Stationäre Kreisfahrt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stationäre Kreisfahrt"

Transkript

1 Stationäre Kreisfahrt Ansprechpartner: Dipl.-Ing.(FH) Paul Balzer Telefon: Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 0 2 Fahrphysikalische Grundlagen Lineares Einspurmodell Stationäres Verhalten Eigenlenkgradient Versuchsdurchführung Modellfahrzeug Kreisfahrt Auswertung 4 5 Kontrollfragen 5 1 Motivation Um die Eigenschaften eines Fahrzeugs bezüglich der Querdynamik (Reaktion auf Lenkwinkeländerung) beschreiben zu können, ist es notwendig die Fahrzeugparameter zu bestimmen. Ein mögliches Manöver um diese zu ermitteln, ist die stationäre Kreisfahrt.

2 2 Fahrphysikalische Grundlagen 2.1 Lineares Einspurmodell Um die Fahrzeugbewegung mathematisch leicht beschreiben zu können, ist es ratsam ein physikalisches Modell zu entwerfen, welches die hochkomplexe Bewegung so weit vereinfacht, dass diese schnell und einfach berechnet werden kann. Die einfachste Art ist das Einspurmodell nach Riekert & Schunck [Riek40], welches bereits 1940 eingeführt wurde. Dabei wird das Fahrzeug auf eine Spur reduziert, der Schwerpunkt liegt in Fahrbahnhöhe, somit gibt es keine Nick- oder Wankbewegungen (keine Radlastschwankungen). Weitere Einschränkungen sind, das die Fahrzeugmasse im Schwerpunkt zusammengefasst ist, das die Reifen eine lineare Seitenkraftkennlinie aufweisen und das die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant ist. Abbildung 2.1: Lineares Einspurmodell nach Ackermann ψ=gierrate δ=lenkwinkel m=fahrzeugmasse l v =Abstand Schwerpunkt R=Kurvenradius M =Momentanpol Durch Walkvorgänge (Schlupf) ist bei auftretenden Querkräften die Bewegungsrichtung eines abrollenden Rades nicht ausschließlich die Längsrichtung, sondern, je nach Schräglaufsteifigkeit (c), auch die Querrichtung. Der Winkel wird Schräglaufwinkel α bezeichnet. Im Bereich kleiner Winkel (α < 3 Grad) besteht ein linearer Zusammenhang zwischen Schräglaufwinkel und erzeugter Querkraft. Es kann also auch gesagt werden, dass für kleine Querkräfte (z.b. Fliehkräfte während der Kurvenfahrt) eine lineare Abweichung von der reinen Geradeausfahrt (z.b. an der Hinterachse) hervorgerufen wird. In diesem Bereich ist das lineare Einspurmodell von Rieckert-Schunck gültig. Auf trockener Fahrbahn wird im Allgemeinen von einer Querbeschleunigung bis zu a y 4 m /s 2 gesprochen, welche den linearen Bereich der Reifen abbildet und daher ausgesprochen gut mit dem Einspurmodell berechnet werden kann. Abbildung 2.2: Lenkradwinkel δ L als Funktion der Querbeschleunigung während einer statischen Kreisfahrt (R = 100m, i L = 20, l = 2, 67m) für zwei verschiedene Fahrzeuge (Kringel im Kurvenverlauf durch Schaltvorgänge hervorgerufen) 1

3 2.2 Stationäres Verhalten Bei der stationären Kreisfahrt, wird ein Zustand angestrebt, bei welchem sich weder Geschwindigkeit noch Lenkwinkel noch gefahrener Kurvenradius ändern. Dieser quasistationäre Zustand wird als Grundlage für die Berechnung des Fahrzeugverhaltens herangezogen. Aus dem linearen Einspurmodell nach Riekert-Schunck, auf dessen Herleitung an dieser Stelle verzichtet werden soll, lässt sich folgender Zusammenhang entnehmen. δ = l }{{} R δ A ( mv + c v m ) h a y (2.1) c h } {{ } EG Der Anteil l /R ist der stationäre Ackermann-Lenkwinkel, welcher sich aus den geometrischen Gegebenheiten des Einspurmodells für kleine Lenkwinkel (l R) ergibt. Der zweite Summand ist die dynamische Eigenschaft des Fahrzeugs, welche auch als Eigenlenkgradient (EG) bezeichnet wird. Diesen Eigenlenkgradienten zu bestimmen ist Sinn und Zweck der stationären Kreisfahrt. 2.3 Eigenlenkgradient Der Eigenlenkgradient ist ein fahrzeugspezifischer Koeffizient, welcher aussagt, ob bei zunehmender Querbeschleunigung, also einer schnelleren Kurvenfahrt (a y = v2 /R), der Lenkwinkel vergrößert oder verkleinert werden muss, um den gleichen Kurvenradius fahren zu können. Vereinfacht und im linearen Bereich (auf trockener Fahrbahn mit a y < 0.4g) kann man formulieren: Übersteuern (EG < 0) bedeutet, dass der Lenkwinkel reduziert werden muss, weil das Fahrzeug über die hinteren Räder schiebt, siehe der Anstieg der grünen Kurve (im linearen Bereich) in Abb. 2.2 entspricht dem EG. Untersteuern (EG > 0) bedeutet, dass der Lenkwinkel vergrößert werden muss, weil das Fahrzeug über die vorderen Räder schiebt, der Anstieg der blauen Kurve (im linearen Bereich) in Abb. 2.2 entspricht dem EG. 3 Versuchsdurchführung 3.1 Modellfahrzeug Für die Messwertaufnahme steht ein Modellfahrzeug zur Verfügung, welches im Maßstab 1:5 ein reales Fahrzeug nachstellt. Es ist mit Fahrdynamiksensoren und einer Funkübertragung ausgestattet, sodass die Fahrversuche real durchgeführt und direkt am PC beobachtet/aufgezeichnet werden können. 2

