Kompaktanzeigen Magelis XBT N/XBT R

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1 Betriebshandbuch Oktober 2006 Kompaktanzeigen Magelis XBT N/XBT R / /-

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3 Sicherheitshinweise Wichtige Informationen HINWEIS Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch und machen Sie sich mit dem Gerät vertraut, bevor Sie es installieren, in Betrieb nehmen oder warten. Die folgenden Hinweise können an verschiedenen Stellen in dieser Dokumentation enthalten oder auf dem Gerät zu lesen sein. Die Hinweise warnen vor möglichen Gefahren oder machen auf Informationen aufmerksam, die Vorgänge erläutern bzw. vereinfachen. Erscheint dieses Symbol zusätzlich zu einem Warnaufkleber, bedeutet dies, dass die Gefahr eines elektrischen Schlags besteht und die Nichtbeachtung des Hinweises Verletzungen zur Folge haben kann. Dies ist ein allgemeines Warnsymbol. Es macht Sie auf mögliche Verletzungs gefahren aufmerksam. Beachten Sie alle unter diesem Symbol aufgeführten Hinweise, um Verletzungen oder Unfälle mit Todesfolge zu vermeiden. GEFHAR GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die bei Nichtbeachtung unweigerlich einen schweren oder tödlichen Unfall oder Beschädigungen an Geräten zur Folge hat. WARNUNG WARNUNG macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam,die bei Nichtbeachtung unter Umständen einen schweren oder tödlichen Unfall oder Beschädigungen an Geräten zur Folge hat. VORSICHT VORSICHT macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam, die bei Nichtbeachtung unter Umständen einen Unfall oder Beschädigungen an Geräten zur Folge hat. BITTE BEACHTEN Elektrische Geräte dürfen nur von Fachpersonal gewartet und instandgesetzt werden. Schneider Electric haftet nicht für Schäden, die aufgrund der Verwendung dieses Materials entstehen. Dieses Dokument ist nicht als Betriebsanleitung für nicht geschultes Personal vorgesehen Schneider Electric Alle Rechte vorbehalten. Magelis

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5 Konventionen Die in diesem Dokument verwendeten Symbole werden nachfolgend erläutert: Verweist auf ein Beispiel. Verweist darauf, dass die Nicht-Einhaltung dieser Anweisungen bzw. die Nicht-Beachtung dieser Warnhinweise schwerwiegende Körperverletzung oder Tod des Bedienpersonals und/oder eine gravierende Beschädigung der Ausrüstung zur Folge hat. Verweist darauf, dass die Nicht-Einhaltung einer spezifischen Anweisung zu leichten Verletzungen und/oder zu einer Beschädigung der Ausrüstung führen kann. Verweist auf Informationen in Bezug auf die Kommunikations-LED. Verweist auf Informationen in Bezug auf die LED-Anzeigen im Allgemeinen. Stellt eine Schaltfläche auf der Symbolleiste der Software XBT-L100 dar. Stellt eine Taste auf dem Bedienterminal dar. In den Kapiteln B und C finden Sie am Ende jeder Seite eine Tabelle, der Sie entnehmen können, ob die verschiedenen Terminals von den im vorangehenden Abschnitt besprochenen Punkten betroffen sind oder nicht. Beispiel: / / Diese Tabelle verweist darauf, dass die auf der Seite behandelten Punkte alle Terminals betreffen. N200 Keine Alarmseiten Diese Tabelle zeigt an, dass sich die auf den Alarmseiten beschriebenen Informationen nicht auf Terminals der Baureihe XBT N200 beziehen. Magelis

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7 Inhalt Beschreibung der Terminals der Baureihe XBT N / XBT R und der Software XBT L100 Einführung A Wozu dient das Terminal und wie wird es verwendet? Betrieb der Terminals XBT N / XBT R B Funktionen der Software für die Erstellung einer Anwendung Detaillierte Beschreibung der Software XBT L100 C Sie sind Neuling? So erstellen Sie Ihre erste Anwendung Beispiel für eine einfache Anwendung D Störungsbehebung, Glossar Fehlermeldungen, Anhang E Sie suchen nach einem bestimmten Ausdruck oder Begriff Index I Magelis

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9 A Kapitel A Einführung Magelis A - 1

10 A - 2 Magelis

11 Inhalt Kenndaten, Beschreibung der Terminals XBT N / XBT R und der Software XBT L100 : 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R 5 Beschreibung der Produktreihe 5 Beschreibung der Komponenten 7 Verbindungen und Anschlüsse 11 Technische Daten Software XBT L Beschreibung 19 Installation 19 Funktionen 20 A Magelis A - 3

12 Inhalt A - 4 Magelis

13 A 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Beschreibung der Produktreihe Die Magelis-Terminals mit Kompaktanzeige stellen folgende Hauptfunktionen bereit: - Anzeige der Daten der Prozesssteuerung - Änderung der Parameter für die Prozesssteuerung - Steuerung von Prozessabläufen über Digitalbefehle Die Kommunikation zwischen Terminals und Steuerungen erfolgt über eine integrierte serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung (bzw. über eine Mehrpunkt-/Multidrop-Verbindung bei Produkten des Typs XBT N401, NU400, R410 und R411). Als Kommunikationsprotokolle werden die SPS-Protokolle von Schneider Electric verwendet (Uni-Telway, Modbus Master und Slave). A Die Produktreihe XBT N im Überblick PRODUKT KENNDATEN ANZEIGE MODUS FRONTSEITE XBT N200 XBT N400 XBT NU400 XBT N401 XBT N410-5 V DC-Spannungsversorgung über die Steuerung - Ausschließlich Punkt-zu-Punkt- Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master - Grüne Hintergrundbeleuchtung - 24 V DC-Spannungsversorgung - Vorinstallierte Anwendung (1) - Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunktverbindung - Modbus-Master-Protokoll - Grüne Hintergrundbeleuchtung - 24 V DC-Spannungsversorgung - Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunkt-/ Multidrop-Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master und Slave -LEDs - Grüne, orange oder rote Hintergrundbeleuchtung - Druckeranschluss - 24 V DC-Spannungsversorgung - Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunkt-/ Multidrop-Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master (und Slave bei einem Terminal der Baureihe XBT N410(2)) - Grüne Hintergrundbeleuchtung 2X20 alphanumerisch 4X20 Matrix Eingabe oder Steuerung (1) Für Motorabgang TeSys, Modell U Magelis A - 5

14 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Die Produktreihe XBT R im Überblick PRODUKT KENNDATEN ANZEIGE MODUS FRONTSEITE XBT R400 XBT R410 XBT R411-5 V DC-Spannungsversorgung über die Steuerung - Ausschließlich Punkt-zu-Punkt- Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master - Grüne Hintergrundbeleuchtung - 24 V DC-Spannungsversorgung - Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunkt-/ Multidrop-Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master - Grüne Hintergrundbeleuchtung - 24 V DC-Spannungsversorgung - Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunkt-/ Multidrop-Verbindung - Protokolle Uni-Telway, Modbus Master und Slave -LEDs - Grüne, orange oder rote Hintergrundbeleuchtung - Druckeranschluss 4X20 Matrix Eingabe Punkt-zu-Punkt-, Mehrpunkt- und Multidrop-Verbindungen: siehe Kapitel B, Abschnitt Architekturen der Prozesssteuerung, Seite 15 Modus: siehe Abschnitt Steuerelemente, Seite 8 und Steuerung / /- A - 6 Magelis

15 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Beschreibung der Komponenten Die Terminals umfassen folgende Komponenten: Frontseite 1 - LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung A ESC / Kommunikations-LED (XBT N401/R411) - Alarm-LED (XBT N401/R411) XBT N200 XBT R4 4 - LEDs, die von der SPS gesteuert werden können (XBT N401/R411) Verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten 6 - Servicetasten 7 - Funktions-/Servicetasten (gemäß Konfiguration XBT N) XBT N401 XBT N 8 - Servicetasten (XBT R) Funktionstasten (XBT R) / /- XBT R411 XBT R4 9 Magelis A - 7

16 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Rückseite 10 XBT N200/400 XBT R RJ45: Serielle Schnittstelle + Spannungsversorgung der SPS 11 - Serielle Schnittstelle SubD25 XBT N410 / NU400 XBT R Draht-Klemmleiste für die 24 V DC- Spannungsversorgung XBT N401 XBT R MiniDIN-Steckverbinder für Drucker Steuerelemente Auf der Frontseite der Terminals befinden sich die Funktionstasten und/ oder die Servicetasten. Auf die Terminals XBT R lassen sich beide Möglichkeiten anwenden; bei den Displays des Typs XBT N hängt dies von der Parametereinstellung im Befehls - oder Eingabe -Modus ab. Die Ergonomie der Terminals zeigt sich wie folgt: - XBT N: - 4 anpassbare und als Funktionstasten (Befehlsmodus) konfigurierbare Servicetasten (Befehlsmodus) - 2 nicht konfigurierbare Servicetasten - 2 verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten - XBT R: -4 Servicetasten - 12 konfigurierbare Funktionstasten - 2 nicht konfigurierbare Servicetasten - 2 verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten A - 8 Magelis

17 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Mit den Terminals XBT N verfügbare Befehle Befehlsmodus 2a 1 Statische Funktionstasten: - Zugriff auf eine Seite - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken 3 F1 Eingabemodus F2 1 F3 F4 7 2a 2b Befehlsmodus: Verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten: - Seitenwechsel in einem Menü - Anzeige der aktuellen Alarme - Aktivierung der verbundenen Funktion: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Schreiben von Variablen Eingabemodus: Verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten: - Seitenwechsel in einem Menü - Anzeige der aktuellen Alarme - Versetzen des Cursors in einem Variablenfeld - Aktivierung der verbundenen Funktion: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Schreiben von Variablen A 2b 3 Steuertasten - Annullierung einer Eingabe oder eines Vorgangs - Rückkehr zur vorhergehenden Seite 4 - Löschen der gewählten Stelle bzw. des gewählten Feldes 5 - Abrollen der Seitenanzeige nach oben/unten (XBT N40 und NU400) - Inkrementierung/Dekrementierung der gewählten Ziffer - Auswahl eines Wertes in einer Liste - Inkrementierung/Dekrementierung des Wertes in einem Variablenfeld Auswahl eines Feldes - Wechsel zum nächsten Feld 7 - Bestätigung einer Auswahl oder Eingabe - Quittierung eines Alarms Magelis A - 9

18 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Mit den Terminals XBT R verfügbare Befehle 2 1 Tasten mit doppelter Markierung (Funktion/Zahl): - Zugriff auf eine Seite - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Ändern eines Wertes 2 Verbindungs- oder kontextbezogene Steuertasten: - Seitenwechsel in einem Menü - Anzeige der aktuellen Alarme - Versetzen des Cursors in einem Variablenfeld - Aktivierung der verbundenen Funktion: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Schreiben von Variablen F1 F2 F3 F4 F5 F /- F7 F8 F9 F10 F11 F Steuertasten - Annullierung einer Eingabe oder eines Vorgangs - Rückkehr zur vorhergehenden Seite - Löschen der gewählten Stelle bzw. des gewählten Feldes - Abrollen einer Seite nach oben/unten - Inkrementierung/Dekrementierung der gewählten Ziffer - Auswahl eines Wertes in einer Liste - Inkrementierung/Dekrementierung des Wertes in einem Variablenfeld - Auswahl eines Feldes - Wechsel zum nächsten Feld 7 - Bestätigung einer Auswahl oder Eingabe - Quittierung eines Alarms A - 10 Magelis

19 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Verbindungen und Anschlüsse Verbindung Magelis PC: Anwendungstransfer Versorgungsmodus: Spannungsversorgung über die Steuerung Anschluss über ein Kabel XBT Z945 A XBT N200/N400 XBT R400 + PC RJ45 Port COM SubD9 XBT Z945 1/2 XBT Z945 2/2 Anschluss über ein USB-Kabel USB XBT-Z925 USB Versorgungsmodus: Externe 24 V DC-Spannungsversorgung Anschluss über ein Kabel XBT Z915 XBT Z915 SubD25 24V DC SubD9 XBT N410 / N401 NU400 XBT R410 / R411 + PC Anschluss über ein USB-Kabel 24V DC USB USB XBT-Z925 Magelis A - 11

20 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Verbindung Magelis Steuerung: Betrieb Versorgungsmodus: Spannungsversorgung über die Steuerung XBT N200/N400 XBT R400 Twido/Micro Premium/Nano Je nach verwendetem Protokoll verweist die Anzeige????? an Stelle der Werte bzw. die kontinuierliche Anzeige des Popup-Anschlussfensters auf ein Kommunikationsproblem. Die Problemursache ist eventuell beim verwendeten Kabel zu suchen. Um das Problem zu beheben, sollten Sie ein mit dem Adapter XBT ZN999 ausgestattetes Kabel des Typs XBT Z9780 verwenden (weitere Informationen hierzu: siehe Kapitel E, Abschnitt 1. Fehlerbehebung Probleme und Lösungen, Seite 5). Kompatibilitätstabelle für Steckverbinder des Typs RJ-45 Frontseite XBT Kabel XBT L1000 Version V Kabel XBT Z978 Ohne Telemecanique-Logo XBT L1000 Version V Kabel XBT Z Adapter XBT ZN999 XBT L1000 Version V Kabel XBT Z9780 Mit Telemecanique-Logo A - 12 Magelis

21 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Versorgungsmodus: Externe 24 V DC-Spannungsversorgung XBT N410 / NU400 XBT R410 TeSys Modell U Altivar XBT Z938 (RS485) A 24V DC SubD25 RJ45 Versorgungsmodus: Externe 24 V DC-Spannungsversorgung XBT N401 XBT R410 / R411 TSX 17/TSX Serie 7 / Twido/Micro / Premium/Nano/Quantum / Momentum/SCA62 (Mehrpunkt/Multidrop) 24V DC SubD25 Steuerung Kabel Advantys LU9 GC3 Momentum Quantum/984 XBT Z988 (RS232) XBT Z938 (RS485) XBT Z9711 (RS/232C) XBT Z9710 (RS/232C) Twido/Micro/Premium/Nano XBT Z968/Z9680 (RS/485) (1)(2) SCA62 (Mehrpunkt) XBT Z908 (RS/485) (3) SCA64 TSX17 TSX47/67/87 XBT Z908 (RS485) XBT Z958/Z928 (RS/485) XBT Z948 (RS/485) (1) XBT Z968: Gerades Kabel / XBT Z9680: Abgewinkeltes Kabel (2) Nur Modbus Master (3) Nur Modbus Slave Magelis A - 13

22 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Verbindung Magelis - Drucker XBT N401 / R411 Drucker 24V DC XBT-Z926 A - 14 Magelis

23 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Technische Daten Terminaltyp XBT N200 XBT N400 XBT NU400 XBT N401 Umgebung Normen IEC , IEC , IEC , UL 508, CSA C22-2 Nr. 14 Zulassungen CE, UL, CSA, Klasse 1 Div. 2 T5 (UL und CSA) Temperatur Betrieb C (32 F 131 F) Lagerung C (-4 F 140 F) Relative Luftfeuchtigkeit 0 85 % (ohne Kondensation) Schutz Frontseite IP 65, gemäß IEC 60529, UL Typ 4, 4X Rückseite IP 20, gemäß IEC Stossfestigkeit Gemäß IEC ; Halbsinus-Schockimpuls 11ms, 15 g auf den 3 Achsen Vibrationsfestigkeit Gemäß IEC , 10 bis 57 Hz bei 0,075 mm; 57 bis 150 Hz bei 1 g während 3 Stdn. pro Achse ESD (Elektrostatische Entladung) Gemäß IEC , Stufe 3 Elektromagnetische Störfestigkeit Gemäß IEC , 10 V/m Elektrische Störfestigkeit Gemäß IEC , Stufe 3 A Mechanische Kenndaten Montage und Befestigung Eingelassen, Befestigung mittels 2 mitgelieferter Federklammern, druckmontiert (auf Platte von 1,5 mm bis 6 mm Stärke) Material Display-Schutz Polyester Frontrahmen Legierung Polycarbonat/Polybutylenterephtalat Tastatur Polyester Autotex UV Anschlüsse Elektrische Kenndaten Spannungsversorgung der Steuerung 5 V DC über die serielle Verbindung mit Spannung 24 V DC (max. 200 ma) Grenzwerte V DC Welligkeit Max. 5 % Funktionsspez. Kenndaten Display Typ LCD mit Hintergrundbeleuchtung Kapazität 2 x 20 Zeichen 4 x 20 bis 1 x 5 Zeichen (groß) LED-Signalisierung Keine LEDs 6 LEDs Dialoganwendung Anzahl Seiten Datenträger für Datentransfer (asynchrone serielle Verbindung) RS232 / RS485 Fernladbare Protokolle Modbus Master, Uni-Telway Modbus Master Modbus Master und Slave, Uni-Telway Systemuhr Zugriff auf die Systemuhr der Steuerung Spannungsversorgung Serielle Schnittstelle Druckerschnittste lle Über das SPS-Verbindungskabel Anschlussbuchse RJ45 (RS232/RS485) Keine Druckerverbindung Ausziehbare Klemmleiste 3 Schraubenklemmen (5,08) Feststellkapazität: 1,5 mm2 Anschlussbuchse SubD25 (Kontakte) MiniDin Magelis A - 15

24 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Terminaltyp XBT N410 XBT R400 XBT R410 XBT R411 Umgebung Normen IEC , IEC , IEC , UL 508, CSA C22-2 Nr. 14 Zulassungen CE, UL, CSA, Klasse 1 Div. 2 T5 (UL und CSA) Temperatur Betrieb C (32 F 131 F) Lagerung C (-4 F 140 F) Relative Luftfeuchtigkeit 0 85 % (ohne Kondensation) Schutz Frontseite IP 65, gemäß IEC 60529, UL Typ 4, 4X Rückseite IP 20, gemäß IEC Stossfestigkeit Gemäß IEC ; Halbsinus-Schockimpuls 11ms, 15 g auf den 3 Achsen Vibrationsfestigkeit Gemäß IEC , 10 bis 57 Hz bei 0,075 mm; 57 bis 150 Hz bei 1 g während 3 Std. pro Achse ESD (Elektrostatische Entladung) Gemäß IEC , Stufe 3 Elektromagnetische Störfestigkeit Gemäß IEC , 10 V/m Elektrische Störfestigkeit Gemäß IEC , Stufe 3 Mechanische Kenndaten Montage und Befestigung Einbaugerät, Befestigung mittels 2 mitgelieferter Federklammern, druckmontiert (Frontplattenstärke 1,5 mm bis 6 mm) Material Display-Schutz Polyester Frontrahmen Legierung Polycarbonat/Polybutylenterephtalat Tastatur Polyester Autotex UV Elektrische Kenndaten Spannungsver sorgung Spannung 24 V DC (max. 200 ma) 5 V DC über die serielle Verbindung mit der Steuerung V DC Grenzwerte Welligkeit Max. 5 % 24 V DC (max. 200 ma) Fernladbare Protokolle Systemuhr Anschlüsse Funktionsspez. Kenndaten Display Typ LCD mit Hintergrundbeleuchtung Kapazität 4 x 20 bis 1 x 5 Zeichen (groß) LED-Signalisierung Keine LEDs 16 LEDs Dialoganwendung Anzahl Seiten 200 Datenträger für Datentransfer (asynchrone serielle Verbindung) RS232 / RS485 Spannungsversorgung Serielle Schnittstelle Druckerschnittste lle Modbus Master (und Slave bei einem Terminal der Baureihe XBT N410(2)), Uni-Telway 25-polige Sub-D- Steckbuchse Modbus Master, Uni-Telway Zugriff auf die Systemuhr der Steuerung Ausziehbare Klemmleiste 3 Schraubklemmen (5,08) Feststellkapazität: 1,5 mm2 Steckbuchse RJ-45 (RS232/RS485) Keine Druckerverbindung Modbus Master und Slave, Uni-Telway 25-polige Sub-D-Steckbuchse Mini-Din A - 16 Magelis

25 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Terminals Mit alphanumerischer Anzeige Mit Matrixanzeige A Referenz der Terminals XBT N200 XBT N400 XBT NU400 XBT N401 Anzeige Typ LCD mit Hintergrundbeleuchtu ng LCD mit Hintergrundbeleuchtung, 122 x 32 Pixel Farbe Grün Grün/Orange/Rot Kapazität Aktive Display- Oberfläche 2 Zeilen zu je 20 Zeichen 1 bis 4 Zeilen zu je 5 bis 20 Zeichen 74 x 12 mm 72 x 20 mm Schriftgrad 5,55 x 3,2 mm 4,34 x 2,95 bis 17,36 x 11,8 mm Tastatur LED-Signalisierung 8 Tasten, davon 4 neu beschriftbar Keine LEDs 6 LEDs, davon 4 für die 4 zentralen Tasten Funktion Seitenanzahl (max.) 128 Anwendungsseiten 200 Anwendungsseiten 256 Alarmseiten Variablen pro Seite 8 40 Vertikales Abrollen der Seite Nein Ja Zeilenanzahl pro Seite 2 25 Darstellung der Variablen Alphanumerisch Schriftarten Latein und Katakana Lateinisch + Kyrillisch + Katakana + Griechisch + vereinfachtes Chinesisch Sprachen Anzahl der Sprachen nur durch Speichergröße begrenzt Kommunikation Serielle Schnittstelle RS232 C, RS485 Protokolle Modbus Master, Uni-Telway Modbus Master Modbus Master und Slave, Uni-Telway Konzeptionssoftware XBT L1001M, XBT L1003M (unter Windows 98SE, 2000 oder XP) Magelis A - 17

26 1. Terminals der Baureihe XBT N / XBT R Terminals Mit Matrixanzeige / / /- Referenz der Terminals XBT N410 XBT R400 XBT R410 XBT R411 Anzeige Typ LCD mit Hintergrundbeleuchtung, 122 x 32 Pixel Farbe Grün Grün/Orange/Rot Kapazität Aktive Display- Oberfläche Schriftgrad 1 bis 4 Zeilen zu je 5 bis 20 Zeichen 72 x 20 mm 4,34 x 2,95 bis 17,36 x 11,8 mm Tastatur LED-Signalisierung 8 Tasten, davon 4 neu beschriftbar Keine LEDs 20 Tasten, davon 12 neu beschriftbar 16 LEDs, davon 14 für die zentralen Tasten Funktion Seitenanzahl (max.) 200 Anwendungsseiten 256 Alarmseiten Variablen pro Seite 40 Vertikales Abrollen der Seite Ja Zeilenanzahl pro Seite 25 Darstellung der Variablen Alphanumerisch Schriftarten Lateinisch + Kyrillisch + Katakana + Griechisch + vereinfachtes Chinesisch Sprachen Anzahl der Sprachen nur durch Speichergröße begrenzt Kommunikation Serielle Schnittstelle Protokolle Modbus Master (und Slave bei einem Terminal der Baureihe XBT N410(2)), Uni-Telway RS232 C, RS485 Modbus Master, Uni-Telway Modbus Master und Slave, Uni-Telway Konzeptionssoftware XBT L1001M, XBT L1003M (unter Windows 98SE, 2000 oder XP) A - 18 Magelis

27 2. Software XBT L100 Beschreibung Installation Die Software XBT L100 fungiert als Konfigurationssoftware für die Terminals der Magelis-Produktreihe. Diese Software kann auf Rechnern eingesetzt werden, die die Betriebssysteme Windows 98SE, 2000 und XP unterstützen. A Für eine Verwendung der Software XBT L100 ist folgende Mindestkonfiguration erforderlich: - PC Pentium II 350 MHz - min. CD-ROM 4x - Microsoft Windows 98SE, 2000 oder XP -128 MB RAM - 30 MB verfügbarer Speicherplatz auf der Festplatte - Videokarte SVGA oder höher - Maus oder kompatibles Zeigersystem Um die Software XBT L100 zu installieren, legen Sie die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein und gehen Sie dann den Anweisungen auf dem Display entsprechend vor. Sollte das Installationsprogramm nicht automatisch starten, dann wählen Sie im Menü Start den Befehl Ausführen. Geben Sie dann D:\SETUP.EXE ein (wobei D: dem CD-ROM-Laufwerk entspricht), und drücken Sie die Eingabetaste. Im Verlauf der Installation werden Sie zur Angabe der zu installierenden Protokolle und Komponenten aufgefordert. Im Anschluss an die Installation von XBT L100 wird automatisch die Installation des Xway-Treibers gestartet. Dieser Treiber wird für die Übertragung von Anwendungen zwischen PC und Terminal herangezogen. Nach der Installation kann der Treiber über die Windows- Systemsteuerung konfiguriert werden. Die USB-Treiber werden nicht automatisch installiert. Sie befinden sich jedoch auf der CD-ROM zur Installation von XBT L100. Windows ruft diese Treiber automatisch auf, wenn das USB-Kabel an den PC angeschlossen wird. Die Installation kann auch vor dem Anschluss des USB-Kabels erfolgen. Magelis A - 19

28 2. Software XBT L100 Funktionen Die Konfigurationssoftware XBT L100 ermöglicht die Erstellung von Anwendungen für die Magelis-Terminals zur Ausführung folgender Aufgaben: - Erstellung von Seiten unterschiedlichen Typs: - Anwendungsseiten -Alarmseiten Diese Seiten können eine Vielzahl verschiedener, in der Software XBT L100 vordefinierter Variablen enthalten. Außerdem können ihnen verschiedene Eigenschaften zugewiesen werden. - Konfiguration der Funktionstasten für die Ausführung von Befehlen auf dem Gerät oder für den Aufruf von Anwendungsseiten - Import der SPS-Symbolliste der Steuerungen PL7 (Junior/Micro/Pro), Concept und Twidosoft zur Vermeidung einer doppelten Variableneingabe Die Software XBT L100 bietet Entwicklern darüber hinaus die Möglichkeit zur Kontrolle der erstellten Anwendungen ohne Rückgriff auf ein Terminal oder eine Steuerung. In Verbindung mit den Tasten der PC-Tastatur ermöglicht das Simulationsprogramm Folgendes: - Navigation zwischen den Seiten - Eingabe der Variablen - Anzeige der Variablen - Verwaltung der Alarme - A - 20 Magelis

29 B Kapitel B Betrieb der Terminals XBT N / XBT R Magelis B - 1

30 B - 2 Magelis

31 Inhalt Grundprinzip des Mensch/Maschine-Dialogs. Wozu dient ein Terminal? 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals 5 Mensch-Maschine-Dialog 5 Dialog Steuerung - Terminal 8 Betriebsarten 9 Aufbau der Magelis-Funktionen 14 Architekturen der Prozesssteuerung 15 Prinzip der Anwendungsseiten 17 Prinzip der Systemseiten 17 Prinzip der Alarmseiten 18 Selbsttests des Terminals Tasten und LEDs 24 Funktion der Tasten 24 Funktion der LEDs (XBT N401/R411) Steuerung des Prozessablaufs 27 Typ der Steuerung 27 Steuerung über Funktionstasten 28 Steuerung über Funktionsverbindungen Anwendungsseiten 31 Anzeige einer Anwendungsseite 31 Abrollen einer Seite Alphanumerische Felder 35 Eingabe/Änderung von Werten 35 Beenden der Eingabe bei Timeout 38 Rückmeldung der Eingabe Systemseiten 39 Anzeige über Anwendungsseiten 39 Anzeige über die Dialogtabelle Alarmseiten 40 Anzeige der Alarme 40 Historie der Alarme Druck 43 Prinzip 43 Druck der Alarme im Endlosformat 43 Drucken der Alarmhistorie 43 Drucken der Liste der aktuellen Alarme 44 Abbruch des Druckvorgangs 45 B Magelis B - 3

