R+V Lebensversicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2004

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1 R+V Lebensversicherung AG GESCHÄFTSBERICHT 2004

2 R+V Lebensversicherung AG Taunusstraße, 6593 Wiesbaden, Telefon (06 ) Eingetragen beim Amtsgericht Wiesbaden Nr. HRB 7629, gegründet 988 Geschäftsbericht 2004 Vorgelegt zur ordentlichen Hauptversammlung am 24. Mai 2005

3 R+V auf einen Blick R+V Gruppe Vereinfachte Darstellung R+V Konzern R+V Versicherung AG R+V Komposit Holding GmbH R+V Personen Holding GmbH KRAVAG- LOGISTIC Versicherungs- AG KRAVAG- ALLGEMEINE Versicherungs- AG R+V Allgemeine Versicherung AG R+V Rechtsschutzversicherung AG R+V Lebensversicherung AG R+V Pensionsfonds AG R+V Krankenversicherung AG Assimoco S.p.A., Italien Assimoco Vita S.p.A., Italien R+V Luxembourg Lebensversicherung S.A. Inländische Gesellschaften Ausländische Gesellschaften Vereinigte Tierversicherung a. G. R+V Pensionsversicherung a. G. R+V Lebensversicherung a. G. R+V Lebensversicherungen ) R+V Gruppe Zahlen zum Geschäftsjahr Gebuchte Bruttobeiträge Mio Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle Mio Laufende Erträge aus Kapitalanlagen Mio Kapitalanlagen Mio Anzahl der Versicherungsverträge Mio. 4,7 4,5 6,9 6,5 Mitarbeiter am ) in Deutschland durch R+V Lebensversicherung AG, R+V Lebensversicherung a. G., R+V Luxembourg Lebensversicherung S. A. gezeichnetes Geschäft. 2

4 Inhalt Gesamtwirtschaftliche Lage 5 Lagebericht 8 Jahresabschluss Bilanz 28 Gewinn-und-Verlust-Rechnung 32 Anhang Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 35 Erläuterungen zur Bilanz 40 Erläuterungen zur Gewinn-und-Verlust-Rechnung 50 Sonstige Angaben 52 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 76 Bericht des Aufsichtsrates 77 Übersicht über die Geschäftsergebnisse 78 3

5 R+V Lebensversicherung AG Zahlen zum Geschäftsjahr Gebuchte Bruttobeiträge Mio Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle Mio Laufende Erträge aus Kapitalanlagen Mio Kapitalanlagen Mio Eigenkapital Mio Versicherungsbestand Anzahl Mio. 4,4 4, Laufender Beitrag für ein Jahr Mio Neuzugang Laufender Beitrag für ein Jahr Mio Einmalbeiträge Mio Summe Mio Mitarbeiter am

6 Gesamtwirtschaftliche Lage Exportwachstum konnte Binnenkonjunktur nur wenig beflügeln Vorsichtig optimistisch geht die deutsche Wirtschaft ins Jahr Ein kräftiger weltweiter Aufschwung setzte Ende 2003 auch hierzulande die Konjunktur in Gang. Das Bruttoinlandsprodukt nahm im ersten Quartal 2004 um,6 % und im zweiten Quartal um,9 % zu. Die Hoffnungen, dass sich dieser Aufwärtstrend fortsetzen und verstärken möge, wurden jedoch in der zweiten Jahreshälfte wieder gedämpft. Die Wachstumsrate verringerte sich hier auf rund,4 %. Die anfängliche konjunkturelle Belebung 2004 wurde vor allem durch einen kräftigen Anstieg der Exporte getragen. Zur Jahresmitte verlangsamte sich jedoch das weltwirtschaftliche Wachstum, was dem Exportweltmeister Deutschland zu schaffen machte. Die weltweite Nachfrage nach deutschen Produkten und Dienstleistungen stieg zwar weiterhin, allerdings weniger dynamisch. Auch der starke Euro und die hohen Preise für Rohöl und andere Rohstoffe führten dazu, dass die deutschen Exporte in der zweiten Jahreshälfte geringer wuchsen als in den ersten Monaten Die Bundesbürger verhielten sich vorsichtig angesichts unsicherer Zukunftserwartungen Die positiven Impulse aus dem Außenhandel übertrugen sich allerdings kaum auf die Entwicklung im Inland. Die privaten Haushalte hielten sich im zweiten Jahr in Folge bei den Konsumausgaben zurück. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Vor allem die stagnierenden verfügbaren Realeinkommen bremsten die Kauflust. Die wachsende Abgabenbelastung zehrte die geringen Bruttolohnzuwächse des letzten Jahres direkt wieder auf. Zudem sparten die Bundesbürger zunehmend für die private Altersvorsorge. Auch die Mehrausgaben für Gesundheit, Folge des Modernisierungsgesetzes, belasteten die privaten Geldbeutel. Schließlich trugen auch psychologische Aspekte zur Konsumzurückhaltung bei. Die deutschen Unternehmer waren 2004 ebenfalls zurückhaltend bei den Ausgaben. Sie investierten nur wenig in neue Maschinen und Anlagen, trotz historisch niedriger Zinsen und trotz Exportboom. Die verhaltene Inlandsnachfrage war sicherlich eine der Hauptursachen für die schwache Investitionsneigung. Zudem nutzten viele Betriebe zunächst ihre oftmals noch vorhandenen freien Kapazitäten. Auch die vorsichtige Kreditvergabe-Politik der Banken stand einer Belebung der Investitionstätigkeit in einigen Fällen im Wege. All diese Faktoren hatten eine unmittelbare Wirkung auf den Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosenquote blieb über der Zehn-Prozent-Marke. Für 2005 werden die vom Export ausgehenden positiven Signale ausreichen, um die deutsche Wirtschaft auf moderatem Wachstumskurs zu halten. Unterstützt wird dies durch eine leichte Belebung der Inlandsnachfrage. Die Bundesregierung geht von einem Wirtschaftswachstum von,7 % aus nach,6 % im Jahr Die Wirtschaftsforschungsinstitute korrigierten ihre anfänglich ähnlich optimistischen Vorhersagen allerdings am Jahresende nach unten, sie rechnen nur noch mit einem Wachstum zwischen 0,8 % und,3 %. Kapitalmärkte entwickelten wenig Schwung 2004 war insgesamt ein Jahr der deutlichen weltwirtschaftlichen Erholung. Die USA wuchsen real um 4,4 %, Japan um 3,0 % und Euroland um,8 %. Dies war verbunden mit niedrigen Inflationsraten von 2,0 % bis 2,5 % und einem weitgehenden Verschwinden der Deflation in Japan. Die Schwellen- und Entwicklungsländer verzeichneten noch deutlichere Fortschritte. Euroland profitierte vom externen Wachstum durch steigende Exporte. Auch konnten die Unternehmen ihre Verschuldung abbauen und die verbesserten Angebotsbedingungen nutzen. Demgegenüber lieferte der Konsum kaum Wachstumsimpulse. Überraschend entwickelte sich der Rentenmarkt. Am Jahresanfang waren noch steigende Renditen erwartet worden. Im zweiten Halbjahr kam jedoch mit dem Auslaufen monetärer und fiskalischer Impulse, steigenden Ölpreisen und steigendem Euro wieder größerer Wachstumspessimismus auf. Hinzu trat eine währungsinduzierte starke Rentennachfrage ausländischer Investoren. Die langfristige Kapitalmarktrendite gab von 4,3 % Ende 2003 auf 3,6 % Ende 2004 für zehnjährige Bundesanleihen nach. 5

