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1 Gemeinde Oberengstringen Integrationsprogramm September 213 Käthi Mühlemann Lukas Vogt

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Rechtliche Grundlagen 3 3. Allgemeine Zahlen und Fakten 4 4. Information und Willkommenskultur 5 5. Zusammenfassung 7 6. Anhang 9 2

3 1. Einleitung Ausgangslage und Ziel des Programms Oberengstringen wird immer vielfältiger, was die Herkunft seiner Bevölkerung betrifft. So bereichernd diese Vielfalt ist, so unterschiedlich können die damit einhergehenden Herausforderungen sein. Nach der Auflösung der Bezirksorganisation Antenne Limmattal beschloss der Gemeinderat deshalb 21, eine Begleitgruppe Integration einzusetzen (zusammengesetzt aus Vertreterinnen und Vertretern der Behörden, Gemeinderat und Schulpflege, der Lehrerschaft, des Gemeindepersonals, der Vereine und Personen mit Migrationshintergrund). Zudem schuf der Gemeinderat ein Pensum eigens für die Koordination der Integrationsangebote. Dieses Pensum ist in der Stelle des Jugendbeauftragten integriert. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Integrationsfragen des Kantons Zürich 1 erarbeitete die Begleitgruppe Integration im Rahmen zweier Workshops 2 das vorliegende Programm zur Integrationsförderung der ausländischen Wohnbevölkerung in Oberengstringen. Ziel dieses Programms ist es, die bereits bestehende Integrationsförderung in der Gemeinde zu systematisieren und dem Bedarf anzupassen. Wenn in diesem Bericht von Integration die Rede ist, dann ist damit die erfolgreiche Einbindung der Migrantinnen und Migranten und Migranten vor allem in unsere Schulen, den Arbeitsmarkt, das Quartier und die Gemeinde zu verstehen. Diese Einbindung bedarf der Aufgeschlossenheit sowohl der Schweizerinnen und Schweizer als auch der Einwanderinnen und Einwanderern. Die Ziele der Integration sind die Chancengleichheit und das friedliche Zusammenleben. 3 Oberengstringen verfügt bereits heute über ein breites und gut funktionierendes Angebot im Bereich der Integrationsförderung. Zu nennen sind insbesondere die niederschwelligen Deutschkurse, die frühe Förderung (Spielgruppe plus und Zeppelin) und Schulstart +. Nach wie vor leistet die Schule Oberengstring mit ihren Angeboten den grössten Anteil an der Integration. Alle drei Einheiten sind QUIMS-Schulen (Qualität in multikulturellen Schulen) mit einem Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Mig- 1 Eine Auflistung aller Personen, die an diesem Programm mitgewirkt haben, befindet sich im Anhang dieses Programms. 2 Die Workshops fanden am 28. und 29. Juni 213 während je vier Stunden statt. 3 Vgl. Art. 4 des Bundesgesetzes über Ausländerinnen und Ausländern und Ausländer. rationshintergrund über 4%. Unterstützt in ihren Bemühungen wird die Schule durch die Bildungsdirektion. Die integrationsspezifischen schulischen Angebote werden hier unter QUIMS subsummiert. Im Laufe der Entwicklung des vorliegenden Programms wurde deutlich, dass im Hinblick auf die Information, Beratung und Anregung zur Teilnahme am öffentlichen Leben von Neuzugezogenen aus dem Ausland Nachholbedarf besteht. Das Programm konzentriert sich in seinen Ausführungen denn auch auf diesen Bereich. Alle bestehenden, hier nicht diskutierten Angebote sollen wie bisher weitergeführt werden (vgl. Tabelle 2 auf Seite 8). Eine ausführliche Auflistung aller Aktivitäten in der Gemeinde einschliesslich eines von der Begleitgruppe bereits erarbeiteten, umfassenden Vereinsverzeichnisses ist beim Jugendbeauftragten erhältlich. Der Kanton stellt den Gemeinden ab 214 eine jährliche Pauschale zur spezifischen Integrationsförderung zur Verfügung, wozu noch in diesem Jahr eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde Oberengstringen unterzeichnet werden soll. 4 Das vorliegende Programm bildet eine wichtige Grundlage für die künftige Leistungsvereinbarung. Aufbau des Programms Das Programm ist folgendermassen aufgebaut: Im Anschluss an diese Einleitung sind die wichtigsten rechtlichen Grundlagen aufgeführt, gefolgt von einigen statistischen Angaben zur Wohnbevölkerung Oberengstringens. Anschliessend finden sich eine Problemanalyse, Zielsetzung und Lösungsvorschläge zum inhaltlichen Schwerpunkt dieses Programms, namentlich zur Information von Neuzugezogenen. Eine Zusammenfassung, welche eine Übersicht über alle bestehenden und neu vorgeschlagenen Integrationsangebote enthält, rundet das Integrationsprogramm ab. 2. Rechtliche Grundlagen Das Programm zur Integrationsförderung in Oberengstringen ist auf Ebene der Gemeinde, des Kantons und des Bundes rechtlich abgestützt. Was die Gemeindeebene betrifft, so beschloss der Gemeinderat am 25. Februar 213, die kostenlose Dienstleistung KOMPAKT der Fachstelle für Integrationsfragen in Anspruch zu 4 Dies erfolgt im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms (KIP). Nähere Informationen finden sich hier: > Integrationspolitik > KIP Kantonales Integrationsprogramm