32 Inhalt 9. Parameter 46 Anwendungssprache 46 Datum/Uhrzeit 47 Produktdaten 48 Schnittstellenparameter 49 B - 4 Magelis

33 B 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Mensch-Maschine-Dialog - Anzeige der Daten der Prozesssteuerung - Signalisierung der Fehler des Prozessablaufs Programmierung des Terminals mit XBT L100 LED für den Kommunikationsstatus B - Steuerung des Prozessablaufs - Seitenwechsel Kommunikation mit dem Drucker /- Kommunikation mit der Steuerung (Telemecanique, Modicon usw.) - Änderung der Parameter der Steuerung - Quittierung eines Alarms - Steuerung des Prozessablaufs - Eingabe eines Werts Bei den Terminals der Baureihe XBT N steht je nach gewähltem Modus eine Tastatur im Befehls- oder im Eingabemodus zur Verfügung (siehe Kapitel A, Abschnitt Steuerelemente, Seite 8). Aus diesem Grund lassen sich die Tastenbezeichnungen austauschen. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine LED-Anzeigen Keine Druckerverbindung Magelis B - 5

34 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Die mit XBT L100 erstellten Anwendungen können folgenden Aufgaben zugewiesen werden: - Verwaltung des Produktionsablaufs - Präventivwartung - Korrektivwartung - Steuerung des Prozessablaufs Verwaltung des Produktionsablaufs Anzeige von Statusmeldungen des Prozesses: Automatischer Betrieb Betrieb Motor Rampenende Drehung der Zange Präventivwartung Zählen der Teile zur Verwaltung des Produktionsablaufs: Gehäuse: 7555 Baustein: 1200 Korrektivwartung Signalisierung der Prozessablauffehler: Ölstand niedrig Tür offen / / B - 6 Magelis

35 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Steuerung des Prozessablaufs Steuerung des Prozessablaufs über konfigurierbare Funktionstasten: Unterdrucksetzen Start Zyklus U SZ F1 U SZ F4 B Wie auf dem Display des Terminals ausgewiesen, wird das Verfahrens des Unterdrucksetzens über die Taste U und der Zyklusstart über die Taste SZ gesteuert. N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Befehlsmodus Magelis B - 7

36 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Dialog Steuerung - Terminal Der Mensch-Maschine-Dialog zwischen dem Magelis-Terminal und der Steuerung entspricht einem Austausch von Daten zwischen zwei Geräten. Dabei können verschiedene Arten von Daten ausgetauscht werden. Feldern zugeordnete Daten ESC ENTER ENTER Von der Steuerung an das Terminal gesendete Befehlsdaten Vom Terminal an die Steuerung gesendete Statusdaten ACHTUNG VERLUST DER KONTROLLE - Der Abbruch der Kommunikation zwischen Terminal und Steuerung kann zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Kontrolle über das Gerät führen. - Prüfen Sie die Terminal-Verbindung durch die Überwachung des Wortes Kommunikationskontrolle in der Dialogtabelle über das SPS- Programm. Eine Nicht-Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahme kann Verletzungen oder Materialschäden zur Folge haben. Weitere Informationen: siehe Kapitel C, Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53. / / B - 8 Magelis

37 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Betriebsarten Die Magelis-Terminals stellen 2 verschiedene, exklusive Betriebsarten zur Auswahl: - Der Aufzeichnungsmodus ermöglicht den Transfer von Dialoganwendungen zwischen der Software XBT L100 und dem Magelis-Terminal. - Der Betriebsmodus ermöglicht den Datenaustausch zwischen Terminal und Prozess (d. h. Prozesssteuerung). Aufzeichnungsmodus Anwendungstransfer Magelis/XBT L100 B Jeweils nur eine Betriebsart Betriebsmodus Dialog mit der Prozesssteuerung / / Magelis B - 9

38 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Beim Einschalten erkennt das Terminal anhand des mit der seriellen Schnittstelle verbundenen Materials automatisch den Austauschmodus (zu einem Zeitpunkt kann jeweils nur ein Modus verwendet werden). Einschalten Selbsttests Verbindung Steuerung/Terminal OD Verbindung Terminal/PC Zugriff auf geschützte Objekte Aufzeichnungsmodus Kennworteingabe Betriebsmodus Transfer Terminal/ PC Keine Bestätigung des Kennworts Nicht geschützte Objekte Aufzeichnungsmodus In dieser Betriebsart kommuniziert das Terminal mit der Konfigurationssoftware XBT L100. Sie ermöglicht den Anwendungstransfer in beide Richtungen. / / B - 10 Magelis

39 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Die Herstellung einer physischen Verbindung zwischen PC und Terminal über ein Kommunikationskabel reicht aus, um das Terminal in den Aufzeichnungsmodus zu schalten. In dieser Betriebsart ist kein anderes Einwirken des Bedieners über das Terminal erforderlich. Export: Laden der Anwendung für den Mensch-Maschine-Dialog und des Protokolls zur Kommunikation mit der Prozesssteuerung Bsp.: XBT N401 Bsp.: Serielle Schnittstelle RS232C PC mit XBT L100 B Import: Transfer einer im Magelis-Terminal vorhandenen Anwendung in den PC Kabelanschluss siehe Kapitel A, Abschnitt Verbindungen und Anschlüsse, Seite 11 Vorgehensweise in XBT L100 Wählen Sie das Menü Übertragung/Export (bzw. Übertragung/ Import). Kommunikations-LED - Aus: Kein Kabel vorhanden oder keine Kommunikation - Blinkend: Datenaustausch zwischen PC und Terminal N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine LED-Anzeigen Magelis B - 11

40 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Betriebsmodus Der Betriebsmodus ermöglicht die Steuerung des Prozessablaufs: - Anzeige der Seiten - Eingabe/Änderung der Parameterwerte der Automationsarchitektur - Steuerung des Prozessablaufs (Digitalbefehle) - Abrufen und Quittierung der Alarme Beispiel: Anzeige einer Anwendungsseite Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Positionierung des Cursors auf die gewünschte Seite Zugriff auf die Seite Durch Drücken der Taste Seite zu. greift der Bediener auf die gewünschte WARTUNG BETRIEBSDAUER SYSTEMSEITEN (Weitere Informationen zur Anzeige der Systemseiten siehe Abschnitt 6. Systemseiten, Seite 39). N200 N400/N410 NU400 Keine Alarmverwaltung, kein Zugriff auf die Seite Menü Kein Zugriff auf die Seite Menü im Befehlsmodus B - 12 Magelis

41 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Zugriffsschutz Um den Lesen und Schreiben von Daten auf Personen mit entsprechender Berechtigung zu beschränken, kann für folgende Vorgänge ein Zugriffsschutz definiert werden: - Zugriff auf Seiten - Änderung von Feldern - Steuerung über Funktionsverbindungen Für Bediener ohne entsprechende Berechtigung bedeutet das Folgendes: - Geschützte Seiten werden nicht mehr in der Liste der Seiten angezeigt. - Geschützte Felder verhalten sich, als wären sie mit Schreibschutz konfiguriert. B Die Kennworteingabe erfolgt über die Systemseite Kennwort. Dazu muss auf einer der Anwendungsseiten eine Verbindung zu dieser Systemseite erstellt werden. (Weitere Informationen zur Anzeige der Systemseiten siehe Abschnitt 6. Systemseiten, Seite 39). KENNWORT :AKTUELLE STUFE RESET Zur Verfügung stehen 3 Zugriffsstufen: A, B und C. Kennwörter werden in XBT L100 definiert und bestehen jeweils aus einer Folge von 4 alphanumerischen Zeichen (Standardwert 1111). NICHT BERECHTIGTER ZUGRIFF ACHTUNG Ein Terminal darf ausschließlich von dazu autorisiertem Personal installiert und bedient werden. Eine Nicht-Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahme kann Verletzungen oder Materialschäden zur Folge haben. N200 N400/N410 NU400 Kein Zugriff auf die Seite der Kennwörter Kein Zugriff auf die Seite der Kennwörter im Befehlsmodus Magelis B - 13

42 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Aufbau der Magelis-Funktionen Die Magelis-Terminals (oder XBT) stellen eine ganze Reihe von Funktionen zur Verfügung. Das nachstehende Flussdiagramm liefert einen Überblick über die verschiedenen Funktionen. Einschalten des Terminals Transfer der Anwendung XBT-L100 in das Terminal: Aufzeichnungsmodus Wechsel in den Betriebsmodus Anzeige der Anwendungsseiten Seitenanzeige Eingabe/Änderung der Prozessparameter Eingabe/Änderung Steuerung des Prozessablaufs Digitalbefehle Anzeige der Systemseiten Seitenanzeige Fehler Automationsarchitektur Kennwort Verarbeitung der Alarmseiten Alarme Drucken Zugriff auf geschützte Seiten, Konfiguration der Sprachen, Einstellung der XBT-Systemuhr N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine Druckerverbindung B - 14 Magelis

43 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Architekturen der Prozesssteuerung Protokolle Die Kommunikation zwischen dem Terminal und den angeschlossenen Geräten erfolgt über das bei der Erstellung der Anwendung unter XBT L100 gewählte Kommunikationsprotokoll: Die für die Terminals dieser Baureihe verfügbaren Protokolle ermöglichen die Kommunikation mit den Steuerungen (SPS) von Schneider, spezifischen Geräten (Frequenzumrichter) usw. Zur Verfügung stehen die Protokolle Uni-Telway und Modbus (Master und Slave). B Für die Verbindung eines Terminals mit mehreren Geräten bzw. von mehreren Terminals mit einem Gerät stehen mehrere Architekturtypen bereit: Punkt-zu-Punkt-Verbindung Verbindung zwischen einem Terminal und einem Gerät ESC Protokolle Modbus, Uni-Telway: - Modbus-Master - Uni-Telway-Slave - Modbus-Slave Angeschlossenes Gerät N200/N400 NU400 N200/N400/N410(1) R400/R410 Die Slave-Nummer bei Verwendung von Uni-Telway ist unveränderlich und beträgt 4. Nur Modbus-Master-Protokoll Nicht kompatibel mit dem Modbus-Slave-Protokoll Magelis B - 15

44 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Mehrpunkt-Verbindung (XBT N401/N410/NU400/R410/R411) Verbindung zwischen einem Terminal und mehreren Geräten (max. 15) Protokolle Modbus, Uni-Telway: - Modbus-Master - Uni-Telway-Slave Steuerung 1 Steuerung 2 Steuerung 3 Anderes Gerät Gerät 1 Gerät 2 Gerät 3 Gerät n Multidrop-Verbindung (XBT N401/N410/R410/R411) Verbindung zwischen mehreren Terminals und einem Gerät Protokolle Modbus, Uni-Telway: - Modbus-Slave - Uni-Telway-Slave 1 2 n Angeschlossenes Gerät N200/N400 R400 NU400 NU400 N200/N400/N410(1) R400/R410 Nur Punkt-zu-Punkt-Verbindung Keine Multidrop-Verbindung Nur Modbus-Master-Protokoll Nicht kompatibel mit dem Modbus-Slave-Protokoll B - 16 Magelis

45 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Prinzip der Anwendungsseiten Definition Bei Anwendungsseiten handelt es sich um speziell konzipierte Seiten, die Informationen zur jeweils eingesetzten Prozesssteuerungsarchitektur übermitteln sollen. Sie dienen ebenfalls der expliziten Ausweisung aller Vorgänge, die der Bediener in einem bestimmten Kontext ausführen kann. Es besteht die Möglichkeit, die Anwendungsseiten untereinander zu verbinden, um betriebsgerechte Verkettungen vorauszuplanen (siehe Kapitel C, Abschnitt Funktionsverbindungen, Seite 51). B Anhand eines Zugriffsschutzes kann die Anzeige bestimmter Seiten durch Bediener ohne entsprechende Berechtigung verhindert werden (siehe Kapitel C, Abschnitt Schutz einer Seite, Seite 28). Prinzip der Systemseiten Definition Bei Systemseiten handelt es sich um vordefinierte Seiten, die die Durchführung von Vorgängen in Verbindung mit dem System des Terminals ermöglichen. Im Betriebsmodus entspricht der Zugriff auf diese Seiten demjenigen auf die Anwendungsseiten. Systemseiten werden als Seiten vom Typ Anwendung verarbeitet. Aus diesem Grund werden sie gemeinsam mit den Anwendungsseiten in der Datei der entwickelten Anwendung gespeichert. Es wird zwischen 3 Typen von Systemseiten unterschieden: - Normale Systemseiten, die über Anwendungsseiten aufgerufen werden können (Nummern 1 bis 100). - Systemseiten, die nicht über Anwendungsseiten aufgerufen werden können (Nummern 101 bis 200). - Popup-Systemseiten/Meldungen, die nicht aufgerufen werden können (Nummern 201 bis 300). / / Magelis B - 17

46 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals (Weitere Informationen zur Anzeige der Systemseiten: siehe Abschnitt 6. Systemseiten, Seite 39). Diese Seiten können mit XBT L100 aufgerufen werden. Dadurch wird die Übersetzung bzw. eine Anpassung der Systemmeldungen ermöglicht. Prinzip der Alarmseiten Aufgabe In Bezug auf die folgenden Elemente weist eine Alarmseite dieselben Eigenschaften auf wie eine Anwendungsseite: -Text - Felder Die Hauptaufgabe der Alarmseiten besteht in der Anzeige von Ereignissen. Jede Alarmseite ist einem Wortbit in der Dialogtabelle zugeordnet (siehe Kapitel C, Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53). Wenn sich dieses Bit im Zustand 1 befindet, wird die Seite mit blinkendem Text angezeigt. A 31/01 17:35 3/7 FEHLER FÖRDERBAND Abschalten Teil entfernen N200 Keine Alarmverwaltung B - 18 Magelis

47 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Vorteile beim Betrieb - Das Auftreten eines Fehlers lässt sich in vielen Fällen auf andere Fehler zurückführen. Anhand eines Prioritätssystems ermöglichen die Magelis-Produkte die Anzeige des jeweils schwerwiegendsten Fehlers, d. h. des Fehlers, der die meisten Risiken für die Architektur der Prozesssteuerung birgt. - Jeder Fehler wird mit Datum- und Zeitangabe in Bezug auf sein Auftreten versehen. Die eigentliche Anzeige eines Alarms hängt dann von der ihm zugeordneten Priorität ab (siehe Abschnitt Anzeigepriorität, Seite 19). B Die in der Prozesssteuerungsarchitektur vorhandenen Alarme werden in einer Alarmliste abgelegt. - Die LED Alarm informiert den Bediener kontinuierlich über den Status der Alarmliste: - Aus: Die Alarmliste ist leer. - Blinkend: Die Alarmliste enthält Alarme, die seit der letzten Anzeige der Liste aufgetreten sind (neue Alarme). - Ein: Die Alarmliste enthält nur Alarme, die bereits vor der letzten Anzeige der Liste aufgetreten sind (bereits angezeigte Alarme). Anzeigepriorität Jeder Alarmseite kann eine Priorität zugeordnet werden. In Bezug auf eine Anwendungs- und Systemseite wird eine Alarmseite prioritär behandelt. In Bezug auf eine laufende Werteeingabe wird einer Alarmseite kein Vorrang eingeräumt. Die Alarmseiten können jeweils unterschiedliche Prioritäten aufweisen. Zur Auswahl stehen 16 verschiedene Prioritätsebenen (die Anzeigepriorität mit der Nummer 16 ist dabei die niedrigste Priorität). N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine LED-Anzeigen Magelis B - 19

48 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Sonderfall der Priorität 0 Die Zuweisung der Priorität 0 für eine Alarmseite bewirkt bei Auftreten des entsprechenden Alarms in der Prozesssteuerungsarchitektur Folgendes: - Die Alarmseite wird nicht angezeigt, aber in der Alarmliste gespeichert. Dadurch wird die aktuelle Anzeige nicht gestört. - Die Alarm-LED blinkt, um auf den Alarm hinzuweisen. Bei der Aktivierung eines Alarms wird dieser vom Terminal in der Alarmliste abgelegt. Art des Auftretens Es bestehen verschiedene Erscheinungsformen einer Alarmseite. Die Alarmseiten können entweder: - direkt auf dem Display angezeigt werden, - direkt ausgedruckt werden (Ausdruck im Endlosformat) (1), - in der Liste der aktuellen Alarme abgelegt werden. Weitere Informationen siehe Kapitel C, Abschnitt Erscheinungsformen einer Seite, Seite 30. Prinzip der Speicherung in der Alarmliste Bei gleicher Priorität erfolgt eine Speicherung in antichronologischer Reihenfolge vom ältesten bis zum aktuellen Alarm. Bei freiem Display (d. h. wenn keine Anzeige mit höherer Priorität vorliegt) wird der älteste Alarm angezeigt. Bei der Prozesssteuerung kommt dem ältesten Alarm häufig die größte Bedeutung zu, da die darauf folgenden Alarme oft erst durch den im ersten Alarm ausgewiesenen Fehler hervorgerufen werden (klassischer Fall einer Alarmkette). Bei Auftreten von Alarmen mit höherer Priorität: - Diese Alarme werden am Anfang der Liste abgelegt. - Bei freiem Display (d. h. wenn keine Anzeige mit höherer Priorität vorliegt) wird unter diesen neuen Alarmen derjenige mit der höchsten Priorität angezeigt. N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung (1) Keine Druckerverbindung B - 20 Magelis

49 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Quittierung der Alarme Bei der Konfiguration der Seiten kann bestimmt werden, ob eine Alarmseite vom Bediener systematisch quittiert werden muss oder nicht (obligatorische Quittierung). Die Quittierung erfolgt über das Terminal durch Drücken der Taste ENTER. Die Alarmmeldung erscheint daraufhin in fester Darstellung. Je nach getroffener Auswahl gestaltet sich die Verwaltung dieser 2 Alarmtypen wie folgt: 1 - Alarme mit systematischer (obligatorischer) Quittierung B Ein Alarm mit obligatorischer Quittierung verbleibt in der Alarmliste, bis er vom Bediener quittiert wird, selbst wenn die Fehlerursache in der Zwischenzeit behoben wurde. Vorteil: Identifizierung flüchtiger Fehler (z. B. Instabilität eines Digitalgebers). 2 - Alarme mit fakultativer Quittierung Ein Alarm mit fakultativer Quittierung wird aus der Alarmliste entfernt, sobald die entsprechende Fehlerursache behoben wird, ob er quittiert wurde oder nicht. Vorteil: Keine Belegung des Displays durch Fehlermeldungen mit nur geringfügiger Bedeutung für die Anwendung. Historie der Alarme Die Terminals können die Historie der Alarmseiten verwalten. Dabei werden die Alarmseiten mit dem Text, jedoch ohne die Variablenwerte gespeichert (weitere Informationen hierzu: siehe Abschnitt Historie der Alarme, Seite 41). N200 Keine Alarmverwaltung Magelis B - 21

50 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Anzeigeprinzip der Alarmseiten Auftreten eines Alarms Die LED ALARM blinkt. Der Alarm wird in der Alarmliste gespeichert. Laufende Eingabe Nein Ja Ende oder Abbruch der Eingabe Bereits angezeigter Alarm höherer Priorität Nein Ja Quittierung oder Behebung des Alarms Anzeige des ältesten, nicht angezeigten Alarms mit der höchsten Priorität in der Liste N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine LED-Anzeigen B - 22 Magelis

51 1. Einführung: Funktionsprinzip der Terminals Selbsttests des Terminals Selbsttest beim Einschalten Beim Einschalten des Terminals werden folgende Selbsttests durchgeführt: GETESTETES ELEMENT Arbeitsspeicher (RAM) TESTPRINZIP Schreiben/Lesen FEHLER- KRITERIEN Gelesener und geschriebener Wert nicht identisch VORGANG BEI FEHLER Betrieb nicht möglich: STOPP B (Software) Firmware Berechnung und Prüfung der Checksum Berechnete Checksum <> Gespeicherte Checksum Betrieb nicht möglich: STOPP Anwendungsspei cher Berechnung und Prüfung der Checksum Berechnete Checksum <> Gespeicherte Checksum Auswertung nicht möglich: Speicherung obligatorisch Permanenter Selbsttest Anhand eines permanenten Selbsttests wird der ordnungsgemäße Betrieb des Programms überwacht (Watchdog). HINWEIS: Bei Identifizierung eines Fehlers, der den ordnungsgemäßen Betrieb des Produkts verhindert, werden sämtliche LEDs des Terminals ausgeschaltet, das Terminal stellt den Betrieb ein und zeigt eine Fehlernummer an (sofern der aufgetretene Fehler dies zulässt). Sollte das Problem nach dem Neustart des Terminals erneut auftreten, dann wenden Sie sich an den Wartungsservice und übergeben Sie diesem die entsprechende Fehlernummer. / / Magelis B - 23

52 2. Tasten und LEDs Funktion der Tasten Tasten Funktion - Eingabe einer Seitennummer, eines Kennworts oder eines Wertes in ein Variablenfeld - Auswahl eines Feldes oder Wechsel zum jeweils nächsten Feld mit jedem Drücken der Taste MOD (von links nach rechts und von oben nach unten) - Verlassen der Alarmanzeige - Rückkehr zur vorhergehenden Seite (1) - Beenden der aktuellen Eingabe ohne Bestätigung des eingegebenen Wertes - Seitenwechsel in einem Menü - Anzeige der aktuellen Alarme - Versetzen des Cursors in einem Variablenfeld - Aktivierung der verbundenen Funktion: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Schreiben von Variablen - Abrollen einer Seite nach oben/unten - Inkrementierung/Dekrementierung der gewählten Ziffer - Inkrementierung/Dekrementierung des Wertes in einem Variablenfeld - Auswahl eines Wertes in einer Liste - Löschen der gewählten Stelle bzw. des gewählten Feldes F1 - Bestätigung einer Auswahl - Bestätigung einer Eingabe - Quittierung eines Alarms - Zugriff auf eine Seite - Durchführung einer Impulssteuerung - Durchführung einer Drücken-Drücken -Steuerung - Ändern eines Werts (nur XBT R4 ) / / (1): Es werden jeweils nur die letzten 16 Seiten gespeichert. B - 24 Magelis

53 2. Tasten und LEDs Sonderfall der Terminals XBT R: Die Tasten F1 bis F12 sind Tasten mit Doppelmarkierung Fx/Nx (Funktion/Zahl). Sie gewährleisten ebenso die Aufgaben der Funktionstasten wie die der Eingabetasten. HINWEIS: Die Funktionsweise ist die folgende: - Wenn der Benutzer keinen Wert ändert, erfüllen die Tasten die Funktion der Funktionstasten. - Wenn der Benutzer den Wert eines Feldes ändert, erfüllen die Tasten automatisch die Funktion der Eingabetaste. Es ist nicht möglich einen Wert einzugeben, solange eine Funktionstaste gedrückt ist. Desgleichen ist es nicht möglich, den Eingabemodus zu verlassen, solange eine aktuelle Änderung des Feldwertes durchgeführt wird. B N200/N400/N401/N410 NU400 Keine Doppelmarkierung der Tasten Magelis B - 25

54 2. Tasten und LEDs Funktion der LEDs (XBT N401/R411) LED Farbe Status Bedeutung (Kommunikation) (Alarme) Eingabemodus (Nach oben/ Befehlsmodus F1 (LED der statischen Funktionstasten) Bernstein Rot Grün Grün (XBT N) Bernstein (XBT R) - Aus - Kein Kabel vorhanden oder keine Kommunikation - Blinkend - Kommunikation OK Alarmliste: - Aus - Leer - Ein - Bereits angezeigte Alarme - Blinkend - Neue, noch nicht angezeigte Alarme - Aus - Taste nicht verfügbar - Ein - Möglichkeit zum Abrollen einer Seite nach oben/unten - Verweist auf folgende Möglichkeit: - Auswahl eines Wertes in einer - Blinkend Liste - Inkrementierung/ Dekrementierung der gewählten Ziffer - Aus - Ein Diese LED-Anzeigen werden von der Steuerung kontrolliert. Ihr Status wird ausnahmslos von der Prozessanwendung bestimmt, über die das Terminal gesteuert wird. Somit kann die Aufgabe dieser LEDs je nach Anwendung unterschiedlich ausfallen: - Signalisierung in Bezug auf die Taste (gleiches Prinzip wie für die oben stehenden System-LEDs) - Signalisierung des Zustands bzw. eines Fehlers der über die Taste gesteuerten Komponente N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine LED-Anzeigen B - 26 Magelis

55 3. Steuerung des Prozessablaufs Typ der Steuerung Die Magelis-Terminals ermöglichen eine Steuerung des Prozessablaufs unter Verwendung der Funktionstasten oder -verbindungen. Impulssteuerung Durch Drücken einer Funktionstaste (bzw. durch Auswahl einer Funktionsverbindung) wird auf den Prozessverlauf eingewirkt. Mit dem Loslassen der Taste (bzw. der Freigabe der Funktionsverbindung) wird der Vorgang beendet. Steuerung eines Motors ESC ENTER Taste Bit Freigegeben 0 Gedrückt 1 Freigegeben 0 B Im Rahmen der Prozesssteuerung sollte die fallende Flanke des Befehlsbits für die Steuerung eines Vorgangs überwacht werden. Steuerung Drücken-Drücken (Flipflop-Schalter) Durch Drücken einer Funktionstaste (bzw. durch Auswahl einer Funktionsverbindung) wird auf den Prozessverlauf eingewirkt. Bei erneuter Betätigung der Funktionstaste (bzw. Auswahl der Funktionsverbindung) wird der Vorgang beendet. Steuerung der Fortbewegung eines Förderbandes ESC ENTER Taste Bit Freigegeben 0 Gedrückt 1 Freigegeben 1 Gedrückt 0 / / Magelis B - 27

56 3. Steuerung des Prozessablaufs Steuerung über Funktionstasten Betrieb F1 F2 F3 F4 Funktionstaste Die Dialogtabelle (siehe Kapitel C, Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53) ermöglicht den Dialog zwischen Steuerung und Terminal. Ein Wort in dieser Tabelle ist für die Übermittlung des Status der Funktionstasten an die Steuerung über ein Wortbit reserviert. Bit 15 bis Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Reserviert F12 F11 F10 F9 F8 F7 F6 F5 F4 F3 F2 F1 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Dialogtab elle Drücken der Taste F1 %MW104:X0 1 %MW104:X0 N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Befehlsmodus B - 28 Magelis

57 3. Steuerung des Prozessablaufs Das Terminal schreibt in die Tabelle der Steuerung. HINWEIS: Durch das Drücken auf zwei Funktionstasten gleichzeitig werden die beiden entsprechenden Funktionen aktiviert. Steuerung über Funktionsverbindungen Anhand von Funktionsverbindungen können zusätzliche Steuerfunktionen bereitgestellt werden. Der Bediener greift dazu auf die Tasten und am jeweiligen Rand des Displays zurück. Bei der Konzeption der Anwendung kann dem Bediener somit ausgehend von einer Anwendungsseite die Möglichkeit zur Steuerung der Geräte gegeben werden. B Folgende Steuerungstypen stehen zur Auswahl: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken Verbindung zur Funktionssteuerung Seitenwechsel (1) Steuerung ---- Förderband Filtereinheit Seitenwechsel Förderband Betrieb Ein/Aus Steuerung / / (1) : Das Blinken der Verbindung bedeutet, dass die Verbindung verfügbar ist. Magelis B - 29

