4. Mose Was sollen und was können wir aus solch einer biblischen Erzählung lernen?

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1 4. Mose Eine dramatische Geschichte mit dramatischen Folgen entscheidend für die ganze Geschichte des Volkes Israel in seiner Beziehung zu seinem Gott. Was sollen und was können wir aus solch einer biblischen Erzählung lernen? Ein Pastor und eine Gemeindeleitung könnte diese Geschichte benutzen, um Ziele und Pläne durchzudrücken. So nach dem Motto: Was wir Euch vorschlagen, liebe Gemeinde, das ist das verheißene Land, das es gilt einzunehmen. Prüft und erkundschaftet es, aber wehe, Ihr seid dagegen. Dann wird der Herr euch strafen und vielleicht auch 40 Jahre in die Wüste schicken! Das wäre nicht nur eine theologische Engführung, sondern geistlicher Machtmissbrauch, um Kritiker mundtot zu machen. Und das ist in der Geschichte der Gemeinde Jesu mit diesem Text immer wieder auch geschehen und geschieht bis heute. Bei der Übertragung und Auslegung dieses Textes müssen wir sehr zurückhaltend und wachsam sein, um Gottes Wesen und Sein Reden und uns und unser Leben in diesem Text zu entdecken. 1. Zunächst, worum ging es damals und worum geht es heute? Gott, der Herr, hatte sich einen Mann, Abraham, erwählt und ihn aus seiner Heimat und seinem alten Leben herausgerufen, um ihn in ein von Gott ausgesuchtes Land zu bringen und ihn und seine Familie zu einem großen Volk werden zu lassen. Im Laufe dieser Familien- und Volksgeschichte war Israel in Ägypten gelandet, zunächst um Schutz und Versorgung zu erfahren, dann aber, um ausgenutzt und unterdrückt zu werden. Gott aber holte sie da raus, berief sich Mose und versprach: Ich bringe euch wieder zurück in das Land, das ich schon Abraham gegeben hatte. Ich bringe euch in das verheißene Land. Ich selbst gebe euch Lebensraum.

2 Wie können wir das übertragen? Was ist das verheißene Land für uns? 2 Der Lebensraum, den Gott seiner Gemeinde, bestehend aus allen Nationen und Generationen, aus Juden und Nichtjuden, verheißen hat, ist anders. Der Lebensraum, den Gott den Nachfolgern seines Sohnes Jesus versprochen hat, dieser Lebensraum ist kein Ort dieser Welt, sondern er ist die Zugehörigkeit zu einem Reich ohne Raum und Zeit. Wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir! Hebräer 13, 14 Unser verheißenes Land ist das ewige Leben, die ewige Gemeinschaft mit Gott. Und die beginnt schon hier, wo ein Mensch Christus annimmt und Kind Gottes wird und den Heiligen Geist empfängt. Diese Gemeinschaft wird vollendet sein wird, wenn wir in Gottes neuer Welt auferstehen zum ewigen Leben in Vollkommenheit und Ihn sehen werden, wie Er ist, und wenn Er in unserer Mitte wohnt und uns alles ist! Dieses verheißene Land gilt es einzunehmen! Das ewige Leben gilt es zu ergreifen, und aus der Gemeinschaft mit Gott heraus gilt es zu leben! Das wird nicht ohne Kampf abgehen wir alle sind herausgefordert, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen und einander dabei zu unterstützen, indem wir einander ermutigen und nicht entmutigen! Die Israeliten waren unter dramatischen Umständen aus Ägypten aufgebrochen. Nun waren sie schon einige Zeit in der Wüste unterwegs immer in der Hoffnung, bald das verheißene Land zu erreichen. Und plötzlich war Kanaan in Reichweite und dann? Dann wurden Kundschafter ausgeschickt. 2. Warum? Hätte es nicht genügen müssen zu sagen: Es ist das von Gott verheißene Land, also los und hinein!? Mir ist etwas Interessantes aufgefallen: Am Anfang unseres Abschnittes heißt es: Der Herr sprach zu Mose: Sende Kundschafter nach Kanaan! (4. Mose 13, 1)

3 3 Im 5. Buch Mose aber, wo Mose mit der nächsten Generation über dieses Ereignis spricht, erfahren wir Folgendes: 5. Mose 1, lesen! Ich kombiniere daraus Folgendes: Das Volk fürchtete sich vor dem Neuen und wollte gerne, dass Mose zunächst Kundschafter aussendet. Und Mose verurteilt das nicht als erneutes Misstrauen gegen Gott, sondern als nachvollziehbaren Vorschlag. Gott gibt ihm dafür grünes Licht, und Mose wählt auf Befehl Gottes 12 Kundschafter aus und zwar Menschen mit Einfluss und Verantwortung, mit Übersicht und Erfahrung: Je einen führenden Mann von jedem Stamm. Mich tröstet es, dass bei Glaubensschritten hinein ins verheißene Land die Vorbereitung, Sichtung und Analyse der Situation nicht unnötig oder gar verboten ist. Sicher, Glaubenshelden würden sofort losziehen und mit Hurra das Land einnehmen, aber so ein Glaubensheld bin ich nicht immer. Manchmal weiß ich auch nicht 100% sicher, ob dieser Schritt oder jene Entscheidung wirklich ins verheißene Land führt, oder ob ich ein Hinweisschild übersehen habe und der Weg woanders liegt oder eine Entscheidung anders gefällt werden müsste. Da hilft es dann, innezuhalten, sich vorzutasten und auf solche zu hören, die schon ein Stück weiter waren und mehr gesehen haben. Vertrauen auf Gott und das Sich Verlassen auf seine grundsätzliche Verheißung ist das eine. Aber die Mühe der Erkundung und der Planung im Kleinen ist deswegen nicht überflüssig oder gar falsch! Jesus selbst sagt es schließlich auch, als er mit den Jüngern üben Preis der Nachfolge spricht: Wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen, - damit nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann s nicht ausführen, alle, die es sehen, anfangen, über ihn zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hat angefangen zu bauen und kann s nicht ausführen? Lukas 14, 28 30

