Städt. Gymnasium an der Hönne Menden Fachschaft Philosophie Hausinternes Curriculum praktische Philosophie Klassen 7-9 (G8)

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1 Städt. Gymnasium an der Hönne Menden Fachschaft Philosophie Hausinternes Curriculum praktische Philosophie Klassen 7-9 (G8) erarbeitet von Rebecca Riedel für die Fachschaft Philosophie

2 Inhaltsverzeichnis 1.)Allgemeines, Aufgaben und Ziele 2.) Kompetenzerwartungen und Verteilung der Unterrichtsinhalte (G8) Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 3.) Leistungsbewertung 4.) Ausblick 5.) Literatur 1.)Allgemeines, Aufgaben und Ziele Der Unterricht im Fach Philosophie richtet sich gemäß 37 des Schulgesetzes insbesondere an Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Für diese Jahrgangstufe trat der "Kernlehrplan Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Praktische Philosophie" gemäß 29 SchulG NRW am 1. August 2008 in Kraft. Er ist, wie die Kernlehrpläne anderer Fächer, kompetenzorientiert. Das Fach Praktische Philosophie trägt zum Bildungsauftrag der Schule bei, der die persönliche, soziale und politische Bildung der Schülerinnen und Schüler umfasst. Das Fach fördert die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Orientierung an Grundwerten, zur kulturellen Mitgestaltung sowie zu verantwortlicher Tätigkeit in der Berufs-und Arbeitswelt (Kernlehrplan S.9 Zentrales Anliegen des Faches ist es, zur Entwicklung von Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern beizutragen, die sie befähigen, die Wirklichkeit differenziert wahrzunehmen und sich systematisch mit Sinn-und Wertefragen auseinanderzusetzen, sie bei der Suche Antworten auf die Frage dem Sinn menschlicher Existenz anzuwenden und in einer demokratischen Gesellschaft selbstbestimmt, verantwortungsbewusst und tolerant zu leben. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln dazu Empathiefähigkeit und gelangen zu einem Wert-und Selbstbewusstsein, das verantwortliches Handeln begründet. Im Unterricht sollen durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ideen, Wertvorstellungen und Normen Kriterien für deren Beurteilung erarbeitet und die eigene Reflexions-und Urteilsfähigkeit gefördert werden. Das Verständnis für weltanschauliche, religiöse und ideengeschichtliche Positionen ist Grundlage für interkulturelle und intrakulturelle Toleranz und ermöglicht kognitive, emotionale und soziale Orientierungen. Das Fach Praktische

3 Philosophie ist auf die zusammenhängende Behandlung von Sinn-und Wertefragen gerichtet. Während dies im Religionsunterricht auf der Grundlage eines bestimmten Bekenntnisses geschieht, übernimmt Praktische Philosophie diese Aufgabe auf der Grundlage einer argumentativ-diskursiven Reflexion im Sinne einer sittlich-moralischen Orientierung ohne eine exklusive Bindung an eine bestimmte Religion oder Weltanschauung. Bezugspunkt für die Ausrichtung des Faches ist die Werteordnung, wie sie in der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen, im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und in den Menschenrechten verankert ist" (Kernlehrplan S. 9). Thematisch lässt sich das Fach "Praktische Philosophie" in die folgenden 7 Fragenkreise aufteilen: 1. dem Selbst 2. dem Anderen 3. dem guten Handeln 4. Recht, Staat und Wirtschaft 5. Natur, Kultur und Technik 6. Wahrheit, Wirklichkeit und Medien 7. Ursprung, Zukunft und Sinn. Die Bearbeitung der verschiedenen Fragenkreise erfolgt unter Berücksichtigung von drei unterschiedlichen didaktischen Perspektiven: 1. Die personale Perspektive greift Alltagserfahrungen, existenzielle Grunderfahrungen und Lebenssituationen von Schülerinnen und Schülern auf. 2. Die gesellschaftliche Perspektive ermöglicht es, gesellschaftliche Wertvorstellungen und Wertkonflikte sichtbar zu machen. 3. Die Ideen-Perspektive macht Fragen und Antworten der Ideengeschichte, vor allem der Philosophie und der großen Religionen, aber auch aktuelle Denkansätze für die Beantwortung von Fragen der Schülerinnen und Schüler systematisch fruchtbar.

