26. November 2016 MAX-BRAUER-ALLEE PLANUNGSWERKSTATT

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1 26. November 2016 MAX-BRAUER-ALLEE PLANUNGSWERKSTATT

2 Ablauf der Veranstaltung 1. Begrüßung 2. Einführung 3. Grundlegende Planungselemente 4. Planungsvarianten Palmaille bis Paul-Nevermann-Platz 5. Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße 6. Planungsvarianten Haltestelle Gerichtstraße 7. Zusammenfassung der Ergebnisse 8. Ausblick 9. Straßenausstattung 2

3 Ablauf der Veranstaltung 1. Begrüßung 2. Einführung 3. Grundlegende Planungselemente 4. Planungsvarianten Palmaille bis Paul-Nevermann-Platz 5. Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße 6. Planungsvarianten Haltestelle Gerichtstraße 7. Zusammenfassung der Ergebnisse 8. Ausblick 9. Straßenausstattung 3

4 Grundlegende Planungselemente Themen 1. Radverkehr 2. Kreuzungsgestaltung 3. Leistungsfähigkeit, Ampelschaltung 4. Busbeschleunigungsprogramm Bilder: BWVI 4

5 Grundlegende Planungselemente 1. Radverkehr Regularien Radwegbenutzungspflicht Radfahrer müssen Radweg nutzen und dürfen nicht auf der Fahrbahn fahren Radfahrer dürfen auf dem Gehweg Fahren, aber Rücksicht nehmen auf die Fußgänger Kein Schild Radfahrer dürfen den anderen Radweg nutzen, müssen aber nicht und dürfen auch auf der Fahrbahn fahren. Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 5

6 Grundlegende Planungselemente 1. Radverkehr Führungsmöglichkeiten Radweg Meist rot gepflastert Abgetrennt mit Leitstreifen Radfahrer benutzen den Radweg in Fahrtrichtung Bild: LSBG 6

7 Grundlegende Planungselemente 1. Radverkehr Führungsmöglichkeiten Radfahrstreifen Abgetrennt durch eine breite, durchgezogene Linie Kennzeichnung mit Fahrradpiktogrammen Fahr-, Halte-, und Parkverbot für Fahrzeuge An Ampeln gelten die Signale der Autofahrer oder eigene Signale für Radfahrer Bild: BWVI 7

8 Grundlegende Planungselemente 1. Radverkehr Führungsmöglichkeiten Radschutzstreifen Abgetrennt durch eine schmale unterbrochene Linie Kennzeichnung mit Fahrradpiktogrammen Parkverbot für Fahrzeuge, kurzes Halten erlaubt Überfahren bei Bedarf erlaubt. An Ampeln gelten die Signale der Autofahrer bzw. Radfahrsignale Bild: BWVI 8

9 Grundlegende Planungselemente 1. Radverkehr Radfahren im Busfahrstreifen i.d.r. 4,75 m Rad- und Busverkehr teilen sich Busspur Abgetrennt durch eine Breite durchgezogene Linie Kennzeichnung mit Bus- und Fahrradpiktogrammen Fahr-, Halte-, und Parkverbot für Fahrzeuge An Ampeln gelten die Signale der Autofahrer bzw. Radfahrsignale Bildquelle: RASt06 9

10 Grundlegende Planungselemente 2. Kreuzungsgestaltung Radfahren im Busfahrstreifen Ein Überfahren durch PKW ist nicht erforderlich Überfahren durch LKW möglich Vorfahren des Radfahrers bis an die Haltelinie zur besseren Sichtbarkeit Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 10

11 Grundlegende Planungselemente 2. Kreuzungsgestaltung Berliner Lösung Vorfahren des Radfahrers bis an die Haltelinie zur besseren Sichtbarkeit Gerade Führung über die Kreuzung Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 11

12 Grundlegende Planungselemente 3. Fachbegriffe der Verkehrsflussberechnung Leistungsfähigkeit: Anzahl der Verkehrsteilnehmer die an einer Kreuzung sicher abgewickelt werden können Grünzeit, Rotzeit, Umlaufzeit, Wartezeit Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 12

13 Grundlegende Planungselemente 2. Kreuzungsgestaltung & Leistungsfähigkeit Grünzeit ermittelt sich aus folgenden Komponenten: a. Freigabezeiten: Grünzeiten, die benötigt werden das Verkehrsaufkommen abzuwickeln Fußgänger & Radfahrer sollen Kreuzung in einem Rutsch queren b. Räumzeit-Räumweg-> Zeiten in denen keine Freigabe erfolgt und der Verkehr die Kreuzung räumt 13