4 Abbildung 3.1: Modellfahrzeug mit Fahrdynamiksensoren Sobald das Fahrzeug eingeschaltet ist, beginnt die Übertragung sämtlicher Fahdynamikdaten via W-LAN. Diese können sie am PC mit CANalyzer ansehen/aufzeichnen. Tabelle 1: Technische Daten des Modellfahrzeugs Parameter Wert Formelzeichen Einheit Abstand Schwerpunkt von Vorderachse 0.3 l v m Radstand 0.53 l m Spurweite Hinterachse 0.32 b m Gesamtmasse 12 m kg 3.2 Kreisfahrt Das Fahrzeug fährt mit definiertem, konstantem Lenkwinkel einen Kreis. Die Geschwindigkeit wird dabei schrittweise gesteigert. Die übertragenen Fahrdynamikdaten erlauben es für jede Geschwindigkeit, den gefahrenen Radius zu berechnen. Dies sogar dreifach, nämlich aus Geschwindigkeit (v) und Gierrate ψ, aus Geschwindigkeit (v) und Querbeschleunigung (a y ) 3

5 sowie aus den Raddrehzahlen (n a =Drehzahl des kurvenäußeren Hinterrades, n i =Drehzahl des kurveninneren Hinterrades) und der Spurweite (b). R 1 = v ψ (3.1) R 2 = v2 a y (3.2) R 3 = b n a n i 1 + b 2 (3.3) Die im Fahrzeug verbauten Sensoren weisen einen Offset (Abweichung von der Nulllage) auf, welchen sie für die Berechnung berücksichtigen (abziehen) müssen. Diese können sie zu Beginn der Fahrt, wenn sich das Fahrzeug in Ruhe befindet, ermitteln. Table 2: Sensoroffsets Sensor Wert Einheit Lenkwinkel δ Gierrate ψ Querbeschleunigung a y rad rad/s m/s 2 4 Auswertung 1. Berechnen Sie den gefahrenen Kurvenradius dreifach 2. Vergleichen Sie die berechneten Radien, schätzen Sie diese qualitativ ein (Offsets bei der Berechnung beachten!) 3. Sofern sie die Berechnungen korrekt durchgeführt haben, bilden sie den Mittelwert von R 1...R 3 und nehmen sie diesen Kurvenradius als tatsächlich gefahrenen Kreisradius an. 4. Berechnen Sie den nötigen theoretischen Lenkwinkel δ A = l R (Ackermann-Lenkwinkel) 5. Berechnen Sie aus Gleichung 2.1 den Eigenlenkgradienten des Fahrzeugs. 6. Erstellen sie das Diagramm δ = f(a y ) und zeichnen sie den Ackermann-Lenkwinkel und ihre berechneten Punkte ein. Approxomieren sie eine Gerade mit dem berechneten Anstieg (also dem EG) und zeichnen sie diese ein. Alternativ nutzen sie folgendes Diagramm: 4

6 Abbildung 4.1: Lenkwinkel als Funktion der Querbeschleunigung für Modellfahrzeug 7. Ist das Fahrzeug über- oder untersteuernd ausgelegt? 5 Kontrollfragen 1. Welche Faktoren bestimmen, ob ein Fahrzeug eher übersteuernde oder untersteuernde Tendenz hat? 2. Wie schätzen sie die Abhängigkeit des Eigenlenkgradienten von Schräglaufsteifigkeit und Schwerpunktlage ein? EG = m v m h (5.1) c v c h 3. Grundsätzlich neigen alle Serienfahrzeuge zum Untersteuern. Dennoch wird bei Sportwagen mit Mittel- oder Heckmotor eine gewissen Neutralität erreicht. Wie schätzen Sie es ein, wenn zusätzlich noch die schlechteren Reifen (jene mit geringerer Seitenführungskraft) auf der Hinterachse montiert werden? Literatur [Trau09] [Riek40] Trautmann, T.: Grundlagen der Fahrzeugmechatronik: Eine praxisorientierte Einführung für Ingenieure, Physiker und Informatiker. Vieweg+Teubner, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, Riekert, P. und Schunck, T.-E.: Zur Fahrdynamik des gummibereiften Kraftfahrzeuges. Ingenieur-Archiv, XI. Band, Heft 3, S , Juni

Aerodynamik von Hochleistungsfahrzeugen. Gliederung.