7 Dementsprechend wiesen Titel mit langen Laufzeiten und höherverzinsliche Unternehmens- und Staatsanleihen eine gute Performance auf. Die Aktienmärkte entwickelten sich lange Zeit seitwärts, um dann doch nach den US-Wahlen und verbesserten Aussichten in eine Jahresendrallye überzugehen. Der DJ Euro Stoxx 50, ein europäischer Leitindex, stieg von Punkten Ende 2003 auf Ende 2004, nachdem er im Sommer auf Punkte gefallen war. Der DAX stieg im Jahresverlauf um 7,3 % auf knapp Punkte. Versicherungswirtschaft wuchs auch 2004 stärker als Gesamtwirtschaft Über dem Wachstum der Gesamtwirtschaft lag im vergangenen Jahr wiederum die Entwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft. Die Erstversicherer steigerten ihre Beitragseinnahmen um 3,0 % (Vorjahr: 4, %) auf 5,5 Mrd. EUR. Um 3,2 % auf 54,6 Mrd. EUR stiegen auf der anderen Seite die Leistungen und Aufwendungen für Schadenfälle. Die Kapitalanlagen der Branche kletterten von 98 auf.00 Mrd. EUR. Boom am Jahresende machte verhaltenen Start der Lebensversicherer wett Das Wachstum der Gesamtbranche verteilte sich nicht gleichmäßig über alle Sparten, sondern konzentrierte sich vor allem im Bereich der Personenversicherung. Hier spiegelt sich einmal mehr die stetig wachsende Einsicht der Bürger wider, die immer deutlicher werdenden Einschnitte der gesetzlichen Versorgung mit zusätzlicher eigener Vorsorge ausgleichen zu müssen. In der gesetzlichen Rentenversicherung werden die Regelungen des Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetzes und des Alterseinkünftegesetzes mittelfristig zu einem weiteren Absinken des Rentenniveaus führen. Die Vorsorgebereitschaft der Deutschen hat jedoch Grenzen: Die schwache inländische Konjunktur mit ihren Auswirkungen auf Einkommen und Arbeitsmarkt, aber auch die langwierige und komplizierte politische Entscheidungsfindung zur Zukunft der steuerlichen Behandlung der Rentenversicherung hinterließen in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 deutliche Spuren bei den Lebensversicherern. Auch die Diskussion über die Anrechnung von Lebensversicherungsverträgen auf Hartz IV sorgte für Verunsicherung und Zurückhaltung beim Neuabschluss. Das Neugeschäft in der Branche lief daher zunächst verhalten, die gebuchten Bruttobeiträge für Lebensversicherungen stagnierten auf Vorjahresniveau. In den letzten drei Monaten setzte dann allerdings ein Boom in der Lebensversicherung ein, die Bundesbürger gaben ihre Zurückhaltung bei Vorsorgeinvestitionen auf. Der Grund: Sie wollten noch die bisherigen steuerlichen Vorteile der Kapital bildenden Lebensversicherung nutzen, die sich für Neuverträge ab 2005 geändert haben. Dieser Sondereffekt gab den Beitragseinnahmen der Lebensversicherung einen Schub, so dass sie auf das Gesamtjahr gerechnet um, % auf 68,2 Mrd. EUR kletterten. Pensionskassen und Pensionsfonds profitierten ebenfalls stark und konnten ihre Beitragseinnahmen verdoppeln. Trotz des noch geringen Volumens dieses Geschäftsbereichs von jetzt,9 Mrd. EUR wurde damit ein Gesamtwachstum inklusive der Lebensversicherung von 2,5 % erreicht. Die Gewinnbeteiligung der Kunden im Jahre 2004 zeigt mit einer laufenden Gesamtverzinsung gemäß GDV von 4,3 % die Erholung der Branche. Entwicklung der 2004 Veränderung Lebensversicherungssparte* in Mrd. zum Vorjahr Gebuchte Bruttobeiträge 68,2 +, % Gesamtleistungen 86,0 +2,0 % davon ausgezahlte Leistungen 67,0 +3,2 % davon Zuwachs Leistungsverpflichtungen 9,0,5 % Anzahl neuer Verträge,8 Mio. Stück +36,7 % Laufende Beiträge aus dem Neugeschäft,4 +4, % *GDV-Zahlen, Stand Januar 2005 Zusatzversicherungen gaben Wachstum der Krankenversicherer kräftigen Schub Die private Krankenversicherung hat im Jahr 2004 eine herausragende Rolle für das Wachstum der gesamten Branche gespielt: Mit 6,9 % zeigte sie die kräftigste Einnahmensteigerung aller Sparten, sie wuchs doppelt so stark wie die Versicherungswirtschaft als Ganzes. Hauptwachstumsträger war das Geschäft mit den privaten Zusatzversicherungen. Die massiven Einschnitte im Leistungskatalog, die das Modernisierungsgesetz für die gesetzliche Krankenversicherung verursacht hat, spürten die gesetzlich krankenversicherten Patienten beim Arztbesuch und handelten entsprechend: Sie schlossen rund neue Zusatzversicherungen ab. 6

8 Der Neuzugang zur privaten Krankenvollversicherung ist allerdings aufgrund der außerordentlichen Anhebung der Versicherungspflichtgrenze zum Jahresbeginn 2003 weiterhin rückläufig, lediglich Personen kehrten bis zur Jahresmitte 2004 der gesetzlichen Krankenversicherung den Rücken. Zur Jahresmitte 2003 waren es noch Entwicklung der 2004 Veränderung Krankenversicherungssparte* in Mrd. zum Vorjahr Gebuchte Bruttobeiträge 26,5 +6,9 % davon Voll- und Zusatzversicherung 24,6 +7,4 % davon private Pflegepflichtversicherung,9 +0,9 % Leistungsauszahlungen 6,6 +4,8 % *GDV-Zahlen, Stand November 2004 Moderater Schadenverlauf erfreute Schaden- und Unfallversicherung Weiterhin schwarze Zahlen schrieben die Schadenund Unfallversicherer. Sie erzielten einen versicherungstechnischen Ertrag von 3,9 Mrd. EUR. Allerdings verlangsamte sich das Beitragswachstum konjunkturbedingt von 3,3 % im Jahre 2003 auf,8 %, die Beitragseinnahmen 2004 betrugen 55,4 Mrd. EUR. Das Schadenniveau sank erfreulicherweise um,4 % auf 39,4 Mrd. EUR, vor allem weil die Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre greifen und Elementar- und Großschäden weitgehend ausgeblieben sind. Die Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote) verbesserte sich von 93,4 % auf 9,0 %. Kfz-Versicherung im zweiten Jahr mit schwarzen Zahlen Die größte Einzelsparte, die Kfz-Versicherung, erzielte nach sechs äußerst verlustreichen Jahren nun schon im zweiten Jahr hintereinander ein Plus beim versicherungstechnischen Ergebnis: 900 Mio. EUR, davon 400 Mio. EUR in der Kfz-Haftpflicht, 330 Mio. EUR in der Voll- und 70 Mio. EUR in der Teilkaskoversicherung. Die Prämieneinnahmen der Sparte stiegen jedoch lediglich um 0,5 % (Vorjahr:,6 %). Hier wirkte sich der zunehmende, über Prämiensenkungen ausgetragene Konkurrenzkampf zwischen den einzelnen Kfz-Versicherern aus. Die Schadenaufwendungen sanken um, % auf 9,4 Mrd. EUR, nachdem sie im Jahre 2003 durch umfangreiche Sanierungsmaßnahmen um knapp 4 % zurückgeführt werden konnten. Sachversicherungen mit durchwachsenem Ergebnis Die Beitragseinnahmen der Sachversicherungen entwickelten sich zufrieden stellend, sie wuchsen um,9 % und damit etwas stärker als die Schaden- und Unfallversicherung insgesamt. In erster Linie rührte dieses Wachstum aus günstigen Entwicklungen in der industriellen Versicherung, vor allem aus Sanierungserfolgen. Auf der Schadenseite der Sachversicherer verliefen die ersten Monate des Jahres 2004 unproblematisch, Höhe und Anzahl der Schäden blieben bis in den Frühsommer hinein unterdurchschnittlich. Dann sorgten jedoch heftige Gewitter mit Hagelschauern und Sturm für Millionenschäden. Betrachtet man das Gesamtjahr, führte dies insgesamt zu normalen, den Erwartungen entsprechenden Schadenaufwendungen. Höhere Aufwendungen waren in der Allgemeinen Sachversicherung notwendig, speziell in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung. Alles in allem kommt es in der Allgemeinen Sachversicherung zu einem ausgeglichenen Ergebnis. Der industrielle Bereich steuert hingegen voraussichtlich einen Gewinn von rund einer Milliarde Euro zum versicherungstechnischen Ergebnis der Schadenversicherer bei. Dies ist ein klarer Erfolg der verstärkten Schadenprävention, des intensiven Risikomanagements und der Prämienanhebungen in den letzten Jahren. Gebuchte Bruttobeiträge 2004 Veränderung in der Schaden- in Mrd. zum Vorjahr und Unfallversicherung* Schaden/Unfall gesamt 55,4 +,8 % Kraftfahrt 22,4 +0,5 % Allgemeine Haftpflicht 6,5 +3,5 % Unfallversicherung 6,0 +3,0 % Rechtsschutzversicherung 2,9 +3,5 % Sachversicherung 4,2 +,9 % * GDV-Zahlen; Stand Dezember

