Nähe - Distanz K.O.nflikt Palliativ Care

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1 Nähe - Distanz K.O.nflikt Palliativ Care Seminarzentrum für das Gesundheitswesen Facultas, Dr. Frank Döbler Vortrag ärztewoche thüringen 2005, 09. April 2005 in Weimar Nähe- Distanz räumliche Nähe bzw. Distanz- Zonen Intime Distanz: Persönliche Distanz: Gesellschaftlich Distanz: (Soziale Zone) Öffentliche Distanz: Nahbereich Körperberührung Entfernt cm Nahbereich cm Entfernt 90 cm - 1,5 m Nahbereich 1,5-2 m Entfernt 2-3,50 m Nahbereich 3,50-8 m Entfernt 8 und mehr Zunächst wird oft unterschieden zwischen der tatsächlichen Entfernung von zwei Personen, die von beiden Seiten akzeptiert wird / werden darf. Es gelten jeweils gesellschaftliche Normen des Erlaubten bzw. des Tabus. Pflegekräfte überschreiten diese Grenzen. Auch das Einverständnis der Betroffenen ändert nichts daran, dass es quasi "Einbrüche" in ihre Intimsphären sind. 1

2 emotionale Nähe bzw. Distanz soziale Nähe bzw. Distanz Damit wird Sympathie und Antipathie, die sich oft bereits aus dem ersten Eindruck herleiten, benannt. Zugehörigkeit zur gleichen oder anderen gesellschaftlichen Untergruppe. Beispielsweise als Landwirt Adelsangehöriger im Mittelalter Bankadel usw. Quelle: öffentlicher Bereich teilöffentlicher Bereich Hände Arme Schultern Rücken Handgelenk Gesicht Hals Körperfront 2

3 privater Bereich + Tabuzonen Ich kann dich nicht riechen!!!! Intimbereich evtl. Mund Molcho: Hand Schreibtisch 2 Berufsberührer Bild er + Text e au Molc s: ho, S Mos aik V amy, Kö rp erlag, Mü ersprac nche h n 19 e, 94 3

4 Stachelschweine Arthur Schopenhauer war es, der einmal die Geschichte von den Stachelschweinen erzählte, die sich an einem kalten Wintertag nach Wärme sehnten. Um sich vor dem Erfrieren zu schützen, drängelten sie sich daher ganz dicht aneinander. Doch die erhoffte Gemütlichkeit blieb aus: mit ihren Stacheln verletzten sie sich gegenseitig. So liefen sie wieder auseinander und jedes Stachelschwein fror alleine vor sich hin. Schließlich rückten sie wieder ein wenig näher zusammen - doch nicht allzu nahe - "bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten - und diese Entfernung nannten sie Höflichkeit und feine Sitte." Schlütersche Sabrina Duppel Nähe und Distanz als gesellschaftliche Grundlegung in der ambulanten Pflege Pflegebibliothek Bremer Schriften Seiten, 17,3 x 24,5 cm, kartoniert ISBN EUR 22,90 / sfr 39,90 Inhaltsverzeichnis (pdf-datei; 461kB) Wie viel Nähe müssen Pflegende zulassen? Wie viel Distanz zum Patienten Distanz durch ökonomischen Druck Die Motivation der politischen Steuerungen im deutschen Gesundheitswesen ist ökonomisch orientiert und nicht unbedingt an den Bedürfnissen bzw. dem Bedarf der Bevölkerung Thesen: Preiswettbewerb geht vor dem Qualitätswettbewerb Vertragsverhältnis geht vor dem Vertrauensverhältnis 4

5 Folge Dadurch findet eine Industrialisierung des pflegerischen Arbeitsprozesses statt, in welcher ökonomische Regeln und Prinzipien der Marktwirtschaft auf die Rahmenbedingungen der Pflege übertragen werden. Pflegekräfte als Humanressource Resultat ist dann eine sich an betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen orientierende Pflege, die "auf den Produktionsvorgang von Verrichtungen bzw. Tätigkeiten reduziert" und als "fertiges Produkt vergütet" wird. Asymmetrische Beziehung das zwischen Pflegekräften und zu Pflegenden bestehende Machtgefälle in konkreten Situationen durch die mitmenschliche Zuwendung der Pflegenden überwunden werden Mitleid als Ausdruck von Respektlosigkeit? 5