4 nehmen. Das vorliegende Programm entstand im Rahmen des damit verbundenen Projekts. Im Hinblick auf die kantonale Ebene trägt das Programm zur Erfüllung von Artikel 114 der Kantonsverfassung bei. Dieser besagt, dass Kanton und Gemeinden das Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in gegenseitiger Achtung und Toleranz sowie ihre Beteiligung am öffentlichen Leben fördern. Dazu ergreifen sie Massnahmen zur Unterstützung der Integration der Ausländerinnen und Ausländern. Schliesslich ist das Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländern zu erwähnen. Artikel 53 fordert die Gemeinden und Kantone auf, günstige Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit und die Teilhabe der ausländischen Bevölkerung am öffentlichen Leben zu schaffen. 3. Allgemeine Zahlen und Fakten Als Erstes gilt es, einen Blick auf die Bevölkerungszusammensetzung von Oberengstringen nach Heimat zu werfen. Die Zahlen werden jeweils mit jenen des gesamten Kantons Zürich verglichen, damit man sie leichter einordnen und interpretieren kann. Abbildung 1 zeigt, dass der Ausländeranteil in Oberengstringen über die letzten 13 Jahre stets ein bisschen über dem kantonalen Durchschnitt lag und auch etwas steiler anstieg. Abbildung 1: Ausländeranteil in Oberengstringen und im Kanton Zürich Oberengstringen (%) Kanton Zürich (%) Tabelle 1 schlüsselt die Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung im Jahr 211 nach Staatszugehörigkeit auf. Aufgelistet sind die fünf grössten Ausländergruppen. Die grösste Gruppe in Oberengstringen bestand aus den Deutschen, gefolgt von den ItalienerInnen, den PortugiesInnen, den SerbInnen und den TürkInnen. Diese Reihenfolge ist identisch mit der Situation auf kantonaler Ebene. Tabelle 1: Die fünf grössten ausländischen Personengruppen nach Staatsangehörigkeit (211). Oberengstringen Anzahl Anteil an ausl. Bev. (%) Deutschland Italien Portugal Serbien Türkei Andere Total Kanton Zürich Deutschland Italien Portugal Serbien Türkei Andere Total Lesebeispiel: Der Anteil der Italiener an der ausländischen Bevölkerung (nicht der gesamten Bevölkerung!) Oberengstringens betrug %. Bemerkung: ständige ausländische Wohnbevölkerung. Quelle: Bundesamt für Migration. Der Bestand der Ausländerinnen und Ausländern in Oberengstringen widerspiegelt sich auch bis zu einem gewissen Grad in der Zahl der Zuzüge (Abbildung 2). Die grössten Nationengruppen sind auch hier in allen vier Jahren die Deutschen sowie die ItalienerInnen und PortugiesInnen. Während die meisten Zugezogenen in den Jahren 29 und 21 über den Schweizer Pass verfügten, begann das Verhältnis 211 zu kippen, bis die Mehrheit der Zugezogenen 212 aus Ausländerinnen und Ausländern bestand. Lesebeispiel: Im Jahr 211 betrug der Ausländeranteil in Oberengstringen 27.5%, während sich der kantonale Durchschnitt auf 24.5% belief. Bemerkung: ständige und nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung. Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich. 4

