Blühende Kulturlandschaft - Spannungsfelder zwischen Naturschutz und Landwirtschaft

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1 Blühende Kulturlandschaft - Spannungsfelder zwischen Naturschutz und Landwirtschaft Dr. Rudolf Moosbeckhofer Institut für Bienenkunde Tagung: Bienen fördern reiche Ernte. Bedeutung und Förderung von bestäubenden Insekten in der Landwirtschaft Wien, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Blühende Kulturlandschaft hat viele Gesichter Bilder: Josef Engel, I-SOR, AGES 2

2 Blühende Kulturlandschaft hat viele Gesichter Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 3 Blühende Kulturlandschaft hat viele Gesichter Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 4

3 Blühende Kulturlandschaft hat viele Gesichter Bilder: Josef Engel, I-SOR, AGES 5 Honig-, Wildbienen, Hummeln, andere blütenbestäubende Insekten Für dauerhaftes Überleben einer Population sind Nistmöglichkeiten und Nahrungsquellen notwendig. Wildbienen, Hummeln - Überwinterung als Einzelindividuen (Ein- bis mehrere Generationen/Jahr) - nützen je nach Art sehr enges bis breites Nahrungsspektrum natürliche limitierende Faktoren - Nistplätze - Nahrungsangebot durch Pflanzenartenspektrum - Konkurrenz (Nistplätze, Nahrung) - Verbreitungsgebiet durch eigene Flugweite bzw. Barrieren beschränkt - natürliche Auslesefaktoren (Krankheiten, Schädlinge, Klima, u.a.) Einflussfaktor Mensch - Nistplatz-, Nahrungsangebot, Verbreitung von Krankheitserregern, Parasiten 6

4 Honigbienen - Überwinterung als Volk mit vielen Einzelbienen - nutzen breites Nahrungspektrum Natürliche Einflussfaktoren - Nahrungsangebot - natürliche Auslesefaktoren (Krankheiten, Schädlinge, Klima, u.a.) Einflussfaktor Mensch - stellt Nistplätze bereit (Bienenbeuten) - künstliche Nahrungsquellen (Fütterung) - Nahrungsangebot bzw. Verbreitung durch Bienenwanderung / -handel erweitert - Krankheits-, Schädlingsverbreitung bzw. -bekämpfung - züchterische Auslese 7 Einflussfaktor Mensch: Land- und Forstwirtschaft, Umwelt-, Landschaftsmanagement, -pflege (1) - Lebensräume (Eignung, Verfügbarkeit, Erhaltung, Schutz) - Nistmöglichkeiten Foto: Moosbeckhofer Foto: Moosbeckhofer Quelle: P. Westrich, Osmia rapunculi, 8

5 Einflussfaktor Mensch: Land- und Forstwirtschaft, Umwelt-, Landschaftsmanagement, -pflege(2) - Nahrungsangebot ( Bienenweide = Pollen, Nektar, Honigtau, Wasser, Propolis) o Pflanzenartenspektrum kultivierte Pflanzenarten, -sorten (Äcker, Grünland, Windschutzgürtel, Forste, NAWAROS) wildwachsende Arten o Bewirtschaftungsart, -intensität, Düngung, Schnitthäufigkeit, Schnittzeitpunkt o Begleitvegetation an Wasserläufen o Entwässerung, Drainagierung, Bodenverbesserung o Förderungspolitik o Garten-, Parkgestaltung, öffentliches Grün o Status einer Trachtpflanze als mögliche Wirtspflanze für Quarantäneschaderreger und andere Pflanzenpathogene (z.b.: Auspflanzverbote von Feuerbrandwirtspflanzen) 9 Massentracht Raps? (honigt nicht immer!) 10

6 Massentracht Sonnenblume? (honigt nicht immer!) Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 11 Massentracht Ackerbohne (Nektar- und Honigtau; Risiko: Blattlausspritzungen) Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 12

7 Massentracht Phacelia Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 13 Sondertracht Ringelblume Bild: Josef Engel, I-SOR, AGES 14

8 Einflussfaktor Land- und Forstwirtschaft, Umwelt-, Landschaftsmanagement, -pflege (3) o Nahrungsangebot indirekt beeinflusst durch - Unkrautregulation (Herbizide) - Pflege von Böschungen, Brach-, Ruderalflächen, Streuobstwiesen - aufgeräumte Landschaft Bild: G. Besenhofer, I-PSM, AGES Unkrautfreier Bestand - die Freude des Bauern Bild: Josef Engel, I-SOR, AGE Die Freude der Bienen 15 Einflussfaktor Land- und Forstwirtschaft, Umwelt-, Landschaftsmanagement, -pflege (4) Pflanzenschutz (Insektizide): Mögliches Risiko für Bienen und andere Bestäuber - Spritz-, Sprühanwendungen - Insektizide Saatgutbeizmittel (Abtrift von Beizmittelstaub, systemischer Transport wasserlöslicher Wirkstoffe in Nektar, Pollen, Guttationswasser) Maisanbau 2010 NÖ (Leithaau) Die Staubfahne markiert den möglichen Abtriftbereich von insektizidhaltigem Beizmittelstaub 16

9 Mais- und Ölkürbisanbau neben blühenden Pflanzenbeständen Zulassungsauflagen sind unbedingt einzuhalten, sonst können Wild-, Honigbienen und andere Blütenbesucher gefährdet werden. 17 Maisananbau direkt neben blühendem Raps Verzahnung der Anbauflächen kann Risiko von Abtriftschäden erhöhen 18