9 Lagebericht Geschäftsverlauf im Überblick Richtig aufgestellt meisterte die R+V Lebensversicherung AG die Herausforderungen des Geschäftsjahres Viele Kunden schlossen im Berichtsjahr im Hinblick auf das am. Januar 2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz Renten- oder Kapital bildende Lebensversicherungen ab, um die bislang geltenden steuerlichen Rahmenbedingungen zu nutzen. Dies hatte starke Auswirkungen auf das Neugeschäft. Die akquirierten laufenden Beiträge erreichten 567 Mio. EUR und stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um überaus erfreuliche 6,5 %. Die Einmalbeiträge entwickelten sich ebenfalls sehr positiv und stiegen um 2, % auf 420 Mio. EUR. Dementsprechend wuchs der Versicherungsbestand gemessen an den laufenden Beiträgen um 6,6 % und gemessen an der Anzahl der Verträge um 7,9 %. Es wurden 3, Mrd. EUR an Beiträgen gebucht, womit der Vorjahreswert um 4,6 % übertroffen werden konnte. Die Stornoquote stieg leicht auf 4, %. Sie ist damit weiterhin deutlich unter dem Marktdurchschnitt. Die Leistungen zugunsten der Versicherungsnehmer erhöhten sich leicht und betrugen 3,8 Mrd. EUR. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen, bezogen auf den mittleren Kapitalanlagebestand, betrug 5,3 %. Für die laufende Durchschnittsverzinsung nach der Verbandsformel ergaben sich 5, %. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen betrug,5 Mrd. EUR, eine Steigerung von 8,2 %. So war es 2004 möglich, einen Überschuss in Höhe von 790 Mio. EUR zu erzielen. Die R+V Lebensversicherung AG ein starker Partner Die R+V Lebensversicherung AG ist aus der Kapitalmarktkrise der vergangenen Jahre gestärkt hervorgegangen. So verfügt die R+V mit einer deutlich ausgebauten positiven Netto-Bewertungsreserve und der freien Rückstellung für Beitragsrückerstattung über stabile Finanzpolster zur Sicherung ihrer finanziellen Stabi- lität. Alle Verpflichtungen der R+V Lebensversicherung AG waren durch entsprechende Kapitalanlagen (gebundenes Vermögen) auf Basis der Buch- und Zeitwerte zum 3. Dezember 2004 in vollem Umfang bedeckt. Der überragenden Bedeutung von steuerungsrelevanten Informationen für eine auf langfristige wirtschaftliche Solidität ausgerichtete Unternehmenspolitik wird durch ein bewährtes Asset-Liability-Management Rechnung getragen. Auswirkungen unterschiedlicher Kapitalmarktszenarien werden simuliert und der Unternehmensleitung zeitnah für eine effiziente Portfoliosteuerung zur Verfügung gestellt. Die R+V Lebensversicherung AG hat sich auch in diesem Jahr wieder als langfristig solider und finanzstarker Partner erwiesen. Bestätigt wurde dies bei zahlreichen Vergleichen, Ratings und Rankings verschiedener Agenturen. Sie wurde mit Prädikaten wie sehr gut, empfehlenswert, stark überdurchschnittlich und hervorragend versehen. Nicht zuletzt hat die R+V Lebensversicherung AG alle von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geforderten Stresstests bestanden. Erfolgreiche Produkte bedarfsgerecht besser+vorsorgen Was die Unternehmensdaten versprechen, wird durch die Produkte der R+V Lebensversicherung AG gehalten. Eine umfangreiche Palette von klassischen und fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen ermöglicht eine individuelle und bedarfsgerechte private Altersversorgung. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der R+V-Produkte hat nach wie vor zwei Schwerpunkte: Zum einen wurden Produkte für wichtige Kundengruppen und strategische Geschäftsfelder geschaffen, weiterentwickelt und im Hinblick auf besondere Bedarfssituationen angepasst. Zum anderen standen Standardprodukte für die vereinfachte Akquise im Fokus der Produktentwicklung. Signifikantes Beispiel hierfür ist die VR-MitgliederRente. Speziell für Mitarbeiter und Mitglieder des genossenschaftlichen FinanzVerbundes entwickelt, bietet diese private Rentenversicherung durch einen hohen Standardisierungsgrad eine preisgünstige Vorsorge, von der im Berichtsjahr 8 Tsd. Verträge verkauft wurden. 8

10 Sehr erfolgreich präsentieren sich auch die Restkreditund Kreditrahmenversicherungen der R+V. Sowohl den Volks- und Raiffeisenbanken als auch dem neuen Vertriebspartner norisbank steht mit dieser Produktlinie ein bedarfsgerechtes Angebot zur Absicherung von Konsumentenkrediten zur Verfügung. Mit Wirkung zum. Januar 2004 hat der Gesetzgeber den Höchstrechnungszins für Neuverträge in der Lebensversicherung auf 2,75 % abgesenkt. Mit dieser Maßnahme wurde insbesondere dem lang anhaltenden Zinstief bei festverzinslichen Wertpapieren Rechnung getragen. Wie in der Vergangenheit hat die R+V im Neugeschäft diesen Rahmen wiederum zugunsten ihrer Kunden voll ausgeschöpft. Der Erfolg des Jahres 2004 zeigt, dass die R+V Lebensversicherung AG ihren Kunden unter Berücksichtigung der Kapitalmarktsituation auch weiterhin eine attraktive garantierte Verzinsung bietet. Auf Zinsgarantien der Verträge, die bis zum 3. Dezember 2003 abgeschlossen worden sind, hat die Absenkung des Höchstrechnungszinses keinen Einfluss. Betriebliche Altersversorgung mit starkem Wachstumspotenzial Mit dem Angebot aller fünf Durchführungswege in der betrieblichen Altersversorgung (bav) versetzt die R+V ihre Firmenkunden in die Lage, eine für ihre Mitarbeiter bedarfsgerechte bav-lösung zu wählen. Vor allem mittelständischen Unternehmen wird damit ein Instrument geliefert, das ihrer Personalpolitik hohen Nutzen bringt. Zusätzlich zu den fünf Durchführungswegen brachte die R+V als einer von wenigen Lebensversicherern ein Altersteilzeit-Produkt mit Garantie auf den Markt. Damit kann die R+V Lebensversicherung AG allen Arbeitgebern effiziente Lösungen anbieten, da diese seit dem. Juli 2004 gesetzlich verpflichtet sind, für ihre Mitarbeiter in Altersteilzeit eine Insolvenzsicherung der Wertguthaben nachzuweisen. In nur sechs Monaten konnten 45 Arbeitgeber für dieses Produkt mit einem Neugeschäftsbeitrag von 4,4 Mio. EUR gewonnen werden. Die R+V hat ihre bav-kompetenz durch die Einrichtung eines eigenen Vorstandsressorts im Unternehmen gebündelt. Dies ist ein wichtiger Impuls für die Bearbeitung des Marktes. Auch weiterhin wird ein Schwerpunkt auf den Ausbau des strategisch bedeutsamen Geschäftsfeldes der betrieblichen Altersversorgung gelegt. Mit dem Tochterunternehmen compertis hat R+V ein kompetentes Beratungsunternehmen für Kunden rund um alle Fragen zur betrieblichen Altersversorgung. Durch die enge Zusammenarbeit von compertis und dem R+V-Außendienst wurde spezielles Vertriebs-Know-how geschaffen, durch das die Potenziale des bav-marktes in den kommenden Jahren verstärkt genutzt werden können. Impulse durch das Alterseinkünftegesetz Das ab dem. Januar 2005 geltende Alterseinkünftegesetz leitete einen gravierenden Umbruch im deutschen Altersvorsorgesystem ein: weg von der vorgelagerten und hin zur nachgelagerten Besteuerung sowohl bei gesetzlichen als auch bei privaten Altersvorsorgeprodukten, sofern sie zwingend zu einer lebenslangen Rente führen. Das neue Altersversorgungssystem setzt sich aus drei Schichten zusammen, die sich hinsichtlich der zugeordneten Produkte und Förderungen unterscheiden. Im Rahmen eines neuen Sonderausgabenabzugs werden Beiträge für neue Leibrentenversicherungen, deren Leistungen nicht vererbbar, nicht übertragbar, nicht veräußerbar, nicht beleihbar und nicht kapitalisierbar sind (Schicht ), in der Ansparphase steuerlich begünstigt. In der betrieblichen Altersversorgung (Schicht 2) erhöht sich der steuerfreie Höchstbetrag für Entgeltumwandlung deutlich und die ebenfalls mit attraktiven staatlichen Zulagen bedachte nach dem Altersvermögensgesetz förderfähige Rente (Schicht 2) wurde mit einem Dauerzulagenantrag unbürokratisch gestaltet. Darüber hinaus sind die bei der privaten Rentenversicherung (Schicht 3) zu versteuernden Ertragsanteile von laufenden Renten gegenüber früher deutlich niedriger. Bei Kapitalzahlungen aus Kapitallebensversicherungen oder Rentenversicherungen (Schicht 3) nach Vollendung des 60. Lebensjahres und einer Vertragslaufzeit von mindestens zwölf Jahren sind die Erträge als Differenz zwischen Ablaufleistung und Summe der Beiträge zur Hälfte steuerfrei. Mit diesen Maßnahmen hat der Gesetzgeber die Weichen für die Altersversorgung neu gestellt. Die R+V wird die Chancen, die sich hieraus ergeben mit einer neuen 9

