Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Unna

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1 Nachhaltigkeitsstrategie Kreis Unna Themen und Ziele Dr. Detlef Timpe, Dezernent Kreis Unna Fachtagung Zukunftsfähige Mobilität 27. Mai 2015 Stadthalle Kamen Kooperationspartner: 1

2 Gliederung Hintergrund Arbeitsstrukturen Beteiligungsverfahren Struktur der Strategie Agenda 2014/

3 Hintergrund Fördermaßnahme ZukunftsWerkStadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Innovative Themen im Feld der nachhaltigen (Stadt)Entwicklung 15 geförderte Städte und Kreise Zusammenarbeit Wissenschaft und Praxis Laufzeit 1. Förderphase: Sommer 2012 Sommer 2013 Laufzeit 2. Förderphase: Sommer 2014 Sommer

4 Hintergrund Bewerbung Kreis Unna: Entwicklung einer regionalen Nachhaltigkeitsstrategie Ziele ( LebensWerte ) festlegen und messbar machen Handlungsfelder und Maßnahmen für eine zukunftsfähige Entwicklung definieren Politische Verankerung, konkrete Produktplanung Integration bisheriger Ansätze (Lokale Agenda 21, Zukunftsdialog) Breite Beteiligung öffentlicher Akteure und Bürgerschaft Beitrag zur vertikalen Integration der Bundes- und Landesnachhaltigkeitsstrategien

5 Arbeitsstrukturen Kernteam Verwaltung Kreis Unna Wissenschaftliche Partner (ILS und LAG 21 NRW) Steuerungsgruppe Institutionelle Akteure aus unterschiedlichen Bereichen

6 Beteiligungsverfahren Einbindung der breiten Öffentlichkeit Bürgerbefragungen Online-Befragungen Öffentliche Konferenzen Sitzungen der Steuerungsgruppe Klassische Medienarbeit Nutzung neuer Medien

7 Struktur der Strategie 6 Themenfelder 13 handlungsleitende Ziele 47 konkretisierende Teilziele Pro Ziel ein Indikator zur Messung der Zielerreichung Indikatoren sind Anzeiger oder Kennzahlen, die Aussagen über (nicht oder schwer messbare) Sachverhalte liefern Indikatoren verdeutlichen Status Quo und Zielpfad

8 Themenfelder der Nachhaltigkeitsstrategie

9 Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie Übersicht aller 13 handlungsleitenden Ziele Bildung Die Sprachbildung von Kindern im Vorschulbereich wird verbessert. Der Zusammenhang von schulischem Bildungserfolg und sozialer Herkunft wird reduziert. Der Übergang von der Schule ins Berufsleben wird durch die Umsetzung des Neuen Übergangssystems verbessert. Die Beteiligung an den Angeboten beruflicher und allgemeiner Weiterbildung wird erhöht. Beschäftigung Die Anzahl der Arbeitsplätze wird erhöht. Die Qualität der Arbeitsplätze wird verbessert. Wirtschaft Eine dauerhafte und vielfältige Wirtschaftsstruktur wird gefördert. Fläche Siedlungsentwicklungen werden vorrangig im Bestand realisiert. Die Neuinanspruchnahme von Flächen für Siedlungszwecke wird reduziert und nachhaltig gestaltet. Klima Es wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Anpassungen an den Klimawandel werden vorgenommen. Mobilität Die umweltschonenden Verkehrsmittel werden gestärkt. Der motorisierte Individualverkehr wird bewusster genutzt und umweltverträglicher gestaltet