6 Spannungsdreieck Pflege Arbeitnehmerstatus (Leistungserbringung) Privatleben Beziehungsarbeit (Personen bezogene Dienstleistung) ein Dienstleistungsberuf wie jeder andere auch? Pflegende werden mit Ekel erregenden Situationen konfrontiert, mit künstlichen Ausgängen, mit Inkontinenz, mit großen Wunden und Eiterherden, mit Dekubiti, Mit Verstümmelungen, mit Prothesen Alle Arten von Körperausscheidungen Der Mythos lautet: In der Pflege oder in der Medizin ganz allgemein muss man in einen Zustand kommen, in dem man sich vor nichts mehr ekelt. Ekel ist erlaubt, wenn es ganz besonders grausig wird, aber Erbrochenes, Kot, künstliche Ausgänge und Sputum dürfen einem im Grunde nichts ausmachen. 6

7 Mit der Zeit härtet man ab und irgendwann sind auch die ganz argen Sachen nicht mehr schlimm. Intimwäsche ganz egal bei wem, und überhaupt die Arbeit mit Körpern sind weder peinlich noch eklig. Es sind dies Ideale der Härte, des Verzichts und der Gefühllosigkeit, die für unsere Kultur typisch sind. Andererseits wird ein hohes Maß an Empathie, Anteilnahme und menschlicher Zuwendung erwartet Kann Ekel und Scham abgewöhnt oder verlernt werden? Scham- und Ekelgefühle haben wichtige Schutzfunktionen. Ekel zeigt uns, welche Substanzen toxisch oder infektiös sind, und Scham schützt uns davor, Intimbereiche herzuzeigen und übergriffig zu werden. Ekel Die Ideale der Härte und der Ekellosigkeit führen auf Dauer zu Frustration, Krankheit, Aggression und Gewalt gegen die PatientInnen Beim Ekel handelt es sich um einen Instinktrest 7

8 Ekel akzeptieren! Das Szenario: Der verwirrte Patient hat nach der Op eingekotet, Kot gegessen und diesen im Mund/ Gesicht, im Bett und an Gegenständen in Reichweite verteilt. Beim Versuch aufzustehen, ist er auf den Boden gestürzt und liegt nun stöhnend vor dem Bett. Kreiskrankenhaus Frankenberg K.o.nflikte erkennen! K.o.nflikte bearbeiten! K.o.nflikte lösen! Thomas Bollenbach Definition: Was ist ein Konflikt? Was löst der Gedanke an Konflikte bei Ihnen aus? Differenzierung: Konflikt und Streit Der Streit ist das äußere Erscheinungsbild eines Konfliktes. Streiten sich z. B. in einer Partnerschaft die Partner um die offene Zahnpastatube, so besteht der Konflikt nicht in dem Offenlassen der Tube, sondern es geht in Wirklichkeit um etwas ganz anderes. Während der Streit offensichtlich ist, liegt der Konflikt häufig verborgen. Mitunter ist er so verborgen, dass die Betroffenen den Konflikt selber nicht erkennen können. 8

9 These: Konflikt: Zusammenstoß, Zwiespalt, Widerstreit Duden Band 1, Rechtschreibung, Mannheim Konflikte auszutragen ist wichtig, weil sie Entwicklungspotentiale freisetzen und Veränderungen herbeiführen können. Positiv betrachtet sind sie natürliche, gesunde und keineswegs destruktive Ereignisse und stärken soziale Beziehungen. Wenn zwei Menschen immer wieder die gleiche Ansicht haben, ist einer von ihnen Überflüssig 9

10 Konfliktarten Gründe für Konflikte: Rollenkonflikte Inter- Intra Sachkonflikte Soziale Konflikte Beziehungskonflikte Wertekonflikte Gruppenkonflikte Provokation Üble Nachrede Demütigung Anzweifeln Bewusste Lüge Unterstellung Behauptung Mobbing und Bossing Angriff Beleidigung Persönlicher Angriff Missverständnis Nichtachtung/ Ignoranz Intrigen spinnen Abfangformulierungen zur Einwandbehandlung Monkeybusiness Ihre Meinung hat sicher viel für sich, allerdings... Habe ich Sie richtig verstanden, es geht Ihnen um...? Natürlich. Dieser Umstand ist sicherlich mit zu berücksichtigen. Noch wichtiger erscheint mir dabei, dass... Ihr Einwand ist durchaus verständlich, nur ist zu sagen 10