58 3. Steuerung des Prozessablaufs Darstellung der Verbindungen zur Funktionssteuerung x 2 Betrieb Ein/Aus Schrittbetrieb Ein Steuerung Impulssteuerung (1) 0 = Die der Verbindung zugeordnete Bitvariable weist den Wert 0 auf. 1 = Die der Verbindung zugeordnete Bitvariable weist den Wert 1 auf. Der Bediener steuert das Förderband im Schrittbetrieb. Das Loslassen der Taste bewirkt das Anhalten des Förderbandes. N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Abrollen Nur Terminals im Eingabemodus (1) : Das Blinken der Verbindung bedeutet, dass die Verbindung verfügbar ist. B - 30 Magelis

59 4. Anwendungsseiten Diese Seiten werden bei der Konzeption der Anwendung in XBT L100 konfiguriert und entwickelt. Sie ermöglichen die Anzeige aller erforderlichen Informationen für eine bedarfsgerechte Steuerung der an das Terminal angeschlossenen Geräte. Anzeige einer Anwendungsseite Beim Einschalten (Standardseite) Bei der Konzeption der Anwendung in XBT L100 kann der Bediener eine Standardseite wählen. Diese Seite wird dann als erste Seite beim Einschalten des Terminals angezeigt. B Über Funktionstasten Eine Seite kann auch direkt durch Drücken einer bestimmten Funktionstaste aufgerufen werden. Betrieb F1 F2 F3 F4 Funktionstaste ACHTUNG UNGÜLTIGER VORGANG Programmieren Sie keine Funktionstasten für das Auslösen von Vorgängen, die sich für einen unerfahrenen Bediener als gefährlich erweisen können. Eine Nicht-Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahme kann zu Tod, schwerer Körperverletzung oder Materialschäden führen. N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Befehlsmodus Magelis B - 31

60 4. Anwendungsseiten Über Navigationsverbindungen Wie auch durch den Rückgriff auf Funktionsseiten kann die direkte Anzeige einer Seite über entsprechende Navigationsverbindungen erfolgen. Temperatur F1 F2 F3 F4 Navigationsverbindung Auf Anforderung der Steuerung Die Anzeige erfolgt über ein Wort in der Dialogtabelle, in das das Programm die zu bearbeitende Seite schreibt (siehe Kapitel C, Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53). (1) Programm Anzeige der Seite 25 Dialogtabelle %MW (2) Lesen der Tabelle durch das Terminal 25 (4) Schreiben der Quittierung Nummer der zu bearbeitenden Seite H'FFFF' (3) Anzeige der Seite 25 %MW100 / / B - 32 Magelis

61 4. Anwendungsseiten Die Dialogtabelle der Steuerung enthält das Wort Nummer der zu bearbeitenden Seite (1). Das Terminal liest die Dialogtabelle der SPS (2) und gibt die gewünschte Seite aus (3). Nach Abschluss der Befehlsverarbeitung schreibt das Terminal den Wert H FFFF in das Wort Nummer der zu bearbeitenden Seite (4), um das SPS-Programm davon in Kenntnis zu setzen, dass die Anzeige- Anforderung verarbeitet wurde. Ausgehend von Systemseiten Die Systemseiten ermöglichen die Anzeige von Anwendungsseiten. B SEITENLISTE ALARMLISTE Weitere Informationen zum Zugriff auf die Systemseiten siehe Abschnitt 6. Systemseiten, Seite 39. Abrollen einer Seite Die Möglichkeit zum Abrollen einer Seite muss gegeben sein, damit eine Seite mit einer Zeilenanzahl, die die Anzeigekapazität des Displays übersteigt, vollständig eingesehen werden kann. Bei der Anzeige sind zunächst die ersten n (wobei n auf die Anzahl der im Display angezeigten Zeilen verweist) Zeilen der Seite sichtbar. Bei einem Terminal des Typs XBT N400 z. B. werden 4 Zeilen dargestellt. N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Abrollen Nur Terminals im Eingabemodus Magelis B - 33

62 4. Anwendungsseiten Die restlichen Zeilen können durch Abrollen (Scrolling) der Seite nach oben oder unten mithilfe der Nach-oben- bzw. der Nach-unten-Taste der Tastatur angezeigt werden. SORTIEREINHEIT Hauptmenü Anzeige Hauptmenü Anzeige 2 - Steuerung Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Hauptmenü Anzeige 2 - Steuerung N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Abrollen Nur Terminals im Eingabemodus B - 34 Magelis

63 5. Alphanumerische Felder Eingabe/Änderung von Werten Auswahl eines zu bearbeitenden Feldes Durch den Bediener Das Feld, in dem eine Eingabe vorgenommen werden soll, muss auf dem Display angezeigt sein. Die Auswahl erfolgt über die Taste MOD: Durch mehrmaliges Drücken der Taste MOD auf der Tastatur des Terminals wird der Cursor von links nach rechts und dann von oben nach unten in das jeweils nächste Variablenfeld gesetzt. B Feld Nr. 1 Feld Nr. 2 Feld Nr. 3 Feld Nr. 4 Anzeigeberei ch Feld Nr. 5 Erstes Drücken der Taste MOD: Wenn seit der Anzeige der Seite keine Eingabe in einem Feld vorgenommen wurde, befindet sich der Cursor im Feld in der oberen linken Ecke des Displays (Feld Nr. 1). Andernfalls ist er im zuletzt bearbeiteten Feld positioniert (Feld Nr. 1, 2, 3 oder 4). In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass sich das Feld Nr. 1 im Eingabemodus befindet. 2. Drücken der Taste MOD: Feld Nr. 2 im Eingabemodus 3. Drücken der Taste MOD: Feld Nr. 3 im Eingabemodus 4. Drücken der Taste MOD: Feld Nr. 4 im Eingabemodus 5. Drücken der Taste MOD: Feld Nr. 1 im Eingabemodus usw. Feld Nr. 5 kann nicht für eine Eingabe verwendet werden (da nicht auf dem Display sichtbar). N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Abrollen Nur Terminals im Eingabemodus Magelis B - 35

64 5. Alphanumerische Felder Auf Anforderung des Steuergeräts Das angeschlossene Gerät setzt ein Variablenfeld in den Eingabemodus durch das Schreiben der Nummer des Feldes in ein Wort der Dialogtabelle. Die Nummern der Variablenfelder können in XBT L100 über das Menü Ansicht/Feldnummer eingesehen werden. Zuvor muss die Anwendung des angeschlossenen Geräts wiederum durch Rückgriff auf die Dialogtabelle sicherstellen, dass die Anwendungsseite, in der sich das Feld befindet, gerade angezeigt wird. Andernfalls kann es zur Auswahl eines Feldes auf einer anderen Seite kommen. Das Terminal gibt in einem Wort der Dialogtabelle die Nummer des derzeit im Eingabemodus befindlichen Feldes zurück (siehe Kapitel C, Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53). Besonderheit dieses Auswahltyps: Der Bediener kann erst dann ein anderes Variablenfeld wählen, wenn in dem vom angeschlossenen Gerät angeforderten Feld eine Eingabe vorgenommen wurde (Taste MOD nicht verfügbar). Eingabe eines Wertes (1) Wenn sich der Cursor in einem Feld befindet (Eingabemodus), blinkt das gesamte Feld. Es stehen dann drei Möglichkeiten für die Eingabe zur Auswahl: Schnelleingabe per Inkrementierung, Eingabe per Codierrad oder direkte Eingabe. - Schnelleingabe per Inkrementierung: Das direkte Drücken der Tasten und ermöglicht die Inkrementierung bzw. Dekrementierung des im Feld angezeigten Gesamtwertes. - Eingabe per Codierrad: Das Drücken der Tasten und ermöglicht zunächst die Auswahl der zu ändernden Stelle. Diese beginnt daraufhin zu blinken. (Diese Tasten werden nach dem Trommelprinzip verwaltet, d. h. bei Erreichen des Variablenfeldendes erfolgt eine Rückkehr zum Feldanfang). Durch anschließendes Drücken der Tasten und werden alle Werte für die Stelle in auf- oder absteigender Reihenfolge aufgerufen (die Verwaltung dieser Tasten erfolgt ebenfalls nach dem Trommelprinzip ). N200/N400/N401/N410 NU400 (1) Nur Terminals im Eingabemodus B - 36 Magelis

65 5. Alphanumerische Felder - Direkte Eingabe (nur XBT R4 ): Die Tasten F1 bis F12 sind Tasten mit Doppelmarkierung Fx/Nx (Funktion/Zahl). Mit diesen Tasten lassen sich die Werte direkt ändern. Zwischen den Tasten und den numerischen Werten ist dabei folgende Entsprechung gegeben: Tasten Werte F1 1 F2 2 F3 3 F4 4 F5 5 F6 6 F7 7 F8 8 F9 9 F10 0 F11 +/- F12. B Bestätigung einer Eingabe Taste ENTER Der eingegebene Wert wird an das angeschlossene Gerät übertragen. Das Feld, in dem die Eingabe vorgenommen wurde, kann erneut aktualisiert werden. Annullierung einer Eingabe Taste ESC - Es wird kein Schreibvorgang in Richtung Prozesssteuerung ausgeführt. - Der der Eingabe vorangehende Wert wird erneut angezeigt. - Das Feld, in das die Eingabe vorgenommen wurde, kann erneut aktualisiert werden. N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Eingabemodus Magelis B - 37

66 5. Alphanumerische Felder Beenden der Eingabe bei Timeout Wenn während einer Minute keine Taste betätigt wird, wird der Eingabemodus automatisch beendet: - Es wird kein Schreibvorgang in Richtung Prozesssteuerung ausgeführt. - Der der Eingabe vorangehende Wert wird erneut angezeigt. - Das Feld, in das die Eingabe vorgenommen wurde, kann erneut aktualisiert werden. Rückmeldung der Eingabe Nach Abschluss der Eingabe wird das Steuergerät vom Verlauf der Eingabe in Kenntnis gesetzt: - Bestätigung - Annullierung - Timeout Die Rückmeldung erfolgt über die Aktualisierung des Wortes Protokoll in der Dialogtabelle (siehe Kapitel C, Abschnitt 6. Transfer einer Anwendung, Seite 63). N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Eingabemodus B - 38 Magelis

67 6. Systemseiten Anzeige über Anwendungsseiten Der Zugriff auf Systemseiten erfolgt über Funktionstasten oder Navigationsverbindungen. Bei der Konzeption der Anwendung in XBT L100 kann der Bediener die Systemseiten wählen, die den verschiedenen Tasten bzw. Verbindungen zugeordnet werden sollen. Folgende Systemseiten sind dem Bediener zugänglich: - Datum/Uhrzeit - Seitenliste - Kennwort - Sprache - Referenz -Protokolle - Verwaltung der Historie - Aufruf der Historie - Verwaltung der Alarmliste - Aufruf der Alarmliste - Konfiguration des Druckers Anzeige über die Dialogtabelle Im Verlauf des Lesezyklus der Dialogtabelle kann das Terminal zur Anzeige einer Systemseite veranlasst werden. Weitere Informationen zur Anzeige von Systemseiten über die Dialogtabelle siehe Kapitel C, Abschnitt 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle, Seite 65. N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Eingabemodus B - 39 Magelis

68 7. Alarmseiten Anzeige der Alarme Für die Alarmanzeige wird die erste Zeile des Displays für die Angabe folgender Informationen vorkonfiguriert (durch XBT L100 ): - Datum und Uhrzeit von Auftreten/Behebung und Quittierung - Stellenwert des Alarms in der Alarmliste - Gesamtzahl der Alarme in der Liste Blinkende Anzeige eines Alarms: A 31/01 17:35 3/7 FEHLER FÖRDERBAND Abschalten Teil entfernen Zeile mit Datum-/ Uhrzeitangabe des XBT ( A für Alarm). Der Text des Alarms blinkt und wechselt bei Quittierung zur festen Darstellung. Möglichkeit zur Übergehung der Alarme Wenn während des Betriebs ein Alarm angezeigt wird, kann über die Taste ESC zur Betriebsanzeige zurückgeschaltet werden. Der Alarm ist weiterhin in der Liste vorhanden, die LED ALARM blinkt jedoch nicht mehr. Abrufen der Alarmmeldungen Verlassen der Anzeige der Alarmseiten. Abrollen einer Alarmseite (bis zu 25 Zeilen). Fortbewegung innerhalb der Liste der Alarmseiten. Die Quittierung erfolgt über das Terminal durch Drücken der Taste ENTER. Die Alarmmeldung erscheint daraufhin in fester Darstellung. N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine LED-Anzeigen B - 40 Magelis

69 7. Alarmseiten A 31/01 17:35 1/7 FEHLER FÖRDERBAND Abschalten Stück entfernen A 31/01 17:35 2/7 FÖRDERBAND FEHL1 Auf Nr. 2 wechseln Die Fortbewegung in der Alarmliste erfolgt mithilfe der Pfeil-nach-linksund Pfeil-nach-rechts-Taste. Historie der Alarme B Prinzip der Historie Die Alarme werden hintereinander einer nach dem anderen gespeichert. Sobald der Historienbericht voll ist, werden die ältesten Alarme durch die neuesten überschrieben. Jedes Ereignis eines Alarms (Auftreten, Quittierung, Behebung: siehe Abschnitt Art des Auftretens, Seite 20) wird somit gespeichert und mit Datum und Uhrzeit versehen. HINWEIS: Um im Historienprotokoll gespeichert zu werden, muss die Speicheroption einer Alarmseite gewählt sein: (siehe Kapitel C, Abschnitt Erscheinungsformen einer Seite, Seite 30). Folgende Funktionen können ausgeführt werden: - Auf Anforderung der Steuerung: - Druck der Historie - Löschen der Historie - Auf Anforderung des Bedieners: - Anzeige der Historie - Druck der Historie - Löschen der Historie N200 Keine Alarmverwaltung Magelis B - 41

70 7. Alarmseiten HINWEIS: Im Fall der Terminals XBT N wird die Historie nicht aufbewahrt (sobald das Terminal ausgeschaltet wird, wird auch die Historie gelöscht). Bei den Terminals XBT R ist die Aufbewahrungszeit der Historie auf zwölf Stunden begrenzt. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird die Historie gelöscht. Anzeige der Historie Die Historie der Alarme kann über die Systemseite MENÜ aufgerufen werden (siehe Abschnitt Prinzip der Systemseiten, Seite 17). ALARMLISTE HISTORIE DER ALARME Sobald die Historie aufgerufen wurde, besteht die Möglichkeit, zwischen den verschiedenen Alarmen zu wechseln (siehe Abschnitt Abrufen der Alarmmeldungen, Seite 40). Löschen der Historie Nullstellen auf Anforderung des Bedieners: Wählen Sie auf der Systemseite MENÜ die Option HISTORIE DER ALARME und auf der folgenden Seite dann die Option LÖSCHEN. Nullstellen auf Anforderung der Steuerung: Das Löschen der Historie erfolgt über das Befehlswort zum Nullsetzen der Historie in der Dialogtabelle (siehe Kapitel C, Abschnitt Zeitliche Nullstellung/Fortg. Funktionen, Seite 78). N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Eingabemodus B - 42 Magelis

71 8. Druck Prinzip Das Drucken kann auf Anforderung des Bedieners oder der Steuerung erfolgen. Folgende Funktionen werden für den Druck bereitgestellt: - Drucken der Alarme im Endlosformat, - Drucken der Alarmhistorie, - Drucken der Liste der aktuellen Alarme. Druck der Alarme im Endlosformat Die Namen der Alarme sowie deren Status werden jeweils ausgedruckt, wenn sich der Alarmstatus ändert. Die ausgedruckten Informationen sind: - die Nummer des Alarms, - der Name der Alarmseite, - das Datum des Ausdrucks, - die Uhrzeit des Ausdrucks, - der Status des Alarms. B HINWEIS: Für den Ausdruck im Endlosformat muss auf der Alarmseite die Druckoption ausgewählt sein: (siehe Kapitel C, Abschnitt Erscheinungsformen einer Seite, Seite 30). Drucken der Alarmhistorie Auf Anforderung des Bedieners Die Alarme der Historie werden nach ihrem Status ausgehend vom zuletzt aufgetretenen Alarm nacheinander gedruckt. Für jeden Alarm wird Folgendes ausgedruckt: - Nummer des Alarms - Name der Alarmseite - Datum und Uhrzeit des Auftretens - Datum und Uhrzeit der Quittierung - Datum und Uhrzeit der Behebung N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung Magelis B - 43

72 8. Druck Auf Anforderung der Steuerung Der Druck der Historie erfolgt über das Wort Drucksteuerung in der Dialogtabelle (siehe Kapitel C, Abschnitt Drucksteuerung, Seite 77). Die Alarme der Historie werden nach ihrem Status ausgehend vom zuletzt aufgetretenen Alarm nacheinander ausgedruckt. Für jeden Alarm wird Folgendes ausgedruckt: - Nummer des Alarms - Name der Alarmseite - Datum und Uhrzeit des Auftretens - Datum und Uhrzeit der Quittierung - Datum und Uhrzeit der Behebung!---! ! !--!---!---!!NUM! ALARMLISTE!TT/MM/JJJJ SS:MM:SS!ON!ACK!OFF!!---! ! !--!---!---!!002!VAT2:Alarm-Nummer 2!05/03/ :12:05!XX!!!!001!VAT1:Alarm-Nummer 1!05/03/ :10:02!!!XXX!!001!VAT1:Alarm-Nummer 1!05/03/ :08:48!!XXX!!!001!VAT1:Alarm-Nummer 1!05/03/ :04:57!XX!!! Alarm 1 ist vorhanden, wurde quittiert und dann behoben. Alarm 2 ist vorhanden, wurde jedoch nicht quittiert. Drucken der Liste der aktuellen Alarme Auf Anforderung des Bedieners ist es möglich, über eine Systemseite die in der Alarmliste gespeicherten Alarme zu drucken (weitere Informationen zu Alarmlisten: siehe Abschnitt Prinzip der Speicherung in der Alarmliste, Seite 20). Bei den ausgedruckten Informationen handelt es sich um die Alarmnummer, den Namen der Alarmseite, das Datum und die Uhrzeit des Ausdrucks und den Status des Alarms. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung B - 44 Magelis

73 8. Druck Abbruch des Druckvorgangs Diese Funktion kann über die Systemseiten aufgerufen werden. Diese Anforderung bewirkt den Stopp des laufenden Druckvorgangs, so dass die Druckarbeiten mit dem nächsten Ausdruck fortgesetzt werden können. Auf diese Weise kann ein länger dauernder Ausdruck gestoppt werden (z. B.: Alarmliste, Historie, ). B N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung Magelis B - 45

74 9. Parameter Einige Parameter des Terminals können konfiguriert werden, wenn sich das Gerät im Betriebsmodus befindet, ohne dass dazu ein Rückgriff auf die Software XBT L100 erforderlich ist. Der Zugriff auf die Konfigurationsparameter erfolgt über die Systemseite SYSTEM (Anzeige der Systemseiten siehe Abschnitt 6. Systemseiten, Seite 39). ANWENDUNGSSPRACHE DATUM/UHRZEIT Anwendungssprache Unter den bei der Konzeption konfigurierten Sprachen kann eine Sprache vorgegeben werden. VORGABESPRACHE N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Zugriff auf die Systemseite SYSTEM Nur Terminals im Eingabemodus B - 46 Magelis

75 9. Parameter Datum/Uhrzeit Diese Seite ermöglicht die Einstellung der aktuellen Uhrzeit und des aktuellen Datums. Auch das Anzeigeformat von Datum und Uhrzeit kann definiert werden. 15/10/ :32:16 B Eingabe von Datum und Uhrzeit Die Vorgehensweise bei der Eingabe von Datum und Uhrzeit entspricht derjenigen für alphanumerische Variablenfelder (siehe Abschnitt Eingabe eines Wertes (1), Seite 36). Auswahl des Anzeigeformats Folgende Anzeigeformate stehen zur Auswahl: Datumsformat TT/MM/JJJJ MM/TT/JJJJ JJJJ/MM/TT Uhrzeitformat 24:mm:ss 12:mm:ss Das Format kann mithilfe der Software XBT L100 im Rahmen der Terminal-Konfiguration eingestellt werden (siehe Kapitel C, Abschnitt Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter, Seite 15). Das gewählte Format für die Uhrzeit wird auf alle von der Software verarbeiteten Daten angewandt. Dazu gehören auch das in der Historie und der Alarmliste gedruckte und/oder angezeigte Datum und die Uhrzeit. N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Zugriff auf die Systemseite SYSTEM Nur Terminals im Eingabemodus Magelis B - 47

76 9. Parameter Produktdaten Die Referenzdaten des Terminals sind über die Systemseiten abrufbar. Sofern bei der Konzeption der Zugriff auf diese Seiten vorgesehen wurde (Verbindung mit den Systemseiten), können die Referenzdaten für das Terminal eingesehen werden. Dabei werden folgende Informationen angezeigt: - Bestellreferenz des Produkts - Name der unter XBT L100 entwickelten Anwendung - Datum und Uhrzeit der Sicherung der Anwendungsdatei in XBT L100 - Name des Kommunikationsprotokolls - Version der zur Erstellung der Anwendung verwendeten Software XBT L100 - Referenz und Version des BIOS des Terminals - Referenz und Version des Anwendungsprogramms des Terminals HINWEIS: Die wichtigsten Informationen werden auf den ersten Zeilen angezeigt, sodass sie unmittelbar, d. h. ohne Abrollen der Seite, eingesehen werden können. N200 N400/N401/N410 NU400 Kein Zugriff auf die Systemseite SYSTEM Nur Terminals im Eingabemodus B - 48 Magelis

77 9. Parameter Schnittstellenparameter Diese Systemseite ermöglicht die Anzeige von Informationen mit Bezug auf das Kommunikationsprotokoll, z. B. Übertragungsgeschwindigkeit oder Parität. Auf dieser Seite werden auch Fehlerzähler angezeigt. Nachstehend deren Bedeutung: Zähler Modbus Modbus-Slave Uni-Telway Anzahl der ohne CRC- Fehler vom Master empfangenen Antworten Anzahl der mit CRC- Fehler vom Master empfangenen Nachrichten Anzahl der vom Master empfangenen Ausnahmeantworten Anzahl der vom Master gesendeten Broadcast-Requests Anzahl der nicht beantworteten Requests Anzahl der vom Master empfangenen Antworten Steuerung nicht bereit Anzahl der mit Fehler empfangenen Zeichen Anzahl der fehlerfrei ausgeführten Requests 9 / Anzahl der vom Terminal empfangenen Nachrichten, ungeachtet dessen, ob das Terminal betroffen ist oder nicht. Anzahl der mit einem CRC-Fehler empfangenen Nachrichten Anzahl der vom Terminal zurückgesendeten Fehlermeldungen Anzahl der vom Terminal empfangenen korrekten Nachrichten Anzahl der vom Terminal empfangenen Broadcast- Nachrichten Immer auf 0 Anzahl nicht bearbeiteter Nachrichten, da das Terminal nicht bereit ist. Anzahl der mit Paritäts-, Formatfehler usw. empfangenen Nachrichten Anzahl der vom Terminal empfangenen korrekten und verarbeiteten Nachrichten Anzahl der gesendeten, nicht quittierten Nachrichten Anzahl der gesendeten, zurückgewiesenen Nachrichten Anzahl der empfangenen, nicht quittierten Nachrichten Anzahl der gesendeten, zurückgewiesenen Nachrichten Anzahl der fehlerfrei gesendeten Nachrichten Anzahl der fehlerfrei empfangenen Nachrichten Anzahl der Sendevorgänge Anzahl der Empfangsvorgänge / B N200 Kein Zugriff auf die Systemseite SYSTEM Magelis B - 49

78 9. Parameter / / B - 50 Magelis

79 C Kapitel C Detaillierte Beschreibung der Software XBT L100 Magelis C - 1

80 C - 2 Magelis

81 Inhalt Funktionen der Software für die Erstellung einer Anwendung: 1. Einführung: Konzepte für die Erstellung der Magelis-Anwendungen 5 2. Beschreibung der Software XBT L100 6 Start der Software unter Windows 6 Elemente der Software 6 3. Verwendung der Software XBT L Erstellung einer neuen Anwendung 13 Anwendungsseiten 27 Alarmseiten 29 Systemseiten 31 Aliase 32 Navigationsverbindungen 33 Text 33 Umlaufende Texte 41 Alphanumerische Variablenfelder 43 Konfiguration der Funktionstasten 49 Funktionsverbindungen Dialogtabelle 53 Einführung: Konzepte 53 Ausgetauschte Daten 54 Konfiguration der Dialogtabelle Simulation 58 Einführung 58 Fenster der Terminalsimulation 58 Fenster der SPS-Simulation Transfer einer Anwendung 63 Verbindung mit dem Terminal 63 Inbetriebnahme des Terminals 63 Import einer Anwendung 63 Export einer Anwendung Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle 65 Detaillierte Beschreibung 67 C Magelis C - 3

82 Inhalt C - 4 Magelis

83 C 1. Einführung: Konzepte für die Erstellung der Magelis-Anwendungen HINWEIS:. Eine Magelis-Anwendung umfasst den gesamten Dialog zwischen dem Bediener und dem automatisierten Prozess. Dabei sind folgende Kriterien zu berücksichtigen: - Kriterien in Verbindung mit der Prozesssteuerung: - Verwaltung des Produktionsablaufs - Präventivwartung - Korrektivwartung - Steuerung des Prozessablaufs - Kriterien in Verbindung mit dem Bediener: - Ergonomie - Eingriffsebene - Kriterien in Verbindung mit der eigentlichen Erstellung der Dialoganwendung: - Programmierung - Debugging - Weiterentwicklung Diese Vorgaben machen eine Strukturierung der Anwendung erforderlich. Aus diesem Grund wird eine Anwendung in eine Reihe von Seiten untergliedert, die in Form einer Baumstruktur angeordnet sein können (siehe nachstehende Abbildung): C Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Anzeige GESCHWINDIGKEIT m/ min MENGE t/h Steuerung ---- Förderband Filtereinheit Wartung BETRIEBSDAUER SYSTEMSEITEN BETRIEBSDAUER ---- Maschine h Gitter h / / Magelis C - 5

84 2. Beschreibung der Software XBT L100 Start der Software unter Windows Für den Start der Software sind folgende Möglichkeiten gegeben: - Auswahl des Programms XBT L100 im Menü Programme - Doppelklicken auf das Symbol von XBT L100 auf dem Desktop: - Doppelklicken auf das Symbol einer Dialoganwendung (*.dop) Menüleiste Standardmäßig wird die Software mit der bei der vorhergehenden Sitzung gespeicherten Anwendung geöffnet. Über das Menü Datei/Letzte aktive Anwendung immer öffnen kann diese Option geändert werden. Dadurch wird das Erstellungsfenster aufgerufen. Symbolleiste C Anwendungsfenster (Seite) Navigationsfenster (Baumstruktur der Seiten) Fenster mit Informationen zu den Feldern der angezeigten Seite Elemente der Software Menüleiste Wenn keine Anwendung geöffnet ist, wird folgende Menüleiste angezeigt: / / Magelis C - 6