Aerodynamik von Hochleistungsfahrzeugen. Gliederung. WS 10/11 Folie 3.1 Hochleistungsfahrzeugen. Gliederung. 1. Einführung (Typen, Rennserien) 2. Aerodynamische Grundlagen 3. Aerodynamik und Fahrleistung 4. Entwicklung im Windkanal 5. Entwicklung mit CFD

Mehr

Identifikation von Reifen- und Fahrzeugparametern für Grundsatzuntersuchungen von Fahrkomfort und Fahrdynamik

Identifikation von Reifen- und Fahrzeugparametern für Grundsatzuntersuchungen von Fahrkomfort und Fahrdynamik Identifikation von Reifen- und Fahrzeugparametern für Grundsatzuntersuchungen von Fahrkomfort und Fahrdynamik Technische Universität Graz Institut für Fahrzeugtechnik Vortragender: Hackl Andreas Mitwirkende:

Mehr

6 Fahrsicherheitssysteme

6 Fahrsicherheitssysteme 6 Fahrsicherheitssysteme 6.1 Gliederung von Fahrsicherheitssystemen 6.2 Radschlupf-Regelsysteme 6.3 Fahrdynamik-Regelung 6.1 Gliederung von Fahrsicherheits- Systemen Aktive Sicherheitssysteme Antiblockiersysteme

Mehr

Lineare Bewegungsgesetze. 1. Theoretische Grundlagen Der Vektor der Momentangeschwindigkeit eines Massepunktes ist. , (1) dt . (2)

Lineare Bewegungsgesetze. 1. Theoretische Grundlagen Der Vektor der Momentangeschwindigkeit eines Massepunktes ist. , (1) dt . (2) M03 Lineare Bewegungsgesetze Die Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Masse und Kraft werden am Beispiel eindimensionaler Bewegungen experimentell mit Hilfe eines Bewegungsmesswandlers

Mehr

Klausur Technische Logistik I 10. Januar 2014

Klausur Technische Logistik I 10. Januar 2014 Professur für Maschinenelemente und Technische Logistik Name: Vorname: Matr.-Nr.: Fachrichtung: Ich bin einverstanden nicht einverstanden, dass mein Ergebnis in Verbindung mit meiner Matrikelnummer auf

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I 1

Mehr

Trigonometrische Funktionen

Trigonometrische Funktionen Trigonometrische Funktionen 1. Tageslänge Im Verlauf eines Jahres ändert sich aufgrund der geneigten Erdachse die astronomische Sonnenscheindauer, d.h. die Zeitspanne zwischen Sonnenaufgang und - untergang.

Mehr

Simpack-Echtzeitmodelle für eine Mehrprozessor-HIL Anwendung Uwe Heitz ZF Friedrichshafen AG. ZF Friedrichshafen AG, 2006

Simpack-Echtzeitmodelle für eine Mehrprozessor-HIL Anwendung Uwe Heitz ZF Friedrichshafen AG. ZF Friedrichshafen AG, 2006 Simpack-Echtzeitmodelle für eine Mehrprozessor-HIL Anwendung Uwe Heitz ZF Friedrichshafen AG ZF Friedrichshafen AG, 2006 Softwaretest bei ZF Friedrichshafen Testmethode HiL Prototyp Verbundtest SiL Hardware-in-the-Loop

Mehr

CHASSIS-SETUP. FÜR DAS ROTAX Kart RM1. Sehr geehrter Kunde,

CHASSIS-SETUP. FÜR DAS ROTAX Kart RM1. Sehr geehrter Kunde, Sehr geehrter Kunde, der Setup eines Kart-Chassis ist von größter Bedeutung und als solches wichtiger einzustufen, als die Kraft des Motors. Nachfolgend werden die wichtigsten Parameter - SPUR - STURZ

Mehr

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen

M1 Maxwellsches Rad. 1. Grundlagen M1 Maxwellsches Rad Stoffgebiet: Translations- und Rotationsbewegung, Massenträgheitsmoment, physikalisches Pendel. Versuchsziel: Es ist das Massenträgheitsmoment eines Maxwellschen Rades auf zwei Arten

Mehr

PP Physikalisches Pendel

PP Physikalisches Pendel PP Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Ungedämpftes physikalisches Pendel.......... 2 2.2 Dämpfung

Mehr

zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung

zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung Fach: Physik/ L. Wenzl Datum: zu 2.1 / I. Wiederholungsaufgaben zur beschleunigten Bewegung Aufgabe 1: Ein Auto beschleunigt gleichmäßig in 12,0 s von 0 auf 100 kmh -1. Welchen Weg hat es in dieser Zeit

Mehr

Automatisierte Abbildung von Kinematik und Elastokinematik aus Prüfstandsversuchen zur Fahrdynamiksimulation

Automatisierte Abbildung von Kinematik und Elastokinematik aus Prüfstandsversuchen zur Fahrdynamiksimulation SIMPACK - USER MEETING 13.-14. November 2001 Automatisierte Abbildung von Kinematik und Elastokinematik aus Prüfstandsversuchen zur Fahrdynamiksimulation Dipl.-Ing. Christoph Elbers Dipl.-Ing. Thomas Schrüllkamp

Mehr

Fahrzeugkoordinatensystem Einspur-Fahrzeugmodell Lenkung Radaufhängungen Federung. Kraftfahrzeugtechnik 3 Fahrwerke Herzog

Fahrzeugkoordinatensystem Einspur-Fahrzeugmodell Lenkung Radaufhängungen Federung. Kraftfahrzeugtechnik 3 Fahrwerke Herzog 3 Fahrwerke Fahrzeugkoordinatensystem Einspur-Fahrzeugmodell Lenkung Radaufhängungen Federung Fahrzeug-Koordinatensystem Gieren Rollen (Wanken) Nicken Quelle: Matschinsky 3.1 Einspur-Fahrzeugmodell Einspur-Fahrzeugmodell

Mehr

Umgang mit Diagrammen Was kann ich?

