Benutzer- und Referenzhandbuch

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1 Benutzer- und Referenzhandbuch

2 Benutzer- und Referenzhandbuch All rights reserved. No parts of this work may be reproduced in any form or by any means - graphic, electronic, or mechanical, including photocopying, recording, taping, or information storage and retrieval systems - without the written permission of the publisher. Products that are referred to in this document may be either trademarks and/or registered trademarks of the respective owners. The publisher and the author make no claim to these trademarks. While every precaution has been taken in the preparation of this document, the publisher and the author assume no responsibility for errors or omissions, or for damages resulting from the use of information contained in this document or from the use of programs and source code that may accompany it. In no event shall the publisher and the author be liable for any loss of profit or any other commercial damage caused or alleged to have been caused directly or indirectly by this document. Published: Altova GmbH

3 Inhaltsverzeichnis Einführung Übersicht... über MobileTogether Verwendung... von MobileTogether Server 9 3 Einrichten von MobileTogether Server 3.1 Einrichten... unter Windows Installation... unter Windows Lizenzierung... unter Windows Einrichten... unter Linux Installation... unter Linux Lizenzierung... unter Linux Anmerkungen... zur Umgebung Einrichten... auf macos Installation... auf macos Lizenzierung... auf macos Anmerkungen... zur Umgebung Einrichten... der SSL-Verschlüsselung 41 4 Server-Vorgänge 4.1 Starten... von Altova LicenseServer Starten... von MobileTogether Server Einrichten... der SSL-Verschlüsselung Einrichten... von Administrator- und Mobile Client-Ports Benutzer... und Rollen Verfügbare... Rechte Konfigurieren... der Firewall Informationen... für Clients Sichern... und Wiederherstellen von MobileTogether Server Häufig... gestellte Fragen 72 Altova Mob iletogether Server 1

4 5 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows Benutzer... und Rollen Benutzer Rollen Passwortrichtlinien Berichte Benutzerlizenzen Log Cache Einstellungen Verwendung über die Befehlszeile 6.1 licenseserver assignlicense... (nur Windows) verifylicense... (nur Windows) install start uninstall debug upgradedb exportresourcestrings setdeflang help version Altova LicenseServer Informationen... zum Netzwerk Installation... (Windows) Installation... (Linux) Installation... (macos) Altova... ServiceController Zuweisen... von Lizenzen Starten... von LicenseServer Öffnen... der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows) 153 Altova Mob iletogether Server

5 Öffnen... der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) 156 Öffnen... der LicenseServer-Konfigurationsseite (Mac OS X) 159 Laden... von Lizenzen in LicenseServer 162 Registrieren... von Produkten 165 Registrieren... von Altova Desktop-Produkten 166 Registrieren... von FlowForce Server 167 Registrieren... von MapForce Server 172 Registrieren... von MobileTogether Server 174 Registrieren... von RaptorXML(+XBRL) Server 175 Registrieren... von StyleVision Server 177 Zuweisen... von Lizenzen zu registrierten Produkten Referenz... zur Konfigurationsseite License... Pool Client... Management Client... Monitoring Settings Messages,... Log Out Passwort... zurücksetzen 208 Index Altova Mob iletogether Server 209 3

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7 Kapitel 1

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9 1 3 Über den MobileTogether Server werden MobileTogether-Lösungen für mobile Clients bereitgestellt. MobileTogether Server läuft auf MS Windows -, Linux- und macos-rechnern. MobileTogether-Lösungen werden mit der Altova-Applikation MobileTogether Designer erstellt und von MobileTogether Designer auf MobileTogether Server bereitgestellt. Über die auf mobilen Client-Geräten installierte MobileTogether Client-App werden die auf einem MobileTogether Server bereitgestellten MobileTogether-Lösungen dann aufgerufen. MobileTogether Server hat eine einfach zu bedienende Web-Benutzeroberfläche, über die Sie die Server-Prozesse und Logs verwalten können. In diesem Benutzerhandbuch wird beschrieben, wie Sie MobileTogether Server konfigurieren und seine Prozesse verwalten. Diese Dokumentation Diese Dokumentation ist in die folgenden Abschnitte gegliedert: Einführung Einrichten von MobileTogether Server Server-Vorgänge Referenz zur Web-Oberfläche Verwendung über die Befehlszeile Altova LicenseServer Aktuelle Version: 3.2

10 4 Letzte Ak tualisierung:

11 Kapitel 2 Einführung

12 6 Einführung 2 Einführung Kapitel in dieser Einführung: Übersicht über MobileTogether: Hier wird das MobileTogether-System und die Funktion von MobileTogether Server in diesem System beschrieben. Verwendung von MobileTogether Server: In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Schritte beim Einrichten von MobileTogether Server für die Verwendung mit MobileTogether Client Apps beschrieben.

13 Einführung 2.1 Übersicht über MobileTogether 7 Übersicht über MobileTogether MobileTogether besteht aus den folgenden Modulen: MobileTogether Designer: Die MobileTogether-Lösungen für mobile Clients werden hier erstellt und auf MobileTogether Server bereitgestellt. Siehe das MobileTogether DesignerBenutzerhandbuch. MobileTogether Server: Stellt die MobileTogether-Lösungen für auf Mobilgeräten installierten MobileTogether Client Apps bereit. Eine Beschreibung der ServerVerwaltungsaufgaben finden Sie unter Server-Vorgänge. MobileTogether Client App (für Mobilgeräte): Stellt eine Verbindung zu einem MobileTogether Server her und ruft die auf dem Server bereitgestellten MobileTogetherLösungen auf. Siehe MobileTogether Client-App-Benutzerhandbuch. Systemvoraussetzungen

14 8 Einführung Übersicht über MobileTogether MobileTogether Designer Windows Windows Vista, Windows 7/8/10 Windows Server Windows Server 2008 R2 oder höher MobileTogether Server Windows Windows Vista, Windows 7/8/10 Windows Server Windows Server 2008 R2 oder höher Linux (Mac) OS X, macos CentOS 6 oder neuer RedHat 6 oder neuer Debian 7 oder neuer Ubuntu oder neuer OS X10.10, 10.11, macos oder neuer MobileTogether Client ios 9 und höher für Apple-Mobilgeräte Android 4.0 und höher für Android-Mobilgeräte Windows Mobile Windows Phone 8.1 für Windows Phone Windows RT, Metro Windows 8.1; 10; Windows RT für PCs mit TouchScreen und Tablets HTML HTML-Browser für alle anderen Mobilgeräte

15 Einführung 2.2 Verwendung von MobileTogether Server 9 Verwendung von MobileTogether Server So konfigurieren Sie MobileTogether Server für die Verwendung mit MobileTogether Clients: Installieren und konfigurieren Sie MobileTogether Server. Stellen Sie MobileTogether-Lösungen von MobileTogether Designer auf MobileTogether Server bereit. Konfigurieren Sie MobileTogether Client-Apps (auf Mobilgeräten) für den Zugriff auf Lösungen auf einem MobileTogether Server. Dies sind die Schritte im Einzelnen: 1. Installieren von MobileTogether Server MobileTogether Server läuft auf Windows, Linux und macos-systemen. Bevor Sie eine neue Version von MobileTogether Server installieren, deinstallieren Sie alle früheren Versionen. Siehe Installation unter Windows, Installation unter Linux und Installation auf macos. 2. Lizenzieren von MobileTogether Server Um MobileTogether Server zu lizenzieren, muss das Programm mit einem LicenseServer in Ihrem Netzwerk verbunden werden. Starten Sie MobileTogether Server, registrieren Sie MobileTogether Server auf LicenseServer und weisen Sie MobileTogether Server über LicenseServer eine Lizenz zu. Siehe Lizenzierung unter Windows, Lizenzierung unter Linux und Lizenzierung auf macos. 3. Einrichten der SSL-Verschlüsselung Wenn Sie die Server-Client-Kommunikation verschlüsseln möchten, können Sie SSLVerschlüsselung für MobileTogether Server (siehe Einrichten der SSL-Verschlüsselung) einrichten. Zusätzlich dazu müssen Sie MobileTogether Client-Apps so konfigurieren, dass Sie über SSL kommunizieren. Siehe dazu das MobileTogether Client AppBenutzerhandbuch. 4. Definieren der Grundeinstellungen Zu den Grundeinstellungen gehören die Administrator- und Client-Ports sowie andere Kommunikations- und Sicherheitseinstellungen. 5. Einrichten von Benutzerkonten MobileTogether Server wird immer über ein Benutzerkonto aufgerufen. Daher müssen die Benutzerkonten entsprechend eingerichtet werden. Es gibt zwei Arten von Zugriff: Administrator-Zugriff: Der Administrator-Zugriff erfolgt über die Web-Oberfläche

16 10 Einführung Verwendung von MobileTogether Server und dient zur Durchführung von Verwaltungsaufgaben, wie dem Definieren von Kommunikationseinstellungen, Sicherheitseinstellungen und dem Verwalten von Benutzerkonten. Zugriff durch den Endbenutzer: Der Endbenutzerzugriff erfolgt über ein Mobilgerät und dient zum Herunterladen von MobileTogether-Lösungen auf den Client. Der Zugriff auf Lösungen auf dem Server hängt vom Benutzerkonto, über das sich der Client anmeldet, ab. 6. Bereitstellen von MobileTogether-Lösungen auf MobileTogether Server MobileTogether-Lösungen werden über die MobileTogether Designer-Applikation bereitgestellt. Siehe dazu das MobileTogether Designer Benutzerhandbuch. 7. Konfigurieren von MobileTogether Client-Apps für den Zugriff auf MobileTogether Server MobileTogether Client-Apps auf Mobilgeräten müssen so konfiguriert werden, dass sie eine Verbindung zu MobileTogether Server herstellen. Im Abschnitt Informationen für Clients finden Sie eine Liste der MobileTogether Server-Informationen, die für die Konfiguration von MobileTogether Client-Apps benötigt werden. Siehe dazu auch das MobileTogether Client-App-Benutzerhandbuch. Server-IP-Adresse und Firewall-Einstellungen für das Netzwerk Ihr Server kann eine öffentliche (über Internet zugängliche) IP-Adresse und/oder eine private IP-Adresse (die über ein privates Netzwerk, wie z.b. über ein WLAN-Netz in einer Firma aufgerufen wird) haben. Wenn ein mobiles Client-Gerät versucht, unter Verwendung der privaten IP-Adresse über Internet eine Verbindung herzustellen, so schlägt die Verbindung fehl, da die private IP-Adresse im Internet nicht bekannt ist und daher nicht aufgelöst werden kann. Wenn ein Client-Gerät eine private IP-Adresse verwendet, so muss es bereits Zugriff auf das private Netzwerk haben. Um den Zugriff auf den Server zu ermöglichen, müssen Sie Folgendes tun: Sie müssen für den Server eine öffentliche IP-Adresse zur Verfügung stellen, damit er über Internet erreicht werden kann. Verwenden Sie diese öffentliche IP-Adresse auf dem Client-Gerät für den Zugriff auf den Server. Wenn Sie eine Firewall verwenden und MobileTogether Server (innerhalb des privaten Netzwerks) auf einem Server mit einer privaten IP-Adresse installieren, so verwenden Sie die Netzwerk-Firewall, um Requests, die an die Adressen-Port-Kombination öffentliche IP-Adresse/Port gesendet werden, an Ihren MobileTogether Server Server weiterzuleiten. Verwenden Sie auf dem Client-Gerät die öffentliche IP-Adresse. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die Firewall so konfiguriert ist, dass sie den Zugriff auf den für die MobileTogether Client-Kommunikation verwendeten Server-Port erlaubt. Die von MobileTogether Server verwendeten Ports sind auf der Seite "Einstellungen" der Weboberfläche von MobileTogether Server definiert (siehe MobileTogether Server Benutzerhandbuch). Auf dem Client-Gerät ist dies der Port, der für den Zugriff auf den Server definiert werden muss.

17 Einführung Verwendung von MobileTogether Server 11 Tipp: Port 80 ist normalerweise standardmäßig bei den meisten Firewalls offen. Wenn Sie daher Probleme mit den Firewall-Einstellungen haben und Port 80 nicht bereits von einem anderen Dienst belegt ist, könnten Sie Port 80 als MobileTogether Server Port für die Kommunikation mit dem Client definieren.

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19 Kapitel 3 Einrichten von MobileTogether Server

20 14 Einrichten von MobileTogether Server 3 Einrichten von MobileTogether Server In diesem Abschnitt finden Sie Anleitungen zum Installieren, Lizenzieren und Konfigurieren. Der Abschnitt ist in die folgenden Unterabschnitte gegliedert: Einrichten unter Windows Einrichten unter Linux Einrichten auf macos Einrichten der SSL-Verschlüsselung

21 Einrichten von MobileTogether Server 3.1 Einrichten unter Windows 15 Einrichten unter Windows In diesem Abschnitt werden die Installation und Lizenzierung von MobileTogether Server auf Windows-Systemen beschrieben. Installation unter Windows Systemanforderungen Installation von MobileTogether Server Altova LicenseServer LicenseServer-Versionen Testlizenz Pfad des Applikationsordners Lizenzierung unter Windows Starten von ServiceController Starten von LicenseServer Starten von MobileTogether Server Registrieren von MobileTogether Server Zuweisen einer Lizenz

22 16 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows Installation unter Windows ist für die Installation auf Windows-Systemen verfügbar. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung zur Installation und Konfiguration. Systemanforderungen Windows Windows Vista, Windows 7/8/10 Windows Server Windows Server 2008 R2 oder höher Installation von MobileTogether Server Um MobileTogether Server zu installieren, laden Sie das Installationspaket vom vom Altova Download Center ( herunter, führen Sie es aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach der Installation befindet sich die ausführbare %APPNAME%>-Datei im folgenden Ordner: <ProgramFilesFolder>\Altova\MobileTogetherServer3.2\bin \MobileTogetherServer.exe Altova LicenseServer Damit MobileTogether Server ausgeführt werden kann, muss das Programm auf einem Altova LicenseServer auf Ihrem Netzwerk registriert sein. Wenn Sie MobileTogether Server auf Windows-Systemen installieren, steht eine Option zur Verfügung, mit der Altova LicenseServer zusammen mit MobileTogether Server heruntergeladen und installiert werden kann. Wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein Altova LicenseServer installiert ist, müssen Sie keinen weiteren installieren, es sei denn, es wird eine neuere Version von Altova LicenseServer benötigt (Siehe nächster Punk t LicenseServer-Versionen.) Aktivieren oder deaktivieren Sie bei der Installation von MobileTogether Server je nach Bedarf die Option zur Installation von Altova LicenseServer. Nähere Informationen zum Registrieren und Lizenzieren von MobileTogether Server auf dem Altova LicenseServer und zur Lizenzierung finden Sie im Abschnitt Lizenzierung unter Windows. LicenseServer-Versionen Altova Server-Produkte müssen entweder mit der zum Zeitpunkt der Release von MobileTogether Server aktuellen Version von LicenseServer oder einer späteren Version von LicenseServer lizenziert werden. Welche Version von LicenseServer für eine bestimmte Version von MobileTogether Server geeignet ist, wird während der Installation von MobileTogether Server

23 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows 17 angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit MobileTogether Server installieren oder Sie können LicenseServer separat installieren. Bevor Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, muss eine eventuell vorhandene ältere Version deinstalliert werden. Das Installationsprogramm von LicenseServer führt dies bei Vorhandensein einer älteren Version automatisch durch. LicenseServer-Versionen sind rückwärts kompatibel. Sie funktionieren auch mit älteren Versionen von MobileTogether Server. Wenn Sie eine neue Version von MobileTogether Server installieren und Ihre installierte Version von LicenseServer älter als der dafür vorgesehene LicenseServer ist, installieren Sie die neueste auf der Altova Website verfügbare Version. Bei der Deinstallation werden alle Registrierungs- und Lizenzierungsinformationen aus der älteren LicenseServer-Version in einer Datenbank auf Ihrem Server gespeichert. Diese Daten werden automatisch in die neuere Version importiert. Sie finden die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer am unteren Rand der LicenseServer Konfigurationsseite (alle Register). Aktuelle Version: 2.3 Testlizenz Bei der Installation haben Sie die Option, eine 30-Tage-Testlizenz für MobileTogether Server anzufordern. Nach Absendung der Anforderung erhalten Sie an die von Ihnen registrierte -Adresse eine Testlizenz zugesandt. Pfad des Applikationsordners Die Applikation wird im folgenden Ordner installiert: Windows Vista, Windows 7, 8, 10 C:\Programme\Altova\ 32-Bit-Version auf 64-Bit OS C:\Programme (x86)\altova\

24 18 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows Lizenzierung unter Windows Damit MobileTogether Server ausgeführt werden kann, muss das Programm auf einem LicenseServer lizenziert werden. Eine Anleitung zur Lizenzierung von MobileTogether Server finden Sie weiter unten Registrieren von MobileTogether Server auf LicenseServer. Die Registrierung erfolgt über MobileTogether Server. Zuweisen einer Lizenz zu MobileTogether Server. Die Zuweisung der Lizenz erfolgt über LicenseServer. Im Folgenden sind die einzelnen Schritte beschrieben. Starten von ServiceController Der ServiceController wird gestartet, damit Sie damit LicenseServer und MobileTogether Server starten können. Der Altova ServiceController (in der Folge ServiceController genannt) ist eine Applikation, mit der Sie Altova-Dienste auf Windows-Systemen starten, beenden und konfigurieren können. ServiceController wird mit Altova LicenseServer und jedem Altova Server-Produk t, das ServiceController verwendet (FlowForce Server, RaptorXML(+XBRL) Server und Mobile Together Server), installiert und kann durch Klicken auf Start Altova LicenseServer Altova ServiceController gestartet werden. (Dieser Befehl steht auch in den Startmenüordnern der Altova Server-Produk ten, die als Dienst installiert wurden (FlowForce Server, RaptorXML(+XBRL) Server und Mobile Together Server), zur Verfügung). Nachdem der ServiceController gestartet wurde, kann er über die Task-Leiste aufgerufen werden (Abbildung unten). Damit der ServiceController automatisch ausgeführt wird, nachdem sich der Benutzer im System angemeldet hat, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceController-Symbol, um das ServiceController-Menü (Abbildung unten) aufzurufen und aktivieren Sie anschließend den Befehl Run Altova ServiceController at Startup. (Dieser Befehl ist standardmäßig aktiv). Um den ServiceController zu beenden, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceController-Symbol und klicken Sie im Menü, das daraufhin angezeigt wird (Abbildung unten) auf Exit Altova ServiceController.

25 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows 19 Starten von LicenseServer Um LicenseServer zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (Abbildung unten) und wählen Sie im Untermenü von Altova LicenseServer den Befehl Start Service. Wenn LicenseServer bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Starten von MobileTogether Server Um MobileTogether Server zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über (Abbildung unten) und wählen Sie im Untermenü von den Befehl Start Service. Wenn MobileTogether Server bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert.

26 20 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows Registrieren von MobileTogether Server Um MobileTogether Server über die Befehlszeilenschnittstelle zu registrieren, verwenden Sie den Befehl licenseserver: MobileTogetherServer licenseserver [options] ServerName-Or-IP-Address Wenn z.b. localhost der Name des Servers ist, auf dem LicenseServer installiert ist: MobileTogetherServer licenseserver localhost Alternativ dazu können Sie MobileTogether Server über das Register "Einstellungen" der MobileTogether Server's Web-Verwaltungsschnittstelle registrieren: (i) Starten Sie MobileTogether Server über den ServiceController (siehe vorheriger Punkt); (ii) Geben Sie Ihr Passwort für den Zugriff auf die Setup-Seite ein; (iii) Wählen Sie den LicenseServer-Namen oder die Adresse aus und klicken Sie auf Auf LicenseServer registrieren. Nachdem Sie das Produkt registriert haben, können Sie MobileTogether Server über die Konfigurationsseite von LicenseServer über das Register Server Management eine Lizenz zuweisen. Zuweisen einer Lizenz Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, wird die Applikation auf der Konfigurationsseite von LicenseServer auf dem Register "Server Management" aufgelistet. Sie können nun zu LicenseServer wechseln und MobileTogether Server eine Lizenz zuweisen. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die

27 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Windows 21 entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-Kern-Prozessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

28 22 Einrichten von MobileTogether Server 3.2 Einrichten unter Linux Einrichten unter Linux In diesem Abschnitt werden die Installation und Lizenzierung von MobileTogether Server auf LinuxSystemen (Debian, Ubuntu, CentOS, RedHat) beschrieben. Installation unter Linux Systemanforderungen Deinstallieren alter Versionen von Altova Server-Produkten Herunterladen des Linux-Pakets Installieren von MobileTogether Server Altova LicenseServer LicenseServer-Versionen Testlizenz Lizenzierung unter Linux Starten von LicenseServer Starten von MobileTogether Server Registrieren von MobileTogether Server Zuweisen einer Lizenz Anmerkungen zur Umgebung

29 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux 23 Installation unter Linux MobileTogether Server steht für die Installation auf Linux-Systemen zur Verfügung. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Installation und Konfiguration des Produkts. Systemanforderungen Linux CentOS 6 oder neuer RedHat 6 oder neuer Debian 7 oder neuer Ubuntu oder neuer Um die Applikation installieren und ausführen zu können, werden die folgenden Bibliotheken benötigt. Falls die unten angeführten Pakete auf Ihrem Linux-Rechner noch nicht zur Verfügung stehen, führen Sie die Befehl yum (oder ggf. apt-get) aus, um sie zu installieren. Erforderlich für CentOS, RedHat Debian U b u n t u LicenseServer krb5-libs libgssapi-krb5-2 l i b g s s a p i k r b 5 2 MobileTogether Server qt4, krb5-libs, qt-x11 libgssapi-krb5-2 l i b g s s a p i -

30 24 Einrichten von MobileTogether Server Erforderlich für Einrichten unter Linux CentOS, RedHat Debian U b u n t u k r b 5 2 Deinstallieren einer alten Version von Altova Server-Produkten Wenn Sie eine Vorgängerversion deinstallieren müssen, gehen Sie folgendermaßen vor. Überprüfen Sie in der Linux-Befehlszeile (Command Line Interface = CLI), welche Altova Server-Produkte installiert sind. Verwenden Sie dazu den Befehl: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: dpkg --list grep Altova rpm -qa grep server Falls MobileTogether Server nicht installiert ist, beginnen Sie mit der Installation, wie dies weiter unten unter Installieren von MobileTogether Server dokumentiert ist. Falls MobileTogether Server installiert ist und Sie eine neuere Version von MobileTogether Server installieren möchten, deinstallieren Sie die alte Version mit dem Befehl: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --remove mobiletogetherserver sudo rpm -e mobiletogetherserver Falls Sie eine neuere Version von Altova LicenseServer installieren möchten, deinstallieren Sie die alte Version mit dem Befehl: [Debian, Ubuntu]: [CentOS, RedHat]: sudo dpkg --remove licenseserver sudo rpm -e licenseserver Herunterladen des Linux-Pakets Auf der Altova Website stehen MobileTogether Server-Installationspakete für die folgenden Linux-Systeme zur Verfügung. Distribution Paketerweiterung Debian 7 und höher.deb Ubuntu12.04 und höher.deb CentOS 6 und höher.rpm RedHat 6 und höher.rpm

31 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux 25 Nachdem Sie das Linux-Paket von der Altova Website heruntergeladen haben, kopieren Sie das Paket in ein beliebiges Verzeichnis auf dem Linux-System. Da Sie zum Ausführen von MobileTogether Server einen Altova LicenseServer benötigen, sollten Sie gleichzeitig mit MobileTogether Server auch LicenseServer von der Altova Website herunterladen, anstatt LicenseServer erst später herunterzuladen. Installieren von MobileTogether Server Wechseln Sie in einem Terminal-Fenster zu dem Verzeichnis, in das Sie das Linux-Paket kopiert haben. Wenn Sie es z.b. in ein Benutzerverzeichnis namens MyAltova (das sich z.b. im Verzeichnis /home/user befindet) kopiert haben, dann wechseln Sie folgendermaßen zu diesem Verzeichnis: cd /home/user/myaltova Installieren Sie MobileTogether Server mit dem folgenden Befehl: [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS]: [RedHat]: sudo sudo sudo sudo dpkg --install mobiletogetherserver-3.2-debian.deb dpkg --install mobiletogetherserver-3.2-ubuntu.deb rpm -ivh mobiletogetherserver x86_64.rpm rpm -ivh mobiletogetherserver x86_64.rpm Das MobileTogether Server-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /opt/altova/mobiletogetherserver3.2 Altova LicenseServer Damit ein Altova Server-Produkt - darunter auch MobileTogether Server - ausgeführt werden kann, muss es auf einem Altova LicenseServer auf Ihrem Netzwerk registriert sein. Auf Linux-Systemen muss Altova LicenseServer separat installiert werden. Laden Sie Altova LicenseServer von der Altova Website herunter und kopieren Sie das Paket in ein beliebiges Verzeichnis auf dem Linux-System. Installieren Sie es genau wie MobileTogether Server (siehe vorheriger Schritt). [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS]: [RedHat]: sudo sudo sudo sudo dpkg --install licenseserver-2.3-debian.deb dpkg --install licenseserver-2.3-ubuntu.deb rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /opt/altova/licenseserver Eine Anleitung, wie Sie MobileTogether Server auf dem Altova LicenseServer registrieren und lizenzieren, finden Sie im Abschnitt Lizenzierung unter Linux. LicenseServer-Versionen Altova Server-Produkte müssen entweder mit der zum Zeitpunkt der Release von MobileTogether Server aktuellen Version von LicenseServer oder einer späteren Version von LicenseServer lizenziert werden. Welche Version von LicenseServer für eine bestimmte Version von MobileTogether

32 26 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux Server geeignet ist, wird während der Installation von MobileTogether Server angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit MobileTogether Server installieren oder Sie können LicenseServer separat installieren. Bevor Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, muss eine eventuell vorhandene ältere Version deinstalliert werden. Das Installationsprogramm von LicenseServer führt dies bei Vorhandensein einer älteren Version automatisch durch. LicenseServer-Versionen sind rückwärts kompatibel. Sie funktionieren auch mit älteren Versionen von MobileTogether Server. Wenn Sie eine neue Version von MobileTogether Server installieren und Ihre installierte Version von LicenseServer älter als der dafür vorgesehene LicenseServer ist, installieren Sie die neueste auf der Altova Website verfügbare Version. Bei der Deinstallation werden alle Registrierungs- und Lizenzierungsinformationen aus der älteren LicenseServer-Version in einer Datenbank auf Ihrem Server gespeichert. Diese Daten werden automatisch in die neuere Version importiert. Sie finden die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer am unteren Rand der LicenseServer Konfigurationsseite (alle Register). Aktuelle Version: 2.3 Testlizenz Bei der Installation haben Sie die Option, eine 30-Tage-Testlizenz für MobileTogether Server anzufordern. Nach Absendung der Anforderung erhalten Sie an die von Ihnen registrierte -Adresse eine Testlizenz zugesandt.

33 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux 27 Lizenzierung unter Linux Damit MobileTogether Server ausgeführt werden kann, muss das Programm auf einem Altova LicenseServer lizenziert werden. Die Lizenzierung erfolgt in zwei Schritten: Registrieren von MobileTogether Server auf LicenseServer. Die Registrierung erfolgt über MobileTogether Server. Zuweisen einer Lizenz zu MobileTogether Server. Die Zuweisung der Lizenz erfolgt über LicenseServer. Im Folgenden sind die einzelnen Schritte beschrieben. Starten von LicenseServer Damit MobileTogether Server auf dem LicenseServer korrekt registriert und lizenziert werden kann, muss LicenseServer als Daemon im Netzwerk ausgeführt werden. Starten Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl als Daemon: [< Debian 8] sudo /etc/init.d/licenseserver start sudo systemctl start licenseserver [< CentOS 7] sudo initctl start licenseserver sudo systemctl start licenseserver [< Ubuntu 15] sudo initctl start licenseserver sudo systemctl start licenseserver [RedHat] sudo initctl start licenseserver Um LicenseServer zu beenden, ersetzen Sie start in den obigen Befehlen durch stop. Beispiel: sudo /etc/init.d/licenseserver stop Starten von MobileTogether Server Starten Sie MobileTogether Server mit dem folgenden Befehl als Daemon: [< Debian 8] sudo /etc/init.d/mobiletogetherserver start sudo systemctl start mobiletogetherserver [< CentOS 7] sudo initctl start mobiletogetherserver sudo systemctl start mobiletogetherserver [< Ubuntu 15] sudo initctl start mobiletogetherserver sudo systemctl start mobiletogetherserver [RedHat] sudo initctl start mobiletogetherserver

34 28 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux Um MobileTogether Server einzurichten und zu konfigurieren, öffnen Sie seine Weboberfläche (Seite Setup), indem Sie die URL der Weboberfläche in die Adressleiste eines Internet Browsers eingeben: Anmerk ung zur Firewall Stellen Sie sicher, dass die Port-Adresse nicht von Ihrer Firewall blockiert wird. Registrieren von MobileTogether Server Um MobileTogether Server über die Befehlszeilenschnittstelle zu registrieren, verwenden Sie den Befehl licenseserver: sudo /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver licenseserver [options] ServerName-Or-IP-Address Wenn z.b. localhost der Name des Servers ist, auf dem LicenseServer installiert ist: sudo /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver licenseserver localhost Im obigen Befehl ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie außerdem, dass der Pfad der ausführbaren MobileTogether Server Datei folgendermaßen lautet: /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/ Sie können MobileTogether Server auch über das Register "Einstellungen" der WebOberfläche von MobileTogether Server registrieren. Dabei werden im Grunde folgende Schritte durchgeführt: (i) Starten von MobileTogether Server über ServiceController (siehe vorheriger Punk t); (ii) Eingabe des Passworts zum Aufrufen der Setup-Seite; (iii) Auswahl des LicenseServer-Namens bzw. der Adresse und klicken auf Auf LicenseServer registrieren. Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, gehen Sie zum Register "Server Management" der LicenseServer-Konfigurationsseite, um MobileTogether Server eine Lizenz zuzuweisen. Zuweisen einer Lizenz Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, wird das Produkt auf der Konfigurationsseite von LicenseServer auf dem Register Server Management aufgelistet. Sie können LicenseServer nun aufrufen und MobileTogether Server eine Lizenz zuweisen. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz

35 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux 29 für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-Kern-Prozessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

36 30 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux Anmerkungen zur Umgebung Ordner Im Folgenden finden Sie eine Liste wichtiger Ordner in Ihrer MobileTogether Server-Installation. Installations-Root /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/ Datenbank -, Lizenz- und Lösungsdateien /var/opt/altova/mobiletogetherserver Umgebungseinstellungen /etc/profile.d/jdbc.sh Die Datei für die Umgebungseinstellungen muss entsprechend Ihrer jeweiligen Umgebung konfiguriert sein. Der obige Pfad dient nur als allgemeines Beispiel. Anmerkung: Die Datei für die Umgebungseinstellungen definiert die Variablen für alle Benutzer auf dem System. Dateibasierte Datenbanken Dateibasierte Datenbanken (wie z.b. SQLite-Datenbanken) müssen sich in dem auf dem Register "Einstellungen" von MobileTogether Server als Serverseitiges Arbeitsverzeichnis für Lösungen definierten Ordner befinden. Standardmäßig lautete dieser Ordner: /var/opt/altova/mobiletogetherserver/solutionfiles JDBC-Verbindungen Beachten Sie die folgenden Punkte: Das Java Runtime Environment oder SDK muss installiert sein Die JDBC-Treiber für die Zieldatenbank müssen installiert sein Die folgenden Umgebungsvariablen müssen für Ihre Umgebung richtig konfiguriert werden: o CLASSPATH: Um die jar-dateien zu finden o PATH: Um die JRE zu finden. Nicht unbedingt erforderlich, hängt von der Installation ab o JAVA_HOME: Falls nötig - abhängig von der Installation. Anmerkung Auf Linux-Servern werden nur JDBC-Datenbankverbindungen unterstützt.