4 2.) Kompetenzerwartungen und Verteilung der Unterrichtsinhalte (G8): Am Ende der Sekundarstufe I sollen die Schülerinnen und Schüler über die folgenden Kompetenzen verfügen: Personale Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Wert der eigenen Persönlichkeit in Beziehung zu anderen und bringen das Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten (zum Beispiel in symbolischer Gestaltung) zum Ausdruck. artikulieren die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt und erörtern Alternativen. erproben in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen, entwickeln bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunkt und treffen eine verantwortliche Entscheidung. bewerten komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele und diskutieren diese angemessen. diskutieren Beispiele autonomen Handelns und Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive. stellen verschiedene soziale Rollen authentisch dar und antizipieren und reflektieren soziale Rollen. treffen begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung. erörtern Antworten der Religionen und der Philosophie auf die Frage einem sinnerfüllten Leben und finden begründet eigene Antworten.

5 Soziale Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren den Wert der Meinung anderer und formulieren Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft. denken sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen und argumentieren aus dieser fremden Perspektive. reflektieren und vergleichen individuelle Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen und gehen tolerant damit um. erkennen und reflektieren Kooperation als ein Prinzip der Arbeits-und Wirtschaftswelt. lassen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer ein und entwickeln im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz. entwickeln ein konstruktives Konfliktverhältnis und argumentieren in Streitgesprächen vernunftgeleitet. lernen Bereiche sozialer Verantwortung kennen, erproben Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung und reflektieren die Notwendigkeit. verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft.

6 Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erfassen gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren mögliche Antworten. entwickeln Übersicht über unsere Medienwelt, gehen kritisch mit neuen Medien um und reflektieren die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken. entwickeln verschiedene Menschen-und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur und diskutieren kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz. erfassen ethische und politische Grundbegriffe und wenden diese kontextbezogen an. begründen kriteriengeleitet Werthaltungen. beschreiben differenziert Wahrnehmungs- und Erkenntnisprozesse und ordnen sie entsprechenden Modellen zu. reflektieren kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen. nehmen gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahr, bewerten sie moralisch-politisch und entwickeln Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen.

7 Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung. erarbeiten philosophische Gedanken und Texte. erwerben ein angemessenes Verständnis von Fachbegriffen und verwenden diese sachgerecht. erkennen Widersprüche in Argumentationen und ermitteln Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche. führen Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durch. analysieren in moralischen Dilemmata konfligierende Werte und beurteilen sie. führen eine Diskussion über ein philosophisches Thema im Sinne des sokratischen Philosophierens. verfassen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema und legen ihre Gedanken strukturiert dar. Medienkonzept für das Fach Praktische Philosophie In allen Jahrgangsstufen können in Abhängigkeit der Unterrichtsthemen die folgenden Medien eingesetzt werden: - Internetrecherche - Einsatz von Filmen - Präsentation von Schülerarbeiten mit Hilfe von Folien, Plakaten oder Powerpoint-Präsentation - Arbeit mit Texten - Printmedien - Bildanalyse