14 Grundlegende Planungselemente 3. Busbeschleunigungsprogramm Was ist Busbeschleunigung? Kapazitätssteigerung Fahrplanstabilität Verringerung von Verlustzeiten Barrierefreiheit Erhöhung des Komforts a. Fahrgastunterstände b. Digitale Fahrgastinformationen c. Fahrkartenautomaten Fahrzeitgewinne Bild: BWVI 14

15 Grundlegende Planungselemente 3. Busbeschleunigungsprogramm Was sind Arbeitsmittel der Busbeschleunigung? Erhöhung der Leistungsfähigkeit an Ampeln Verkehrsverstetigung/ weniger Stau Schaffung eigener Verkehrsflächen Busspur Anpassung von Haltestellen Verlegung an den Fahrbahnrand Verlegung von Haltestellen hinter Kreuzungen Beeinflussung der Ampeln durch den Bus 15

16 Grundlegende Planungselemente 3. Busbeschleunigung - Busbeeinflussung Meldepunkt Beispiel Stresemannstraße 16

17 Planungsvarianten Palmaille bis Paul-Nevermann-Platz Kreuzung Holstenstraße Kreuzung Julius-Leber-Straße Paul-Nevermann-Platz Kreuzung Palmaille 17

18 Einleitung Max-Brauer-Allee, südlicher Abschnitt: Palmaille Paul Nevermann-Platz: Variantenvergleich Variante 1: Radweg Variante 2: Zweirichtungsradweg in Mittellage Variante 3: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, überbreit Variante 4a: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Boulevard Variante 4b: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Parkplätzen Variante 5a: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Boulevard Variante 5b: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Parkplätzen 18

19 Variante 1: Radweg, 2 Fahrspuren Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 19

20 Variante 1: Radweg, 2 Fahrspuren Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 20

21 Variante 1: Radweg, 2 Fahrspuren Querschnitt Abschnitt 3: Ehrenbergstraße Paul Nevermann-Platz 21

22 Variante 1: Radweg, 2 Fahrspuren Vor- und Nachteile + Orientierung am Bestand (Kostenersparnis) + Gute Leistungsfähigkeit Kfz o mittelmäßiger Verlust an Parkständen - Hohe Zahl an Baumfällungen i. B. Nebenfahrbahn - Geringe Reisegeschwindigkeit für den Radfahrer - Keine Richtlinienkonforme Planung 22

23 Variante 2: Zweirichtungsradweg in Mittellage Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 23

24 Variante 2: Zweirichtungsradweg in Mittellage Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 24

25 Variante 2: Zweirichtungsradweg in Mittellage Querschnitt Abschnitt 3: Ehrenbergstraße Paul Nevermann-Platz 25

26 Variante 2: Zweirichtungsradweg in Mittellage Vor- und Nachteile + Boulevard-Charakter + Keine Konfliktpunkte: Bushaltestelle Radfahrer + Hohe Leistungsfähigkeit Kfz + verkehrssichere Variante - Auf- und Ableitung an Knotenpunkten nicht möglich -> wenig Komfort für Radfahrer - Hoher Verlust an Parkplätzen - Hoher Verlust an Bäumen 26

27 Variante 3: Überbreite Fahrspur mit Radfahrstreifen Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 27

28 Variante 3: Überbreite Fahrspur mit Radfahrstreifen Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 28

29 Variante 3: Überbreite Fahrspur mit Radfahrstreifen Querschnitt Abschnitt 3: Ehrenbergstraße Paul Nevermann-Platz 29

30 Variante 3: Überbreite Fahrspur mit Radfahrstreifen Vor- und Nachteile + gute Parkplatz- und Baumbilanz + sicheres Ausparken / Rückstoßen aus den Schrägparkplätzen möglich - Unechte Zweistreifigkeit hat Auswirkungen auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer - Regelmaße gem. Richtlinien können nicht eingehalten werden -> wenig Komfort für alle Verkehrsteilnehmer 30

31 Variante 4a: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Boulevard Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 31

32 Variante 4a: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Boulevard Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 32

33 Variante 4a: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Boulevard Querschnitt Abschnitt 3: Ehrenbergstraße Paul Nevermann-Platz 33

34 Variante 4a: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Boulevard Vor- und Nachteile + Boulevard-Charakter + alle Regelbreiten werden eingehalten + sicheres und komfortables Radfahren möglich + sehr gute Leistungsfähigkeit Kfz - Sehr hoher Verlust an Parkplätzen - Hohe Zahl an Baumfällungen 34