37 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten unter Linux 31 Liste wichtiger Dateien Die folgenden Konfigurationsdateien werden in den Ordner /opt/altova/ MobileTogetherServer3.2/etc kopiert, damit bereits vorhandene Konfigurationsdateien nicht überschrieben werden. Nehmen Sie die nötigen Änderungen vor, wie erforderlich. Die blau markierten Teile sind umgebungsspezifisch und müssen an Ihre individuelle Umgebung angepasst werden. Shell script #- jdbc - environment export PATH=/usr/local/jdk1.7.0_17/bin:/usr/lib64/qt-3.3/bin:/usr/local/ bin:/bin:/usr/bin:/usr/local/sbin:/usr/sbin:/sbin:/home/qa/bin export JAVA_HOME=/usr/local/jdk1.7.0_17 export CLASSPATH=/usr/local/jdbc/oracle/ojdbc6.jar:/usr/local/jdbc/oracle/ xdb.jar:/usr/local/jdbc/oracle/xmlparserv2.jar:/usr/local/jdbc/postgre/ postgresql jdbc4.jar:/usr/local/jdbc/mssql/sqljdbc4.jar:/usr/local/ jdbc/iseries/lib/jt400.jar:/usr/local/jdbc/mysql/mysql-connector-java bin.jar:/usr/local/jdbc/sqlite/sqlitejdbc-v056.jar:/usr/local/jdbc/ Informix_JDBC_Driver/lib/ifxjdbc.jar:/usr/local/jdbc/sybase/jconn7/ jconn4.jar:/usr/local/jdbc/db2/db2jcc.jar:/usr/local/jdbc/db2/ db2jcc_license_cu.jar:./:

38 32 Einrichten von MobileTogether Server 3.3 Einrichten auf macos Einrichten auf macos In diesem Abschnitt werden die Installation und Lizenzierung von MobileTogether Server auf macos-systemen beschrieben. Installation unter macos Systemanforderungen Deinstallieren alter Versionen von Altova Server-Produkten Herunterladen des macos-pakets Installieren von MobileTogether Server Altova LicenseServer LicenseServer-Versionen Testlizenz Licenzierung unter macos Starten von LicenseServer Starten von MobileTogether Server Registrieren von MobileTogether Server Zuweisen einer Lizenz Anmerkungen zur Umgebung

39 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos 33 Installation auf macos MobileTogether Server steht für die Installation auf macos-systemen zur Verfügung. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Installation und Konfiguration. Systemanforderungen (Mac) OS X, macos OS X 10.10, 10.11, macos oder neuer Java für OS X, macos (neueste Version) Installation von Java für OS X Damit MobileTogether Server ausgeführt werden kann, müssen Sie Java für OS X installieren. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieser Dokumentation steht die neueste Version (Java for OS X ) unter zur Verfügung. Durchsuchen Sie bei der Installation die Apple Website nach der neuesten Java für OS X-Version von Apple. (Beachten Sie, dass diese Java-Version für OS X möglicherweise nicht nicht die neueste von Sun Microsystems bereitgestellte Java-Version ist, doch ist dies die Version, die Sie installieren müssen.) Deinstallieren alter Versionen von Altova Server-Produken Bevor Sie MobileTogether Server deinstallieren, stoppen Sie den Dienst mit dem folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver3.2.plist Um zu überprüfen, ob der Dienst gestoppt wurde, öffnen Sie den Activity Monitor im Finder und vergewissern Sie sich, dass sich MobileTogether Server nicht in der Liste befindetklicken Sie im Finder im Applikationsordner mit der rechten Maustaste auf das MobileTogether Server-Symbol und wählen Sie den Befehl Move to Trash. Die Applikation wird daraufhin in den Papierkorb verschoben. Sie müssen die Applikation jetzt noch aus dem Ordner usr entfernen. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: sudo rm -rf /usr/local/altova/mobiletogetherserver3.2/ Wenn Sie eine ältere Version von Altova LicenseServer deinstallieren müssen, stoppen Sie den Dienst zuerst mit dem folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.licenseserver.plist Um zu überprüfen, ob der Dienst gestoppt wurde, öffnen Sie den Activity Monitor im Finder und vergewissern Sie sich, dass sich LicenseServer nicht auf der Liste befindet. Fahren Sie anschließend mit der Deinstallation fort, wie oben für MobileTogether Server beschrieben. Herunterladen der Disk Image-Datei Laden Sie die Disk Image (.dmg)-datei von der Altova-Website herunter (

40 34 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos Installieren von MobileTogether Server Klicken Sie auf die heruntergeladene Disk Image (.dmg)-datei, um sie zu öffnen. Dadurch wird der MobileTogether Server-Installer als neues virtuelles Laufwerk auf Ihrem Computer angezeigt. Doppelklicken Sie auf diesem neuen virtuellen Laufwerk auf das Installer-Paket (.pkg). Befolgen Sie die selbsterklärenden Anweisungen des Installationsassistenten, in dem Sie auch die Lizenzvereinbarung akzeptieren müssen, bevor Sie mit der Installation fortfahren können. Um das Laufwerk nach der Installation wieder auszuwerfen, klicken Sie auf die rechte Maustaste und wählen Sie die Befehl Auswerfen. Das MobileTogether Server-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /usr/local/altova/mobiletogetherserver3.2 (Applikationsbinärdateien) /var/altova/mobiletogetherserver (Datendateien: Datenbank und Logs) Der MobileTogether Server Server-Daemon wird nach einer Installation und einem Neustart des Rechners automatisch gestartet. Sie können MobileTogether Server mit dem folgenden Befehl als Daemon starten: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver3.2.plist Nachdem Sie den MobileTogether Server Server Daemon gestartet haben, können Sie die Weboberfläche von MobileTogether Server öffnen, um MobileTogether Server zu konfigurieren. Öffnen Sie die Weboberfläche, indem Sie den Applikationsordner im Finder aufrufen und dort auf das MobileTogether Server-Symbol doppelklicken. Altova LicenseServer Damit ein Altova Server-Produkt - darunter auch MobileTogether Server - ausgeführt werden kann, muss es auf einem Altova LicenseServer auf Ihrem Netzwerk lizenziert sein. Das Altova LicenseServer-Installationspaket finden Sie auf dem virtuellen Laufwerk, das Sie im vorhergehenden Schritt angelegt haben. Um Altova LicenseServer zu installieren, doppelklicken Sie auf das Installer-Paket auf dem virtuellen Laufwerk und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Damit die Installation fortgesetzt wird, müssen Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren. Altova LicenseServer kann auch separat von der Altova Website heruntergeladen und installiert werden ( Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /usr/local/altova/licenseserver Informationen zum Registrieren von MobileTogether Server auf dem Altova LicenseServer und zum Lizenzieren des Produkts finden Sie im Abschnitt Lizenzierung unter macos. LicenseServer-Versionen Altova Server-Produkte müssen entweder mit der zum Zeitpunkt der Release von MobileTogether Server aktuellen Version von LicenseServer oder einer späteren

41 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos 35 Version von LicenseServer lizenziert werden. Welche Version von LicenseServer für eine bestimmte Version von MobileTogether Server geeignet ist, wird während der Installation von MobileTogether Server angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit MobileTogether Server installieren oder Sie können LicenseServer separat installieren. Bevor Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, muss eine eventuell vorhandene ältere Version deinstalliert werden. Das Installationsprogramm von LicenseServer führt dies bei Vorhandensein einer älteren Version automatisch durch. LicenseServer-Versionen sind rückwärts kompatibel. Sie funktionieren auch mit älteren Versionen von MobileTogether Server. Wenn Sie eine neue Version von MobileTogether Server installieren und Ihre installierte Version von LicenseServer älter als der dafür vorgesehene LicenseServer ist, installieren Sie die neueste auf der Altova Website verfügbare Version. Bei der Deinstallation werden alle Registrierungs- und Lizenzierungsinformationen aus der älteren LicenseServer-Version in einer Datenbank auf Ihrem Server gespeichert. Diese Daten werden automatisch in die neuere Version importiert. Sie finden die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer am unteren Rand der LicenseServer Konfigurationsseite (alle Register). Aktuelle Version: 2.3 Testlizenz Bei der Installation haben Sie die Option, eine 30-Tage-Testlizenz für MobileTogether Server anzufordern. Nach Absendung der Anforderung erhalten Sie an die von Ihnen registrierte -Adresse eine Testlizenz zugesandt.

42 36 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos Lizenzierung auf macos Damit MobileTogether Server ausgeführt werden kann, muss das Programm auf einem Altova LicenseServer lizenziert werden. Die Lizenzierung erfolgt in zwei Schritten: Registrieren von MobileTogether Server auf LicenseServer. Die Registrierung erfolgt über MobileTogether Server. Zuweisen einer Lizenz zu MobileTogether Server. Die Zuweisung der Lizenz erfolgt über LicenseServer. Im Folgenden sind die einzelnen Schritte beschrieben. Starten von LicenseServer Damit MobileTogether Server auf dem LicenseServer korrekt registriert und lizenziert werden kann, muss LicenseServer als Daemon im Netzwerk ausgeführt werden. Starten Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl als Daemon: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Um LicenseServer zu beenden, ersetzen Sie load im obigen Befehl durch unload. Beispiel: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.licenseserver.plist Starten von MobileTogether Server Der MobileTogether Server Server Daemon wird nach der Installation und einem Neustart des Rechners automatisch gestartet. Starten Sie MobileTogether Server mit dem folgenden Befehl als Daemon: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver3.2.plist Wenn Sie MobileTogether Server stoppen müssen, verwenden Sie: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver3.2.plist Um MobileTogether Server einzurichten und zu konfigurieren, öffnen Sie seine Weboberfläche (Seite Setup) auf eine der folgenden Arten: Doppelklicken Sie im Applikationsordner des Finders auf das MobileTogether Server 3.2 Symbol. Geben Sie die URL der Weboberflächenseite in die Adressleiste eines Internet Browsers ein: Anmerk ung zur Firewall Stellen Sie sicher, dass die Portadresse von Ihrer Firewall nicht blockiert wird. Registrieren von MobileTogether Server

43 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos 37 Um MobileTogether Server über die Befehlszeilenschnittstelle zu registrieren, verwenden Sie den Befehl licenseserver: sudo /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver licenseserver [options] ServerName-Oder-IP-Adresse Wenn z.b. localhost der Name des Servers ist, auf dem LicenseServer installiert ist: sudo /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver licenseserver localhost Im obigen Befehl ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie außerdem, dass der Pfad der ausführbaren MobileTogether Server Datei folgendermaßen lautet: /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/ Sie können MobileTogether Server auch über das Register "Einstellungen" der WebOberfläche von MobileTogether Server registrieren. Dabei werden im Grunde folgende Schritte durchgeführt: (i) Starten von MobileTogether Server über ServiceController (siehe vorheriger Punk t); (ii) Eingabe des Passworts zum Aufrufen der Setup-Seite; (iii) Auswahl des LicenseServer-Namens bzw. der Adresse und klicken auf Auf LicenseServer registrieren. Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, können Sie dem Produkt nun über das Register "Server Management" der LicenseServer-Konfigurationsseite eine Lizenz zuweisen. Zuweisen einer Lizenz Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, wird das Produkt auf der Konfigurationsseite von LicenseServer auf dem Register "Server Management" aufgelistet. Sie können LicenseServer nun aufrufen und MobileTogether Server eine Lizenz zuweisen. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-Core-Prozessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-Kern-Prozessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner

44 38 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPU-Kernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

45 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos 39 Anmerkungen zur Umgebung Ordner Im Folgenden finden Sie eine Liste wichtiger Ordner in Ihrer MobileTogether Server-Installation. Installations-Root /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/ Datenbank -, Lizenz- und Lösungsdateien /var/opt/altova/mobiletogetherserver Umgebungseinstellungen /Library/LaunchDaemons/com.altova.MobileTogetherServer.plist Die Datei für die Umgebungseinstellungen muss entsprechend Ihrer jeweiligen Umgebung konfiguriert sein. Der obige Pfad dient nur als allgemeines Beispiel. Anmerkung: Diese Umgebungsvariablen sind nur für den MobileTogether Server-Prozess definiert und haben keine Auswirkung auf andere Benutzer. Dateibasierte Datenbanken Dateibasierte Datenbanken (wie z.b. SQLite-Datenbanken) müssen sich in dem auf dem Register "Einstellungen" von MobileTogether Server als Serverseitiges Arbeitsverzeichnis für Lösungen definierten Ordner befinden. Standardmäßig lautete dieser Ordner: /var/altova/mobiletogetherserver/solutionfiles JDBC-Verbindungen Beachten Sie die folgenden Punkte: Das Java Runtime Environment oder SDK muss installiert sein Die JDBC-Treiber für die Zieldatenbank müssen installiert sein Die folgenden Umgebungsvariablen müssen für Ihre Umgebung richtig konfiguriert werden: o CLASSPATH: Um die jar-dateien zu finden o PATH: Um die JRE zu finden. Nicht unbedingt erforderlich, hängt von der Installation ab o JAVA_HOME: Falls nötig - abhängig von der Installation. Anmerkung Auf macos-servern werden nur JDBC-Datenbankverbindungen unterstützt.

46 40 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten auf macos Liste wichtiger Dateien Die Datei Plist ist im Ordner /Library/LaunchDaemons installiert. Die blau markierten Abschnitte sind umgebungsspezifisch und müssen an Ihre Umgebung angepasst werden: Plist file <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <!DOCTYPE plist PUBLIC "-//Apple//DTD PLIST 1.0//EN" " DTDs/PropertyList-1.0.dtd"> <plist version="1.0"> <dict> <key>label</key> <string>com.altova.mobiletogetherserver</string> <key>programarguments</key> <array> <string>/usr/local/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/ MobileTogetherServer</string> <string>debug</string> </array> <key>keepalive</key> <true/> <key>username</key> <string>_altovamobiletogetherserver</string> <key>environmentvariables</key> <dict> <key>classpath</key> <string>/usr/local/jdbc/oracle/ojdbc6.jar:/usr/local/jdbc/oracle/ xdb.jar:/usr/local/jdbc/oracle/xmlparserv2.jar:/usr/local/jdbc/postgre/ postgresql jdbc4.jar:/usr/local/jdbc/mssql/sqljdbc4.jar:/usr/local/ jdbc/iseries/lib/jt400.jar:/usr/local/jdbc/mysql/mysql-connector-java bin.jar:/usr/local/jdbc/sqlite/sqlitejdbc-v056.jar:/usr/local/jdbc/ Informix_JDBC_Driver/lib/ifxjdbc.jar:/usr/local/jdbc/sybase/jconn7/ jconn4.jar:/usr/local/jdbc/db2/db2jcc.jar:/usr/local/jdbc/db2/ db2jcc_license_cu.jar:./</string> </dict> </dict> </plist>

47 Einrichten von MobileTogether Server 3.4 Einrichten der SSL-Verschlüsselung 41 Einrichten der SSL-Verschlüsselung Wenn es die Kommunikation zwischen Ihrem MobileTogether Server und den MobileTogether Client-Geräten über das SSL-Protokoll verschlüsselt werden muss, sind folgende Schritte erforderlich: Generieren eines SSL Privat Key und Erstellen einer SS Public Key-Zertifikatdatei Konfigurieren von MobileTogether Server für die SSL-Kommunikation Im Folgenden sind die Schritte im Einzelnen beschrieben. MobileTogether verwendet zur Verwaltung der SSL-Verschlüsselung den Open Source OpenSSL Toolkit. Die unten aufgelisteten Schritte müssen daher auf einem Computer durchgeführt werden, auf dem OpenSSL zur Verfügung steht. OpenSSL ist im Allgemeinen auf dem meisten LinuxDistributions und macos-rechnern vorinstalliert. Es kann auch auf Windows-Computern installiert werden. Download Links zu den Installations-Binärdateien finden Sie im OpenSSL Wiki. 1. Generieren eines Private Key Für SSL muss auf MobileTogether Server ein Private Key installiert werden. Mit Hilfe dieses Private Key werden alle an MobileTogether Client Apps gesendeten Daten verschlüsselt. Verwenden Sie zum Erstellen des Private Key den folgenden OpenSSLBefehl: openssl genrsa -out private.key 2048 Dadurch wird eine Datei namens private.key generiert, die Ihren Private Key enthält. Merken Sie sich, wo Sie die Datei speichern. Anhand des Private Key wird der (i) Certificate Signing Request (CSR) generiert und der Private Key (ii) wird auf MobileTogether Server installiert (siehe Schritt 8 weiter unten). 2. Certificate Signing Requests (CSRs) Ein Certificate Signing Request (CSR) wird an eine Zertifizierungsstelle (Certificate Authority = CA) wie z.b. VeriSign oder Thawte gesendet, um ein Public Key-Zertifikat anzufordern. Der CSR basiert auf Ihrem Private Key und enthält Informationen über Ihr Unternehmen. Mit dem folgenden OpenSSL-Befehl (der die in Schritt 1 erstellte Private Key-Datei private.key als einen seiner Parameter enthält) wird ein CSR erstellt: openssl req -new -nodes -key private.key -out my.csr Während der Generierung des CSR müssen Sie die unten angeführten Informationen über Ihr Unternehmen angeben. Anhand dieser Informationen überprüft die Zertifizierungsstelle die Identität Ihres Unternehmens. Country (Land) Locality (Ort) (die Stadt, in dem Ihr Unternehmen seinen Firmensitz hat) Organization (Unternehmen) (Ihr Firmenname). Verwenden Sie keine Sonderzeichen, da sonst kein gültiges Zertifikat erstellt werden kann Common Name (der DNS-Name Ihres Servers). Dieser Name muss mit dem offiziellen Namen Ihres Servers, d.h. dem DNS-Namen, über den Client Apps

48 42 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten der SSL-Verschlüsselung eine Verbindung zum Server herstellen, genau übereinstimmen. Ein "Challenge Password". Dieser Eintrag muss leer bleiben! 3. Erwerben eines SSL-Zertifikats Erwerben Sie von einer anerkannten Zertifizierungsstelle (CA), wie z.b. VeriSign oder Thawte ein SSL-Zertifikat. In der restlichen Anleitung gehen wir nach dem VeriSignVerfahren vor. Bei anderen CAs ist der Ablauf ähnlich. Gehen Sie zur VeriSign Website. Klicken Sie auf Buy SSL Certificates. Es stehen unterschiedliche Arten von SSL-Zertifikaten zur Verfügung. Für MobileTogether Server genügen Secure Site- oder Secure Site Pro-Zertifikate. Eine EV (Extended Verification) ist nicht nötig, da Benutzern keine "grüne Adressleiste" angezeigt wird. Erledigen Sie die Anmeldung und füllen Sie die erforderlichen Informationen für Ihre Bestellung aus. Wenn Sie nach dem (in Schritt 2 erstellten) CSR gefragt werden, kopieren Sie den Inhalt der Datei my.csr in das Bestellformular. Bezahlen Sie das Zertifikat mit Ihrer Kreditkarte. Wartezeit für das Zertifikat Berücksichtigen Sie beim Einrichten Ihres MobileTogether Servers, dass es normalerweise zwei bis drei Werktage dauert, bis Sie Public Key-Zertifikate von einer SSL-Zertifizierungsstelle (CA) erhalten. 4. Zusendung des Public Key von der CA Die Zertifizierungsstelle benötigt zwei bis drei Werktage für die Bearbeitung Ihrer Bestellung. Während dieser Zeit erhalten Sie eventuell s oder Telefonanrufe, in denen überprüft wird, ob Sie berechtigt sind, ein SSL-Zertifikat für Ihre DNS-Domain zu erhalten. Beantworten Sie bitte die Fragen der CA, um das Zertifikat zu erhalten. Nach Abschluss des Überprüfungsverfahrens erhalten Sie eine mit dem Public Key Ihres SSL-Zertifikats. Der Public Key wird entweder in Textform oder im Anhang in einer.cer-datei gesendet. 5. Speichern des Public Key in einer Datei Um den Public Key mit MobileTogether Server verwenden zu können, muss er in einer.cer-datei gespeichert werden. Wenn der Public Key in Textform gesendet wurde, kopieren Sie bitte alle Zeilen ab --BEGIN CERTIFICATE END CERTIFICATE-- in eine Textdatei, z.b. in mycertificate.cer.

49 Einrichten von MobileTogether Server 6. Einrichten der SSL-Verschlüsselung 43 Speichern der Zwischenzertifikats der CA in einer Datei Zur Fertigstellung Ihres SSL-Zertifikats benötigen Sie zwei zusätzliche Zertifikate: das primäre und das sekundäre Zwischenzertifikat. Ihre Zertifizierungsstelle (CA) listet den Inhalt von Zwischenzertifikaten auf ihrer Website auf. Die Zwischenzertifikate von Verisign: ssl-certificates-support/index? page=content&id=ar657&actp=list&viewlocale=en_us Die Zwischenzertifikate von Verisign für sein Secure Site-Produkt: knowledge.verisign.com/support/ssl-certificates-support/index? page=content&id=ar1735 Kopieren Sie die beiden Zwischenzertifikate (das primäre und das sekundäre) in separate Textdateien und speichern Sie diese auf Ihrem Rechner. 7. Kombinieren der Zertifikate zu einer Public Key-Zertifikatdatei Sie haben nun drei Zertifikatdateien: Public Key (mycertificate.cer) Sekundäres Zwischenzertifikat Primäres Zwischenzertifikat Jede enthält Textblöcke innerhalb der folgenden Zeilen: --BEGIN CERTIFICATE END CERTIFICATE-- Kopieren Sie nun alle drei Zertifikate der Reihe nach in eine Datei. Die richtige Reihenfolge ist wichtig: (i) Public Key, (ii) sekundäres Zwischenzertifikat, (iii) primäres Zwischenzertifikat. Stellen Sie sicher, dass sich keine Zeilen zwischen den Zertifikaten befinden. --BEGIN CERTIFICATE-Public Key aus mycertificate.cer (siehe Schritt 5) --END CERTIFICATE---BEGIN CERTIFICATE-- Sekundäres Zwischenzertifikat (siehe Schritt 6) --END CERTIFICATE---BEGIN CERTIFICATE-- Primäres Zwischenzertifikat (siehe Schritt 6) --END CERTIFICATE-- Speichern Sie den kombinierten Zertifikattext in einer Datei namens publickey.cer. Dies ist die Public Key-Zertifik atdatei Ihres SSL-Zertifikats. Sie enthält Ihr Public KeyZertifikat sowie die gesamte Kette der Zwischenzertifikate, mit denen die CA Ihr Zertifikat signiert hat. Die Public Key-Zertifikatdatei wird zusammen mit dem Private Key (siehe Schritt 8) auf MobileTogether Server installiert. 8. Installieren des SSL-Zertifikats auf MobileTogether Server

50 44 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten der SSL-Verschlüsselung Beim SSL-Zertifikat handelt es sich um eine Gruppe von Zertifikaten, die in den folgenden Dateien gespeichert sind: private.key: Enthält das Private Key-Zertifikat publickey.cer: Enthält das Public Key-Zertifikat und die Zwischenzertifikate (primäres und sekundäres) der CA Um die SSL-Zertifikate auf MobileTogether Server zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Loggen Sie sich auf der MobileTogether Server-Oberfläche ein (standardmäßig auf Port 8085 Ihres Servers). Gehen Sie zum Register "Einstellungen". Laden Sie unter SSL-Zertifikate (siehe Abbildung unten) die beiden Zertifikatdateien hoch. o Wählen Sie als privaten Schlüssel den in Schritt 1 erstellten private.key. o Wählen Sie als Zertifikat den in Schritt 7 erstellten publickey.cer. Klicken Sie am unteren Rand des Abschnitts "Allgemeine Einstellungen" auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. 9. Definieren des HTTPS-Port für den Server Nachdem Sie das SSL-Zertifikat installiert haben, können Sie folgendermaßen einen Server-Port für die SSL-Kommunikation mit dem Client definieren: Loggen Sie sich auf der MobileTogether Server-Oberfläche ein (standardmäßig auf Port 8085 Ihres Servers). Gehen Sie zum Register "Einstellungen". Aktivieren Sie unter "Mobile Client Ports" (siehe Abbildung unten) den HTTPSPort und definieren Sie ihn.

51 Einrichten von MobileTogether Server Einrichten der SSL-Verschlüsselung 45 Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall den Zugriff auf MobileTogether Server über den HTTPS-Port erlaubt. 10. Testen der SSL-Kommunikation Sie können nun mit jedem SSL-Testtool überprüfen, ob die sichere Kommunikation mit Ihrem Server über HTTPS funktioniert. Über einen Browser können Sie dies z.b. über die folgende SSL-Test-Site testen: views/certcheck.jsp Sie erfahren dadurch, (i) ob das Public Key-Zertifikat zusammen mit den Zwischenzertifikaten in Schritt 7 korrekt erstellt wurde und (ii) ob Ihr Server durch die Firewall erreichbar ist. 11. Konfigurieren von MobileTogether Clients für die Verwendung von SSL Aktivieren Sie die SSL-Verschlüsselung in MobileTogether Client Apps, die mit einem MobileTogether Server kommunizieren, bei dem die SSL-Verschlüsselung aktiviert ist, durch Anhaken des Kontrollkästchens SSL-Verschlüsselung. Eine Beschreibung dazu finden Sie in der MobileTogether Client-Dokumentation.

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53 Kapitel 4 Server-Vorgänge

54 48 Server-Vorgänge 4 Server-Vorgänge In diesem Abschnitt werden wichtige Server-Vorgänge beschrieben. Wir gehen davon aus, dass Sie MobileTogether Server bereits lizenziert haben. Beachten Sie allerdings, dass sowohl LicenseServer als auch MobileTogether Server gestartet sein und als Dienst ausgeführt werden müssen, damit Sie Zugriff auf MobileTogether Server haben. Starten von Altova LicenseServer Starten von MobileTogether Server Einrichten der SSL-Verschlüsselung Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports Benutzer und Rollen Verfügbare Rechte Konfigurieren der Firewall Informationen für Clients Sichern und Wiederherstellen von MobileTogether Server

55 Server-Vorgänge 4.1 Starten von Altova LicenseServer 49 Starten von Altova LicenseServer Um ein Altova-Server-Produkt(i) FlowForce Server; (ii) RaptorXML(+XBRL) Server; (iii) MobileTogether Server; (iv) MapForce Server; (v) StyleVision Server ausführen zu können, muss dieses Produkt auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk lizenziert werden. Damit alle damit verbundenen MobileTogether Server-Installationen ausgeführt werden können, muss LicenseServer ständig als Dienst laufen. Wenn Sie LicenseServer beenden, werden auch alle damit verbundenen MobileTogether Server-Installationen beendet. In diesem Fall müssen Sie zuerst LicenseServer neu starten und anschließend die gewünschte MobileTogether Server Installation, die beendet wurde, neu starten. Starten und beenden Sie LicenseServer folgendermaßen: Unter Windows Sie können LicenseServer über den Altova ServiceController starten, den Sie über die TaskLeiste aufrufen können. Klicken Sie zuerst auf Start Alle Programme Altova LicenseServer Altova ServiceController, um Altova ServiceController zu starten und das Symbol in der TaskLeiste anzuzeigen (siehe Abbildung unten). Wenn Sie die Option Run Altova ServiceController at Startup aktivieren, wird Altova ServiceController beim Systemstart automatisch gestartet und das Symbol dafür wird von da an in der Task-Leiste angezeigt. Um LicenseServer zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol, positionieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (siehe Abbildung oben) und wählen Sie anschließend im LicenseServer Untermenü den Befehl Start Service. Wenn LicenseServer bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Um LicenseServer zu beenden, wählen Sie im LicenseServer-Untermenü den Befehl Stop Service (Abbildung oben). Unter Linux

56 50 Server-Vorgänge Starten von Altova LicenseServer Um LicenseServer auf Linux-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem TerminalFenster den folgenden Befehl aus. [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS 6]: [CentOS 7]: [RedHat]: sudo sudo sudo sudo sudo /etc/init.d/licenseserver start initctl start licenseserver initctl start licenseserver systemctl start licenseserver initctl start licenseserver (Um LicenseServer zu beenden, ersetzen Sie den Befehl start durch stop.) Unter Mac OS X Um LicenseServer auf Mac OS X-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem Terminal-Fenster den folgenden Befehl aus: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Um LicenseServer zu beenden, verwenden Sie: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.licenseserver.plist

57 Server-Vorgänge 4.2 Starten von MobileTogether Server 51 Starten von MobileTogether Server Um MobileTogether Server auszuführen, muss MobileTogether Server als Dienst gestartet werden. Um die Web-Benutzeroberfläche von MobileTogether Server benutzen zu können, muss auch diese als Dienst gestartet werden. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung dazu. Unter Windows Sie können MobileTogether Server über den Altova ServiceController starten, den Sie über die Task-Leiste aufrufen können. Klicken Sie zuerst auf Start Alle Programme Altova LicenseServer Altova ServiceController, um Altova ServiceController zu starten und das Symbol in der TaskLeiste anzuzeigen (siehe Abbildung unten). Wenn Sie die Option Run Altova ServiceController at Startup aktivieren, wird Altova ServiceController beim Systemstart automatisch gestartet und das Symbol dafür wird von da an in der Task-Leiste angezeigt. Um MobileTogether Server zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol, positionieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über MobileTogether Server (siehe Abbildung oben) und wählen Sie anschließend im MobileTogether Server-Untermenü den Befehl Start Service. Wenn MobileTogether Server bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Um MobileTogether Server zu beenden, wählen Sie im MobileTogether Server-Untermenü den Befehl Stop Service (Abbildung oben). Unter Linux Um MobileTogether Server auf Linux-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem Terminal-Fenster den folgenden Befehl aus. [Debian]: [Ubuntu]: [CentOS 6]: [CentOS 7]: [RedHat]: sudo sudo sudo sudo sudo /etc/init.d/mobiletogetherserver start initctl start mobiletogetherserver initctl start mobiletogetherserver systemctl start mobiletogetherserver initctl start mobiletogetherserver

58 52 Server-Vorgänge Starten von MobileTogether Server (Um MobileTogether Server zu beenden, ersetzen Sie den Befehl start durch stop.) Unter Mac OS X Um MobileTogether Server auf Mac OS X-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem Terminal-Fenster den folgenden Befehl aus: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver.plist Um MobileTogether Server zu beenden, verwenden Sie: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/ com.altova.mobiletogetherserver.plist

59 Server-Vorgänge 4.3 Einrichten der SSL-Verschlüsselung 53 Einrichten der SSL-Verschlüsselung Wenn es die Kommunikation zwischen Ihrem MobileTogether Server und den MobileTogether Client-Geräten über das SSL-Protokoll verschlüsselt werden muss, sind folgende Schritte erforderlich: Generieren eines SSL Privat Key und Erstellen einer SS Public Key-Zertifikatdatei Konfigurieren von MobileTogether Server für die SSL-Kommunikation Im Folgenden sind die Schritte im Einzelnen beschrieben. MobileTogether verwendet zur Verwaltung der SSL-Verschlüsselung den Open Source OpenSSL Toolkit. Die unten aufgelisteten Schritte müssen daher auf einem Computer durchgeführt werden, auf dem OpenSSL zur Verfügung steht. OpenSSL ist im Allgemeinen auf dem meisten LinuxDistributions und macos-rechnern vorinstalliert. Es kann auch auf Windows-Computern installiert werden. Download Links zu den Installations-Binärdateien finden Sie im OpenSSL Wiki. 1. Generieren eines Private Key Für SSL muss auf MobileTogether Server ein Private Key installiert werden. Mit Hilfe dieses Private Key werden alle an MobileTogether Client Apps gesendeten Daten verschlüsselt. Verwenden Sie zum Erstellen des Private Key den folgenden OpenSSLBefehl: openssl genrsa -out private.key 2048 Dadurch wird eine Datei namens private.key generiert, die Ihren Private Key enthält. Merken Sie sich, wo Sie die Datei speichern. Anhand des Private Key wird der (i) Certificate Signing Request (CSR) generiert und der Private Key (ii) wird auf MobileTogether Server installiert (siehe Schritt 8 weiter unten). 2. Certificate Signing Requests (CSRs) Ein Certificate Signing Request (CSR) wird an eine Zertifizierungsstelle (Certificate Authority = CA) wie z.b. VeriSign oder Thawte gesendet, um ein Public Key-Zertifikat anzufordern. Der CSR basiert auf Ihrem Private Key und enthält Informationen über Ihr Unternehmen. Mit dem folgenden OpenSSL-Befehl (der die in Schritt 1 erstellte Private Key-Datei private.key als einen seiner Parameter enthält) wird ein CSR erstellt: openssl req -new -nodes -key private.key -out my.csr Während der Generierung des CSR müssen Sie die unten angeführten Informationen über Ihr Unternehmen angeben. Anhand dieser Informationen überprüft die Zertifizierungsstelle die Identität Ihres Unternehmens. Country (Land) Locality (Ort) (die Stadt, in dem Ihr Unternehmen seinen Firmensitz hat) Organization (Unternehmen) (Ihr Firmenname). Verwenden Sie keine Sonderzeichen, da sonst kein gültiges Zertifikat erstellt werden kann Common Name (der DNS-Name Ihres Servers). Dieser Name muss mit dem offiziellen Namen Ihres Servers, d.h. dem DNS-Namen, über den Client Apps

60 54 Server-Vorgänge Einrichten der SSL-Verschlüsselung eine Verbindung zum Server herstellen, genau übereinstimmen. Ein "Challenge Password". Dieser Eintrag muss leer bleiben! 3. Erwerben eines SSL-Zertifikats Erwerben Sie von einer anerkannten Zertifizierungsstelle (CA), wie z.b. VeriSign oder Thawte ein SSL-Zertifikat. In der restlichen Anleitung gehen wir nach dem VeriSignVerfahren vor. Bei anderen CAs ist der Ablauf ähnlich. Gehen Sie zur VeriSign Website. Klicken Sie auf Buy SSL Certificates. Es stehen unterschiedliche Arten von SSL-Zertifikaten zur Verfügung. Für MobileTogether Server genügen Secure Site- oder Secure Site Pro-Zertifikate. Eine EV (Extended Verification) ist nicht nötig, da Benutzern keine "grüne Adressleiste" angezeigt wird. Erledigen Sie die Anmeldung und füllen Sie die erforderlichen Informationen für Ihre Bestellung aus. Wenn Sie nach dem (in Schritt 2 erstellten) CSR gefragt werden, kopieren Sie den Inhalt der Datei my.csr in das Bestellformular. Bezahlen Sie das Zertifikat mit Ihrer Kreditkarte. Wartezeit für das Zertifikat Berücksichtigen Sie beim Einrichten Ihres MobileTogether Servers, dass es normalerweise zwei bis drei Werktage dauert, bis Sie Public Key-Zertifikate von einer SSL-Zertifizierungsstelle (CA) erhalten. 4. Zusendung des Public Key von der CA Die Zertifizierungsstelle benötigt zwei bis drei Werktage für die Bearbeitung Ihrer Bestellung. Während dieser Zeit erhalten Sie eventuell s oder Telefonanrufe, in denen überprüft wird, ob Sie berechtigt sind, ein SSL-Zertifikat für Ihre DNS-Domain zu erhalten. Beantworten Sie bitte die Fragen der CA, um das Zertifikat zu erhalten. Nach Abschluss des Überprüfungsverfahrens erhalten Sie eine mit dem Public Key Ihres SSL-Zertifikats. Der Public Key wird entweder in Textform oder im Anhang in einer.cer-datei gesendet. 5. Speichern des Public Key in einer Datei Um den Public Key mit MobileTogether Server verwenden zu können, muss er in einer.cer-datei gespeichert werden. Wenn der Public Key in Textform gesendet wurde, kopieren Sie bitte alle Zeilen ab --BEGIN CERTIFICATE END CERTIFICATE-- in eine Textdatei, z.b. in mycertificate.cer.

61 Server-Vorgänge 6. Einrichten der SSL-Verschlüsselung 55 Speichern der Zwischenzertifikats der CA in einer Datei Zur Fertigstellung Ihres SSL-Zertifikats benötigen Sie zwei zusätzliche Zertifikate: das primäre und das sekundäre Zwischenzertifikat. Ihre Zertifizierungsstelle (CA) listet den Inhalt von Zwischenzertifikaten auf ihrer Website auf. Die Zwischenzertifikate von Verisign: ssl-certificates-support/index? page=content&id=ar657&actp=list&viewlocale=en_us Die Zwischenzertifikate von Verisign für sein Secure Site-Produkt: knowledge.verisign.com/support/ssl-certificates-support/index? page=content&id=ar1735 Kopieren Sie die beiden Zwischenzertifikate (das primäre und das sekundäre) in separate Textdateien und speichern Sie diese auf Ihrem Rechner. 7. Kombinieren der Zertifikate zu einer Public Key-Zertifikatdatei Sie haben nun drei Zertifikatdateien: Public Key (mycertificate.cer) Sekundäres Zwischenzertifikat Primäres Zwischenzertifikat Jede enthält Textblöcke innerhalb der folgenden Zeilen: --BEGIN CERTIFICATE END CERTIFICATE-- Kopieren Sie nun alle drei Zertifikate der Reihe nach in eine Datei. Die richtige Reihenfolge ist wichtig: (i) Public Key, (ii) sekundäres Zwischenzertifikat, (iii) primäres Zwischenzertifikat. Stellen Sie sicher, dass sich keine Zeilen zwischen den Zertifikaten befinden. --BEGIN CERTIFICATE-Public Key aus mycertificate.cer (siehe Schritt 5) --END CERTIFICATE---BEGIN CERTIFICATE-- Sekundäres Zwischenzertifikat (siehe Schritt 6) --END CERTIFICATE---BEGIN CERTIFICATE-- Primäres Zwischenzertifikat (siehe Schritt 6) --END CERTIFICATE-- Speichern Sie den kombinierten Zertifikattext in einer Datei namens publickey.cer. Dies ist die Public Key-Zertifik atdatei Ihres SSL-Zertifikats. Sie enthält Ihr Public KeyZertifikat sowie die gesamte Kette der Zwischenzertifikate, mit denen die CA Ihr Zertifikat signiert hat. Die Public Key-Zertifikatdatei wird zusammen mit dem Private Key (siehe Schritt 8) auf MobileTogether Server installiert. 8. Installieren des SSL-Zertifikats auf MobileTogether Server

62 56 Server-Vorgänge Einrichten der SSL-Verschlüsselung Beim SSL-Zertifikat handelt es sich um eine Gruppe von Zertifikaten, die in den folgenden Dateien gespeichert sind: private.key: Enthält das Private Key-Zertifikat publickey.cer: Enthält das Public Key-Zertifikat und die Zwischenzertifikate (primäres und sekundäres) der CA Um die SSL-Zertifikate auf MobileTogether Server zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Loggen Sie sich auf der MobileTogether Server-Oberfläche ein (standardmäßig auf Port 8085 Ihres Servers). Gehen Sie zum Register "Einstellungen". Laden Sie unter SSL-Zertifikate (siehe Abbildung unten) die beiden Zertifikatdateien hoch. o Wählen Sie als privaten Schlüssel den in Schritt 1 erstellten private.key. o Wählen Sie als Zertifikat den in Schritt 7 erstellten publickey.cer. Klicken Sie am unteren Rand des Abschnitts "Allgemeine Einstellungen" auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. 9. Definieren des HTTPS-Port für den Server Nachdem Sie das SSL-Zertifikat installiert haben, können Sie folgendermaßen einen Server-Port für die SSL-Kommunikation mit dem Client definieren: Loggen Sie sich auf der MobileTogether Server-Oberfläche ein (standardmäßig auf Port 8085 Ihres Servers). Gehen Sie zum Register "Einstellungen". Aktivieren Sie unter "Mobile Client Ports" (siehe Abbildung unten) den HTTPSPort und definieren Sie ihn.