8 Die o.g. Kompetenzen sollen durch Behandlung der folgenden Fragenkreise erworben werden. Obligatorisch sind vier Fragenkreise (die Auswahl liegt im Ermessen des Fachlehrers und sollte die Interessen des Kurses berücksichtigen) in allen dreien didaktischen Perspektiven zu behandeln. Laut Kernlehrplan PP (S.13) soll ein Fortschreiten des Lernens im Fach Praktische Philosophie, z.b. von persönlichen Verhältnissen und der Interaktion mit einzelnen Personen ausgehen und über das Handeln in Rollen, Gruppen bzw. Organisationen und die Partizipation in gesellschaftlichen Teilsystemen bis hin zu einer möglichst selbstständigen und reflexiven Urteils- und Handlungskompetenz führen und Lerninhalte des Faches Praktische Philosophie sollen von unmittelbaren sozialen Beziehungen ausgehen, darauf aufbauend Regeln des Zusammenlebens ansprechen und über die Erarbeitung von umfassenden Ordnungen und Strukturen zur Erörterung von Prinzipien und ihrer Gestaltung voranschreiten. Die folgenden Skizzen von didaktischen Einheiten verstehen sich darum als mögliche Konkretisierungen der didaktischen und methodischen Vorgaben.

9 Curriculum Klasse 7 Materialien: Schulbuch Praktische Philosophie, Klasse 9-10, Cornelsen (Arbeitsheft Ethik 7/8, Cornelsen) Klasse 7 ( Halbjahr, jeweils 3 Fragenkreise bearbeiten) Kompetenzen - den anderen annehmen und achten - Empathiefähigkeit entwickeln und stärken - Grundprobleme des Wahrnehmens und Erkennens erfassen und darstellen - den Zusammenhang zwischen den Wünschen des Individuums und den Bedingungen eines guten Zusammenlebens mit anderen reflektieren -ein konstruktives Konfliktverhältnis entwickeln und in Streitgesprächen vernunftgeleitet argumentieren - Selbstvertrauen und Ich-Stärke ausbilden - miteinander kooperieren - mit Konflikt und Dissens angemessen umgehen - Urteilsfähigkeit entwickeln - Grundprobleme moralischen Handelns kennen und erörtern - die Vielschichtigkeit des Wahrheitsbegriffs erkennen Fragenkreise dem Selbst (1) und dem Anderen (2) dem guten Handeln (3) Recht, Staat und Wirtschaft (4) Natur, Kultur und Technik (5) Aufgabenschwerpunkte Rollen- und Gruppenverhalten - Als Marionette in dieser Welt - Werte in unserer Welt - Lebensstufen: Kindheit, Jugend Erwachsensein Lust und Pflicht - Ein Leben voller Lust? - Schulpflicht und Schülerpflichten - Lust und Pflicht vereint - Grenzen der Pflichterfüllung - Sich selbst verpflichten Arbeits- und Wirtschaftswelt - Welcher Weg führt mich zum Ziel - Was erwartet mich? - Mobilität pro und contra - Sinn und Zweck der Arbeit - Arbeitslos was nun? - Arbeit (gerechter) verteilen? - Arbeitszeit und Freizeit Mensch und Natur - Ehrfurcht vor dem Leben? - Ehrfurcht vor der Natur - Naturwissenschaft in der Antike - Moderne Naturforschung - Mensch und Natur - Naturwissenschaften nein, danke? Vorurteil, Urteil, Wissen - wahr und falsch Methoden - Bildbetrachtung - Wertepyramide erstellen - literarische Texte verstehen und deuten - sokratisches Gespräch - Recherche - Placemat - Diskussion - Stärken und Schwächen wahrnehmen (Checkliste) - Austausch in Gruppen - Stellenanzeigen analysieren - Exkursion BIZ - Argumente im Dialog verfassen - Fragebogen / Umfrage - Kurzvorträge - Gesetzesbestimmungen wahrnehmen - Pro / Contra Diskussion - Fish-Bowl- Diskussion

