bestimmung des»bruttoinlandsproduktes«(bip) 2

3 Definitionen des BIP 1. Das BIP ist der Wert aller Güter und Dienstleistungen, die während eines gegebenen Zeitraums innerhalb eines geografischen Gebiets hergestellt werden, abzüglich enthaltener Vorleistungen. 2. Das BIP ist die Summe des Mehrwertes, der innerhalb eines geografischen Gebiets während eines Zeitraums geschaffen wird. 3. Das BIP ist die Summe der Faktoreinkommen aus wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb eines geografischen Gebiets während eines bestimmten Zeitraums. 3

4 Reales versus nominales BIP Der BIP Preisindex Das Preisniveau aller innerhalb eines Gebiets neu produzierten Güter misst man mithilfe eines impliziten Preisdeflators: Das nominale BIP wird so in ein reales, also vom Preisniveau unabhängiges Maß verwandelt. 4

5 Gemessen in Wachstumsraten: MERKE: Im Gegensatz zu anderen Preisindizes legt der BIP-Deflator keinen fixen Warenkorb zugrunde. Alle im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen werden berücksichtigt. Somit reflektiert er das gegenwärtige Konsum- und Investitionsverhalten der Wirtschaftssubjekte. In der Praxis ist der Unterschied zum geläufigen Konsumentenpreisindex (KPI) relativ gering. 5

6 Bruttoinlandsprodukt (BIP) versus Bruttonationaleinkommen (BNE) Das BIP wird nach dem»inlandskonzept«ermittelt und bezieht sich auf die territorialen Grenzen eines Landes. Das BNE wird nach dem»inländerkonzept«ermittelt und ist personen- und aufenthaltsbezogen. (nicht nationalitätsorientiert; ökonomischer Inländer=Aufenthalt von mindestens 180 Tagen pro Jahr im Inland) Das BIP misst die Wirtschaftsleistung einer Region (z.b. Deutschland) Das BNE die Wirtschaftsleistung einer Nation (z.b. der Deutschen) 6

7 Beispiel für Deutschland (2007): Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2.422,9 Mrd. + Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt + Einkommen aus der übrigen Welt (von Inländern im Ausland erzielte Einnahmen) + 41,3 Mrd. 239,3 Mrd. Einkommenszahlungen an die übrige Welt (von Ausländern im Inland erzielt Einnahmen) 198,0 Mrd. = Bruttonationaleinkommen (BNE) 2.464,2 Mrd. 7

8 Die Entstehungsrechnung des BIP...ist produktorientiert. Sie geht von der Wertschöpfung innerhalb eines Landes aus. Bruttowertschöpfung bezeichnet die Summe aller Produktionswerte abzüglich der Vorleistungen. Die Tabelle illustriert den Ansatz anhand der Daten für Deutschland (2007): Produktionswert zu Marktpreisen 4.479,9 Mrd. Vorleistungen 2.308,0 Mrd. = Bruttowerschöpfung (zu Prod.kosten) 2.171,8 Mrd. + Gütersteuern abzügl. Gütersubventionen 251,1 Mrd. = BIP (zu Marktpreisen) 2.422,9 Mrd. 8

9 Die Verwendungsrechnung des BIP...ist die am häufigsten verwendete Methode. Sie hält die Verwendung aller Güter und Dienstleistungen sowie die Gesamtausgaben fest und gilt somit als nachfrageorientiert. Sie folgt dem Inlandskonzept wie in der folgenden Tabelle: Konsumausgaben der privaten Haushalte 1.373,7 Mrd. + Konsumausgaben des Staates 435,64 Mrd. + Bruttoinvestitionen 442,57 Mrd. + Wert der Exporte in heimischer Währung 1.137,2 Mrd. Wert der Importe in heimischer Währung 966,22 Mrd. = Bruttoinlandsprodukt 2.422,9 Mrd. 9