11 Generation von Produkten nutzen. Bereits bestehende Produkte wurden an die neue Gesetzeslage angepasst, bedarfsgerechte neue Produkte kommen auf den Markt. Mit der R+V-BasisRente, den Produkten für die betriebliche Altersversorgung, R+V Rentenpolster und der R+V-PrivatRentePlus stehen in allen drei Schichten attraktive Produkte zur Verfügung. Zudem werden nunmehr alle fondsgebundenen Produkte der R+V als Rentenversicherungen über die darauf spezialisierte R+V Luxembourg Lebensversicherung S. A. angeboten. Gebuchte Bruttobeiträge in Mio Verwaltungsplattform für die neuen Produkte ist das zu Jahresbeginn 2005 eingeführte neue Bestandsführungssystem für die Lebens- und Unfallversicherung. Das neue leistungsstarke System ermöglicht es, flexibel auf die sich immer schneller ändernden Marktbedingungen reagieren zu können. R+V-BasisRente Die speziell auf die neue staatliche Förderung in der Schicht zugeschnittene R+V-BasisRente stellt eine sichere, lebenslang garantierte Rente, unabhängig von der gesetzlichen Rente und der demografischen Entwicklung in Deutschland dar. Wahlweise können dabei eine Hinterbliebenenrente und eine Berufsunfähigkeitsversicherung eingeschlossen werden. R+V-PrivatRentePlus Die R+V-PrivatRentePlus in der Schicht 3 ist die ideale Kombination aus Hinterbliebenenabsicherung und Altersversorgung. Sie bietet flexible Möglichkeiten bei der Wahl der Todesfallleistung und ermöglicht durch den niedrigeren Ertragsanteil eine geringere Besteuerung. Diese neue Form der Privatrente bietet dem Kunden eine mit der Kapitallebensversicherung vergleichbare Vorsorge, die günstiger als die Kombination von Renten- und Risikoversicherung ist. Steigende Lebenserwartung In Deutschland zeichnet sich auch weiterhin eine erfreuliche Entwicklung der Lebenserwartung ab. Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, die bisherige Sterbetafel (DAV 994 R) an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Demnach steigt die Lebenserwartung 65jähriger Männer zwischen 2004 und 2040 um durchschnittlich 2,2 Monate pro Jahr, für Frauen um durchschnittlich 2, Monate Beiträge Einmalbeiträge Laufende Beiträge Die gebuchten Beiträge stiegen 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 % auf 3.09 Mio. EUR. Dieser Zuwachs ist äußerst erfreulich, da bei vielen Verträgen aus dem Abschlussjahr 999 die Beitragszahlungsdauer nach 5 Jahren im Berichtsjahr ablief. Die Einmalbeiträge betrugen 424 Mio. EUR. Nach wie vor sind sie zum Großteil (62 %) den Renten zuzuordnen. Der Anteil der Restkreditversicherungen stieg auf 35 %. Bei den laufenden Beiträgen hält die Entwicklung des Vorjahres an. Der Anteil der Kapital bildenden Versicherungen ist rückläufig und beträgt nun 57 %. Die Rentenversicherungen dagegen erhöhten ihren Anteil auf 38 %. Risiko- und Bauspar-Risikoversicherungen beliefen sich auf 3 % bzw. 2 %. Die R+V hat die steigende Lebenserwartung in allen neuen Produkten berücksichtigt. Bei Bestandsverträgen wurde durch eine ausreichende Reservierung der längeren Lebenserwartung Rechnung getragen. 0

12 Versicherungsleistungen in Mio. Aufwendungen für Versicherungsfälle in Mio Zuwachs der Leistungsverpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern An Versicherungsnehmer ausgezahlte Leistungen Leistungen zugunsten der Versicherungsnehmer Die 2004 ausgezahlten und zurückgestellten Leistungen zugunsten der Versicherungsnehmer betrugen insgesamt Mio. EUR. Dabei beliefen sich die Auszahlungen für Versicherungsfälle, Rückkäufe und Überschussguthaben auf Mio. EUR. Den Rückstellungen zur Erfüllung künftiger Leistungsverpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern wurden.065 Mio. EUR zugeführt. Aufwendungen für Versicherungsfälle Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erreichten im Berichtsjahr 2.46 Mio. EUR, was einem Zuwachs von 2, % entspricht. Der größte Anteil entfiel wie in den Vorjahren mit.55 Mio. EUR auf die Abläufe. Die Aufwendungen für vorzeitige Versicherungsfälle blieben mit 62 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau. Rückkäufe wurden in Höhe von 505 Mio. EUR getätigt, 38 Mio. EUR mehr als im Vorjahr. Auch für laufende Renten wurde mit 97 Mio. EUR mehr gezahlt als im Jahr 2003.