10 - andere Positionen akzeptieren und tolerieren - Suche Verständigungsmöglichkeiten Wahrheit, Wirklichkeit, und Medien (6) - Ratekrimis, Logikrätsel - Bedeutung der Perspektive - Was heißt wahr? - Was ist ein Vorurteil? - Kreatives Gestalten (Zeichnungen, Collagen) - Die verschiedenen ethischen Ansätze der Religionen kennen - Antworten der Religionen und der Philosophie erörtern - Toleranz und Dialog als Bedingung des gelingenden Miteinanders erkennen Ursprung, Zukunft und Sinn (7) Ethische Grundsätze der Religionen / Gottesbilder - Die Religionen und die Ethik (jüdische, christliche, muslimische, buddhistische, taoistische) - Gemeinsamkeiten - Wer oder was ist Gott? - Ist Gott beweisbar? - Vernunft und Fanatismus Dialog der Religionen - Texte analysieren und vergleichen - Realbegegnung - Projektlernen Klasse 8 ( Halbjahr, jeweils 3 Fragenkreise bearbeiten)

11 Kompetenzen - sich in andere Sicht- und Erlebniswelten hineinversetzen - Unterschiede betrachten und widerspiegeln - ein eigenständiges Urteil bilden - den Zusammenhang zwischen den Wünschen des Individuums und den Bedingungen eines guten Zusammenlebens mit anderen reflektieren - sich mit der gesellschaftlichen Perspektive des Lebens des Einzelnen auseinandersetzen und diese Perspektive philosophisch betrachten. - gesellschaftliche Probleme escheinen immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung, diskutieren diese unter moralischen und politischen Aspekten und formulieren möglichen Antworten - sich mit konträren Positionen auseinandersetzen und tolerant mit verschiedenen Werthaltungen umgehen - Entwicklung und Vertretung eines eigenen begründeten Standpunktes - Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft reflektieren Fragenkreise dem Anderen (2) dem guten Handeln (3) Recht, Staat und Wirtschaft (4) Natur, Kultur und Technik (5) Aufgabenschwerpunkte Freundschaft, Liebe und Partnerschaft - Was ist? - Typisch Mann, typisch Frau? - Partnerschaft gestern, heute und in der Zukunft - Begegnung mit dem Fremden Gewalt und Aggression - Maßnahmen gegen Gewalt - Das Ideal der Gewaltlosigkeit - Einmischen oder schweigen? Recht und Gerechtigkeit - Für alle das Gleiche? - Gerechtigkeit: verteilen ausgleichen? - Gerecht richten - Rechte entdecken - Gleiche Rechte für alle Menschen - Vorstellungen vom Leben in ferner Zeit/Utopien Technik Nutzen und Risiko - Wissenschaftliche und Forschung - Wissenschaftler in der Verantwortung - Freiheit der Forschung - Welches Risiko darf die Wissenschaft eingehen? - Wirtschaft und Naturschutz eine Alternative? - Ökologie versus Ökonomie? - Verantwortung für die Erde übernehmen Methoden -Bildbetrachtung - Verfahren der Analyse (lit.) Texte zum Thema - Film: Der junge im gestreiften Pyjama - Blitzlicht - Film: Ghandi - Verfahren der Analyse (lit.) Texte zum Thema - Recherche - Verfahren der - literarische und philosophische Texte zum Thema bearbeiten - Verfahren der Filmanalyse - Mythen entdecken - Dilemmadiskussion - Gedankenexperiment - Gruppenpuzzle (Texterarbeitung) - appellative Texte verfassen - die eigene Mediennutzung reflektieren Virtualität und Schein - In welchen Welten leben -Kugellager- Diskussion

12 - einen Überblick über die Medienwelt gewinnen - sich im kritischen Umgang mit Medien üben -Erkenntnis des Prozesscharakters der Suche Glück und Sinn - begründet Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung treffen Wahrheit, Wirklichkeit, und Medien (6) Ursprung, Zukunft und Sinn (7) wir? - Bist du dein Atavar? - Realitätsverlust - Der Realität der Bilder - Realität, Simulation, Virtualität Glück und Sinn des Lebens - Die Erfüllung aller Wünsche - Macht Glück glücklich? - Reich, schön, erfolgreich - Das Streben Glück - Die Suche dem Sinn - Bildbetrachtung - Medientexte analysieren - Medientexte analysieren - sokratisches Gespräch - philosophische und literarische Texte zu Thema verstehen und deuten Klasse 9 ( Halbjahr, jeweils 3 Fragenkreise bearbeiten)