63 Server-Vorgänge Einrichten der SSL-Verschlüsselung 57 Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall den Zugriff auf MobileTogether Server über den HTTPS-Port erlaubt. 10. Testen der SSL-Kommunikation Sie können nun mit jedem SSL-Testtool überprüfen, ob die sichere Kommunikation mit Ihrem Server über HTTPS funktioniert. Über einen Browser können Sie dies z.b. über die folgende SSL-Test-Site testen: views/certcheck.jsp Sie erfahren dadurch, (i) ob das Public Key-Zertifikat zusammen mit den Zwischenzertifikaten in Schritt 7 korrekt erstellt wurde und (ii) ob Ihr Server durch die Firewall erreichbar ist. 11. Konfigurieren von MobileTogether Clients für die Verwendung von SSL Aktivieren Sie die SSL-Verschlüsselung in MobileTogether Client Apps, die mit einem MobileTogether Server kommunizieren, bei dem die SSL-Verschlüsselung aktiviert ist, durch Anhaken des Kontrollkästchens SSL-Verschlüsselung. Eine Beschreibung dazu finden Sie in der MobileTogether Client-Dokumentation.

64 58 Server-Vorgänge Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports 4.4 Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports Über die Administrator-Ports wird die Web-Oberfläche von MobileTogether Server aufgerufen, während die Mobile Client Ports für die Verbindung der mobilen Client-Geräte mit den Diensten von MobileTogether Server verwendet werden. Einrichten der Administrator-Ports Die Administrator-Ports dienen zu folgenden Zwecken: zum Aufrufen der Web-Oberfläche des Servers und zur Durchführung von Verwaltungsfunktionen wie z.b. zum Einrichten von Benutzern und Rollen. zum Bereitstellen von MobileTogether Designs (als MobileTogether-Lösungen) auf dem Server. MobileTogether Designer hat eine Einstellung, mit der die Adresse und Port des MobileTogether Servers, auf dem Designs bereitgestellt werden, festgelegt werden. Der HTTP-Port ist der nicht gesicherte Port; HTTPS ist der sichere Port. Um HTTPS, verwenden zu können, müssen Sie die SSL-Verschlüsselung einrichten. Wenn Sie den HTTPs-Port einrichten und keine Browser-Warnungen darüber, dass das SSL-Zertifikat nicht mit der URL übereinstimmt, erhalten möchten, definieren Sie den Host-Namen des Rechners, auf dem die MobileTogether Server Konfigurationsseite geöffnet wird. Einrichten der Mobile Client Ports Die Ports, über die Mobilgeräte mit dem Server verbunden werden. Der HTTP-Port ist der nicht gesicherte Port; HTTPS ist der sichere Port. Um HTTPS verwenden zu können, müssen Sie die SSL-Verschlüsselung einrichten.

65 Server-Vorgänge Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports 59 Automatisch als anonymer Benutzer einloggen Wenn diese Option ausgewählt wird, werden Clients automatisch als anonymous eingeloggt. Die Login-Seite wird übersprungen und die erste Seite des Servers wird sofort angezeigt. Als erste Seite sieht der Benutzer entweder die Standardseite, auf der der Root-Ordner angezeigt wird, oder eine vom Designer definierte Seite (siehe nächster Punk t). Wenn diese Option nicht aktiviert ist, muss sich der Client mit den entsprechenden Anmeldeinformationen über die Standard-LoginSeite anmelden. Wenn die Anmeldung als anonymer Benutzer ausgewählt ist, müssen Sie die entsprechenden Rechte für anonymous definieren. Benutzerdefiniertes Login und Indexseite verwenden Wählen Sie diese Option aus, wenn eine benutzerdefinierte Login-Seite und erste Seite verwendet werden sollen. Auf diese Art können Sie Ihren eigenen Ausgangspunkt für Clients erstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die benutzerdefinierten Seiten zu definieren: Erstellen Sie die zwei Seiten als HTML-Seiten und geben Sie ihnen die Namen login.html bzw. index.html. Speichern Sie die beiden Dateien im Ordner index, der sich im Applikationsdatenordner von MobileTogether Server befindet (siehe Tabelle unten). Zusätzliche Dateien wie Bilddateien und CSS-Dateien werden am besten in einem Unterordner des Ordners index gespeichert (z.b. in einem Ordner mit dem Namen static). Linux /var/opt/altova/mobiletogetherserver Mac /var/altova/mobiletogetherserver Windows Vista, Windows 7, 8, 10 C:\ProgramData\Altova\MobileTogetherServer Unten sehen Sie die Codefragmente für Beispiele für eine Login-Seite und eine erste (Index)-Seite. Dies sind einfache Codefragmente, die Sie beliebig anpassen können.. login.html <html>

66 60 Server-Vorgänge Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports <header> <title>customized Login</title> </header> <head> <meta http-equiv="cache-control" content="no-store" /> </head> <body> <div> <h1>sign in</h1> <p>a bare-basics custom page for client logins to MobileTogether Server. Modify this page as required, and use the Static sub-folder to save CSS stylesheets, images, etc.</p> <form method="post" action="/do_login" name="loginform"> <table> <tbody> <!-- The user to login --> <tr><td>username:</td></tr> <tr><td><input type="text" name="username" size="30"></td></ tr> <!-- The password of the user --> <tr><td>password:</td></tr> <tr><td><input type="password" name="password" size="30"></ td></tr> <!-- The Active Directory domian details --> <tr><td> </td></tr> <tr><td>active Directory Login:</td></tr> <tr>domain suffix: <td><input type="providernamesuffix" name="providernamesuffix" value=""></td></tr> <tr>domain prefix: <td><input type="providernameprefix" name="providernameprefix" value=""></td></tr> <!-- The Sign-In button --> <tr><td><input type="submit" value="sign in"></td></tr> </tbody> </table> <!-- The page to redirect to after a successful login. --> <input type="hidden" name="from_page" value="/index"></ input><br> </form> </div> </body> </html> index.html <html> <header> <title>custom Index</title> </header> <head> <meta http-equiv="cache-control" content="no-store" /> <title>custom Index</title> </head> <body> <img src="/index/static/logo.png"></img><hr/> <a href="/do_logout">logout</a>

67 Server-Vorgänge Einrichten von Administrator- und Mobile Client-Ports 61 <p>mobiletogether Custom Login</p> <div><a href='/run?d=/public/about'>start the About app</a></div> <div><a href='/run?d=/public/datecalc'>start the Date Calculator app</a></div> <div><a href='/run?d=/public/worldpopulation'>start the World Population Statics app</a></div> </body> </html> MobileTogether Log-in über /mt-login gestatten Mit dieser Option wird definiert, dass das Log-in über die Standard-Log-in-Seite und erste Seite und nicht über die benutzerdefinierte Log-in und Indexseite erfolgt. Dadurch können Sie die Dateien login.html und index.html als dafür vorgesehene Dateien speichern und dennoch die Standardseiten verwenden. Beachten Sie, dass der Browser Cache des Client je nach Browser und Browser-Einstellungen zuerst eventuell geleert werden muss, damit diese Einstellungen angewendet werden.

68 62 Server-Vorgänge Benutzer und Rollen 4.5 Benutzer und Rollen Ein Benutzerkonto wird durch einen Login-Namen und ein Passwort definiert. Mit einem Recht ist eine Reihe von Zugriffsrechten verknüpft. Benutzer greifen entweder zu Verwaltungszwecken oder als Client-Endbenutzer auf MobileTogether Server zu. Die Zugriffsrechte sind durch die Rechte definiert, die einem Benutzer eingeräumt wurden. Ein Benutzer erhält seine Rechte auf folgende Arten: (i) Rechte, die von Rollen geerbt werden, denen der Benutzer angehört, (ii) Rechte, die dem Benutzer direkt zugewiesen wurden. Eine Rolle wird durch eine Gruppe von Rechten definiert. Eine Rolle erhält Rechte entweder direkt zugewiesen und/oder erbt diese von einer anderen Rolle, der sie angehört. Die Rechte selbst sind Zugriffsrechte auf die verschiedenen Verwaltungsfunktionen und Dienste von MobileTogether Server. Beispiele für Rechte sind: das Recht Server-Einstellungen zu verwalten, das Recht das eigene Benutzerpasswort zu definieren, das Recht Simulationen am Server durchzuführen. Mit Hilfe von Rollen können Benutzerrechte hierarchisch definiert werden. So könnte z.b. mit der Rolle SimpleAdmin das Recht Server-Einstellungen verwalten eingeräumt werden. AdvancedAdmin ist ein Mitglied von SimpleAdmin und erbt somit das Recht zur Verwaltung von ServerEinstellungen. Zusätzlich dazu könnten Sie AdvancedAdmin das Recht Benutzer, Rollen und Rechte verwalten zuweisen. Dadurch kann die hierarchische Struktur erweitert werden. Eine Liste der Rechte finden Sie unter Verfügbare Rechte. Informationen zu Benutzern Ein Benutzer wird durch eine Kombination aus einem Namen und Passwort definiert. Benutzer greifen auf zwei Arten auf MobileTogether Server zu: Zugriff auf die Web-Oberfläche: Die Web-Oberfläche ist die Verwaltungsschnittstelle von MobileTogether Server. Um sich bei der WebOberfläche anzumelden, benötigen Sie eine Kombination aus einem Namen und einem Passwort, der Zugriff erfolgt somit als Benutzer. Dienst-Schnittstelle: Über die HTTP-Dienst-Schnittstelle werden MobileTogether Server-Dienste normalerweise für die MobileTogether Client App auf einem Mobilgeräte bereitstellt. Der Benutzer hat mit Hilfe einer Name-und-PasswortKombination Zugriff auf die Dienst-Schnittstelle. Die bereitstellten Dienste dienen normalerweise zum Aufrufen von MobileTogether-Lösungen und dazugehörigen Daten. Zwei spezielle Benutzer sind vordefiniert: root root ist der Anfangsbenutzer. Zu Beginn ist root der Benutzer mit den meisten Rechten. Ihm sind alle Rechte zugewiesen und er hat die Möglichkeit, andere Benutzer hinzuzufügen und Rollen zu definieren. Seine Name-Passwort-Kombination lautet anfangs root-root. Das Passwort kann jederzeit geändert werden. anonymous anonymous ist ein Konto für anonyme Benutzer, die auf Dienste zugreifen, die über die HTTP-Dienst-Schnittstelle bereitgestellt wurden. Mit diesem Konto können Sie sich nicht bei der Web-Oberfläche einloggen und es gibt dafür kein Anfangspasswort.

69 Server-Vorgänge Benutzer und Rollen 63 Informationen zu Rechten Ein Recht ist eine Aktivität, die ein Benutzer durchführen darf. Es gibt eine bestimmte Anzahl von MobileTogether Server-Rechten, von denen einem Benutzer null bis alle zugewiesen werden können. Es empfiehlt sich jedoch, Rechte über Rollen (siehe nächster Abschnitt) anstatt direkt an Benutzer zuzuweisen. Die Zuweisung von Rechten und Rollen an einen Benutzer erfolgt durch einen Benutzer, dem dieses Recht zugewiesen wurde. Anfangs hat der root-benutzer dieses Recht. In der Abbildung unten sehen Sie alle verfügbaren Rechte. Auf dem Register Benutzer und Rollen Berichte Rechtebericht sehen Sie eine Liste aller Rechte, wobei jedes Recht zusammen mit allen Benutzern/Rollen, die dieses Recht haben, aufgelistet ist. Informationen zu Rollen Mit einer Rolle wird eine Gruppe von Rechten definiert. Eine Rolle kann einer anderen Rolle oder einem Benutzer zugewiesen werden. Die Rechte einer Rolle werden automatisch zu den Rechten jeder anderen Rolle oder jedes Benutzers, der/dem diese Rolle zugewiesen wurde. Einem Benutzer können beliebig viele Rollen zugewiesen werden. Der Benutzer hat dadurch alle Rechte, die in mehreren ihm zugewiesenen Rollen definiert sind. Die folgenden Rollen sind vordefiniert: authenticated wird automatisch jedem Benutzer mit Ausnahme von anonymous. zugewiesen, d.h. einem Benutzer mit einem Namen und Passwort ist die Rolle authenticated zugewiesen. all wird automatisch jedem Benutzer einschließlich anonymous zugewiesen. workflow-designer wird Benutzern, die Workflows in MobileTogether Designer erstellen, zugewiesen. Mit dieser Rolle hat ein Benutzer das Recht, Workflows zu öffnen und zu speichern sowie Simulationen auf dem Server durchzuführen. workflow-user wird Benutzern zugewiesen, die den Workflow auf einem Mobilgerät ausführen. Mit dieser Rolle hat der Benutzer das Recht, auf die Dienst-Schnittstelle

70 64 Server-Vorgänge Benutzer und Rollen zuzugreifen, ohne sich am Server anzumelden und die Lösung am Client zu starten.

71 Server-Vorgänge 4.6 Verfügbare Rechte 65 Verfügbare Rechte Rechte selbst sind Zugriffsrechte auf die verschiedenen Administratorfunktionen und Dienste von MobileTogether Server. Wenn sich ein Benutzer (entweder über die Web-Oberfläche oder über die Dienst-Schnittstelle) bei MobileTogether Server einloggt, hängen seine Zugriffsrechte von seinen Benutzerrechten ab. Diese Rechte werden dem Benutzer über das Register Benutzer und Rollen entweder direkt oder über Rollen zugewiesen. Im Folgenden sind die verfügbaren Rechte beschrieben. Benutzer, Rollen und Rechte verwalten Jeder Benutzer mit diesem Recht kann Benutzer und Rollen sowie deren Rechtezuweisungen und Passwörter erstellen, löschen und bearbeiten. Dies ist ein Verwaltungsrecht, das nur MobileTogether-Administratoren zugewiesen werden sollte. Standardmäßig hat nur der Benutzer "root" dieses Recht. Eigenes Passwort definieren Jeder Benutzer mit diesem Recht kann sein eigenes Passwort ändern. Für Benutzer, die dieses Recht nicht haben, muss ein MobileTogether-Administrator das Passwort definieren. Standardmäßig hat die Rolle "authenticated" und somit jedes Benutzerkonto mit Ausnahme von "anonymous" dieses Recht. Sicherheitseinschränk ungen außer Kraft setzen Jeder Benutzer mit diesem Recht kann Berechtigungen in der Container-Hierarchie ändern, ohne dafür Schreibrechte zu benötigen. Auf diese Art erhalten MobileTogetherAdministratoren wieder Zugriff auf Ressourcen, auf die sonst kein Zugriff mehr bestünde. Dies ist ein Verwaltungsrecht und sollte nur MobileTogether-Administratoren zugewiesen werden. Standardmäßig hat nur der Benutzer root dieses Recht. Verwendung des gespeicherten Passworts am Client zulassen Dadurch kann der Benutzer das auf dem Client gespeicherte Passwort verwenden. Der

72 66 Server-Vorgänge Verfügbare Rechte Benutzer muss sich nicht authentifizieren. Ungefilterte Log-Datei anzeigen Standardmäßig sehen Benutzer nur Log-Einträge, die im Zusammenhang mit Konfigurationen stehen, auf die sie Lesezugriff haben. Indem man einem Benutzer dieses Recht einräumt, kann er alle Log-Einträge, auch diejenigen, die nicht mit einer bestimmten Konfiguration verknüpft sind, lesen. Standardmäßig hat nur der Benutzer root dieses Recht. Cache-Übersicht anzeigen Gestattet dem Benutzer, eine Cache-Übersicht auf dem Server anzuzeigen. Übersicht über Benutzerlizenzen anzeigen Gestattet dem Benutzer, die Lizenzübersicht auf dem Server anzuzeigen. Benutzer und Rollen lesen Standardmäßig sieht ein Benutzer nur sein eigenes Benutzerkonto und die Rollen, deren Mitglied er ist. Indem man einem Benutzer diese Rechte einräumt, erhält er Lesezugriff auf alle definierten Benutzer und Rollen. Standardmäßig hat nur der Benutzer root dieses Recht. Servereinstellungen verwalten Gestattet dem Benutzer das Bearbeiten von Servereinstellungen. Work flow verfolgen Dadurch wird ein detailliertes Log der Workflow-Ausführung erstellt, wenn im Dialogfeld "Einstellungen" in der Gruppe "Logging" die Option "Protokollierung in Datei" aktiviert ist. Globale Ressourcen lesen Benutzer mit diesem Recht haben Leserechte für den Alias/die Konfiguration der globalen Ressource auf dem Server. Globale Ressourcen schreiben Benutzer mit diesem Recht haben Schreibrechte für den Alias/die Konfiguration der globalen Ressource auf dem Server. Work flow von Designer aus öffnen Mit diesem Recht kann ein Benutzer eine bereitgestellte MobileTogether Design-Datei vom Server aus öffnen. Die Host-Login-Details werden durch Auswahl der Menüoption "Datei Von MobileTogether Server öffnen" bereitgestellt. Work flow von Designer aus speichern Mit diesem Recht kann ein Benutzer eine MobileTogether Design-Datei auf dem Server speichern/bereitstellen. Die Host-Login-Details werden durch Auswahl der Menüoption "Datei Auf MobileTogether Server speichern" bereitgestellt. Server-Simulation ausführen

73 Server-Vorgänge Verfügbare Rechte 67 Benutzer mit diesem Recht können eine Simulation über den Browser ausführen (und eine Vorschau des Ergebnisses anzeigen). Beachten Sie: Über die Zurück-Schaltfläche des Browsers gelangen Sie zur Container-Ansicht zurück.

74 68 Server-Vorgänge 4.7 Konfigurieren der Firewall Konfigurieren der Firewall Server-IP-Adresse und Firewall-Einstellungen für das Netzwerk Ihr Server kann eine öffentliche (über Internet zugängliche) IP-Adresse und/oder eine private IP-Adresse (die über ein privates Netzwerk, wie z.b. über ein WLAN-Netz in einer Firma aufgerufen wird) haben. Wenn ein mobiles Client-Gerät versucht, unter Verwendung der privaten IP-Adresse über Internet eine Verbindung herzustellen, so schlägt die Verbindung fehl, da die private IP-Adresse im Internet nicht bekannt ist und daher nicht aufgelöst werden kann. Wenn ein Client-Gerät eine private IP-Adresse verwendet, so muss es bereits Zugriff auf das private Netzwerk haben. Um den Zugriff auf den Server zu ermöglichen, müssen Sie Folgendes tun: Sie müssen für den Server eine öffentliche IP-Adresse zur Verfügung stellen, damit er über Internet erreicht werden kann. Verwenden Sie diese öffentliche IP-Adresse auf dem Client-Gerät für den Zugriff auf den Server. Wenn Sie eine Firewall verwenden und MobileTogether Server (innerhalb des privaten Netzwerks) auf einem Server mit einer privaten IP-Adresse installieren, so verwenden Sie die Netzwerk-Firewall, um Requests, die an die Adressen-Port-Kombination öffentliche IP-Adresse/Port gesendet werden, an Ihren MobileTogether Server Server weiterzuleiten. Verwenden Sie auf dem Client-Gerät die öffentliche IP-Adresse. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass die Firewall so konfiguriert ist, dass sie den Zugriff auf den für die MobileTogether Client-Kommunikation verwendeten Server-Port erlaubt. Die von MobileTogether Server verwendeten Ports sind auf der Seite "Einstellungen" der Weboberfläche von MobileTogether Server definiert (siehe MobileTogether Server Benutzerhandbuch). Auf dem Client-Gerät ist dies der Port, der für den Zugriff auf den Server definiert werden muss. Tipp: Port 80 ist normalerweise standardmäßig bei den meisten Firewalls offen. Wenn Sie daher Probleme mit den Firewall-Einstellungen haben und Port 80 nicht bereits von einem anderen Dienst belegt ist, könnten Sie Port 80 als MobileTogether Server Port für die Kommunikation mit dem Client definieren.

75 Server-Vorgänge 4.8 Informationen für Clients 69 Informationen für Clients Die MobileTogether Client App auf Mobilgeräten muss mit MobileTogether Server verbunden werden. Dafür benötigt die MobileTogether Client App die folgenden Informationen: IP-Adresse die IP-Adresse von MobileTogether Server Port der HTTP- oder HTTPS-Port, der in der Einstellung Mobile Client Ports definiert ist SSL ob die Kommunikation mit SSL verschlüsselt werden soll oder nicht Benutzernam e als welcher Benutzer Sie sich einloggen. Dies bestimmt die Zugriffsrechte. Siehe Benutzer und Rollen Passwort das Passwort des Benutzerkontos Anmerkung: Auf dem Web Client gespeicherte Daten werden im lokalen Speicher (auch WebSpeicher) Ihres Browsers gespeichert. Der lokale HTML 5.0-Speicher wird in den folgenden Browsern unterstützt: IE 8.0 Firefox Safari 4.0+ Chrome 4.0+ Opera iphone 2.0+ Android 2.0+ Aktualisieren von Server-Einstellungen auf Client-Geräten Damit eine Lösung auf einem Client-Gerät ausgeführt werden kann, müssen auf dem Client-Gerät die Einstellungen für den Zugriff auf den Server kofiguriert werden. Wenn die Server-Einstellungen geändert wurden - z.b. wenn der MobileTogether Server auf einem anderen Rechner mit einer anderen IP-Adresse installiert wurde - so müssen die Server-Einstellungen auf dem Client entsprechend angepasst werden. In MobileTogether Designer können Sie mit Hilfe der MobileTogether-Funktion mt-server-config-url eine URL generieren, die die neuen ServerEinstellungen enthält und in etwa folgendermaßen aussieht: mobiletogether://mt/changesettings?settings=<json encoded settings>. Diese URL kann als -Link an das MobileTogether Client-Gerät versendet werden. Wenn der Benutzer auf den Link tippt, werden die Server-Einstellungen auf dem Client automatisch aktualisiert. Nähere Informationen zum Generieren dieser URL finden Sie im Benutzerhandbuch zu MobileTogether Designer.

76 70 Server-Vorgänge Sichern und Wiederherstellen von MobileTogether Server 4.9 Sichern und Wiederherstellen von MobileTogether Server In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie MobileTogether Server sichern und wiederherstellen. Zum Sichern von MobileTogether Server werden wichtige Applikationsdatendateien und Datendateien in einen sicheren Ordner kopiert. Zum Wiederherstellen von MobileTogether Server werden die Sicherungskopien der Dateien nach der Neuinstallation des Programms wieder in den entsprechenden Ordner kopiert. Aktualisieren der Client-Verbindungen zum Server Diese Verfahren werden im Folgenden beschrieben. Sichern von MobileTogether Server Bevor Sie eine Sicherungskopie anlegen, muss MobileTogether Server beendet werden. (Dies ist notwendig, damit der DB-Status der Live-Dateien und Sicherungskopien nicht voneinander abweicht.) Standardmäßig befinden sich die MobileTogether Server-Dateien, die gesichert werden müssen, im Applikationsdatenordner (siehe unten). Die.cfg-Konfigurationsdatei kann anstatt durch Ändern der Einstellungen über die Web-Verwaltungsschnittstelle oder die Befehlszeilenschnittstelle mit einem Texteditor bearbeitet werden. Der Pfad zum Applikationsdatenordner hängt vom Betriebssystem und der Plattform ab. Standardmäßig lautet er folgendermaßen. Linux /var/opt/altova/mobiletogetherserver Mac /var/altova/mobiletogetherserver Windows Vista, Windows 7, 8, 10 C:\ProgramData\Altova\MobileTogetherServer In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Dateien und Ordner im Applikationsdatenordner aufgelistet. cache Standardverzeichnis für zwischengespeicherte Lösungsdaten. Wenn ein Cache nicht verfügbar ist, wird er automatisch zur Laufzeit neu erstellt. logs Standardverzeichnis für allgemeine MobileTogether Server LogDateien und solche, die erstellt werden, wenn die Option "Protok ollierung in Datei" aktiviert ist. SolutionFiles Standardverzeichnis für XML- oder Bilddateien, die von bereitgestellten Lösungen referenziert werden. cert.pem PEM-Datei, mit dem für die sichere SSL-Kommunikation benötigten Zertifikat key.pem PEM-Datei, mit dem für die sichere SSL-Kommunikation

77 Server-Vorgänge Sichern und Wiederherstellen von MobileTogether Server 71 benötigten privaten Schlüssel mobiletogether.db Dies ist die Hauptdatenbankdatei (SQLite), in der das MobileTogether Server-Objektsystem, die Benutzerdaten, die bereitgestellten Lösungen, Dateien und Anderes gespeichert ist. mobiletogetherlog.db Dies ist die Datenbankdatei (SQLite), in der die MobileTogether Server-Logs gespeichert werden. mobiletogetherserver.cf g Enthält die globalen Konfigurationseinstellungen von MobileTogether Server (Port-Nummer, Lösungsverzeichnis, usw.) mobiletogetherserver.li csid Datei mit der ID des registrierten LicenceServer Client. mobiletogetherserver.li csvr Enthält die Adresse des LicenseServer sowie des Failover LicenseServer, falls einer definiert wurde. Anmerkung: Vor der Installation jeder neuen Version von MobileTogether Server, werden die oben aufgelisteten Dateien und Ordner standardmäßig in einen Backup-Ordner im Ordner Anwendungsdaten (siehe Tabelle oben) kopiert. Der Name jedes Backup-Ordners enthält das Datum und die Uhrzeit des Backups. Sie können die automatische Sicherung vor der nächsten Installation auf dem Register Einstellungen im Abschnitt "UpgradeEinstellungen" deaktivieren. Wiederherstellen von MobileTogether Server Um eine frühere Konfiguration von MobileTogether Server aus Sicherungskopien (siehe oben) wiederherzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: Installieren Sie dieselbe Version von MobileTogether Server, von der Sie Sicherungskopien (siehe oben) angelegt haben. Beenden Sie MobileTogether Server. Kopieren Sie die Sicherungskopien (siehe oben) in die richtigen Ordner im neuen Installationsverzeichnis. Starten Sie MobileTogether Server. Aktualisieren der Client-Verbindungen zum Server Wenn Sie MobileTogether Server auf einen anderen Rechner (mit neuen Einstellungen wie z.b. einer neuen IP-Adresse) verschoben haben, so müssen die Einstellungen des Client-Geräts für die Verbindung mit MobileTogether Server aktualisiert werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Informationen für Clients.

78 72 Server-Vorgänge Häufig gestellte Fragen 4.10 Häufig gestellte Fragen Wir haben auf unserem Server mehrere Workflows. Es gibt darauf eine neue Lösung, in der ADO-Verbindungen zu einer IBM DB2-Datenbank verwendet werden. Dabei ist uns aufgefallen, dass MobileTogether Server abstürzt, sobald ein Client versucht, diese Lösung aufzurufen. Es hilft auch nicht, den Work flow zu löschen. Das Problem wird erst durch einen Neustart des Servers behoben, aber jedes mal, wenn ein Client diese Lösung aufruft, taucht dasselbe Problem wieder auf. Ist Ihnen das Problem bek annt? Ja, dies ist ein bekanntes Problem. Es hängt mit den Datenbanken, von denen die Rede war, zusammen. Der Absturz wird durch Workflows ausgelöst, die ADO-Verbindungen zu IBM DB2- oder Informix-Datenbanken enthalten. Der Absturz tritt auf, wenn der Server gemäß dem Workflow versucht, zum ersten Mal auf die Datenbank zuzugreifen. Der Grund dafür, dass das Problem auch nach Löschen der Lösung weiterbesteht, liegt darin, dass einige Verbindungsdaten im Arbeitsspeicher des Servers gespeichert bleiben. Diese Verbindungsdaten werden erst beim Neustart des Servers gelöscht.

79 Kapitel 5 Referenz zur Web-Oberfläche

80 74 Referenz zur Web-Oberfläche 5 Referenz zur Web-Oberfläche MobileTogether Server hat eine Web-Benutzeroberfläche (Web-Oberfläche), über die Sie MobileTogether Server einfach konfigurieren können. Die Web-Oberfläche kann über jeden Internet Browser auf jedem unterstützten Betriebssystem geöffnet werden. Aufrufen der Web-Oberfläche von MobileTogether Server Die MobileTogether Server Web-Oberfläche wird folgendermaßen aufgerufen: Unter Windows Um die Web-Oberfläche aufzurufen, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Symbol ServiceController (siehe Abbildung unten), platzieren Sie den Mauszeige im daraufhin angezeigten Menü über und wählen Sie im MobileTogether Server Untermenü den Befehl Configure. Wenn MobileTogether Server nicht bereits ausgeführt wird, verwenden Sie die Option Start Service, um MobileTogether Server zu starten. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, um sich anzumelden. Der Standardbenutzername und das Standardpasswort lauten root/root. Wenn Active Directory Login über eine oder mehrere Domains definiert wurde, so erscheint eine Login-Auswahlliste, in der Sie (i) eine der definierten Domains auswählen können oder (ii) sich direkt (und nicht über eine Domain) anmelden können. Unter Linux Um die Web-Oberfläche aufzurufen, geben Sie die URL in die Adressleiste eines Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Web-Oberfläche (für den Zugriff auf die Verwaltungsfunktionen): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, um sich anzumelden. Der Standardbenutzername und das Standardpasswort lauten root/root. Wenn Active Directory

81 Referenz zur Web-Oberfläche 75 Login über eine oder mehrere Domains definiert wurde, so erscheint eine Login-Auswahlliste, in der Sie (i) eine der definierten Domains auswählen können oder (ii) sich direkt (und nicht über eine Domain) anmelden können. Unter Mac OS X Um die Web-Oberfläche aufzurufen, geben Sie die URL in die Adressleiste eines Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Web-Oberfläche (für den Zugriff auf die Verwaltungsfunktionen): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, um sich anzumelden. Der Standardbenutzername und das Standardpasswort lauten root/root. Wenn Active Directory Login über eine oder mehrere Domains definiert wurde, so erscheint eine Login-Auswahlliste, in der Sie (i) eine der definierten Domains auswählen können oder (ii) sich direkt (und nicht über eine Domain) anmelden können. Register der Web-Oberfläche Die Web-Oberfläche ist die Verwaltungsoberfläche von MobileTogether Server. Die verschiedenen Verwaltungsfunktionen stehen auf den folgenden Registern zur Verfügung: Workflows: Eine Schnittstelle zum Verwalten der Struktur und Berechtigungen für die Container des Servers. Benutzer und Rollen: Dient zum Einrichten von Benutzerkonten und Rollen sowie den mit Benutzern und Rollen verknüpften Rechten. Auf diesem Register werden die Zugriffsrechte von Benutzern definiert. Benutzerlizenzen: Zeigt die derzeit lizenzierten Mobilgeräte und die Lizenzdetails dazu an. Log: Zeigt die geloggten Server-Aktionen gemäß den ausgewählten Filtern an. Cache: Auf diesem Register sehen Sie die Einzelheiten der derzeit auf dem Server verfügbaren Caches. Caches können auch aktiviert/deaktiviert und gelöscht werden. Einstellungen: Auf diesem Register werden MobileTogether Server-Einstellungen wie z.b. Zugriffsports, Log-Einstellungen und Timeouts für Server-Sitzungen definiert.

82 76 Referenz zur Web-Oberfläche 5.1 Workflows Workflows Das Register Workflows (Abbildung unten) bietet eine Schnittstelle zum Verwalten der Container-Struktur des Ordners root von MobileTogether Server sowie der Zugriffsrechte (Berechtigungen) für die einzelnen Container. Container sind Ordner, die untergeordnete Container und/oder Lösungen (sogenannte Design- oder.mtd-dateien) enthalten. MTD-Dateien können nicht über die Web-Oberfläche des Servers zu einem Container hinzugefügt werden, sondern werden von MobileTogether Designer aus auf dem Server bereitgestellt. Bei der Bereitstellung muss der genaue Pfad zu einem Container angegeben werden; dies ist einfacher, wenn Sie in MobileTogether Designer über den Browser zum gewünschten Container navigieren können. Auf dem Register Work flows wird anfangs der root Container angezeigt, welcher durch das Zeichen "/" gekennzeichnet ist. Funktionalitäten Über die Schaltflächen auf dem Register stehen die folgenden Funktionalitäten zur Verfügung: Container erstellen Erstellt einen Container im aktuellen Ordner. Klicken Sie auf einen Container, um ihn zu öffnen. Speichern Speichert Änderungen wie z.b. geänderte Beschreibungen Ausgewählte löschen Löscht den ausgewählten Container/die ausgewählte Datei Ausgewählte sperren Eine gesperrte Lösung kann nicht durch eine neu bereitgestellte überschrieben werden. Falls dies versucht wird, wird eine Fehlermeldung in MobileTogether Designer angezeigt. Sperre für ausgewählte aufheben Hebt die Sperre für eine Lösung auf. Berechtigungen Definiert, welche Benutzer/Rollen Zugriff auf einzelne Container haben und definiert auch den Grad des Zugriffs. Suchen Sucht nach dem angegebenen Begriff. Aktivieren Sie Rek ursiv, um in untergeordneten Containern zu suchen. Andere verfügbare Ak tionen: Um in der Container-Hierarchie nach oben zu navigieren, klicken Sie am oberen Rand des Registers Work flows auf den gewünschten übergeordneten Ordner. Um in der Container-Hierarchie nach unten zu navigieren, klicken Sie auf einen Container, um ihn zu öffnen. Klicken Sie auf die URL einer Lösungsdatei, um die Lösung auszuführen

83 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows 77 Der Container /public/ Wenn Sie auf den Container public klicken, wird der Container geöffnet und sein Inhalt angezeigt. public ist ein vordefinierter Container, der mit dem Programm mitgelieferte Beispiel-Design-Dateien (Lösungen) enthält. Klicken Sie auf die URL einer Lösung, um sie auszuführen. Die Anzeige des Inhalts eines Containers Ein Container enthält Sub-Container und/oder Lösungen (so genannte Design-Dateien oder.mtd-dateien). Der Inhalt der einzelnen Container wird in Form einer tabellarischen Liste angezeigt. In den Spalten der Tabelle werden die Eigenschaften der Lösung angezeigt: Name: Name der in MobileTogether Designer gespeicherten Lösungsdatei. App, App-Version: Die Spalten App und App.Ver. werden nur angezeigt, wenn auf dem Server mindestens eine AppStore App bereitgestellt wurde (siehe MobileTogether Designer-Benutzerhandbuch). Sie enthalten den Name der AppStore App bzw. ihre Version. Beschreibung: eine kurze Beschreibung der Lösung, die durch Klicken ins Feld eingegeben werden kann. Design-Version: die Version von MobileTogether Designer, mit der die Lösung erstellt wurde Zuletzt bereitgestellt am: Datum und Uhrzeit der Bereitstellung der Lösung Globale Ressourcenk onfiguration: Die globale Ressource, die für diese Lösung definiert und auf dem Server bereitgestellt wurde. Wenn keine globale Ressource definiert wurde, wird Standard angezeigt. Persistente Daten: Wenn Daten während die Lösung ausgeführt wurde, geändert wurden, erscheint in dieser Spalte die Schaltfläche Daten löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, wenn Sie die Änderungen rückgängig machen möchten. Automatisierter Test: Ein blaues Rad zeigt an, dass mindestens eine Testausführung dieser Lösung für automatisierte Tests zur Verfügung steht, aber nicht aktiv ist. Ein rotes Rad zeigt an, dass mindestens eine Testausführung der verfügbaren Testausführungen aktiv ist. Um eine Testausführung eines Designs zu aktivieren oder zu konfigurieren, wie die Testausführung auf dem Client wiedergegeben werden soll, klicken Sie auf das (in der Abbildung oben gezeigte) Radsymbol der Lösung. Daraufhin wird eine Seite mit den automatisierten Tests dieser Lösung angezeigt (siehe nächster Abschnitt unten). Nähere Informationen zu automatisierten Tests finden Sie in der Dokumentation zu MobileTogether Designer. Im Browser ausführen: Die Server-URL, unter dem die Lösungsdatei bereitgestellt wurde. Klicken Sie darauf, um die Lösung auszuführen.