85 2. Beschreibung der Software XBT L100 Nach dem Öffnen einer Anwendung steht folgende Menüleiste zur Verfügung: Zugriff auf die Funktionen zur Seitenerstellung (siehe Abschnitt Erstellung einer Seite, Seite 27) Symbolleiste Zugriff auf die Konfigurationsfunktio nen (siehe Abschnitt Erstellung einer neuen Anwendung, Seite 13) Zugriff auf die Simulationsfunktione n (siehe Abschnitt 5. Simulation, Seite 58) Zugriff auf die Übertragungsfunktionen (siehe Abschnitt 6. Transfer einer Anwendung, Seite 63) Wenn keine Anwendung geöffnet ist, umfasst die Symbolleiste des Hauptfensters folgende Schaltflächen: Bei der Bearbeitung einer Anwendungs- oder Alarmseite stehen auf der Menüleiste des Hauptfensters folgende Schaltflächen zur Verfügung: C Neue Anwendung (STRG+N) Speichern (STRG+S) Ändern der Schriftgröße Erstellen/Ändern von Variablenfeldern F9 Abbrechen Erstellen einer Anwendungsseite F7 Erstellen/Ändern von Verbindungen Öffnen (STRG+O) Kopieren (STRG+C) Links ausrichten Zentrieren Erstellen einer Alarmseite (UMSCHALT+F7) Ausschnei den (STRG+X) Einfügen (STRG+V) Drucken (STRG+P) Rechts ausrichten Erstellung/Änderung eines umlaufenden Textes (STRG+F9) HINWEIS: Je nach gewähltem Terminaltyp sind bestimmte Schaltflächen auf der Symbolleiste nicht verfügbar (grau abgeblendet). / / Magelis C - 7

86 2. Beschreibung der Software XBT L100 Editor-Symbolleiste Die Symbolleiste des Editors wird im oberen Teil des Seiteneditors angezeigt (Anwendung oder Alarme). Sie sorgt für einen schnellen Zugriff auf Optionen, die die aktive Seite im Editor betreffen. Diese Symbolleiste unterscheidet sich entsprechend dem Seitentyp. Anwendungsseite Ändern der Bearbeitungssprache Konfiguration des Seitenzugriffsschutzes Schriftart (nur zur Information) Farbe der Hintergrundbeleuchtung Alarmseite Anzeige der Seite (Ja/Nein) Speichern der Seite (Ja/Nein) Schriftart (nur zur Information) Aktivieren/Deaktivieren der Quittierungsanforderung Drucken der Seite (Ja/Nein) Ändern der Bearbeitungssprache Prioritätsebene Farbe der Hintergrundbeleuchtung N200 Nur Latein und Katakana C - 8 Magelis

87 2. Beschreibung der Software XBT L100 Fenster der Feldinformationen Das Fenster mit den feldspezifischen Informationen ermöglicht die Anzeige der Eigenschaften für die Felder und Verbindungen auf der aktuellen Anwendungsseite. Die Spalte Nr. verweist auf die Nummer des Feldes bzw. der Verbindung. Die Spalte Kennwerte gibt Typ und Länge des Feldes an. Aus obigem Beispiel wird ersichtlich, dass Feld Nr. 1 den Typ Dezimal aufweist und eine Länge von 7 Zeichen umfasst. Die Spalte Geräte verweist auf das der Variablen zugeordnete Gerätesymbol (siehe Abschnitt Fenster der Gerätekonfiguration, Seite 20). Die Spalte Kommentar enthält Kommentar in Verbindung mit dem Symbol. Navigationsfenster C Das Navigationsfenster zeigt die Gliederung der Seiten der aktiven Anwendung und hebt die jeweils aktuelle Seite hervor. / / Magelis C - 9

88 2. Beschreibung der Software XBT L100 Durch einen Klick auf das Pull-down-Listenfeld Typ kann der Bediener zwischen der Anzeige der Baumstruktur für die Anwendungs-, die Alarm- und die Systemseiten umschalten. Die verschiedenen im Fenster angezeigten Seitentypen sind anhand folgender Symbole kennzeichnet: Symbol Seitentyp Anwendungsseite Geschützte Anwendungsseite Alias einer Anwendungsseite (1) Alias einer geschützten Anwendungsseite (1) Alarmseite Systemseite Geschützte Systemseite Alias einer Systemseite (1) Alias einer geschützten Systemseite (1) N200 Keine Alarmverwaltung (1) : Alias - siehe Abschnitt Aliase, Seite 32 C - 10 Magelis

89 2. Beschreibung der Software XBT L100 Allgemeines Verwendung der Funktion Kopieren/Einfügen Die Funktion Kopieren/Einfügen kann für alle Objekte (Text, Felder, Verbindungen usw.) innerhalb einer Anwendung sowie zwischen verschiedenen Anwendungen herangezogen werden, sofern die Gerätesymbole übereinstimmen. Um ein Objekt an Stelle eines Feldes, eines Textes oder einer Verbindung einfügen zu können, muss diese(r,s) ausgewählt sein. Eine Navigationsverbindung kann nur dann eingefügt werden, wenn die Seite, auf die die Verbindung verweist, wirklich vorhanden ist. Die von einem Terminal XBT N oder XBT R kopierten umlaufenden Texte werden entsprechend des in den Anwendungen anderer Baureihen verfügbaren Platzes gekürzt und als statischer Text eingefügt. Die Funktion Kopieren/Einfügen findet in folgendem Kontext Anwendung: - von einer Seite ohne die chinesische Sprache in eine Seite ohne die chinesische Sprache, - von einer Seite in chinesischer Sprache in eine Seite in chinesischer Sprache, - von einer Seite ohne chinesische Sprache in eine Seite in chinesischer Sprache. C HINWEIS: Wenn ein Text, der chinesische Schriftzeichen enthält, in eine nicht-chinesische Sprache eingefügt wird, werden die chinesischen Zeichen durch das Zeichen? ersetzt. Wenn sich der chinesische Text innerhalb einer Aufzählungsliste befindet, werden die chinesischen Schriftzeichen ebenfalls durch das Zeichen? ersetzt. Außerdem zeigt ein Popup-Fenster dem Entwickler an, dass der Inhalt der Aufzählungsliste geändert wurde. Desgleichen werden durch Kopieren/Einfügen eines Textes in eine Anwendung mit unterschiedlicher Schriftart die eingefügten Zeichen durch das entsprechende Zeichen dargestellt. / / Magelis C - 11

90 2. Beschreibung der Software XBT L100 Ausrichtung Für den Text auf einer Seite stehen verschiedenen Ausrichtungsmöglichkeiten zur Auswahl: -Links -Zentriert - Rechts Dazu wird einfach der Cursor auf der auszurichtenden Zeile positioniert und anschließend auf die zutreffende Schaltfläche auf der Symbolleiste geklickt. / / C - 12 Magelis

91 3. Verwendung der Software XBT L100 Erstellung einer neuen Anwendung Um in XBT L100 eine Anwendung zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche auf der Symbolleiste oder wählen Sie im Menü Datei den Befehl Neu. Die Erstellung kann mit oder ohne Assistent erfolgen. Erstellung ohne Assistent Bei der Erstellung einer Anwendung ohne Assistent werden folgende Arbeitsschritte durchlaufen: - Schritt 1: Auswahl des Terminaltyps - Schritt 2: Konfiguration der Terminalparameter - Schritt 3: Konfiguration der Protokollparameter - Schritt 4: Konfiguration der Geräte - Schritt 5: Auswahl der Anwendungssprachen - Schritt 6: Konfiguration der Dialogtabelle C Schritt 1 Auswahl des Terminaltyps Im zuerst angezeigten Fenster werden Terminal und Protokoll für die zu erstellende Anwendung gewählt. Das Fenster zur Auswahl des Terminaltyps präsentiert sich wie folgt: Die Baureihe XBT N ermöglicht die Auswahl eines Terminals im Eingabe- oder Befehlsmodus. Je nach Auswahl steht mit dem Terminal eine andere Tastatur zur Verfügung. / / Magelis C - 13

92 3. Verwendung der Software XBT L100 Austauschbare Beschriftung F1 F2 F3 F4 Terminal Version Eingabemodus Beispiel: XBT N200(2) Terminal Version Befehlsmodus Beispiel: XBT N200(1) HINWEIS: Bei einem Versionswechsel (Terminal XBT N) muss gleichzeitig die Beschriftung der Tasten entsprechend geändert werden (siehe Bedienungsanleitung). Diese Unterscheidung erfolgt in der Liste der Bestellreferenzen durch die Einstufung (1) oder (2). Die Referenz XBT N200(1) z. B. verweist auf ein Terminal des Typs XBT N200 Version Befehlsmodus, die Referenz XBT N200(2) hingegen kennzeichnet ein Terminal des Typs XBT N200 Version Eingabemodus. - Durch die Bestätigung der Auswahl über die Schaltfläche OK wird die neue Anwendung ohne Rückgriff auf den Assistenten erstellt. - Über die Schaltfläche Weiter > wird der Ablauf der Arbeitsschritte zur Erstellung einer neuen Anwendung gesteuert, da dadurch das jeweils nächste Fenster aufgerufen wird (siehe Abschnitt Erstellung mit Assistent, Seite 24). - Die Schaltfläche Parameter... ermöglicht den Zugriff auf die Konfiguration der Parameter für das gewählte Protokoll (siehe Abschnitt Schritt 3 Konfiguration der Protokollparameter, Seite 19). - Das Kontrollkästchen ''Syntax IEC61131'' ermöglicht für das Protokoll Modbus die Auswahl der für die Variablenadressen zu verwendende Syntax. / / C - 14 Magelis

93 3. Verwendung der Software XBT L100 Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter Dieses Konfigurationsfenster wird durch die Auswahl des Befehls Terminal-Parameter im Menü Konfiguration aufgerufen. C In diesem Fenster können für die Terminals folgende Parameter konfiguriert werden: - Standardsprache (diese Sprache wird beim Einschalten des Terminals verwendet) - Standardseite (diese Auswahl wird in der Liste der vorhandenen Anwendungsseiten vorgenommen) - Schutz des Anwendungsimports - Kennwörter - Drucker (nur XBT N401 und XBT R411) - Vom Terminal zu verwendendes Datumsformat - Vom Terminal zu verwendendes Zeitformat Konfiguration des Anwendungsimports Diese Funktion ermöglicht den Schutz der Dialoganwendung, um unerwünschten und unberechtigten Zugriff auf Daten zu verhindern. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung Magelis C - 15

94 3. Verwendung der Software XBT L100 Dazu kann Folgendes definiert werden: - Ob die Anwendung importiert werden kann (Standardeinstellung) oder nicht. - Ob für den Import ein Kennwort eingeben werden muss. Bei der Eingabe des Kennworts wird dieses verschlüsselt angezeigt. Ein Kennwort setzt sich aus 4 ASCII-Zeichen zusammen: ([0..9]+[A..Z]). Wenn ein Bediener die Anwendung zu importieren versucht, obwohl deren Import nicht genehmigt wurde, wird zu Beginn des Importvorgangs eine Fehlermeldung ausgegeben und es findet keine Übertragung statt. Bei Genehmigung des Imports mit Kennworteingabe wird ein Fenster zur Eingabe des Kennworts angezeigt. Wenn ein ungültiges Kennwort eingegeben wird, erscheint eine Fehlermeldung und die Anwendung wird nicht übertragen. Ein Export bleibt in jedem Fall möglich. Konfiguration des Druckers Über diese Funktion kann der Ausdruck über ein Terminal konfiguriert werden. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung C - 16 Magelis

95 3. Verwendung der Software XBT L100 Folgende Elemente sind konfigurierbar: - Anzahl der Spalten des Druckers. Dieser Wert kann zwischen 10 und 132 liegen (Standardwert 132). Es handelt sich um die Anzahl der Zeichen, die auf einer Zeile gedruckt werden können (dies hängt vom angeschlossenen Druckertyp und/oder -modus ab). Die am meisten verwendeten Werte sind 80 und Automatischer Zeilenumbruch (standardmäßig aktiviert) Damit der Drucker auf der nächsten Zeile beginnt, sind zwei Zeichen zu senden: CR für Carriage Return (der Druckerkopf wird ohne vertikale Verschiebung an den Zeilenanfang gesetzt) und LF für Line Feed (das Papier wird um eine Zeile nach oben verschoben). Um Bandbreite einzusparen, erzeugen einige Drucker bei Empfang des CR-Zeichens automatisch das LF-Zeichen. Ist das Kästchen markiert, wird nur das CR-Zeichen zum Drucker gesendet. Sollte dieser Parameter jedoch nicht korrekt konfiguriert sein, können die folgenden Fälle eintreten: - Das Kästchen ist markiert, der Drucker unterstützt jedoch nicht die Auto-LF-Funktion: Alle gedruckten Zeilen überlagern sich. - Das Kästchen ist nicht markiert, der Drucker unterstützt jedoch die Auto-LF-Funktion: Alle Zeilen haben einen Abstand von einer Leerzeile. C - Übertragungsgeschwindigkeit (standardmäßig 9600) Hierbei handelt es sich um die für den Drucker konfigurierte Übertragungsgeschwindigkeit. Sie hängt vom angeschlossenen Druckertyp ab. Treten zufallsbedingte Druckerfehler auf, dann müssen Sie die Geschwindigkeit sowohl in XBT L100 als auch auf Druckerebene herabsetzen. - Verwendung des Protokolls XON/XOFF (standardmäßig deaktiviert) Wenn das Terminal zu druckende Daten an den Drucker sendet, legt dieser die Daten normalerweise in einem Puffer ab, dessen Größe begrenzt ist. Um den Kommunikationsfluss zu regeln, verwenden einige Drucker ein XON/XOFF-Protokoll: Wenn der Druckerpuffer zu 80 % gesättigt ist, sendet er einen XOFF-Befehl an das Terminal, das dann die Druckvorgänge vorübergehend unterbricht, bis der Drucker ein XON-Zeichen sendet. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung Magelis C - 17

96 3. Verwendung der Software XBT L100 Ist das Kästchen markiert, dann ist diese Funktion aktiv. Ist das Kästchen nicht markiert, erfolgt keine Flusskontrolle. Zur Verwendung des XON/XOFF-Protokolls wird ein 3-Leiter-Kabel benötigt: Masse, Sendekanal und Empfangskanal. - Verwaltung der Modemsignale (standardmäßig deaktiviert) Hierbei handelt es sich um ein weiteres Protokoll zur Flusssteuerung: In diesem Fall erfolgt die Flusskontrolle in elektronischer Form (und nicht über Software wie beim XON/XOFF-Protokoll). Zur Verwendung dieses Protokolls wird ein 5-Leiter-Kabel benötigt: Masse, Sendekanal, Empfangskanal, Ready To Send, Clear To Send. Auch wenn die Möglichkeit besteht, zwei Kästchen (XON:XOFF und Modemsignale) gleichzeitig zu markieren, ist dies nicht empfehlenswert. Außerdem sollten ebenso wenig zwei Kästchen gleichzeitig deaktiviert werden, außer es kann gewährleistet werden, dass kein Überlauffehler des Druckers auftritt. - Anzahl der Stoppbits (standardmäßig 1) Für den Drucker konfigurierter Kommunikationsparameter. Geben Sie hier den vom Drucker unterstützten Wert an. - Anzahl der Datenbits (standardmäßig 8) Für den Drucker konfigurierter Kommunikationsparameter. Geben Sie hier den vom Drucker unterstützten Wert an. Achtung! Wenn Sie Zeichen mit 7 Datenbits senden, besteht die Gefahr, dass akzentuierte Zeichen und/oder Zeichen, die von der konfigurierten Sprache abhängig sind, nicht korrekt ausgedruckt werden. - Parität (standardmäßig Ungerade ) Für den Drucker konfigurierter Kommunikationsparameter. Geben Sie hier den vom Drucker unterstützten Wert an. Die Parität dient der Erkennung physischer Übertragungsfehler (auf der Leitung Umwandlung von 1 in 0 und umgekehrt). Zu diesem Zweck kann jedem übertragenen Zeichen ein Paritätsbit zugeordnet werden. Dieses Bit hat die folgende Aufgabe: - Es wurde keine Parität gewählt und das Bit ist nicht vorhanden. - Ist die gewählte Parität Gerade, so hat jedes übertragene Zeichen eine gerade Anzahl Bits auf 1. Wenn Sie beispielsweise das Zeichen übertragen möchten, wird der Wert übertragen. Es wurde somit ein Bit auf 1 hinzugefügt, da ursprünglich 5 Bits auf 1 zu übertragen waren. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung C - 18 Magelis

97 3. Verwendung der Software XBT L100 - Ist die gewählte Parität Ungerade, so weist jedes übertragene Zeichen eine ungerade Anzahl Bits auf 1 auf. Bei der Übertragung des Zeichens z. B. wird der Wert übertragen. Es wurde in diesem Fall ein Bit auf 0 hinzugefügt, um eine ungerade Anzahl von Bits auf 1 übertragen zu können. Konfiguration der Kennwörter Es können drei Kennwörter A, B und C konfiguriert werden. Jedes Kennwort setzt sich dabei aus 4 ASCII-Zeichen zusammen: ([0..9]+[A..Z]). Standardmäßig werden die drei Kennwörter mit 1111 konfiguriert. C Schritt 3 Konfiguration der Protokollparameter Dieses Konfigurationsfenster wird durch die Auswahl des Befehls Protokollparameter im Menü Konfiguration aufgerufen. In diesem Fenster können folgende Konfigurationsaufgaben ausgeführt werden: - Definition der Verbindungsparameter für das Protokoll - Eingabe spezifischer Parameter für das Protokoll Der Aufbau des Dialogfeldes wird vom jeweils gewählten Protokoll bestimmt. N200/N400/N410 NU400 Keine Druckerverbindung R400/R410 Magelis C - 19

98 3. Verwendung der Software XBT L100 Schritt 4 Konfiguration der Geräte Dieses Konfigurationsfenster wird durch die Auswahl des Befehls Gerätesymbole im Menü Konfiguration aufgerufen. Prinzip An einer Prozesssteuerung sind mehrere Geräte beteiligt, die mit einem oder mehreren Terminals verbunden sein können. Bei diesen Geräten kann es sich um Steuerungen, Computer, Drehzahlgeber usw. handeln. Das Terminal selbst wird ebenfalls als Gerät eingestuft und verfügt somit über eigene Variablen, z. B. Datum, Uhrzeit usw. In der Software XBT L100 wird ein Gerät anhand von zwei Merkmalen definiert: Adresse und Symbol. Die Adresse wird vom jeweils verwendeten Protokoll bestimmt. Ein Terminal kann mit maximal 15 verschiedenen Geräten kommunizieren. Fenster der Gerätekonfiguration Die Auswahl des Befehls Gerätesymbole im Menü Konfiguration ermöglicht die Erstellung, die Änderung sowie das Löschen von Gerätesymbolen. Die Liste enthält standardmäßig ein Gerät mit einer Standardadresse und dem Symbol MASTER. Dieses Gerät kann nicht gelöscht werden, allerdings lassen sich Name und Adresse ändern. Ein Symbol ist jeweils nur einer einzelnen Adresse zugeordnet und umgekehrt. N200/N400 R400 Monogerät C - 20 Magelis

99 3. Verwendung der Software XBT L100 Das Fenster zur Erstellung/Änderung eines Geräts ist je nach gewähltem Protokoll unterschiedlich aufgebaut. Modbus-Master Modbus TWIDO (4) ULTIMA (18) QUANTUM (23) MASTER (1) C Import von SPS-Symbolen Es besteht die Möglichkeit, den in der Liste vorhandenen Geräten Variablendateien zuzuordnen. Die Dateien müssen dabei mithilfe der SPS-Programmiersoftware PL7, Concept oder Twidosoft generiert worden sein. Über die Schaltfläche Erweitert >> wird am unteren Rand des Konfigurationsfensters ein Bereich eingeblendet, in dem die Zuordnung vorgenommen werden kann. N200/N400 R400 Monogerät Magelis C - 21

100 3. Verwendung der Software XBT L100 Die Schaltfläche Datei hinzufügen ermöglicht die Auswahl einer Datei mit Variablensymbolen. Diese Dateien weisen die Erweiterung.SCY (PL7),.TXT (Concept) oder.twd (Twidosoft) auf. HINWEIS: Das Modbus-Slave-Protokoll erfordert keine Vereinbarung der Gerätesymbole, da das Terminal bei diesem Protokoll völlig passiv bleibt. Schritt 5 Auswahl der Anwendungssprachen Über die Auswahl des Befehls Anwendungssprachen im Menü Konfiguration kann die Liste der von der Anwendung verwendeten Sprachen angepasst werden. Die Schaltfläche Entfernen löscht die gewählte Sprache. Die Referenzsprache kann nicht entfernt werden. Die Schaltfläche Hinzufügen bewirkt die Anzeige des nachstehenden Fensters: N200/N400 R400 N200 Monogerät Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana C - 22 Magelis

101 3. Verwendung der Software XBT L100 Dieses Fenster ermöglicht das Hinzufügen weiterer Sprachen. Es umfasst folgende Elemente: - Eine Liste, aus der die Schriftart (Latein+Kyrillisch, Latein+Katakana, Kyrillisch, Griechisch oder Chinesisch) gewählt werden kann. - Ein Feld, in dem der Name der Sprache angegeben werden kann. - Eine Liste, die die 6 verfügbaren Sprachen für die Systemseiten enthält (Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und Chinesisch). Solange die chinesische Schriftart nicht gewählt wurde, erscheint Chinesisch nicht in der Spracheliste der Systemseiten. HINWEIS: Wenn die ursprünglich gewählte Schriftart die chinesische ist und der Benutzer diese Sprache nicht mehr verwenden will, werden die bereits in die Anwendung eingegebenen chinesischen Zeichen durch? ersetzt. Wenn mehrere Sprachen in der Anwendung vorhanden sind, sind die Seiten der zusätzlichen Sprachen standardmäßig mit den Seiten der Referenzsprache identisch, ausgenommen die Referenzsprache ist Chinesisch. In diesem Fall werden die chinesischen Zeichen (statischer und umlaufender Text sowie Text in Aufzählungslisten) für die Sprachen durch? ersetzt, in denen die chinesische Schriftart nicht verwendet wurde. Jede Änderung an den Variablenfeldern oder Verbindungen auf einer Seite in der Referenzsprache (erste Sprache in der Liste) wird systematisch auf die Seiten in den anderen Sprachen übertragen. Eine Änderung an statischem Text hingegen wirkt sich in keiner Weise auf den statischen Text der Seiten in den anderen Anwendungssprachen aus. Dasselbe gilt für den Text in Aufzählungslisten. C Die Eingabe auf den Seiten in den anderen Sprachen ist auf statischen Text, umlaufender Text sowie den Text in Aufzählungslisten beschränkt. Die Änderung von Text in einer anderen Sprache als der Referenzsprache hat keinerlei Auswirkung auf die Seiten in den anderen Sprachen. Das Löschen, Ändern, Verschieben oder Hinzufügen von Variablenfeldern oder Verbindungen ausgehend von einer Seite in einer anderen Sprache als der Referenzsprache ist nicht möglich. Ein Pull-down-Listenfeld in der Symbolleiste des Hauptfensters der Anwendung verweist auf den Namen der aktuellen Anwendungssprache. Wenn nur eine Anwendungssprache konfiguriert wurde, ist diese Liste nicht aktiv. Wenn es sich bei der gewählten Sprache um die Referenzsprache handelt, wird dem Namen der Sprache ein Asterisk ( * ) nachgestellt. N200 Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana Magelis C - 23

102 3. Verwendung der Software XBT L100 Die Referenzsprache ist die Sprache, in der die Anwendung entwickelt wurde. Für das Öffnen der Anwendung kann eine Standardsprache vorgegeben werden (siehe Abschnitt Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter, Seite 15). Schritt 6 Konfiguration der Dialogtabelle Über die Auswahl des Befehls Dialogtabelle im Menü Konfiguration können die Dialogtabelle sowie die eventuell vorhandenen zusätzlichen Alarmtabellen, die eine Auslösung der Alarme durch mehrere Geräte ermöglichen, konfiguriert werden. (Weitere Informationen zur Konfiguration der Dialogtabelle siehe Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53). Erstellung mit Assistent Der Zugriff auf den Assistenten für die Anwendungserstellung erfolgt über die Schaltfläche Weiter > im Fenster der Terminal-Auswahl (siehe Abschnitt Schritt 1 Auswahl des Terminaltyps, Seite 13). Schritt 1 Eingabe des Namens der Anwendung Dieses Fenster ermöglicht die Angabe von Namen und Speicherpfad der Datei der zu erstellenden Anwendung (Schaltfläche Durchsuchen... ). Über die Schaltfläche Weiter > wird der jeweils nächste Arbeitsschritt im Assistenten aufgerufen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Abbrechen wird der Assistent zur Anwendungserstellung geschlossen. N200/N400 R400 Monogerät C - 24 Magelis

103 3. Verwendung der Software XBT L100 Schritt 2 Konfiguration der Geräte Dieses Dialogfeld ermöglicht die Angabe von Geräten mit Bezug auf die Anwendung. Über die Schaltfläche Liste wird geändert wird ein anderes Fenster angezeigt, in dem Geräte hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden können. Weitere Informationen siehe Abschnitt Schritt 4 Konfiguration der Geräte, Seite 20. Die Schaltfläche < Zurück ermöglicht die Rückkehr zum jeweils vorhergehenden Arbeitsschritt im Assistenten. Über die Schaltfläche Weiter > wird der jeweils nächste Arbeitsschritt im Assistenten aufgerufen. Durch Klicken auf die Schaltfläche Abbrechen wird der Assistent zur Anwendungserstellung geschlossen. C Schritt 3 Konfiguration der Anwendungssprachen Dieses Fenster ermöglicht die Angabe der Sprachen, die von der Anwendung verwendet werden können (bei mehrsprachigen Anwendungen). / / Magelis C - 25

104 3. Verwendung der Software XBT L100 Das Fenster ist in zwei Teile untergliedert: - Der Teil Standardsprache umfasst folgende Elemente: - Anzeigebereich mit der aktuellen Standardsprache. - Schaltfläche Ändern, über die das Fenster Konfiguration Terminalparameter aufgerufen wird. In diesem Fenster kann die beim Öffnen zu verwendende Standardsprache geändert werden. - Der Teil Anwendungssprachen umfasst folgende Elemente: - Liste der verfügbaren Anwendungssprachen, in der die Referenzsprache durch einen nachgestellten Asterisk ( * ) gekennzeichnet ist. Beispiel: Deutsch* - Schaltfläche Ändern, über die das Dialogfeld Auswahl der Anwendungssprachen aufgerufen wird. Die Referenzsprache ist die Sprache, in der die Anwendung entwickelt wurde. Schritt 4 Konfiguration der Terminalparameter und der Dialogtabelle Über die Schaltfläche Parameterkonfiguration wird ein Dialogfeld aufgerufen, in dem die Parameter des Terminals konfiguriert werden können (siehe Abschnitt Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter, Seite 15). Über die Schaltfläche Konfiguration wird das Fenster zur Konfiguration der Dialogtabelle aufgerufen. (siehe Abschnitt Schritt 6 Konfiguration der Dialogtabelle, Seite 24) Über die Schaltfläche Fertig stellen wird der Assistent und damit die Erstellung der Anwendung beendet. / / C - 26 Magelis

105 3. Verwendung der Software XBT L100 Anwendungsseiten Erstellung einer Seite Für die Erstellung einer Anwendungsseite sind mehrere Möglichkeiten gegeben: - Klicken auf die Schaltfläche in der Symbolleiste - Drücken der Taste F7 der Tastatur - Auswahl des Befehls Anwendung im Menü Seite/Neue Seite. C Standardmäßig wird für jede Seite die Bezeichnung PAGE X vorgeschlagen (ungeachtet der aktuellen Sprache), wobei X die Standardnummer der neuen Anwendungsseite ist. Die standardmäßig angezeigte Seitennummer entspricht der um 1 inkrementierten Nummer der zuletzt für die aktuelle Anwendung erstellten Seite. Der Name der Seite ist auf 12 Zeichen begrenzt. Die Schaltfläche Schutz ermöglicht die Konfiguration des Zugriffs auf die Seite (siehe Abschnitt Schutz einer Seite, Seite 28). Die Farbe der Hintergrundbeleuchtung der Seite steht im Fenster ebenfalls zur Auswahl: Grün, orange oder rot. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Auswahl der Farbe für die Hintergrundbeleuchtung Magelis C - 27