13 Kompetenzen - andere Werthaltungen und Lebensorientierungen respektieren und tolerieren - die Bedeutung von Kultur und Religion für das multikulturelle Zusammenleben beurteilen - ein alltägliches Phänomen erfassen und definieren und seinen philosophischen Hintergrund erkennen - eigene Werthaltungen kriteriengeleitet begründen - sich mit politischphilosophischen sowie geschichtsphilosophischen Themen auseinandersetzen - ethische und politische Grundbegriffe erfassen und kontextbezogen anwenden - sich mit konträren Positionen auseinandersetzen und tolerant mit verschiedenen Werthaltungen umgehen - Entwicklung und Vertretung eines eigenen begründeten Standpunktes - Notwendigkeit eine verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft reflektieren - den Einfluss von Medien auf Urteile und Handlungen reflektieren - sich an Prinzipien der Vernunft orientieren Fragenkreise dem Anderen (2) dem guten Handeln (3) Recht, Staat und Wirtschaft (4) Natur, Kultur und Technik (5) Wahrheit, Wirklichkeit, und Medien (6) Aufgabenschwerpunkte Interkulturalität - Im Glauben mit-, neben- oder gegeneinander? Entscheidung und Gewissen - Entscheidungen treffen - Entscheidungsprozesse - Gewissensentscheidungen - Was ist das Gewissen? - Gewissen und Schuldgefühle Politische Utopien; politische und wirtschaftliche Probleme der Gegenwart und Zukunft - Utopien und ihre politische Funktion - Was ist der ideale Staat? - Die Bedeutung der Wirtschafts- und Arbeitswelt in der Gegenwart und der Zukunft - Völkergemeinschaft und Frieden Technik Nutzen und Risiko - Wissenschaftliche und Forschung - Wissenschaftler in der Verantwortung - Freiheit der Forschung - Welches Risiko darf die Wissenschaft eingehen? Wirtschaft und Naturschutz eine Alternative? Wahrheit und Wirklichkeit - Wie kommt die Welt in meinen Kopf? - Mit den Sinnen und mit dem Denken die Welt erfassen - Die Konstruktion von Wirklichkeit - Die Wirklichkeit der Außenwelt - Die Wahrheit über die Methoden - Realbegegnungen - Projektlernen - Recherche - kreatives Gestalten - Rollenspiele - Verfahren der Analyse von philosophischen und psycho-logischen Textauszügen zum Thema - Recherche - Gedankenexperiment -Rollenspiel/ Planspiel - Dilemadiskussion - Gedankenexperiment - Gruppenpuzzle (Texterarbeitung) - Appellative Texte verfassen - philosophische Texte und Gleichnisse erschließen - Gedankenexperiment