13 Neuzugang Gesamter Beitrag in Mio Neuzugang Einmalbeiträge Laufender Beitrag für ein Jahr Das Geschäftsjahr 2004 sorgte für den höchsten Neuzugang in der Geschichte der R+V. Das Neugeschäft erhielt aufgrund der hohen Nachfrage nach Rentenversicherungen und Kapital bildenden Lebensversicherungen einen zusätzlichen Schub zum Jahresende. Das hohe Vorjahresniveau der laufenden Beiträge wurde mit 567 Mio. EUR um beachtliche 6,5 % übertroffen. Die schon in den letzten beiden Jahren stark angewachsenen Einmalbeiträge konnten weiter auf 420 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 2, %. Insgesamt bedeutet dies einen Neubeitrag von 987 Mio. EUR, 36,0 % mehr als im Vorjahr. Dementsprechend stieg die Anzahl der neu abgeschlossenen Verträge um 39,7 % auf 787 Tsd. Auf klassische Rentenversicherungen, deren Anzahl um 0,9 % wuchs, entfielen 28 Tsd. Verträge. Die Anzahl der Kapital bildenden Versicherungen stieg um 67,6 % auf 25 Tsd. Policen. Der Anteil der Rentenversicherungen am laufenden Neuzugangsbeitrag erhöhte sich von 59 % auf 69 %. Dagegen ging der Anteil der Kapital bildenden Lebensversicherungen von 34 % auf 26 % zurück. Erfreulich ist auch der Anstieg des laufenden Beitrags für ein Jahr der fondsgebundenen Rentenversicherungen um 22,4 % auf 9 Mio. EUR. Ihre Anzahl wuchs entsprechend um 33,5 %. Die Akquisition der anderen fondsorientierten Produkte erfolgte vorwiegend als Vermittlungsgeschäft für die R+V Luxembourg Lebensversicherung S. A. Diese konnte ihren Neuzugangsbeitrag gegenüber dem Vorjahr um äußerst erfreuliche 303,3 % erhöhen. Ihr neues Produkt, die VR-MaxiVorsorge, die Anfang März eingeführt wurde, erzielte mit bereits 4 Tsd. verkauften Policen einen Neugeschäftsbeitrag von 32 Mio. EUR. Insgesamt wurden für die R+V Luxembourg Verträge mit einem Neubeitrag von 343 Mio. EUR vermittelt. Die Anzahl der Risikoversicherungen wuchs um 5,7 % auf 48 Tsd. Stück. Dadurch ergab sich ein laufender Neubeitrag von 20 Mio. EUR mit einer Steigerung von 2,0 %. Auch im bav-bereich konnte der akquirierte laufende Beitrag deutlich auf 49 Mio. EUR gesteigert werden. Das sind 75,3 % mehr als im Jahr zuvor. Zusammen mit den Einmalbeiträgen nahm innerhalb der R+V Lebensversicherung AG der Neubeitrag des bav-geschäftes in Höhe von 05 Mio. EUR % des gesamten Beitrages des Neugeschäfts ein. Der laufende Neubeitrag der nach dem Altersvermögensgesetz förderfähigen Rentenversicherungen wuchs aufgrund der Erhöhungen durch die zweite Förderstufe um 39,7 % auf 0 Mio. EUR. Nur ein Drittel des laufenden Beitrages entfiel dabei auf in Anspruch genommene Zulagen. Gemessen an der Anzahl war die Nachfrage für diese Versicherungen allerdings rückläufig und somit weiterhin auf niedrigem Niveau. Die Inanspruchnahme von Bauspardarlehen ging aufgrund der konjunkturellen Lage und des niedrigen Zinsniveaus weiter zurück. Es wurden mit 94 Tsd. Stück 9,6 % weniger Bauspar-Risikoversicherungen neu abgeschlossen als im Vorjahr. Der laufende Beitrag für ein Jahr war mit 7 Mio. EUR ebenfalls rückläufig. Auf Restkredit- und Kreditrahmenversicherungen entfielen 223 Tsd. Stück. Bei den Renten ist die hoch standardisierte VR-MitgliederRente hervorzuheben. Ihre 8 Tsd. im Jahr 2004 verkauften Policen erzielten einen laufenden Beitrag für ein Jahr in Höhe von 36 Mio. EUR. 2

14 Versicherungsbestand Laufender Beitrag für ein Jahr in Mio Die Risikoversicherungen konnten mit 3,9 % weiter erfreuliche Zuwächse bei den laufenden Beiträgen verzeichnen. Ihr Anteil blieb mit 3 % weiterhin auf dem Niveau des Vorjahres Die Bauspar-Risikoversicherungen umfassten wie im letzten Jahr 2 % des laufenden Beitrages. Die Stornoquote, die die vorzeitigen Abgänge ins Verhältnis zum mittleren Bestandsbeitrag setzt, erhöhte sich nur sehr gering auf 4, %. Sie blieb dadurch weiterhin branchenunterdurchschnittlich und zeigt die Zufriedenheit der Kunden mit dem gebotenen Service und der hohen Qualität der R+V-Produkte Die Bestandsbewegung der Lebensversicherungen ist im Einzelnen in der Anlage zum Lagebericht (Seiten 22 bis 25) dargestellt. Versicherungsarten Versicherungsbestand Die im Geschäftsjahr 2004 betriebenen Versicherungsarten, untergliedert nach Versicherungsformen, können der Anlage 2 zum Lagebericht (Seite 26) entnommen werden. Der Bestand der R+V Lebensversicherung AG umfasste zum Ende des Berichtsjahres 4,4 Mio. Verträge, dies ist ein Plus von 7,9 %. Der statistische Jahresbeitrag erreichte 2004 ein Volumen von 2,8 Mrd. EUR eine Erhöhung um 6,6 %. Die Rentenversicherungen konnten einen großen Zuwachs verzeichnen. Ihre Anzahl stieg gegenüber dem Vorjahr um 39,0 %, sodass sie nun 2 % des Bestandes ausmachen. Im letzten Jahr waren es 6 %. Mit 39 % haben nach wie vor die Kapital bildenden Lebensversicherungen den größten Anteil am Bestand. Sie blieben auf dem Vorjahresniveau von,7 Mio. Stück. Die zweitgrößte Bedeutung gemessen an der Anzahl hatten mit 25 % die, Mio. Bauspar-Risikoverträge. Die größte Zuwachsrate hatten mit 73, %, wie schon im Vorjahr, die Restkredit- und Kreditrahmenversicherungen, deren Anzahl auf 404 Tsd. stieg. Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr wuchs der Anteil an Rentenversicherungen um fünf Prozentpunkte auf 40 % erneut an. Ihr Beitrag erhöhte sich um 20, %. Der Beitrag der Kapitallebensversicherungen, der wie im letzten Jahr,5 Mrd. EUR betrug, reduzierte sich leicht auf 55 % des gesamten laufenden Beitrages. 3

15 Bestand an Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der R+V Lebensversicherung AG wiesen im Geschäftsjahr 2004 eine Wachstumsrate von 4,7 % auf und beliefen sich am 3. Dezember 2004 auf 28,4 Mrd. EUR. Das Nettoanlagevolumen von,3 Mrd. EUR wurde im Schwerpunkt in Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen angelegt. In Aktien wurde unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Gesellschaft hauptsächlich über Fonds investiert. Die durchgerechnete, ungesicherte Aktienquote auf Buchwertbasis betrug Ende 2004, % gegenüber 9,3 % im Vorjahr. resultierten Abschreibungen in Höhe von 23 Mio. EUR. Die Gesellschaft weist somit keine stillen Lasten mehr auf. Neben planmäßigen Immobilienabschreibungen in Höhe von Mio. EUR wurden aufgrund voraussichtlich dauerhafter Wertminderung Teilwertabschreibungen auf Immobilien in Höhe von 9 Mio. EUR vorgenommen. Weitere 7 Mio. EUR wurden zur Anpassung an den als nachhaltig angesehenen Wert auf Beteiligungen abgeschrieben. Kapitalanlagen in Mrd. Struktur der Kapitalanlagen ,5 24,2 25,9 27, 28,4 Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Übrige Schuldscheinforderungen und Darlehen 9,4 % Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 2,7 % 22,9 % 0,7 % 5 Grundstücke,4 % 22,6 % 0 5 Ausleihungen an verbunden Unternehmen Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen Namensschuldverschreibungen 7,6 % 2,7 % ) ohne fondsgebundene Versicherungen Die Veränderung der Bilanzposition Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen ist im Wesentlichen auf die Teilnahme an der Kapitalerhöhung der GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg in Stuttgart zurückzuführen. Ergebnis aus Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen der Gesellschaft erwirtschafteten laufende Erträge von,5 Mrd. EUR, die damit nahezu auf Vorjahresniveau lagen. Die ordentlichen Aufwendungen betrugen 58 Mio. EUR. Daraus resultierte eine laufende Durchschnittsverzinsung nach der Verbandsformel von 5, % nach 5,4 % im Vorjahr. Für gem. 34 b Abs. 2 Satz HGB dem Anlagevermögen zugeordnete Kapitalanlagen wurde aufgrund der Börsenentwicklung zum 3. Dezember 2004 der aktuelle Marktwert, maximal jedoch die Anschaffungskosten, als der dauerhaft beizulegende Wert angesetzt. Daraus Aufgrund der Aufwertung des Euros waren außerdem Währungsabschreibungen in Höhe von 8 Mio. EUR notwendig. Dem standen Währungszuschreibungen von unter Mio. EUR gegenüber. Die Gesellschaft erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr Buchgewinne aus Zinstiteln und Aktien in Höhe von insgesamt 49 Mio. EUR. Den Veräußerungsgewinnen standen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 5 Mio. EUR gegenüber. Aus Zuschreibungen gem. 280 HGB resultierten Erträge von 8 Mio. EUR. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr bedingt durch die positive Kapitalmarktentwicklung, die einen gegenüber den Vorjahren deutlich geringeren Abschreibungsbedarf und höhere Zuschreibungen zur Folge hatte, um Mio. EUR bzw. 8,2 % auf,5 Mrd. EUR. Die Nettoverzinsung erreichte 5,3 % nach 5, % im Jahr zuvor. Im Mittel der letzten drei Jahre ergab sich für die Nettoverzinsung ein Wert von 4,9 %. Damit stabilisierte die R+V Lebensversicherung AG ihr positives Ergebnis des Vorjahres. 4