Umgang mit Diagrammen Was kann ich? Umgang mit Diagrammen Was kann ich? Aufgabe 1 (Quelle: DVA Ph 2008 14) Tom führt folgendes Experiment aus: Er notiert in einer Tabelle die Spannstrecken x, um die er das Auto rückwärts schiebt, und notiert

Mehr

Bremskraftverstärker. aktive Wankstabilisierung. Bremsassistent. Lenkassistent

Bremskraftverstärker. aktive Wankstabilisierung. Bremsassistent. Lenkassistent Bild 5.1_1 EHB Automatikgetriebe ASR sensorgesteuerter Scheibenwischer ABS ABC Servolenkung Bremskraftverstärker aktive Wankstabilisierung Bremsassistent Lenkassistent ACC Tempomat Navi ESP Fahrerassistenzsysteme

Mehr

Tutorium Physik 2. Rotation

Tutorium Physik 2. Rotation 1 Tutorium Physik 2. Rotation SS 16 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 8. ROTATION 8.1 Rotation: Lösungen a

Mehr

In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg:

In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg: Werkstatt: Arbeit = Kraft Weg Viel Kraft für nichts? In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg: W = * = F * s FII bezeichnet dabei die Kraftkomponente in Wegrichtung s. Die

Mehr

2. Quadratische Lagrangefunktionen und Fourierreihe.

2. Quadratische Lagrangefunktionen und Fourierreihe. 0. Einführung Wir haben gerade das klassische Wirkungsprinzip betrachtet, nachdem wir wissen, dass der dynamische Verlauf eines Teilchens in dem Diagramm die Kurve darstellen soll, die die minimale Wirkung

Mehr

Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information

Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information 2.1 Kräfte Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information 214 003 Ladefläche Reibpaarung Sperrholz, melaminharzbeschichtet, glatte Oberfläche Sperrholz, melaminharzbeschichtet, Siebstruktur Aluminiumträger

Mehr

Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Fig. 1

Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Fig. 1 Anwendung von N3 Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Die Beschleunigung a des Zuges Massen zusammen. Die Antwort Fig. 1 sei konstant, die Frage ist, wie

Mehr

Lösungen lineare Funktionen

Lösungen lineare Funktionen lineare Funktionen Lösungen 1 Lösungen lineare Funktionen Schnittpunkt gegeben bestimme Funktionsvorschrift. Flächeninhalt von eingeschlossenem Dreieck berechnen. Schnittwinkel gegeben, berechne Steigung.

Mehr

Praktikum I PP Physikalisches Pendel

Praktikum I PP Physikalisches Pendel Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische

Mehr

Konstruktion - Methoden und Getriebe -

Konstruktion - Methoden und Getriebe - Seite 1 WS 92/93 8 Punkte Die skizzierte Arbeitsmaschine wird von einem Elektromotor A angetrieben, der mit der konstanten Drehzahl n A =750U/min läuft. Die Arbeitsmaschine B wird jeweils aus dem Ruhezustand

Mehr

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial

Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Projektarbeit CATIA V5 3D Differenzial Von Valery Volov Differenzialgetriebe Ein Differenzialgetriebe oder kurz Differenzial genannt ist ein spezielles Planetengetriebe mit einer Standübersetzung i 0 =

Mehr

Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells

Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells Erweiterung eines Verfahrens zur automatisierten Parameteridentifikation eines Fahrzeugmodells Sebastian Wildfeuer Parameteridentifikation > 23. September 2008 > Folie 1 Themenübersicht Ausgangssituation,

Mehr

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6.1 Diagramme 6.1.1 Steigung einer Gerade; Änderungsrate Im ersten Kapitel haben wir gelernt, was uns die Steigung (oft mit k bezeichnet) in einem s-t Diagramm ( k=

Mehr

Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung. Mathematik. Probeklausur Mai Teil-1-Aufgaben

Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung. Mathematik. Probeklausur Mai Teil-1-Aufgaben Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung Mathematik Probeklausur Mai 203 Teil--Aufgaben Beurteilung Werden im Teil weniger als 7 von 0 Aufgaben richtig gelöst, wird die Arbeit mit

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

Rotationskörper. Ronny Harbich. 1. August 2003 (geändert 24. Oktober 2007)

Rotationskörper. Ronny Harbich. 1. August 2003 (geändert 24. Oktober 2007) Rotationskörper Ronny Harbich 1. August 2003 geändert 24. Oktober 2007) Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 3 2 Anschauliche Herleitung 4 2.1 Darstellungen................................. 4 2.2 Gleichungen

Mehr

Raddrehzahl-Sensoren

Raddrehzahl-Sensoren Raddrehzahl-Sensoren Geschichte des ABS 1920: Automobil- und Flugzeugpionier Gabriel Voisin setzt erstmals einen hydraulisch funktionierenden Blockierverhinderer ein. 1936: Patentanmeldung auf eine Vorrichtung

Mehr

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems THEORETISCHE AUFGABE Nr. 1 Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems Wissenschaftler können den Abstand Erde-Mond mit großer Genauigkeit bestimmen. Sie erreichen dies, indem sie einen Laserstrahl an einem