11 1. Verhärtung Die 9 Stufen der Konflikteskalation nach Glasl 2. Debatte 3. Taten 6. Drohstrategien 5. Gesichtsverlust 4. Sorge um Image + Qualifikationen 9. Gemeinsam in den Abgrund 8. Zersplitterungsstufe 7. Begrenzte Vernichtungsschläge 1. Ebene (Win-Win) Stufe 1: Spannung Konflikte beginnen mit Spannungen, z.b. gelegentliches Aufeinanderprallen von Meinungen. Es ist alltäglich und wird nicht als Beginn eines Konflikts wahrgenommen. Wenn daraus doch ein Konflikt entsteht, werden die Meinungen fundamentaler. Der Konflikt könnte tiefere Ursachen haben. Stufe 2: Debatte Ab hier überlegen sich die Konfliktpartner Strategien, um den Anderen von seinen Argumenten zu überzeugen. Meinungsverschiedenheiten führen zu einem Streit. Man will den Anderen unter Druck setzen. Stufe 3: Taten statt Worte Die Konfliktpartner erhöhen den Druck auf den Anderen, um sich oder seine Meinung durchzusetzen. Gespräche werden z.b. abgebrochen. Es findet keine Kommunikation mehr statt und der Konflikt verschärft sich schneller. 11

12 2. Ebene (Win-Lose) Stufe 4: Koalitionen Der Konflikt verschärft sich dadurch, dass man Sympathisanten für seine Sache sucht. Da man sich im Recht glaubt, kann man den Gegner denunzieren. Es geht nicht mehr um die Sache, sondern darum, den Konflikt zu gewinnen, damit der Gegner verliert. Stufe 5: Gesichtsverlust Der Gegner soll in seiner Identität vernichtet werden durch alle möglichen Unterstellungen oder ähnlichem. Hier ist der Vertrauensverlust vollständig. Gesichtsverlust bedeutet in diesem Sinne Verlust der moralischen Glaubwürdigkeit. Stufe 6: Drohstrategien Mit Drohungen versuchen die Konfliktparteien, die Situation absolut zu kontrollieren. Sie soll die eigene Macht veranschaulichen. Man droht z.b. mit einer Forderung (10 Mio. Euro), die durch eine Sanktion ("Sonst sprenge ich Ihr Hauptgebäude in die Luft!") verschärft und durch das Sanktionspotential (Sprengstoff zeigen) untermauert wird. Hier entscheiden die Proportionen über die Glaubwürdigkeit der Drohung. 3. Ebene (Lose-Lose) Stufe 7: Begrenzte Vernichtung Hier soll dem Gegner mit allen Tricks empfindlich geschadet werden. Der Gegner wird nicht mehr als Mensch wahrgenommen. Ab hier wird ein begrenzter eigener Schaden schon als Gewinn angesehn, sollte der des Gegners größer sein. 12

13 Stufe 8: Zersplitterung Der Gegner soll mit Vernichtungsaktionen zerstört werden. Stufe 9: Gemeinsam in den Abgrund Ab hier kalkuliert man die eigene Vernichtung mit ein, um den Gegner zu besiegen. Zehn Einflussfaktoren auf erfolgreiche Kommunikation 1. Einfühlungsvermögen 2. Die Probleme anderer zulassen und ernst nehmen 3. Verständnisbereitschaft 4. Gefühle zulassen und sich selbst einbringen 5. Interesse am anderen zeigen 6. Aktiv zuhören können 7. Kein Gewinner /Verlierer-Denken praktizieren 8. Vorurteilsfrei und wertneutral auf andere zugeben Ampelsystem Halte an! Beruhige dich! Denk nach, bevor du handelst!!!! Benenne dein Problem. Wie fühlst du dich? Bedenke die Folgen deiner Reaktion!! Geh los! Probiere es mit dem besten Plan. 13

14 Sammlung: Welche schwierigen Gesprächssituationen fallen Ihnen ein? Welche konfliktträchtigen Situationen kennen Sie? Vielen Dank und Auf Wiedersehen Seminarzentrum für das Gesundheitswesen 14

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