10 Themenfeld Mobilität Ziele Teilziele Indikatoren Die umweltschonenden Verkehrsmittel werden gestärkt. Der Anteil des Umweltverbundes wird auf mindestens 55% angehoben. Davon 25% Radverkehr, 20% Fußverkehr und mindestens 10% öffentlicher Personennahverkehr. Für eine umweltgerechte Mobilität der Bewohnerinnen und Bewohner des Kreises Unna, die mit weniger Schadstoffausstoß, weniger Flächenverbrauch für Verkehrsinfrastrukturen sowie geringeren Lärmbelastungen einhergeht, soll der Anteil des Umweltverbundes an allen zurückgelegten Wegen steigen. Die Zahl der umsteigefreien Direktverbindungen zwischen benachbarten Kommunen werden erhöht Den Anteil der inklusionsgerecht gestalteten ÖV-Infrastruktur wird erhöht Die Maßnahmen zur Optimierung der Verkehrsbedienung aus der Fortschreibung des Nahverkehrsplans werden bis zum Jahr 2015 umgesetzt Die Angebote serviceorientierter Radinfrastruktur werden gesichert und bedarfsorientiert weiter ausgebaut Die Netzergänzungen aus dem Radwegekonzept werden umgesetzt Die Erhebung des Modal Split wird mindestens alle 8-10 Jahre gewährleistet Die Einführung einer Mobilitätskarte wird bis zum Jahr 2020 umgesetzt Anzahl umsteigefreier Direktverbindungen Anteil barrierefreier Bushaltestellen Maßnahmen umgesetzt, Modal Split Anzahl und Kapazitäten Radstationen, Modal Split Gesamtlänge aller Radwege im Kreis Erhebung durchgeführt Karte eingeführt, Modal Split

11 Themenfeld Mobilität Ziele Teilziele Indikatoren Der motorisierte Individualverkehr wird bewusster genutzt und umweltverträglicher gestaltet. Die Anteile des motorisierten Individualverkehrs am Modal Split müssen in dem Maße zurückgehen, wie die Anteile des Umweltverbundes an allen zurückgelegten Wegen zunehmen. Der motorisierte Individualverkehr wird umweltverträglicher gestaltet und als ergänzende Verkehrsart für spezifische Transportzwecke verstanden. Die durchschnittlichen CO 2 -Emissionen der Fahrzeuge aus kreiseigenen und kommunalen Fuhrparks, sowie der im Kreis ansässigen Verkehrsunternehmen werden kontinuierlich abgesenkt Die vorhandenen betrieblichen Mobilitätsmanagementangebote werden ausgeweitet Die ÖPNV-Mobilitätsberatungsangebote werden für verschiedene Nutzergruppen gewährleistet Das PKW-Verkehrsaufkommen in den Innenbereichen wird, unter Berücksichtigung der Belange des Einzelhandels durch steuernde Maßnahmen reduziert Die Attraktivität und Sicherheit des Fußverkehrs wird erhöht CO 2 -Emissionen der Fahrzeuge Anteil der Unternehmen und Behörden mit betrieblichem Mobilitätsmanagement Anzahl durchgeführter Mobilitätsberatungsangebote Anteil gebührenfreier Parkplätze in Innenstadtbereichen Anzahl Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern

12 Agenda 2014/2015 Weiterentwicklung und Evaluation der formulierten Nachhaltigkeitsziele und Verstetigung in das Verwaltungshandeln des Kreises und das Verhalten der kreisangehörigen Bevölkerung Verstärkte Einbeziehung der Städte und Gemeinden Verstetigung der Arbeitsprozesse (intern, extern) Projektbausteine 2. Förderphase Bürgerbeteiligung Bürgermeisterdialog Arbeit & Wirtschaft Integration Ziele NHSU in Kreishaushalt Monitoring / Evaluation Im Fokus: Themenfelder Beschäftigung und Mobilität

13 Themenfeld Mobilität 2. Förderphase: Konkretisierung und Vertiefung der Zielsetzungen Entwicklung von Handlungsansätzen mit Fachexperten, Städten und Gemeinden, Politik, Bürger/innen Methoden: Fachtagung Stadthalle Kamen Online-Umfrage Befragungen vor Ort (Bönen, Holzwickede, Selm und Lünen) Expertengespräch Senioren Zukunftswerkstadt Gymnasium Bergkamen

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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