Mehr

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse Aufgaben zu Inhalten der 5. Klasse Universität Klagenfurt, Institut für Didaktik der Mathematik (AECC-M) September 2010 Zahlbereiche Es gibt Gleichungen, die (1) in Z, nicht aber in N, (2) in Q, nicht

Mehr

1.2 Schwingungen von gekoppelten Pendeln

1.2 Schwingungen von gekoppelten Pendeln 0 1. Schwingungen von gekoppelten Pendeln Aufgaben In diesem Experiment werden die Schwingungen von zwei Pendeln untersucht, die durch eine Feder miteinander gekoppelt sind. Für verschiedene Kopplungsstärken

Mehr

Übung zu Mechanik 3 Seite 36

Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Aufgabe 61 Ein Faden, an dem eine Masse m C hängt, wird über eine Rolle mit der Masse m B geführt und auf eine Scheibe A (Masse m A, Radius R A ) gewickelt. Diese Scheibe rollt

Mehr

Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1

Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1 Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1 Seite 1 Lineare Funktionen ohne Parameter: 1. Die Gerade g ist durch die Punkte A ( 3 4 ) und B( 2 1 ) festgelegt, die Gerade h durch die Punkte C ( 5 3 ) und D ( -2-2

Mehr

MATHEMATIK-WETTBEWERB 2014/2015 DES LANDES HESSEN

MATHEMATIK-WETTBEWERB 2014/2015 DES LANDES HESSEN MATHEMATIK-WETTBEWERB 04/05 DES LANDES HESSEN. RUNDE LÖSUNGEN AUFGABENGRUPPE A. L = { 5} oder x = 5, denn x 5 = 0 oder x 5 = 0 x = 5 oder x = 5 x = 5 oder x = 5 L = {... ; ; ; 0; 4; 5;...}, denn x 5 >

Mehr

a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes.

a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes. 144 Minuten Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Aufgabe 1 (je 2 Punkte) a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes. b) Was ist ein Mehrgrößensystem?

Mehr

ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN

ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN FREIER FALL NAME:.. KLASSE:.. DATUM:. Verwendete die Simulation: http://www.walter-fendt.de/ph14d/wurf.htm Wir untersuchen zum freien Fall folgende Fragestellungen:

Mehr

Praktikum CA-Techniken FT 2016

Praktikum CA-Techniken FT 2016 Praktikum CA-Techniken FT 2016 Professur für Fahrzeugtechnik Juni 2016 1 Einleitung Die Bearbeitung dieses Praktikums soll von jedem Studenten eigenständig durchgeführt werden. Die Anmeldung für das Praktikum

Mehr

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung

Versuch P1-20 Pendel Vorbereitung Versuch P1-0 Pendel Vorbereitung Gruppe Mo-19 Yannick Augenstein Versuchsdurchführung: 9. Januar 01 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 1.1 Reduzierte Pendellänge............................. 1. Fallbeschleunigung

Mehr

5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 203. Abbildung 5.12: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text)

5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 203. Abbildung 5.12: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text) 5.4. KINETISCHE ENERGIE EINES STARREN KÖRPERS 03 ρ α r α R Abbildung 5.1: Koordinaten zur Berechnung der kinetischen Energie (siehe Diskussion im Text) 5.4 Kinetische Energie eines Starren Körpers In diesem

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung

Mehr

Drehzahl- und Drehrichtungserfassung Richtungserkennung mit Hall-Schalter

Drehzahl- und Drehrichtungserfassung Richtungserkennung mit Hall-Schalter Drehzahl- und Drehrichtungserfassung Richtungserkennung mit Hall-Schalter In vielen Anwendungsfällen müssen die Drehzahl und die Drehrichtung eines Motors bekannt sein. Diese Parameter können komfortabel

Mehr

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum Fach: Mathematik Jg. 6

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum Fach: Mathematik Jg. 6 Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln Schulinternes Curriculum Fach: Mathematik Jg. 6 Reihenfolge Buchabschnitt Themen Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen 1 1.1 1.7 Brüche mit gleichem

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

E19 Magnetische Suszeptibilität

E19 Magnetische Suszeptibilität Aufgabenstellung: 1. Untersuchen Sie die räumliche Verteilung des Magnetfeldes eines Elektromagneten und dessen Abhängigkeit vom Spulenstrom. 2. Bestimmen Sie die magnetische Suszeptibilität vorgegebener

Mehr

Klausur Physik 1 (GPH1) am

Klausur Physik 1 (GPH1) am Name, Matrikelnummer: Klausur Physik 1 (GPH1) am 7.3.08 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel: Beiblätter zur Vorlesung Physik 1 ab

Mehr

Drehmoment statt Bremsmoment gesteigerte Fahrdynamik durch Torque Vectoring

Drehmoment statt Bremsmoment gesteigerte Fahrdynamik durch Torque Vectoring Drehmoment statt Bremsmoment gesteigerte Fahrdynamik durch Torque Vectoring Unter dem Begriff Torque Vectoring erobert eine neue Form des Verteilergetriebes den Automobilmarkt. Noch werden vor allem hochpreisige

Mehr

Physikprotokoll: Fehlerrechnung. Martin Henning / Torben Zech / Abdurrahman Namdar / Juni 2006