106 3. Verwendung der Software XBT L100 Eigenschaften einer Seite Für den Zugriff auf die Eigenschaften einer Anwendungsseite sind mehrere Möglichkeiten gegeben: - Über die Menüleiste: Seite/Eigenschaften - Über das Fenster mit der Baumstruktur der Seiten: Rechter Mausklick auf die gewählte Seite Das Fenster entspricht genau dem Fenster der Seitenerstellung. Schutz einer Seite Die Schaltfläche Schutz im Fenster der Erstellung/Eigenschaften einer Anwendungsseite ermöglicht den Zugriff auf das nachstehende Fenster. - Aktivieren Sie das erste Kontrollkästchen, um die Seite per Kennwort zu schützen. - Aktivieren Sie die Kennwörter (A, B, C), die einen Zugriff auf die Anwendungsseite ermöglichen sollen. Durch einen Klick auf die Schaltfläche Kennwort wird ein Fenster aufgerufen, in dem die Kennwörter geändert werden können. HINWEIS: Die bei der Erstellung einer Anwendungsseite standardmäßig für den Zugriffsschutz angezeigten Werte, entsprechen den zuletzt für den Schutz einer Seite gewählten Werten. Standardmäßig ist eine Anwendungsseite nicht geschützt. Liegt ein Seitenschutz vor, wird im Fenster mit der Baumstruktur das Symbol für eine geschützte Anwendungsseite angezeigt (siehe Abschnitt Navigationsfenster, Seite 9). / / C - 28 Magelis

107 3. Verwendung der Software XBT L100 Alarmseiten A 31/01 17:35 1/7 FEHLER FÖRDERBAND Abschalten Blockierendes Werkstück entfernen Erstellung einer Seite Die Erstellung einer Alarmseite ist nur möglich, wenn in der Dialogtabelle die Funktion Alarmtabelle ausgewählt wurde. Für die Erstellung sind mehrere Möglichkeiten gegeben: - Klicken auf die Schaltfläche in der Symbolleiste - Drücken der Tastenkombination UMSCHALT+F7 auf der Tastatur - Auswahl des Befehls Alarm im Menü Seite/Neue Seite C N200 Keine Alarmverwaltung Magelis C - 29

108 3. Verwendung der Software XBT L100 Standardmäßig ist der empfohlene Name der Seite ALARME X (ungeachtet der aktuellen Sprache), wobei X die standardmäßige Nummer der neuen Alarmseite ist. Die standardmäßig angezeigte Seitennummer entspricht der um 1 inkrementierten Nummer der zuletzt für die aktuelle Anwendung erstellten Seite. Der standardmäßige Name der Seite ist auf 32 Zeichen begrenzt. Es ist auch möglich, die Erscheinungsform der Seite zu konfigurieren (siehe Abschnitt Erscheinungsformen einer Seite, Seite 30). Anschließend muss das Bit angegeben werden, über das die Alarmseite aktiviert werden soll. Dazu wird auf die Schaltfläche Ändern... geklickt. Bereits für eine andere Seite verwendet Das Aktivierungsbit kann dann ausgewählt werden. Erscheinungsformen einer Seite Die Schaltflächen, über die die Erscheinungsform der Seiten konfiguriert werden kann, befinden sich auf der Bearbeitungsleiste der Alarmseiten (siehe Abschnitt Editor-Symbolleiste, Seite 8). Folgende Erscheinungsformen sind für Alarmseiten verfügbar: Anzeige der Alarme auf dem Display (diese Option muss aktiviert sein, wenn die Alarme auf dem Display angezeigt werden sollen). Direkter Ausdruck des Alarms (diese Option muss gewählt werden, wenn die Alarme im Endlosformat ausgedruckt werden sollen: siehe Kapitel B, Abschnitt Druck der Alarme im Endlosformat, Seite 43). Speicherung der Alarme (diese Option muss gewählt werden, wenn die Alarme in der Alarmliste gespeichert werden sollen: siehe Kapitel B, Abschnitt Historie der Alarme, Seite 41). N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine Druckerverbindung C - 30 Magelis

109 3. Verwendung der Software XBT L100 Eigenschaften einer Seite Der Zugriff auf die Eigenschaften einer Alarmseite erfolgt durch Auswahl des Befehls Eigenschaften im Menü Seite. Das daraufhin angezeigte Dialogfeld entspricht genau demjenigen der Seitenerstellung. Quittierung von Alarmen Es kann bestimmt werden, ob ein Alarm quittiert werden muss oder nicht: - Ohne obligatorische Quittierung: Der Alarm wird aus der Liste der Alarme entfernt, sobald das identifizierte Problem behoben wird. - Mit obligatorischer Quittierung: Der Alarm wird nur dann aus der Liste der Alarme entfernt, wenn das identifizierte Problem behoben und der Alarm quittiert wird. Systemseiten Wenn die obligatorische Quittierungsoption verwendet werden soll, muss zunächst eine Alarmseite ausgewählt werden. Dann wird auf die Schaltfläche ACK geklickt. C Eigenschaften einer Seite Der Zugriff auf die Eigenschaften einer Systemseite ist identisch mit dem Zugriff auf die Eigenschaften einer Anwendungsseite. Für Systemseiten können ausschließlich Name und Zugriffsschutz geändert werden. N200 Keine Alarmverwaltung Magelis C - 31

110 3. Verwendung der Software XBT L100 Aliase In der Darstellung der Baumstruktur der Anwendungs- und Systemseiten werden Aliase verwendet, um eine Navigation zwischen den Seiten zu ermöglichen. Ein Anwendungsseite kann dabei mehrmals vorhanden sein. SEITE 1 SEITE 3 SEITE 2 Alias SEITE 2 Ein Alias wird als Seite dargestellt. Über eine Seite kann jede beliebige andere Seite aufgerufen werden, auch die Seite selbst. Siehe nachstehendes Beispiel: SEITE 1 SEITE 2 SEITE 3 Alias SEITE 1 Alias SEITE 1 Ein Alias erhält stets dieselbe Nummer und denselben Namen wie die Originalseite. HINWEIS: Alarmseiten können nicht untereinander verbunden werden. Aus diesem Grund sind für Alarmseiten auch keine Aliase vorhanden. / / C - 32 Magelis

111 3. Verwendung der Software XBT L100 Navigationsverbindungen Text Bei Navigationsverbindungen handelt es sich um im Display angezeigte Objekte, die eine Navigation zwischen den verschiedenen Seiten der Anwendung mithilfe der Tasten und der Terminaltastatur ermöglichen (siehe Abschnitt Funktionsverbindungen, Seite 51). Text kann in n verschiedenen Sprachen eingegeben werden (wobei n lediglich durch die Speichergröße des Terminals begrenzt wird). Auf dem Terminal wird der Text dann in der jeweils gewählten Sprache angezeigt. Eigenschaften Ein Zeichen einfacher Größe wird über ein Rechteck mit 6 Pixel Breite und 8 Pixel Höhe codiert (5 Pixel Breite zu 7 Pixel Höhe für XBT N200). Verankert wird der Text an der linken oberen Ecke des Rechtecks. Für die Standardschriftart werden die ASCII-Zeichen über ein Zeichen einfacher Größe (6x8) codiert, wobei ein Zwischenraum von jeweils 1 Pixel links und unterhalb angewendet wird (das ergibt somit ein Rechteck von 5x7 Pixel). Größe eines Zeichens einfacher Größe: Standardschriftart: 5x7 Pixel 5 Pixel C 7 Pixel N200 N400/N401/N410 NU400 R400/R410/R411 Ein Schriftgrad: 5x7 Pixel 10 Schriftgrade: 6x8 bis 36x32 Pixel Magelis C - 33

112 3. Verwendung der Software XBT L100 Die Zeichen können ausgehend von der Schriftart einfacher Größe in 10 verschiedenen extrapolierten Größen dargestellt werden (doppelte Breite, doppelte Höhe, doppelte Größe usw.). Maximale Anzahl an Zeichen auf dem Display je nach Größe: Schriftgröße B x H im Verhältnis zur einfachen Größe Einfache Größe 1 X 1 Doppelte Höhe 1 X 2 Doppelte Breite 2 X 1 Doppelte Größe 2 X 2 Doppelte B Vierfache H 2 X 4 Dreifache B Doppelte H 3 X 2 Dreifache B Vierfache H 3 X 4 Vierfache B Doppelte H 4 X 2 Vierfache Größe 4 X 4 Sechsfache B Vierfache H 6 X 4 XBT N200 Schriftgröße (H x B) XBT N40 XBT NU400 XBT R4 XBT N40 XBT NU400 XBT R4 (Chinesisch (1) ) 2X20 4X20-4X20 2x x x10 2x10-1x10 1x10-2x x x5 2x5-1x5 1x5-1x3 1x3 Die Zeichen werden auf einem Raster positioniert, das in Übereinstimmung mit der vom Terminal unterstützten Zeichen- und Zeilenanzahl definiert wird. Jedes Zeichen verfügt über eine eigene Gruppe von Parametern. Dadurch können auf einer Zeile Zeichen mit unterschiedlichen Eigenschaften verwendet werden. Beispiel für ein Terminal-Display mit der Anzeigekapazität 4 Zeilen x 20 Zeichen: TEXT TEXT TEXT N200 N400/N401/N410 NU400 R400/R410/R411 Ein Schriftgrad: 5x7 Pixel 10 Schriftgrade: 6x8 bis 36x32 Pixel (1) : Wenn die chinesische Schriftart ausgewählt wurde C - 34 Magelis

113 3. Verwendung der Software XBT L100 Wenn die aktuelle Größe keine für chinesische Schriftzeichen gültige Größe ist und der Benutzer ein chinesisches Schriftzeichen eingibt, wird die Größe automatisch aktualisiert wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt: Aktuelle Größe 1X1 1X2 2X1 2X2 2X4 3x2 3x4 4X2 4X4 6x4 Neue Größe im Anschluss an die Eingabe eines chinesischen Zeichens 2X2 2X2 2X2 Keine Änderung Keine Änderung 4x2 4x4 Keine Änderung Keine Änderung Keine Änderung Nach beendeter Eingabe in der chinesischen Schriftart bleibt die neue Größe für die nachfolgenden Eingaben bestehen. C Schriftarten Verfügbar sind die Schriftarten Latein und Kyrillisch, Latein und Katakana, Kyrillisch, Griechisch und Chinesisch. Schriftart Latein und Kyrillisch Schriftart Latein und Katakana N200 Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana Magelis C - 35

114 3. Verwendung der Software XBT L100 Schriftart Chinesisch Die chinesische Schriftart besteht aus: - einem ASCII-Zeichensatz (mit lateinischen Zeichen) - einem erweiterten ASCII-Zeichensatz (mit Katakana) - einem chinesischen Zeichensatz Schriftart Kyrillisch Schriftart Griechisch Die Auswahl der Schriftart erfolgt in den Terminalparametern (siehe Abschnitt Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter, Seite 15). N200 Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana C - 36 Magelis

115 3. Verwendung der Software XBT L100 Modifizierbare Zeichen Von allen mit den Terminals der Baureihe XBT N / XBT R verwendeten Schriftarten können jeweils die ersten 96 Zeichen geändert werden. Sonderzeichen im Menü Konfiguration C Dieses Fenster enthält die Schaltfläche In andere Schriftarten übertragen. Hierüber lässt sich die Änderung eines Zeichens auf andere Schriftarten der Anwendung übertragen. Einfügen von Sonderzeichen Es besteht die Möglichkeit, bei der Eingabe von Text oder von Werten in eine Aufzählungsliste Zeichen einzufügen, die nicht auf der Tastatur zur Verfügung stehen (Sonderzeichen oder Zeichen ohne Tastenzuweisung auf der Tastatur). Das Einfügen von Sonderzeichen wird durch den Vorgang Kopieren/ Einfügen ermöglicht. N200 N400/N401/N410 NU400 R400/R410/R411 5 modifizierbare Zeichen 125 modifizierbare Zeichen Magelis C - 37

116 3. Verwendung der Software XBT L100 Rufen Sie durch Auswahl des Befehls Zeichen einfügen im Menü Bearbeiten die folgende Zeichentabelle auf: Klicken Sie nach Auswahl des gewünschten Zeichens auf die Schaltfläche Kopieren. Anschließend kann die kopierte Auswahl eingefügt werden. Diese Funktion erweist sich auch als nützlich, wenn alle Zeichen der für die Anwendung gewählten Schriftart angezeigt werden sollen. Einfügen von chinesischen Schriftzeichen Die chinesische Schrift setzt sich nicht aus Buchstaben zusammen, sondern vielmehr aus Ideogrammen, die eine Idee oder ein Konzept darstellen. Ein Wort setzt sich aus einem oder mehreren Ideogrammen zusammen und ein Satz aus einem oder mehreren dieser Worte. Es muss eine spezielle Software (IME = Input Method Editor) verwendet werden, mit der eine Tastatur simuliert werden kann, die das vereinfachte chinesische Alphabet verwendet, das sich aus etwa Ideogrammen zusammensetzt. Um ein Wort einzugeben, gibt der Entwickler dieses phonetisch auf der Tastatur ein und ein Datenverarbeitungssystem sucht dann die für dieses Wort zutreffenden Ideogramme. Wenn das Datenverarbeitungssystem nicht das für dieses Wort geeignete Ideogramm bestimmen kann (beispielsweise im Falle von Homonymen), schlägt es alle Wörter vor, die dieser Aussprache entsprechen könnten. Der Entwickler kann dann in der angebotenen Ideogramm-Liste auswählen, was am besten zutrifft. N200 Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana C - 38 Magelis

117 3. Verwendung der Software XBT L100 Import/Export von Text zur Übersetzung Diese Funktion ermöglicht die Übersetzung einer Dialoganwendung in verschiedene Sprachen. Empfohlene Vorgehensweise: 1 - Geben Sie die einsprachige Dialoganwendung in XBT L100 ein. 2 - Fügen Sie die gewünschten Sprachen hinzu ( Konfiguration der Anwendungssprachen ). Der Originaltext wird für alle anderen Sprachen dupliziert. 3 - Exportieren Sie den Text ( Datei/Texte exportieren ) in eine neue Datei (alle Sprachen mit Ausnahme von Chinesisch). C 4 - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemseiten. Dadurch werden ebenfalls die Systemmeldungen des Terminals übersetzt. Bei diesem Vorgang werden folgende Informationen exportiert (bzw. importiert): - Name der Seiten - Text der Seiten der Anwendung (Anwendungs-, Alarm-, Systemseiten) - Die Texte aus den Objekten "Rundschreiben" - Text der alphanumerischen Felder des Typs Aufzählungsliste / / Magelis C - 39

118 3. Verwendung der Software XBT L100 Beim Export von Text werden die Informationen folgendermaßen gespeichert: Eine Spalte pro Sprache (Trennzeichen: Tabulator) und eine Zeile pro Text. Somit entspricht die Anzahl der Spalten der Anzahl der Sprachen. Französisch Englisch Deutsch Bonjour Hello Hallo un 2 one 2 eins 2 Au revoir Goodbye Auf Wiedersehen Die erste Spalte enthält den Text in der Referenzsprache. An diesem Text darf keine Änderung vorgenommen werden. 5 - Übersetzen Sie den Text (Spalte 2 und folgende) mit einer beliebigen Windows-Anwendung (z. B. Microsoft Excel). Speichern Sie die Datei und beenden Sie die Windows- Anwendung. 6 - Importieren Sie die Übersetzungen für alle Sprachen außer Chinesisch ( Datei/Übersetzungen importieren ). HINWEIS: Falls Chinesisch die Referenzsprache ist, ist der Import/Export nicht möglich: Das Menü ist grau abgeblendet. Desgleichen werden die Texte, die in der chinesischen Sprache enthalten sind, weder exportiert noch importiert. Auf diese Weise kann eine mehrsprachige Anwendung Englisch/Chinesisch/ Französisch nur Texte in Englisch und Französisch importieren. N200 Eine einzige Schriftart: Latein und Katakana C - 40 Magelis

119 3. Verwendung der Software XBT L100 Umlaufende Texte Prinzip Es ist jetzt möglich, Daten von mehr als 20 Zeichen auf nur einer Zeile anzuzeigen. Die Option Laufschrift kann Text wie ein Banner oder einen Vorspann bei einer Geschwindigkeit von drei Zeichen pro Sekunde weiterbewegen. Abrollen des Textes WILLKOMMEN BEI SCHNEIDER WILLKOMMEN BEI SCHNE C ILLKOMMEN BEI SCHNEI LLKOMMEN BEI SCHNEID / / Magelis C - 41

120 3. Verwendung der Software XBT L100 Erstellung Für die Erstellung eines umlaufenden Textes sind mehrere Möglichkeiten gegeben: - Anklicken der Schaltfläche in der Symbolleiste, - Drücken der Tastenkombination UMSCHALT+F9 auf der Tastatur. Länge: Es handelt sich um die Anzahl der Zeichen, die gleichzeitig auf dem Display sichtbar sind. So bedeutet eine Länge von 5, dass nur 5 Zeichen gleichzeitig sichtbar sind. Größe: In diesem Bereich kann die Schriftgröße gewählt werden. Runder Text: In diesem Feld kann der abzurollende Text eingegeben werden. Der Text darf dabei maximal 256 Zeichen umfassen. Eigenschaften Die Eigenschaften eines runden Textes können abgerufen werden, indem Sie auf diesen doppelklicken. Das dann angezeigte Dialogfeld entspricht genau demjenigen der Seitenerstellung. / / C - 42 Magelis

121 3. Verwendung der Software XBT L100 Alphanumerische Variablenfelder Diese Felder dienen der Anzeige des Wertes von Variablen des Terminals oder der angeschlossenen Geräte. C Eigenschaften der Felder Anzeigeformat -Binär - Dezimal - Hexadezimal -ASCII - Aufzählungsliste Größe Der Inhalt der Felder wird in derselben Schriftart wie der statische und umlaufende Text angezeigt. Die verfügbaren Größen sind somit dieselben. Länge 1 bis n Stellen, wobei n vom Anzeigeformat und dem Typ der angezeigten Daten bestimmt wird. / / Magelis C - 43

122 3. Verwendung der Software XBT L100 Über die Schaltfläche Ändern wird ein Fenster aufgerufen, in dem bestimmte variablenspezifische Informationen geändert werden können. HINWEIS: Wenn die Gesamtanzahl der Stellen des anzuzeigenden Wertes die Anzahl der darstellbaren Stellen überschreitet, wird im alphanumerischen Variablenfeld eine Fehlermeldung ausgegeben. Zugeordnete Variablen der angeschlossenen Geräte: Wortbit ort mawert Doppelw Gleitkom Wort Binär X X Dezimal X X X Hexadezimal X X Zeichenk ette Aufzählungsliste X X X X ASCII X Zugriff auf die Felder durch den Bediener Für den Zugriff stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: - Lesen: Nur Anzeige. - Schreiben: Möglichkeit zur Eingabe des Variablenwertes ohne Lesen. Dieser Fall bleibt auf einige, nicht lesbare Variablen beschränkt. / / C - 44 Magelis

123 3. Verwendung der Software XBT L100 - Sofortiges Schreiben: Eingabe und inkrementale Anpassung des Variablenwertes. Durch die Anpassung kann der Wert des Feldes schrittweise erhöht bzw. reduziert werden, ohne dass eine Bestätigung über ENTER erforderlich wäre. - Lesen/Schreiben: Anzeige und Möglichkeit zur Änderung des Feldwertes. - Sofortiges Lesen/Schreiben: Anzeige und Möglichkeit zur Eingabe und inkrementalen Anpassung des Variablenwertes. Durch die Anpassung kann der Wert des Feldes schrittweise erhöht bzw. reduziert werden, ohne dass eine Bestätigung über ENTER erforderlich wäre. Zugriffsschutz Der Zugriff auf ein Feld kann mit einem Kennwort geschützt werden. Solange das entsprechende Kennwort nicht eingegeben wird, kann vom Bediener keine Änderung an dem im Feld dargestellten Wert vorgenommen werden. HINWEIS: Wenn für ein Feld kein Kennwort konfiguriert wird (weder A noch B oder C) ist eine Eingabe nur über die Dialogtabelle möglich (Wort Einzugebendes Feld ). Grenzwerte Die den Variablenobjekten zugeordneten Höchst-/Mindestwerte ermöglichen Folgendes: - Benachrichtigung des Bedieners, wenn der Wert der vom angeschlossenen Gerät vereinbarten Variablen außerhalb des vorgegebenen Bereichs liegt [Min., Max.]. - Garantie für die Eingabe eines Wertes durch den Bediener innerhalb des vorgegebenen Bereichs. Die Grenzwerte stehen auf der Registerkarte Optionen zur Verfügung. Konstante Grenzwerte: Die konstanten Grenzwerte werden bei der Konzeption der Anwendung unter XBT L100 definiert. Sie können im Betriebsmodus nicht geändert werden. Variable Grenzwerte: Diese Grenzwerte sind den Variablen der angeschlossenen Geräte zugeordnet und können somit von den betreffenden Geräten im Betriebsmodus geändert werden. Die den Grenzwerten zugeordneten Variablen weisen denselben Typ auf wie die dem Variablenobjekt zugeordnete Variable (Wort, Gleitkommawert usw.). C / / Magelis C - 45

124 3. Verwendung der Software XBT L100 HINWEIS: Diese Variablen werden bei einer Anforderung zur Anzeige der Seite mit dem betroffenen Variablenobjekt gelesen. Konvertierung Der Wert der Variablen eines angeschlossenen Geräts kann unter Rückgriff auf folgende Formel geändert werden: Y = (A * X) + B wobei Folgendes gilt: - A und B: In XBT L100 bei der Konfiguration definierte Konstanten (Gleitkommawerte) - X: Im Rahmen der Prozesssteuerung gelesene Variable - Y: Über das Variablenobjekt angezeigtes Element Diese Konvertierung wird auf der Registerkarte Optionen konfiguriert. Anzeige Über die Anzeigeoptionen wird die Positionierung der Stellen eines Wertes innerhalb des für das alphanumerische Feld reservierten Bereichs festgelegt. - Für ein Feld des Typs Dezimal stehen folgende Ausrichtungsmöglichkeiten zur Auswahl: -Links - Rechts (Standard) - Rechts mit Anzeige nicht signifikanter Nullen Ausrichtung links: 123 Ausrichtung rechts: Nicht signifikante Nullen (Vervollständigung links durch Nullen): Für die anderen Formate wird eine automatische Ausrichtung durchgeführt: - Binär: Rechts mit Hinzufügen von Nullen am linken Rand - Hexadezimal: Rechts mit Hinzufügen von Nullen am linken Rand - Aufzählungsliste: Links mit Hinzufügen von Leerzeichen am rechten Rand - ASCII: Links mit Hinzufügen von Leerzeichen am rechten Rand / / C - 46 Magelis

125 3. Verwendung der Software XBT L100 Aufzählungslisten Eine Aufzählungsliste entspricht einer Auflistung der Paare Wert/Text. Der Vorteil dieses Listentyps besteht in der Anzeige von Text in einem Variablenfeld in Übereinstimmung mit dem Wert einer SPS-Variablen. Die Werte vom Typ Text in den Aufzählungslisten dürfen nur ASCII- Format enthalten. Dagegen werden die diesen ASCII-Werten zugeordneten Texte in der aktuellen Sprache geschrieben und können somit in Chinesisch eingegeben werden. Höchstwert Textanzahl pro Liste 64 Zeichen pro Text 20 Wenn es sich bei dem gewählten SPS-Objekt um BIT handelt, stehen nur 2 Werte zur Auswahl: 0 und 1. Bei der Auswahl von Aufzählungsliste als Anzeigetyp wird die Schaltfläche Liste... verfügbar. C Die Registerkarte Allgemein präsentiert sich somit wie folgt: Das Feld Anzahl Werte ist ebenfalls aktiv und verweist auf die Anzahl der in der Liste eingegebenen Werte. Über die Schaltfläche Liste... wird ein Dialogfeld aufgerufen, in dem für die dem Variablenfeld zugeordnete Aufzählungsliste Wert/Text-Paare erstellt, geändert und gelöscht werden können. / / Magelis C - 47

126 3. Verwendung der Software XBT L100 HINWEIS: Über die Schaltfläche Zeichen wird das Tool zur Auswahl der Sonderzeichen aktiviert. Die angezeigte Schriftart entspricht derjenigen der Anwendung. Bedingung Die Registerkarte Bedingung ermöglicht die Eingabe einer Berechnungsformel als Bedingung für die Anzeige des Wertes. Die Bedingung darf max. drei über logische Operatoren miteinander verbundene Vergleiche umfassen: OR, AND und XOR. Gültige Vergleiche: =, <>, >, >=, <, <= / / C - 48 Magelis

127 3. Verwendung der Software XBT L100 Ein Vergleich umfasst im linken Teil eine Variable und im rechten Teil eine Konstante. Über die für jeden Vergleich verfügbaren Kontrollkästchen kann eine Bedingung mit 1, 2 oder 3 Vergleichen erstellt werden. Die Schaltfläche Variable ermöglicht die Änderung der Variablenadresse. Inaktive Bedingungen (deaktiviertes Kontrollkästchen) werden nicht berücksichtigt. Der Vergleich wird dann im Klartext angezeigt (unter Feldanzeige, wenn ). Das Variablenfeld wird angezeigt wenn die Bedingung WAHR ist, andernfalls ist es nicht sichtbar. HINWEIS: Eine Auswertung der Bedingungen findet nur bei der Anzeige der Seite mit dem betroffenen Variablenfeld statt. Konfiguration der Funktionstasten C Dieser Vorgang wird durch die Auswahl des Befehls Funktionstasten im Menü Konfiguration gestartet. Für die Konfiguration der Funktionstasten werden Tastenblöcke zu je 4 Tasten verwendet. Die für das Terminal nicht konfigurierbaren Tastenblöcke sind nicht verfügbar. Eine Funktionstaste kann einen von 2 Typen aufweisen: - Typ Seitenzugriff : Zugriff auf eine Anwendungs- oder Systemseite - Typ Steuerung N200/N400/N401/N410 NU400 Nur Terminals im Befehlsmodus Magelis C - 49

128 3. Verwendung der Software XBT L100 Für eine Taste des Typs Steuerung kann bei der Konzeption der Aktionstyp der Taste gewählt werden: - Drücken-Drücken -Impuls Standardmäßig wird jede Funktionstaste als Steuertaste vom Typ Impulssteuerung konfiguriert. Erstellen von Etiketten Die Schaltfläche Erstellen von Etiketten ermöglicht den Druck auf den im Lieferumfang des Terminals enthaltenen leeren Etiketten. Die gesamte Produktreihe verfügt über unterschiedliche Etikettenbögen und somit über unterschiedliche Formate. Für die Terminals XBT N (N4_label.dot) und für die Terminals XBT R (R4_label.dot) steht ein Modell zur Verfügung. Es kann eine bereits vorhandene Datei *.doc geöffnet oder eine neue Datei erstellt werden. HINWEIS: Jeder Drucker weist eine andere Konfiguration in Bezug auf die Seitenränder auf. Es empfiehlt sich daher, einen Probedruck mit einem Blatt Papier durchzuführen, bevor Etikettenbögen verwendet werden. Die verfügbaren Modelle können auch direkt mit Microsoft WORD ohne Rückgriff auf XBT L100 geöffnet werden. / / C - 50 Magelis

