Protokoll zur Sitzung der AG LHIS vom
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- Gitta Scholz
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1 Protokoll zur Sitzung der AG LHIS vom Termin: Ort: Teilnehmer: , 10:00 15:00 Uhr Universtität Rostock Rechenzentrum Herr Dr.-Ing. Formella, Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald Frau Block, Fachhochschule Neubrandenburg Herr Schulze, Hochschule Wismar Herr Dr. Peplow, Fachhochschule Stralsund Herr Dr. Pille, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur MV Frau Dr. Radloff, Universität Rostock Herr Rann, Mitarbeiter CampusOnline Herr Pluhar, Mitarbeiter CampusOnline (Protokollführer) Tagesordnung: 1. Stand der Arbeiten/weiteres Vorgehen Einführung des WebCMS Typo3 Evaluierung HIS LSF Portal: CampusMV und ZFID Übersicht 2. Betriebskonzept WebCMS/ zentrale Dienste 3. Software Campus.Net 4. Sicherheitsaspekt: Masken (Felder) und Zugangsweg 5. MetaDirectory/Zentraler Verzeichnisdienst 6. IBM Dokumentenmanager-Client 7. Weiteres 1.) Stand der Arbeiten / Weiteres Vorgehen Einführung WebCMS Typo3 Als Termin für die Einführung Typo3 in Wismar ist ggw. der 1. November 2004 geplant. Die Templates und Designvorlagen für Rostock sind weitestgehend fertig gestellt. An der Umsetzung der neuen Designvorlagen für Greifswald wird im Oktober gearbeitet. HIS LSF Der Termin für die Einführung von HIS LSF in Wismar wird sich in den Januar/Februar 2005 verschieben. WINGS (Fernstudium) in Wismar setzt auf eine eigene Lösung und fällt als Testanwender für LSF in Wismar aus. Herr Fischer, zuständig für die Raumverteilung in Wis-
2 mar, testet die Möglichkeiten zur Raumverwaltung in LSF. Zur Zeit wird die zentrale Raumvergabe in Wismar durch die Software Scientia S-PLUS unterstützt. Herr Dr. Formella spricht eine Schnittstelle zwischen HIS LSF sowie HIS COB und der zentralen Forschungsdatenbank an, d.h. die Einblendung der Forschungsdaten in LSF. Der Teilbereich Forschungsprojekte in der Software LSF könnte ausgeblendet werden. Hinsichtlich des Datenschutzes werden die Installationsanweisungen und Sicherheitsdokumentationen der HIS GmbH berücksichtigt. Eine Liste mit den veröffentlichten, personenbezogen Attributen wird dem Datenschutzbeauftragten der Universität Rostock vorgelegt. HIS LSF dokumentiert den Planungsstand es unterstützt den Planungsprozess damit indirekt. Als Programmsystem zur Verwaltung der Raumbelegung wird an einigen Hochschulen Scientia S-PLUS (siehe: eingesetzt. Dieses bietet auch Planungsunterstützung. HIS LSF wird ebenfalls in dieser Richtung erweitert, so ist durch die HIS bspw. eine Funktion implementiert worden, die für einen eingetragenen Termin einen Raumvorschlag tätigt. Portal CampusMV und ZFID Die Arbeit an den dynamischen Inhalten des Landeshochschulportals wird im November, nach der Einführung von Typo3 an der Hochschule Wismar weitergeführt. Übersicht Eine Übersicht über den Arbeitsstand einzelner Teilaufgaben des Projektes wurde auf der Besprechung gezeigt, die Datei wird auf dem Groupware- Server des Projektes bereitgestellt. 2.) Betriebskonzept zentrale Dienste Der ggw. Stand der Absprachen zur Verteilung der im Zuge des Landesprojektes eingeführten Anwendungen ist in folgender Tabelle ersichtlich. Weitere Softwaresysteme werden im Laufe des Projektes ergänzt. Anwendung FHS FHN HMT HSW URO UGW LHIS Typo X - Powerslave X StudIP X - - ILIAS X - - X LSF X X X X X X? Forschungsdatenbank X - ZFID X NameFinder X X X X X X -
3 In Wismar erfolgt eine zentrale Installation von Ilias3 für die Hochschulen des Landes, die Universität Greifswald betreibt den Typo3-Server des Landes. Beim Betrieb des Ilias-Servers wird die ASP-Fähigkeit der Software benutzt. Pro Hochschule wird über einen Rostocker Server eine StudIP Installation bereitgestellt. Der zentrale Typo3-Server soll als zentrales Redaktionssystem agieren und die Seiten an die jeweiligen Hochschulwebserver ausliefern, von denen diese dann für das Internet/Intranet bereitgestellt werden. Für die Dimensionierung des Typo3-Servers werden von den Hochschulen Daten benötigt (Web-Zugriffsstatistiken, ungefähre Anzahl der Redakteure an den einzelnen Hochschulen). Bevorzugt wird eine Betriebsvariante, wonach auf einem hochverfügbaren Rechnersystem eine oder mehrere virtuelle Maschinen (VMWare) installiert werden. Beispiel dafür sind die VMWare GSX Installationen an der Universität Rostock (Ansprechpartner: Herr Jörg Maletzky). Für HIS LSF wird durch die Projektgruppe nach einer zentralen Installationsvariante gesucht. 