35 Variante 4b: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Längsparkplätzen Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 35

36 Variante 4b: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Längsparkplätzen Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 36

37 Variante 4b: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Längsparkplätzen Querschnitt Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 37

38 Variante 4b: Radfahrstreifen, 2 Fahrspuren, mit Längsparkplätzen Vor- und Nachteile + alle Regelbreiten werden eingehalten + sehr hohe Leistungsfähigkeit Kfz + sicheres und komfortables Radfahren möglich - Hoher Verlust an Parkplätzen - Hohe Zahl an Baumfällungen 38

39 Variante 5a: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Boulevard Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 39

40 Variante 5a: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Boulevard Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 40

41 Variante 5a: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Boulevard Querschnitt Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 41

42 Variante 5a: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Boulevard Vor- und Nachteile + Boulevard-Charakter + alle Regelbreiten werden eingehalten + sicheres und komfortables Radfahren möglich + Bis auf wenige Ausnahmen bleiben alle Bäume erhalten - Verzicht auf viele Parkplätze - Bus und Kfz auf einer Fahrspur -> Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit 42

43 Variante 5b: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Schrägparkplätzen Querschnitt Abschnitt 1: Palmaille - Königstraße 43

44 Variante 5b: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Schrägparkplätzen Querschnitt Abschnitt 2: Königstraße - Ehrenbergstraße 44

45 Variante 5b: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Schrägparkplätzen Querschnitt Abschnitt 3: Ehrenbergstraße Paul Nevermann-Platz 45

46 Variante 5b: Radfahrstreifen, 1 Fahrspur, mit Schrägparkplätzen Vor- und Nachteile + Einhaltung aller Regelmaße + sicheres und komfortables Radfahren möglich + Bis auf wenige Ausnahmen bleiben alle Bäume erhalten o mittelmäßige Parkplatzbilanz - Sicherheitsaspekte beim Rückstoßen der Schrägparker - Bus und Kfz auf einer Fahrspur -> Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit 46

47 Variantenbewertung Variante Fahrspuren je Richtung Mittelboulevard Parken Parkplatzbilanz * Baumfällungen Radverkehrsführung Leistungsfähigkeit Kfz Verkehrssicherheit Komfort Radfahrer 1 2 Radweg Nebenfläche nein Mittelstreifen längs, FBR RiFa Süd schräg, Parken am Fahrbahnrand Radweg Mittellage ja FBR RiFa Süd schräg Parken am Fahrbahnrand (überbreit) Radfahrstreifen nein Mittelstreifen schräg, FBR RiFa Süd schräg kein Parken am Fahrbahnrand (keine Regelbreiten einhaltbar) 4a 2 Radfahrstreifen ja 4b 2 Radfahrstreifen nein 5a 1 Radfahrstreifen ja 5b 1 Radfahrstreifen nein * vorläufige Angaben auf Grundlage von Skizzen FBR RiFa Süd längs kein Parken am Fahrbahnrand FBR RiFa Nord + Süd längs kein Parken am Fahrbahnrand FBR RiFa Süd längs kein Parken am Fahrbahnrand Mittelstreifen schräg, FBR RiFa Süd längs kein Parken am Fahrbahnrand Ausschlussverfahren: 1) KO-Kriterium Verkehrssicherheit: Ausschluss von Variante 1 und 3 2) Schlechte Baum- und Parkbilanz (wichtige Kriterien): Ausschluss von Variante 2, 4a und 4b 3) Es bleiben Varianten 5a und 5b: Abwägung Bäume gg. Parkplätze -> Variante 5b Vorzugsvariante 47

48 PAUSE 48

49 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Kreuzung Holstenstraße Kreuzung Julius-Leber-Straße Paul-Nevermann-Platz Kreuzung Palmaille 49

50 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Variante: Busspur in Randlage + MIV Fahrstreifen (Bestand) Einrichtung von Busfahrstreifen in Randlage (b= 3,25m) Führung Individualverkehr neben den Busfahrstreifen Radfahrer fahren mit in den Busspuren Kein Kreuzungsumbau Nur Busbeeinflussung an Ampeln Zielvorstellung: Geringer Eingriff in den Straßenzug, Beibehaltung des Status Quo 50

