Das Unternehmen ZF Anforderungen der Kunden, Einkaufsstrategien und Megatrends
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- Meta Buchholz
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1 Das Unternehmen ZF II. Automobil-Zuliefertag Ostbrandenburg, 20. Mai 2008 Uwe Grimmont:; Leiter BF4
2 Der Ursprung der ZF Friedrichshafen AG ZFS/B Gründung der Zahnradfabrik Friedrichshafen durch Ferdinand Graf von Zeppelin
3 ZF Friedrichshafen AG Kennzahlen 2006 Pkw < 6 t 65 % Nkw > 6 t 22 % Sonstige 13 % Fahrwerk 51 % Antrieb 49 % Umsatz: 11,659 Mrd. Mitarbeiter: ZFS/B 3 Produktions- Standorte Haupt- Entwicklungszentren Vertriebs- und Service- Gesellschaften Handelsgesellschaften Kundendienststellen
4 Produkte Elektrolenkung Servolectric PKW Automatgetriebe Hybridantrieb Vorder- und Hinterachssystem ZFS/B 4 CDC (Continous Damping Control) Zweimassenschwungrad Aktivlenkung Nutzfahrzeuggetriebe
5 Pkw-Antriebstechnik Standorte Saarbrücken, Werk 1 (AT) Deutschland Saarbrücken, Werk 2 (Service AT) Deutschland Brandenburg (MT/DT) Deutschland Kressbronn (F&E) Deutschland ZFS/B 5 Friedrichshafen (F&E) Friedrichshafen Shanghai (AT) China * Joint-Venture mit SAIC
6 4. Marktentwicklungen/Marktanforderungen ZFS/B 6
7 Scale total production (column) Markt für Nfz > 6t hat weiteres Wachstumspotenzial; Fokus auf Indien, China, Russland Production Worldwide in USA 2007: deutlich stärkerer Rückgang im schweren Segment der Klasse 8 Lkw, je nach Hersteller über - 30% North America China Scale regional production (lines) Western Europe India Japan Eastern Europe ZFS/B 7 South America South Korea Other Asia 100 0
8 Skala Gesamtproduktion (Säulen) Pkw und Nkw <= 6t mit moderatem aber stetigem Wachstum Produktion Weltweit in Regionale Produktion (Linien) Westeuropa Nordamerika Japan China Südkorea Osteuropa Sonst. Asien Südamerika Indien Afrika ZFS/B
9 Fahrzeuge (Pkw und Nkw) pro Einwohner ZFS/B Hohes Wachstumspotenzial in den aufstrebenden Fahrzeug-Märkten Asiens 500 Slovenien Tschechien 400 Polen Südkorea 300 Slovakei Russland Mexiko 200 Argentinien Ukraine Südafrika Türkei Brasilien 100 Indonesien Indien China 0 Pakistan Portugal Deutschland Spanien Italien Frankreich Schweiz Belgien Niederlande Großbritannien Wachstums- Märkte Japan USA gesättigte Märkte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (zu Kaufkraftparität) Anhaltend hohe Wachstumsraten der Volkswirtschaften z.b. in China und Indien führen zu steigendem Wohlstand breiterer Bevölkerungsschichten und steigendem Bedarf an Mobilität
10 Die Herausforderung für ZF liegt in der Produktstrategie für Emerging Markets Traditionelle Kunden/ Märkte mit Fokus auf Premium -Segmente: Neue Kunden/Märkte in Emerging Markets: Absicherung und Ausbau der Technologieführerschaft Markterschliessung mit lokaler Innovation ZFS/B 10 Herausforderung für Einkauf und Logistik: Globale und regionale leistungsfähige Lieferantenbasis Supply Chain Management
11 Regionale Impulse für Innovationen Design to Market cost reduction fuel consumption acceleration safety low-price, global standard Emissionen, Verbrauch Fahrdynamik, Agilität Kostendruck Fahrerassistenz cost pressure export fuel efficiency ZFS/B 11 localization compact car passive safety Regional unterschiedliche Marktanforderungen und Rahmenbedingungen erfordern lokale Lösungen ; Erfolgsfaktor Lokale Innovation mit Berücksichtigung regionalspezifischer Markt- und Kundenbedürfnisse im Entwicklungs- und Sourcingprozess
12 Wachstum-Modell der Zulieferindustrie Die Automobil-Zulieferindustrie ist die Wachstums-Branche der nächsten Dekade Von 2000 bis 2010 steigt der Umsatz der Zulieferer weltweit bis zu 75 % Wachstum Welt- Fahrzeug-Nachfrage Wachstum Wertanteil- Fahrzeug (Inhalt) Wachstum Wertanteil der Zulieferer Treiber Neuer Märkte Treiber Elektronik Treiber Outsourcing ZFS/B % % 15 % Quelle: VDA, CAR; PWC
13 Von der Teile- zur Systemlieferung 50% 30% 10% 12% 1980 ZFS/B System-/Modul- Geschäft in % vom Umsatz
14 5. Lieferantenmanagement ZFS/B 14
15 Ein systematisches und weltweites Lieferantenmanagement schafft eine verlässliche Lieferantenbasis Entwicklung Ein ganzheitliches Lieferantenmanagement- System unterstützt durch den Regelkreis, Auswahl Einkaufsstrategie Klassifizierung Beurteilung schafft die Basis für eine Zusammenarbeit mit den leistungsfähigsten Lieferanten, um auch in der Zukunft Wettbewerbsvorteile erzielen zu können. ZFS/B 15
16 Das Lieferantenmanagement bei ZF Lieferantenklassifizierung S A Z U G Approved Supplier List Lieferantenkonzentration Lieferantenbewertung der Leistung in Qualität, Kosten und Logistik, Innovationskraft, Risikobewertung, Allgemeine Betriebswirtschaft ZFS/B 16 Lieferantenauswahl, Lieferantenentwicklung und -integration Target-Costing, Kostenstrukturanalyse,Konzeptwettbewerbe, SE, gemeinsame Verbesserungsprogramme in allen Geschäftsprozessen während der Serie (LEAGUE-Projekte) Leegue = Lieferanteneinbindung als gemeinsamer Unternehmenserfolg
17 Vielen Dank für Ihr Interesse! ZFS/B 17
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