3.) Campus.Net Informationssystem Der Kanzler der Universität Rostock hat eine Information über die Software Campus.Net, ein Hochschulinformationssystem, an die Projektgruppe weitergereicht. Der Funktionsumfang von Campus.Net ( ist vergleichbar mit dem einer Auswahl von HIS Produkten. Im Anhang des Protokolls befindet sich die auf der Besprechung vorgestellte Kurzinformation zu der Software. Aufgrund der hohen Kosten (Anschaffung, Umstellung, Betrieb) bei vergleichbarem Funktionsumfang zu den HIS- Produkten wird diese Software nicht weiter berücksichtigt. 4.) Sicherheitsaspekt: Masken (Felder) und Zugangsweg Die Datenwege zwischen den beteiligten Servern und Clients (Typo3-Server, LDAP-Server, Typo3-BE) sollen per TLS/SSL verschlüsselt werden. Die Hochschulen müssen dazu sicherstellen, dass ihre LDAP-Server die Verschlüsselung unterstützen (ldaps- Protokoll). 5. ) MetaDirectory / Zentraler Verzeichnisdienst Die HS Wismar ist im Begriff eine Arbeitsgruppe zu gründen, die sich mit der Einführung eines Meta Directory an der Hochschule Wismar beschäftigt. Die Universität Rostock verfügt bereits über ein Meta Directory (Siemens DirX). Frau Dr. Radloff empfiehlt die Verwendung von DirX auch für die anderen Hochschulen, um Synergieeffekte zu nutzen und um die an der Universität Rostock erstellten Arbeitsergebnisse (z.b. Feinkonzept, Konnektoren) auch an anderen Hochschulen einsetzen zu können. Frau Block und Herr Dr. Peplow streben ebenfalls die Verwendung von DirX als Metadirectory an.
4 Herr Dr. Formella prüft ob auf der nächsten LHIS- Sitzung die an der Universität Greifswald vorliegenden Angebote/Informationsmaterialien verschiedener Meta Directory Anbietern vorgestellt werden können. 6.) IBM Dokumentenmanager-Client Mit dem IBM DB2 Document Manager liegt eine Software vor, die ein Dokumenten Management auf Basis der für die Digitale Bibliothek MV eingeführten IBM Software ermöglicht. Um die Nutzungsmöglichkeiten zu prüfen, findet am um Uhr im RZ der U- niversität Rostock ein Workshop zu der Software statt. Ergänzungswünsche zur Agenda können bis zum an Andreas Rann weitergeleitet werden. 7.) Weiteres Workflow/Formularserver Die Umsetzung des Reisekostenantrags wird dem Urlaubsantrag vorgezogen. Andreas Rann stellt auf der nächsten LHIS- Sitzung den derzeitigen Stand der Reisekostenabrechnung mit der HIS RKA Software an einer ausgesuchten Hochschule des Landes vor. Herr Dr. Pille betont die Wichtigkeit dieser Projektteilaufgabe. Entwicklungsarbeiten an Powerslave/ Typo3 Herr Dr. Peplow schlägt eine erste Anwendung für die gemeinsame Nutzung erstellter Module in den Web-CMS Typo3 und Powerslave vor. An der Fachhochschule Stralsund wurde ein Modul zur Ausgabe von Informationen aus dem HIS POS System auf den Webseiten der FH entwickelt. Durch die Arbeitsgruppe wird die Ausgabe dieses Moduls in die über Typo3 veröffentlichten Webseiten integriert. Dazu wurde Herr Jung von der FH Stralsund als Ansprechpartner für die AG LHIS Projektgruppe benannt. Forschungsdatenbank Das Datenbanklayout für die Forschungsdatenbank ist noch in Arbeit. Terminplanung Nächstes Treffen der Arbeitsgruppe: um Uhr oder Uhr Ort: RZ Universität Rostock Rückmeldungen hierzu bitte an Andreas Rann bis zum
5 Kurzinfo CampusNet Großer Funktionsumfang, modernes und integriertes System z.t. mehr Funktionen als einzelne HIS Systeme, aber nicht alle Module (kein KLR) Firma Datenlotsen ist Eigentümer, 40 MA, HH + Warschau System seit 2001 mit priv. HS entwickelt (3 private HS als Anwender) Seit April Einsatz auch für staatl. HS anvisiert Stand: Erstgespräche, Evaluation, große HS in Berlin HIS negativ: techn. nicht aktuell; modular Vergleich zu HIS, ROI 4-5 Jahre bei Campus.Net Anbindung an bestehende Systeme über Konnektoren WebServices, LDAP, verschiedene DBen, JMS, Schnittstellen: AS/400, XML, SOAP, J2EE, Java, COM (ActiveX), DLL,... Zentrale Datenbank Datenpflege dezentral aber nicht Webbasiert, Nutzer Zugriff Webbasiert Programmsystem? (Rapid Prototyping) Lizenzkosten (Einmalpreis + 14% jährl. Wartung) Serverlizenz + Anzahl Stud. + GUI Arbeitsplätze HSW: Stud.+ 20 Bearb EUR URo: Stud Bearb EUR Finanzierung über Raten oder Leasing möglich, Landesrabat möglich
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