51 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Variante: Busspur in Randlage + MIV Fahrstreifen (Bestand) Keine eigene Radweganlagen Radverkehr muss mit in der Busspur abgewickelt werden Radfahrer kann vom Bus nicht überholt werden Behinderung durch den Bus Ampelbeeinflussung für den Bus wirkungslos Kein Komfort für Fußgänger Keine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Ampeln Ampelbeeinflussung wirkungslos 51

52 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Rad- oder Gehweg in Mittellage Paul- Nevermann- Platz Anlage von Rad- oder Fußverkehrsflächen im Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen 53

53 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Rad- oder Gehweg in Mittellage Paul- Nevermann- Platz Zielvorstellung: Durchgängige sichere Rad- oder Fußweganlage mit Aufenthaltsqualität 54

54 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Rad- oder Gehweg in Mittellage Paul- Nevermann- Platz Für den Ziel- & Durchgangsverkehr unkomfortabel Eigene Ampelphasen an den Kreuzungen notwendig Starke Einschränkung der Leistungsfähigkeit 55

55 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Rad- oder Gehweg in Mittellage: Radweg in Mittellage ohne Stellplätze Radweg in Mittellage mit Stellplätze Zweirichtungsradverkehr unsicher Zur Erreichung von Zielen in Randlage wären die Furten zu nutzen Radfahrer müssten in Randlage Busspur nutzen oder schieben Behinderungen für ÖPNV Unkanalisierte Querungsvorgänge Ausweichverkehr auf Gehweg Massiver Stellplatzverlust in Mittellage Starker Eingriff in Baumbestand 56

56 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Eigene Trasse für Busverkehr Paul- Nevermann- Platz Weiche Busverkehr & Radverkehr auf südlicher Fahrbahn Kfz-Verkehr auf nördlicher Fahrbahn 57

57 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Eigene Trasse für Busverkehr Entkopplung von Bus & Individualverkehr Paul- Nevermann- Platz Weiche Zielvorstellung: sichere Radführung auf den Busspuren 58

58 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Eigene Trasse für Busverkehr Bus Individualverkehr Weiche Holstenstraße Leistungsfähigkeitseinbußen durch Weichen Besonders Kreuzung Holstenstraße Mitbenutzung der Busspur durch Anlieger -> Mangelnde Eindeutigkeit Massiver Stellplatzverlust Radverkehr: Zur Erreichung von Zielen in Randlage wären die Furten zu nutzen 59

59 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsgebiet Kreuzung Holstenstraße Kreuzung Julius-Leber-Straße Paul-Nevermann -Platz 61

60 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Kreisverkehr Julius Leberstraße: Gerichtstraße Möglicher 30m Durchmesser Einengung Fahrstreifen vor Kreisverkehr Fußgängerquerung abgesetzt Radverkehr im Mischverkehr Max-Brauer- Allee Zielvorstellung: Verflüssigung des Verkehrs durch Wegfall der Ampel. Erhöhung der Aufenthaltsqualität 62

61 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Kreisverkehr Julius Leberstraße: Gerichtstraße Max-Brauer- Allee Kleiner Kreisverkehr maximal Kfz/d (vorh Kfz/d) Zufahrten Max-Brauer-Allee West und Julius-Leber-Straße übersättigt Keine eigenen Radverkehrsanlagen Behinderungen durch Fußgänger Keine Beeinflussung durch ÖPNV möglich Erheblicher Eingriff in den Baumbestand 63

62 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsbereich 64

63 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Grundprinzip der Variante Kreuzung Holstenstraße Überbreite Busspur 4,75m 1 Fahrstreifen MIV 2 Fahrstreifen MIV Radfahrstreifen Kreuzung Julius-Leber-Straße 2 Fahrstreifen MIV Radfahrstreifen Gehwegverbreiterung Paul-Nevermann -Platz 1 Fahrstreifen MIV Radfahrstreifen Gehwegverbreiterung 65

64 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsbereich Abschnitt III Abschnitt II Abschnitt I 67

65 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsbereich Abschnitt III Abschnitt II Abschnitt I 68

66 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt I Paul-Nevermann-Platz bis Goetheallee 69

67 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsbereich Abschnitt III Abschnitt II Abschnitt I 70

68 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt III Holstenstraße Julius-Leber-Straße 71

69 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Übersicht Planungsbereich Abschnitt III Abschnitt II Abschnitt I 72

70 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt II Goetheallee bis Julius-Leber-Straße - Variante 1 73

71 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt II Goetheallee bis Julius-Leber-Straße - Variante 1 74

72 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt II Goetheallee Julius-Leber-Straße - Variante 2 75

73 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Abschnitt II Goetheallee bis Julius-Leber-Straße - Variante 2 76