Physikprotokoll: Fehlerrechnung. Martin Henning / Torben Zech / Abdurrahman Namdar / Juni 2006 Physikprotokoll: Fehlerrechnung Martin Henning / 736150 Torben Zech / 7388450 Abdurrahman Namdar / 739068 1. Juni 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Vorbereitungen 3 3 Messungen und Auswertungen

Mehr

Geogebra im Geometrieunterricht. Peter Scholl Albert-Einstein-Gymnasium

Geogebra im Geometrieunterricht. Peter Scholl Albert-Einstein-Gymnasium Geogebra im Geometrieunterricht Bertrand Russel in LOGICOMIX Geometrie im Lehrplan Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Oberstufe Parallele und senkrechte Geraden Kreise Winkel benennen, messen

Mehr

M{ZD{ CX-3. zoo}-zoo} zoo} zoo}-zoo}

M{ZD{ CX-3. zoo}-zoo} zoo} zoo}-zoo} M{ZD{ CX-3 zoo} zoo}-zoo} zoo}-zoo} 2 3 6 1 7 5 8 3 4 2 4 5 SICHERHEIT - NICHT NUR EIN GEFÜHL Jedes Mazda Fahrzeug verfügt über eine Reihe von intelligenten, innovativen Technologien, die entwickelt wurden,

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer, Patrick Fritzsch. Münster, den

Versuchsprotokoll von Thomas Bauer, Patrick Fritzsch. Münster, den M1 Pendel Versuchsprotokoll von Thomas Bauer, Patrick Fritzsch Münster, den 15.01.000 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung. Theoretische Grundlagen.1 Das mathematische Pendel. Das Federpendel.3 Parallel- und

Mehr

2 Elektrischer Stromkreis

2 Elektrischer Stromkreis 2 Elektrischer Stromkreis 2.1 Aufbau des technischen Stromkreises Nach der Durcharbeitung dieses Kapitels haben Sie die Kompetenz... Stromkreise in äußere und innere Abschnitte einzuteilen und die Bedeutung

Mehr

Formel-Latein und Rechenbeispiele. ADACsignale

Formel-Latein und Rechenbeispiele. ADACsignale Formel-Latein und Rechenbeispiele ADACsignale Tabelle der Reaktions- und Bremswege in m/1s 8,33 11,11 13,89 16,66 19,44 22,22 25,00 27,77 30,55 33,33 36,11 38,88 41,66 44,44 47,22 50,00 52,77 55,55 Unterschiedlich

Mehr

Parameterdarstellung einer Funktion

Parameterdarstellung einer Funktion Parameterdarstellung einer Funktion 1-E Eine ebene Kurve Abb. 1-1: Die Kurve C beschreibt die ebene Bewegung eines Teilchens 1-1 Eine ebene Kurve Ein Teilchen bewegt sich in einer Ebene. Eine ebene Kurve

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Optik Brechungszahl eines Prismas Durchgeführt am 17.05.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Daniel Fetting Marius Schirmer II Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1

Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1 Übungsblatt 13 Physik für Ingenieure 1 Othmar Marti, (othmarmarti@physikuni-ulmde 1 00 1 Aufgaben für die Übungsstunden Schwingungen 1 Zuerst nachdenken, dann in Ihrer Vorlesungsmitschrift nachschauen

Mehr

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2009 PHYSIK KLASSE 10

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2009 PHYSIK KLASSE 10 Staatliches Schulamt Bad Langensalza BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2009 PHYSIK KLASSE 10 Arbeitszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Taschenrechner Tafelwerk Der Teilnehmer

Mehr

1. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner

1. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner 1. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner Arbeitszeit: 50 Minuten Lernstoff: Mathematische Grundkompetenzen: AG1.1 Wissen über die Zahlenmengen,,, verständig einsetzen können

Mehr

37 II.1. Abbildungen

37 II.1. Abbildungen 37 II.1. Abbildungen "Abbildung" und "Funktion" sind verschiedene Namen für denselben Begriff, der charakterisiert ist durch die Angabe der Definitionsmenge ("Was wird abgebildet?"), der Wertemenge ("Wohin

Mehr

Elchtest für Gabelstapler das Forschungsprojekt Dynamischer Standsicherheitstest bei Gabelstaplern. Nils Busch

Elchtest für Gabelstapler das Forschungsprojekt Dynamischer Standsicherheitstest bei Gabelstaplern. Nils Busch Elchtest für Gabelstapler das Forschungsprojekt Dynamischer Standsicherheitstest bei Gabelstaplern Gemeinschaftsforschungsprojekt Projektfinanzierer: (paritätisch) Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution

Mehr

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen Klausurvorbereitung Lösungen I. Funktionen Funktionen und ihre Eigenschaften S. 14 Aufg. 2 f(-2)=0,5 f(0,1)=-10 f(78)= 1 78 g(-2)=-7 g(0,1)=-2,8 g(78)=153 h(-2)=57 h(0,1)=23,82 h(78)=11257 D f = R/{0}

Mehr

Thema aus dem Bereich Analysis Funktionen 1.Grades

Thema aus dem Bereich Analysis Funktionen 1.Grades Thema aus dem Bereich Analysis -. Funktionen.Grades Inhaltsverzeichnis Einführung in den Funktionsbegriff Der Funktionsgraph und die Wertetabelle Was ist eine Funktion.Grades? Die Steigung einer Geraden