10 Maisfelder von reich blühenden Pflanzenbeständen umrahmt 19 Mais = Bienenweidepflanze Kontamination des Pollens durch Abtrift von Beizmittelstaub oder über systemischen Transport in Pflanze kann zum Wirkstoffeintrag in das Bienenbrot führen. Gefährdung von Larvenstadien und Jungbienen insbesondere für univoltine Wildbienenarten 20

11 Naturschutz (1) = Schutz und Erhaltung von Lebensräumen, Populationen autochthoner (endemischer) Arten und Unterarten Naturschutz ist nicht statisches Konservieren eines Zustandes, sondern sichert bzw. unterstützt Erhaltungs- und Selbsterneuerungsprozesse durch Eigendynamik des Ökosystems (Sukzessionen) 21 Naturschutz (2) Spannungsfelder mit Landwirtschaft: - Flächen-, Biotopkonkurrenz - Rand- und Grenzzonen, Windschutzgürtel - Blühstreifen, Refugien - Bewirtschaftungsform - Düngung - Pflanzenschutz - Umgang mit Neobiota (Pflanzen, Tieren) - möglicher GVO-Einsatz 22

12 Einflussfaktor Land- und Forstwirtschaft, Umwelt-, Landschaftsmanagement, -pflege (5) Foto: H. Pechhacker - Naturschutz / Biotopschutz hat massiven Einfluss auf Imkerei o kritische Bewertung (Rodung) von Neophyten (eingeschleppte, eingeführte Pflanzen) stellt wichtige Bienenweidepflanzen in Frage: Robinie, Götterbaum, Goldrute, Drüsiges Springkraut, Mahonie, Sommerflieder, Riesenknöterich, Riesenbärenklau, Seidenpflanze, Topinambur Problem: Vielerorts sind im Spätsommer mangels einheimischer Blühpflanzen - Neophyten die für Bienen wichtigsten Pollen- und Nektarquellen o Bienenaufstellung in Schutzzonen 23 Wer Blütenbestäuber will, muss für Nistplätze und ganzjährig für Nahrung sorgen! Wovon werden Bienen hier nach der Frühjahrsblüte leben? 24

13 Frühjahrs-Kraftnahrung für Honigund Wildbienen 25 Weiden bieten reiche Bienenweide für Wild- und Honigbienen Wildbienen an Weidenblüten 26

14 Weiden bieten reiche Bienenweide für Wild- und Honigbienen Wildbienen an Weidenblüten 27 Pflanzenvielfalt bringt Bestäubervielfalt Wildbiene Dolchwespe 28

15 Wildobstbäume als Kraftquelle für Bestäuber 29 Bienenweide - Maßnahmen zur Verbesserung - Identifizierung, Vernetzung und Nutzung vorhandener Empfehlungen, Pflanzenlisten, Organisationsstrukturen - Überprüfung der Pflanzenlisten hinsichtlich kritischer Arten (z.b. Pyrrolizidin-Alkaloiden in Pollen / Nektar, bzw. des Wirtspflanzenstatus für Quarantäneschadorganismen) und Ersatzmöglichkeiten durch andere Arten - Zielgruppenorientierte Bereitstellung und Verbreitung der Information (z.b. für Bauern, Gemeinden, Straßenmeistereien, Gartengestalter, etc.) über Internet und andere Medien - NAWAROS / Energiepflanzen: Erforschung und praktische Erprobung pollen- bzw. nektarliefernder Pflanzen hinsichtlich Ertragspotenzial und Beitrag zur Bienenweide-Verbesserung 30

16 Erst die Bestäubung Pollensammlerin an Apfelblüte Nektarsammlerin an Apfelblüte 31. bringt Qualität und Ertrag Fotos: LVZ-Haidegg 32

17 Zusammenfassung (1) Kulturlandschaft prägt heute das Landschaftsbild Blütenbestäuber sind für viele Kultur- und Wildpflanzen unverzichtbar für Bestands-, Ertrags-, Qualitätssicherung Wertschöpfung in Landwirtschaft ist bei manchen Kulturen in hohem Maße abhängig von Bestäubung durch Honig-, Wildbienen, andere Blüten besuchende Insekten autochthone Populationen von Bestäubern haben nur bei vorhandenem Lebensraum, Nahrungsangebot und Schutz beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Dauer Bestand 33 Zusammenfassung (2) Auftrag der Landwirtschaft zur Ernährungssicherung und Ziele des Naturschutzes zur Erhaltung von Lebensräumen bzw. von Pflanzen- und Tierarten eröffnen Spannungsfelder - Flächen-, Biotopkonkurrenz - Bewirtschaftungsart - Düngung - Pflanzenschutz - GVO-Einsatz 34

18 Zusammenfassung (3) Land- /Forstwirtschaft sichern Nahrungs-, Futter- und Grundstoffversorgung für Mensch, Tier, Industrie neue Chancen für Wild- / Honigbienen: Öl-, Eiweiß-, Energiepflanzen als Pollen- und Nektarlieferanten neue Risken für Wild- / Honigbienen: Pflanzenschutzmittel, insektizide Saatgutbeizmittel (Abrieb, Abtrift, systemische Verteilung) sind für Natur- und Bestäuberschutz heute bereits Schlüsselelemente, denen in Zukunft noch viel größere Bedeutung zukommen wird 35

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