84 78 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows Automatisierte Tests Wenn Sie in der Spalte "Automatisierter Test" einer Lösung auf das Radsymbol klicken, wird eine Seite angezeigt, auf der die automatisierten Tests dieser Lösung angezeigt werden (Abbildung unten). Auf der Seite "Automatisierte Tests" sehen Sie alle Testausführungen, die für die ausgewählte Lösung bereitgestellt wurden. Um bestimmte Testausführungen für die Wiedergabe auf Client-Geräten zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Aktivieren Sie in der Spalte Ak tiv die gewünschten Testausführungen. Diese Testausführungen werden beim Start einer Lösung auf dem Client wiedergegeben. Wenn mehrere Testausführungen ausgewählt wurden, werden alle ausgewählten Testausführungen wiedergegeben. Wenn eine der Testausführungen einer Lösung aktiviert wurde, so wird das Radsymbol auf der Seite "Workflows" in der Spalte Automatisierter Test des Designs rot angezeigt. Definieren Sie, welche Informationen bei der Wiedergabe protokolliert werden sollen. Aktivieren Sie dazu die gewünschten Spalten. Informationen zu diesen Optionen finden Sie in der MobileTogether Designer-Dokumentation im Abschnitt "Automatisierte Tests". Klicken Sie zum Abschluss auf Speichern. Um eine Testausführung zu löschen, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen in der Spalte ganz links und klicken Sie auf Ausgewählte löschen. Berechtigungen Berechtigungen sind Zugriffsrechte und können für jeden Container einzeln definiert werden. Mit Berechtigungen wird festgelegt, welche Benutzer oder Rollen auf diesen Container Zugriff haben und welche Art von Zugriffsrechen (Leserechte, Schreibrechte, Verwendungsrechte) der Benutzer/die Rolle hat. Diese Zugriffsrechte können für den Container, seine Workflows (oder Lösungen) und das Lesen/Schreiben von Sicherheitseinstellungen definiert werden.

85 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows 79 Regeln für das Erben von Berechtigungen Für Container werden Berechtigungen von übergeordneten Containern geerbt. Für Benutzer werden Berechtigungen von allen Rollen, denen der Benutzer angehört, sowie von Berechtigungen, die dem Benutzer direkt zugewiesen sind, geerbt. Vererbte Regeln für Benutzer haben Vorrang vor Container-Hierarchie-Regeln. Wenn eine Berechtigung für eine Rolle, der ein Benutzer angehört, neu definiert wird, so wird die Container-Hierarchie-Vererbung für diese eine Berechtigung außer Kraft gesetzt. Die Berechtigungen werden bei jeder Benutzer-Interaktion überprüft. Ein Benutzer hat nur dann Zugriffs- und/oder Bearbeitungsrechte, wenn ihm alle erforderlichen Berechtigungen eingeräumt wurden. Für die folgenden Gruppen werden Berechtigungen definiert: Container Lesen: Der Benutzer kann den Inhalt des Containers auflisten und ein Objekt im Container suchen. Lesen-Schreiben: Neben Leserechten hat der Benutzer, abhängig von anderen möglicherweise geltenden Berechtigungen die Möglichkeit, neue Objekte zu erstellen (und bestehende zu löschen). Work flow Lesen: Der Benutzer kann Lösungen ausführen. Lesen-Schreiben: Der Benutzer hat zusätzlich dazu Schreibrechte für Lösungsdaten. Um Daten ändern zu können, müssen auch für den Container Schreibrechte definiert werden. Sicherheit Lesen: Der Benutzer kann die Berechtigungsliste jedes Child-Objekts des Containers lesen. Lesen-Schreiben: Zusätzlich dazu hat der Benutzer das Recht, die Berechtigungsliste jedes beliebigen Child-Objekts des Containers zu ändern. Standardmäßig kann ein Benutzer nur ihm zugewiesene Berechtigungen bzw. Berechtigungen, die einer Rolle, der er angehört, zugewiesen sind, lesen. Wenn er das Recht Benutzer und Rollen lesen (siehe Benutzer und Rollen) erhält, kann ein

86 80 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows Benutzer alle Berechtigungseinträge lesen. Bearbeiten der Berechtigungen eines Containers 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Berechtigungen des Containers. Dadurch gelangen Sie zur Seite Berechtigungen für diesen Container (Abbildung unten). 2. Um die Zugriffsrechte eines bereits mit Berechtigungen versehenen Benutzers/einer Rolle zu bearbeiten, klicken Sie auf dessen Schaltfläche Ändern (siehe Abbildung oben). Um Berechtigungen für einen neuen Benutzer/eine neue Rolle hinzuzufügen, klicken Sie auf Berechtigungen hinzufügen. Mit beiden Schaltflächen wird das Fenster Berechtigungen bearbeiten aufgerufen. 3. Wählen Sie im Bereich "Berechtigungen bearbeiten" einen Benutzer/eine Rolle aus, indem Sie das jeweilige Kontrollkästchen aktivieren. Wenn Sie vorhandene Berechtigungen bearbeiten, werden die Berechtigungen von diesem Benutzer/dieser Rolle geerbt. Wenn Sie Berechtigungen hinzufügen, wird dieser Benutzer/diese Rolle zur Liste der Benutzer/Rollen, die eine Berechtigung für diesen Container haben, hinzugefügt. In der Auswahlliste "Suchen unter" können Sie für MobileTogether Server oder für alle aktivierten Domains definierte Benutzer und Rollen auswählen (Wählen Sie dazu in der Auswahlliste MobileTogether Server oder Windows aus). die Benutzer und Rollen einer Domain werden vom Administrator der Domain definiert. Sie stehen im Fenster nur zur Verfügung, wenn auf dem Register "Einstellungen" die

87 Referenz zur Web-Oberfläche Workflows 81 Einstellung "Active Directory Login" aktiviert wurde. 4. Ändern Sie die Berechtigungen, wie gewünscht. Mit der Option Erben werden Berechtigungen vom übergeordneten Container geerbt.

88 82 Referenz zur Web-Oberfläche 5.2 Benutzer und Rollen Benutzer und Rollen Das Register Benutzer und Rollen (Abbildung unten) hat vier Sub-Register. Mit Hilfe dieser SubRegister können Sie Benutzerkonten verwalten. Sie können für Benutzerkonten Rechte definieren. Auf dem Sub-Register Berichte können Sie Zusammenfassungen für Benutzerkonten und Rechte anzeigen. Näheres dazu finden Sie in den folgenden Unterabschnitten. Informationen zu Benutzern Ein Benutzer wird durch eine Kombination aus einem Namen und Passwort definiert. Benutzer greifen auf zwei Arten auf MobileTogether Server zu: Zugriff auf die Web-Oberfläche: Die Web-Oberfläche ist die Verwaltungsschnittstelle von MobileTogether Server. Um sich bei der WebOberfläche anzumelden, benötigen Sie eine Kombination aus einem Namen und einem Passwort, der Zugriff erfolgt somit als Benutzer. Dienst-Schnittstelle: Über die HTTP-Dienst-Schnittstelle werden MobileTogether Server-Dienste normalerweise für die MobileTogether Client App auf einem Mobilgeräte bereitstellt. Der Benutzer hat mit Hilfe einer Name-und-PasswortKombination Zugriff auf die Dienst-Schnittstelle. Die bereitstellten Dienste dienen normalerweise zum Aufrufen von MobileTogether-Lösungen und dazugehörigen Daten. Zwei spezielle Benutzer sind vordefiniert: root root ist der Anfangsbenutzer. Zu Beginn ist root der Benutzer mit den meisten Rechten. Ihm sind alle Rechte zugewiesen und er hat die Möglichkeit, andere Benutzer hinzuzufügen und Rollen zu definieren. Seine

89 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 83 Name-Passwort-Kombination lautet anfangs root-root. Das Passwort kann jederzeit geändert werden. anonymous anonymous ist ein Konto für anonyme Benutzer, die auf Dienste zugreifen, die über die HTTP-Dienst-Schnittstelle bereitgestellt wurden. Mit diesem Konto können Sie sich nicht bei der Web-Oberfläche einloggen und es gibt dafür kein Anfangspasswort. Informationen zu Rechten Ein Recht ist eine Aktivität, die ein Benutzer durchführen darf. Es gibt eine bestimmte Anzahl von MobileTogether Server-Rechten, von denen einem Benutzer null bis alle zugewiesen werden können. Es empfiehlt sich jedoch, Rechte über Rollen (siehe nächster Abschnitt) anstatt direkt an Benutzer zuzuweisen. Die Zuweisung von Rechten und Rollen an einen Benutzer erfolgt durch einen Benutzer, dem dieses Recht zugewiesen wurde. Anfangs hat der root-benutzer dieses Recht. In der Abbildung unten sehen Sie alle verfügbaren Rechte. Auf dem Register Benutzer und Rollen Berichte Rechtebericht sehen Sie eine Liste aller Rechte, wobei jedes Recht zusammen mit allen Benutzern/Rollen, die dieses Recht haben, aufgelistet ist. Informationen zu Rollen Mit einer Rolle wird eine Gruppe von Rechten definiert. Eine Rolle kann einer anderen Rolle oder einem Benutzer zugewiesen werden. Die Rechte einer Rolle werden automatisch zu den Rechten jeder anderen Rolle oder jedes Benutzers, der/dem diese Rolle zugewiesen wurde. Einem Benutzer können beliebig viele Rollen zugewiesen werden. Der Benutzer hat dadurch alle Rechte, die in mehreren ihm zugewiesenen Rollen definiert sind. Die folgenden Rollen sind vordefiniert:

90 84 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen authenticated wird automatisch jedem Benutzer mit Ausnahme von anonymous. zugewiesen, d.h. einem Benutzer mit einem Namen und Passwort ist die Rolle authenticated zugewiesen. all wird automatisch jedem Benutzer einschließlich anonymous zugewiesen. workflow-designer wird Benutzern, die Workflows in MobileTogether Designer erstellen, zugewiesen. Mit dieser Rolle hat ein Benutzer das Recht, Workflows zu öffnen und zu speichern sowie Simulationen auf dem Server durchzuführen. workflow-user wird Benutzern zugewiesen, die den Workflow auf einem Mobilgerät ausführen. Mit dieser Rolle hat der Benutzer das Recht, auf die Dienst-Schnittstelle zuzugreifen, ohne sich am Server anzumelden und die Lösung am Client zu starten.

91 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 85 Benutzer Auf dem Register Benutzer und Rollen Benutzer (Abbildung unten) werden alle Benutzer angezeigt. Hier können Sie neue Benutzer erstellen, die Eigenschaften eines Benutzers durch Klicken auf den Benutzernamen aufrufen und Benutzer löschen. Informationen zu Benutzern Ein Benutzer wird durch eine Kombination aus einem Namen und Passwort definiert. Benutzer greifen auf zwei Arten auf MobileTogether Server zu: Zugriff auf die Web-Oberfläche: Die Web-Oberfläche ist die Verwaltungsschnittstelle von MobileTogether Server. Um sich bei der WebOberfläche anzumelden, benötigen Sie eine Kombination aus einem Namen und einem Passwort, der Zugriff erfolgt somit als Benutzer. Dienst-Schnittstelle: Über die HTTP-Dienst-Schnittstelle werden MobileTogether Server-Dienste normalerweise für die MobileTogether Client App auf einem Mobilgeräte bereitstellt. Der Benutzer hat mit Hilfe einer Name-und-PasswortKombination Zugriff auf die Dienst-Schnittstelle. Die bereitstellten Dienste dienen normalerweise zum Aufrufen von MobileTogether-Lösungen und dazugehörigen Daten. Zwei spezielle Benutzer sind vordefiniert: root root ist der Anfangsbenutzer. Zu Beginn ist root der Benutzer mit den meisten Rechten. Ihm sind alle Rechte zugewiesen und er hat die Möglichkeit, andere Benutzer hinzuzufügen und Rollen zu definieren. Seine Name-Passwort-Kombination lautet anfangs root-root. Das Passwort kann jederzeit geändert werden. anonymous anonymous ist ein Konto für anonyme Benutzer, die auf Dienste zugreifen, die über die HTTP-Dienst-Schnittstelle bereitgestellt wurden. Mit diesem Konto können Sie sich nicht bei der Web-Oberfläche einloggen und es gibt dafür kein Anfangspasswort. Informationen zu Rechten Ein Recht ist eine Aktivität, die ein Benutzer durchführen darf. Es gibt eine bestimmte

92 86 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Anzahl von MobileTogether Server-Rechten, von denen einem Benutzer null bis alle zugewiesen werden können. Es empfiehlt sich jedoch, Rechte über Rollen (siehe nächster Abschnitt) anstatt direkt an Benutzer zuzuweisen. Die Zuweisung von Rechten und Rollen an einen Benutzer erfolgt durch einen Benutzer, dem dieses Recht zugewiesen wurde. Anfangs hat der root-benutzer dieses Recht. In der Abbildung unten sehen Sie alle verfügbaren Rechte. Auf dem Register Benutzer und Rollen Berichte Rechtebericht sehen Sie eine Liste aller Rechte, wobei jedes Recht zusammen mit allen Benutzern/Rollen, die dieses Recht haben, aufgelistet ist. Informationen zu Rollen Mit einer Rolle wird eine Gruppe von Rechten definiert. Eine Rolle kann einer anderen Rolle oder einem Benutzer zugewiesen werden. Die Rechte einer Rolle werden automatisch zu den Rechten jeder anderen Rolle oder jedes Benutzers, der/dem diese Rolle zugewiesen wurde. Einem Benutzer können beliebig viele Rollen zugewiesen werden. Der Benutzer hat dadurch alle Rechte, die in mehreren ihm zugewiesenen Rollen definiert sind. Die folgenden Rollen sind vordefiniert: authenticated wird automatisch jedem Benutzer mit Ausnahme von anonymous. zugewiesen, d.h. einem Benutzer mit einem Namen und Passwort ist die Rolle authenticated zugewiesen. all wird automatisch jedem Benutzer einschließlich anonymous zugewiesen. workflow-designer wird Benutzern, die Workflows in MobileTogether Designer erstellen, zugewiesen. Mit dieser Rolle hat ein Benutzer das Recht, Workflows zu öffnen und zu speichern sowie Simulationen auf dem Server durchzuführen. workflow-user wird Benutzern zugewiesen, die den Workflow auf einem Mobilgerät ausführen. Mit dieser Rolle hat der Benutzer das Recht, auf die Dienst-Schnittstelle zuzugreifen, ohne sich am Server anzumelden und die Lösung am Client zu starten.

93 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 87 Erstellen eines Benutzers Ein neuer Benutzer kann vom Benutzer root oder von jedem Benutzer mit dem Recht Benutzer, Rollen und Rechte verwalten erstellt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Benutzer auf Benutzer erstellen (siehe Abbildung unten). Daraufhin wird die Seite "Benutzer erstellen" angezeigt. 2. Geben Sie auf der Seite "Benutzer erstellen" einen Benutzernamen und ein Passwort ein. Um dem Benutzer Rechte zuzuweisen, können Sie die Rechte entweder direkt auswählen (durch Klicken auf die entsprechenden Kontrollkästchen) oder dem Benutzer (eventuell zusätzlich) Rollen zuweisen (siehe nächster Abschnitt). Ein Benutzer hat dadurch Rechte, die ihm direkt zugewiesen wurden plus die Rechte aller ihm zugewiesenen Rollen. Es wird empfohlen, einem Benutzer Rechte in Form von Rollen zuzuweisen (siehe nächster Abschnitt). Wählen Sie aus den definierten Passwortrichtlinien eine aus. Klicken Sie auf Speichern, wenn Sie fertig sind. Der Benutzer wird nun in der Liste der Benutzer angezeigt (siehe Abbildung oben). Sie können Sie Eigenschaften eines Benutzers bearbeiten, indem Sie in der Liste der Benutzer auf den Benutzernamen klicken Importieren eines Domain-Benutzers Wenn für eine Domain ein Active Directory Login aktiviert wurde, ohne dass alle Benutzer automatisch importiert wurden, können Sie einzelne Domain-Benutzer der entsprechenden Domain importieren. Klicken Sie dazu auf Domain-Benutzer importieren (siehe Abbildung unten). Suchen Sie im Dialogfeld "Domain-Benutzer importieren", das daraufhin angezeigt wird, nach dem gewünschten Benutzer und klicken Sie auf Ausgewählte importieren.

94 88 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Nachdem Sie den Benutzer importiert haben, können Sie ihm wie jedem anderen Benutzer Rollen zuweisen. Der neue Benutzer kann sich nun bei MobileTogether Server mit seinem Domain-spezifischen Benutzernamen und Passwort einloggen. Zuweisen von Rollen zu einem Benutzer Rollen können einem Benutzer über die Eigenschaftsseite eines Benutzers zugewiesen werden. Um diese Seite aufzurufen, klicken Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Benutzer auf den Benutzernamen. Im unteren Bereich der Eigenschaftsseite des Benutzers befindet sich der Bereich "Zugewiesene Rollen" (Abbildung unten). Alle verfügbaren Rollen werden auf der linken Seite aufgelistet. Alle dem Benutzer zugewiesenen Rollen werden auf der rechten Seite aufgelistet. Wählen Sie die gewünschte verfügbare Rolle auf der linken Seite aus und klicken Sie auf Zuweisen. Um eine zugewiesene Rolle zu entfernen, wählen Sie sie in der Liste auf der rechten Seite aus und klicken Sie auf Entfernen. Um eine Liste aller Rechte eines Benutzers zu sehen, gehen Sie zu Benutzer und Rollen Berichte Rechte nach Benutzer. Löschen eines Benutzers Ein Benutzer kann vom Benutzer root oder von jedem Benutzer mit dem Recht Benutzer, Rollen und Rechte verwalten gelöscht werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Klicken Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Benutzer auf den zu löschenden Benutzer (siehe Abbildung unten) und klicken Sie auf Ausgewählte Benutzer löschen.

95 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 89

96 90 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Rollen Mit einer Rolle wird eine Gruppe von Rechten definiert. Eine Rolle kann einer anderen Rolle oder einem Benutzer zugewiesen werden. Die Rechte einer Rolle werden automatisch zu den Rechten jeder anderen Rolle oder jedes Benutzers, der/dem diese Rolle zugewiesen wurde. Einem Benutzer können beliebig viele Rollen zugewiesen werden. Der Benutzer hat dadurch alle Rechte, die in mehreren ihm zugewiesenen Rollen definiert sind. Die folgenden Rollen sind vordefiniert: authenticated wird automatisch jedem Benutzer mit Ausnahme von anonymous. zugewiesen, d.h. einem Benutzer mit einem Namen und Passwort ist die Rolle authenticated zugewiesen. all wird automatisch jedem Benutzer einschließlich anonymous zugewiesen. workflow-designer wird Benutzern, die Workflows in MobileTogether Designer erstellen, zugewiesen. Mit dieser Rolle hat ein Benutzer das Recht, Workflows zu öffnen und zu speichern sowie Simulationen auf dem Server durchzuführen. workflow-user wird Benutzern zugewiesen, die den Workflow auf einem Mobilgerät ausführen. Mit dieser Rolle hat der Benutzer das Recht, auf die Dienst-Schnittstelle zuzugreifen, ohne sich am Server anzumelden und die Lösung am Client zu starten. Über das Register Benutzer und Rollen Rollen können Sie neue Rollen erstellen, die Eigenschaften von Rollen bearbeiten und Rollen Benutzern und/oder anderen Rollen zuweisen. Klicken Sie auf den Namen einer Rolle um ihre Eigenschaftsseite aufzurufen. Hier können Sie die Rechte auswählen, bzw. die Auswahl aufheben und die Rolle einem Benutzer und/oder anderen Rollen zuweisen. Erstellen einer Rolle und Definieren ihrer Rechte Eine neue Rolle kann vom Benutzer root oder von jedem Benutzer mit dem Recht Benutzer, Rollen und Rechte verwalten erstellt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Rollen auf Rolle erstellen (siehe Abbildung unten). Daraufhin wird die Seite "Rolle erstellen" angezeigt.

97 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Geben sie der Rolle auf der Seite "Rolle erstellen" einen Namen. Um Rechte für die Rolle zu definieren, wählen Sie diese über die entsprechenden Kontrollkästchen aus. 4. Klicken Sie abschließend auf Speichern. 91 Nachdem Sie die Rolle gespeichert haben, können Sie ihr im Bereich "Mitglieder" ganz unten auf der Seite Mitglieder zuweisen (siehe nächster Abschnitt). Bei einem Mitglied kann es sich um einen Benutzer oder eine andere Rolle handeln. Sie können die Eigenschaften einer Rolle anschließend bearbeiten, indem Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Rollen in der Liste der Rollen auf den Namen der Rolle klicken. Um eine Liste der Rechte einer Rolle zu sehen, gehen Sie zum Register Benutzer und Rollen Berichte Rechte nach Benutzer. Zuweisen von Mitgliedern (Benutzern oder anderen Rollen) zu einer Rolle Rollen können Mitglieder haben, bei denen es sich entweder um Benutzer oder um andere Rollen handelt. Mitglieder erben die Rechte der ihnen übergeordneten Rolle.

98 92 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Um einer Rolle ein Mitglied zuzuweisen, gehen Sie im unteren Bereich der Eigenschaftsseite zum Bereich "Mitglieder" (Abbildung unten). Alle verfügbaren Benutzer/Rollen werden auf der linken Seite aufgelistet. In der Auswahlliste Suchen unter können Sie Benutzer und Rollen auswählen, die für MobileTogether Server oder alle aktiven Domains definiert wurden (durch Auswahl von MobileTogether Server bzw. Windows in der Auswahlliste). Die Benutzer und Rollen einer Domain werden durch den Administrator der Domain definiert. Sie stehen nur dann in dem Bereich zur Verfügung, wenn auf dem Register Einstellungen die Active Directory Login-Einstellung aktiviert wurde. Durch Eingabe eines Namens in das Feld Suchen nach können Sie eine Textsuche nach einem Benutzer/einer Rolle durchfüren. Alle Benutzer/Rollen, die Mitglieder der aktuell ausgewählten Rolle sind, werden auf der rechten Seite aufgelistet. Wählen Sie den gewünschten Benutzer/die gewünschte Rolle auf der linken Seite aus und klicken Sie auf Zuweisen. Um einen zugewiesenen Benutzer/eine zugewiesene Rolle zu entfernen, wählen Sie sie in der Liste auf der rechten Seite aus und klicken Sie auf Entfernen. Im Beispiel oben sehen Sie den Bereich "Mitglieder" der Rolle workflow-designer. Sie hat ein einziges Mitglied, die Rolle Deploy., die alle Rechte der Rolle workflow-designer erbt. Beachten Sie, dass Sie einem Benutzer oder einer Rolle mehrere Gruppen von Rechten geben können. Wenn ein Benutzer/eine Rolle als Mitglied mehrerer Rollen hinzugefügt wird, erbt er/sie die Rechte aller übergeordneten Rollen. Um eine Liste aller Rechte eines Benutzers oder einer Rolle zu sehen, gehen Sie zu Benutzer und Rollen Berichte Rechte nach Benutzer. Importieren einer Domain-Rolle Wenn für die Domain Active Directory Login aktiviert wurde, so können sie die einzelnen Rollen einer aktivierten Domain importieren. Klicken Sie auf Domain-Rollen importieren (siehe Abbildung unten). Navigieren Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld "Domain-Rollen importieren" zur gewünschten Rolle, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Ausgewählte importieren.

99 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 93 Nachdem Sie die Rolle importiert haben, können Sie der Rolle wie jeder anderen Rolle Rechte zuweisen. Die neuen Rechte werden diesen Domain-spezifischen Rollen erlaubt.

100 94 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Passwortrichtlinien Mit Hilfe einer Passwortrichtlinie wird die Stärke von Passwörtern, für die die Richtlinie gilt, definiert. Sie können Ihre eigenen Passwortrichtlinien definieren und für unterschiedliche Benutzer unterschiedliche Passwortrichtlinien implementieren. Auf dem Register Benutzer und Rollen Passwortrichtlinien (Abbildung unten) werden alle definierten Passwortrichtlinien angezeigt, Sie können darauf neue Richtlinien erstellen, Benutzern Richtlinien zuweisen und Richtlinien löschen. Anmerkung: Standardmäßig erhält jeder neue Benutzer die Standard-Passwortrichtlinie, in der keine Einschränkungen definiert sind und die nicht geändert werden kann, zugewiesen. Wenn Sie möchten, dass Benutzer sicherere Passwörter als in der Standard-Passwortrichtlinie definiert verwenden, erstellen Sie eine strengere Richtlinie und weise Sie diese einzelnen Benutzern zu. Erstellen einer Passwortrichtlinie Eine neue Passwortrichtlinie kann vom Benutzer root oder von jedem Benutzer mit dem Recht Benutzer, Rollen und Rechte verwalten erstellt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Passwortrichtlinien auf Passwortrichtlinie erstellen (siehe Abbildung unten). Daraufhin wird die Seite "Passwortrichtlinie erstellen" angezeigt. 2. Geben Sie der Passwortrichtlinie auf der Seite "Passwortrichtlinie erstellen" einen Namen. Um die Einschränkungen für das Passwort zu definieren, klicken Sie auf das Plus- 3.

101 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen 95 Symbol neben einer Einschränkung (Gesamtlänge; Buchstaben; Ziffern) und geben Sie einen Wert für die Einschränkung ein (siehe Abbildung unten). 4. Klicken Sie abschließend auf Speichern. Nachdem Sie die Richtlinie gespeichert haben, können Sie der Richtlinie am unteren Rand der Seite im Bereich "Mitglieder" Benutzer zuweisen (siehe nächster Abschnitt). Sie können die Eigenschaften einer Richtlinie später bearbeiten, indem Sie auf dem Register Benutzer und Rollen Richtlinien in der Liste der Richtlinien auf den Namen der Richtlinie klicken. Zuweisen von Mitgliedern (Benutzern) zu einer Passwortrichtlinie Eine Passwortrichtlinie kann für einen Benutzer implementiert werden, indem Sie den Benutzer im Bereich "Mitglieder" am unteren Rand der Eigenschaftsseite für die Richtlinien als Mitglied zur Richtlinie hinzufügen (siehe Abbildung unten). Alle verfügbaren Benutzer werden auf der linken Seite aufgelistet. Alle Benutzer, die Mitglieder der Richtlinie sind, werden auf der rechten Seite aufgelistet. Wählen Sie den gewünschten Benutzer auf der linken Seite aus und klicken Sie auf Zuweisen. Um einen zugewiesenen Benutzer zu entfernen, wählen Sie ihn in der Liste auf der rechten Seite aus und klicken Sie auf Entfernen. Im Beispiel oben sehen Sie den Bereich "Mitglieder" der Richtlinie MediumSecurity. Sie hat ein einziges Mitglied, den Benutzer TechWriter-01.

102 96 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzer und Rollen Berichte Das Register Benutzer und Rollen Berichte enthält Links zu Berichten über Rechte. Diese Berichte geben eine Zusammenfassung darüber, welcher Benutzer/welche Rolle welche Rechte hat. Rechtebericht Im Rechtebericht (Abbildung unten) sind die einzelnen Rechte zusammen mit allen Benutzern und Rollen, die dieses Recht haben, aufgelistet. Auch vererbte Rechte werden berücksichtigt. Bericht über Rechte nach Benutzer Im Bericht über Rechte nach Benutzer (Abbildung unten) sind die einzelnen Benutzer/Rollen zusammen mit allen Rechten, die sie jeweils haben, aufgelistet. Auch vererbte Rechte werden berücksichtigt.

103 Referenz zur Web-Oberfläche 5.3 Benutzerlizenzen 97 Benutzerlizenzen Auf dem Register Benutzerlizenzen (Abbildung unten) werden die Lizenzinformationen zu den Geräten angezeigt, die derzeit mit MobileTogether Server verbunden sind und eine Lizenz dafür haben. Hier können Sie Lizenzen aktivieren und deaktivieren. Eine MobileTogether Server Lizenz gestattet einer bestimmten Anzahl von Geräten die Kommunikation mit dem MobileTogether Server zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Die Anzahl ist im Feld Verwendete Lizenzen angegeben. In der Abbildung oben hat der Server eine Lizenz für die Kommunikation mit 8 Geräten. Fünf Geräte sind verbunden, alle davon sind lizenziert (Dies sehen Sie daran, dass ihre Kontrollkästchen Ak tiv aktiviert sind). Im Feld Verwendete Lizenzen werden daher 5 von 8 Lizenzen angezeigt. Sobald ein Client-Gerät mit dem Server verbunden wird, erhält es automatisch eine Lizenz zugewiesen, wenn die Option Lizenzmodus auf Auto gesetzt ist (siehe Abbildung oben). Wenn diese Option auf Manuell gesetzt ist, wird in der Liste der verbundenen Geräte ein neu verbundenes Gerät angezeigt. Es wird nur dann lizenziert, wenn ein Administrator das Kontrollkästchen Ak tiv für dieses Gerät aktiviert und auf Speichern klickt. Sobald das Benutzerlimit erreicht ist, können keine weiteren Geräte mehr lizenziert werden. Um zusätzliche Geräte zu lizenzieren, muss zuerst eine vorhandene Lizenz deaktiviert werden. Ein Administrator kann Gerätelizenzen jederzeit aktivieren und deaktivieren, damit neue Geräte lizenziert werden können, ohne dass das Limit für die Benutzerlizenzen überschritten wird. Benutzerlizenz-Felder Unten finden Sie eine Beschreibung der Felder auf dem Register "Benutzerlizenzen": Lizenzmodus: Mit Auto wird eine Lizenz für ein neu verbundenes Gerät automatisch lizenziert, vorausgesetzt es gibt noch freie Lizenzen. Bei Einstellung von Manuell muss der Administrator eine Lizenz für ein Gerät manuell aktivieren und die Einstellung für die Aktivierung anschließend speichern, damit diese wirksam wird.

104 98 Referenz zur Web-Oberfläche Benutzerlizenzen ID: Die interne Nummer, die dem lizenzierten Gerät zugewiesen wurde. Benutzername: Der Benutzername, mit dem das Client-Gerät die Verbindung hergestellt und sich eingeloggt hat. Vom Benutzernamen ist es abhängig, welche Rechte das ClientGerät erhält. Gerät: Das Mobilgerät oder der Browser, von dem aus die Lizenz angefordert wurde. Client-Version: Die Version der MobileTogether Client App auf dem Client-Gerät, da die Client-Version beim Debuggen und Beheben von Fehlern, die auf dem Client-Gerät auftreten können, von Bedeutung sein kann. Ak tiv: Über das Kontrollkästchen Ak tiv kann eine Lizenz aktiviert/deaktiviert werden. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu übernehmen. Anforderungszeitpunk t, Ak tivierungszeitpunk t: Der Zeitpunkt, zu dem eine Lizenz angefordert bzw. aktiviert wurde. Suchen Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen, um das Dialogfeld "Suchen" zu öffnen (Abbildung unten) und suchen Sie nach einer Kombination aus einem oder mehreren Benutzerlizenzfeldern. Über die Auswahlliste Ein Eintrag/Alle wird definiert, ob alle von Ihnen definierten Kriterien zutreffen müssen oder ob nur eines erfüllt werden muss. Über das Symbol Regel hinzufügen neben der Auswahlliste "Ein Eintrag/Alle" fügen Sie eine Regel zur Suchdefinition hinzu. Jede Regel besteht aus drei Teilen: (i) einem Benutzerlizenzfeld, (ii) einer Beziehungsdefinition und (iii) einem Wert. Ein angegebener Wert muss genau mit einem Wert im entsprechenden Feld übereinstimmen, damit ein Ergebnis gefunden wird. Bei einem leeren Wertteil wird ein leerer String als der gesuchte Wert für dieses Feld verwendet. Mit dem Symbol Regel löschen neben der jeweiligen Regel löschen Sie diese Regel. Kicken Sie auf Suchen, um die Suche zu starten. Klicken Sie auf Zurücksetzen, um alle Benutzerlizenzen anzuzeigen.

105 Referenz zur Web-Oberfläche 5.4 Log 99 Log Auf dem Register Log sehen Sie je nach dem am oberen Rand des Registers ausgewählten Filter die protokollierten Aktionen (siehe Abbildung unten). Wenn alle protokollierten Aktionen (und nicht nur Warnungen und Fehler) angezeigt werden sollen, gehen Sie zum Register Einstellungen und stellen Sie sicher, dass der Schweregrad auf Info gesetzt ist. In den Log-Spalten zu den einzelnen Design-Aktionen sehen Sie die folgenden Einträge: den Namen des Benutzers, das Client-Gerät (wird durch eine ID angezeigt. Die Details dazu sehen Sie auf dem Register Benutzerlizenzen), die Versionsnummer der MobileTogether Client App auf dem Gerät, die Version von MobileTogether Designer, mit dem das Design erstellt wur4de und der Schweregrad der Meldung (Info, Warnung, Fehler). Diese Ansicht kann nach folgenden Kriterien gefiltert werden: Datum: Hier können Sie einen Datumsbereich oder ein bestimmtes Datum definieren. Mindestschweregrad: Fehler ist der höchste Schweregrad (nur Fehler werden angezeigt); Warnungen, der danach folgende (Fehler und Warnungen werden angezeigt); Info ist der geringste Schweregrad und zeigt Fehler, Warnungen und Infos an. Suchk riterien: Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen ganz oben links oder ganz unten links in der Log-Tabelle, um das Dialogfeld Suchen zu öffnen (Beschreibung siehe unten). Um den durch die Suchkriterien definierten Filter zu entfernen, klicken Sie auf die Schaltfläche Raster neu laden neben der Schaltfläche Suchen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Alle löschen im oberen Bereich des Registers oder durch Definieren eines Datumsbereichs und Klicken auf Löschen können Sie Protokolle löschen. Suchen nach Log-Meldungen Um das Such-Dialogfeld (Abbildung unten) aufzurufen, klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen am oberen oder unteren Rand der Log-Tabelle (Abbildung oben).

