Was cochlea-implantierte Kinder und ihre Familien für eine gelingende Entwicklung brauchen

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1 Was cochlea-implantierte Kinder und ihre Familien für eine gelingende Entwicklung brauchen 3. CI-Symposium Cochlea-Implantat Möglichkeiten und Grenzen 19. März 2011 Manfred Hintermair Ich muss Sie leider enttäuschen einer sicheren Zukunft für die Menschheit Warum sind alle Kinder gleich?? beständigen, liebevollen Beziehungen und doch verschieden stabilen u. stützenden Gemeinschaften Grenzen und Strukturen entwicklungsgerechten Erfahrungen individuellen Erfahrungen körperlicher Unversehrtheit und Sicherheit 1

2 Kompetente Eltern haben auch kompetente Kinder. Eltern, die auf die Erziehung ihrer Kinder mit Zuneigung und emotionaler Wärme, mit klaren und erklärbaren Regeln, mit der Bereitstellung entwicklungsangemessener Anregungsbedingungen und mit der Gewährung sich erweiternder Handlungs- spielräume Einfluß nehmen, können im Schnitt damit rechen, dass ihre Kinder sich zu selbstbewussten, emotional stabilen, sozial kompetenten, selbstverantwortlichen und leistungsfähigen Personen entwickeln (Klaus A. Schneewind, 1995, S. 156). cumulus/br-online-publikation-ab jpg Die Ergebnisse einer Studie bestätigen, dass Familien mit CI-Kindern nichts anderes brauchen als andere (hörgeschädigte) Kinder auch, um gut zu gedeihen! Zaidman-Zait, A. (2007). Parenting a child with a cochlear implant: A critical incident study. Journal of Deaf Studies and Deaf Education, 12, Soziale Netzwerke Familie und Freunde Gute Partnerbeziehung Kompetente fachliche Unterstützung Kontakte mit anderen Eltern Erwachsene Hörgeschädigte Kooperative Institutionen Kooperative Arbeitsstelle Finanzielle Unterstützung Aktivierung persönlicher Stärken Aktiv werden ( taking action ) Persönliche Stärken Vertrauen in die eigenen getroffenen Entscheidungen Erwartungen an das pädagogische Angebot Entwicklungs(fort)schritte aufzeigen/sichtbar machen Differenzierte fachliche Begleitung (emotional/ fachlich) Passgerechte Unterstützungsservices Positiven Blick für Hörschädigung bekommen Option, Gebärden zu verwenden Andere Kinder mit CI kennenlernen Integration der Förderung in Alltag Berücksichtigung der Persönlichkeit des Kindes lebensweltorientiert Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. 2

3 dialogorientiert stärkenorientiert Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt. Gesundheit entsteht dadurch, dass man in die Lage versetzt wird, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben. 1. Die Gruppe der Menschen mit einer Hörbehinderung ist mit ihren spezifischen Bedürfnissen heterogen Pädagogische Konzepte müssen dies berücksichtigen! kontextorientiert Gesundheit entsteht dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die allen Bürgern Gesundheit ermöglichen. 3

4 2. Ohne Berücksichtigung der spezifischen Wahrnehmungs- und Erfahrungssituation von Kindern mit einem CI und deren Konsequenzen für Lernen und geistige Entwicklung ist gelingende Entwicklung gefährdet! 3. Ohne Berücksichtigung möglicher sozial-emotionaler Konsequenzen, die aus der Hörbeeinträchtigung erwachsen, sind Prozesse der gesellschaftlichen und sozialen Teilhabe nicht zufriedenstellend d realisierbar! i 4. Inklusion von hörgeschädigten Kindern lässt sich umfassend herstellen nur über die Einbeziehung der Betroffenen und ihre konkreten individuellen Erfahrungen, Bewertungen und Wünsche! Der Vielfalt eine Chance geben! 4

5 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! 5

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