Der Fall Beate Vater und seine Beziehungen zur Familie

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1 Vater und seine Beziehungen zur Familie Ingenieur, 46 Jahre, nach Zweitstudium erfolgreich, fleißig, arbeitet viel, Neigung zu Übergewicht, fühlt sich manchmal überfordert, joggt, schafft das Geld heran, Zur Familie: fühlt sich ausgeschlossen, will seine Ruhe, hat sich gewissen Freiraum geschaffen, wird respektiert Zur Mutter: geht mit ihr zum Tanzkurs, nimmt ihre Bedenken wegen der Abmagerung nicht ernst, überlässt ihr das Erziehungsgeschäft, greift nur im Notfall ein, nimmt insgesamt ihre Erziehungstätigkeit nicht richtig ernst, redet nur noch wenig mit ihr, fühlt sich durch das gute Mutter-Tochter-Verhältnis ausgeschlossen Zu Beate: ist stolz auf seine Tochter, kritisiert sie leicht ironisch und erkennt das wirkliche Problem nicht, hält sie für klug, spürt Annäherungsbedürfnisse seiner Tochter, fühlte sich durch das gute Mutter-Tochter-Verhältnis ausgeschlossen Zum Bruder: hat große Pläne mit ihm, zur Zeit aber wenig Kontakt Zur Schwiegermutter: toleriert sie, ist ihr gegenüber nach ihrer Meinung höflich

2 Mutter und ihre Beziehungen zur Familie Hausfrau, 41 Jahre, Studienabschluss ohne Berufspraxis, Hausfrau, kümmert sich liebevoll um alles, hat manchmal keine Lust mehr, steht aber zu ihrer Aufgabe, hat nur kleine Hobbys und wenige Freundinnen, ist weder dick noch dünn, kämpft aber gelegentlich gegen die Pfunde, wünscht sich eigenes Zimmer und eigentlich eine eigene Berufstätigkeit, wozu ihr aber der Mut fehlt, kennt kaum noch eigene Gefühle, aber die Gefühle der Kinder kennt sie Zur Familie: erhält wenig Unterstützung von ihr, wagt nicht, mit der Familie über Sorgen um Beates Zustand zu sprechen, nimmt Vermittlerrolle wahr, puffert alle Konflikte um der Harmonie willen, mischt sich mit Schlichtungsversuchen überall ein, Zum Vater: geht mit ihm zum Tanzkurs, führt illusionslose Ehe, würde sich aber nicht scheiden lassen, fühlt sich von ihm im Stich gelassen, will sich nicht beklagen, da er ja die Familie ernähre Zu Beate: traf alle Entscheidungen für Beate, hatte gutes Verhältnis zu ihr, jetzt weiß sie nichts mehr, ist schockiert von Beates körperlichem Zustand, ging auf Beates Wunsch nach kalorienärmeren Koche ein, stößt in puncto Essen bei Beate auf eisige Abwehr, weint viel über Beates Zustand, fühlt sich schuldig, Zum Sohn: keine enge Beziehung, bewundert ein wenig seine Selbstständigkeit Zur Großmutter: wird von ihr genervt, kann Rechthaberei nicht ertragen, sagt aber nichts