106 100 Referenz zur Web-Oberfläche Log Wählen Sie für jede Suchregel ein Feld aus (wie z.b. Datum oder Benutzer), einen Operator (wie z.b. enthält oder gleich) und den gesuchten Wert. Durch Klicken auf die Schaltfläche Regel hinzufügen können Sie eine neue Regel hinzufügen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Regel löschen können Sie eine Regel löschen. Der Selektor alle ganz oben gibt an, dass die Suchkriterien nur erfüllt werden, wenn alle Suchregeln einzeln erfüllt werden. Der Selektor mindestens eine gibt an, dass die Suchkriterien erfüllt werden, wenn eine der Suchregeln erfüllt wird. Klicken Sie auf Suchen, um die Suche zu starten. Klicken Sie auf Zurücksetzen, um den Suchfilter zu entfernen.

107 Referenz zur Web-Oberfläche 5.5 Cache 101 Cache Auf dem Register Cache werden die Einzelheiten zu den derzeit am Server verfügbare Caches angezeigt. Ein Cache ist eine Datendatei, die zu einem bestimmten Zeitpunkt anhand einer Datenquelle eines Designs generiert wird. Auf der Web-Oberfläche von MobileTogether Server sehen Sie Details zu den am Server verfügbaren Caches und Sie können dort Caches aktivieren/ deaktivieren und löschen. Erstellen von Caches Ein neuer Cache wird in MobileTogether Designer für eine Datenquelle definiert. Klicken Sie im Fenster "Seitenquellen" mit der rechten Maustaste auf eine Datenquelle, wählen Sie CacheEinstellungen aus und definieren Sie die Eigenschaften des Cache. Es gibt zwei Hauptgründe, warum man Caches erstellt: (i) Wenn das Erstellen von Berichten zu einer Datenquelle (z.b. aufgrund einer großen Datenbank) lange dauert; (ii) Wenn eine Datenquelle nur selten geändert wird. In solchen Fällen könnte eine Lösung schneller ausgeführt werden, wenn die Daten aus Daten-Caches auf dem Server abgerufen werden. Damit die Caches auf aktuellem Stand sind, kann bei Erstellung des Cache definiert werden, wie oft der Cache aktualisiert werden soll. Sobald ein Cache in MobileTogether Designer definiert wurde, kann er von den Datenquellen verschiedener Designs verwendet werden, vorausgesetzt die zugrunde liegende Datenstruktur ist kompatibel. Wenn für eine Datenquelle ein Cache definiert wurde, werden bei Ausführung der Lösung die zwischengespeicherten Daten verwendet. Die Caches stehen zur Verfügung, sobald die Lösung auf dem Server bereit steht. Angezeigte Details und verfügbare Aktionen Auf dem Register "Cache" sehen Sie alle auf dem Server verfügbaren Caches. Hier können Sie einzelne Caches aktivieren/deaktivieren, Änderungen am aktiven/deaktivierten Status eines Cache speichern und ausgewählte Caches löschen. Name: Die Namen werden zum Zeitpunkt der Definition eines Cache in MobileTogether Designer vergeben und können in MobileTogether Server nicht geändert werden. Derselbe Cache kann in mehreren Designs verwendet werden, wenn die referenzierte Datenstruktur kompatibel ist. Die Zuweisung von Caches zu verschiedenen Designs erfolgt in MobileTogether Designer. Nähere Informationen dazu finden Sie in der manual.altova.com/de/mobiletogether/mobiletogetherdesigner/index.html. Max. Cache Einträge: Ein Cache kann anhand einer Gruppe von Parametern erstellt

108 102 Referenz zur Web-Oberfläche Cache werden. Mit jeder Parametergruppe wird ein Cache-Eintrag generiert. Wenn verschiedene Parametergruppen definiert sind, werden mehrere Cache-Einträge generiert. Bei der Definition eines Cache kann eine maximale Anzahl an Cache-Einträge definiert werden, damit eine Obergrenze für den am Server benötigten Speicherplatz, der für die Caches einer bestimmten Datenquelle beansprucht wird, festgelegt ist. Diese Anzahl gibt an, wie viele Cache-Einträge gespeichert werden, bevor der erste Cache-Eintrag gelöscht und der neueste Cache-Eintrag angehängt wird. Längste Ak tualisierung: Jeder Cache kann mehrmals aktualisiert werden. In dieser Spalte wird die am längsten dauernde Aktualisierung angezeigt. Cache-Gesamtgröße: Dies ist die Gesamtgröße (für alle Cache-Einträge), die dem Cache auf der Festplatte (oder einem anderen Medium) zugeteilt ist. Die Cache-Größe wird automatisch zugeteilt. Ak tiv: Mit diesem Kontrollkästchen können Sie einen Cache auf dem Server aktivieren oder deaktivieren. Wenn ein Cache deaktiviert ist, sind seine Metadaten (Eigenschaften) weiterhin auf dem Server vorhanden, doch ist der Cache geleert und steht nicht zur Verfügung. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellung zu speichern. Um einen Cache vom Server zu löschen, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf Ausgewählte löschen. Wenn der Cache laut Definition regelmäßig aktualisiert wird, wird zum nächsten Aktualisierungszeitpunkt ein neuer Cache generiert.

109 Referenz zur Web-Oberfläche 5.6 Einstellungen 103 Einstellungen Das Register Einstellungen ist in einen Bereich Allgemeine Einstellungen und in einen LicenseServer Bereich unterteilt. Der Bereich Allgemeine Einstellungen enthält Unterabschnitte für die verschiedenen MobileTogether Server Einstellungen. Diese Unterabschnitte und der Bereich "LicenseServer" sind weiter unten separat beschrieben. Nachdem Sie Einstellungen im Bereich Allgemeine Einstellungen geändert haben, klicken Sie auf Speichern, damit die Einstellung wirksam wird. Host-Einstellungen Definiert, ob der Server eine bestimmte IP-Adresse oder alle Schnittstellen und IP-Adressen verwenden soll. Wenn eine einzige IP-Adresse verwendet wird, geben Sie diese in das Feld Nur die folgende IP-Adresse ein. Mobile Client Ports Die Ports, über die Mobilgeräte mit dem Server verbunden werden. Der HTTP-Port ist der nicht gesicherte Port; HTTPS ist der sichere Port. Um HTTPS verwenden zu können, müssen Sie die SSL-Verschlüsselung einrichten. Automatisch als anonymer Benutzer einloggen Wenn diese Option ausgewählt wird, werden Clients automatisch als anonymous eingeloggt. Die Login-Seite wird übersprungen und die erste Seite des Servers wird sofort angezeigt. Als erste Seite sieht der Benutzer entweder die Standardseite, auf der der Root-Ordner angezeigt wird, oder eine vom Designer definierte Seite (siehe nächster Punk t). Wenn diese Option nicht aktiviert ist, muss sich der Client mit den entsprechenden

110 104 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen Anmeldeinformationen über die Standard-Login-Seite anmelden. Wenn die Anmeldung als anonymer Benutzer ausgewählt ist, müssen Sie die entsprechenden Rechte für anonymous definieren. Benutzerdefiniertes Login und Indexseite verwenden Wählen Sie diese Option aus, wenn eine benutzerdefinierte Login-Seite und erste Seite verwendet werden sollen. Auf diese Art können Sie Ihren eigenen Ausgangspunkt für Clients erstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die benutzerdefinierten Seiten zu definieren: Erstellen Sie die zwei Seiten als HTML-Seiten und geben Sie ihnen die Namen login.html bzw. index.html. Speichern Sie die beiden Dateien im Ordner index, der sich im Applikationsdatenordner von MobileTogether Server befindet (siehe Tabelle unten). Zusätzliche Dateien wie Bilddateien und CSS-Dateien werden am besten in einem Unterordner des Ordners index gespeichert (z.b. in einem Ordner mit dem Namen static). Linux /var/opt/altova/mobiletogetherserver Mac /var/altova/mobiletogetherserver Windows Vista, Windows 7, 8, 10 C:\ProgramData\Altova\MobileTogetherServer Unten sehen Sie die Codefragmente für Beispiele für eine Login-Seite und eine erste (Index)-Seite. Dies sind einfache Codefragmente, die Sie beliebig anpassen können.. login.html <html> <header> <title>customized Login</title> </header> <head> <meta http-equiv="cache-control" content="no-store" /> </head> <body> <div> <h1>sign in</h1> <p>a bare-basics custom page for client logins to MobileTogether Server. Modify this page as required, and use the Static sub-folder to save CSS stylesheets, images, etc.</p> <form method="post" action="/do_login" name="loginform"> <table> <tbody> <!-- The user to login --> <tr><td>username:</td></tr> <tr><td><input type="text" name="username" size="30"></ td></tr> <!-- The password of the user --> <tr><td>password:</td></tr>

111 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen 105 <tr><td><input type="password" name="password" size="30"></td></tr> <!-- The Active Directory domian details --> <tr><td> </td></tr> <tr><td>active Directory Login:</td></tr> <tr>domain suffix: <td><input type="providernamesuffix" name="providernamesuffix" value=""></td></tr> <tr>domain prefix: <td><input type="providernameprefix" name="providernameprefix" value=""></td></tr> <!-- The Sign-In button --> <tr><td><input type="submit" value="sign in"></td></tr> </tbody> </table> <!-- The page to redirect to after a successful login. --> <input type="hidden" name="from_page" value="/index"></ input><br> </form> </div> </body> </html> index.html <html> <header> <title>custom Index</title> </header> <head> <meta http-equiv="cache-control" content="no-store" /> <title>custom Index</title> </head> <body> <img src="/index/static/logo.png"></img><hr/> <a href="/do_logout">logout</a> <p>mobiletogether Custom Login</p> <div><a href='/run?d=/public/about'>start the About app</a></ div> <div><a href='/run?d=/public/datecalc'>start the Date Calculator app</a></div> <div><a href='/run?d=/public/worldpopulation'>start the World Population Statics app</a></div> </body> </html> MobileTogether Log-in über /mt-login gestatten Mit dieser Option wird definiert, dass das Log-in über die Standard-Log-in-Seite und erste Seite und nicht über die benutzerdefinierte Log-in und Indexseite erfolgt. Dadurch können Sie die Dateien login.html und index.html als dafür vorgesehene Dateien speichern und dennoch die Standardseiten verwenden. Beachten Sie, dass der Browser Cache des Client je nach Browser und Browser-Einstellungen zuerst eventuell geleert werden muss, damit

112 106 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen diese Einstellungen angewendet werden. Administrator-Ports Die Administrator-Ports dienen zu folgenden Zwecken: zum Aufrufen der Web-Oberfläche des Servers und zur Durchführung von Verwaltungsfunktionen wie z.b. zum Einrichten von Benutzern und Rollen. zum Bereitstellen von MobileTogether Designs (als MobileTogether-Lösungen) auf dem Server. MobileTogether Designer hat eine Einstellung, mit der die Adresse und Port des MobileTogether Servers, auf dem Designs bereitgestellt werden, festgelegt werden. Der HTTP-Port ist der nicht gesicherte Port; HTTPS ist der sichere Port. Um HTTPS, verwenden zu können, müssen Sie die SSL-Verschlüsselung einrichten. Wenn Sie den HTTPs-Port einrichten und keine Browser-Warnungen darüber, dass das SSL-Zertifikat nicht mit der URL übereinstimmt, erhalten möchten, definieren Sie den Host-Namen des Rechners, auf dem die MobileTogether Server Konfigurationsseite geöffnet wird. SSL-Zertifikate Gibt das Private Key-Zertifikat und das Public Key-Zertifikat an, das für die SSLKommunikation verwendet werden soll. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die Dateien mit den Zertifikaten aus (Privater Schlüssel für den Private Key und Zertifik at für den Public Key). Nähere Informationen finden Sie unter Einrichten der SSL-Verschlüsselung.

113 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen 107 Protokollierung Logs enthalten Berichte zur Workflow-Aktivität und werden auf der Web-Oberfläche auf dem Register "Log" angezeigt. Die Einstellungen in diesem Bereich definieren die Protokollierungsparameter.

114 108 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen Detailliertheitsgrad der Protok ollierung: Der Detailliertheitsgrad kann (i) vom Protokollieren von Fehlern, (ii) über das Protokollieren von Fehlern und Warnungen (iii) bis zum detailliertesten Grad mit dem Protokollieren von Fehlern, Warnungen und Informationen gewählt werden. Log-Limit: Definiert die Aufbewahrungsdauer von Logs. Log-Speicherlimit: Das Schreiben von Meldungen in die Log-Datenbank hat eine niedrigere Priorität als die Ausführung von Workflows. Aus diesem Grund werden Meldungen nicht direkt in die Log-Datenbank geschrieben, sondern im Arbeitsspeicher behalten, bis in der Workflow-Ausführung eine Lücke auftritt, sodass der Prozessor Zeit hat, die Meldungen in die Log-Datenbank zu schreiben. Wenn jedoch (i) keine Zeit ist, um Meldungen in die Log-Datenbank zu schreiben und (ii) der für die Protokollierung benötigte Speicherplatz das Log-Speicherlimit erreicht, so werden alle Log-Meldungen im Arbeitsspeicher verworfen. Die verworfenen Meldungen werden dann durch eine einzige Log-Meldung ersetzt, die angibt, dass der Log-Speicher geleert wurde. Über die Option "Log-Speicherlimit" können Sie mehr Platz im Arbeitsspeicher vorsehen (indem Sie festlegen, wann die Meldungen aus dem Arbeitsspeicher gelöscht werden sollen) und so den Server entlasten. Andernfalls könnte die Belastung durch Workflow-Verarbeitung und Arbeitsspeicherauslastung zur Beendung des MobileTogether Server-Vorgangs führen. Faktoren, die Sie bei der Wahl des Limits berücksichtigen sollten, sind: (i) der auf dem Rechner verfügbare Arbeitsspeicher und (ii) der Detailliertheitsgrad des Log. Der niedrigste zulässige Wert für das Log-Speicherlimit ist 256 MB. Log-Dateien: Benutzer mit dem Recht Work flow verfolgen können Logs in einer Datei speichern lassen, wenn die Option Protok ollierung in Datei definiert ist. Das Verzeichnis für die Speicherung von Protokollen wird in der Option Protok ollierung in Dateiverzeichnis definiert. Workflow-Simulation auf dem Server Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können für Benutzer mit dem Recht ServerSimulation ausführen Workflow-Simulationen auf dem Server ausgeführt werden. Workflow-Ausführung Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, können Workflows über Web Browser ausgeführt werden.

115 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen 109 Sitzungen Definiert den Timeout-Zeitraum in Minuten, bevor der Benutzer sich erneut einloggen muss. Dieses Timeout gilt sowohl für den Administrator-Zugriff als auch für den Client-Zugriff. Serverseitiges Arbeitsverzeichnis für Lösungen Wenn Lösungen auf dem Server ausgeführt werden, werden damit folgende Einstellungen vorgenommen: die Basis-URI aller relativen Pfade im Design. Die Pfade aller Dateien in einem Design, die nicht auf dem Server bereitgestellt werden, werden relativ zu dem in dieser Einstellung definierten Verzeichnis aufgelöst. Wenn eine Datei im Design z.b. den relativen Pfad MTSData\Test.xml erhält, so muss sie sich, wenn sie nicht bereitgestellt wird, im Verzeichnis <Arbeitsverzeichniseinstellung-desServers>MTSData\Test.xml befinden. (Wenn die Datei auf dem Server bereitgestellt wird, verwendet das Design zum Aufrufen der Dateien interne Mechanismen.) Wenn die Datei im Design mit einem absoluten Pfad angegeben ist, so muss dieser Pfad auf ein Verzeichnis verweisen, das sich unterhalb des in dieser Einstellung definierten Arbeitsverzeichnisses befindet. Wenn die Datei z.b. mit dem absoluten Pfad C:\MTSData\Test.xml adressiert wird, so wird die Datei nur aufgerufen, wenn das Arbeitsverzeichnis C:\ oder C:\MTSData ist. Mit dieser Einstellung werden alle Lese-/Schreibzugriffe während der Ausführung von

116 110 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen Lösungen auf lokale Dateien eingeschränkt. Nur Dateien innerhalb des Arbeitsverzeichnisses oder eines seiner Unterverzeichnisse können von MobileTogether Server bei der Ausführung von Lösungen aufgerufen werden. Cache-Einstellungen Definiert: (i) das Verzeichnis, in dem Cache-Dateien gespeichert werden, (ii) den Timeout für die einzelnen Cache-Operationen und (iii) die Anzahl der Tage, während derer Cache-LogEinträge angezeigt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter dem Register "Cache". Active Directory Login Dadurch können sich Benutzer mit ihrem Domain-spezifischen Benutzernamen und Passwort auf dem Server einloggen. Jeder Domain-spezifische Benutzer kann über das Register Benutzer als Benutzer importiert werden. Die Zuweisung von Rollen oder Rechten erfolgt auf die übliche Art. Im Dialogfeld "Optionen" von MobileTogether Designer kann die Art des Benutzer-Login bei der Verbindung mit dem Server definiert werden: entweder als direkt am Server definierter Benutzer oder als Domain-Benutzer. Nachdem Sie das Active Directory Login aktiviert haben, geben Sie eine oder mehrere gewünschte Domains ein. Gehen Sie anschließend zum Register Benutzer und Rollen Benutzer, um bestimmte Benutzer als MobileTogether Server-Benutzer zu importieren. Diese Benutzer können sich nun mit ihren Domain-spezifischen Login-Informationen auf MobileTogether Server einloggen.

117 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen 111 Login für jeden vorhandenen Domain-Benutzer gestatten: Alle Benutzer in der Domain können sich auf MobileTogether Server anmelden. Ist die Option deaktiviert, müssen Domain-Benutzer einzeln als MobileTogether Server-Benutzer importiert werden. Dieser Import erfolgt auf dem Register Benutzer über die Schaltfläche Benutzer importieren. Domain-Suffixe: Geben Sie an, welche Domains inkludiert werden sollen. Die Trennung einzelner Domains erfolgt durch ein Komma. -Einstellungen Mit Hilfe dieser Einstellungen können vom Endbenutzer s über den Server gesendet werden. Normalerweise gibt es in der Lösung ein Ereignis, das eine " senden an"aktion auslöst, die laut Definition vom Server gesendet werden soll. Damit der Server diese senden kann, benötigt er Zugriff auf den SMTP-Server des -Anbieters (normalerweise ist das Ihr ISP). Die Einstellungen für den SMTP-Server werden in diesem Bereich eingegeben (Abbildung unten).

118 112 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen SMTP-Host und SMTP-Port: Dies sind der SMTP-Host-Name und der SMTP-Port des SMTP-Servers Ihres ISP (Internet Service Provider). Sie können diese Informationen von Ihrem ISP in Erfahrung bringen. Benutzername und Passwort: Der Benutzername und das Passwort eines beim -Anbieter registrierten -Kontos. Klicken Sie auf "Speichern", nachdem Sie die Informationen eingegeben haben. Sie können eine Test- senden, um zu überprüfen, ob MobileTogether Server die korrekt vom SMTP-Server aus senden kann. Upgrade-Einstellungen Diese Einstellung (Abbildung unten) bezieht sich auf ein Verfahren im Zusammenhang mit Upgrades Ihres MobileTogether Servers von einer Version auf eine höhere Version. Standardmäßig wird bei der Installation einer neuen <%MTS%-Version ein Backup-Ordner mit allen wichtigen Server- Dateien und -Ordnern erstellt. Wenn Sie eine vorhandene MobileTogether Server-Version deinstallieren, bleiben diese MobileTogether Server-Dateien und -Ordner im System. Nachdem das neue MobileTogether Server-Paket installiert wurde, werden diese Daten in einen Backup-Ordner, der im MobileTogether ServerApplikationsordner erstellt wird, kopiert. Mit Hilfe dieser Einstellung können Sie das automatische Backup für das nächste Upgrade deaktivieren. Sie können jederzeit manuell einen Backup-Ordner anlegen. Nähere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Sichern und Wiederherstellen von MobileTogether Server.

119 Referenz zur Web-Oberfläche Einstellungen 113 LicenseServer MobileTogether Server muss auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk registriert sein. In der LicenseServer-Einstellung wird der LicenseServer-Rechner definiert, zu dem die Verbindung hergestellt werden soll. Hier können Sie MobileTogether Server auf dem LicenseServer registrieren. Nähere Informationen zur Lizenzierung finden Sie unter Einrichten von MobileTogether Server. Um nach LicenseServern in Ihrem Netzwerk zu suchen, klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Die gefundenen LicenseServer werden in der Dropdown-Liste der Auswahlliste angezeigt. Wählen Sie aus dieser Liste den gewünschten LicenseServer aus. Um eine Server-Adresse einzugeben, klicken Sie auf die Adress-Schaltfläche und geben Sie die Server-Adresse ein. Nachdem der LicenseServer gefunden wurde, wird die Schaltfläche Auf LicenseServer registrieren aktiv. Klicken Sie darauf, um MobileTogether Server auf LicenseServer zu registrieren. Klicken Sie auf Lizenz abrufen, um zu LicenseServer zu gehen und MobileTogether Server eine Lizenz zuzuweisen.

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121 Kapitel 6 Verwendung über die Befehlszeile

122 116 Verwendung über die Befehlszeile 6 Verwendung über die Befehlszeile In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Standardpfad der ausführbaren MobileTogether Server-Datei Verwendung und Liste der CLI-Befehle Standardpfad der ausführbaren MobileTogether Server-Datei Im Folgenden finden Sie die jeweiligen Standardpfade der ausführbaren MobileTogether ServerDatei: Windows <ProgramFilesFolder>\Altova\MobileTogetherServer3.2\bin \MobileTogetherServer.exe Linux /opt/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver Mac /usr/local/altova/mobiletogetherserver3.2/bin/mobiletogetherserver Verwendung und Liste der CLI-Befehle Allgemeine Befehlszeilensyntax für MobileTogetherServer: Windows MobileTogetherServer --h --help --version <command> [options] [arguments] Linux mobiletogetherserver --h --help --version <command> [options] [arguments] Mac mobiletogetherserver --h --help --version <command> [options] [arguments] Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. wobei --h --help den Hilfetext anzeigt.

123 Verwendung über die Befehlszeile --version 117 die Version von MobileTogether Server anzeigt. Im Folgenden sind gültige CLI-Befehle aufgelistet, die in den Unterabschnitten dieses Abschnitts näher beschrieben werden. licenseserver Registriert MobileTogether Server auf dem Altova LicenseServer im lokalen Netzwerk. assignlicense Lädt eine Lizenz in LicenseServer hoch und weist sie MobileTogether Server auf diesem Rechner zu. verifylicense Überprüft, ob der aktuelle MobileTogether Server lizenziert ist; optional dazu können Sie überprüfen, ob ein bestimmter Lizenzschlüssel zugewiesen ist. install Installiert MobileTogether Server als Dienst. start Startet MobileTogether Server als Dienst. uninstall Deinstalliert MobileTogether Server als Dienst. debug Startet MobileTogether Server für das Debuggen (nicht als Dienst). upgradedb Aktualisiert die interne MobileTogether Server-DB auf die Struktur der neuen Version und gibt, falls nötig, korrekte Standardwerte ein. exportresourcestrings Exportiert alle Applikationsressourcenstrings in eine XMLDatei. setdeflang sdl Definiert die Standardsprache. help Zeigt die Hilfe zu einem bestimmten Befehl an. z.b.: help generate version Zeigt die Version an und beendet die Eingabeaufforderung.

124 118 Verwendung über die Befehlszeile 6.1 licenseserver licenseserver In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlsoptionen Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Linux mobiletogetherserver licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Mac mobiletogetherserver licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Beschreibung des Befehls Bei Ausführung des Befehls licenseserver wird MobileTogether Server auf dem durch das Argument Server-Or-IP-Address definierten LicenseServer registriert. Server-Or-IP-Address identifiziert den Rechner oder das Netzwerk, auf dem Altova LicenseServer installiert ist und ausgeführt wird. Es kann sich hierbei um den Namen oder die IP-Adresse des Rechners handeln. Damit der Befehl licenseserver erfolgreich ausgeführt werden kann, müssen die beiden Server im Netzwerk miteinander verbunden sein und LicenseServer muss ausgeführt werden. Sie benötigen zum Registrieren von MobileTogether Server auf dem LicenseServer Administratorrechte. Sobald MobileTogether Server erfolgreich auf dem LicenseServer registriert wurde, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. Darin wird auch die URL des LicenseServer angezeigt. Sie können nun zu LicenseServer wechseln und MobileTogether Server eine Lizenz zuweisen. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Dok umentation zu LicenseServer. Beispiele Beispiel für den Befehl licenseserver: MobileTogetherServer licenseserver DOC.altova.com MobileTogetherServer licenseserver localhost MobileTogetherServer licenseserver

125 Verwendung über die Befehlszeile licenseserver 119 Die Befehle oben definieren den Rechner namens DOC.altova.com und den Rechner des Benutzers (localhost bzw ) als den Rechner, auf dem Altova LicenseServer ausgeführt wird. In jedem dieser Fälle wird MobileTogether Server auf dem LicenseServer auf dem angegebenen Rechner registriert. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. Befehlsoptionen Optionen werden zusammen mit ihrer Beschreibung (in der dritten Spalte) (in der ersten Spalte) in ihrer kurzen Form und (in der zweiten Spalte) in ihrer langen Form aufgelistet. In der Befehlszeile können ein oder zwei Bindestriche für die kurze und die lange Form verwendet werden. --j --json Druckt das Ergebnis des Registrierungsversuchs als maschinenlesbares JSON-Objekt. Form: --json=true false

126 120 Verwendung über die Befehlszeile 6.2 assignlicense (nur Windows) assignlicense (nur Windows) In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlsoptionen Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer assignlicense [options] FILE Anmerkung: Dieser Befehl wird nur auf Windows-Systemen, nicht aber auf Linux- oder MacSystemen unterstützt. Beschreibung des Befehls Bei Ausführung lädt der Befehl assignlicense die vom Argument FILE definierte Lizenzdatei auf den registrierten LicenseServer hoch und weist die Lizenz MobileTogether Server auf diesem Rechner zu. Das Argument FILE erhält den Dateipfad der Lizenzdatei. Mit der Option --test-only können Sie die Lizenz auf LicenseServer hochladen und validieren, ohne sie MobileTogether Server zuzuweisen. Nähere Informationen zur Lizenzierung finden Sie in der LicenseServer-Dok umentation. Beispiele Beispiele für den Befehl assignlicense: mobiletogetherserver assignlicense C:\MobileTogether Server12345.altova_licenses mobiletogetherserver assignlicense --test-only=true C:\MobileTogether Server12345.altova_licenses Der erste Befehl oben lädt die definierte Lizenz auf LicenseServer hoch und weist sie MobileTogether Server zu. Der zweite Befehl lädt die definierte Lizenz auf LicenseServer hoch und validiert sie, ohne sie MobileTogether Server zuzuweisen. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile

127 Verwendung über die Befehlszeile assignlicense (nur Windows) 121 MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. Befehlsoptionen Optionen werden zusammen mit ihrer Beschreibung (in der dritten Spalte) (in der ersten Spalte) in ihrer kurzen Form und (in der zweiten Spalte) in ihrer langen Form aufgelistet. In der Befehlszeile können ein oder zwei Bindestriche für die kurze und die lange Form verwendet werden. --t --test-only Die Werte sind true false. Bei true wird die Lizenzdatei nur auf LicenseServer hochgeladen und validiert. Sie wird MobileTogether Server nicht zugewiesen. Form: --test-only=true false. Wenn die Option ohne einen Wert angegeben wird, ist sie auf true gesetzt.

128 122 Verwendung über die Befehlszeile 6.3 verifylicense (nur Windows) verifylicense (nur Windows) In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlsoptionen Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer verifylicense [options] Anmerkung: Dieser Befehl wird nur auf Windows-Systemen, nicht aber auf Linux- oder MacSystemen unterstützt. Beschreibung des Befehls Überprüft, ob das aktuelle Produkt lizenziert ist. Zusätzlich können Sie mit der Option -license-key überprüfen, ob dem Produkt bereits ein bestimmter Lizenzschlüssel zugewiesen wurde. Nähere Informationen zur Lizenzierung finden Sie in der LicenseServer-Dok umentation. Beispiele Beispiele für den Befehl verifylicense: mobiletogetherserver verifylicense mobiletogetherserver verifylicense --license-key=abcdefg-hijklmn-opqrstuvwxyz Mit den Befehlen oben wird überprüft, ob das Produkt lizenziert wurde bzw. ob das Produkt mit dem Lizenzschlüssel lizenziert wurde, der als Wert der Option --license-key angegeben wurde. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

129 Verwendung über die Befehlszeile verifylicense (nur Windows) 123 Befehlsoptionen Optionen werden zusammen mit ihrer Beschreibung (in der dritten Spalte) (in der ersten Spalte) in ihrer kurzen Form und (in der zweiten Spalte) in ihrer langen Form aufgelistet. In der Befehlszeile können ein oder zwei Bindestriche für die kurze und die lange Form verwendet werden. --l --license-key Überprüft, ob der angegebene Lizenzschlüssel dem Produkt bereits zugewiesen wurde. Form: --license-key=value

130 124 Verwendung über die Befehlszeile 6.4 install install In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer install Linux mobiletogetherserver install Mac mobiletogetherserver install Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl install wird MobileTogether Server als Dienst auf dem Server-Rechner installiert. Der Befehl erhält keine Optionen. Beachten Sie, dass MobileTogether Server bei Installation als Dienst nicht automatisch gestartet wird. Um den Dienst zu starten, verwenden Sie den Befehl start. Um MobileTogether Server als Dienst zu deinstallieren, verwenden Sie den Befehl uninstall. Beispiele Beispiele für den Befehl install: mobiletogetherserver install Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

131 Verwendung über die Befehlszeile 6.5 start 125 start In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer start Linux mobiletogetherserver start Mac mobiletogetherserver start Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl start wird MobileTogether Server als Dienst auf dem Server-Rechner gestartet. Zu dem Befehl gibt es keine Optionen. Beachten Sie, dass Sie MobileTogether Server mit dem Befehl install als Dienst installieren können, wenn dies noch nicht geschehen ist. Um MobileTogether Server als Dienst zu deinstallieren, verwenden Sie den Befehl uninstall. Beispiele Beispiele für den Befehl start: mobiletogetherserver start Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

132 126 Verwendung über die Befehlszeile 6.6 uninstall uninstall In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer uninstall Linux mobiletogetherserver uninstall Mac mobiletogetherserver uninstall Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl uninstall wird MobileTogether Server als Dienst auf dem Server-Rechner deinstalliert. Zu dem Befehl gibt es keine Optionen. Um MobileTogether Server wieder als Dienst zu installieren, verwenden Sie den Befehl install. Beispiele Beispiele für den Befehl uninstall: mobiletogetherserver uninstall Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

133 Verwendung über die Befehlszeile 6.7 debug 127 debug In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer debug Linux mobiletogetherserver debug Mac mobiletogetherserver debug Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl debug wird MobileTogether Server für das Debuggen - und nicht als Dienst gestartet. Um MobileTogether Server in diesem Modus zu beenden, drücken Sie Strg+Ct. Zu diesem Befehl gibt es keine Optionen. Beispiele Beispiele für den Befehl debug: mobiletogetherserver debug Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

134 128 Verwendung über die Befehlszeile 6.8 upgradedb upgradedb In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer upgradedb Linux mobiletogetherserver upgradedb Mac mobiletogetherserver upgradedb Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl upgradedb wird die Struktur der internen MobileTogether Server-Datenbank auf die neueste MobileTogether Server-Version aktualisiert und es werden die richtigen Standardwerte eingefügt. Dies ist notwendig, wenn sich die Struktur der Datenbank zwischen zwei Versionen von MobileTogether Server geändert hat. Die Datenbankstruktur muss aktualisiert werden, damit die neue Version mit den vorhandenen Daten arbeiten kann. Zu diesem Befehl gibt es keine Optionen. Beispiele Beispiele für den Befehl upgradedb: mobiletogetherserver upgradedb Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

135 Verwendung über die Befehlszeile 6.9 exportresourcestrings 129 exportresourcestrings In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Argumente Beschreibung des Befehls Beispiele Erstellung lokalisierter Versionen von MobileTogether Server Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer exportresourcestrings LanguageCode XMLOutputFile Linux mobiletogetherserver exportresourcestrings LanguageCode XMLOutputFile Mac mobiletogetherserver exportresourcestrings LanguageCode XMLOutputFile Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: mobiletogetherserver. Argumente Der Befehl exportresourcestrings kann die folgenden Argumente haben: LanguageCode Definiert die Sprache der Ressourcenstrings in der exportierten XMLDatei. Unterstützte Sprachen sind: en, de, es, fr, ja XMLOutput Definiert den Namen und Pfad der exportierten XML-Datei. Beschreibung des Befehls Der Befehl exportresourcestrings gibt eine XML-Datei aus, die die Ressourcenstrings der MobileTogether Server-Applikation enthält. Der Befehl kann zwei Argumente haben: (i) die Sprache der Ressourcenstrings in der XML-Ausgabedatei und (ii) den Namen und Pfad der XMLAusgabedatei. Derzeit unterstützte Exportsprachen sind (mit den Sprachcodes in Klammern): Englisch (en), Deutsch, (de), Spanisch (es), Französisch (fr) und Japanisch (ja).

136 130 Verwendung über die Befehlszeile exportresourcestrings Beispiele Hier ein Beispiel für den Befehl exportresourcestrings: MobileTogetherServer exportresourcestrings de c:\strings.xml Mit diesem Befehl wird unter c:\ eine Datei namens Strings.xml erstellt, die alle Ressourcenstrings der MobileTogether Server Applikation in deutscher Sprache enthält. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. Erstellen lokalisierter Versionen von MobileTogether Server Sie können für jede Sprache Ihrer Wahl eine lokalisierte Version von MobileTogether Server erstellen. Im Ordner C:\Program Files (x86)\altova\mobiletogetherserver3.2\bin stehen fünf lokalisierte Versionen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Japanisch) bereits zur Verfügung. Eine Lokalisierung für diese Sprache ist daher nicht mehr notwendig Generieren Sie mit Hilfe des Befehls exportresourcestrings (siehe Befehlssyntax oben) eine XML-Datei, die die Ressourcenstrings enthält. Die Ressourcenstrings in dieser XML-Datei sind in einer der fünf unterstützten Sprachen: je nachdem, welches Argument mit dem Befehl verwendet wird, in Englisch (en), Deutsch (de), Spanisch (es), Französisch (fr) oder Japanisch (ja). Übersetzen Sie die Ressourcenstrings aus einer der fünf unterstützten Sprachen in die Zielsprache. Die Ressourcenstrings bilden den Inhalt der <string> Elemente in der XMLDatei. Übersetzen Sie keine Variablen in geschweiften Klammern wie z.b. {option} oder {product}. Wenden Sie sich an den Altova Support, um anhand Ihrer übersetzten XML-Datei eine lokalisierte MobileTogether Server DLL-Datei zu generieren. Nachdem Sie Ihre lokalisierte DLL-Datei vom Altova Support erhalten haben, speichern Sie diese unter C:\Program Files (x86)\altova\<%appfolder\bin. Ihre DLL-Datei wird einen Namen in der Form MobileTogetherServer2017_lc.dll haben. Der lc Teil des Namens enthält den Sprachencode. So steht z.b. in MobileTogetherServer2017_de.dll der Teil de für Deutsch. Führen Sie den Befehl setdeflang aus, um Ihre lokalisierte DLL als die zu verwendende MobileTogether Server Applikation zu definieren. Verwenden Sie den Sprachencode, der Teil des DLL-Namens ist, als Argument des Befehls setdeflang. Anmerkung: ist mit Unterstützung für fünf Sprachen erhältlich: Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch (fr) und Japanisch. Sie müssen daher keine lokalisierte Version dieser Sprachen erstellen. Um eine dieser Sprachen als Standardsprache festzulegen, verwenden Sie den MobileTogether Server Befehl setdeflang.

