1.Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung. 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA

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1 1.Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA 3. Das UN-Übereinkommen 4. Die pädagogische Systeme 5. Neue Maßstäbe 1. Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung 1960: Beschützende Werkstätten Arbeitserziehung, Anlernen von Tätigkeiten 1970: Berufliche Grundbildung, Arbeitstrainingsbereich 1990: Berufsbild- Berufsfeldbezogene berufliche Bildung 96/02: Rahmenprogramm für das EV und den BBB Festlegung von Zielen der Berufsbildungsmaßnahme 2001: Projekt aktionbildung, Praxis der beruflichen Bildung weiterentwickeln 2009: UN-Übereinkommen über die Rechte behinderter Menschen 1

2 2. Das Fachkonzept zum EV + BBB der BA Neue Anforderungen an die Werkstätten: Verbesserung der Möglichkeiten zur selbstbestimmten Teilhabe am Arbeitsleben stärkere Berücksichtigung von Eingliederungsmöglichkeiten im allgemeinen Arbeitsmarkt personenorientierte Maßnahmengestaltung auf der Grundlage von Kompetenzfeststellung Selbstbestimmte Teilhabe am Arbeitsleben: Ziel ist die umfassende Handlungsfähigkeit! Zugang zu Informationen Möglichkeiten der Entscheidung Einbezug in die Planung Selbsttätige Ausführung Eigenständige Kontrolle -BB Maßnahme -Eingliederung -Bildungsprozesse -Arbeitsprozesse -Zukunftsperspektiven Gemeinsame Auswertung Lassen wir die Menschen sich selbst bestimmen? 2

3 Barrierefreie Kommunikation, Leichte Sprache! Zielgruppengerechte Darstellung von Inhalt und Ablauf. In der Konsequenz: Erstellen, beschaffen von zielgruppengerechten Materialien zur Beruflichen Bildung Aspekte: - Kurze, leicht verständliche Sätze - Fachbegriffe erklären - Schriftgröße, Zeilenabstand - Visualisieren mit Fotos und Zeichnungen Eingliederungsmöglichkeiten im allgemeinen Arbeitsmarkt! Sozial- und Wirtschaftspolitik ist gefordert Kreativität und Beharrlichkeit der Werkstätten Sicher nicht für alle, aber für mehr als wir uns vorstellen Junge Menschen mit Behinderung können nur bei möglichst guter Qualifikation den Wettbewerb im Arbeitsleben bestehen! BM Bildung + Forschung 3

4 Personenorientierte Maßnahmengestaltung auf der Grundlage von Kompetenzfeststellung! Aufgaben sachund fachgerecht ausführen Mit anderen zusammen lernen und arbeiten Fachkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Individualkompetenz Aufgaben / Probleme lösen Über sein Verhalten nachdenken Der Rahmenplan zur Beruflichen Bildung Enthält Inhalte und Ziele zur: Fach-, Sozial-, Methoden- und Individualkompetenz Sozialk. Methodenk. Fachk. Individualk. 4

5 Fachk. Individualk Methodenk. Sozialk. Der Rahmenplan zur Beruflichen Bildung Enthält die Binnendifferenzierung der: Tätigkeits- Arbeitsplatz- Berufsfeld- Berufsbildorientierte Qualifizierung 5

6 Tätigkeitsorientierte Qualifizierung Qualifizierungsinhalte orientieren sich an Fertigkeiten und Kenntnissen, die für die Ausübung verschiedener Tätigkeiten an einem Arbeitsplatz gefordert werden (HEGA) Verrichten einfache Tätigkeiten M+V, einzelne Arbeitsgänge Erwerben einfachstes Fachwissen zur Tätigkeit Brauchen Unterstützung, bildliche Darstellungen, einfache Sprache Arbeitsplatzorientierte Qualifizierung Qualifizierungsinhalte orientieren sich an Fertigkeiten und Kenntnissen, die an einem Arbeitsplatz gefordert werden (HEGA) Verbinden aufeinander aufbauende Tätigkeiten eines Arbeitsplatzes Erwerben grundlegende Fachkenntnisse zum Arbeitsplatz Erlernen Fähigkeiten der Methodenkompetenz: Informieren- Planen Entscheiden Durchführen Kontrollieren- Auswerten 6

7 Berufsbildorientierte Qualifizierung Qualifizierungsinhalte orientieren sich an alle in einem Arbeitsbereich der WfbM zu erwerbenden Kenntnisse und Fertigkeiten (HEGA) Führen umfangreichere Arbeitsprozesse eines Fachbereiches aus Übernehmen ein mehr an Verantwortung z. B. WE / WA Berufsbildorientierte Qualifizierung Qualifizierungsinhalte orientieren sich an einem anerkannten Berufsbild (HEGA) Führen den Gesamtarbeitsprozess selbstständig Das Fachkonzept unterscheidet die Personenkreise nicht 7

8 Berufsbildorientierte BB Berufsfeldorientierte BB Arbeitsplatzorientierte BB Tätigkeits- orientierte BB ca % ca % ca % ca % 8

9 3. Das UN-Übereinkommen 24 Bildung: Inklusion Kein Ausschluss aufgrund von Behinderung! Das Fachkonzept knüpft daran an und ist Teil der Umsetzung Angemessene Berufliche Bildung = Sonderform der WfbM Statt Sonderformen: Normalisierung = Berufsausbildung! Handlungsgrundlage: 64 BBiG sollen in anerkannten Berufen ausgebildet werden. Zukunftsfähigkeit der Werkstätten! 4. Die pädagogischen Systeme Methodik-Module zur Strukturierung folgender Situationen: Lernen Selbstständigkeit Zusammenarbeit Reflektion Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Individualkompetenz 9

10 Didaktik-Module ermöglichen: - Festlegung von Abläufen und Berücksichtigung der vier Ebenen des Handelns - Führung von Lern-, Arbeits- und Mitwirkungsprozessen - Anwendung und Übung von Basiskompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit - Entwicklung von körperlicher, seelischer und geistiger Flexibilität Pragmatik-Module enthalten Vorschläge : - um in Räumen Voraussetzungen zum Lernen zu schaffen - um das persönliche Lerntempo zu berücksichtigen - um die Dynamik der Gruppe zu beachten - um selbstgesteuertes und selbstkontrolliertes Lernen zu ermöglichen 10

11 5. Neue Maßstäbe Der Mensch wird zunehmend zum Mittelpunkt Rechtsstellung behinderter Menschen ist gefestigt Qualifizierung des Personals Innovation und Kreativität = Zukunftsfähigkeit Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen der Arbeitsgemeinschaft pädagogische Systeme bekommen Sie am Stand 327! 11

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