129 3. Verwendung der Software XBT L100 Funktionsverbindungen Erstellung von Verbindungen Bei diesen Verbindungen handelt es sich um im Display angezeigte Objekte, die eine Zuweisung von Funktionen zu den Tasten und der Tastatur des Terminals ermöglichen. Es wird zwischen 2 Typen von Verbindungen unterschieden: - Navigationsverbindungen: Aufruf einer Anwendungs- oder Systemseite - Funktionsverbindungen folgenden Typs: - Impulssteuerung - Steuerung Drücken-Drücken - Schreiben von Werten Pro Zeile können 1 bis 2 Verbindungen programmiert werden (max.1 Verbindung in jede Richtung). C Damit eine Verbindung eingefügt werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: - Die ausgewählte Seite ist eine Anwendungsseite. - Die Zeile, auf der sich der Cursor befindet, enthält noch keine Verbindung in jede Richtung. - Der für den Einfügevorgang verfügbare Platz ermöglicht das Einfügen einer Verbindung (für eine Funktionsverbindung werden zwei Stellen benötigt). - Die der bearbeiteten Seite zugeordnete Anwendungssprache ist die Referenzsprache. / / Magelis C - 51

130 3. Verwendung der Software XBT L100 Konfiguration Dieser Vorgang wird durch einen Doppelklick auf eine Funktionsverbindung gestartet. HINWEIS: Bei den Terminals XBT N darf im Befehlsmodus jede Seite nur max. 2 Navigationsverbindungen (eine in jede Richtung) enthalten (keine Möglichkeit zum vertikalen Abrollen). / / C - 52 Magelis

131 4. Dialogtabelle Einführung: Konzepte Der Mensch-Maschine-Dialog zwischen dem Magelis-Terminal und der Steuerung entspricht einem Austausch von Daten zwischen den zwei Geräten. Wie bei jeder herkömmlichen Datenkommunikation muss hierbei Folgendes definiert werden: - Auszutauschende Daten -Protokoll -... Die Dialogtabelle ermöglicht die Ausführung der Hauptaufgaben des Terminals: - Weiterleitung der bei der Prozesssteuerung aufgetretenen Alarme (außer XBT N200). - Steuerung des Prozessverfahrens über das Abbild der Funktionstasten. - Ausweisung der jeweils für den Bediener genehmigten Vorgänge durch Verwendung von LEDs, die in der Tastatur eingebaut sind (XBT N401/R411). C Die Dialogtabelle ermöglicht zudem im Rahmen der Prozesssteuerung die fast vollständige Steuerung des Produkts wie durch einen Bediener: - Anzeige einer Seite - Aktivierung des Eingabemodus für ein Variablenfeld Darüber hinaus übernimmt die Dialogtabelle einige Funktionen, die als sekundär eingestuft werden können (sekundär, da sie keinen Befehl an das Terminal bzw. Steuergerät ausgeben): - Einstellen der Terminaluhr - Verriegelung bestimmter Tasten der Tastatur -... Außerdem enthält die Dialogtabelle noch bestimmte Dienstinformationen, z. B.: - Freigabe der Interpretation der Tabelle - Kontrolle der Kommunikation Die in der Steuerung befindliche Dialogtabelle umfasst n aufeinanderfolgende Wörter (16-Bit-Wörter). Die Anzahl der Wörter in der Tabelle wird von der Auswahl der im Rahmen des Dialogs zu verarbeitenden Status- und Befehlsdaten bestimmt. Diese Auswahl wird durch die Software XBT L100 ermöglicht. N200 Keine Alarmverwaltung N200/N400/N410 NU400 Keine LED-Anzeigen R400/R410 Magelis C - 53

132 4. Dialogtabelle Das Terminal liest und schreibt die Tabelle in der Steuerung. Beim Einschalten bzw. bei einer Wiederaufnahme der Kommunikation liest das Terminal die Befehlstabelle und schreibt in die Statustabelle. Sollte ein Problem auftreten, dann setzt das Terminal den Bediener davon unmittelbar über eine entsprechende Meldung in Kenntnis. HINWEIS: Die Verwendung des Wortes Freigabe stellt dabei eine Sicherheit für die Steuerung dar. Wenn dieses Wort in der Steuerung nicht den richtigen Wert aufweist, führt das Terminal keinen Schreibvorgang in den Wörtern der SPS-Dialogtabelle durch. Es erfolgt auch keine Interpretation der Befehle in der Dialogtabelle. Ausgetauschte Daten Der Zugriff auf die Dialogtabelle erfolgt zyklisch und in zwei Etappen: Zuerst Lesen und dann Schreiben. Hierbei sind einige besondere Ausnahmen herauszustellen, z. B. die Abbilder der Funktions- oder Tastaturtasten, für die eine sofortige Aktualisierung durchgeführt wird. Es muss ebenfalls darauf hingewiesen werden, dass die Reihenfolge bei der Funktionsverarbeitung der Reihenfolge entspricht, in der die Funktionen in der Dialogtabelle angeordnet sind, sowohl für den Schreib- als auch für den Lesevorgang: Die zuerst gelesene Funktion ist die zuerst zu verarbeitende Funktion, die geschriebene Funktion ist die zuerst verarbeitete Funktion (mit Ausnahme der Tastenabbilder). Die Tabelle weist stets folgenden Aufbau auf: Block 1 Teil mit den Wörtern XBT -> SPS Block 2 Teil mit den Wörtern XBT<-> SPS Block 3 Teil mit den Wörtern XBT<- SPS ->, <->, <- : Richtung der Kommunikation Aus der Sicht des Terminals umfasst jeder Zyklus folgende Etappen: 1) Lesen: Abrufen der Blöcke 2 und 3. 2) Schreiben: Aktualisierung der Blöcke 1 und 2, sofern erforderlich. / / C - 54 Magelis

133 4. Dialogtabelle Das Konzept der Blöcke ist bei einigen Protokollen von besonders großem Interesse, da diese dadurch eine Optimierung ermöglichen: An Stelle eine Reihe von Wörtern im Gerät wortweise zu lesen, können diese blockweise gelesen werden. Dieser Vorgang ist wesentlich schneller. Von der Steuerung an das Terminal ausgegebene Befehlsdaten Folgende Befehle können ausgegeben werden: - Fortgeschrittene Funktionen - Sprache des Terminals - Anzeige einer Anwendungsseite - Anzeige von Alarmseiten - Verriegelung von Tasten - Anforderung der Eingabe in ein Variablenfeld - Steuerung der den Funktionstasten zugeordneten LEDs - Einstellung von Datum/Uhrzeit - Freigabe des Schreibens in die Tabelle - Druckbefehle C Vom Terminal an die Steuerung ausgegebene Statusdaten Folgende Status können ausgegeben werden: - Status des Terminals: - Konfigurationsmodus des Terminals - Bestätigung einer Eingabe über die Taste - Abbruch einer Eingabe über die Taste - Abbruch einer Eingabe bei Timeout - Aktuelle Sprache - Neue vom Bediener eingegebene Uhrzeit - Nummer der angezeigten Seite - Nummer des zuletzt eingegebenen Feldes - Bild der Tastaturtasten - Status der Systemuhr (Datum und Uhrzeit) - Überwachung der Kommunikation - Nummer des zuletzt quittierten Alarms - Checksum der Anwendung - Fortgeschrittener Stand des Terminals - Auslastung der Historie / / Magelis C - 55

134 4. Dialogtabelle Gemeinsame Daten Senden/Empfang - Nummer der zu bearbeitenden Seite - Einzugebendes Feld Konfiguration der Dialogtabelle Dieser Vorgang wird durch die Auswahl des Befehls Dialogtabelle im Menü Konfiguration gestartet. HINWEIS: Damit die Dialogtabelle verwendet wird, muss das Kontrollkästchen Dialogtabelle verwenden aktiviert werden: / / C - 56 Magelis

135 4. Dialogtabelle Für die Verwendung einer Dialog- oder Alarmtabelle muss bei der Konzeption das Symbol des Geräts, in dem sich die Tabelle befindet, sowie die Basisadresse, an der die Tabelle beginnt, angegeben werden. HINWEIS: Vor der Programmierung der Steuerung muss sichergestellt werden, dass alle erforderlichen Wörter für den ordnungsgemäßen Betrieb der Anwendung in der Dialogtabelle enthalten sind. Das Hinzufügen von Wörtern in der Dialogtabelle bedingt eine Änderung des Programms der die Anwendung steuernden SPS. C / / Magelis C - 57

136 5. Simulation Einführung Die Simulation ermöglicht den Test des Betriebs der Anwendung (einschließlich der Anzeige chinesischer Schriftzeichen, sofern in der Anwendung enthalten) über XBT L100. Darüber hinaus kann dadurch die Anwendung ohne Übertragung in das Terminal und ohne SPS- Verbindung bestätigt werden. Zu einem Zeitpunkt kann jeweils nur eine Simulation gestartet werden. HINWEIS: Durch einen Klick auf den Befehl Simulation Anwendung im Menü Simulation werden zwei Fenster aufgerufen: - Ein Fenster mit der Darstellung der Frontseite des Terminals - Ein Fenster zur Simulation der Steuerung mit 3 Registerkarten: - Variablen der Seite -Alarme - Dialogtabelle Die Übertragung der Anwendung und der Ausdruck werden nicht simuliert. Fenster der Terminalsimulation C Dieses Fenster enthält eine Darstellung der Frontseite des Terminals, d. h. eine grafische Darstellung aller Tasten der Tastatur sowie einen dem Display entsprechenden Bereich, in dem die Seiten wie auf dem Terminal im Betriebsmodus angezeigt werden. Die den Tasten der Terminaltastatur entsprechenden Tasten können mithilfe der Maus oder über eine Taste der PC-Tastatur betätigt werden. / / Magelis C - 58

137 5. Simulation Tastaturtasten für die Simulation Esc Del Tab F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 Dieses Fenster verfügt über kein Menü, es kann weder in seiner Größe geändert noch geschlossen werden (das Schließen des Fensters erfolgt gleichzeitig mit dem Beenden der SPS-Simulation). Verwenden Sie die Tastenkombination [Alt] + [6] (numerischer Tastenblock) auf der Frontseite und klicken Sie auf L1000. Die Simulation wird dadurch in den prioritären Anzeigemodus gesetzt. C Fenster der SPS-Simulation Dieses Fenster umfasst 4 Registerkarten. Registerkarte Variablen der Seite Diese Registerkarte enthält eine Tabelle mit 3 Spalten: - Die Spalte Geräte enthält das der Variablen zugeordnete Gerätesymbol. - Die Spalte Variable enthält die Adresse der Variablen, wobei die verwendete Syntax vom gewählten Protokoll bestimmt wird. - Die Spalte Wert enthält den aktuellen Wert der Variablen (zwangsläufig im Dezimalformat ohne Vorzeichen und in aufsteigender Reihenfolge). N200 Keine Alarmverwaltung Magelis C - 59

138 5. Simulation Jede auf der gerade angezeigten Seite verwendete Variable verfügt über eine Zeile. Auch wenn eine Variable auf der Seite mehrmals verwendet wird, wird sie in der Tabelle nur ein einziges Mal aufgeführt. Der Wert einer Variablen kann geändert werden. Dazu wird einfach über die Tastatur des PC ein neuer Wert in die entsprechende Zelle eingegeben. Die Felder im Nur-Schreiben-Modus werden erst nach einer Eingabe über das Terminal angezeigt. Registerkarte Alarme Die Tabelle der verwendeten Wortbits entspricht der Tabelle bei der Alarmerstellung. Darüber hinaus sind nur die Zellen derjenigen Bits aktiv, die für eine Alarmdefinition verwendet wurden. Die Zellen enthalten den Wert des jeweiligen Bits (- oder x). Durch einen Doppelklick auf eine Zelle kann eine Statusänderung des Alarmbits simuliert werden. N200 Keine Alarmverwaltung C - 60 Magelis

139 5. Simulation Registerkarte Dialogtabelle C Das Simulationsfenster der Dialogtabelle enthält die Liste der verwendeten Wörter. Der Wert dieser Wörter kann geändert werden. N200 Keine Alarmverwaltung Magelis C - 61

140 5. Simulation Registerkarte Druckerausgang Diese Registerkarte zeigt das Druckformat des Terminals an. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung C - 62 Magelis

141 6. Transfer einer Anwendung Verbindung mit dem Terminal Für Übertragungen wird zwischen Terminal und PC eine Verbindung über ein serielles Kabel des Typs RS232C bzw. über ein USB-Kabel hergestellt. Weitere Informationen zu Verbindungen und Anschlüssen siehe Kapitel A, Abschnitt Verbindungen und Anschlüsse, Seite 11. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ACHTUNG - Stellen Sie die physische Verbindung bei ausgeschalteten Geräten her. - Es darf jeweils nur ein serieller Anschluss vorgenommen werden. - Ziehen Sie die zwei Schrauben des Verbindungsanschlusses fest. Eine Nicht-Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahme kann Verletzungen oder Materialschäden zur Folge haben. C Inbetriebnahme des Terminals Anweisungen diesbezüglich finden Sie in der im Lieferumfang des Produkts enthaltenen Betriebsanleitung. Import einer Anwendung Der Import einer Anwendung wird durch die Auswahl des Befehls Import im Menü Übertragung gestartet. Der Import erfolgt in eine neue und nicht in die aktuelle Anwendung. Zu Beginn des Importvorgangs wird der Importschutz geprüft (siehe Abschnitt Schritt 2 Konfiguration der Terminalparameter, Seite 15). Anschließend werden die Protokolle für die Kommunikation zwischen XBT L100 und angeschlossenem Terminal überprüft. Im Anschluss an diese Prüfungen wird der Import durchgeführt. / / Magelis C - 63

142 6. Transfer einer Anwendung Export einer Anwendung Der Export einer Anwendung in ein Terminal erfolgt durch die Auswahl des Befehls Export im Menü Übertragung. Dabei wird die Kompatibilität zwischen dem angeschlossenen Gerät und der übertragenen Anwendung geprüft. / / C - 64 Magelis

143 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Die Anzahl der Wörter in der Tabelle hängt von der Auswahl der Statusund Befehlsdaten ab, die im Rahmen des Dialogs verarbeitet werden sollen (siehe Abschnitt 4. Dialogtabelle, Seite 53). Desgleichen wird die Anzahl der verfügbaren Wörter vom Typ des Terminals bestimmt (z. B. durch die (Nicht-) Verfügbarkeit von Funktionstasten). Nachfolgend wird der Inhalt der verschiedenen Wörter in der Dialogtabelle beschrieben. Größe Funktion Zugriff Seite 1 Wort Stat. Funktionstasten XBT -> SPS C67 1 Wort Systemtasten XBT -> SPS C67 1 Wort Numerische Tasten XBT -> SPS C67 1 Wort Kommunikationskontrolle XBT -> SPS C68 C 4 Wörter SPS-Uhr stellen XBT -> SPS C69 1 Wort Nummer der angezeigten Seite XBT -> SPS C70 1 Wort Nummer des zuletzt eingegebenen Feldes XBT -> SPS C70 1 Wort Letzter quittierter Alarm XBT -> SPS C71 1 Wort Protokoll XBT -> SPS C71 1 Wort Auslastungsrate der Historie XBT -> SPS C72 1 Wort Checksum der Anwendung XBT -> SPS C72 1 Wort 1 Wort Fortgeschrittener Stand des Terminals Nummer der zu bearbeitenden Seite XBT -> SPS XBT<->SPS C73 C74 1 Wort Nr. des einzugebendes Feldes XBT<->SPS C75 / / Magelis C - 65

144 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Größe Funktion Zugriff Seite 1 Wort Drucksteuerung XBT<->SPS C77 1 Wort Freigabe XBT <- SPS C78 1 Wort Zeitliche Nullstellung/Fortg. Funktionen XBT <- SPS C78 1 Wort LED-Steuerung XBT <- SPS C81 1 Wort 1 Wort 1 Wort Verriegelung Sta. Funktionstasten Verriegelung der Systemtasten Verriegelung der numerischen Tasten XBT <- SPS XBT <- SPS XBT <- SPS C82 C82 C82 1 Wort Sprache des Terminals XBT <- SPS C83 16 Wörter Alarmtabelle XBT <- SPS C84 4 Wörter Uhr stellen XBT <- SPS C85 SPS: Steuerung Die Pfeile ->, <-> und <- verweisen auf die Richtung des Datenaustauschs. XBT -> SPS: Schreiben durch das Terminal von einem oder mehreren Wörtern in das für die Dialogtabelle gewählte Gerät. XBT <-> SPS: Schreiben durch das Terminal von einem oder mehreren Wörtern in das für die Dialogtabelle gewählte Gerät und anschließendes Schreiben einer Rückmeldung. XBT <- SPS: Lesen durch das Terminal von einem oder mehreren Wörtern in dem für die Dialogtabelle gewählten Gerät. / / C - 66 Magelis

145 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Detaillierte Beschreibung Statische Funktionstasten/Systemtasten/Numerische Tasten Bit auf 1 = Taste gedrückt (Impulssteuerung) Bit auf 1 = Drücken der Taste gespeichert (Steuerung Drücken-Drücken) Statische Numerische Systemtasten Funktionstasten Tasten Bit Abbild von Bit Abbild von Bit Abbild von 0 F F F F C 4 F F6 5 reserviert (0) F7 6 reserviert (0) F8 7 reserviert (0) F9 8 reserviert (0) F F11 10 reserviert (0) 10 +/- 11 F12 11 reserviert (0) reserviert (0) 12 reserviert (0) reserviert (0) reserviert (0) 14 reserviert (0) 14 reserviert (0) 14 reserviert (0) 15 reserviert (0) 15 global (1) 15 reserviert (0) Reserviert (0): (0) verweist darauf, dass das Bit den Wert 0 beibehält. N200/N400/N401/N410 NU400 R400/R410/R411 (1) Wenn sich dieses Bit im Zustand 1 befindet, bedeutet das, dass eine Taste gedrückt wurde. Die Verwaltung dieses Bits erfolgt unabhängig von der Verriegelung der Tasten. Magelis C - 67

146 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Kommunikationskontrolle Dieses Wort wird bei jedem Schreibzyklus in der Dialogtabelle inkrementiert. Wenn es den Wert erreicht, erfolgt kein Rücksetzen auf den Wert 0, sondern das Bit nimmt direkt wieder den Wert 1 an. XBT -> SPS Kommunikationskontrolle Das Wort kann als Watchdog für das Terminal fungieren: Eine unregelmäßige Inkrementierung kann darauf schließen lassen, dass das Terminal nicht mehr funktionsfähig ist. Beim Einschalten des Terminals sowie bei jeder Wiederaufnahme der Kommunikation nimmt dieses Wort den Wert 0 an. Im Anschluss daran weist es nie mehr den Wert 0 auf: Es kann somit vom Steuergerät zur Synchronisierung herangezogen werden, da über das Wort der Start eines Terminals oder die Kommunikationswiederaufnahme identifiziert werden kann. 0 (Erster Zyklus der Dialogtabelle) oder Wiederaufnahme der Kommunikation 1 Zyklus Zyklus 2 Zyklus Zyklus / / C - 68 Magelis

147 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle ACHTUNG VERLUST DER KONTROLLE - Der Abbruch der Kommunikation zwischen Terminal und Steuerung kann zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Kontrolle über das Gerät führen. - Kontrollieren Sie das Terminal. - Prüfen Sie dazu das Wort Kommunikationskontrolle in der Dialogtabelle über das SPS-Programm. Eine Nicht-Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahme kann Verletzungen oder Materialschäden zur Folge haben. SPS-Uhr stellen Diese Gruppe von Wörtern, von denen jedes Wort in zwei Bytes untergliedert ist, ermöglicht im Rahmen der Prozesssteuerung die Identifizierung der Uhrzeit der Terminal-Systemuhr in jedem Zyklus, damit nach Bedarf eine Neueinstellung der SPS-internen Systemuhr durchgeführt werden kann. XBT -> SPS Sekunden Wochentag XBT -> SPS Stunden Minuten XBT -> SPS Monat Tag XBT -> SPS Jahrhundert Jahr Bit Der Wochentag wird wie folgt codiert: 1 Montag 2 Dienstag 3 Mittwoch 4 Donnerstag 5 Freitag 6 Samstag 7 Sonntag In der Konfigurationssoftware XBT L100 kann das Format für die Definition der verschiedenen Bytes gewählt werden: Zur Auswahl stehen das Format BCD (in diesem Fall wird 15:00 Uhr als 0x15 angegeben) und das Standardformat (15:00 Uhr wird als 0x0F angegeben). Die Auswahl BCD oder Standard gilt für alle vier Wörter und kann nicht für jedes Byte unabhängig gewählt werden. C / / Magelis C - 69

148 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Um die Verwaltung der Systemuhr auf der Ebene des Steuergeräts zu vereinfachen, wird dieser Funktion ein Bit des Statusworts zugewiesen. XBT -> SPS Protokoll Bit Das Bit 13 nimmt den Wert 1 an, wenn der Bediener eine Einstellung der Terminal-Systemuhr vornimmt. Nummer der angezeigten Seite Dieses Wort enthält die Nummer der auf dem Terminal angezeigten Seite. Für den Code der angezeigten Seite gelten dieselben Regeln wie für das Wort Nummer der zu bearbeitenden Seite. Darüber hinaus findet die folgende Regel Anwendung: In folgenden Fällen nimmt das Wort Nummer der angezeigten Seite den Wert 0xFFFF an: - Auf dem Terminal wird ein Alarm angezeigt. (1) - Auf dem Terminal wird gerade die Seite gewechselt. XBT -> SPS Nummer der angezeigten Seite Empfohlene Vorgehensweise für die Anzeige einer Seite (siehe Kapitel C, Abschnitt Nummer der zu bearbeitenden Seite, Seite 74). Nummer des zuletzt eingegebenen Feldes Dieses Wort enthält die Nummer des Feldes, in das zuletzt eine Eingabe vorgenommen wurde. Eine gültige Eingabe in einem Feld liegt vor, wenn die Eingabe über bestätigt oder der zugeordnete SPS-Wert vom Bediener geändert wurde (das ist der Fall, wenn sich ein Feld im Modus Sofortiges Schreiben befindet). Die Nummer eines Feldes kann in XBT L100 über das Menü Ansicht/Feldnummer abgerufen werden. XBT -> SPS Nummer des zuletzt eingegebenen Feldes Empfohlene Vorgehensweise für die Anzeige einer Seite (siehe Abschnitt Einzugebendes Feld, Seite 75). N200 (1) Keine Alarmverwaltung C - 70 Magelis

149 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Letzter quittierter Alarm (1) Wenn der Bediener einen Alarm quittiert (durch Drücken der Taste auf dem Terminal), sendet das Terminal die Quittungsnummer an das Gerät, das den Alarm ausgegeben hat. Diese Nummer ist während eines Zyklus der Dialogtabelle gültig und wird dann auf -1 zurückgesetzt. Die Alarmnummer wird in einem 16-Bit-Wort gespeichert. Sie entspricht dem Stellenwert des Bits, das dem Alarm in der zugehörigen Alarmtabelle zugeordnet ist (siehe nachstehende Tabelle). XBT -> Letzter quittierter Alarm SPS Bitnummer F E D C B A Bitnummer C Protokoll Dieses Wort wird bitweise verwendet. Jedem Bit kommt eine spezifische Bedeutung zu. Eine detaillierte Beschreibung der jedem Bit zugeordneten Funktion finden Sie im Abschnitt des entsprechenden Wortes. XBT -> SPS Protokoll Bit 15 0 Bitnummer Bitname 0 CONFIDENTIAL_MODUS 1 reserviert (0) 2 ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ENTER 3 ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ESC 4 ENDE_DER_EINGABE_DURCH_TIMEOUT N200 (1) Keine Alarmverwaltung Magelis C - 71

150 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Bitnummer Bitname 5 DRUCK_LÄUFT 6 DRUCKFEHLER 7 DRUCK_ANGEHALTEN 8 reserviert (0) 9 reserviert (0) 10 reserviert (0) 11 LOW_NUMMER_DER_AKTUELLEN_SPRACHE 12 HIGH_NUMMER_DER_AKTUELLEN_SPRACHE 13 EINGABE_NEUE_UHRZEIT_DURCH_BEDIENER 14 reserviert (0) 15 reserviert (0) Auslastungsrate der Historie Dieses Wort verwendet 2 Bytes. Das höherwertige Byte ist reserviert und wird vom Terminal bei jedem Zyklus der Dialogtabelle auf den Wert 0 geschrieben. Das niederwertige Byte enthält eine Zahl zwischen 0 und 100, die die prozentuale Auslastung der Historie angibt. XBT -> SPS Reserviert (0) Auslastungsrate HINWEIS: Die Auslastung der Historie ist null, wenn letztere leer ist. Die Auslastung ist nur 100, wenn die Historie vollständig belegt ist. Checksum der Anwendung Dieses Wort enthält eine Prüfsumme, die auf die Version einer Dialoganwendung verweist. Es ist ausschließlich in der Dialogtabelle vorhanden. Die Steuerung kann dadurch sicherstellen, dass es sich bei der Dialoganwendung um die erwartete Version handelt. XBT -> SPS Identifizierung der Anwendung N200/N400/N410 NU400 Keine Checksum C - 72 Magelis

151 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Fortgeschrittener Stand des Terminals Dieses Wort ist in 2 Byte untergliedert. Das erste Byte ist reserviert, das zweite wird bitweise ausgewertet. XBT -> SPS Reserviert = Wert C B A Bit Stufe des aktuellen Kennworts: Die drei niederwertigen Bits (0 bis 2) des niedrigen Byte enthalten Angaben zur Stufe des aktuellen Kennworts für das Terminal. Jedes Bit steht auf 1, wenn das jeweils zugeordnete Kennwort gewählt wurde, sowie auf 0, wenn dies nicht der Fall ist. XBT -> SPS Protokoll Bit 15 0 Dieses Wort bringt folgenden Vorteil mit sich: Es ermöglicht die Verwendung des Kennworts des Terminals als Kennwort für die Steuerung (dadurch kann z. B. der gesamte Prozess durch die Ad-hoc- Eingabe des Kennworts auf dem Terminal in einen bestimmten Zustand gesetzt werden, z. B. den der Wartung: Das Terminal erhält dann Zugriff auf die über ein Wartungskennwort gemeinsam nutzbaren Seiten und die Steuerung identifiziert dadurch den Wartungszustand des Terminals und kann sich entsprechend in einen Zustand versetzen, in dem Änderungen angenommen werden können). C Aus Kompatibilitätsgründen mit den bereits vorhandenen SPS- Anwendungen ist im Wort Protokoll ebenfalls ein Bit vorhanden (das Bit CONFIDENTIAL_MODUS), das den Wert 1 annimmt, sobald mindestens ein Kennwort bestätigt wird. / / Magelis C - 73

152 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Nummer der zu bearbeitenden Seite Dieses 16-Bit-Wort enthält die Nummer der anzuzeigenden Seite. Der Inhalt des Wortes wird von folgender Regel bestimmt: Inhalt (N) 1 bis bis Bedeutung Anzeige der Anwendungsseite mit der angeforderten Nummer (N) Anzeige der Systemseite mit einer Nummer in folgendem Format: Dezimal mit Vorzeichen (-16-N) Dezimal ohne Vorzeichen (65520-N) Hexadezimal (FFF0-N) Wenn im Rahmen der Prozesssteuerung die Seite 45 angezeigt werden soll, wird der Wert 45 in dieses Wort geschrieben. Um die Systemseite 2 anzuzeigen, wird =65518 in das Wort geschrieben. XBT<->SPS Nummer der zu bearbeitenden Seite Empfohlene Vorgehensweise für die Anzeige einer Seite: Nr. zu bearbeitende Seite == 0xFFFF Angezeigte Seite <> <Nr. erwartete Seite> Angezeigte Seite == <Nr. erwartete Seite> <Nr. erwartete Seite > -> Nr. zu bearbeitende Seite Anzeige angeforderte Seite [ ] / / C - 74 Magelis