4 4 Mose schickt 12 Kundschafter los und hier finde ich mich in dieser Geschichte wieder: Ich möchte solch ein Kundschafter sein, natürlich einer wie Kaleb und Josua, der andere ermutigt, mitzukommen und den Kampf aufzunehmen und das verheißene Land einzunehmen. Mose will und kann ich nicht sein in dieser Geschichte sehe ich eher Jesus in der Funktion des Mose für mich und für die Gemeinde. Ihm folgen und sich senden lassen, um dann vielleicht wirklich ein Stück voraus zu sein und dann zurückzukommen und anderen zu helfen, sich mutig auf den Weg zu machen. Das möchte ich. Gestern Nachmittag hat ein neuer Grundkurs des Glaubens begonnen. Wir drei Mitarbeiter haben zusammen mit 12 wunderbaren fragenden und suchenden Menschen über den Glauben an Jesus gesprochen und haben versucht, ihnen gute Kundschafter zu sein und ihnen zu sagen: Es lohnt sich, vertrauensvoll loszugehen und Glauben zu wagen. Gott hat uns so viel verheißen! Es wird nicht alles leicht und glatt, im Gegenteil, es wird ein Kampf, aber es lohnt sich! In den folgenden 8 Wochen werden wir weiter miteinander über den Glauben sprechen und brauchen dabei Eure Gebete! Wenn wir uns noch einmal den Bericht der Kundschafter ansehen, erzählen sie ja ein Zweifaches: Sie berichten von ungewöhnlich großen Früchten und von ungewöhnlich großen Feinden! V lesen! Ich glaube, wenn Gott uns mehr und mehr in das verheißene Land, in die Wirklichkeit des ewigen Lebens. führt, werden wir beim Auskundschaften immer beides entdecken: Möglichkeiten, die unsere Vorstellung sprengen, und Hindernisse, die unsere Kraft übersteigen. Bei den großen Früchten ist Freude erlaubt und Nüchternheit gefordert. Bei den großen Feinden ist Respekt erlaubt und Vertrauen gefordert!

5 5 Und ich bin mir sicher: Nur wenn wir dicht an Gott und seinem Willen und Gebot bleiben, werden wir das verheißene Land einnehmen können und dabei heil bleiben, ansonsten werden wir entweder von den Früchten verrückt oder von den Feinden verprügelt! 3. Geistliche Kundschafter haben eine große Verantwortung! Was läuft dann schief in der Geschichte da in der Wüste kurz vor dem verheißenen Land? 10 der 12 Kundschafter ziehen aus den Beobachtungen und Analysen die falschen Schlüsse und senden die falschen Signale aus: Anstatt das Vertrauen in Gottes Kraft und Möglichkeiten neu zu stärken, stärken sie im Volk die alten Ängste und Komplexe: Das Land frisst seine Bewohner Das sind Riesen und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und in ihren Augen waren wir es auch! Und sie übertreiben bewusst, um das Volk zu manipulieren. Sie verbreiten Gerüchte über das Land und seine Bewohner sie erzählen Schauermärchen. Das Auskundschaften des verheißenen Landes darf aber nicht dazu führen, dass man es nicht mehr betreten will und sich anstelle dessen zurücksehnt nach Ägypten, d.h. nach einem Leben im Unglauben ohne Gottes Maßstäbe und ohne Gottes Segen! Josua und Kaleb versuchen, sich dem entgegen zu stellen: 14, 6 9 lesen! Es ist fatal, wie dieselben Umstände zu völlig unterschiedlichen Bewertungen führen können: 10 Kundschafter zeigen auf die Umstände und deuten sie aufgrund dessen, was sie sich zutrauen. Kaleb und Josua zeigen auf die Umstände und deuten sie aufgrund dessen, was sie Gott zutrauen! 10 Kundschafter sagen: Gegen die Riesen sind wir Zwerge. Kaleb und Josua sagen: Gegen Gott sind die Riesen auch nur Zwerge. Mir ist deutlich geworden: Im Beschreiben von Situationen zeigt sich manchmal verblüffend deutlich, nicht nur, wer Pessimist und wer Optimist oder wer Realist ist, sondern es zeigt sich auch, wie groß oder wie klein unser Gottvertrauen wirklich ist.

6 6 Ich möchte gerne jemand sein, der durch sein Erzählen vom Leben mit Jesus und vom Leben mit den Verheißungen Gottes bei anderen das Gottvertrauen stärkt und es nicht schwächt. Und ich wünsche mir, dass wir als Gemeinde uns immer wieder gegenseitig an die Verheißungen Gottes erinnern und uns immer tiefer in das verheißene Land vorwagen, in das Leben aus Glauben, in das Leben unter Gottes Segen, in den Lebensraum der Gemeinschaft mit ihm welche konkreten Entscheidungen wir dann auch treffen. Lasst uns gemeinsam gute geistliche Kundschafter sein, die anderen Mut machen, das Leben mit Gott auch zu wagen. Amen. Volkmar Glöckner 2012

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