Primärversorgung neu - ein notwendiger Schritt (?)

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1 Primärversorgung neu - ein notwendiger Schritt (?) Ursula Frohner ÖGKV Präsidentin 79. Gesundheitspolitisches Forum 28. Juni 2016 Wien

2 Herausforderungen Steigende Kosten Alternde Bevölkerung in Verbindung mit chronischen Krankheiten und Multimorbidität Steigende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen Mangel und ungleiche Verteilung von Gesundheitsberufen Gesundheitliche Ungleichheiten Ungleicher Zugang zur Gesundheitsversorgung

3 Alma Ata Deklaration 1978 Unter primärer Gesundheitsversorgung ist eine grundlegende Gesundheitsversorgung zu verstehen [ ] die für Einzelpersonen und Familien in der Gesellschaft [ ] flächendeckend bereitgestellt wird. Sie bildet einen integralen Bestandteil sowohl im Gesundheitssystem eines Landes, dessen zentrale Aufgabe und hauptsächlichen Schwerpunkt sie darstellt, als auch in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Bevölkerung insgesamt. Sie ist die erste Ebene, auf der Einzelpersonen, Familien und die Gemeinschaft in Kontakt mit dem nationalen Gesundheitssystem treten, so dass die Gesundheitsversorgung so nahe wie möglich an Wohnort und Arbeitsplatz der Menschen gerückt wird, und stellt das erste Element eines kontinuierlichen Prozesses der Gesundheitsversorgung dar. (Alma Ata Deklaration, Abschnitt VI)

4 Primärversorgungsdichte in Europa niedrig mittel hoch

5 Aufgaben des gehobenen Dienstes in der Primärversorgung in Schweden Pflegepersonen oft first point of contact Von 4.3 Kontakten pro Person waren 1,5 mit Ärzten/Ärztinnen und 2,67 mit anderen Gesundheitsberufen, hauptsächlich Pflegepersonen Aufgaben: nurse-led clinics für PatientInnen mit chronischen Krankheiten (Diabetes, Herzkrankheiten) sowie Koordination von PatientInnen mit chronischen Krankheiten und eingeschränkte Verschreibungsrechte OECD (2013), "Primary care and care co-ordination in Sweden", in OECD, OECD Reviews of Health Care Quality: Sweden 2013, OECD Publishing, Paris. DOI:

6 Aufgaben des gehobenen Dienstes in der Primärversorgung in Norwegen Netzwerk an Kliniken mit dem Fokus auf pränatale Gesundheit, Kinder- und Jugendliche (bis 20 Jahre) Schulgesundheitsservice Frisklivssentralene Health Living Centers in 150 Gemeinden (Fokus auf Raucherentwöhnung, Gesundheitsförderung, Depression) werden von Pflegepersonen geleitet, Ärzte/Ärztinnen stehen für Konsultationen zur Verfügung OECD (2014), "Primary care physicians in Norway", in OECD, OECD Reviews of Health Care Quality: Norway 2014: Raising Standards, OECD Publishing, Paris.

7 Aufgaben des gehobenen Dienstes in der Primärversorgung in Großbritannien NHS walk-in centres Behandlung von einfachen /minor/ Krankheiten wie z.b: Infektionen, Blutdruck-Kontrollen, Brüche, Verhütung, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Heuschnupfen, Insektenstiche und Tierbisse, Wundversorgung (einfache Wunden), Wundmanagement, Raucherentwöhnung 365 Tage im Jahr, keine Anmeldung, geleitet von Pflegepersonen Keine chronischen Erkrankungen 2008 wurden in Großbritannien 35 % der Konsultationen in der Primärversorgung von Pflegepersonen vorgenommen OECD (2014), "Primary care physicians in Norway", in OECD, OECD Reviews of Health Care Quality: Norway 2014: Raising Standards, OECD Publishing, Paris.

8 Gesundheitsreform 2013

9 Derzeit gemäß Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) zulässig Aufgabe Eigenverantwortlicher Tätigkeitsbereich ( 14 GuKG) Mitverantwortlicher Tätigkeitsbereich ( 15 GuKG) Blutabnahme 0 Infusionsanhängen/-abnahme 0 Impfen 0 Wundversorgung 0 Legen von Verweilkanülen 0 Pflege von zentralen Zugängen PEG-Sonden-Ernährung 0 Verabreichung von Injektionen subkutan, iv 0 Hausbesuche übernehmen Dokumentation im Rahmen von Disease Management-Programm Triage Case- und Care- Management 0 Temperatur, EKG, Blutdruck Temperatur, Blutdruck, etc. Medikationsverschreibungen (Erst- und Weiterverschreibung) 0 0

10 Leistungsspektrum der Primärversorgung und dafür notwendige Kompetenzen

11 Zentrale Vorgaben Handlungsrahmen laut Berufsgesetz (GuKG) Qualitätskriterien Leistungszugang für die PatientInnen Honorarkataloge für Pflegeleistungen Triageregelung Patientendatenzugänge

12 Regional / Individuell Ausrichtung des Leistungsangebotes Organisationsformen Kommunikation Vernetzung des Leistungsangebotes der Gesundheitsberufe Vernetzung der Gesundheitsberufe mit Sozialeinrichtungen

13

14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ursula Frohner Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes Kontakt: Web: Quellenangaben: Folien 3-8, 10: Multiprofessionelle und interdisziplinäre Primärversorgung in Österreich. Eine Herausforderung für die Zukunft MMag. Dr. Elisabeth Rappold GÖG/ÖBIG Folie 2: Zukunft der Gesundheitsberufe 10 Jahre Fachausschuss Gesundheitsberufe, AK-Wien, G. Ziniel Bildmaterial:

15

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