14 - existentielle Fragen reflektieren - sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer einlassen und kritische Akzeptanz entwickeln Ursprung, Zukunft und Sinn (7) Wahrheit - Virtuelle Realität Sterben und Tod - Angst vor dem Tod? - Weiterleben dem Tod? Vorstellungen vom Jenseits - Der Tod gehört zum Leben - Sterben helfen? - Überwindung des Todes - Schreiben (Schreibgespräch, Brief) - Analyse von Texten religiöser Quellen - Recherche gesetzlicher Grundlagen - Diskussionsbeiträge in den Medien - Philosophische Texte erschließen 3.) Leistungsbewertung im Fach Praktische Philosophie Die verbindlichen rechtlichen Grundlagen der Benotung bilden das Schulgesetz ( 48 SchulG) und die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I ( 6 APO-SI). Das Fach Praktische Philosophie ist ein reguläres Unterrichtsfach. Dies bedeutet, dass das Fach wie jedes andere Fach auch benotet wird und dass es versetzungsrelevant ist. In der Sekundarstufe I werden im Fach Praktische Philosophie keine Klassenarbeiten geschrieben. Die Note ergibt sich daher wesentlich aus der aktiven Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler im Unterricht und zu einem geringeren Teil aus schriftlichen Überprüfungen des Lernstandes, u.a. Tests. Auch die Heftführung sowie Projektarbeiten werden zur Benotung herangezogen. Das neue Kerncurriculum schreibt dazu: Zu den Bestandteilen der Sonstigen Leistungen im Unterricht zählen u.a. mündliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate), schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.b. Protokolle, Materialsammlungen, Hefte/Mappen, Portfolios, Lerntagebücher) kurze schriftliche Übungen mit einer maximalen Dauer von 15 Minuten sowie Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.b. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation). Bei der Benotung werden sowohl die Quantität als auch die Qualität der Beiträge berücksichtigt. Die Beurteilung der Qualität richtet sich dabei u.a. diesen Gesichtspunkten: Reproduktion Sind dem Schüler Ergebnisse, Inhalte und Erkenntnisse aus dem Unterricht präsent und können sie passend reproduziert werden?

15 Kann der Schüler einfachen Quellen Informationen entnehmen und sachrichtig wiedergeben? Ist der Schüler darüber hinaus in der Lage komplexe Quellen zu verstehen und kann er dies zum Ausdruck bringen? Erlerntes anwenden und beziehen Kann der Schüler verschiedene Inhalte sachrichtig zueinander in Beziehung setzen? Kann der Schüler Positionen, Meinungen oder Aussagen miteinander vergleichen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten deutlich machen? Begründet eine Meinung bilden Ist der Schüler in der Lage, sich seine eigene Meinung bewusst zu machen und diese für andere verständlich auszudrücken? Können darüber hinaus allgemein gültige Gründe und Argumente für die eigene Meinung angeführt werden? Ist der Schüler in der Lage, Meinungen und Ansichten anderer Personen, die von der eigenen abweichen, zu verstehe und kann er dies ausdrücken? Ist der Schüler darüber hinaus in der Lage sich in die Position anderer Personen zu versetzen und kann er Dinge aus dieser Perspektive heraus argumentativ beurteilen? Wie in anderen Unterrichtsfächern auch werden im Unterricht Praktische Philosophie neben den Inhalten auch Methoden, Arbeitstechniken und verschiedene Kompetenzen vermittelt. Das Kerncurriculum bestimmt zentrale Kompetenzen, die die Schüler an den verschiedenen Inhalten im Unterrichtsverlauf erwerben sollen. Die Kompetenzen könne Sie dem Kernlehrplan oder in Kurzform dem Dokument Fragekreise und Kompetenzen PPL auf unserer Homepage entnehmen. Vgl. Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Praktische Philosophie, S. 35 Kriterien zur Beurteilung der mündlichen Leistung Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht.

16 Äußerungen Aufforderung sind falsch. Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind. Note: 6 Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen Aufforderung sind nur teilweise richtig. Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Mängel in absehbarer Zeit behebbar. Note: 5 Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig. Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch: den Anforderungen. Note:4 Regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe Die Leistung. entspricht im Allgemeinen den Anforderungen. Note: 3 Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen. Leistung entspricht in vollem

17 Umfang den Anforderungen. Note:2 Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße. Note:1 4.) Ausblick: Exkursionskonzept für das Fach Praktische Philosophie In allen Jahrgangsstufen können in Abhängigkeit der Unterrichtsthemen unter anderem die folgenden Exkursionen durchgeführt werden: - und Kinoveranstaltungen 5.) Literatur: Cornelsen Praktische Philosophie Klasse Kernlehrpläne praktische Philosophieren

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