3 Beate und ihre Beziehungen zur Familie Schülerin,16 Jahre, Wunschkind, keine Schwierigkeiten in der Kindheit, Klassenbeste, sehr ehrgeizig, tanzt gern und ist in den Tanzeistungskurs aufgestiegen, keine Beziehungen zu Jungen, ihre Magersucht ist ihr nicht bewusst, fühlt sich einsam Zur Familie: will in Ruhe gelassen werden, fühlt sich unter Druck gesetzt und missverstanden Zur Mutter: ehemals sehr gutes Verhältnis, nun nur noch Streit, empfindet Mutter nur als herumjammernd, denkt, sie solle sehen, wie sie selbst klarkomme, tut ihr Leid, fühlt sich ihr gegenüber mächtig, hält sie nicht für klug, sie nervt sie, wird ihr gegenüber aggressiv, fühlt, dass sie darunter leidet, fühlt sich schuldig, fühlt sich in Konkurrenz zur Mutter, meint, besser zu kochen als sie, sich besser zu unterhalten, mehr zu wissen, fühlt sich überlegen, denkt, die Mutter verstehe sie sowieso nicht Zum Vater: mag ihn, sieht ihn selten, denkt, er spiele sich ganz schön auf, weiß, dass er sie wegen ihrer Willens- und Leistungsstärke bewundere, will es ihm noch zeigen, was er an ihr habe, bewundert ihn, wendet sich ihm nun mehr zu, denkt, sie seien ein gutes Team, versucht ihn in Diskussionen zu verwickeln, um ihm mit ihren Leistungen zu imponieren Zum Bruder: hat guten Draht zu ihm, fühlt, dass er ihr aus dem Weg geht, lässt sie aber wenigstens in Ruhe, empfindet ihn manchmal als frech, sonst aber eigentlich ganz in Ordnung, sucht seine Nähe, kocht für ihn und fordert ihn auf, ihr Gekochtes zu essen, obwohl er es nicht will Zur Großmutter: denkt, dass die Großmutter es gut mit ihr meint, isst deswegen ein wenig bei ihr, um später wieder zu hungern bzw. Abführmittel zu nehmen, respektiert sie, fühlt sich aber von ihr genervt, was sie aber nie sagen würde

4 Bruder und seine Beziehungen zur Familie Schüler, 10 Jahre, ungeplantes, aber akzeptiertes Kind, entwickelt sich altersgerecht Zur Familie: alles drehe sich nur noch seine Schwester, ist glücklich über seine vielen Freunde außerhalb der Familie, bei denen er sich wohler fühle, sagt was er denkt, egal, ob es anderen passt, denkt manchmal, in der Familie zu kurz zu kommen, hält das aber eher für normal, meint, alles drehe sich nur noch um Beate Zum Vater: wenig Kontakt, da er ihn selten sieht, weiß, dass er das Geld verdient, hält sich mit dem, was er denkt und sagt, ihm gegenüber zurück Zur Mutter: akzeptiert sie, ihn nervt aber ihre ständige Traurigkeit Zu Beate: mag sie, versteht sie aber oft nicht, ihr Verhalten irritiert ihn, sie ist ihm fremd, obwohl sie seine Nähe sucht, will ihr Gekochtes nicht, meint, alles drehe sich nur noch um Beate Zur Großmutter: hat sie gern, wird von ihr taschengeldmäßig verwöhnt

5 Großmutter und ihre Beziehungen zur Familie Mutter der Mutter, wohnt 5 Minuten entfernt, Witwe, energische Frau, Zur Familie: taucht gerne unangemeldet auf, übernimmt gerne das Regiment, jammert manchmal und möchte gern umsorgt werden, würde in der Erziehung der Enkel einiges anders machen, meint, dass man wenig auf sie höre, fühlt sich gebraucht, hält mit ihren Ansichten nicht hinter dem Berg Zum Schwiegersohn: akzeptiert ihn inzwischen, hätte lieber gehabt, dass ihre Tochter einen anderen Mann geheiratet hätte, hält ihn für ehrgeizig und für einen guten Versorger der Familie, verlangt nicht mehr von ihm als seine Höflichkeit, die sie erhalte Zur Tochter: übernimmt in ihrem Haushalt gerne das Regiment, meint, dass ihre Tochter sie nie gut genug umsorge, muss ihr auch heute noch zeigen, wo es lang geht, würde in der Erziehung einiges anders machen, will Enkelin erst einmal richtig bekochen, hat mit ihr manchmal Reibereien, Zu Beate: liebt sie, hat gemerkt, dass mit ihr einiges nicht stimmt, will sich nicht einmischen, wird sie dennoch erst einmal richtig bekochen und dann mit ihr reden, macht sich große Sorgen um sie, das sie sich ihr gegenüber verschließe Zum Enkel: liebt ihn besonders

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