5 Schweizer Ausländer Deutschland Portugal Italien Serbien Türkei Übrige Schweizer Ausländer Portugal Deutschland Italien Türkei Zentralserbien Übrige Schweizer Ausländer Deutschland Portugal Italien Kosovo Spanien Übrige Schweizer Ausländer Deutschland Portugal Italien Türkei Österreich Übrige Abbildung 2: Zuzüge nach Oberengstringen Bemerkung: Zusätzlich zur Schweiz sind jene fünf Nationen namentlich aufgeführt, die in Bezug auf die Zugezogenen am stärksten vertreten waren. Lesebeispiel: Im Jahr 212 zogen knapp 3 Personen ohne Schweizer Pass nach Oberengstringen. Darunter waren etwas mehr als 5 Personen mit deutschem Pass. Quelle: Einwohnerkontrolle Oberengstringen. Keine Aussagen liefert Abbildung 2 zur Frage, wo die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger vorher lebten. Erfahrungsgemäss wandern bei Weitem nicht alle Ausländerinnen und Ausländern direkt aus dem Ausland ein, sondern ziehen aus einer anderen Gemeinde in der Schweiz zu, in der sie unter Umständen mehrere Jahre gelebt haben. Man kann somit davon ausgehen, dass viele ausländische Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger in Oberengstringen mit den Schweizer Verhältnissen bis zu einem gewissen Grad bereits vertraut sind. 4. Information und Willkommenskultur Ziel Von Migrantinnen und Migranten wird erwartet, dass sie sich in Oberengstringen integrieren. Dies setzt nicht nur Selbstverantwortung und Eigeninitiative voraus, sondern bedarf auch einer entsprechenden Willkommenskultur aufseiten der Gemeinde und der ansässigen Bevölkerung. Dazu gehört, die Neuzuziehenden ausreichend über Leben, Arbeit, Rechte und Pflichten in der Gemeinde, im Kanton und in der Schweiz zu informieren. Besonders Neuzugezogene aus dem Ausland sind auf diese Informationen angewiesen, da sie die hiesigen Gepflogenheiten in der Regel nicht kennen. Demzufolge lautet das Ziel, das die Gemeinde Oberengstringen verfolgen sollte: Alle Personen, insbesondere Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger aus dem Ausland, fühlen sich in Oberengstringen willkommen und sind über die wichtigsten hiesigen Lebensbedingungen und Integrationsangebote informiert. Informationsprozess Das Problem besteht meist nicht darin, dass es zu wenige, sondern zu viele Informationen gibt, die darüber hinaus beim Empfänger oft nicht ankommen. Infoblätter, Flyer, Broschüren, Internetseiten und dergleichen sind rasch und günstig bereitgestellt. Unglücklicherweise gehen diese Produkte in der Informationsflut und in den Anforderungen des Alltags häufig unter. Dies ist bei der Information von Neuzugezogenen aus dem Ausland nicht anders. Dieses Problem lässt sich entschärfen, indem man nicht (nur) schriftlich, sondern in erster Linie in einem persönlichen Gespräch informiert. Man kann die Bedürfnisse der Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger berücksichtigen und bei Schwierigkeiten gemeinsam nach Lösungen suchen. Bei Bedarf begleitet man die zugezogene Person in der Anfangszeit, hilft ihr, sich am neuen Wohnort zurechtzufinden, macht sie ggf. auf Integrationsangebote aufmerksam, motiviert sie, diese zu nutzen, und hilft, soziale Kontakte zu knüpfen. Dies ist im Kern der Vorschlag des vorliegenden Programms, um das oben formulierte Ziel zu erreichen. Abbildung 3 zeigt den entsprechenden Informationsprozess im Detail. Der Kontakt erfolgt durch eine sogenannte Schlüsselperson. Dabei handelt es sich um eine Einwohnerin oder einen Einwohner der Gemeinde Oberengstringen, die einen ähnlichen Hintergrund wie die Neuzuzügerin oder der Neuzuzüger mitbringt (Herkunft, Sprache, sozialer Status, Geschlecht etc.) und für die unten stehenden Aufgaben eigens geschult wurde. Der Einsatz von Schlüsselpersonen hat verschiedene Vorteile: 1) Die Neuzugezogenen werden ausreichend informiert. 2) Personen, die schon länger in Oberengstringen wohnen, werden durch ihre Funktion als Schlüsselpersonen enger an die Gemeinde gebunden. 3) Vom Wissen, das sich die Schlüsselpersonen in der Aus- 5