16 Analog zur Kapitalmarktentwicklung zeigten sich die Bewertungsreserven auf die zu Anschaffungskosten bilanzierten Vermögensgegenstände mit.066 Mio. EUR weiter gestärkt. Damit erhöhte sich die auf die gesamten Kapitalanlagen bezogene Reservequote im Vergleich zum Vorjahr von 2,4 % auf 3,8 %. Unberücksichtigt blieben bei dieser Betrachtung Reserven in zum Nennwert bilanzierten Aktiva wie Darlehen und Namensschuldverschreibungen, da diese von der Angabeverpflichtung ausgenommen sind. Die Bedeckung der versicherungstechnischen Passiva durch das Sicherungsvermögen bzw. das gesamte gebundene Vermögen war sowohl zu Buch- als auch zu Zeitwerten jederzeit gewährleistet. Baufinanzierungsgeschäft Die Darlehenszusagen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 35 % auf 79 Mio. EUR zurück. Mit einem Anteil von 84 % (2003: 80 %) wurde das Darlehensgeschäft im Jahr 2004 wiederum maßgeblich von Banken im Rahmen der GENO-PLUS-Finanzierung getragen. Das R+V-Versicherungsdarlehen FIX & FLEX mit seinen individuell und flexibel gestaltbaren Finanzierungsbausteinen bewährte sich auch Die Darlehensauszahlungen verringerten sich um 22 % auf 203 Mio. EUR. Dagegen erhöhten sich die Rückzahlungen und Tilgungen nochmals von 269 Mio. EUR auf 287 Mio. EUR. Der Darlehensbestand nahm infolgedessen auf 3,6 Mrd. EUR ab. Von Juni bis November 2004 wurden gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken alle Darlehenskunden über aktuell bestehende Tilgungslücken informiert. Von den hierbei aufgezeigten Handlungsmöglichkeiten machten viele Darlehensnehmer Gebrauch. Über Refinanzierungsdarlehen an die Ortsbanken und über Kooperationsprogramme mit den genossenschaftlichen Hypothekenbanken wurden wiederum Kundenfinanzierungen in bedeutendem Umfang vorgenommen. Kosten Entsprechend dem Zuwachs im Neugeschäft stiegen die Abschlussaufwendungen deutlich um 85,7 % auf 503 Mio. EUR. Mit der Beitragssumme des Neugeschäfts in Höhe von Mio. EUR ergibt sich daraus ein Abschlusskostensatz von 4,6 % (2003: 4,4 %). Die Erhöhung des Abschlusskostensatzes ist auf den starken Absatz an Restkreditversicherungen zurückzuführen, die als Risikoversicherungen gegen Einmalbeitrag eine besondere Kostenstruktur aufweisen. Ohne Restkreditgeschäft liegt der Abschlusskostensatz bei 4, %. Bei den Verwaltungsaufwendungen betrug der Zuwachs 3,3 %. Sie stiegen auf 74 Mio. EUR. Im Verhältnis zu den gebuchten Bruttobeiträgen beträgt somit der Verwaltungskostensatz wie im Vorjahr 2,4 %. Ohne Restkreditgeschäft liegt er bei 2,3 %. Die wesentlichen Überschussquellen Zins-, Risiko- und Kostenergebnis bilden die wesentlichen Quellen des Gesamtüberschusses des Berichtsjahres. Alle drei Ergebnisquellen waren im Berichtsjahr positiv. Wie in den Vorjahren stellte das Zinsergebnis die größte Überschussquelle dar. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Zinsergebnis. Durch die vorsichtige Einschätzung der Sterblichkeit und anderer Risiken ist die zweitwichtigste Überschussquelle der Risikoüberschuss. Er stieg gegenüber 2003 ebenfalls. Da die vorgesehenen Mittel zur Deckung der Kosten im Geschäftsjahr nicht in vollem Umfang benötigt wurden, floss das Kostenergebnis als drittgrößte Quelle in den Überschuss ein. Gegenüber dem Vorjahr ging es aufgrund des großen Neugeschäfts leicht zurück. Der Überschuss und seine Verwendung Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschaftete die R+V Lebensversicherung AG einen Überschuss von rd. 790 Mio. EUR. Dieser Überschuss wurde folgendermaßen verwendet: Im Wege der Direktgutschrift wurden den Versicherungsnehmern 220 Mio. EUR gutgeschrieben. Für künftige Überschussbeteiligung wurden in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung 533 Mio. EUR eingestellt. An die R+V Versicherung AG wurden 37,5 Mio. EUR abgeführt. Überschussbeteiligung Die Versicherungsnehmer werden durch die Überschussbeteiligung entstehungsgerecht an den erwirtschafteten Überschüssen der Gesellschaft beteiligt. Für das Jahr 2005 wurde bei fast allen Überschussverbänden die Zinsüberschussbeteiligung gegenüber dem Vorjahr unverändert festgelegt. Dies ist ein Ergebnis der auf Ertragsstabilität und Kontinuität ausgerichteten Anlagepolitik. Für Risikoversicherungen konnte aufgrund des positiven Risikoverlaufes die Überschussbeteiligung erhöht werden. 5

