symptomatikorientiertepsychologische psychologische
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- Sigrid Heidrich
- vor 6 Jahren
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1 Das Gender : Genderspezifische Erfassung und symptomatikorientiertepsychologische psychologische Kurzzeitberatung Vortrag im Rahmen der Fachtagung Häusliche Gewalt Gewalt in sozialen Beziehungen 27. September 2014
2 Das Projekt wird gefördert durch: Projektpartner: 2
3 Konzept des Projektes 3
4 Konzept des Projektes (1) 4
5 Gewalterfahrung Gewalterfahrung 59% 41% 0% Geschlecht 50% 50% Gewalterfahrung: aufgeteilt nach Form der Gewalt und Geschlecht Gewalterfahrung Keine Gewalterfahrung Patienten Patientinnen 5
6 PatientInnenmit und ohne Gewalterfahrungen aufgeteilt nach Kliniken THG PS OU NOTA NE MKG M4 M3 M2 M1 GY CH AU Gewaltopfer PatientInnen % 6
7 Wohlbefinden 100 % Wohlbefinden nicht beeinflusst Wohlbefinden beeinflusst Patient(Inn)en ohne Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patient(Inn)en mit Gewalterfahrung 7
8 Wohlbefinden % 10 0 Patient(Inn)en ohne Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patient(Inn)en mit Gewalterfahrung 8
9 Wohlbefinden Geschlecht % Patientinnen mit Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patienten mit Gewalterfahrung 9
10 Problemverhalten % kein Problemverhalten Problemverhalten Patient(Inn)en ohne Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patient(Inn)en mit Gewalterfahrung 10
11 Problemverhalten % Patient(Inn)en ohne Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patient(Inn)en mit Gewalterfahrung 11
12 Problemverhalten Geschlecht % Patientinnen mit Gewalterfahrung P < 0,05 Bonferroni korr. Patienten mit Gewalterfahrung 12
13 Konzept des Projektes (2) 13
14 Befragung des medizinischen Personals Ich habe schon an Fortbildungen zum Thema "Patienten mit Gewalterfahrungen" teilgenommen 13,4 86,6 Ich kenne den Dokumentationsbogen für Gewalt des Landes NRW oder andere vergleichbare Bögen. 7,6 92,4 Ja Nein Ich verwende zur Dokumentation von Patienten mit Gewalterfahrungen standardisierte Dokumentationsbögen. 7,2 92, % 14
15 Befragung des medizinischen Personals Ich weiß über weiterführende 51,8 Hilfsangebote in der Region bescheid. 48,2 Ich verfüge über geeignetes Informationsmaterial, dass ich den Patienten weitergeben kann. 11,6 88,4 Ja Nein Zusätzliches spezifisches und regionales Informationsmaterial wäre hilfreich. 5,3 94, % 15
16 Fortbildung Grundlage Befragung des medizinischen Personals bestehende Fortbildungskonzepte (MIGG & SIGNAL) Themenschwerpunkte: Ausmaß von Gewalterfahrung in den jeweiligen Kliniken Gesundheitliche Folgen von Gewalterfahrungen Erkennen und Ansprechen von Gewalt Gesprächsführung Untersuchung Dokumentation Hilfs- und Unterstützungsangebote in der Region (Kontinuierliche Evaluation der Fortbildungen) 16
17 Öffentlichkeitsarbeit 17
18 Konzept des Projektes (3) 18
19 Beratung InterdisziplinäresTeam (Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte), in Kooperation mit Frauen helfen Frauen offene und allgemeine Beratung bzgl. aller Gewaltformen, geschlechtersensitiv Angebot von speziell entwickelten Kurzmodulen (5-7 Sitzungen), im Anschluss dann betreute Weitervermittlung in externe Institutionen 19
20 Soziale Beratung Klärung der Gefährdungssituation Rechtliche Beratung nach dem Gewaltschutzgesetz nach dem Opferentschädigungsgesetz zu Trennung und Scheidung zum Unterhalts-, Sorge- und Umgangsrecht nach dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) und SGB XII (Sozialhilfe) zu ausländer- und aufenthaltsrechtlichen Fragestellungen Unterstützung und Hilfe bei Anträgen Beratungs- und Prozesskostenhilfe Wohnungszuweisung Entschädigung und Schmerzensgeld Sicherung des Lebensunterhalts Weitervermittlung an andere Beratungsstellen 20
21 Psychologische Beratung Offene psychologische Beratung (Aufklärung über andere psychologische bzw. therapeutische Anagebote und Weiterleitung / für Angehörige) Bereichsspezifische Beratung Module umfassen ca. 3-7 Sitzungen entwickelt in Orientierung an psychischen Beschwerden von Menschen mit Gewalterfahrung Module: Lebensziele (Stavemann2005), Problemlösen & Stressmanagement (Kaluza 2004) Selbstwert (Potreck-Rose 2012, Bohus 2009) Emotionsregulation (Bohus 2009, Roediger 2011) Stressbewältigung (Kaluza 2004) Soziale Kompetenz (nach Hinschund Pfingsten 2002) 21
22 Beratungen im Überblick Beratungen: 128 Klient(Inn)en Psychologische Beratung Sozialrechtliche Beratung 182 Sitzungen 41 Klient(Inn)en 199 Sitzungen 87 Klient(Inn)en 169h Beratungszeit 28 Frauen 13 Männer 223,63h Beratungszeit 59 Frauen 28 Männer 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Aynur Özdemir, M. A.
Holger Adolph (DVSG)
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