153 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Einzugebendes Feld Dieses 16-Bit-Wort enthält die Nummer des Feldes, in dem eine Eingabe vorgenommen werden soll. Der Inhalt des Wortes wird von folgender Regel bestimmt: Inhalt 1 bis 50 Bedeutung Wechsel in den Eingabemodus des Feldes auf der aktuellen Anwendungsseite, dessen Nummer dem angeforderten Wert entspricht. Wenn im Rahmen der Prozesssteuerung eine Eingabe im Feld 37 erforderlich ist, wird der Wert 37 in dieses Wort geschrieben. C XBT<->SPS Nr. einzugebendes Feld / / Magelis C - 75

154 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Empfohlene Methode für die Kontrolle der Eingabe in ein Feld: Nr. einzugebendes Feld <> 0xFFFF ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ENTER Bedingungen für Start der Eingabe (*) <Nr. erwartetes Feld> -> <Nr. einzugebendes Feld> ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ESC ENDE_DER_EINGABE_DURCH_TIMEOUT Eingabe läuft (*) ENDE_DER_EINGABE_DURCH_TIMEOUT ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ESC Nr. zuletzt eingegebenes Feld == <Nr. erwartetes Feld> ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ENTER Eingabe nicht abgeschlossen [ S ] Eingabe abgebrochen [ S ] Eingabe abgeschlossen und bestätigt [ S ] Nr. einzugebendes Feld == 0xFFFF ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ENTER ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ESC Eingabe läuft (*) [ ] ENDE_DER_EINGABE_DURCH_TIMEOUT RESET der Bedingungen für den Eingabestart (*) Bedingungen, die die Ausführung der Zeile zulassen bzw. verhindern. Werden hinzugefügt, damit nicht bei jeder Ausführung der Zeile durch die SPS der Eingabemodus aktiviert wird. / / C - 76 Magelis

155 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle XBT -> SPS Protokoll Bit Bit 2: ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ENTER: Wird auf 1 gesetzt, wenn der Bediener die Eingabe im Feld durch Drücken der Taste ENTER bestätigt. - Bit 3: ENDE_DER_EINGABE_DURCH_ESC: Wird auf 1 gesetzt, wenn der Bediener die Eingabe im Feld durch Drücken der Taste ESC abbricht. - Bit 4: ENDE_DER_EINGABE_DURCH_TIMEOUT: Wird auf 1 gesetzt, wenn der Bediener die Eingabe im Feld nicht innerhalb einer Minute bestätigt oder abbricht. Drucksteuerung Dieses 16-Bit-Wort ist in zwei Byte untergliedert: Das höherwertige Byte ermöglicht die Definition der zu verwendenden Funktion, das niederwertige Byte ermöglicht die Übergabe der Parameter an die gewählte Druckfunktion. C XBT<->SPS Code der Druckfunktion Daten der Funktion Nachfolgend die Liste der Funktionscodes und der unterstützten Parameter: MSB LSB Funktion 0x02 Beliebig Drucken der Alarmhistorie Sobald das Terminal die Anforderung quittiert hat (was nicht gleichbedeutend mit dem Abschluss des Druckvorgangs ist), wird der Wert 0xFFFF in dieses Wort geschrieben. Einige der Bits des Statusworts sind dem Druck vorbehalten: Es handelt sich hierbei um die Bits DRUCK_LÄUFT, DRUCKFEHLER und DRUCK_ANGEHALTEN. XBT -> SPS Protokoll Bit N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Druckerverbindung Magelis C - 77

156 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Freigabe Dieses Wort setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Die 8 höherwertigen Bits müssen den Wert 0xA5 enthalten, während die 8 niederwertigen Bits die im Hexadezimalformat codierte Anzahl der Wörter in der Dialogtabelle enthalten (wenn die Dialogtabelle z. B. 12 Wörter enthält, weisen die 8 niederwertigen Bits den Wert 0x0C auf, beispielsweise 16#A50C). XBT <- SPS 0xA5 Anzahl der Wörter in der Dialogtabelle Bit Dieses Wort stellt sowohl für das Steuergerät als auch für das Terminal eine Sicherheit dar: Solange das Wort nicht den erwarteten Wert aufweist, führt das Terminal keinen Schreibvorgang im Speicher des Steuergeräts durch. Das Steuergerät wiederum interpretiert keine Befehlswörter, die eventuell in der Dialogtabelle vorhanden sind. Während das Wort ungültig ist, wird diskontinuierlich die Meldung FREIGABE DIALOGTABELLE FALSCH angezeigt. Für eine Alarmtabelle, die sich nicht im Steuergerät befindet, ist keine Gültigkeitskontrolle möglich. Zeitliche Nullstellung/Fortg. Funktionen Dieses 16-Bit-Wort ist in zwei Byte untergliedert: Das höherwertige Byte ermöglicht die Definition der vom Steuergerät beim Terminal angeforderten Funktion, das niederwertige Byte ermöglicht die Übergabe der Parameter an die über das höherwertige Byte aufgerufene Funktion. XBT <- SPS Funktionscode Daten der Funktion Bit N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine Auswahl der Farbe für die Hintergrundbeleuchtung C - 78 Magelis

157 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Nachfolgend die Liste der Funktionscodes und der unterstützten Parameter: Funktion Parameter 0 Zeitliches Nullsetzen der Alarmhistorie 0xFF 1 2 Forcieren der Farbe der Hintergrundbeleuchtung Forcieren der Kennwortstufe des Terminals 0 bis 4 (XBT N401/R411) 0 bis 7 Sonderfall Das Steuergerät übergibt einen Befehl folgenden Typs an das Terminal: - Nicht spezifizierter Befehl - Befehl mit ungültigen Parametern In diesem Fall wird der Befehl kurzerhand vom Terminal ignoriert. Bei der Funktion 0 kann das Steuergerät überprüfen, ob die Anforderung tatsächlich berücksichtigt wurde, indem es den Wert des Wortes Auslastung der Historie prüft. Bei der Funktion 2 kann das Steuergerät die Verarbeitung seiner Anforderung über das Wort Fortgeschrittener Stand des Terminals in dem der Anforderung folgenden Schreibzyklus der Dialogtabelle kontrollieren. C Funktion 0: Diese Funktion nimmt nur einen Parameterwert an: 0xFF. Wenn die Steuerung den Wert 0x00FF in das Wort Zeitliche Nullstellung schreibt, löscht das Terminal die zugeordneten Alarme. Solange die Steuerung den Wert 0x00FF aufrechterhält, wird die Historie nicht wieder neu gelöscht. Um erneut einen Löschbefehl zu erteilen, ist ein neutraler Wert einzugeben (beispielsweise 0x0000) und dann der Wert 0x00FF im Wort zu setzen. N200 N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Alarmverwaltung Keine Auswahl der Farbe für die Hintergrundbeleuchtung Magelis C - 79

158 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Funktion 1: Die Farben der Hintergrundbeleuchtung sind wie folgt definiert: Farbe Parameter der Funktion (LSB) Unverändert 0 Rot 1 Grün 2 Orange 3 Keine Hintergrundbeleuchtung 4 Wenn die Dialogtabelle keine Farbe für die Hintergrundbeleuchtung vorschreibt (da diese Funktion seit dem Start der Anwendung nicht aufgerufen wurde) oder bestimmt, dass die Farbe der Hintergrundbeleuchtung nicht forciert werden soll (durch das Schreiben des Wertes 0x0100 in das Wort Erweiterte Funktionen ), dann wird diese Farbe von der angezeigten Seite vorgegeben. Funktion 2: Das Kennwort wird wie folgt definiert: C B A 7 0 Kennwort Parameter der Funktion (LSB) Unverändert/Reinitialisierung 0 Auswahl von A 1 Auswahl von B 2 Auswahl von B+A 3 Auswahl von C 4 Auswahl von C+A 5 Auswahl von C+B 6 Auswahl von C+B+A 7 Wenn die Dialogtabelle kein Kennwort vorschreibt (da diese Funktion seit dem Start der Anwendung nicht aufgerufen wurde) oder angibt, dass kein Kennwort vorhanden ist (durch das Schreiben des Wertes 0x0200 in das Wort Fortg. Funktionen ), dann entspricht die Kennwortstufe derjenigen des Bedieners des Terminals. N200/N400/N410 NU400 R400/R410 Keine Auswahl der Farbe für die Hintergrundbeleuchtung C - 80 Magelis

159 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Wenn die Dialogtabelle im Gegensatz dazu mindestens ein Mal das Kennwort A+B angefordert hat (über den Wert 0x0203), dann gilt ungeachtet des vom Bediener angeforderten Kennworts A+B als Kennwortstufe, da dies von der Dialogtabelle vorgeschrieben wurde (dasselbe gilt für alle anderen Kennwörter...). LED-Steuerung Dieses Wort wird bitweise verwendet, wobei jedes Bit der Nummer i auf den Status der der statischen Funktionstaste Fi+1 zugewiesenen Diode verweist. XBT <- SPS Steuerung der LED-Anzeigen Bit Aufgabe Steuermodus 0 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F1 1 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F2 2 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F3 3 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F4 4 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F5 5 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F6 6 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F7 7 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F8 8 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F9 9 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F10 10 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F11 11 (1) Ein-/Ausschalten (0) Taste F12 12 reserviert (0) 13 reserviert (0) 14 reserviert (0) 15 reserviert (0) C N200/N400/N410 NU400 R400/R410 N401 Keine LED-Anzeigen Nur Terminals im Befehlsmodus Magelis C - 81

160 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Verriegelung Statische Funktionstasten/Systemtasten/ Numerische Tasten Jede Taste des Terminals kann über die Steuerung verriegelt werden. Die Dialogtabelle ermöglicht den Dialog zwischen Steuerung und Terminal. Bit auf 1 = Taste gedrückt (Impulssteuerung) Bit auf 1 = Drücken der Taste gespeichert (Steuerung Drücken-Drücken) Stat. Numerische Systemtasten Funktionstasten Tasten Bit Verriegeln von Bit Verriegeln von Bit Verriegeln von 0 F F F F F F6 5 reserviert (0) F7 6 reserviert (0) F8 7 reserviert (0) F9 8 reserviert (0) F F11 10 reserviert (0) F12 11 reserviert (0) 11 +/- 12 reserviert (0) 12 reserviert (0) reserviert (0) reserviert (0) 14 reserviert (0) 14 reserviert (0) 14 reserviert (0) 15 reserviert (0) 15 global (1) 15 reserviert (0) N200/N400/N401/N410 NU400 R400/R410/R411 (1) Dieses Bit ermöglicht die Verriegelung der gesamten Tastatur. C - 82 Magelis

161 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Wenn eine Taste verriegelt wird, kann sie keinerlei Funktion in Bezug auf das Anwendungsprogramm mehr erfüllen: Wenn der Bediener z. B. die Taste verriegelt, ist keine Bestätigung einer Eingabeüber mehr möglich. Sprache des Terminals Dieses Wort forciert die Verwendung der Sprache Nr. N auf dem Terminal, wobei N auf die Nummer der in XBT L100 definierten Sprache verweist. XBT <- SPS Sprache des Terminals Dieses Wort kann folgende Werte annehmen: Wert Wirkung 0 Die Dialogtabelle forciert keine Sprache. 1 bis N Nummer der Sprache in Übereinstimmung mit der Definition in der Anwendung. Andere Werte Keine Wirkung: Das Terminal behält den Status bei, in dem es sich vor Anwendung des Befehls befand. C Solange das Wort den Wert 0x0000 aufweist, wird jeder vom Bediener ausgegebene Anforderung zur Änderung der Sprache berücksichtigt. Sobald hingegen eine gültige Sprachennummer über die Dialogtabelle vorgegeben wird, ist der Bediener nicht mehr in der Lage, die Sprache des Terminals zu ändern. Aus Kompatibilitätsgründen mit den bereits vorhandenen SPS- Anwendungen sind im Wort Protokoll ebenfalls zwei Bit vorhanden: - Bit 11: LOW_NUMMER_DER_AKTUELLEN_SPRACHE (LNAS) - Bit 12: HIGH_NUMMER_DER_AKTUELLEN_SPRACHE (HNAS) Diese Bits ergänzen die Funktion des Byte. / / Magelis C - 83

162 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Sie können wie folgt kombiniert werden: HNAS LNAS Sprache 0 0 Nr Nr Nr Andere XBT -> SPS Protokoll Bit Alarmtabelle (1) Auf dem Terminal können bis zu 256 Alarme präsent sein. Diese Alarme können wiederum auf mehrere Alarmtabellen in verschiedenen Geräten (max. 15) verteilt sein. Die strukturelle Beschaffenheit dieser 256 Alarme in den Alarmtabellen ist auf Einheiten von 16 Bit (die Größe eines Wortes) ausgelegt. N200 (1) Keine Alarmverwaltung C - 84 Magelis

163 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle Je nach dem Typ des Terminals ist eine mehr oder weniger große Anzahl an Alarmen möglich. Die Untergliederung eines Wortes zur Signalisierung der Alarme ist jedoch stets dieselbe: Ein 16-Bit-Wort, in dem jedes Bit auf einen Alarm verweist. XBT <- SPS Alarm Wenn mehrere Alarmwörter in einem Gerät positioniert werden, erfolgt die Nummerierung der Alarme bitweise, ausgehend vom niederwertigen Bit der niedrigsten Adresse (Nummer 1) in Richtung höherwertiges Bit und höchste Adresse: Bitnummer Nr. Alarmseite Bitnummer Nr. Alarmseite F E D C B A 9 8 #16 #15 #14 #13 #12 #11 #10 #9 #32 #31 #30 #29 #28 #27 #26 # #256 #255 #254 #253 #252 #251 #250 # #8 #7 #6 #5 #4 #3 #2 #1 #24 #23 #22 #21 #20 #19 #18 # #248 #247 #246 #245 #244 #243 #242 #241 C Wenn in einem Gerät mehrere Alarmwörter definiert werden, befinden sich diese Wörter stets an aufeinanderfolgenden Adressen: Bei der Nummerierung der Alarme ist keine Lücke möglich. Uhr stellen Diese 16-Bit-Wortgruppe, in der jedes Wort in 2 Byte untergliedert ist, ermöglicht die Aktualisierung der Systemuhr des Terminals im Rahmen der Prozesssteuerung. XBT <- SPS Sekunden Wochentag XBT <- SPS Stunden Minuten XBT <- SPS Monat Tag XBT <- SPS Jahrhundert Jahr / / Magelis C - 85

164 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle In der Konfigurationssoftware XBT L100 kann das Format für die Definition der verschiedenen Byte gewählt werden: Zur Auswahl stehen das Format BCD (in diesem Fall wird 15:00 Uhr als 0x15 angegeben) und das Standardformat (15:00 Uhr wird als 0x0F angegeben). Die Auswahl BCD oder Standard gilt für alle vier Wörter und kann nicht für jedes Byte unabhängig gewählt werden. Das Feld Wochentag wird nicht vom Terminal ausgewertet: Der zutreffende Tag wird automatisch in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Datum berechnet. Der im Feld Wochentag enthaltene Wert wird in jedem Fall vom Terminal ignoriert. / / C - 86 Magelis

165 Kapitel D Beispiel für eine einfache Anwendung D Magelis D - 1

166 Anhand des vorliegenden Beispiels und der ausführlichen Anweisungen durchlaufen Sie schnell und einfach den Prozess der Anwendungserstellung. Die Kapitel B und C enthalten alle erforderlichen Informationen zu den verschiedenen Arbeitsschritten. D - 2 Magelis

167 Inhalt Sie sind Neuling? So erstellen Sie Ihre erste Anwendung: 1. Inhalt der Anwendung 5 2. Erstellung in XBT L Schritt 1: Erstellung der Anwendung 10 Schritt 2: Erstellung des Geräts 10 Schritt 3: Erstellung der Anwendungsseiten 10 Schritt 4: Konfiguration der Dialogtabelle 20 Schritt 5: Erstellung der Alarmseiten 20 Schritt 6: Konfiguration des Terminals 21 Schritt 7: Speicherung der Anwendung 22 Schritt 8: Simulation der Anwendung Laden der Anwendung in das Terminal Arbeit mit der Anwendung auf dem Terminal 24 Grundlagen 24 Eingabeprinzip 24 Eingabe mithilfe der Pfeiltasten 24 Löschen von Zeichen 24 Drucken der Alarme im Endlosformat 25 Historie der Alarme 25 D Magelis D - 3

168 Inhalt D - 4 Magelis

169 D 1. Inhalt der Anwendung Diese Anwendung wurde für ein Terminal des Typs XBT N401 erstellt. Sie umfasst 7 Anwendungs- und 2 Alarmseiten. Anwendungsseite 1 SORTIEREINHEIT Hauptmenü Anzeige Aufruf von Seite 2 x Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Anwendungsseite 2 Anzeige Raschheit Menge x 2 m/min t/h Aufruf von Seite 3 Aufruf von Seite 4 Lesezugriff für das numerische Feld des Wortes %MW100 Lesezugriff für das numerische Feld des Wortes %MW101 D Raschheit Anzeige Menge Geschwindigkeit m/min m/min t/h Menü Aufruf von Seite 1 Magelis D - 5

170 1. Inhalt der Anwendung Anwendungsseite 3 Steuerung ---- Förderband Filtereinheit Aufruf von Seite 5 Aufruf von Seite 6 x 2 Förderband Filtereinheit Menü Aufruf von Seite 1 Anwendungsseite 4 Wartung Betriebsdauer Alarm- Historie x 3 Aufruf von Seite 7 Aufruf der Systemseite 8: Historie Alarm- Anzeige Historie Druckerverwaltung Geschwindigkeit m/min Menü Aufruf der Systemseite 30: Drucker Aufruf von Seite 1 D - 6 Magelis

171 1. Inhalt der Anwendung Anwendungsseite 5 Förderband Betrieb Ein/Aus x 3 Steuerung Drücken-Drücken Impulssteuerung Ein/Aus Schrittbetrieb Ein Zurück Aufruf von Seite 3 Anwendungsseite 6 D Filtereinheit ---- Betrieb Ein/Aus x 2 Steuerung Drücken-Drücken Anzeige Betrieb Ein/Aus Geschwindigkeit m/min Zurück Aufruf von Seite 3 Magelis D - 7

172 1. Inhalt der Anwendung Anwendungsseite 7 Betriebsdauer ---- Maschine h Gitter h x 2 Lese-/Schreibzugriff für das numerische Feld des Wortes %MW200 Lese-/Schreibzugriff für das numerische Feld des Wortes %MW201 Maschine Gitter h h Zurück Aufruf von Seite 4 Alarmseite 1 Änderung Gitter Filtereinheit Anzeige der Seite, wenn das Bit 0 des Wortes %MW510 auf 1 steht. Alarmseite 2 MOTORSTÖRUNG Anzeige der Seite, wenn das Bit 4 des Wortes %MW510 auf 1 steht. D - 8 Magelis

173 1. Inhalt der Anwendung Baumstruktur der Seiten Aufbau der Dialogtabelle (siehe Kapitel C, Abschnitt 7. Beschreibung der Wörter in der Dialogtabelle, Seite 65) Die Dialogtabelle wird mithilfe der Software XBT L100 konfiguriert (siehe Abschnitt Schritt 6 Konfiguration der Dialogtabelle, Seite 24). D Nachfolgend die Liste der Wörter: Wort Systemtasten SPS-Uhr stellen Nummer der angezeigten Seite Checksum der Anwendung Nummer der zu bearbeitenden Seite Freigabe Sprache des Terminals Alarmtabelle Uhr stellen Zugriff XBT -> SPS XBT -> SPS XBT -> SPS XBT -> SPS XBT<->SPS XBT<->SPS XBT <- SPS XBT <- SPS XBT <- SPS Magelis D - 9

174 2. Erstellung in XBT L100 Schritt 1: Erstellung der Anwendung 1. Starten Sie die Software XBT L Erstellen Sie eine neue Anwendung anhand der Anweisungen in diesem Dokument (siehe Kapitel C, Abschnitt Erstellung einer neuen Anwendung, Seite 13) 3. Wählen Sie im Fenster zur Auswahl des Terminaltyps ein Terminal des Typs XBT N401 im Eingabemodus (XBT N401(2)). 4. Wählen Sie das Protokoll Modbus (und aktivieren Sie das Kontrollkästchen IEC61131) und klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Schritt 2: Erstellung des Geräts 1. Wählen Sie im Menü Konfiguration den Befehl Gerätesymbole. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen Geben Sie einen Symbolnamen (z. B. SPS_PLC) und eine Adresse ein (z. B. 2). 4. Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Eingabe auf OK. Schritt 3: Erstellung der Anwendungsseiten 1. Der Seiteneditor zeigt Seite 1 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: SORTIEREINHEIT Hauptmenü Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Die Zeilen können nach Bedarf zentriert werden. Markieren Sie dazu die betreffenden Zeilen und klicken Sie auf die Schaltfläche. Jetzt sind die Verbindungen zu den anderen Seiten zu erstellen. Zunächst müssen Sie den Cursor an die Stelle setzen, an der eine Verbindung eingefügt werden soll (z. B. auf Zeile 1 - Anzeige ). D - 10 Magelis

175 2. Erstellung in XBT L100 Zur Erstellung einer Verbindung gehen Sie dann vor wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... - Klicken Sie zur Bestätigung der Standard-Seitennummer (2) auf OK. - Klicken Sie auf der Seite Verbindung einfügen erneut auf OK. SORTIEREINHEIT Hauptmenü Anzeige 2 - Steuerung 3 - Wartung Gehen Sie für die Zeile 2 - Steuerung (Seite 3) genauso vor. Für die Erstellung einer Verbindung auf der Zeile 3 - Wartung gehen Sie vor wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... - Klicken Sie auf die Schaltfläche Schutz. - Aktivieren Sie die Kontrollkästchen Zugriff durch Kennwort und Zugriff gestattet A. Das Standardkennwort 1111 wird beibehalten. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf der Seite Schutz auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Neue Seite (Seite Neu) auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung 3 einfügen auf OK. D Klicken Sie im Navigationsfenster (siehe Kapitel C, Abschnitt Navigationsfenster, Seite 9) auf Seite 2, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. Magelis D - 11

176 2. Erstellung in XBT L Der Seiteneditor zeigt Seite 2 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: Anzeige Raschheit Für die Erstellung des Variablenfeldes gehen Sie vor wie folgt: - Klicken Sie auf das Symbol. - Klicken Sie auf Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 100 in das Feld i. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Eingabe auf OK. - Setzen Sie die Länge des Feldes auf 3. - Klicken Sie zur Bestätigung des Feldes auf OK. Geben Sie die nächsten Zeilen ein. Anzeige Raschheit Menge m/min t/h Menü Erstellen Sie das zweite Variablenfeld wie folgt: - Klicken Sie auf das Symbol. - Klicken Sie auf Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 101 in das Feld i. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Eingabe auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung des Feldes auf OK. Nun ist eine Verbindung für die Rückkehr zur Hauptseite zu erstellen. D - 12 Magelis

177 2. Erstellung in XBT L100 Erstellen Sie diese Verbindung wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 1. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Klicken Sie im Navigationsfenster der Seiten auf Seite 3, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. Rufen Sie die Seite mit der Baumstruktur auf, um das Beispiel nachzuverfolgen. D 3. Der Seiteneditor zeigt Seite 3 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: Steuerung ---- Förderband Filtereinheit Menü Jetzt sind die Verbindungen zu den anderen Seiten zu erstellen. - Setzen Sie den Cursor auf die Zeile Förderband. - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Schutz. - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zugriff durch Kennwort. - Klicken Sie zur Bestätigung des Schutzes der Seite auf OK. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... Magelis D - 13

178 2. Erstellung in XBT L100 - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L1 einfügen auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Standard-Seitennummer (5) auf OK. - Setzen Sie den Cursor auf die Zeile Filtereinheit. - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... - Klicken Sie zur Bestätigung der Standard-Seitennummer (6) auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L2 einfügen auf OK. Erstellen Sie eine Verbindung zur Rückkehr zum Hauptmenü wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 1. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Steuerung ---- Förderband Filtereinheit Menü Klicken Sie im Navigationsfenster der Seiten auf Seite 5, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. 4. Der Seiteneditor zeigt Seite 5 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: Förderband Betrieb Ein/Aus Schrittbetrieb Ein Zurück Erstellen Sie eine Verbindung zur Rückkehr zur vorhergehenden Seite D - 14 Magelis

179 2. Erstellung in XBT L100 wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Anwendungsseite Zugriff. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 3. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Förderband Betrieb Ein/Aus Schrittbetrieb Ein Zurück Diese Seite enthält Verbindungen zur Funktionssteuerung (siehe Kapitel B, Abschnitt Steuerung über Funktionsverbindungen, Seite 29). Erstellen Sie eine Verbindung zur Steuerung der Funktion Betrieb wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Steuerung Drücken-Drücken. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 10 in die Felder i und j. - Klicken Sie zur Bestätigung der Variablen auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L2 einfügen auf OK. D Erstellen Sie eine Verbindung zur Steuerung der Funktion Schrittbetrieb gehen Sie vor wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Impulssteuerung. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 15 in die Felder i und j. - Klicken Sie zur Bestätigung der Variablen auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L3 einfügen auf Magelis D - 15

180 2. Erstellung in XBT L100 OK. Förderband Betrieb Ein/Aus Schrittbetrieb Ein Zurück Klicken Sie im Navigationsfenster der Seiten auf Seite 6, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. 5. Der Seiteneditor zeigt Seite 6 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: Filtereinheit ---- Betrieb Ein/Aus Zurück Erstellen Sie eine Verbindung zur Rückkehr zur vorhergehenden Seite wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 3. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Erstellen Sie eine Verbindung zur Steuerung der Funktion Betrieb wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Steuerung Drücken-Drücken. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 50 in das Feld i und des Wertes 10 in das Feld j. D - 16 Magelis

181 2. Erstellung in XBT L100 - Klicken Sie zur Bestätigung der Variablen auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L2 einfügen auf OK. Filtereinheit ---- Betrieb Ein/Aus Zurück Klicken Sie im Navigationsfenster der Seiten auf Seite 4, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. 6. Der Seiteneditor zeigt Seite 4 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: Wartung Betriebsdauer Alarm- Historie Druckerverwaltung D Menü Erstellen Sie die Verbindungen wie folgt: - Setzen Sie die den Cursor auf die Zeile Betriebsdauer. - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... - Klicken Sie zur Bestätigung der Standard-Seitennummer (7) auf OK. - Klicken Sie zur Bestätigung der Seite Verbindung L1 einfügen auf OK. Magelis D - 17

182 2. Erstellung in XBT L100 Die folgenden Verbindungen sind Verknüpfungen mit Systemseiten: - Setzen Sie den Cursor auf die Zeile Alarm-Historie. - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Systemseite - Zugriff. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 8: Historie. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. - Setzen Sie den Cursor auf die Zeile Druckerverwaltung. - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Systemseite - Zugriff. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 30: Drucker. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Erstellung Sie die Verbindung zur Rückkehr zum Hauptmenü wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 1. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Wartung Betriebsdauer Alarm- Alarme Druckerverwaltung Menü Klicken Sie im Navigationsfenster der Seiten auf Seite 7, um den Inhalt dieser Seite einzugeben. 7. Der Seiteneditor zeigt Seite 7 an. Geben Sie den Text für diese Seite ein: BETRIEBSDAUER ---- Maschine Gitter h h Zurück D - 18 Magelis