17 Damit wird die R+V Lebensversicherung AG auch im Jahr 2005 zu den überdurchschnittlichen Anbietern gehören. Die für das Versicherungsjahr 2005 deklarierten Überschussanteilsätze sind auf den Seiten 52 bis 72 aufgeführt. Abweichend zum Vorjahr wurden die im Jahr 2005 voraussichtlich den Versicherungsnehmern gutzuschreibenden Überschussanteile bereits vollständig in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) reserviert. Außerdem wurden Grundüberschüsse auch für 2006, also für die folgenden zwei Jahre in der RfB festgelegt. Damit sind bereits zum 3. Dezember 2004 erhebliche Mittel für die Überschussbeteiligung reserviert. Eigenkapital Angepasst an das Wachstum der R+V Lebensversicherung AG wurde gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 7. Dezember 2004 das Eigenkapital um 59,8 Mio. EUR auf 24,8 Mio. EUR erhöht. Im Geschäftsjahr wurde ein Viertel dieses Betrages eingezahlt. Vertragsbeziehungen Die Vorstände der R+V Gruppengesellschaften sind teilweise in Personalunion besetzt. Die Gesellschaften der R+V Gruppe haben Dienstleistungsvereinbarungen abgeschlossen. Danach werden gesellschaftsübergreifende Dienstleistungen jeweils von einer Gesellschaft R+V Versicherung AG, R+V Allgemeine Versicherung AG, R+V Lebensversicherung AG, KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-Aktiengesellschaft oder Rhein-Main Assistance GmbH erbracht. Die Dienstleistungen für die anderen Gesellschaften erstrecken sich im Wesentlichen auf folgende Betriebsbereiche: Vertrieb, Vermögensanlage, Vermögensverwaltung, Rechnungswesen, Beitragseinzug, Controlling, Rechtswesen, Revision, Kommunikation, Personalverwaltung, allgemeine Verwaltung und Informationsverarbeitung. Die leistungsempfangenden Gesellschaften werden mit den Aufwendungen nach der Inanspruchnahme von Dienstleistungen belastet; sie haben hinsichtlich der ausgegliederten Betriebsbereiche Weisungs- und Kontrollrechte. Versicherungsverträge für die jeweils andere Gesellschaft sowie für die R+V Krankenversicherung AG. Die Führungskräfte des Außendienstes sind bei der R+V Allgemeine Versicherung AG angestellt. Produkte der betrieblichen Altersversorgung werden über die compertis Beratungsgesellschaft für betriebliches Vorsorgemanagement mbh für die R+V Lebensversicherung AG vermittelt. Die R+V Lebensversicherung AG ihrerseits vermittelt für die R+V Luxembourg Lebensversicherung S. A. fondsgebundene Lebensversicherungen, für die R+V Lebensversicherung a. G. Lebens-, Renten- und Risikoversicherungen, für die R+V Pensionsversicherung a. G. Pensionsversicherungen und für die R+V Pensionsfonds AG Pensionspläne. Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages der R+V Lebensversicherung AG mit der R+V Versicherung AG entfällt gemäß 36 AktG die Pflicht zur Erstellung eines Abhängigkeitsberichtes. Personalbericht Anzahl der Mitarbeiter am Anzahl der Mitarbeiter insgesamt Davon: Innendienst Angestellter Außendienst Hauptberuflicher freier Außendienst Auszubildende 2 9 Gewerbliche Mitarbeiter 5 6 Durchschnittliche Betriebszugehörigkeit 3, Jahre 3,5 Jahre Durchschnittliches Alter 39,6 Jahre 40,2 Jahre Die Erhöhung um 35 Mitarbeiter im angestellten Außendienst resultiert insbesondere aus dem Ausbau von zielgruppenorientierten Funktionen (darunter 22 Personenversicherungsberater). Durch die Ausweitung des Geschäftsvolumens war ein Personalanbau um 24 Mitarbeiter im Innendienst erforderlich. Darin enthalten sind 3 Zeitverträge, die temporär für das Jahresendgeschäft aufgrund des neuen Alterseinkünftegesetzes eingesetzt wurden. Darüber hinaus besteht zwischen den Gesellschaften der R+V Gruppe eine Vereinbarung über eine zentrale Gelddisposition und ein zentrales Finanzclearing. Aufgrund vertraglicher Regelungen vermitteln der Außendienst der R+V Lebensversicherung AG und der Außendienst der R+V Allgemeine Versicherung AG auch 6

18 Verbandszugehörigkeit Risiken der künftigen Entwicklung Die Gesellschaft ist Mitglied folgender Verbände: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Berlin Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland, München Wiesbadener Vereinigung, Bonn Arbeitsgemeinschaft für Betriebliche Altersversorgung e. V., Berlin Versicherungsombudsmann e. V., Berlin Risikomanagementprozess Das am. Mai 998 in Kraft getretene Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) konkretisiert die Verpflichtungen des Vorstandes, über die Risiken der künftigen Entwicklung zu berichten und für ein angemessenes Risikomanagement zu sorgen. Risikomanagement umfasst dabei alle systematischen Maßnahmen, Risiken zu erkennen, zu bewerten und zu beherrschen. Die R+V Lebensversicherung AG hat einen Risikomanagementprozess aufgesetzt, der Regeln zum Umgang mit Risiken festlegt. Der Prozess und die Regeln sind in einem gesellschaftsübergreifenden Risikomanagement- Handbuch dokumentiert. Die Erfassung der Einzelrisiken erfolgt EDV-unterstützt. In einer Risikokonferenz werden diese Risiken bewertet. Die R+V Gruppe verfügt über eine Reihe von Systemen zur Erfassung und Steuerung von Risiken. Diese werden laufend weiterentwickelt und ergänzt durch eine ganzheitliche Risikobetrachtung im Rahmen eines permanenten Frühwarnsystems. Als weiteres Instrument zur Früherkennung dient eine Indexbewertung in der EDV-Datenbank für alle bedeutenden Risiken der R+V Gruppe, die vierteljährlich aktualisiert wird und sich auf verbindlich festgelegte, dem jeweiligen Risiko entsprechende Kennzahlen und dahinter liegende Schwellenwerte stützt. Bei Überschreitung eines bestimmten Indexwertes werden zwingend Maßnahmen eingeleitet und die Verantwortlichen benannt. Durch die turnusmäßig stattfindende Risikokonferenz und das zentrale Risikoberichtswesen an den Vorstand ist gewährleistet, dass Risiken der künftigen Entwicklung, die sich auf den Fortbestand des Unternehmens auswirken könnten, rechtzeitig identifiziert, bewertet und kontrolliert werden. Zusätzlich sind bei existenzgefährdenden Veränderungen von Risiken in Ausnahmefällen Ad-hoc-Meldungen an das zuständige Vorstandsmitglied und den Koordinator der Risikokonferenz vorgesehen. Gegenstand der Betrachtung im Risikomanagementprozess sind versicherungstechnische Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, Risiken im Kapitalanlagebereich, operationale Risiken sowie globale und strategische Risiken. Die letzteren betreffen Risiken aus Veränderungen des Marktes und der Beziehungen zu den Vertriebspartnern sowie Risiken aus den Kernfunktionen Planung und Steuerung. 7