137 Verwendung über die Befehlszeile exportresourcestrings 131

138 132 Verwendung über die Befehlszeile setdeflang 6.10 setdeflang In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Unterstützte Sprachen Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer setdeflang sdl LangaugeCode Linux mobiletogetherserver setdeflang sdl LangaugeCode Mac mobiletogetherserver setdeflang sdl LangaugeCode Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: mobiletogetherserver. Beschreibung des Befehls Der Befehl setdeflang (Kurzform ist sdl) definiert die Standardsprache von MobileTogether Server. Er akzeptiert ein obligatorisches Argument LanguageCode. Beispiele Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl setdeflang: MobileTogetherServer setdeflang DE Der obige Befehl definiert Deutsch als Standardsprache für Meldungen. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

139 Verwendung über die Befehlszeile setdeflang 133 Unterstützte Sprachen In der nachstehenden Tabelle sind die derzeit unterstützten Sprachen zusammen mit ihren Sprachencodes aufgelistet. EN Englisch DE Deutsch ES Spanisch FR Französisch JA Japanisch

140 134 Verwendung über die Befehlszeile help 6.11 help In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Beispiele Die Option --help Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer help Command Linux mobiletogetherserver help Command Mac mobiletogetherserver help Command Anmerkung: Auf Linux-Systemen wird die ausführbare Datei in Kleinbuchstaben aufgerufen: mobiletogetherserver. Beschreibung des Befehls Der Befehl help hat ein einziges Argument (Command): den Namen des Befehls, für den die Hilfe benötigt wird. Er zeigt die korrekte Syntax des Befehls sowie andere Informationen zur richtigen Ausführung des Befehls an. Beispiele Hier sehen Sie ein Beispiel für den Befehl help: MobileTogetherServer help exportresourcestrings Der obige Befehl enthält ein Argument: den Befehl exportresourcestrings, zu dem die Hilfe aufgerufen werden soll. Bei Ausführung dieses Befehls werden Informationen zum Befehl exportresourcestrings angezeigt. Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle

141 Verwendung über die Befehlszeile help 135 (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. Die Option --help Die Hilfe zu einem Befehl kann durch über die Option --help im Anschluss an diesen Befehl aufgerufen werden. Wenn Sie z.b. die Option --help mit dem Befehl exportresourcestrings verwenden: MobileTogetherServer exportresourcestrings --help erhalten Sie dasselbe Ergebnis, wie mit dem Befehl help mit dem Argument exportresourcestrings: MobileTogetherServer help exportresourcestrings In beiden Fällen wird die Hilfe zum Befehl exportresourcestrings angezeigt.

142 136 Verwendung über die Befehlszeile version 6.12 version In diesem Abschnitt werden folgende Punk te beschrieben: Befehlssyntax Beschreibung des Befehls Examples Befehlssyntax Windows MobileTogetherServer version Linux mobiletogetherserver version Mac mobiletogetherserver version Beschreibung des Befehls Mit dem Befehl version wird die Versionsnummer von MobileTogether Server angezeigt und der Befehl wird beendet. Zu diesem Befehl gibt es keine Optionen. Examples Beispiele für den Befehl version: mobiletogetherserver version Groß- und Kleinschreibung und Schrägstriche in der Befehlszeile MobileTogetherServer unter Windows mobiletogetherserver unter Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (mobiletogetherserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (MobileTogetherServer) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche.

143 Kapitel 7 Altova LicenseServer

144 138 Altova LicenseServer 7 Altova LicenseServer Altova LicenseServer (in der Folge auch LicenseServer genannt) dient als Tool für die zentrale Verwaltung von Lizenzen für Altova-Produkte. Sie können in einem Netzwerk ausgeführten AltovaApplikationen über LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Administratoren können dadurch Lizenzen flexibel verwalten und überwachen. Aktuelle Version: 2.3 Lizenzierungsverfahren auf Altova LicenseServer Um einem Altova-Produkt über Altova LicenseServer eine Lizenz zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie LicenseServer. Öffnen Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite, d.h. die Administratorschnittstelle zu LicenseServer unter Windows, Linux oder macos. Laden Sie die von Altova erhaltenen Produklizenz(en) über das Register "License Pool" Ihrer Altova LicenseServer-Konfigurationsseite in den Lizenzpool. Registrieren Sie das/die Altova-Produkt(e) auf dem LicenseServer. Weisen Sie dem/den Altova Produkt(en) auf dem Register "Client Management" der Konfigurationsseite Lizenzen zu. Die Lizenzen können anschließend über LicenseServer zentral überwacht und verwaltet werden. Eine Beschreibung der verfügbaren Funktionen finden Sie unter Referenz zur Konfigurationsseite. Anmerkung: Die LicenseServer-Konfigurationsseite unterstützt SSL nicht. LicenseServer-Versionen und deren Kompatibilität mit Altova-Produkten Neue Versionen von Altova-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf Ihrem Rechner gespeichert und automatisch in die neuere Version von LicenseServer importiert. Wenn Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, wird die ältere Version vorher deinstalliert. Die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer ist am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationseite (alle Register) vermerkt. Aktuelle Version: 2.3

145 Altova LicenseServer 139 Informationen zu dieser Dokumentation Diese Dokumentation ist in die folgenden Teile gegliedert: Einführung zu Netzwerkanforderungen; Installation unter Windows, Linux und macos und Altova ServiceController. Zuweisen von Lizenzen: Hier wird Schritt für Schritt beschrieben, wie Sie über den Altova LicenseServer Lizenzen zuweisen. Referenz zur Konfigurationsseite: Hier finden Sie eine Beschreibung der Administratorschnittstelle zu LicenseServer. Letzte Ak tualisierung:

146 140 Altova LicenseServer 7.1 Informationen zum Netzwerk Informationen zum Netzwerk Altova LicenseServer muss auf einem Server-Rechner installiert sein, auf den alle Clients, auf denen lizenzpflichtige Altova-Produkte ausgeführt werden, Zugriff haben. Eine Firewall, sei es auf dem Client als auch auf dem Server, muss den für den ordnungsgemäßen Betrieb des LicenseServers erforderlichen Netzwerkdatenverkehr vom und zum LicenseServer zulassen. Zur Verteilung der Lizenzen wird auf dem LicenseServer-Rechner Port verwendet. Daher muss dieser Port für den Netzwerkdatenverkehr mit Client-Rechnern offen sein. Im Folgenden sind die Standardparameter für den Netzwerkverkehr und die Anforderungen für LicenseServer aufgelistet: Für die LicenseServer-Lizenzverteilung: Eine oder beide der folgenden Verbindungen IPv4 TCP-Verbindung auf Port IPv6 TCP-Verbindung auf Port Der LicenseServer kann zu Verwaltungszwecken über eine Webschnittstelle auf Port 8088 aufgerufen werden. Der verwendete Port kann je nach Wunsch konfiguriert werden. Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen.

147 Altova LicenseServer 7.2 Installation (Windows) 141 Installation (Windows) Altova LicenseServer kann auf Windows-Systemen auf zwei verschiedene Arten installiert werden: mit einem eigenen Installer für Altova LicenseServer als Teil des Altova Server-Installationspakets. (Die Altova Server-Produkte sind: Altova FlowForce Server, Altova MapForce Server, Altova StyleVision Server, Altova RaptorXML(+XBRL) und.) Falls LicenseServer zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie ein Altova Server-Produkt installieren, auf Ihrem System nicht installiert ist, ist die Option zum Installieren von LicenseServer standardmäßig im Installer automatisch ausgewählt. Wenn auf Ihrem Netzwerk bereits ein Altova LicenseServer installiert ist, ist die Option zum Installieren von LicenseServer standardmäßig deaktiviert. Sie können diese Option bei der Installation ändern. Nähere Informationen zum Zuweisen von Lizenzen finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen. Systemanforderungen Windows Windows Vista, Windows 7/8/10 Windows Server Windows Server 2008 R2 oder höher LicenseServer-Versionen und deren Kompatibilität mit Altova-Produkten Neue Versionen von Altova-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf Ihrem Rechner gespeichert und automatisch in die neuere Version von LicenseServer importiert. Wenn Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, wird die ältere Version vorher deinstalliert. Die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer ist am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationseite (alle Register) vermerkt. Aktuelle Version: 2.3 Welche LicenseServer-Version für eine bestimmte Version eines Server-Produkts benötigt wird,

148 142 Altova LicenseServer Installation (Windows) wird während der Installation dieser Version des Server-Produkts angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit dem Server-Produkt installieren oder die neuere Version von LicenseServer separat installieren. In beiden Fällen wird zuerst die ältere Version deinstalliert, bevor die neue Version installiert wird.

149 Altova LicenseServer 7.3 Installation (Linux) 143 Installation (Linux) Altova LicenseServer kann auf Linux-Systemen (Debian, Ubuntu, CentOS, RedHat) installiert werden. Systemanforderungen Linux CentOS 6 oder neuer RedHat 6 oder neuer Debian 7 oder neuer Ubuntu oder neuer Um die Applikation installieren und ausführen zu können, werden die folgenden Bibliotheken benötigt. Falls die unten angeführten Pakete auf Ihrem Linux-Rechner noch nicht zur Verfügung stehen, führen Sie die Befehl yum (oder ggf. apt-get) aus, um sie zu installieren. Erforderlich für CentOS, RedHat Debian U b u n t u LicenseServer krb5-libs libgssapi-krb5-2 l i b g s s a p i k r b 5 2 MobileTogether Server qt4, krb5-libs, qt-x11 libgssapi-krb5-2 l i b g s s a p i

150 144 Altova LicenseServer Installation (Linux) Erforderlich für CentOS, RedHat Debian U b u n t u k r b 5 2 Deinstallieren einer alten Version von LicenseServer Überprüfen Sie in der Linux-Befehlszeile (Command Line Interface = CLI), ob LicenseServer installiert ist. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: [Debian, Ubuntu]: dpkg --list grep Altova [CentOS, RedHat]: rpm -qa grep server Falls LicenseServer nicht installiert ist, beginnen Sie mit der Installation, wie dies in den nächsten Schritten dokumentiert ist. Falls LicenseServer installiert ist und Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren möchten, deinstallieren Sie die alte Version mit dem Befehl: [Debian, Ubuntu]: sudo dpkg --remove licenseserver [CentOS, RedHat]: sudo rpm -e licenseserver Installation von Altova LicenseServer Auf Linux-Systemen muss LicenseServer separat von anderen Altova Server-Produkten installiert werden. LicenseServer bildet nicht Teil der Altova Server-Produktinstallationspakete. Nachdem Sie das Linux-Paket von der Altova Website heruntergeladen haben, kopieren Sie das Paket in ein beliebiges Verzeichnis auf dem Linux-System. Distribution Installer-Erweiterung Debian.deb Ubuntu.deb CentOS.rpm RedHat.rpm

151 Altova LicenseServer Installation (Linux) 145 Wechseln Sie in einem Terminal-Fenster zu dem Verzeichnis, in das Sie das Linux-Paket kopiert haben. Wenn Sie es z.b. in ein Benutzerverzeichnis namens MyAltova (das sich z.b. im Verzeichnis /home/user befindet) kopiert haben, dann wechseln Sie folgendermaßen zu diesem Verzeichnis: cd /home/user/myaltova Installieren Sie LicenseServer mit dem folgenden Befehl: [Debian]: sudo dpkg --install licenseserver-2.3-debian.deb [Ubuntu]: sudo dpkg --install licenseserver-2.3-ubuntu.deb [CentOS]: sudo rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm [RedHat]: sudo rpm -ivh licenseserver x86_64.rpm Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /opt/altova/licenseserver Es wird ein Benutzer namens altovalicenseserver erstellt. LicenseServer muss als dieser Benutzer aufgerufen werden. Dies kann z.b. unter CentOS 7 auf folgende Art erfolgen: sudo runuser -l altovalicenseserver -c '/opt/altova/licenseserveroffline/bin/ licenseserveroffline debug' Nähere Informationen zum Zuweisen von Lizenzen finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen. LicenseServer-Versionen und deren Kompatibilität mit Altova-Produkten Neue Versionen von Altova-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste auf der Altova-Website verfügbare Version. Alle Registrierungs- und Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf Ihrem Rechner gespeichert und automatisch in die neuere Version von LicenseServer importiert. Wenn Sie eine neuere Version von LicenseServer installieren, wird die ältere Version vorher deinstalliert. Die Versionsnummer des aktuell installierten LicenseServer ist am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationseite (alle Register) vermerkt. Aktuelle Version: 2.3

152 146 Altova LicenseServer 7.4 Installation (macos) Installation (macos) Altova LicenseServer kann auf macos Systemen (Version 10.8 oder höher) installiert werden. Da Sie eventuell zuerst eine frühere Version deinstallieren müssen, wird zuerst die Deinstallation von Altova LicenseServer beschrieben. Systemanforderungen (Mac) OS X, macos OS X 10.10, 10.11, macos oder neuer Java für OS X, macos (neueste Version) Deinstallieren alter Versionen von LicenseServer Bevor Sie LicenseServer deinstallieren, stoppen Sie den Dienst mit dem folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Um zu überprüfen, ob der Dienst gestoppt wurde, öffnen Sie den Activity Monitor Terminal und vergewissern Sie sich, dass sich LicenseServer nicht auf der Liste befindet. Klicken Sie unter Applications mit der rechten Maustaste auf das LicenseServer-Symbol und wählen Sie den Befehl Move to Trash. Die Applikation wird daraufhin in den Papierkorb verschoben. Sie müssen die Applikation jetzt noch aus dem Ordner usr entfernen. Verwenden Sie dazu den folgenden Befehl: sudo rm -rf /usr/local/altova/licenseserver Installieren von Altova LicenseServer Öffnen Sie die Download-Seite und navigieren Sie unter "Server Software-Produkte" zum Altova LicenseServer Installer für Mac. Nachdem Sie die.dmgdatei (Disk Image)-Datei heruntergeladen haben, klicken Sie darauf, um sie zu öffnen. Daraufhin wird auf Ihrem Computer ein neues virtuelles Laufwerk eingerichtet. Dopppelklicken Sie im virtuellen Laufwerk auf die Paketdatei (.pkg) und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Damit die Installation fortgesetzt wird, müssen Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren. Das LicenseServer-Paket wird im folgenden Ordner installiert: /usr/local/altova/licenseserver Es wird ein Benutzer namens altovalicenseserver erstellt. LicenseServer muss als dieser Benutzer aufgerufen werden.

153 Altova LicenseServer Installation (macos) 147 Um das virtuelle Laufwerk nach der Installation auszuwerfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie den Befehl Eject.

154 148 Altova LicenseServer 7.5 Altova ServiceController Altova ServiceController Der Altova ServiceController (in der Folge ServiceController genannt) ist eine Applikation, mit der Sie Altova-Dienste auf Windows-Systemen starten, beenden und konfigurieren können. ServiceController wird mit Altova LicenseServer und jedem Altova Server-Produk t, das ServiceController verwendet (FlowForce Server, RaptorXML(+XBRL) Server und Mobile Together Server), installiert und kann durch Klicken auf Start Altova LicenseServer Altova ServiceController gestartet werden. (Dieser Befehl steht auch in den Startmenüordnern der Altova Server-Produk ten, die als Dienst installiert wurden (FlowForce Server, RaptorXML(+XBRL) Server und Mobile Together Server), zur Verfügung). Nachdem der ServiceController gestartet wurde, kann er über die Task-Leiste aufgerufen werden (Abbildung unten). Damit der ServiceController automatisch ausgeführt wird, nachdem sich der Benutzer im System angemeldet hat, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceController-Symbol, um das ServiceController-Menü (Abbildung unten) aufzurufen und aktivieren Sie anschließend den Befehl Run Altova ServiceController at Startup. (Dieser Befehl ist standardmäßig aktiv). Um den ServiceController zu beenden, klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceControllerSymbol und klicken Sie im Menü, das daraufhin angezeigt wird (Abbildung unten) auf Exit Altova ServiceController. Starten und Beenden von Altova-Diensten Für jede installierte Altova Dienstkomponente gibt es im Menü "ServiceController" (siehe Abbildung oben) einen Eintrag. Ein Altova-Dienst kann über einen Befehl im ServiceControllerUntermenü gestartet oder beendet werden. Außerdem können über das Menü "ServiceController" wichtige Verwaltungsaufgabe einzelner Dienste aufgerufen werden. So hat z.b. der Dienst Altova LicenseServer in der Abbildung oben ein Untermenü Configure, über das Sie die Konfigurationsseite von LicenseServer aufrufen können.

155 Altova LicenseServer 7.6 Zuweisen von Lizenzen 149 Zuweisen von Lizenzen Um einem Altova-Produkt über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie LicenseServer. Öffnen Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite, d.h. die Administratorschnittstelle zu LicenseServer unter Windows, Linux oder macos. Laden Sie die von Altova erhaltenen Lizenz(en) über das Register "License Pool" Ihres Altova LicenseServers in den Lizenzpool. Registrieren Sie das Altova-Produkt auf dem LicenseServer. Je nach Produkttyp erfolgt die Registrierung beim LicenseServer auf unterschiedliche Art: entweder über das Dialogfeld "Software-Aktivierung", die Web-Benutzeroberfläche des Produkts oder über seine Befehlszeile. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Altova-Produkt. Weisen Sie dem Altova-Produkt auf dem Register "Client Management" der LicenseServer-Konfigurationsseite eine Lizenz zu. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-CoreProzessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-KernProzessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPUKernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

156 150 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen

157 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 151 Starten von LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Starten von LicenseServer auf Windows-Systemen Starten von LicenseServer auf Linux-Systemen Starten von LicenseServer auf macos-systemen Anmerkung zur Verbindung zu altova.com Windows-Systeme Sie können LicenseServer über den Altova ServiceController, der in der Task-Leiste zur Verfügung steht, starten. Klicken Sie zuerst auf Start Alle Programme Altova LicenseServer Altova ServiceController, um Altova ServiceController zu starten und sein Symbol in der Task-Leiste anzuzeigen (siehe Abbildung unten). Falls Sie die Option Run Altova ServiceController at Startup aktivieren, wird Altova ServiceController beim Systemstart gestartet, sodass sein Symbol ab diesem Zeitpunkt in der Task-Leiste zur Verfügung steht. Um LicenseServer zu starten, klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceControllerSymbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (Abbildung oben) und wählen Sie im Untermenü von Altova LicenseServer den Befehl Start Service. Wenn LicenseServer bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Linux-Systeme Um LicenseServer auf Linux-Systemen als Dienst zu starten, führen Sie im Terminal-Fenster den folgenden Befehl aus. [Debian [Debian [Ubuntu [Ubuntu [CentOS [CentOS 7]: 8]: <=14]: 15]: 6]: 7]: sudo /etc/init.d/licenseserver start sudo systemctl start licenseserver sudo initctl start licenseserver sudo systemctl start licenseserver sudo initctl start licenseserver sudo systemctl start licenseserver

158 152 Altova LicenseServer [RedHat]: Zuweisen von Lizenzen sudo initctl start licenseserver (Wenn Sie LicenseServer beenden möchten, ersetzen Sie den Befehl start im obigen Befehl durch stop.) macos-systeme Um LicenseServer auf macos-systemen als Dienst zu starten, führen Sie in einem TerminalFenster den folgenden Befehl aus: sudo launchctl load /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Um LicenseServer zu beenden, verwenden Sie den folgenden Befehl: sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/com.altova.LicenseServer.plist Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen.

159 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 153 Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf einem anderen Rechner installiert ist Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist Auf Windows-Systemen können Sie die Konfigurationsseite von LicenseServer auf zwei Arten aufrufen, wenn LicenseServer auf demselben Rechner installiert ist: Klicken Sie auf Start Alle Programme Altova LicenseServer LicenseServerKonfigurationsseite. Daraufhin wird die Konfigurationsseite auf einem neuen Register Ihres Internet Browsers geöffnet. Klicken Sie in der Task-Leiste auf das Altova ServiceController-Symbol und platzieren Sie den Mauszeiger im angezeigten Menü über Altova LicenseServer (Abbildung unten) und wählen Sie im Untermenü von Altova LicenseServer den Befehl Configure. Daraufhin wird die Konfigurationsseite in einem neuen Browser-Fenster geöffnet und die Login-Maske wird angezeigt (siehe Abbildung unten). Öffnen der Konfigurationsseite, wenn LicenseServer auf einem anderen Rechner installiert ist Um die Konfigurationsseite von LicenseServer von einem anderen Windows-Rechner im lokalen Netzwerk (als dem, auf dem LicenseServer installiert ist) zu öffnen, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite: Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter:

160 154 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen C:/ProgramData/Altova/LicenseServer/WebUI.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten: Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern. Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (Web-Benutzeroberfläche) (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings" definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows), Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (macos)).

161 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 155 Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden.

162 156 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL Wenn Sie Ihr Altova Server-Produkt auf Linux-Systemen über das CLI am LicenseServer registrieren, wird die URL der LicenseServer-Konfigurationsseite zurückgegeben. Wenn Sie diese URL in einem Browser öffnen, werden Sie aufgefordert, den Lizenzvertrag zu lesen und den Bedingungen zuzustimmen. Nachdem Sie Ihre Zustimmung gegeben haben, wird die Login-Maske der Konfigurationsseite angezeigt (Abbildung unten). Anmerkung: Altova Desktop-Produkte stehen nur für Windows zur Verfügung. URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Um die Konfigurationsseite von LicenseServer jederzeit aufrufen zu können, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite: Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter: /var/opt/altova/licenseserver/webui.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten:

163 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 157 Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern. Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (Web-Benutzeroberfläche) (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings" definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows), Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (macos)).

164 158 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden.

165 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 159 Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Mac OS X) In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Einloggen mit dem Anfangspasswort Definieren eines festgelegten Ports für die Konfigurationsseite Erstmaliges Öffnen der Konfigurationsseite über die zurückgegebene URL Wenn Sie Ihr Altova Server-Produkt auf macos-systemen über das CLI am LicenseServer registrieren, wird die URL der LicenseServer-Konfigurationsseite zurückgegeben. Wenn Sie diese URL in einem Browser öffnen, werden Sie aufgefordert, den Lizenzvertrag zu lesen und den Bedingungen zuzustimmen. Nachdem Sie Ihre Zustimmung gegeben haben, wird die Login-Maske der Konfigurationsseite angezeigt (Abbildung unten). Anmerkung: Altova Desktop-Produkte stehen nur für Windows zur Verfügung. URL der LicenseServer-Konfigurationsseite Um die Konfigurationsseite von LicenseServer jederzeit aufrufen zu können, geben Sie die URL der LicenseServer Konfigurationsseite in die Adressleiste des Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste. Standardmäßig lautet die URL der Konfigurationsseite: Die URL ist im HTML-Code der Konfigurationsseite selbst enthalten. Der Name der Konfigurationsseite lautet WebUI.html und befindet sich unter: /var/opt/altova/licenseserver/webui.html Wenn Sie (auf der Konfigurationsseite auf dem Register "Settings") für die URL der Konfigurationsseite eingestellt haben, dass sie dynamisch generiert wird, so wird bei jedem Start von LicenseServer eine neue URL generiert. Sie müssen die aktuelle Version von WebUI.html überprüfen, um die aktuelle URL der Konfigurationsseite zu ermitteln. Die dynamisch in WebUI.html generierte URL sollte in etwa folgendermaßen lauten: und befindet sich in der Funktion checkifservicerunning() in einem Script nahe dem Ende des Elements <head>. Während die Port-Nummer in der URL dynamisch zugewiesen wird, identifiziert die IP-Adresse in der URL den Server, auf dem LicenseServer installiert wurde. Wenn Sie die LicenseServer-Konfigurationsseite von einem anderen Rechner aus aufrufen möchten, stellen Sie sicher, dass der IP-Adressteil der URL die richtige IP-Adresse oder den richtigen Namen des Servers hat, auf dem LicenseServer installiert wurde. Die URL könnte z.b. lauten: Anmerkung: Die Konfigurationsseite kann auch direkt über das Symbol Suche Anwendungen Altova License Server aufgerufen werden.

166 160 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Einloggen mit dem Anfangspasswort Nachdem Sie die oben beschriebenen Schritte durchgeführt haben, wird die Konfigurationsseite mit der Login-Maske angezeigt (Abbildung unten). Sie können sich mit dem vorgegebenen Anfangspasswort default einloggen. Sie können Ihr Passwort nach dem Einloggen auf dem Register Settings ändern. Definieren eines fixen oder dynamischen Ports für die Konfigurationsseite Der Port für die Konfigurationsseite (Web-Benutzeroberfläche) (und somit seine Adresse) kann auf der Seite "Settings" definiert werden. Standardmäßig lautet der Port Sie können auf der Konfigurationsseite (siehe Abbildung unten) für den LicenseServer jeden beliebigen anderen gewünschten Port definieren. Alternativ dazu können Sie auch festlegen, dass der Port bei jedem Start von LicenseServer dynamisch gewählt wird. In diesem Fall müssen Sie die URL der Konfigurationsseite in der Datei WebUI.html nachsehen (siehe Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (Windows), Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) und Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (macos)).

167 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 161 Der Vorteil eines fixen Ports ist, dass die Seiten-URL im Vorhinein bekannt ist und daher problemlos aufgerufen werden kann. Wenn der Port dynamisch zugewiesen wird, muss der Port der URL bei jedem Start von LicenseServer zuerst in der Datei WebUI.html nachgeschlagen werden.

168 162 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Laden von Lizenzen in LicenseServer In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Laden einer Lizenzdatei in den Lizenzpool von LicenseServer Lizenzstatus Aktivieren der gewünschten Lizenz Nächste Schritte Laden einer Lizenzdatei in den Lizenzpool von LicenseServer Nachdem Sie von Altova eine Lizenzdatei erhalten haben, müssen Sie diese im Altova LicenseServer laden. Jede Lizenzdatei kann je nach Kauf eine oder mehrere Lizenzen enthalten. Wenn Sie eine Lizenzdatei laden, werden alle darin enthaltenen Lizenzen in den Lizenzpool auf dem Server geladen und können einem bei diesem LicenseServer registrierten Altova-Produkt zugewiesen werden. Alle geladenen Lizenzen aus einer oder mehreren Lizenzdateien und für alle Altova-Produkte werden am LicenseServer in einem Lizenzpool gesammelt. Der Lizenzpool wird auf der LicenseServer-Konfigurationsseite auf dem Register "License Pool" (Abbildung unten) angezeigt. Lizenzdateien werden über die Funktion "Upload License File" auf dem Register "License Pool" (siehe Abbildung oben) in den LicenseServer geladen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse und wählen Sie die gewünschte Lizenzdatei aus. Der Lizenzdateiname wird im Textfeld "Upload License File" angezeigt und die Schaltfläche Upload wird aktiv. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upload, um die Lizenzdatei zu laden. Alle Lizenzen in der Datei werden geladen und auf dem Register "License Pool" angezeigt. In der Abbildung oben sehen Sie mehrere Lizenzen, die aus mehreren Lizenzdateien geladen wurden.

169 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 163 Lizenzstatus Es gibt die folgenden Lizenzstatuswerte: Activating: Nachdem eine Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer hochgeladen wurde, werden die Lizenzdaten dazu zur Überprüfung, Authentifizierung und Aktivierung der geladenen Lizenz an den Master Licensing Server unter altova.com weitergeleitet, um die Einhaltung des Altova Lizenzvertrags zu überwachen. Währenddessen - die Dauer kann je nach Verbindung und Netzwerkverkehr zwischen 30 Sekunden und einigen Minuten variieren - wird der Status als Activating...angezeigt. Failed Verification: Falls keine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status der Lizenz im Pool als Failed Verification angezeigt. Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Internetverbindung und die Firewall-Einstellungen, um sicherzustellen, dass LicenseServer eine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com herstellen kann. Active: Sobald die Lizenz authentifiziert und aktiviert wurde, ändert sich der Status in Active. Inactive: Wenn eine Lizenz überprüft wurde, aber auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk vorhanden ist, wird der Status als Inactive angezeigt. Der Status Inactive kann auch zustande kommen, wenn eine Lizenz im Lizenzpool vom Administrator manuell deaktiviert wurde. Pending: Wenn eine Lizenz erst ab einem Datum in der Zukunft gültig ist, so wird die Lizenz als Pending angezeigt. Am ersten Gültigkeitstag ändert sich der Status in Active. Eine schwebende (pending) Lizenz wird einem Produkt zugewiesen, und dient dazu zu gewährleisten, dass ein Produkt ohne Unterbrechung verwendet werden kann, bevor eine vorhandene Lizenz abläuft. (Einem Produkt können gleichzeitig zwei aktive Lizenzen zugewiesen sein.) Block ed: Eine Lizenz erscheint im Lizenzpool als Block ed, wenn es ein Problem mit der Authentifizierung der Lizenz gab und der Master License Server unter altova.com die Verwendung der Lizenz nicht gestattet. Dies kann der Fall sein, wenn der Lizenzvertrag nicht eingehalten wurde, zu viele Lizenzen verwendet werden oder andere Lizenzverletzungen festgestellt wurden. Wird eine Lizenz mit dem Status Block ed angezeigt, wenden Sie sich bitte mit Ihren Lizenzdaten und anderen relevanten Daten an den Altova Support. Eine Übersicht über die Statuswerte finden Sie in der folgenden Tabelle: Status Bedeutung Activating... Nach dem Laden werden die Lizenzdaten zur Überprüfung an altova.com gesendet. Aktualisieren Sie den Browser, um den aktualisierten Status zu sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Failed Verification Es konnte keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder aktivieren Sie die Lizenz (über die Schaltfläche Activate). Active Die Überprüfung war erfolgreich, die Lizenz ist aktiv. Inactive Die Überprüfung war erfolgreich, aber die Lizenz befindet sich auch auf

170 164 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen einem anderen LicenseServer im Netzwerk. Lizenzen können über die Schaltfläche Deactivate deaktiviert werden. Pending Eine Lizenz mit dem Status Pending (schwebend) hat ihr Beginndatum in der Zukunft. Ab dem Beginndatum ändert sich ihr Status in Active. Sie kann einem Produkt zugewiesen werden und gewährleistet, dass die Lizenzierung eines Produkts noch vor dem Ablauf der alten Lizenz automatisch verlängert wird. Block ed Die Überprüfung war negativ. Die Lizenz ist ungültig und wurde blockiert. Wenden Sie sich an den Altova Support Anmerkung: Nachdem die Lizenz zur Überprüfung an altova.com gesendet wurde, muss der Browser aktualisiert werden, damit Sie den aktualisierten Status sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Anmerkung: Falls keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status als Failed Verification angezeigt. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder versuchen Sie, die Lizenz (über die Schaltfläche Activate) zu aktivieren. Anmerkung: Wenn eine Lizenz den Status Inactive oder Block ed erhält, wird eine Meldung mit einer Erklärung dazu zum Meldungs-Log hinzugefügt. Nur eine aktive oder schwebende (pending) Lizenz kann einem Produkt zugewiesen werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert oder aus dem Lizenzpool gelöscht werden. Wenn eine Lizenz aus dem Lizenzpool gelöscht wurde, kann sie erneut durch Laden der darin enthaltenen Lizenzdatei in den Pool geladen werden. Wenn eine Lizenzdatei aktualisiert wird, werden nur die Lizenzen darin, die sich noch nicht im Pool befinden, in den Pool geladen. Um eine Lizenz zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Activate, Deactivate bzw. Delete. Aktivieren der gewünschten Lizenz(en) Damit Sie einem Altova-Produkt eine Lizenz zuweisen können, muss sie aktiv sein. Wenn sie inaktiv ist, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Activate. Nächste Schritte Nachdem Sie die Lizenzdatei in den LicenseServer geladen und sichergestellt haben, dass sie aktiv ist, gehen Sie folgendermaßen vor: Registrieren Sie das Altova Server-Produkt (FlowForce Server, MapForce Server, StyleVision Server) auf dem LicenseServer. Wenn Sie dies bereits vor dem Laden der Lizenz getan haben, können Sie nun damit beginnen, Lizenzen zuzuweisen. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu.

171 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 165 Registrieren von Produkten Bevor Sie einem Altova-Produkt eine Lizenz zuweisen können, müssen Sie die Produktinstallation am LicenseServer registrieren. Die Registrierung wird vom Altova-Produkt aus durchgeführt und das Verfahren unterscheidet sich je nach Produktart. Desk top-produk te: Die Registrierung erfolgt über das Dialogfeld "Software-Aktivierung" des Dialogfelds. Server-Produk te mit Web-Benutzeroberflächen: Die Registrierung von FlowForce Server und MobileTogether Server erfolgt über das Register Setup der Web-Benutzeroberfläche oder über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) des Produkts. Server-Produk te, die keine Web-Benutzeroberfläche haben: Die Registrierung von MapForceServer, RaptorXML(+XBRL) Server und StyleVisionServer erfolgt über die CLI dieser Produkte. Sie benötigen den Server-Namen oder die IP-Adresse des Rechners, auf dem LicenseServer installiert ist, um die Registrierung durchführen zu können. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die verschiedenen Altova Server-Produkte registrieren: Registrieren von Altova Desktop-Produkten Registrieren von FlowForce Server Registrieren von MapForce Server Registrieren von MobileTogether Server Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server Registrieren von StyleVision Server

172 166 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Registrieren von Altova Desktop-Produkten Um ein Altova Desktop-Produkt auf einem Altova LicenseServer zu registrieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie den Menübefehl Hilfe Software-Aktivierung, um das Dialogfeld "SoftwareAktivierung" des Produkts aufzurufen. Sie können Ihre Software entweder (i) über Altova LicenseServer oder (ii) durch Eingabe der Keycode-Informationen Ihres Produkts aktivieren. In dieser Dokumentation wird nur die Lizenzierung über Altova LicenseServer beschrieben. Um Ihr Altova-Produkt über LicenseServer zu lizenzieren, klicken Sie am unteren Rand des Dialogfelds auf Altova LicenseServer verwenden (siehe Abbildung unten). Daraufhin wechselt das Dialogfeld in den LicenseServer-Aktivierungsmodus (Abbildung unten). Wählen Sie in der Auswahlliste Altova LicenseServer einen LicenseServer aus der Dropdown-Liste aus. Sobald die Verbindung zum ausgewählten LicenseServer hergestellt ist, wird das Produkt sofort auf dem ausgewählten LicenseServe registriert und das Produkt wird auf dem Register "Client Management" in der Produktliste dieses Client-Rechners angezeigt. Aufhebung der Registrierung eines Desktop-Produkts Um die Registrierung eines Desktop-Produkts zu entfernen, gehen Sie zum Register "Client Management" von LicenseServer und klicken Sie im rechten Fenster Product licensing auf die Schaltfläche Unregister Product für das jeweilige Produkt.