Mehr

Aufgabenkatalog ET2 - v12.2. σ 1 σ 2

Aufgabenkatalog ET2 - v12.2. σ 1 σ 2 2 Strömungsfeld 2.1 Geschichtetes Medium Gegeben ist ein geschichteter Widerstand (Länge 2a) mit quadratischen Platten der Kantenlänge a, der vom Strom durchflossen wird. Der Zwischenraum habe wie eingezeichnet

Mehr

Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am

Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am Vorbereitungsaufgaben für den Teil 1 der 3. Klausur am 24.2.15 1 NT 2013: Quadratische und lineare Funktionen Die abgebildete Parabel gehört zur Funktion f mit f(x) = x 2 5 x + 4. a) Zeige durch eine Rechnung,

Mehr

Bestimmung der Erdbeschleunigung g

Bestimmung der Erdbeschleunigung g Laborbericht zum Thema Bestimmung der Erdbeschleuni Erdbeschleunigung g Datum: 26.08.2011 Autoren: Christoph Winkler, Philipp Schienle, Mathias Kerschensteiner, Georg Sauer Friedrich-August Haselwander

Mehr

Oberstufe (11, 12, 13)

Oberstufe (11, 12, 13) Department Mathematik Tag der Mathematik 1. Oktober 009 Oberstufe (11, 1, 1) Aufgabe 1 (8+7 Punkte). (a) Die dänische Flagge besteht aus einem weißen Kreuz auf rotem Untergrund, vgl. die (nicht maßstabsgerechte)

Mehr

Die Quadratische Gleichung (Gleichung 2. Grades)

Die Quadratische Gleichung (Gleichung 2. Grades) - 1 - VB 003 Die Quadratische Gleichung (Gleichung. Grades) Inhaltsverzeichnis Die Quadratische Gleichung (Gleichung. Grades)... 1 Inhaltsverzeichnis... 1 1. Die Quadratische Gleichung (Gleichung. Grades)....

Mehr

ContiSportContact 5 P The making of

ContiSportContact 5 P The making of ContiSportContact 5 P The making of Udo Wolters, Leiter Subjective Characteristics Outdoor Fahrprogramm 1 ContiSportContact 5 P» The Making of Projektphase 2006/2007 Fahrprogramm 01: Warm up ContiSportContact

Mehr

Problemlösen. Modellieren

Problemlösen. Modellieren Die Menge Bruchzahlen (Fortsetzung) Primfaktorzerlegungen zur Ermittlung von ggt und kgv Darstellen von Bruchteilen in Sachzusammenhängen und am Zahlenstrahl Eigenschaften von Bruchzahlen, Kürzen, Erweitern

Mehr

8 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

8 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) 169 8 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) ANTON T. VAN ZANTEN Im täglichen Verkehr verhält sich das Fahrzeug auf griffiger Fahrbahn meistens linear: die Querbeschleunigung ist selten größer als 0,2

Mehr

Analyse einer Bewegung mit Beschleunigung

Analyse einer Bewegung mit Beschleunigung 9. Jahrgangsstufe Physik Kinematik Lehrtext Analyse einer Bewegung mit Beschleunigung Eine Bewegung, bei der sich die Geschwindikeit während der Fahrt ändert, ist eine Geschwindigkeit mit Beschleunigung.

Mehr

Straße. Tiefgarage. Planung einer Tiefgarageneinfahrt Arbeitsblatt

Straße. Tiefgarage. Planung einer Tiefgarageneinfahrt Arbeitsblatt Planung einer Tiefgarageneinfahrt Arbeitsblatt Die Problemstellung Du bist Architekt und deine Aufgabe ist die Planung einer Tiefgarageneinfahrt von der Straße bis in die Kelleretage eines neu gebauten

Mehr

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten

Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Parabelfunktion in Mathematik und Physik im Fall des waagrechten Wurfs Unterrichtsvorschlag, benötigtes Material und Arbeitsblätter Von der Physik aus betrachtet.. Einführendes Experiment Die Kinematik

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 2008 Theoretische Mechanik 9. Übung 9.1 d alembertsches Prinzip: Flaschenzug Wir betrachten

Mehr

Ein Structure and Motion Ansatz zur Umfeldrekonstruktion in komplexen Fahrzeugumgebungen

Ein Structure and Motion Ansatz zur Umfeldrekonstruktion in komplexen Fahrzeugumgebungen Sicherheit durch Fahrerassistenz 2010 Ein Structure and Motion Ansatz zur Umfeldrekonstruktion in komplexen Fahrzeugumgebungen Wojciech Derendarz, Thorsten Graf Volkswagen AG Friedrich M. Wahl TU Braunschweig,

Mehr

Peripheriewinkelsatz (auch Umfangswinkelsatz)

Peripheriewinkelsatz (auch Umfangswinkelsatz) Peripheriewinkelsatz (auch Umfangswinkelsatz) Für die Einführung des Peripheriewinkelsatzes (auch Umfangwinkelsatz) machen wir uns mit dem Satz des Thales vertraut. Der Satz des Thales besagt, dass Dreiecke,

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 2000/2001 Geltungsbereich: für Klassen 9 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik Qualifizierender

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II. Übung Spannung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik

Mehr

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 INHALTSVERZEICHNIS 1 Inhaltsverzeichnis 1 Die Parabel 2 1.1 Definition................................ 2 1.2 Bemerkung............................... 3 1.3 Tangenten................................ 3 1.4