6 bildung angeeignet haben, profitieren auch deren Familie, Freunde und Bekannte in der Gemeinde. 4) Die Schlüsselpersonen können von Gemeinde und Schule immer wieder als kulturelle Vermittler eingesetzt werden. Die Schlüsselpersonen werden für ihre Arbeit bezahlt. Der Integrationsbeauftragte begleitet die Schlüsselpersonen und stellt die Qualität deren Arbeit sicher. Abbildung 3: Informationsprozess Im Willkommensgespräch werden die Neuzugezogenen über verschiedene, noch zu bestimmende Themen informiert und beraten, wobei die individuellen Bedürfnisse der neuen Bewohner im Zentrum stehen. Von zentraler Bedeutung ist die sogenannte Triage: Wer beispielsweise kein Deutsch kann, wird an einen passenden Sprachkurs verwiesen, wer fremdsprachige Kleinkinder hat, an die Spielgruppe plus. 6

7 Umsetzung des Informationsprozesses Die Umsetzung des oben beschriebenen Informationsprozesses bedarf verschiedener Massnahmen. Als erstes gilt es, das Pensum des Integrationsbeauftragten von aktuell 5 auf 15 Prozent aufzustocken. Er ist federführend bei Einführung des Informationsprozesses. Zudem koordiniert und betreut er die Schlüsselpersonen sowie die verschiedenen Integrationsangebote. Parallel zu den Schlüsselpersonen bildet er ebenfalls eine Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten und informiert und berät im Hinblick auf die Integrationsangebote in Oberengstringen. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die Berichterstattung gegenüber dem Kanton, der die Integrationsförderung der Gemeinde mit einer jährliche Pauschale finanziell unterstützt. Der Integrationsbeauftragte informiert zudem in regelmässigen Abständen die Öffentlichkeit über Stand und Stossrichtung der Integrationsförderung. Dadurch soll die Integrationsförderung sichtbar gemacht werden, sodass man eher darüber redet, sich Gedanken dazu macht und sie schliesslich bestenfalls als normal betrachtet. Insbesondere die Willkommenskultur soll sich möglichst breit und tief in der Oberengstringer Bevölkerung verankern. Dem Integrationsbeauftragten steht nach wie vor die Begleitgruppe zur Seite. Alle wichtigen Akteure in der Integrationsförderung sollten darin vertreten sein, wozu in Zukunft auch die Einwohnerkontrolle, und die Schlüsselpersonen zu zählen sind. Die Begleitgruppe dient der Vernetzung, man tauscht Erfahrungen aus, lernt daraus und nimmt die nötigen Anpassungen in der Integrationsförderung vor. Eine zentrale Massnahme stellt die Suche, Ausbildung und Begleitung der Schlüsselpersonen dar. Es empfiehlt sich, dass sich die Gemeinde in diesem Arbeitsschritt von erfahrenen Eperten, beispielsweise von der Firma NCBI, unterstützen lässt. Im Hinblick auf die Ausbildung müssen sich die Schlüsselpersonen u.a. im Integrationsangebot der Gemeinde, in der Gesprächsführung und im sinnvollen Anwenden von Informationsmaterial auskennen. Die Fachstelle für Integrationsfragen bietet einen Schulungsgang an, der grosse Teile dieser Anforderungen abdeckt. Im Rahmen von KOMPAKT wurde deutlich, dass das vorhandene Informationsmaterial der Gemeinde nicht immer ganz leicht zu verstehen ist. Für die Willkommensgespräche gilt es daher, entsprechendes Material aufzubereiten, das kurz gehalten und einfach verständlich ist. Es ist wichtig, dass die verschiedenen Stellen, die mit Einwohnern in Kontakt kommen, über die Möglichkeiten der Integrationsförderung in Oberengstringen informiert sind, sodass sie dieses Wissen bei Bedarf weitergeben können. Ein wichtiges Hilfsmittel, um die verschiedenen Akteure in Kenntnis zu setzen, ist ein einfaches, übersichtliches Informationsblatt. Im Folgenden findet sich eine nicht abschliessende Liste mit möglichen Akteuren als Adressaten: AJB Anbieter spezifischen Integrationsförderung Anlaufstellen der Gemeindeverwaltung Arbeitgeber Ärzte/Schulärztin Bibliothek Blinker Case Point Kirchen Mütter- und Väterberatung Schule Vereine Nicht die Schlüsselpersonen, sondern die Schalterangestellten der Einwohnerkontrolle bilden für die Neuzugezogenen die erste Anlaufstelle der Gemeinde. Da der erste Eindruck zählt, ist es wichtig, dass die entsprechenden Angestellten sie im Sinne der Willkommenskultur empfangen. Da die Neuankömmlinge je nach Herkunft und weiteren Umständen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen, ist diese Aufgabe nicht immer ganz einfach. Darum ist hier eine Weiterbildung für die Schalterangestellten insbesondere der Einwohnerkontrolle in interkultureller Kommunikation vorgesehen. Dadurch soll die Gesprächsführung erleichtert werden. 5. Zusammenfassung Tabelle 2 zeigt alle Massnahmen, die oben vorgeschlagen sind. Zudem sind auch jene Angebote aufgelistet, die in Oberengstringen bereits bestehen und unverändert fortgeführt werden sollen. Im Folgenden werden Erstere kurz zusammengefasst. Von zentraler Bedeutung für die Umsetzung der Willkommenskultur ist die Aufstockung des Pensums des Integrationsbeauftragten von 5 auf 15 Prozent. Es handelt sich dabei um ein bestehendes Angebote, das angepasst werden soll, und im Rahmen des KIP von Kanton und Bund 7