173 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 167 Registrieren von FlowForce Server In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Methoden, um FlowForce Server zu registrieren Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Windows) Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Linux) Registrieren von FlowForce Server über die Setup-Seite Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Windows) Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Linux) Nächste Schritte Methoden, um FlowForce Server zu registrieren FlowForce Server kann auf folgende Arten auf dem LicenseServer registriert werden. über die FlowForce Server Setup-Seite über das FlowForce CLI (Windows) über das FlowForce CLI (Linux) Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Windows) Die FlowForce Server Setup-Seite kann auf zwei Arten aufgerufen werden: Über das Menü Start: Start Altova FlowForce Server 2017 FlowForce Server Setup-Seite Über Altova ServiceController: Klicken Sie in der Task-Leiste auf das ServiceControllerSymbol und wählen Sie im angezeigten Menü den Eintrag Altova FlowForce Web Setup. Daraufhin wird die FlowForce Server Setup-Seite (Abbildung oben) aufgerufen. Aufrufen der FlowForce Server Setup-Seite (Linux) Nachdem Sie FlowForce Server unter Linux installiert haben (eine Beschreibung dazu finden Sie in der Benutzerdokumentation zu FlowForce Server), starten Sie FlowForce Web Server mit dem folgenden Befehl als Dienst: sudo /etc/init.d/flowforcewebserver start Im Terminal-Fenster wird eine Meldung, die die URL der FlowForce Server Setup-Seite enthält, angezeigt: FlowForceWeb running on Geben Sie die URl in die Adressleiste eines Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste, um die FlowForce Server Setup-Seite aufzurufen (Abbildung unten).

174 168 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Registrieren von FlowForce Server über die Setup-Seite Auf der Setup-Seite (Abbildung unten) (Anleitung zum Aufruf siehe oben) wird Im Feld LicenseServer angegeben, bei welchem Altova LicenseServer der FlowForce Server registriert werden soll. Der gewünschte LicenseServer kann auf zwei verschiedene Arten definiert werden. Sie können nach Altova LicenseServern suchen, die derzeit auf dem Netzwerk verfügbar sind, d.h. die gerade ausgeführt werden. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Search for Altova LicenseServers (in der Abbildung unten gelb mark iert).

175 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 169 Daraufhin wird eine Liste aller auf dem Netzwerk verfügbaren Altova LicenseServer zurückgegeben. Ein LicenseServer ist ausgewählt (Abbildung unten) und die anderen stehen in der Dropdown-Liste der Auswahlliste zur Verfügung. Wählen Sie den LicenseServer aus, auf dem Ihre FlowForce Lizenz gespeichert ist. Alternativ dazu können Sie die Adresse des LicenseServers in das Feld LicenseServer eingeben. Wenn die aktuell ausgeführten LicenseServer auch in Form einer DropdownListe zur Verfügung stehen, klicken Sie auf die Schaltfläche Manually Enter Address, um eine Adresse in das Feld "LicenseServer" eingeben zu können. Nachdem Sie den LicenseServer definiert haben, klicken Sie auf Register with LicenseServer. Die Altova Server-Applikation wird auf dem angegebenen LicenseServer registriert und die Konfigurationsseite dieses LicenseServers wird in einem Browser geöffnet, wobei das Register "Client Management" (Abbildung unten) aktiv ist. Anmerkung: Sie müssen unter Umständen die Anzeige von Popup-Fenstern gestatten, damit die LicenseServer Konfigurationsseite angezeigt wird.

176 170 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen In der Abbildung oben wurden drei Altova Produkte beim Altova LicenseServer unter DOC.altova.com registriert. Wie man eine Lizenz zuweist, ist im nächsten Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten beschrieben. Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Windows) Auf Windows-Rechnern, kann FlowForce Server auch über die Befehlszeile (CLI) auf einem LicenseServer in Ihrem Netzwerk registriert werden. Verwenden Sie dazu den Befehl licenseserver: FlowForceServer licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie FlowForce Server mit dem folgenden Befehl: FlowForceServer licenseserver localhost Wenn FlowForce Server zusammen im Paket mit anderen Altova Server-Produkten installiert wurde, werden bei der Registrierung von FlowForce Server automatisch auch die Altova Server-

177 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 171 Produkte registriert. Nachdem Sie FlowForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und FlowForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von FlowForce Server über das FlowForce CLI (Linux) Auf Linux-Rechnern kann FlowForce Server mit dem Befehl licenseserver des FlowForce Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass FlowForce Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/flowforceserver2017/bin/flowforceserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von FlowForce Server der folgende ist: /opt/altova/flowforceserver2017/bin Nachdem Sie FlowForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und FlowForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu.

178 172 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Registrieren von MapForce Server In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von MapForce Server über FlowForce Server (Windows) Registrieren des eigenständigen MapForce Server-Produkts (Windows) Registrieren von MapForce Server (Linux) Nächste Schritte MapForce Server kann als Teil des FlowForce Server Pakets oder als eigenständiges ServerProdukt installiert werden. In beiden Fällen muss es am Altova LicenseServer registriert werden. Erst dann können Sie dem Produkt über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Auf WindowsSystemen können Sie MapForce Server als Teil der FlowForce-Installation installieren. Wenn MapForce Server auf Windows-Systemen im Rahmen des FlowForce Server-Pakets installiert wurde, wird das Produkt automatisch registriert, wenn FlowForce auf dem LicenseServer registriert wird. Auf Linux-Systemen müssen die beiden Produkte separat installiert werden. Wenn MapForce Server nach FlowForce Server installiert wird, wird das Produkte automatisch registriert, wenn FlowForce Server registriert wird, doch wenn MapForce Server vor FlowForce Server installiert wird, müssen Sie beide Produkte separat registrieren. Registrieren von MapForce Server über FlowForce Server (Windows) MapForce Server ist zusammen in einem Paket mit FlowForce Server enthalten. Wenn daher FlowForce Server auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk installiert wird, wird auch MapForce Server automatisch auf dem LicenseServer registriert. Eine Beschreibung zum Registrieren von FlowForce Server finden Sie in der Dokumentation zu Altova FlowForce Server und im Abschnitt Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer. Nachdem Sie das Produkt registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und MapForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren des eigenständigen MapForce Server-Produkts (Windows) Wenn Sie MapForce Server als eigenständiges Paket installiert haben, müssen Sie das Produkt auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk registrieren und ihm über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Sie können MapForce Server über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mit Hilfe des Befehls licenseserver registrieren. MapForceServer licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie MapForce Server mit dem folgenden Befehl: MapForceServer licenseserver localhost

179 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 173 Nachdem Sie MapForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von MapForce Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann MapForce Server mit dem Befehl licenseserver des MapForce Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass MapForce Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/mapforceserver2017/bin/mapforceserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von MapForce Server der folgende ist: /opt/altova/mapforceserver2017/bin Nachdem Sie MapForce Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und MapForce Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu.

180 174 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Registrieren von MobileTogether Server Um MobileTogether Server zu starten, klicken Sie in der Taskleiste auf das ServiceController Symbol, platzieren Sie den Mauszeiger im daraufhin angezeigten Menü (siehe Abbildung unten) über und wählen Sie aus dem Untermenü den Befehl Start Service aus. Wenn MobileTogether Server bereits ausgeführt wird, ist die Option Start Service deaktiviert. Registrieren von MobileTogether Server über: das Register "Einstellungen" der MobileTogether Server Web-Schnittstelle: (i) Starten Sie MobileTogether Server über den ServiceController (siehe vorhergehender Punk t); (ii) Geben Sie Ihr Passwort ein, um die Setup-Seite aufzurufen; (iii) Wählen Sie den Namen oder die Adresse des LicenseServers aus und klicken Sie auf Auf LicenseServer registrieren. das CLI (die Befehlszeilenschnittstelle) mit dem Befehl licenseserver: MobileTogetherServer licenseserver [options] ServerName-Or-IP-Address Wenn z.b. localhost der Name des Servers ist, auf dem LicenseServer installiert ist: MobileTogetherServer licenseserver localhost Nachdem Sie MobileTogether Server erfolgreich registriert haben, rufen Sie das Register "Server Management" der Konfigurationsseite von LicenseServer auf, um MobileTogether Server eine Lizenz zuzuweisen.

181 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 175 Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Windows) Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Linux) Nächste Schritte RaptorXML(+XBRL) Server muss auf dem Server-Rechner oder in dem Netzwerk installiert werden, mit dem LicenseServer verbunden ist, und anschließend als Dienst gestartet werden. Anschließend muss das Produkt auf dem LicenseServer registriert werden. Erst danach kann dem Produkt über LicenseServer eine Lizenz zugewiesen werden. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie RaptorXML(+XBRL) Server auf dem LicenseServer registrieren. Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Windows) Sie können RaptorXML(+XBRL) Server mit dem Befehl licenseserver über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) registrieren: RaptorXML Server: RaptorXML licenseserver Server-Or-IP-Address RaptorXML+XBRL Server: RaptorXMLXBRL licenseserver Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie RaptorXML (+XBRL) Server mit dem folgenden Befehl: RaptorXML Server: RaptorXML licenseserver localhost RaptorXML+XBRL Server: RaptorXMLXBRL licenseserver localhost Nachdem Sie RaptorXML(+XBRL) Server registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und RaptorXML(+XBRL) Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann RaptorXML(+XBRL) Server mit dem Befehl licenseserver des RaptorXML(+XBRL) Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass RaptorXML(+XBRL) Server mit root-rechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/raptorxmlserver2017/bin/raptorxmlserver licenseserver localhost sudo /opt/altova/raptorxmlxbrlserver2017/bin/raptorxmlxbrlserver licenseserver localhost

182 176 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von RaptorXML(+XBRL) Server der folgende ist: /opt/altova/raptorxmlserver2017/bin /opt/altova/raptorxmlxbrlserver2017/bin Nachdem Sie RaptorXML(+XBRL) Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und RaptorXML(+XBRL) Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu.

183 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 177 Registrieren von StyleVision Server In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Registrieren von StyleVision Server über FlowForce (Windows) Registrieren des eigenständigen StyleVision Server-Produkts (Windows) Registrieren von StyleVision Server (Linux) Nächste Schritte StyleVision Server kann als Teil des FlowForce Server Pakets oder als eigenständiges ServerProdukt installiert werden. In beiden Fällen muss es am Altova LicenseServer registriert werden. Erst dann können Sie dem Produkt über den LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Wenn StyleVision Server auf Windows-Systemen im Rahmen des FlowForce Server-Pakets installiert wurde, wird das Produkt automatisch registriert, wenn FlowForce registriert wird. Auf LinuxSystemen wird StyleVision Server nur dann automatisch bei der Registrierung von FlowForce Server registriert, wenn es nach FlowForce Server installiert wurde. Registrieren von StyleVision Server über FlowForce (Windows) StyleVision Server ist zusammen in einem Paket mit FlowForce Server enthalten. Wenn daher FlowForce Server auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk installiert wird, wird auch StyleVision Server automatisch auf dem LicenseServer registriert. Eine Beschreibung zum Registrieren von FlowForce Server finden Sie in der Dokumentation zu Altova FlowForce Server und im Abschnitt Registrieren von FlowForce Server am LicenseServer. Nachdem Sie das Produkt registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren des eigenständigen StyleVision Server-Produkts (Windows) Wenn Sie StyleVision Server als eigenständiges Paket unter Windows installiert haben, müssen Sie das Produkt auf einem Altova LicenseServer in Ihrem Netzwerk registrieren und ihm über den Altova LicenseServer eine Lizenz zuweisen. Sie können StyleVision Server über seine Befehlszeilenschnittstelle (CLI) mit Hilfe des Befehls licenseserver registrieren. StyleVisionServer licenseserver [options] Server-Or-IP-Address Wenn LicenseServer z.b. unter ausgeführt wird, so registrieren Sie StyleVision Server mit dem folgenden Befehl: StyleVisionServer licenseserver localhost Nachdem Sie StyleVision Server erfolgreich registriert haben, können Sie LicenseServer aufrufen und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt

184 178 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Registrieren von StyleVision Server (Linux) Auf Linux-Rechnern kann StyleVision Server mit dem Befehl licenseserver des StyleVision Server CLI am LicenseServer registriert werden. Beachten Sie, dass StyleVision Server mit rootrechten gestartet werden muss. sudo /opt/altova/stylevisionserver2017/bin/stylevisionserver licenseserver localhost In der Befehlszeile oben ist localhost der Name des Servers, auf dem LicenseServer installiert ist. Beachten Sie, dass der Pfad der ausführbaren Datei von StyleVision Server der folgende ist: /opt/altova/stylevisionserver2017/bin Nachdem Sie StyleVision Server erfolgreich registriert haben, können Sie zu LicenseServer wechseln und StyleVision Server eine Lizenz zuweisen. Eine Beschreibung dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten. Nächste Schritte Nachdem Sie Ihr Altova-Produkt am LicenseServer registriert haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Wenn Sie die Lizenzdatei(en) mit der/den Lizenzen noch nicht am LicenseServer geladen haben (siehe vorheriger Abschnitt Laden von Lizenzen in LicenseServer), laden Sie sie jetzt und überprüfen Sie, ob die gewünschte Lizenz aktiv ist. Falls Sie das bereits getan haben, fahren Sie mit dem nächsten Schritt, der Zuweisung der Lizenzen fort. Weisen Sie Ihrem beim LicenseServer registrierten Altova-Produkt eine Lizenz zu.

185 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 179 Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Vor dem Zuweisen einer Lizenz Das Register "Client Management" Symbole auf dem Register "Client Management" Anmerkung zu Kernen und Lizenzen Zuweisen eine Lizenz Aufheben der Registrierung von Produkten am LicenseServer Vor dem Zuweisen einer Lizenz Bevor Sie einem Altova-Produkt eine Lizenz zuweisen können, stellen Sie sicher, dass: die entsprechende Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer geladen wurde und dass die Lizenz aktiv ist. Ihr Altova-Produkt beim LicenseServer registriert wurde. Das Register "Client Management" Die Lizenzzuweisung erfolgt auf dem Register "Client Management" der LicenseServerKonfigurationsseite (Abbildung unten). In der Abbildung sehen Sie, dass es im Fenster auf der linken Seite einen Client-Rechner gibt, auf dem drei Altova-Produkte installiert sind, die auf LicenseServer registriert sind. Beachten Sie zum Register "Client Management" die folgenden Punkte: Im linken Bereich ist jedes Produkt unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. In der Abbildung oben ist ein Client-Rechner aufgelistet. Unter diesem Namen sind drei Altova-Produkte auf dem LicenseServer registriert. Wenn ein auf einem anderen Client-

186 180 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Rechner installiertes Altova-Produkt auf diesem LicenseServer registriert ist, so wird dieser Client-Rechner mit seinen registrierten Produkten ebenfalls im linken Bereich aufgelistet. Wenn Sie im linken Bereich einen Client-Rechner auswählen, so werden die Lizenzinformationen zu diesem Rechner im Bereich auf der rechten Seite angezeigt. Hier können Sie die Lizenzzuweisungen jedes einzelnen Produkts bearbeiten. Jedes registrierte Altova-Produkt auf einem Client-Rechner hat seinen eigenen Keycode Eintrag, d.h. den Keycode aus einer Lizenz. Ein registriertes Produkt erhält durch Klicken auf die Schaltfläche Edit assigned Licenses (siehe Symbolliste unten) und Auswahl der erforderlichen Lizenzen aus den im Lizenzpool für das Produkt verfügbaren Lizenzen eine Lizenz zugewiesen. Eine ausführlichere Anleitung dazu finden Sie weiter unten. Für jedes Server-Produkt gibt es eine Zeile, in der angegeben wird, wie viele CPU-Kerne für dieses Produkt auf diesem Client lizenziert werden müssen. Wenn die Anzahl der lizenzierten Kerne kleiner als die erforderliche Anzahl ist, wird diese Information rot markiert (siehe Abbildung unten). (Die Anzahl der zu lizenzierenden CPU-Kerne entspricht der Anzahl der CPU-Kerne auf diesem Client. Diese Zahl wird von LicenseServer vom Client-Rechner abgerufen.) Wenn auf demselben Rechner mehrere Versionen eines einzigen Produkts (z.b. StyleVision Server 2013 und StyleVision Server 2014) installiert wurden und wenn jede dieser Installationen auf einem einzigen LicenseServer registriert wurde, so werden diese Mehrfachregistrierungen auf dem Register "Client Management" zu einer einzigen Registrierung zusammengefasst und als nur eine Registrierung angezeigt. Wenn dieser einzigen Registrierung eine Lizenz zugewiesen wird, werden alle Installationen zu dieser Registrierung lizenziert. Es können jedoch auf dem Client-Rechner nur mehrere Instanzen einer einzigen Installation gleichzeitig ausgeführt werden. So können etwa mehrere Instanzen von StyleVision Server 2013 oder mehrere Instanzen von StyleVision Server 2014 gleichzeitig ausgeführt werden, nicht aber eine Instanz von StyleVision Server 2013 und eine Instanz von StyleVision Server Beachten Sie, dass neu installierte Versionen zuerst registriert werden müssen, bevor sie ausgeführt werden können. Neue Versionen von Altova Server-Produkten können nur mit der Version von LicenseServer lizenziert werden, die zum Zeitpunkt der Produkt-Release die neueste ist, jedoch funktionieren ältere Versionen von Altova Server-Produkten mit neueren Versionen des LicenseServer. Wenn Sie daher eine neue Version eines Altova-Produkts installieren und Ihre aktuelle LicenseServer-Version nicht die neueste ist, deinstallieren Sie die ältere

187 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 181 Version von LicenseServer und installieren Sie die neueste Version. Alle Registrierungsund Lizenzierungsdaten aus Ihrer alten Version von LicenseServer werden bei der Deinstallation in einer Datenbank auf dem Client-Rechner gespeichert und automatisch in die neuere Version importiert.) (Welche LicenseServer-Version für eine bestimmte Version eines Server-Produkts benötigt wird, wird während der Installation des ServerProdukts angezeigt. Sie können diese Version von LicenseServer zusammen mit dem Server-Produkt installieren. Die Nummer der aktuell installierten LicenseServer-Version wird am unteren Rand der LicenseServer-Konfigurationsseite angezeigt.) Symbole auf dem Register "Client Management" Edit Assigned Licenses. (Zugewiesene Lizenzen bearbeiten) Steht für jedes aufgelistete Produkt zur Verfügung. Ruft das Dialogfeld "Edit Assigned Licenses" auf, in dem neue Lizenzen zugewiesen und bereits zugewiesene bearbeitet werden können. Show Licenses. (Lizenzen anzeigen) Wird zu jeder aufgelisteten Lizenz angezeigt. Damit wechseln Sie zum Register "License Pool", wo die ausgewählte Lizenz markiert wird. Hier finden Sie die Lizenzinformationen. Unregister This Product. (Registrierung für dieses Produkt aufheben). Die Registrierung des ausgewählten Produkts wird beim LicenseServer aufgehoben. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-CoreProzessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-KernProzessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPUKernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem

188 182 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung. Zuweisen einer Lizenz Um einem registrierten Produkt eine Lizenz zuzuweisen, klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses dieses Produkts. Daraufhin wird das Dialogfeld "Manage Licenses" (Abbildung unten) aufgerufen. Beachten Sie zu den im Dialogfeld "Manage Licenses" angezeigten Lizenzen die folgenden Punkte: Das zu lizenzierende Produkt wird links oben im Dialogfeld angeführt. In der Abbildung oben ist dies Altova RaptorXML+XBRL Server. Als nächstes ist der Rechner, auf dem der Server installiert ist, aufgelistet (in der Abbildung oben doc-aab. Im Dialogfeld werden alle derzeit aktiven Lizenzen für dieses Produkt im Lizenzpool angezeigt. In unserer Abbildung befindet sich eine derzeit aktive RaptorXML+XBRL Server-Lizenz im Lizenzpool. (LicenseServer erkennt automatisch anhand jeder Lizenz im Pool, für welches Altova-Produkt sie ausgestellt wurde). Der Lizenztyp kann entweder Cores (Kerne) sein (alle Altova Server-Produkte einschließlich MobileTogether Server) oder Users (Benutzer) (nur MobileTogether Server). Der Lizenztyp wird in der Spalte License Type angezeigt. Die Lizenz in der Abbildung oben gilt für 16 CPU-Kerne. Sie müssen die Anzahl der Prozessorkerne auf dem Server, auf dem das Altova ServerProdukt installiert wurde, kennen. Wenn der Rechner einen Dual-Core-Prozessor hat, benötigen Sie eine Lizenz für 2 Kerne (Anzahl der CPU-Kerne). Wie viele Kerne für das

189 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen 183 registrierte Server-Produkt erforderlich sind, ist unterhalb des Rechnernamens aufgelistet. Die Lizenz, die Sie diesem Server zuweisen, muss für genügend Kerne gültig sein. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um die erforderliche Anzahl an Prozessorkernen zu erreichen. Wenn der Rechner z.b. einen Octa-Core-Prozessor hat (acht Kerne), können Sie zwei Lizenzen für 4 Kerne kombinieren. Im Dialogfeld "Edit Assigned Licenses" werden nur aktive Lizenzen für dieses Produkt aufgelistet. Lizenzen für andere Altova-Produkte werden nicht aufgelistet. Lizenzen, die bereits z.b. einer anderen Installation dieses Produkts im Netzwerk zugewiesen wurden, sind mit einem Häkchen versehen. Nur freie Lizenzen, die mit keinem Häkchen versehen sind, können ausgewählt werden. In der Spalte CPU Cores (oder # for MobileTogether Server users) wird angegeben, für wie viele CPU-Kerne (oder MobileTogether Clients) eine Lizenz gültig ist. Wenn Sie am Lizenzpool Änderungen vornehmen möchten, z.b. um eine Lizenz zu laden, zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Go to License Pool. Wählen Sie die gewünschte Lizenz aus. Die Lizenz wird mit einem Häkchen versehen. Die Gesamtanzahl der CPU-Kerne, für die diese Lizenz für dieses Produkt auf diesem Client gültig ist, wird im linken oberen Bereich des Dialogfelds als Max licensed CPU cores aufgelistet (siehe Abbildung oben). Sie können mehr Lizenzen auswählen, wenn das installierte Produkt auf diesem Client für mehr CPU-Kerne lizenziert werden soll. In diesem Fall wird unter Max licensed CPU cores die Summe aller CPU-Kerne aller ausgewählten Lizenzen angegeben. Klicken Sie nach Auswahl der Lizenz(en) auf Apply Changes. Daraufhin wird/werden die Lizenz(en) diesem Produkt zugewiesen und auf dem Register "Client Management" angezeigt (siehe Abbildung unten). In der Abbildung sehen Sie, dass dem Client-Rechner eine 16-CPUKern-Lizenz für Altova RaptorXML+XBRL zugewiesen wurde. Aufheben der Registrierung für Produkte Jedes auf LicenseServer registrierte Altova-Produkt wird im rechten Bereich (Product licensing) unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. Unterhalb des Eintrags befindet sich die

190 184 Altova LicenseServer Zuweisen von Lizenzen Schaltfläche Unregister (siehe Abbildung oben). Klicken Sie darauf, um die Registrierung für das Produkt aufzuheben. Wenn dem Produkt eine Lizenz zugewiesen wurde, wird die Zuweisung beendet, sobald die Registrierung für das Produkt aufgehoben wird. Um die Registrierung für alle Produkte aufzuheben, klicken Sie im rechten Bereich ganz oben (siehe erste Abbildung in diesem Abschnitt) auf die Schaltfläche Unregister client and all products. Um ein Produkt erneut zu registrieren, gehen Sie gehen Sie folgendermaßen vor: Server-Produk te: Gehen Sie auf der Web-Oberfläche des Server-Produkts zur Seite "Einstellungen". Wenn das Server-Produkt keine Web-Oberfläche hat, öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und verwenden Sie die Befehlszeilenschnittstelle des Produkts, um es zu registrieren. Die Schritte für die einzelnen Server-Produkte sind in den folgenden Kapiteln beschrieben: Registrieren von FlowForce Server, Registrieren von MapForce Server, Registrieren von MobileTogether Server, Registrieren von StyleVision Server und Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server. Desk top-produk te: Öffnen Sie das Dialogfeld "Software-Aktivierung" des Produkts (Hilfe Software-Aktivierung), wechseln Sie in den Modus zur Aktivierung über LicenseServer und wählen Sie im Feld Altova LicenseServer den LicenseServer aus, auf dem Sie das Produkt registrieren möchten. Das Produkt wird registriert und auf dem Register "Client Management" von LicenseServer in der Liste der registrierten Produkte dieses Client angezeigt.

191 Altova LicenseServer 7.7 Referenz zur Konfigurationsseite 185 Referenz zur Konfigurationsseite Die LicenseServer-Konfigurationsseite ist die Administratorschnittstelle zu LicenseServer (WebBenutzeroberfläche). Sie dient zum Verwalten von LicenseServer und zum Lizenzieren von AltovaProdukten, die auf dem LicenseServer registriert wurden. Die LicenseServer-Konfigurationsseite wird über einen Webbrowser aufgerufen. Eine Beschreibung, wie Sie die Konfigurationsseite aufrufen, finden Sie in den Abschnitten Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Windows), Öffnen der LicenseServer-Konfigurationsseite (Linux) und Öffnen der LicenseServerKonfigurationsseite (macos). Dieser Abschnitt ist eine Benutzerreferenz zur Konfigurationsseite und ist nach den Registern der Konfigurationsseite gegliedert: License Pool Client Management Client Monitoring Settings Messages, Log Out Eine schrittweise Anleitung zum Zuweisen von Lizenzen über LicenseServer finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen.

192 186 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite License Pool In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Laden einer Lizenz Lizenzstatus Aktivieren, Deaktivieren und Löschen einer Lizenz Symbole auf dem Register "License Pool" Lizenzinformationen Anmerkung zu Desktop-Produktlizenzen Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Auf dem Register License Pool werden Informationen über alle derzeit auf dem LicenseServer verfügbaren Lizenzen angezeigt (siehe Abbildung unten). Wenn eine Lizenzdatei über die Schaltfläche Upload auf dieser Seite in LicenseServer geladen wird, werden alle in dieser Lizenzdatei enthaltenen Lizenzen in den Lizenzpool auf dem Server aufgenommen. Die Seite "License Pool" zeigt somit einen Überblick über alle derzeit auf LicenseServer verfügbaren Lizenzen zusammen mit den Informationen zu den einzelnen Lizenzen. Neben der Möglichkeit Lizenzen auf dieser Seite hochzuladen, haben Sie auf dieser Seite auch die Möglichkeit, ausgewählte Lizenzen zu aktivieren, zu deaktivieren und zu löschen. Laden einer Lizenz Um eine Lizenzdatei (eine.altova_licenses-datei, die Sie von der Altova GmbH für Ihr AltovaProdukt erhalten haben), zu laden, klicken Sie auf die Schaltfläche Browse, navigieren Sie zur Lizenzdatei und wählen Sie sie aus. Sobald Sie auf Upload klicken, werden alle in der

193 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 187 Lizenzdatei enthaltenen Lizenzen in den Lizenzpool platziert und auf der Seite "License Pool" (Abbildung oben) angezeigt. Neu hochgeladene Lizenzen werden automatisch aktiviert und ihr Status wird auf Active gesetzt. Lizenzstatus Es gibt die folgenden Lizenzstatuswerte: Activating: Nachdem eine Lizenz in den Lizenzpool von LicenseServer hochgeladen wurde, werden die Lizenzdaten dazu zur Überprüfung, Authentifizierung und Aktivierung der geladenen Lizenz an den Master Licensing Server unter altova.com weitergeleitet, um die Einhaltung des Altova Lizenzvertrags zu überwachen. Währenddessen - die Dauer kann je nach Verbindung und Netzwerkverkehr zwischen 30 Sekunden und einigen Minuten variieren - wird der Status als Activating...angezeigt. Failed Verification: Falls keine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status der Lizenz im Pool als Failed Verification angezeigt. Überprüfen Sie in diesem Fall Ihre Internetverbindung und die Firewall-Einstellungen, um sicherzustellen, dass LicenseServer eine Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com herstellen kann. Active: Sobald die Lizenz authentifiziert und aktiviert wurde, ändert sich der Status in Active. Inactive: Wenn eine Lizenz überprüft wurde, aber auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk vorhanden ist, wird der Status als Inactive angezeigt. Der Status Inactive kann auch zustande kommen, wenn eine Lizenz im Lizenzpool vom Administrator manuell deaktiviert wurde. Pending: Wenn eine Lizenz erst ab einem Datum in der Zukunft gültig ist, so wird die Lizenz als Pending angezeigt. Am ersten Gültigkeitstag ändert sich der Status in Active. Eine schwebende (pending) Lizenz wird einem Produkt zugewiesen, und dient dazu zu gewährleisten, dass ein Produkt ohne Unterbrechung verwendet werden kann, bevor eine vorhandene Lizenz abläuft. (Einem Produkt können gleichzeitig zwei aktive Lizenzen zugewiesen sein.) Block ed: Eine Lizenz erscheint im Lizenzpool als Block ed, wenn es ein Problem mit der Authentifizierung der Lizenz gab und der Master License Server unter altova.com die Verwendung der Lizenz nicht gestattet. Dies kann der Fall sein, wenn der Lizenzvertrag nicht eingehalten wurde, zu viele Lizenzen verwendet werden oder andere Lizenzverletzungen festgestellt wurden. Wird eine Lizenz mit dem Status Block ed angezeigt, wenden Sie sich bitte mit Ihren Lizenzdaten und anderen relevanten Daten an den Altova Support. Eine Übersicht über die Statuswerte finden Sie in der folgenden Tabelle: Status Activating... Bedeutung Nach dem Laden werden die Lizenzdaten zur Überprüfung an altova.com gesendet. Aktualisieren Sie den Browser, um den aktualisierten Status zu

194 188 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Failed Verification Es konnte keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder aktivieren Sie die Lizenz (über die Schaltfläche Activate). Active Die Überprüfung war erfolgreich, die Lizenz ist aktiv. Inactive Die Überprüfung war erfolgreich, aber die Lizenz befindet sich auch auf einem anderen LicenseServer im Netzwerk. Lizenzen können über die Schaltfläche Deactivate deaktiviert werden. Pending Eine Lizenz mit dem Status Pending (schwebend) hat ihr Beginndatum in der Zukunft. Ab dem Beginndatum ändert sich ihr Status in Active. Sie kann einem Produkt zugewiesen werden und gewährleistet, dass die Lizenzierung eines Produkts noch vor dem Ablauf der alten Lizenz automatisch verlängert wird. Block ed Die Überprüfung war negativ. Die Lizenz ist ungültig und wurde blockiert. Wenden Sie sich an den Altova Support Anmerkung: Nachdem die Lizenz zur Überprüfung an altova.com gesendet wurde, muss der Browser aktualisiert werden, damit Sie den aktualisierten Status sehen. Die Überprüfung und Aktivierung kann einige Minuten dauern. Anmerkung: Falls keine Verbindung zu altova.com hergestellt werden konnte, wird der Status als Failed Verification angezeigt. Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, starten Sie den Dienst entweder neu oder versuchen Sie, die Lizenz (über die Schaltfläche Activate) zu aktivieren. Anmerkung: Wenn eine Lizenz den Status Inactive oder Block ed erhält, wird eine Meldung mit einer Erklärung dazu zum Meldungs-Log hinzugefügt. Nur eine aktive oder schwebende (pending) Lizenz kann einem Produkt zugewiesen werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert oder aus dem Lizenzpool gelöscht werden. Wenn eine Lizenz aus dem Lizenzpool gelöscht wurde, kann sie erneut durch Laden der darin enthaltenen Lizenzdatei in den Pool geladen werden. Wenn eine Lizenzdatei aktualisiert wird, werden nur die Lizenzen darin, die sich noch nicht im Pool befinden, in den Pool geladen. Um eine Lizenz zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu löschen, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Activate, Deactivate bzw. Delete. Verbindung zum Master Licensing Server unter altova.com Altova LicenseServer muss in Verbindung mit dem Master Licensing Server unter altova.com stehen, um Lizenzdaten überprüfen und authentifizieren und die Einhaltung der Altova-Lizenzverträge fortlaufend überwachen zu können. Diese Verbindung erfolgt über HTTPS über den Port 443. Wenn Altova LicenseServer nach dem ersten Herstellen einer Verbindung zum altova.com Master Licensing Server länger als 5 Tage (=120 Stunden) keine Verbindung mehr zum Master LicenseServer herstellen kann, lässt Altova LicenseServer die Verwendung von Altova Software-Produkten, die mit Altova LicenseServer in Verbindung stehen, nicht mehr zu. Wenn die Verbindung zum altova.com Master-Server verloren geht, wird dies auf dem Register "Messages" der Konfigurationsseite von LicenseServer protokolliert. Außerdem kann

195 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 189 der Administrator den Altova LicenseServer so konfigurieren, dass automatisch eine entsprechende Benachrichtigung gesendet wird, wenn die Verbindung zu altova.com unterbrochen wird. Die Benachrichtigungseinstellungen werden auf der Seite "Configuration" auf dem Register "Settings" vorgenommen. Aktivieren, Deaktivieren und Löschen einer Lizenz Eine aktive Lizenz kann durch Auswahl der Lizenz und Klicken auf Deactivate deaktiviert werden. Eine inaktive Lizenz kann aktiviert (Schaltfläche Activate) oder gelöscht (Schaltfläche Delete) werden. Wenn eine Lizenz gelöscht wird, wird sie aus dem Lizenzpool entfernt. Eine gelöschte Lizenz kann durch Laden der Lizenzdatei, die sie enthält, wieder zum Lizenzpool hinzugefügt werden. Wenn eine Lizenzdatei erneut hochgeladen wird, werden nur Lizenzen, die sich noch nicht im Lizenzpool befinden, zum Lizenzpool hinzugefügt; Lizenzen, die sich bereits im Pool befinden, werden nicht erneut hinzugefügt. Symbole auf dem Register "License Pool" Altova MissionKit-Logo. Wird neben einzelnen Altova Desktop-Produktnamen angezeigt, wenn die Desktop-Lizenz Teil einer MissionKit-Lizenz ist. Siehe Anmerk ung zu Desk top-produk ten weiter unten. Show Assigned Client. Wird in der Spalte "Clients" einer zugewiesenen Lizenz angezeigt. Ruft das Register Client Management auf, auf dem Sie die Lizenzen der registrierten Produkte eines Client verwalten können. Show Running Client. Wird in der Spalte "Clients" einer Lizenz, die einer derzeit ausgeführten Software zugewiesen wurde, angezeigt. Ruft das Register Client Monitoring des Client-Rechners auf, auf dem die Software ausgeführt wird. Hier werden Informationen zum ausgewählten Client und seiner registrierten Software angezeigt. Show Info. Wird in der Spalte Clients einer noch nicht zugewiesenen Lizenz angezeigt. Hier werden Informationen zur Lizenz, wie Benutzeranzahl oder ob die Lizenz Teil eines Lizenzpakets ist, angezeigt. Lizenzinformationen Es werden die folgenden Informationen zur Lizenz angezeigt: Status: Es gibt die folgenden Werte: Activating Failed Verification Active Inactive Block ed. Siehe Lizenzstatus oben. Name, Company: Der Name und die Firma, die auf der Lizenz eingetragen sind. Diese Informationen wurden zum Zeitpunkt des Kaufs übermittelt. Product, Edition, Version: Die Version und Edition des lizenzierten Produkts. Am oberen Rand jeder Spalte befindet sich eine Auswahlliste zum Filtern von Lizenzen nach Kategorie.