183 2. Erstellung in XBT L100 Erstellen Sie das erste Variablenfeld wie folgt: - Klicken Sie auf das Symbol. - Klicken Sie auf Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 200 in das Feld i. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Eingabe auf OK. - Klicken Sie auf Optionen. - Wählen Sie unter Aktion die Option Lesen/Schreiben. - Klicken Sie auf Allgemein. - Setzen Sie die Länge des Feldes auf 7. - Klicken Sie zur Bestätigung des Feldes auf OK. Für die Erstellung des zweiten Variablenfeldes gehen Sie vor wie folgt: - Klicken Sie auf das Symbol. - Klicken Sie auf Ändern... - Ändern Sie das Gerät in SPS_PLC um. - Ändern Sie die Nummer des Wortes durch Eingabe des Wertes 201 in das Feld i. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Eingabe auf OK. - Klicken Sie auf Optionen. - Wählen Sie unter Aktion die Option Lesen/Schreiben. - Klicken Sie auf Allgemein. - Setzen Sie die Länge des Feldes auf 7. - Klicken Sie zur Bestätigung des Feldes auf OK. D Für die Erstellung einer Verbindung zur Rückkehr zur vorhergehenden Seite gehen Sie vor wie folgt: - Wählen Sie im Menü Bearbeiten den Befehl Verbindung einfügen (standardmäßig Verbindung nach rechts). - Wählen Sie unter Aktion die Option Zugriff Anwendungsseite. - Wählen Sie unter den verfügbaren Seiten die Seite 4. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. BETRIEBSDAUER ---- Maschine Gitter h h Zurück Magelis D - 19

184 2. Erstellung in XBT L100 Schritt 4: Konfiguration der Dialogtabelle Für die Konfiguration der Dialogtabelle gehen Sie vor wie folgt: - Wählen Sie im Menü Konfiguration den Befehl Dialogtabelle. - Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dialogtabelle verwenden. - Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Funktionen ausgewählt sind: - Systemtasten - SPS-Uhr stellen - Nummer der angezeigten Seite - Checksum der Anwendung - Nummer der zu bearbeitenden Seite -Freigabe - Sprache des Terminals -Alarmtabelle -Uhr stellen Ziehen Sie andernfalls die Schaltflächen Funktion löschen oder Funktion hinzufügen heran, um die Dialogtabelle an die oben aufgeführte Liste anzupassen. Um die Anfangsadresse der SPS-Dialogtabelle zu vereinbaren, klicken Sie auf Ändern... im Bereich Basisadresse, geben Sie den Wert 500 in das Feld i ein und bestätigen Sie mit OK. Klicken Sie zur Bestätigung der Konfiguration der Dialogtabelle auf OK. Schritt 5: Erstellung der Alarmseiten 1. Klicken Sie auf das Symbol, um das Fenster Alarmseite erstellen aufzurufen. 2. Stellen Sie die Farbe der Hintergrundbeleuchtung auf Orange ein, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren ( Orange für Hintergrundbeleuchtung ). 3. Klicken Sie auf OK, um die Seite dem Bit %MW510:X0 (standardmäßig ausgewählt) zuzuordnen. Dieses Wort wird bei der Konfiguration der Dialogtabelle zugewiesen. 4. Klicken Sie auf das Symbol, wenn die Alarme im Endlosformat gedruckt werden sollen. 5. Klicken Sie auf das Symbol, wenn die Alarmseite in der Historie gespeichert werden soll. D - 20 Magelis

185 2. Erstellung in XBT L Geben Sie folgenden Text ein: Änderung Gitter Filtereinheit Da die erste Zeile bereits erstellt und der Datums- und Uhrzeitangabe für die Alarme vorbehalten ist, geben Sie den Alarmtext ab Zeile 2 ein. 7. Erstellen Sie eine andere Alarmseite anhand der Anweisungen in Punkt Setzen Sie die Farbe der Hintergrundbeleuchtung auf Rot. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern... Wählen Sie das Bit für die Alarmaktivierung (z. B. Bit 4) aus und klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. 10. Klicken Sie zur Bestätigung auf OK. 11. Geben Sie folgenden Text ein: D MOTORSTÖRUNG Schritt 6: Konfiguration des Terminals Beim Einschalten des Terminals soll Seite 2 angezeigt werden: - Wählen Sie im Menü Konfiguration den Befehl Terminalparameter. - Wählen Sie im Bereich Standardseite die Seite 2. - Klicken Sie zur Bestätigung Ihrer Auswahl auf OK. Magelis D - 21

186 2. Erstellung in XBT L100 Schritt 7: Speicherung der Anwendung Speichern Sie die Anwendung über den Befehl Speichern im Menü Datei (Name: N401_2_m.dop (m für Modbus)). Schritt 8: Simulation der Anwendung Überprüfen Sie die Anwendung unter Verwendung des Befehls Speichern im Menü Simulation Anwendung. D - 22 Magelis

187 3. Laden der Anwendung in das Terminal Für das Laden einer Anwendung in das Terminal sind folgende Arbeitsschritte auszuführen: 1. Vergewissern Sie sich, dass das Terminal ausgeschaltet ist. 2. Schließen Sie den PC an das Terminal an (siehe Kapitel A, Abschnitt Verbindungen und Anschlüsse, Seite 11). 3. Schalten Sie das Terminal ein. 4. Wählen Sie im Menü Übertragung den Befehl Export, um die Anwendung in das Terminal zu übertragen (siehe Kapitel C, Abschnitt 6. Transfer einer Anwendung, Seite 63). D Magelis D - 23

188 4. Arbeit mit der Anwendung auf dem Terminal Grundlagen Eine Seite besteht aus Text und Feldern. Felder können Werte enthalten, die vom Bediener oder der Steuerung gelesen (Lesen) oder definiert (Schreiben) werden müssen bzw. beides (Lesen/Schreiben). Anzeige Raschheit Menge Text m/min t/h Feld Eingabeprinzip Der Wechsel in den Eingabemodus erfolgt über die Taste MOD. Alle Stellen des gewählten Feldes blinken. Eingabe mithilfe der Pfeiltasten D - Positionieren Sie den Cursor mithilfe der Pfeiltasten auf die zu definierende Stelle. Sobald eine der Pfeiltasten bestätigt wird, blinkt nur noch die jeweils gewählte Stelle. - Inkrementieren/Dekrementieren Sie den Wert der gewählten Stelle unter Verwendung der Pfeiltasten. - Gehen Sie mithilfe der Pfeiltasten zur nächsten Stelle über. - Bestätigen Sie die gesamte Eingabe mit ENTER. Löschen von Zeichen Mit der Taste DEL wird die jeweils gewählte Stelle bzw. das gewählte Feld gelöscht. Magelis D - 24

189 4. Arbeit mit der Anwendung auf dem Terminal Drucken der Alarme im Endlosformat Die Alarme werden kontinuierlich bei ihrem Auftreten bzw. bei jeder Statusänderung gedruckt. Die ausgedruckten Informationen sind: - Nummer des Alarms - Name der Alarmseite - Datum des Ausdrucks - Uhrzeit des Ausdrucks -Status des Alarms Historie der Alarme Die Wartungsseite ermöglicht den Zugriff auf Funktionen bezüglich der Alarmhistorie. Wartung Betriebsdauer Alarm- Alarme Druckerverwaltung Menü Verbindung mit der Systemseite 8: Historie Verbindung mit der Systemseite 30: Drucker D Aufruf der Historie Um die Historie der Alarme aufzurufen, genügt der Aufruf der Systemseite 8: Historie. Auf dieser Seite kann die Historie über ein Menü aufgerufen werden. Drucken der Historie Um die Historie der Alarme zu drucken, genügt der Aufruf der Systemseite 8: Historie. Auf dieser Seite kann der Ausdruck der Historie über ein Menü abgerufen werden. Es ist möglich den aktuellen Ausdruck zu stoppen. Diese Funktion ist auf der Systemseite 30: Drucker verfügbar. Magelis D - 25

190 4. Arbeit mit der Anwendung auf dem Terminal D - 26 Magelis

191 Kapitel E Anhang E Magelis E - 1

192 E - 2 Magelis

193 Inhalt Störungsbehebung, Fehlermeldungen, Glossar 1. Fehlerbehebung Probleme und Lösungen 5 2. Fehlermeldungen 7 3. Interne Variablen Terminologie 12 E Magelis E - 3

194 Inhalt E - 4 Magelis

195 E 1. Fehlerbehebung Probleme und Lösungen Störung Ursache Abhilfe Die Meldung Lesen Dialogtabelle nicht möglich wird auf dem Terminal angezeigt. Die Meldung Incorrect terminal type in.dop file wird auf dem Terminal angezeigt.????? wird an Stelle der Werte angezeigt. Das für die Dialogtabelle definierte Gerät existiert nicht. In der Steuerung wurde keine Speicherzuweisung für die Dialogtabelle vorgenommen. Das Gerät ist nicht mit dem Terminal verbunden. Die Anwendung soll in ein Terminal exportiert werden, das nicht für den Betrieb der Anwendung vorgesehen ist. In der Steuerung wurde keine Speicherzuweisung für die betreffende Variable vorgenommen. Das für die Variable definierte Gerät existiert nicht. Das Gerät ist nicht mit dem Terminal verbunden. Das Feld ist eine Aufzählungsliste, die chinesische Schriftzeichen enthält. Der in der Anwendung gewählte Terminaltyp stimmt nicht mit dem Terminal überein, auf dem die Anwendung läuft. Ändern Sie die Liste der Geräte und prüfen Sie die vereinbarten Adressen. Weisen Sie der Dialogtabelle in der Steuerung einen Speicherbereich zu (z. B. %MW100 bis %MW125). Prüfen Sie Anschluss und Verbindung. Ändern Sie den Typ des Terminals in der Software XBT L100 und exportieren Sie die Anwendung dann erneut. Weisen Sie der Variablen einen Speicherbereich zu. Ändern Sie die Liste der Geräte und prüfen Sie die vereinbarten Adressen. Prüfen Sie Anschluss und Verbindung. Überprüfen Sie, ob das Feld keine Aufzählungsliste ist, die aus einer Anwendung in chinesischer Sprache kopiert wurde. Ändern Sie den Typ des Terminals in der Software XBT L100 und exportieren Sie die Anwendung dann erneut. Die Meldung Freigabe Dialogtabelle falsch wird angezeigt. Das Gerät ist über ein Kabel des Typs XBT Z978 mit dem Terminal verbunden. Das Gerät ist über ein Kabel des Typs XBT Z9780 mit dem Terminal verbunden. Die Version der Software XBT L100 weist nicht den neuesten Entwicklungsindex auf. Der in der Steuerung gespeicherte Wert des Freigabewortes ist ungültig. Prüfen Sie Anschluss und Verbindung. Verwenden Sie für die Verbindung ein Kabel XBT Z9780. Prüfen Sie Anschluss und Verbindung. Verwenden Sie ein Kabel XBT Z978 (entspricht einem mit einem Adapter XBT ZN999 ausgestattetem Kabel des Typs XBT Z9780). Installieren Sie die neueste Version der Software XBT L100. Prüfen Sie den erwarteten Wert mithilfe der Software XBT L100 ( \Konfiguration\Dialogtabelle) sowie dessen Speicherort im Gerät. E Magelis E - 5

196 1. Fehlerbehebung Probleme und Lösungen Störung Ursache Abhilfe Gerät außer Betrieb. XBT N401/NU400: Keine 24 V- Spannungsversorgung. XBT N200/400: Keine Versorgung über den Mausanschluss des PC. Die Dialogtabelle schreibt das Ausschalten der Hintergrundbeleuchtung vor. Keine Versorgung über den SPS- Kommunikationsanschluss im Betriebsmodus. Die Meldung Lesen/ Schreiben Variable nicht möglich wird angezeigt. Import nicht möglich (XBT--> PC). Tasten nicht funktionsfähig. Das für die Variable definierte Gerät existiert nicht. Die Variable verfügt über keine gültige Adresse im vereinbarten Gerät. Das Gerät ist nicht mit dem Terminal verbunden. Die Anwendung ist kennwortgeschützt. Verriegelung durch die Dialogtabelle. Das Terminal wurde nicht korrekt konfiguriert. Prüfen Sie die Spannungsversorgung. Stellen Sie sicher, dass der Mausanschluss des PC aktiviert ist (siehe PC-Systemsteuerung) und prüfen Sie das SPS-Programm. Vergewissern Sie sich, dass das Kabel mit dem SPS-Anschluss verbunden ist. Stellen Sie sicher, dass die Steuerung mit Strom versorgt wird. Prüfen Sie die für die Geräte vereinbarten Adressen. Prüfen Sie die Adresse der Variablen. Prüfen Sie Anschluss und Verbindung. Fordern Sie bei der Person, die die Anwendung erstellt hat, das betreffende Kennwort an. Prüfen Sie das SPS-Programm. Überprüfen Sie, ob das Terminal korrekt im Eingabe- oder Befehls- Modus konfiguriert wurde. Die Meldung No Es ist keine Anwendung vorhanden. Übertragen Sie eine Anwendung. Application wird angezeigt. Kein Druck Keine Verbindung Verbinden Sie das Kabel und prüfen Sie, ob es an beiden Enden richtig angeschlossen ist. Prüfen Sie dann, ob der Drucker eingeschaltet ist. Unregelmäßiger Druck Das Kabel für die Verbindung vom Drucker zum Terminal ist nicht das richtige. Ungültige Konfiguration des Druckers Es wird nur jede zweite Zeile gedruckt. Die Zeilen werden aufeinander ausgedruckt. Prüfen Sie, ob das Kabel für diesen Zweck geeignet ist. Prüfen Sie im Drucker-Handbuch, ob die vom Terminal gespeicherte Konfiguration mit der aktuellen Konfiguration identisch ist. Das Terminal wurde für LF statt für Auto-LF konfiguriert. Das Terminal wurde für Auto-LF statt für LF konfiguriert. E - 6 Magelis

197 2. Fehlermeldungen Vom XBT generierte, nicht konfigurierbare Systemmeldungen (Englisch) APPLICATION FAULT: Anwendungsfehler (Inkohärenz). AUTOTEST IN PROGRESS: Selbsttests werden durchgeführt. BIOS ERROR # x CS:x IP:x: Schwerwiegender Fehler im BIOS: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. CHECKSUM FAILED: Fehler bei der Kontrolle der Firmware. DOWNLOAD ABORTED : Ladeprozess in Richtung XBT vom Bediener abgebrochen. DOWNLOAD COMPLETED : Ladeprozess in Richtung XBT abgeschlossen. DOWNLOAD FAILED : Ladeprozess in Richtung XBT fehlgeschlagen. DOWNLOAD IN PROGRESS : Ladeprozess in Richtung XBT läuft. FPU ERROR # fonction x: Schwerwiegender Fehler in Bezug auf die mathematischen Bibliotheken: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. INCORRECT TERMINAL TYPE IN.DOP FILE: Fehler beim Export: Die Anwendung soll in ein Terminal des Typs X exportiert werden, obwohl sie für ein Terminal des Typs Y erstellt wurde. E KERNEL TRAP #x ES:x IP:x: Schwerwiegender Fehler in Bezug auf den Echtzeit-Kernel: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. NO APPLICATION: Keine Anwendung vorhanden. PROCESSOR TRAP # x CS:x IP:x: Schwerwiegender Fehler im Terminal: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. RUNTIME ERROR # x CS:x IP:x: Schwerwiegender RUNTIME-Fehler: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. SWITCH POWER OFF CS:x IP:x: Schwerwiegender Fehler im Terminal: Setzen Sie sich mit Schneider Electric in Verbindung. Magelis E - 7

198 2. Fehlermeldungen UPLOAD ABORTED: Ladeprozess in Richtung PC vom Bediener abgebrochen. UPLOAD COMPLETED : Ladeprozess in Richtung PC abgeschlossen. UPLOAD FAILED: Ladeprozess in Richtung PC fehlgeschlagen. UPLOAD IN PROGRESS : Ladeprozess in Richtung PC läuft. WAITING FOR TRANSFER: Warten auf Ladevorgang. WIRING FAULT: Problem in Bezug auf die Verkabelung. E - 8 Magelis

199 2. Fehlermeldungen Vom XBT erstellte (6 Sprachen) und mithilfe von XBT L100 in den Systemseiten übersetzbare Systemmeldungen ALARMLISTE LEER: Keine Alarmhistorie im Terminal vorhanden. AUSDRUCK VOM BENUTZER GESTOPPT: Der Benutzer hat eine Anforderung zum Stopp des aktuellen Ausdrucks formuliert: Die nächste im Druckerpuffer befindliche Druckanforderung, wird ausgeführt, sobald das Zeilenende des ersten Ausdrucks erreicht ist. DATUM NICHT KORREKT: Anzeige des Datums aufgrund des Formats nicht möglich. DRUCK GESTARTET: Die vom Bediener formulierte Druckanforderung wurde angenommen und in den Arbeitspufferspeicher geschrieben: Sie wird berücksichtigt, sobald der aktuelle Ausdruck abgeschlossen ist. FREIGABE DIALOGTABELLE FALSCH: Das Freigabewort ist ungültig. KEINE SEITE: Die aufgerufene Seite existiert nicht. KENNWORT FALSCH: Das eingegebene Kennwort ist ungültig. KENNWORT FORCIERT VON DER SPS: Bestimmung des Kennwortes durch die SPS läuft. LAUFENDE VERBINDUNG: Das XBT versucht, eine Verbindung zur SPS herzustellen. E LESEN DIALOGTABELLE NICHT MÖGLICH: Verbindungsproblem XBT <-> SPS. LESEN VARIABLE NICHT MÖGLICH: Die Variable ist im Lesemodus nicht zugänglich. SCHREIBEN DIALOGTABELLE NICHT MÖGLICH: Kein Schreibvorgang im Bereich möglich oder Verbindungsproblem XBT <-> SPS. SCHREIBEN VARIABLE NICHT MÖGLICH: Die Variable ist im Lesemodus nicht zugänglich. SEITE GESCHÜTZT: Die aufgerufene Seite ist kennwortgeschützt. Magelis E - 9

200 2. Fehlermeldungen SPRACHE FORCIERT VON DER SPS: Bestimmung der Sprache durch die SPS läuft. SPRACHE NICHT VORHANDEN: Sprache im XBT nicht vereinbart. ÜBERSCHREITUNG MIN <= WERT =>= MAX: Eingabe eines Werts außerhalb der Grenzwerte UHRZEIT NICHT KORREKT: Anzeige der Uhrzeit aufgrund des Formats nicht möglich. ZEITLICHE NULLSTELLUNG DER AKTUELLEN HISTORIE: Die Historie wird aufgrund einer Bedieneranforderung auf Null zurückgesetzt. ZURÜCKWEISUNG: EIN AUSDRUCK IST BEREITS IN AUSFÜHRUNG: Die gleiche Druckanforderung wurde vom Bediener zweimal hintereinander formuliert, obwohl die erste Druckanforderung nicht durchgeführt wurde. Die Anforderung wird somit zurückgewiesen. E - 10 Magelis

201 3. Interne Variablen Variable Typ Beschreibung %MW50000 Zeichenkette Datum in ASCII %MW50001 Zeichenkette Uhrzeit in ASCII %MW50002 Wort Sekunden (0 bis 59) %MW50003 Wort Minuten (0 bis 59) %MW50010 bis Wort Freies Wort %MW50056 %MW50057 Wort Schnelles Inkrement von 0 bis %MW50058 Wort Schnelles Dekrement von bis 0 %MW50059 Wort Inkrement von 0 bis 9 alle 2 Sekunden %MW50060 Wort Dekrement von 9 bis 0 alle 2 Sekunden %MW10028 Wort Wert der programmierten Seite %MW10033 Zeichenkette Stufe des aktuellen Kennwortes %MW10034 Zeichenkette Eingabe des aktuellen Kennwortes %MW10035 Wort Reset des aktuellen Kennwortes (=0 für Reset) E Magelis E - 11

202 4. Terminologie Verwendeter Begriff Aktuelle Sprache Alarmseite Alarmtabelle Alphanumerische Anzeigen Alphanumerische Terminals Anwender Anwendungsseite Anwendungssprache Aufzeichnungsmodus Baumstruktur Bearbeitungsfeld Bediener Definition Die in der Symbolleiste des Hauptfensters der Anwendung gewählte Sprache. In dieser Sprache werden die aktuellen Änderungen vorgenommen. Seite mit Informationen, die im Rahmen der Prozesssteuerung auf Anforderung aufgerufen wird. Dazu wird auf die der Seite zugeordnete boolesche Variable eingewirkt. Im Rahmen der Prozesssteuerung vereinbarter Teil der Dialogtabelle. In dieser Wortliste wird jedem Wortbit ein Alarm zugeordnet. Die Alarmtabelle ermöglicht einem Gerät, das Terminal von Alarmen in Kenntnis zu setzen und eine entsprechende Rückmeldung zu erhalten, wenn der Bediener den Alarm quittiert. Bei der Alarmtabelle des Steuergeräts handelt es sich um eine Untergruppe der Dialogtabelle. Terminals mit einer Anzeige dieses Typs können ausschließlich Zeichen anzeigen (in der Regel mit einer Auflösung von 5x7 Pixel). Die Zeichen sind dabei physisch voneinander getrennt. Diese Terminals sind mit alphanumerischen oder Matrixanzeigen ausgestattet, die ausschließlich im Zeichenmodus eingesetzt werden. Bediener, der ein Terminal im Betrieb vor Ort verwendet. Es handelt sich hierbei um die allgemeine Bezeichnung für Anwender mit einem von drei Anwenderprofilen, die der Konzeption, der Installation und der Bedienung entsprechen. Diese Seite wird bei der Konzeption definiert und kann vom Bediener aufgerufen oder im Rahmen der Prozesssteuerung angezeigt werden. Sie enthält statischen Text und ggf. statische Grafiken, Variablenfelder und Verbindungen. Eine Anwendung kann in mehreren Sprachen erstellt werden. Jede dieser Sprachen ist dann eine Anwendungssprache. Betriebsart, in der das Zielterminal und der PC mit XBT L100 kommunizieren und eine Dialoganwendung in die eine oder andere Richtung austauschen können. Strukturierter Aufbau, in dem die Anwendungsseiten sowie ihre jeweilige Beziehung zueinander dargestellt werden. Bezeichnet im weiteren Sinne auch das Fenster, in dem Seiten in einer Baumstruktur angezeigt werden. Windows-Objekt, das die Eingabe einer Zeichenkette über die Tastatur ermöglicht. Person, die im Rahmen einer Prozesssteuerung mit einem Terminal im Betriebsmodus arbeitet. E - 12 Magelis

203 4. Terminologie Befehlstabelle Betriebsmodus Bitmap Blattseite Dialoganwendung Dialogfeld Dialogtabelle Display Dokument Eingabe per Codierrad Firmware Gerät Installation Knotenseite Kombinationsfeld Im Rahmen der Prozesssteuerung vereinbarter Teil der Dialogtabelle. Diese Wortliste gruppiert alle an das Terminal übergebenen Befehle. Betriebsart, in der das Terminal mit einem oder mehreren angeschlossenen Geräten kommuniziert und ein Anwendung ausführt. Bild mit festen Abmessungen, das in einer Windows-Anwendung bearbeitet werden kann. Untergeordnete, jedoch keiner anderen Seite übergeordnete Seite. Ein Seiten-Alias kann sowohl untergeordnet als auch übergeordnet sein. Diese Anwendung umfasst alle erforderlichen Daten zur Beschreibung des Verhaltens eines Terminals im Betriebsmodus. XBT L100 ist das einzige Tool, das die Erstellung einer derartigen Anwendung für die Bedienterminals von Schneider Electric ermöglicht. Fenster eines bestimmten Typs mit Steuerelementen, die den Austausch von Daten mit dem Anwender ermöglichen. Wortliste, die alle im Rahmen der Prozesssteuerung erforderlichen Informationen für den Zugriff auf die Funktionen des Mensch-Maschine-Dialogs des Terminals umfasst. Die Liste setzt sich aus 3 Teilen zusammen: Befehlstabelle, Alarmtabelle und Statustabelle. Bezeichnet die Anzeige eines Terminals. Da eine Seite in manchen Fällen den Umfang des Displays überschreitet, bezieht sich dieser Begriff im weiteren Sinne auch auf den Teil einer Seite, der dem Umfang des Displays entspricht. Eine Gruppe von Daten, die in der Software XBT L100 eine Dialoganwendung bilden. Dieser Begriff wird aus Gründen der Kompatibilität mit der von Microsoft vorgegebenen Architektur verwendet. Rudimentärer Eingabemodus, basierend auf dem Prinzip mechanischer Codierräder: Auswahl der zu ändernden Stelle mithilfe horizontaler Pfeiltasten und dann Auswahl eines Wertes für die Stelle mithilfe vertikaler Pfeiltasten. Auf dem Terminal geladene Software. Diese Software umfasst insbesondere das BIOS sowie das Ladeprogramm für die Kommunikation mit XBT L100. Jede Art von Gerät (in der Regel eine SPS), die mit dem Terminal kommuniziert. (Auch Einstellung) Einwirkung auf das Terminal durch Anwender im Rahmen einer Prozesssteuerung. Anwendungsseite, die über eine übergeordnete und mindestens über eine untergeordnete Seite verfügt. Windows-Objekt, das ein Bearbeitungs- und ein Listenfeld umfasst. E Magelis E - 13

204 4. Terminologie Konfigurationssoftware Kontextmenü Laden Listenfeld Loader Magelis Matrixanzeigen Menü Menübefehl Menüleiste Modales Dialogfeld Tool, das die Konzeption einer Bediener- Dialoganwendung sowie deren Transfer in das Zielterminal ermöglicht. Möglichkeit zur schnellen Anzeige von Befehlen in Verbindung mit einem spezifischen Arbeitskontext. Vorgang, bei dem eine Datei aus einem Massenspeicher erneut eingelesen wird, um die enthaltenen Informationen im Speicher des PC auswerten zu können. Windows-Objekt, das in der Regel mit einer Bildlaufleiste ausgestattet ist und die Auswahl eines Elements in einer Liste ermöglicht. Teil der Firmware des Terminals, der für die Verwaltung der Kommunikation mit XBT L100 zuständig ist, damit eine Dialoganwendung in die eine oder andere Richtung übertragen werden kann. Die Aufgabe dieses Ladeprogramms besteht in der Regel in der Ablage der von XBT L100 übertragenen Anwendungsdaten im Speicher des Terminals. Allgemeiner Handelsname der Bedienterminals von Schneider Electric. Terminals mit einer Anzeige dieses Typs sind mit einer durchlaufenden Pixelmatrix ausgestattet, sodass sie nicht nur Zeichen unterschiedlicher Schriftart und Größe, sondern auch grundlegende Grafiken anzeigen können. Technologie und Auflösung dieser Terminals sind jedoch zu schwach, um sie als richtiggehende Grafik - Terminals einstufen zu können. Titel in der Menüleiste, der wenn er ausgewählt wird den Zugriff auf eine Liste mit Menübefehlen ermöglicht. Titel, der auf eine Softwarefunktion verweist und den Zugriff auf diese ermöglicht. Wird auch als Menüoption bezeichnet. Bereich am oberen Rand eines Windows-Fensters mit den Titeln von Menüs. Solange ein modales Dialogfeld geöffnet ist, kann vom Anwender kein anderer Vorgang in der Software XBT L100 ausgeführt werden. E - 14 Magelis

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