19 Versicherungstechnische Risiken Die versicherungstechnische Risikosituation eines Lebensversicherungsunternehmens ist maßgeblich geprägt durch die Langfristigkeit der Leistungsgarantien für den Versicherungsfall bei fest vereinbarten Beiträgen. Zur Sicherung der Erfüllbarkeit aller Leistungsverpflichtungen aus den Versicherungsverträgen werden Rückstellungen gebildet. Die Berechnung dieser Rückstellungen basiert auf Annahmen über die künftige Entwicklung der biometrischen Risiken (Sterblichkeit, Berufsunfähigkeit usw.), der Kapitalerträge und der Kosten. Die Gefahr, dass sich die Rechnungsgrundlagen im Laufe der Zeit verändern, wird bei der R+V Lebensversicherung AG durch eine sorgfältige Produktentwicklung und aktuarielle Controllingsysteme beherrschbar gemacht. Die Verantwortliche Aktuarin wacht darüber, dass die Rechnungsgrundlagen neben der gegenwärtigen Risikolage auch einem möglichen Änderungsrisiko standhalten. Bei Kapital- und Risikoversicherungen Versicherungen mit Todesfallschutz werden zur Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen abhängig vom Vertragsbeginn die Sterbetafeln ADSt 924/26, ADSt 960/62 mod, ADSt 986, DAV 994 T sowie die unternehmensindividuelle Tafel R+V 2000 T verwendet. Laufende Auswertungen des Versicherungsbestandes zeigen bei allen verwendeten Sterbetafeln für das Todesfallrisiko ein angemessenes Sicherheitsniveau, das den Empfehlungen der Deutschen Aktuarvereinigung entspricht. Die Bedeutung der privaten Rentenversicherung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die in dieser Zeit entstandenen umfassenden Datenmaterialien für Versicherungsbestände hat die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) für eine Überprüfung der Angemessenheit der in der privaten Rentenversicherung zugrunde liegenden Rechnungsgrundlagen verwendet. Aufgrund der bereits gestiegenen Lebenserwartung und der zukünftig noch zu erwartenden weiteren Steigerung der Lebenserwartung wurde für die Sterbetafel DAV 994 R eine deutliche Abnahme der Sicherheitsmargen festgestellt. Insbesondere haben die Untersuchungen ergeben, dass der Trend zu einer höheren Lebenserwartung bei privat rentenversicherten Personen noch stärker ausgeprägt ist als in der Gesamtbevölkerung. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurde von der DAV eine neue Rentensterbetafel DAV 2004 R entwickelt, die insbesondere den verstärkten Trend in der Steigerung der Lebenserwartung aufgreift. Die Gesellschaft verwendet für die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellung bei Rentenversicherungen mit Versicherungsbeginn ab 2005 die Rentensterbetafel DAV 2004 R. Diese ist aufsichtsrechtlich für Neuverträge als angemessen anzusehen. Aufgrund der zu erwartenden längeren Lebenserwartung ist auch im bisherigen Rentenversicherungsbestand eine zunehmende Verringerung der Sicherheitsmargen hinsichtlich der Sterblichkeit anzunehmen. Die Gesellschaft hat deshalb gemäß der von der DAV empfohlenen Sterbetafel für die Bewertung der Deckungsrückstellung für den Bestand zum 3. Dezember 2004 zusätzliche Beträge der Deckungsrückstellung zugeführt. Darüber hinaus empfiehlt die DAV, die in der für den Bestand empfohlenen Sterbetafel enthaltenen Sicherheitsmargen in der Zukunft auszubauen. Neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwicklung oder die von der DAV empfohlene Stärkung der Sicherheitsmargen können zu weiteren Zuführungen zur Deckungsrückstellung führen. Insgesamt kann durch die Maßnahmen im Rentenbestand von einem stabilen Sicherheitsniveau ausgegangen werden. Das Risiko, dass die zukünftigen Kapitalerträge den garantierten Zins auf die Rückstellungen unterschreiten, wird eingegrenzt durch den Erhalt von genügend freien Sicherungsmitteln, die in ungünstigen Kapitalmarktsituationen zur Verfügung stehen können. Mit Hilfe von Stress-Tests und Szenarioanalysen im Rahmen des Asset-Liability-Managements wird der notwendige Umfang von Sicherungsmitteln zur Wahrung der Solvabilität laufend überprüft. Die für 2005 und teilweise für 2006 deklarierte Überschussbeteiligung ist bereits festgelegt und gesichert. Die jährliche Festlegung der Überschussbeteiligung erfolgt so, dass mit der freien RfB und den Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen unter Berücksichtigung der zu erwartenden laufenden Zinserträge noch genügend freie Mittel zur Absicherung des Zinsgarantierisikos zur Verfügung stehen. Das Stornorisiko wird bei der Berechnung der Deckungsrückstellung berücksichtigt, indem die Deckungsrückstellung jeder einzelnen Versicherung mindestens so hoch angesetzt wird wie der jeweilige vertraglich oder gesetzlich garantierte Rückkaufswert. Im Rahmen der Finanzaufsicht unterliegen die Rechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung auch der Prüfung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Das Risiko hoher Einzel- oder Kumulrisiken wird durch angemessene Rückversicherungen begrenzt. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Uneinbringliche Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern werden unmittelbar als Minderung der Beitragseinnahmen gebucht. Dem entsprechenden Ausfallrisiko wird durch eine angemessene Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen, die nach den Erfah- 8

20 rungswerten aus der Vergangenheit ausreichend bemessen ist. Dies gilt ebenso für das Ausfallrisiko auf Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft bestehen nur im geringen Umfang. Kapitalanlagerisiken Bei der Erstellung des Produktes Versicherungsschutz sind Lebensversicherungsunternehmen im Rahmen der Kapitalanlage Marktpreisänderungs-, Bonitäts- sowie Liquiditätsrisiken ausgesetzt, die zu einem dauerhaften Wertverlust der Kapitalanlagen führen und in letzter Konsequenz die Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge gefährden können. Insoweit hat das Kapitalanlagerisiko immer den Charakter eines Asset-Liability-Risikos. Die R+V Lebensversicherung AG begegnet diesen Risiken durch eine konsequente Umsetzung der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen. Dabei folgt die Vermögensanlage der generellen Leitlinie einer möglichst großen Sicherheit und Rentabilität bei Gewährleistung der jederzeitigen Liquidität des Versicherungsunternehmens. Durch Wahrung einer angemessenen Mischung und Streuung der Kapitalanlagen ist die Anlagepolitik dem Ziel der Risikominimierung in besonderem Maße verpflichtet. Mit der am. Januar 2002 in Kraft getretenen und am 2. August 2004 modifizierten Anlageverordnung (AnlV) fanden erstmals ausdrücklich Elemente einer qualitativen Aufsicht Berücksichtigung. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte zur konkreten Ausgestaltung der AnlV Ende 2002 mehrere Rundschreiben, darunter das R 29/2002, erlassen. Die Einhaltung der sich daraus ergebenden aufsichtsrechtlichen Anlagegrundsätze und Regelungen wird von der R+V Lebensversicherung AG durch ein qualifiziertes Anlagemanagement, geeignete interne Kapitalanlagerichtlinien und Kontrollverfahren, eine perspektivische Anlagepolitik sowie sonstige organisatorische Maßnahmen sichergestellt. Derivative Finanzinstrumente, strukturierte Produkte oder Asset Backed Securities werden ausschließlich nach den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen der BAV- Rundschreiben R 3/2000, R 3/99 bzw. R /2002 eingesetzt. Ihre Behandlung ist in innerbetrieblichen Richtlinien explizit geregelt. Darin enthalten sind insbesondere Volumen- und Kontrahentenlimite. Durch ein umfangreiches und zeitnahes Berichtswesen werden bei der R+V Lebensversicherung AG die verschiedenen Risiken regelmäßig überwacht und transparent dargestellt. Die Auswirkungen ungünstiger Marktbewegungen auf das Kapitalanlageportfolio werden mittels Standardund Worst-Case-Szenarien simuliert. Darüber hinaus wird durch die institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Mathematik und Kapitalanlage sichergestellt, dass regelmäßig die Erfordernisse aus den passivischen Leistungsverpflichtungen mit den Möglichkeiten der Vermögensanlage abgeglichen werden. Zusätzlich sind jährliche Stress-Tests nach einer von der BaFin vorgeschriebenen Konzeption durchzuführen. Damit wird überprüft, ob das Versicherungsunternehmen trotz einer eintretenden, anhaltenden Krisensituation auf dem Kapitalmarkt in der Lage ist, die gegenüber den Versicherungsnehmern eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Unter Fortschreibung der Kapitalmarktsituation vom Jahresende 2004 auf den 3. Dezember 2005 und Beibehaltung der im Jahr 2004 angewandten Methoden zur Ermittlung von dauerhaften Wertminderungen wird das Ergebnis aus Kapitalanlagen erneut einen positiven Beitrag zum Jahresergebnis leisten. Schließlich begegnet die R+V Lebensversicherung AG Anlagerisiken auf organisatorischer Ebene durch eine strikte funktionale Trennung von Handel, Abwicklung und Controlling. Die Risiken aus Kapitalanlagen umfassen im Einzelnen: das Marktrisiko: das Risiko, aufgrund von nachteiligen Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinflussenden Faktoren wie Zins-, Aktienkurs- oder Wechselkursveränderungen Verluste zu erleiden, das Bonitätsrisiko: das Risiko, aufgrund des Ausfalls eines Emittenten oder Kontrahenten Verluste zu erleiden bzw. Gewinne nicht realisieren zu können, das Liquiditätsrisiko: das Risiko, aufgrund von nicht zeitgerechten Liquiditätszu- und -abflüssen den Zahlungsverpflichtungen insbesondere aus Versicherungsverträgen nicht jederzeit nachkommen zu können. Marktrisiko Zur Messung möglicher Marktrisiken in den Kapitalanlagen der R+V Lebensversicherung AG wurden Szenarioanalysen unter folgenden Prämissen durchgeführt: Für direkt und über Fonds gehaltene Aktien wurde die Auswirkung einer 20-prozentigen Kursveränderung auf den Zeitwert dieser Positionen simuliert. Für festverzinsliche Wertpapiere, Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen sowie für Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen wurden die Auswirkungen einer Verschiebung der Zinskurve um einen Prozentpunkt nach oben oder nach unten auf den Zeitwert dieser Wertpapiere und Ausleihungen ermittelt. 9

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