196 190 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Key Code, Bundle ID: Der Lizenzschlüssel, mit dem das Produkt aktiviert wird. Alle Produkte in einem einzigen MissionKit-Paket haben dieselbe Bundle ID. Nicht gebündelte Produkte haben keine Bundle ID. Start Date, End Date: Geben den Gültigkeitszeitraum der Lizenz an. Permanente Lizenzen haben kein Enddatum. Expires in days, SMP (days left): Die Anzahl der verbleibenden Tage bis zum Ablauf der Lizenz. Jedes lizenzierte Produkt wird mit einem Support- und Wartungspaket (SMP), das eine bestimmte Anzahl von Tagen gültig ist, geliefert. In der Spalte SMP wird angegeben, wie lange das SMP noch gültig ist. #, License Type: Die Anzahl der Benutzer oder CPU-Kerne, für die die Lizenz ausgestellt wurde, wird in der Spalte # aufgelistet. Ob es sich um Benutzer oder Kerne handelt, für die die Lizenz ausgestellt wurde, wird in der Spalte License Type angegeben. Im Fall des Altova-Produkts MobileTogether Server werden die Lizenzen auch auf Basis der Anzahl der MobileTogether Client-Geräten, die mit MobileTogether Server verbunden werden, zugewiesen. Im Fall aller anderen Altova Server-Produkte werden die Lizenzen nur auf Basis der CPU-Kerne zugewiesen (siehe Anmerk ung unten). Im Fall von Altova DesktopProdukten werden Lizenzen auf Basis der Anzahl der Benutzer zugewiesen. Siehe Anmerk ung zu Desk top-produk tlizenzen weiter unten. Clients: Diese Spalte enthält nur Einträge für MobileTogether Server-Lizenzen und Desktop-Produktlizenzen. Sie enthält keine Einträge für Server-Produktlizenzen. Für MobileTogether Server-Gerätelizenzen wird in dieser Spalte angezeigt, ob die Lizenz zugewiesen wurde. Für Desktop-Produkte wird in dieser Spalte die Anzahl der Rechner und Benutzer angezeigt (Beschreibung siehe unten). Desk top-produk te: Rechner- und Benutzeranzahl Unter machine count (Rechneranzahl) wird die Anzahl der Rechner angegeben, denen derzeit eine Lizenz zum Ausführen der Software mit einer bestimmten Lizenz zugewiesen ist. So bedeutet z.b. 7/10 machines, dass die Lizenz für Software-Instanzen auf 10 Rechnern verwendet werden kann und dass die Lizenz derzeit für Software-Instanzen auf 7 Rechnern verwendet wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche Show Assigned Client, um zum Register Client Management zu gelangen und die Informationen zu der/den Lizenz(en) des Client-Rechners zu sehen. Unter user count (Benutzeranzahl) wird angegeben wie viele der insgesamt zugelassenen Benutzer im Moment eine Lizenz in Anspruch nehmen. Es werden nur lizenzierte Software-Installationen gezählt, die gerade ausgeführt werden. 3/10 users bedeutet etwa, dass die Lizenz derzeit von 3 von insgesamt 10 zugelassenen Benutzern in Anspruch genommen wird. Wenn gerade eine lizenzierte Software-Installation ausgeführt wird, können Sie auf die Schaltfläche Show Running Client klicken, um zum Register "Client Monitoring" zu gelangen und die Informationen zu Altova-Produkten, die auf ClientRechnern im Netzwerk ausgeführt werden, zu sehen. user count und machine count zusammen geben Auskunft über die aktuelle Lizenzkapazität und die Verwendung einer bestimmten Lizenz. Wenn die Rechneranzahl (machine count) einer installierten Benutzerlizenz 7/10 beträgt und die Benutzeranzahl (user count) 3/10, wissen wir, dass (i) die Produkt-Software für 10 Rechner lizenziert wurde, (ii) dass die Software auf 7 Rechnern lizenziert wurde, (iii) dass sich 3 der 7 lizenzierten Software-Installationen derzeit in Ausführung befinden. Aufheben der Zuweisung einer Lizenz Um die Lizenzzuweisung einer Software-Installation auf einem Rechner aufzuheben, gehen Sie zum Register Client Management. Wählen Sie den Rechner und anschließend die Software aus, deren Lizenzzuweisung aufgehoben werden soll. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses, heben Sie die Auswahl der Lizenz auf und klicken Sie auf Apply

197 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 191 Changes. Anmerkung zu Desktop-Produktlizenzen Es gibt drei Arten von Desktop-Benutzerlizenzen: Installed User (Installierte Benutzer): Die Lizenzen werden für eine genau definierte Anzahl von Computern erworben, auf denen die Software installiert werden soll. Wenn Sie z.b. eine 10-Installed-User-Lizenz erwerben, dürfen Sie die Software auf bis zu 10 Computern installieren und verwenden. Sie können auf jedem lizenzierten Rechner beliebig viele gleichzeitig ausgeführte Software-Instanzen starten. Die Lizenz für jeden "installierten Benutzer" gestattet die Verwendung des Software-Produkts auf diesem Rechner. Concurrent User (Parallellizenz): Mit dieser Lizenz dürfen Sie die Software auf bis zu 10 mal so vielen Computern installieren, wie sie für Parallelbenutzer lizenziert ist. Alle Installationen müssen sich im selben physischen Netzwerk befinden. Die Software darf dabei immer nur von der maximal zulässigen Anzahl von Parallelbenutzern gleichzeitig verwendet werden. Wenn Sie z.b. eine Parallellizenz für 20 Benutzer erwerben (20Concurrent-User-Lizenz), darf die Software auf bis zu 200 Computern im selben physischen Netzwerk installiert werden und auf bis zu 20 Computern gleichzeitig verwendet werden. Wenn Sie Parallellizenzen in verschiedenen physischen Netzwerken verwenden möchten, müssen Sie eine separate Lizenz für jedes Netzwerk erwerben. Beachten Sie, dass Sie nicht eine einzige Parallellizenz für mehrere Netzwerke verwenden können. Named User (Benannter Benutzer): Sie dürfen die Software für jede Named-User-Lizenz auf bis zu 5 Computern installieren. Die Software darf jedoch nur von dem in der Lizenz genannten Benutzer verwendet werden. Mit dieser Lizenz kann ein Benutzer auf verschiedenen Computern arbeiten, vorausgesetzt es wird immer nur eine Instanz der Software gleichzeitig verwendet. Anmerk ung zu Altova MissionKit-Lizenzen Altova MissionKit ist ein Paket von Altova Desktop-Produkten. Eine Altova MissionKit-Lizenz besteht aus Einzellizenzen für die einzelnen Desktop-Produkte im MissionKit-Paket. Jede dieser Produktlizenzen hat einen anderen eindeutigen Keycode, aber dieselbe MissionKit Bundle ID. Wenn Sie eine Altova MissionKit-Lizenz in den Lizenzpool hochladen, so werden die einzelnen Lizenzen für jedes Produkt des MissionKit im Lizenzpool aufgelistet (daneben wird das Altova MissionKit Logo angezeigt). Wenn Sie einem bestimmten Benutzer eine dieser Produktlizenzen zuweisen, so werden diesem Benutzer auch die Lizenzen für alle anderen Produkte dieses MissionKit-Pakets zugewiesen. Folglich kann kein anderes Produkt in diesem MissionKit-Paket einem anderen Benutzer zugewiesen werden. Lizenz-Check -Outs Über den Lizenzpool können Sie eine Lizenz für einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen auschecken, sodass die Lizenz auf dem lokalen Rechner gespeichert wird. Dadurch können Sie offline arbeiten, was nützlich ist, wenn Sie z.b. in einer Umgebung arbeiten möchten, in der Sie keinen Zugriff auf Ihren Altova LicenseServer haben (z.b. wenn Ihr Altova-Produkt auf einem Laptop installiert ist und Sie gerade unterwegs sind). Solange die Lizenz ausgecheckt ist, zeigt LicenseServer die Lizenz als in Verwendung an. Diese Lizenz kann dann von keinem anderen Rechner verwendet werden. Die Lizenz wird nach Ablauf des Check-Out-Zeitraums automatisch wieder eingecheckt. Alternativ dazu kann eine ausgecheckte Lizenz jederzeit über die Schaltfläche Einchecken des Dialogfelds "Software-Aktivierung" wieder eingecheckt werden. Um eine Lizenz über den Lizenzpool Ihres Produktrechners auszuchecken, gehen Sie zum Menü

198 192 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Hilfe Ihres Altova Desktop-Produkts und wählen Sie den Befehl Software-Aktivierung. Nähere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zu Ihrem Altova-Produkt. Anmerkung zu Prozessorkernen und Lizenzen Die Lizenzierung von Altova Server-Produkten basiert auf der Anzahl der auf dem Produktrechner verfügbaren Prozessorkerne. So hat z.b. ein Dual-Core-Prozessor zwei Prozessorkerne, ein Quad-Core-Prozessor hat vier Kerne, ein Hexa-Core-Prozessor hat sechs Kerne, usw. Die Anzahl der für ein Produkt lizenzierten Kerne muss größer oder gleich der Anzahl der auf diesem Serverrechner verfügbaren Kerne sein, unabhängig davon, ob es sich um einen physischen Rechner oder eine Virtual Machine handelt. Wenn ein Server z.b. acht Kerne hat (ein Octa-CoreProzessor), müssen Sie mindestens eine Lizenz für acht Kerne erwerben. Sie können Lizenzen auch kombinieren, um das Produkt für die entsprechende Anzahl von Kernen zu lizenzieren. So können z.b. anstelle einer Lizenz für 8 Kerne auch zwei Lizenzen für 4 Kerne für einen 8-KernProzessor verwendet werden. Wenn Sie einen Server-Rechner mit einer großen Anzahl von CPU-Kernen verwenden, aber nur geringe Datenmengen verarbeiten müssen, können Sie auch eine Virtual Machine erstellen, der eine geringere Anzahl an Kernen zugewiesen ist und eine Lizenz für diese Anzahl an Kernen erwerben. In diesem Fall ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit natürlich geringer als bei Verwendung aller Kerne des Rechners. Anmerkung: Jede Altova Server-Produktlizenz kann immer nur für einen Client-Rechner gleichzeitig verwendet werden, selbst wenn die Lizenzkapazität dieser Lizenz noch nicht ausgeschöpft ist. Wenn z.b. eine 10-Kern-Lizenz für einen Client-Rechner mit 6 CPUKernen verwendet wird, so können die verbleibenden Lizenzen für die restlichen 4 Kerne nicht gleichzeitig für einen anderen Client-Rechner verwendet werden. MobileTogether Server-Lizenzen MobileTogether Server-Lizenzen basieren auf der Anzahl der CPU-Kerne auf dem MobileTogether Serverrechner. Bei diesem Modell können unbegrenzt viele MobileTogether Client-Geräte mit dem Server verbunden werden. Wenn Sie jedoch das Kontrollkästchen Limit to single thread execution aktivieren, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Dies ist für die Evaluierung und für Tests im kleinen Rahmen nützlich. Beachten Sie Folgendes: Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung.

199 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 193 Client Management In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Symbole auf dem Register "Client Management" Verwalten von Lizenzen im Bereich "Product Licensing" Zuweisen von Lizenzen Single Thread-Ausführung Ein einziger Client, der unter verschiedenen Namen registriert ist Anfordern einer Testlizenz Aufheben der Registrierung für Produkte Das Register Client Management (Abbildung unten) besteht aus zwei Bereichen: Registered Clients: Im Bereich auf der linken Seite sehen Sie eine tabellarische Liste von Rechnern im Netzwerk, auf denen mindestens ein Altova-Produkt, das auf LicenseServer registriert ist installiert ist. Solche Rechner werden als registrierte Clients bezeichnet. Jeder registrierte Client wird im linken Bereich mit allen seinen registrierten Produkten aufgelistet. Unter Registrieren von Produkten wird beschrieben, wie Sie Produkte auf LicenseServer registrieren. Die Anzeige in diesem Bereich kann durch Auswahl oder Eingabe eines Filters am oberen Rand der Spalte gefiltert werden. Product Licensing: Dies ist der Bereich auf der rechten Seite. Wenn ein registrierter Client im Bereich auf der linken Seite (Registered Clients) ausgewählt wird, so werden die Lizenzinformationen der registrierten Produkte dieses Client im Bereich auf der rechten Seite angezeigt. Hier können Sie die Lizenzierung der einzelnen registrierten Produkte verwalten (Beschreibung siehe unten).

200 194 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Symbole auf dem Register "Client Management" Edit Assigned Licenses. (Zugewiesene Lizenzen bearbeiten) Steht für jedes Produkt zur Verfügung. Ruft das Dialogfeld "Edit Assigned Licenses" auf, in dem neue Lizenzen zugewiesen und bereits zugewiesene bearbeitet werden können. Show Licenses. (Lizenzen anzeigen) Wird zu jeder Lizenz angezeigt. Damit wechseln Sie zum Register "License Pool", wo die ausgewählte Lizenz markiert wird, damit Sie die Lizenzinformationen lesen können. Unregister Product. (Registrierung für Produkt aufheben). Die Registrierung des ausgewählten Produkts (auf dem ausgewählten Client-Rechner) wird beim LicenseServer aufgehoben. Siehe Aufhebung der Registrierung von Produk ten weiter unten. Um die Registrierung für einen Client und all seine Produkte aufzuheben, klicken Sie am oberen Rand des Bereichs auf Unregister client and all products. Verwalten von Lizenzen im Bereich "Product Licensing" Im Bereich Product Licensing auf der rechten Seite haben Sie folgende Möglichkeiten: Zuweisen der Lizenz eines Produk ts, Aufheben der Zuweisung, Ändern der Lizenz eines Produk ts: Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses für das jeweilige Produkt. Siehe Zuweisen von Lizenzen weiter unten. Beachten Sie, dass es zu jedem Server-Produkt eine Zeile gibt, in der angegeben ist, wie viele CPU-Kerne lizenziert werden müssen, damit das Produkt auf diesem Client ausgeführt werden kann. Wenn die Anzahl der lizenzierten Kerne geringer ist als die erforderliche Anzahl, so erscheint diese Information rot markiert. (Die Anzahl der zu lizenzierenden CPU-Kerne ist die Anzahl der CPU-Kerne auf diesem Client und wird von LicenseServer vom Client-Rechner abgerufen.) Einrichten einer Server-Produk tlizenz für einen einzigen Kern, sodass nur ein Kern auf dem Client genutzt wird: Siehe Single-Thread-Ausführung weiter unten. Aufheben der Registrierung eines Produk ts auf LicenseServer: Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Unregister Product für das jeweilige Produkt. Siehe Aufhebung der Registrierung von Produk ten weiter unten. Zuweisen von Lizenzen Um einem registrierten Produkt eine Lizenz zuzuweisen, klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Assigned Licenses für dieses Produkt. Daraufhin wird das Dialogfeld "Edit Assigned Licenses" (Abbildung unten) angezeigt.

201 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 195 Wählen Sie die gewünschte(n) Lizenz(en) aus und klicken Sie anschließend auf Apply Changes. Die Lizenz(en) wird/werden diesem Produkt zugewiesen und auf dem Register Product licensing des Registers "Client Management" angezeigt (siehe Abbildung unten). Single-Thread-Ausführung Wenn im Lizenzpool eine Altova Serverproduktlizenz für nur einen Prozessorkern verfügbar ist, können Sie einem Rechner mit mehreren Kernen diese Lizenz für einen Kern zuweisen. In diesem Fall führt der Rechner das Produkt an einem einzigen Kern aus. Dadurch verlangsamt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit, da kein Multi-Threading (welches bei

202 196 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite mehreren Prozessorkernen möglich wäre) zur Verfügung steht. Das Produkt wird auf diesem Rechner im Single Thread-Modus ausgeführt. Um einem Mehrkernrechner eine Lizenz für nur einen Kern zuzuweisen, aktivieren Sie für das entsprechende Produkt das Kontrollkästchen Limit to single thread execution. Wenn im Fall von MobileTogether Server (MTS) eine Single-Thread-Ausführung für eine MTS-Kernlizenz ausgewählt ist, so kann immer nur ein Mobilgerät mit dem MobileTogether Server verbunden werden. Wenn in diesem Fall ein zweites Gerät mit MobileTogether Sever verbunden wird, so übernimmt dieses die Lizenz. Das erste Gerät kann daraufhin keine Verbindung mehr herstellen und erhält eine entsprechende Fehlermeldung. Ein einziger Client, der unter verschiedenen Namen registriert ist Wenn ein Client-Rechner mehr als einmal auf dem LicenseServer registriert wurde, wird er unter Umständen auf dem Register "Client Management" in Form mehrerer Einträge unter mehreren Namen aufgelistet. Dies kann z.b. vorkommen, wenn ein Rechner mit dem Host-Namen in einer anderen Form erneut registriert wurde. Um sicherzustellen, dass demselben unter unterschiedlichen Namen registrierten Rechner nicht mehrere Lizenzen zugewiesen werden, sollten Sie die Registrierung für überflüssige ClientRechner-Einträge aufheben. Klicken Sie dazu im rechten Bereich (Product licensing) ganz oben auf die Schaltfläche Unregister client and all products. Außerdem kann es zu Lizenzkonflikten kommen, wenn dieselbe Lizenz demselben Rechner unter seinen verschiedenen Namen mehrmals zugewiesen ist. Um diese beiden Situationen zu vermeiden (überflüssige Lizenzen und Mehrfachzuweisungen einer einzigen Lizenz), wird empfohlen, überzählige Registrierungen eines einzigen Client-Rechners zu entfernen. Im Folgenden sehen Sie, in welcher Form ein Rechnername auf dem Register "Client Management" aufgelistet werden kann: Host-Name mit Domänenname (der vollqualifizierte Domänenname FQDN) wie z.b.: "win80-x64_1.my.domain.com" oder "Doc3.my.domain.com". Der Name wird in dieser Form aufgeführt, wenn der Host-Name des Rechners (mit oder ohne die Domänendaten) als Argument des CLI-Befehls licenseserver, mit dem das Serverprodukt auf dem LicenseServer registriert wird, übergeben wird. Beispiel: <AltovaServerProduct> licenseserver Doc3. Dabei wird ein FQDN wie z.b. der folgende erzeugt: Doc3.my.domain.com. Ein FQDN wird auch erzeugt, wenn auf Windows 7 und 10-Systemen localhost als Host-Name angegeben wird.. Host-Name ohne Domänenname. Beispiel: "win80-x64_1" oder "Doc3". In dieser Form wird der Name auf Windows 8-Systemen angeführt, wenn als Rechnername localhost verwendet wird.. localhost. In manchen Fällen wird auch localhost als Rechnername angezeigt.

203 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 197 Anmerkung: Wenn ein Rechner bei Installation eines Altova-Server-Produkts auf WindowsRechnern automatisch auf dem LicenseServer registriert wird, verwendet das Installationsprogramm localhost als Rechnernamen. Anfordern einer Testlizenz Sie können für jedes der auf dem LicenseServer registrierten Altova-Produkte eine kostenlose 30Tage-Testlizenz anfordern. Klicken Sie dazu am oberen Rand des Bereichs auf der rechten Seite (Product licensing) auf die Schaltfläche Request Evaluation Licenses. Daraufhin wird ein Dialogfeld mit einer Liste der auf dem LicenseServer registrierten Altova-Produkte (auf diesem Client-Rechner) angezeigt. Versehen Sie die Produkte, für die Sie eine Testlizenz anfordern möchten, mit einem Häkchen, füllen Sie anschließend die Registrierungsfelder aus und senden Sie die Anfrage ab. Sie erhalten daraufhin eine mit der/den 30-Tage-Testlizenzen von Altova. Bei Server-Produkten entspricht die Anzahl der Prozessorkerne, für die die Lizenz pro Produkt gültig ist, genau der Anzahl der für das zum Zeitpunkt der Anforderung für das Produkt benötigten. Speichern Sie die Lizenz(en) und laden Sie sie in den Lizenzpool. Aufheben der Registrierung für Produkte Jedes auf dem LicenseServer registrierte Altova-Produkt wird im rechten Bereich (Product licensing) unter dem Namen seines Client-Rechners aufgelistet. Unterhalb davon befindet sich eine Unregister Product-Schaltfläche. Klicken Sie darauf, um die Registrierung für das Produkt auf LicenseServer aufzuheben. Wenn dem Produkt eine Lizenz zugewiesen wurde, wird die Zuweisung beendet, sobald die Registrierung für das Produkt aufgehoben wird. Um die Registrierung für alle Produkte aufzuheben, klicken Sie im rechten Bereich (Product licensing) ganz oben auf die Schaltfläche Unregister client and all Products (siehe erste Abbildung in diesem Abschnitt). Um ein Produkt erneut zu registrieren, gehen Sie gehen Sie folgendermaßen vor: Server-Produk te: Gehen Sie auf der Web-Oberfläche des Server-Produkts zur Seite "Einstellungen". Wenn das Server-Produkt keine Web-Oberfläche hat, öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster und verwenden Sie die Befehlszeilenschnittstelle des Produkts, um es zu registrieren. Die Schritte für die einzelnen Server-Produkte sind in den folgenden Kapiteln beschrieben: Registrieren von FlowForce Server, Registrieren von MapForce Server, Registrieren von MobileTogether Server, Registrieren von StyleVision Server und Registrieren von RaptorXML(+XBRL) Server. Desk top-produk te: Öffnen Sie das Dialogfeld "Software-Aktivierung" des Produkts (Hilfe Software-Aktivierung), wechseln Sie in den Modus zur Aktivierung über LicenseServer und wählen Sie im Feld Altova LicenseServer den LicenseServer aus, auf dem Sie das Produkt registrieren möchten. Das Produkt wird registriert und auf dem Register "Client Management" von LicenseServer in der Liste der registrierten Produkte dieses Client angezeigt. Nähere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Zuweisen von Lizenzen zu registrierten Produkten.

204 198 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Client Monitoring Das Register Client Monitoring enthält eine Übersicht über den ausgewählten Client-Rechner. Sie sehen darauf eine Liste der derzeit auf dem Client ausgeführten Altova-Produkte. Check ed-out Clients Endbenutzer eines Altova Desktop-Produkts (nicht eines Server-Produkts), wie z.b. XMLSpy oder MapForce, können eine auf LicenseServer registrierte Lizenz auschecken. Normalerweise gilt dies für Situationen, in denen absehbar ist, dass der Rechner des Endbenutzers eine Zeit lang offline sein wird. Die Lizenz kann für den Zeitraum, während dessen der Rechner offline sein wird, vom LicenseServer ausgecheckt werden. Während dieser Zeit kann der Endbenutzer auch ohne Kontakt zum LicenseServer mit dem Altova Desktop-Produkt weiterarbeiten. Die derzeit ausgecheckten Lizenzen und Benutzer sowie die Check-out-Periode werden unter dieser Überschrift aufgelistet. Anmerkung: Der Lizenz-Check-out wird vom Endbenutzer über das Dialogfeld "SoftwareAktivierung" (Hilfe Software-Aktivierung) des jeweiligen Altova Desktop-Produkts vorgenommen. Running clients Wenn mehrere Instanzen eines Produkts ausgeführt werden, so wird jede dieser Instanzen aufgelistet. Anmerkung: Failover LicenseServer arbeiten mit Client-Applikationen ab Version 2015r3 (bzw. im Fall von mit Version 1.5 oder höher) ; ältere Clients werden markiert angezeigt. Anmerkung: Wenn eine Lizenz für ein Desktop-Produkt ausgecheckt wurde, so wird dies in einem separaten Abschnitt Check ed-out Clients des Registers "Client Monitoring" angezeigt. Die Lizenz wird als in Verwendung markiert und kann dadurch von keinem anderen Rechner im Netzwerk verwendet werden. Symbole auf dem Register "Client Monitoring" Show License(s). (Lizenzen anzeigen) Steht für jede Produktinstanz zur Verfügung. Damit gelangen Sie zum Register License Pool, auf dem die Lizenz der ausgewählten Produktinstanz markiert erscheint. Manage Client. (Client verwalten) Steht für jede Produktinstanz zur Verfügung. Damit gelangen Sie zum Register Client Management, auf dem der Client der ausgewählten Produktinstanz markiert erscheint.

205 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 199 Settings In diesem Abschnitt werden folgende Schritte beschrieben: Failover LicenseServer-Einstellungen Netzwerkeinstellungen Benachrichtigungseinstellungen Diverse Einstellungen Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung des Registers Settings (Einstellungen). Darauf können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: eine Zeitspanne, die gewartet werden soll, bevor der LicenseServer beendet wird. Normalerweise muss der LicenseServer z.b. zu Server-Wartungszwecken abgeschaltet werden. Die Zeitspanne bis zum Shutdown kann genutzt werden, um Daten auf Clients, auf denen Altova Desktop-Produkte ausgeführt werden, zu speichern. Die von Ihnen ausgewählte Shutdown-Zeit ist die maximale Zeit, die bis zum Herunterfahren verstreichen darf. LicenseServer wird beendet, sobald LicenseServer mit keinem Client mehr verbunden ist, auf dem ein Desktop-Produkt ausgeführt wird. Der Countdown beginnt, wenn Sie auf Shutdown klicken. Um den Vorgang abzubrechen, klicken Sie auf Abort Shutdown. Damit Clients auch während eines LicenseServer Shutdown weiter ausgeführt werden können, konfigurieren Sie einen Failover LicenseServer. Sie können einen zweiten LicenseServer konfigurieren, der die Lizenzverwaltung übernehmen soll, wenn der primäre LicenseServer nicht zur Verfügung steht. Dieser zweite LicenseServer wird als Failover LicenseServer bezeichnet. Eine Anleitung, wie Sie die Einstellungen dazu definieren, finden Sie hier. das Passwort, mit dem Sie sich auf dem LicenseServer einloggen. Geben Sie das gewünschte Passwort ein und klicken Sie auf Change Password. Testen Sie die Verbindung durch Klicken auf Test Connection to Altova. Beachten Sie, dass neue Einstellungen vor Prüfen der Verbindung (durch Klicken auf die Schaltfläche Speichern) gespeichert werden müssen. Die Schaltfläche Test Connection to Altova ist während des Überprüfungsvorgangs deaktiviert und wird erst aktiv, sobald die Überprüfung beendet worden ist. die Netzwerkeinstellungen für die webbasierte Konfigurationsseite (Web UI), für einen etwaigen Proxy-Server, der für die Internetverbindung verwendet wird und für die Verfügbarkeit von LicenseServer. Diese Einstellungen sind weiter unten unter Netzwerkeinstellungen beschrieben. Die -Server-Einstellungen und die -Adresse, an die bei Bedarf LicenseServerBenachrichtigungen gesendet werden sollen. Diese Einstellungen sind weiter unten unter Benachrichtigungseinstellungen beschrieben. Nachdem Sie eine Einstellung geändert haben, kicken Sie am unteren Rand der Seite auf Save. Beachten Sie, dass geänderte Einstellungen erst nach dem Speichern aktiv werden. Failover LicenseServer-Einstellungen Sie können einen zweiten LicenseServer konfigurieren, der einspringt, wenn der primäre LicenseServer nicht mehr zur Verfügung steht. Dieser zweite LicenseServer wird als Failover LicenseServer bezeichnet.

206 200 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Um einen LicenseServer als Failover LicenseServer einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor: Installieren Sie LicenseServer wie im Abschnitt "Installation" beschrieben. Aktivieren Sie den Modus Failover LicenseServer, indem Sie das entsprechende Optionsfeld aktivieren (siehe Abbildung oben). (Standardmäßig ist der Modus Primary LicenseServer (primärer LicenseServer) eingestellt.) Geben Sie im Dialogfeld "Find Primary LicenseServer", das daraufhin angezeigt wird (Abbildung unten), den primären LicenseServer ein, für den dieser Failover LicenseServer als Backup eingerichtet werden soll. Sie haben dazu zwei Möglichkeiten: (i) Klicken Sie auf Search for LicenseServers und wählen Sie anschließend in der Auswahlliste den gewünschten LicenseServer, für den ein Backup eingerichtet werden soll, aus der Liste der gefundenen LicenseServer aus; (ii) Klicken Sie auf Manually Enter Address und geben Sie die Adresse des gewünschten LicenseServer manuell ein. Nachdem Sie den primären LicenseServer eingegeben haben, klicken Sie auf Connect to Primary LicenseServer.

207 Altova LicenseServer 4. Referenz zur Konfigurationsseite 201 Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, zu bestätigen, dass der aktuelle LicenseServer als Failover LicenseServer (des soeben ausgewählten primären LicenseServer) verwendet wird. Klicken Sie auf Yes, um dies zu bestätigen. Wenn Sie dies bestätigen, werden alle installierten Lizenzen und registrierten Clients vom aktuellen LicenseServer entfernt. Sobald ein Failover LicenseServer konfiguriert wurde, wird am oberen Rand des primären LicenseServer und des Failover LicenseServer eine Meldung über deren jeweiligen Modus angezeigt. In den beiden Abbildungen unten sehen Sie zuerst den Failover LicenseServer und dann den primären LicenseServer. Beachten Sie die folgenden Punkte: Nachdem ein Failover LicenseServer konfiguriert wurde, synchronisiert er in regelmäßigen Abständen alle Lizenzen, registrierten Clients und Lizenzvereinbarungen mit denen des primären LicenseServer. Wenn der primäre LicenseServer ausfällt, übernimmt der Failover LicenseServer die Rolle des LicenseServer. Sobald der primäre LicenseServer wieder zur Verfügung steht, übernimmt dieser wieder die Kontrolle. Alle Änderungen im Zusammenhang mit Lizenzen, die während dieses Zeitraums vorgenommen wurden, gehen verloren, wenn der primäre LicenseServer wieder übernimmt. Der Failover LicenseServer stellt Lizenzen nur für Clients ab Version 2015 rel 3 (bzw. im Fall von für Version 1.5 oder höher) zur Verfügung. Ältere Clients werden auf dem Register Client Monitoring des primären LicenseServer (Abbildung unten) entsprechend gekennzeichnet. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Client Applikationen auf Version 2015 rel 3 oder höher (bzw. im Fall von Altova MobileTogether Server auf Version 1.5 oder höher) zu aktualisieren, falls Sie die Failover LicenseServerFunktion verwenden möchten.

208 202 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Lizenz-Check-Out Sie können auswählen, ob Desktop-Lizenzen aus dem Lizenzpool an den Rechner, auf dem das jeweilige Altova-Produkt installiert ist, ausgecheckt werden dürfen. Wenn Sie dies gestatten, so kann ein Client, der eine Lizenz von Ihrem LicenseServer erhalten hat, diese Lizenz auschecken. Die Lizenzüberwachung wird daraufhin für einen Zeitraum bis zu dem in dieser Einstellung maximal definierten deaktiviert. Lizenzen können für maximal 30 Tage ausgecheckt werden. (Dadurch kann ein Desktop-Produkt auch dann auf einem Client verwendet werden, wenn kein Zugriff auf LicenseServer besteht (z.b. unterwegs) bzw. ein Zugriff nicht erwünscht ist. Der CheckOut auf dem Client erfolgt über den Befehl Hilfe Software-Aktivierung der Altova DesktopApplikation. Nachdem eine Lizenz ausgecheckt wurde, wird sie auf dem Register Client Monitoring in den Abschnitt Check ed-out Clients verschoben. Sie gilt als in Verwendung und steht keinem anderen Client im Netzwerk zur Verfügung. Netzwerkeinstellungen Ein Administrator kann Netzwerkadressen für die LicenseServer-Konfigurationsseite und LicenseServer definieren:

209 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 203 Web UI: Als zulässige IP-Adressen können alle Schnittstellen und IP-Adressen auf diesem Rechner oder nur eine fixe Adresse definiert werden. Die Ports können entweder dynamisch ermittelt werden oder fix sein. Dadurch können die verschiedensten IPAdressen:Port-Einstellungen konfiguriert werden. Die Standardporteinstellung ist Proxy Server (verfügbar ab v1.3): Wenn für die Internetverbindung ein Proxy-Server verwendet wird, müssen die Informationen des Proxy-Servers im Bereich "Proxy Server" (siehe Abbildung oben) eingegeben werden. Andernfalls können die Proxy ServerEinstellungen leer bleiben. Um für LicenseServer einen Proxy-Server konfigurieren, geben Sie den Host-Namen des Proxy-Servers und, falls erforderlich, eine Port-Nummer ein. Falls für den Proxy-Server keine Authentifizierung benötigt wird, so können die Felder User Name und Password leer bleiben. License Service: Der Rechner, auf dem License Server installiert ist, kann über eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen mit mehreren Netzwerken verbunden werden. In jedem Netzwerk wird der License Server-Rechner an seinem Host-Namen und seiner IP-Adresse erkannt. In der Einstellung License Service können Sie einstellen, auf welchen Netzwerken der License Service zur Verfügung steht. Bei Auswahl der Option "localhost" steht der Service nur auf dem lokalen Rechner zur Verfügung. Verwenden Sie bei Auflistung von Hostnamen und/oder IP-Adressen eine kommagetrennte Liste ohne

210 204 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite Leerzeichen (z.b.: hostname1,ipaddress1,hostname2). Die Port-Nummer ist fix und lautet Standardmäßig erlauben diese Einstellungen den unbeschränkten Zugriff auf LicenseServer und seine Konfigurationsseite über das Netzwerk, mit dem LicenseServer verbunden ist. Wenn Sie den Zugriff auf LicenseServer oder seine Konfigurationsseite einschränken möchten, geben Sie die entsprechenden Einstellungen ein und klicken Sie auf Save. Führen Sie einen Verbindungstest durch (siehe oben), um zu überprüfen, ob die Einstellungen korrekt sind. Benachrichtigungseinstellungen Der Altova License Server muss eine aufrechte Verbindung zum altova.com Server haben. Wenn die Verbindung länger als 24*5 Stunden (5 Tage) unterbrochen ist, vergibt der LicenseServer keine Lizenzen mehr, sodass Arbeitssitzungen mit Altova-Produkten, die bei LicenseServer registriert sind, unterbrochen werden könnten. Wenn die Verbindung unterbrochen wird, kann eine Warnungsnachricht an eine -Adresse gesendet werden. Die Einstellungen, um Benachrichtigungen an die -Adresse des Administrators zu senden, werden im Bereich "Alert Mail" (siehe Abbildung unten) vorgenommen.

211 Altova LicenseServer Referenz zur Konfigurationsseite 205 SMTP Host und SMTP Port sind die Zugriffseinstellungen des -Servers, von dem aus die gesendet wird. User Authentication und User Password sind die Anmeldeinformationen des Benutzers, mit denen er auf den -Server zugreift. In das Feld From wird die -Adresse eingetragen, von der aus die gesendet wird. In das Feld To wird die -Adresse des Empfängers eingetragen. Klicken Sie, wenn Sie mit dem Konfigurieren fertig sind, auf Save. Nachdem Sie die Alert MailEinstellungen gespeichert haben, werden bei jedem wichtigen Ereignis, wie z.b. wenn eine Verbindung zu altova.com unterbrochen ist, -Benachrichtigungen an den Administrator gesendet. Diese Ereignisse werden auch auf dem Register "Messages" protokolliert, wo Sie das Log ansehen können. Diverse Einstellungen Show hints for receiving and deploying evaluation licenses Wenn Sie dieses Kontrollkästchen (siehe Abbildung oben) aktivieren, wird im oberen Bereich der

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