Mehr

Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5)

Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5) Impulserhaltung in zwei Dimensionen (M5) Ziel des Versuches Der elastische Stoß zweier Scheiben mit sowohl gleicher als auch unterschiedlicher Masse, die sich auf einem Luftkissentisch nahezu reibungsfrei

Mehr

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207 Zusammenfassung 207 12 Zusammenfassung Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Ermittlung der hydraulischen Verluste von Stirnradverzahnungen. Insbesondere wurde der Einfluss des Flanken- und des Kopfspieles

Mehr

SEK I - Geogebra Lösungen

SEK I - Geogebra Lösungen Einführung Algebrafenster, Menüleiste Eingabezeile Zeichenfenster Trennungslinie zwischen Algebra- und Zeichenfenster erkennst du dort? 12 Hier sind die und ihre Kurzbeschreibung etwas durcheinander geraten.

Mehr

Abiturprüfung Physik, Leistungskurs. Aufgabe: Anregung von Vanadium und Silber durch Neutronen

Abiturprüfung Physik, Leistungskurs. Aufgabe: Anregung von Vanadium und Silber durch Neutronen Seite 1 von 6 Abiturprüfung 2013 Physik, Leistungskurs Aufgabenstellung: Aufgabe: Anregung von Vanadium und Silber durch Neutronen Vanadium besteht in der Natur zu 99,75 % aus dem stabilen Isotop 51 23

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Funktionen in der Mathematik

Funktionen in der Mathematik R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 05.0.008 Funktionen in der Mathematik Bei der mathematischen Betrachtung natürlicher, technischer oder auch alltäglicher Vorgänge hängt der Wert einer Größe oft

Mehr

Vergleichsklausur 2006 für Jahrgangsstufe 11

Vergleichsklausur 2006 für Jahrgangsstufe 11 Vergleichsklausur 2006 für Jahrgangsstufe Termin: 3.05.2006, 3. und 4. Stunde reine Arbeitszeit: 90 min Jeder Schüler muss drei Aufgaben bearbeiten. Die. Aufgabe und 2. Aufgabe (Analysis) sind verpflichtende

Mehr

Mathematik. Hauptschulabschlussprüfung Saarland. Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben 1. Teil. Name: Vorname: Klasse:

Mathematik. Hauptschulabschlussprüfung Saarland. Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben 1. Teil. Name: Vorname: Klasse: Hauptschulabschlussprüfung 2010 Schriftliche Prüfung Pflichtaufgaben 1. Teil Mathematik Saarland Ministerium für Bildung Name: Vorname: Klasse: Bearbeitungszeit: 45 Minuten Seite 2 von 10 Alle Aufgaben

Mehr

Exkursion zum Überprüfen physikalischer Werte

Exkursion zum Überprüfen physikalischer Werte Exkursion zum Überprüfen physikalischer Werte Präsenta

Mehr

Die Euler-Mascheroni-Konstante

Die Euler-Mascheroni-Konstante Die Euler-Mascheroni-Konstante Niloufar Rahi Ausarbeitung zum Vortrag in Überraschungen und Gegenbeispiele in der Analysis (Sommersemester 009, Leitung PD Dr. Gudrun Thäter) Zusammenfassung: Wenn von der

Mehr

Grundfachklausur Teil 2 / Statik II

Grundfachklausur Teil 2 / Statik II Technische Universität Darmstadt Institut für Werkstoffe und Mechanik im Bauwesen Fachgebiet Statik Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider Grundfachklausur Teil 2 / Statik II im Sommersemester 204, am 08.09.204

Mehr

1 Lambert-Beersches Gesetz

1 Lambert-Beersches Gesetz Physikalische Chemie II Lösung 6 23. Oktober 205 Lambert-Beersches Gesetz Anhand des idealen Gasgesetzes lässt sich die Teilchenkonzentration C wie folgt ausrechnen: C = N V = n N A V pv =nrt = N A p R

Mehr

Messtechnik. Rainer Parthier

Messtechnik. Rainer Parthier Rainer Parthier Messtechnik Grundlagen und Anwendungen der elektrischen Messtechnik für alle technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure 6., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 136 Abbildungen

Mehr

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT Abitur Januar/Februar 2002 Mathematik (Grundkurs) Arbeitszeit: 210 Minuten Der Prüfling wählt je eine Aufgabe aus den Gebieten G 1, G 2 und G 3 zur Bearbeitung

Mehr

Physikalische Grundlagen

Physikalische Grundlagen Physikalische Grundlagen Gesucht wird F M : Masse m = 1000 kg Beschleunigung a = 7,9 m/s 2 2. 3. Gewichtskraft Eine spezielle Kraft ist die Gewichtskraft (F G ), diese bezeichnet die Kraft, mit der ein

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik

Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1999/ Geltungsbereich: für Klassen 9 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik Qualifizierender

Mehr

12. Jahrgangsstufe Abiturvorberitung Musterprüfungsaufgaben. Elektrische und magnetische Felder

12. Jahrgangsstufe Abiturvorberitung Musterprüfungsaufgaben. Elektrische und magnetische Felder Elektrische und magnetische Felder 1. Die urspründlicheste Form des Milikanversuchs war die Idee, dass zwischen zwei Platten eines Kondensators mit dem Abstand d ein Öltröpfchen der Masse m und der Ladung

Mehr