74 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Verkehrsverlagerung Varianten 1 & 2 (Spitzenstunde abends) Variante 1 Variante Kfz/h 1028 Kfz/h 595 Kfz/h 706 Kfz/h 459 Kfz/h 1028 Kfz/h 598 Kfz/h 992 Kfz/h Max-Brauer-Allee 1159 Kfz/h 1345 Kfz/h Max-Brauer-Allee 1159 Kfz/h 1056 Kfz/h 77

75 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Baum- und Parkplatzbilanz - Varianten 1 & 2 (Vorläufig) Variante 1 Variante 2 Parkstände Vorhanden Bilanz Vorhanden Bilanz Mittellage -2 0 Randlage Bäume gesamt entfallen neu entfallen neu Davon in der Kernallee -4 0 Stand: Entwurf 78

76 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Arbeitsphase 1 Goetheallee bis Julius-Leber-Straße Etwa 45 Minuten Zeit und Raum für Fragen, Ideen und Diskussion 1 Moderatorin/Moderator pro Tischgruppe 1 Verkehrsplanerin/Verkehrsplaner pro Tischgruppe 2 Experten von den Verkehrsbetrieben Erhebung eines Meinungsbilds in den Arbeitsgruppen 79

77 PAUSE 80

78 Haltestelle Gerichtstraße Holstenstraße Julius-Leber-Straße Haltestelle Gerichtstraße Paul-Nevermann-Platz 81

79 Haltestelle Gerichtstraße Anforderungen an die Haltestelle Gerichtstraße Haltestellenlänge: a. Fahrtrichtung Holstenstraße: 44m 18m 1m 44m 25m b. Fahrtrichtung Altona: 51m 25m 1m 51m 25m Bilder: Hochbahn 82

80 Haltestelle Gerichtstraße Anforderungen an die Haltestelle Systemskizze Haltestellenausstattung Barrierefreiheit: a. Taktile Elemente b. Einstiegsfelder für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen c. Einstiegshöhe Ausstattung: a. Fahrgastunterstand b. Digitale Fahrgastinformation Bus mit Busborden Fahrgastunterstand Bilder: HVV 83

81 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: halbe Busbucht NV1 BUS Kombinierte Geh- & Wartefläche 2,0m 84

82 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: halbe Busbucht NV2 BUS Kombinierte Geh- & Wartefläche 2,0m 85

83 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht minimal NV1 BUS Kombinierte Geh- & Wartefläche 2,6m- 3,0m 86

84 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht minimal NV2 BUS Kombinierte Geh- & Wartefläche 2,6m 3,0m 87

85 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht maximal NV1 4 Baumfällungen notwendig BUS Breite Wartefläche 2,5m Breite Gehweg 2,0m 88

86 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht maximal NV2 4 Baumfällungen notwendig BUS Breite Wartefläche 2,5m Breite Gehweg 2,0m 89

87 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht + Radweganlage NV1 BUS 4 Baumfällungen notwendig BUS Breite Wartefläche 2,60m BUS 90

88 Haltestelle Gerichtstraße Denkbare Haltestellenform Richtung Holstenstraße: offene Busbucht + Radweganlage NV2 4 Baumfällungen notwendig BUS Breite Wartefläche 2,80m BUS 91

89 Haltestelle Gerichtstraße Haltestellenanordnung Richtung Altona: NV1 BUS 92

90 Haltestelle Gerichtstraße Haltestellenanordnung Richtung Altona: NV2 BUS 93

91 Planungsvarianten Paul-Nevermann-Platz bis Kreuzung Holstenstraße Arbeitsphase 2 Haltestelle Gerichtstraße (Richtung Holstenstraße) Etwa 45 Minuten Zeit und Raum für Fragen, Ideen und Diskussion 1 Moderatorin/Moderator pro Tischgruppe 1 Verkehrsplanerin/Verkehrsplaner pro Tischgruppe 2 Experten von den Verkehrsbetrieben Erhebung eines Meinungsbilds in den Arbeitsgruppen 94

92 Abschluss Wie geht es weiter? Wie geht es weiter? Einarbeitung der Ergebnisse der Planungswerkstatt in die Planung Öffentliche Veranstaltung zur Präsentation der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses (hierzu soll der Verkehrsausschuss Altona eingeladen werden) Formelles Abstimmungsverfahren und Abstimmung mit anderen relevanten Baumaßnahmen im Umfeld Nennung von Bild-/Text-/Datenquellen 95

93

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