10 Die Verteilungsrechnung des BIP...berechnet die wirtschaftliche Leistung einer Nation aus ihrem Gesamteinkommen. Arbeitnehmerentgelt 1.183,5 Mrd. + Unternehmens- & Vermögenseinkommen 643,52 Mrd. = Volkseinkommen (Faktoreinkommen der Inländer) 1.827,1 Mrd. + Produktions- & Importabgaben Subv. 278,37 Mrd. = Nettonationaleinkommen (Inländerkonzept) 2.105,4 Mrd. + Abschreibungen 358,75 Mrd. = Bruttonationaleinkommen (Inländerkonzept) 2.464,2 Mrd. Saldo der Primäreinkommen 41,29 Mrd. = Bruttoinlandsprodukt (Inlandskonzept) 2.422,9 Mrd. 10

11 Ausgedrückt in Gleichungsform Die Verwendungsrechnung besagt, dass alle in einem Land in einer Periode produzierten Güter und Dienstleistungen im weiteren Sinne (in Form von Privat- und Staatskonsum, Investitionen und Nettoexporten) konsumiert werden. Ausgedrückt in einer einfachen Gleichung: Von der Einkommensseite aus betrachtet, wird das Gesamteinkommen für Konsum, Ersparnis oder Steuern aufgewendet. Entsprechend gilt: 11

12 Beide Identitäten müssen stets erfüllt sein. Wir können sie deshalb gleichsetzen und erhalten: Dies kann auch wie folgt geschrieben werden: MERKE: Geschlossene VW: X-M=0 Private Ersparnis wird investiert oder finanziert Staatsschulden. Offene VW ohne Staat:T-G=0 Private Ersparnis wird zuhause oder im Ausland investiert. Geschlossene VW ohne Staat: Es gilt immer S=I! 12

13 Vom BIP zum verfügbaren Einkommen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2.422,90 Mrd. + Einkommenszahlungen aus der übrigen Welt 239,29 Mrd. Einkommenszahlungen an die übrige Welt 198,00 Mrd. = Bruttonationaleinkommen (BNE) 2.464,19 Mrd. Abschreibungen 358,75 Mrd. = Nettonationaleinkommen (NNE) 2.105,44 Mrd. indirekte Steuern und Importabgaben (z.b. Umsatzsteuer) 305,46 Mrd. + Unternehmenssubventionen 27,09 Mrd. = Volkseinkommen 1.827,07 Mrd. direkte Steuern (z.b. Einkommenssteuer) 7,54 Mrd. Sozialbeiträge 399,87 Mrd. + Transfereinkommen (z.b. Bafög) 653,74 Mrd. = Verfügbares Einkommen 2.073,40 Mrd. 13

14 Die Verteilung des BIP in Deutschland % 35% Unternehmens- und Vermögenseinkommen Arbeitnehmerentgelt 14

15 Die Verwendung des BIP in Deutschland % 18% Außenbeitrag (Nettoexporte) Bruttoinvestitionen 57% 18% Staatskonsum Privatkonsum 15

16 Entwicklung des BIP im Vergleich für Deutschland, Frankreich und England Source: Christiane Clemens, Lecture notes 16

17 Das BIP als Wohlfahrtsmaß?...nur mit Einschränkungen geeignet: Sein absolute Wert hat wenig Aussagekraft, solange nicht auch die Bevölkerungszahl berücksichtigt wird. Der Wohlstand verschiedener Länder wird besser durch das BIP pro Kopf (Ø-Einkommen) beschrieben. Aggregate (Größen auf Bundesebene) messen nicht den individuellen Wohlstand. Das BIP sollte durch ein Verteilungsmaß ergänzt werden. 17

18 Das BIP als Wohlfahrtsmaß? Das BIP erfasst weder Schwarzmarktaktivitäten in einer Volkswirtschaft, noch den informellen Sektor oder außermarktlichen Tausch (z.b. Nachbarschaftshilfe). Externe Effekte (z.b. Umweltverschmutzung) werden nicht berücksichtigt; ihre Beseitigung dagegen schon. 18

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