8 finanziell unterstützt werden kann (vgl. Spalten 3 bis 6 in Tabelle 2). Die Begleitgruppe, zu der Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates, der Schulpflege, der Lehrerschaft, des Gemeindepersonals, der Schlüsselpersonen, der Vereine und der Bevölkerung gehören sollten, begleitet und unterstützt den Integrationsbeauftragten. Die Schlüsselpersonen, welche die eigentliche Erstinformation übernehmen, müssen rekrutiert und ausgebildet werden. Ihr zentrales Arbeitsinstrument besteht aus adäquat aufbereitetem Informationsmaterial. Zudem soll ein Informationsblatt mit hilfreichen Beratungs- und Integrationsangeboten zuhanden verschiedener Stellen erarbeitet werden, die in Kontakt mit den Einwohnern bzw. Zuzügern stehen. Dadurch können diese Stellen ggf. auf die entsprechenden Angebote aufmerksam machen. Um das Thema Integration sichtbar zu machen und vor allem die Willkommenskultur als etwas Normales in der Gemeinde zu verankern, soll die Öffentlichkeit regelmässig über die Aktivitäten der Gemeinde informiert und die Schalterangestellten der Verwaltung im Bereich der interkulturellen Kommunikation weitergebildet werden. Tabelle 2: Leistungskatalog: Angebote und Massnahmen zur Integrationsförderung in Oberengstringen Thema Angebote und Massnahmen bestehend anpassen neu KIP* Information und Willkommenskul tur Bildung Integrationsbeauftragter 15% Begleitgruppe Schlüsselpersonen Dolmetscher, Übersetzer, Kulturvermittler Informationsmaterial/Informationsblatt Information der Offentlichkeit Weiterbilgung für Schalterangestellte Zusammenarbeit mit und Bertung durch Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) aufsuchende bildende Gruppenarbeit mit muslimischen Männern schulstart + "Schweizerdeutsch verstehen Schwizerdütsch verstah" Niederschwellige Deutschkurse mit Kinderbetreuung Erzählkreis Spielgruppen plus Projekt "Zeppelin" Mitten unter uns DaZ - Deutsch als Zweitsprache QUIMS - Qualität in multikulturellen Schulen HSK-Kurse, Unterricht in Heimatlicher Sprache und Kultur in der Volksschule Bemerkungen: * Diese Angebote kann der Kanton im Rahmen vom Kantonalen Integrationsprogramm (KIP) finanziell unterstützen. () Bei diesen Angeboten besteht keine Handlungsbedarf. ** Der Kanton subventioniert die interkulturelle Übersetzung, indem er das Angebot Medios von der AOZ direkt finanziell unterstützt. ()** 8

9 6. Anhang Tabelle 3: Am vorliegenden Integrationsprogramm mitgewirkt haben: Gemeinde Oberengstringen Andrea Lörincz Andrea Petrin Angelika Naske Brigitta Jeker Claudia Trüb Edith Davitti Evangelos Mpintzios Käthi Mühlemann Lukas Vogt Nicolas Beck Sozialdienst Schulpflege Bibliothek Kindergarten Lehrperson Gemeinderätin SRK Kt. ZH Vertreter ausl. Bevölkerung Gemeinderätin Jugendbeauftragter FC Engstringen Fachstelle für Integrationsfragen des Kantons Zürich Deniz Danaci Johannes Le Blanc 9

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