Unternehmerische Verantwortung und ökonomische Grenzen des Klimaschutzes. Dr. Jörg Rothermel, Verband der Chemischen Industrie, 11.

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1 Unternehmerische Verantwortung und ökonomische Grenzen des Klimaschutzes Dr. Jörg Rothermel, Verband der Chemischen Industrie, 11. September 2016

2 Inhalte Nachhaltigkeitsverständnis der Chemie Verantwortung in Produktion und Produkten Ökonomische Situation der Chemie Rahmenbedingungen und ökonomische Grenzen Zusammenfassung und Fazit 2

3 3 Nachhaltigkeitsverständnis der Chemie

4 Chemie 3 die Zukunftsstrategie der chemischpharmazeutischen Industrie in Deutschland Mehr Informationen unter

5 Initiative CHEMIE 3 Ziele von CHEMIE 3 Die Position der chemischen Industrie als Schlüsselindustrie für nachhaltige Entwicklung weiter ausbauen Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen in der chemischen Industrie weiter attraktiv gestalten Durch einen aktiven und offenen Dialog mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Klima der Transparenz und des Vertrauens schaffen 5

6 Nachhaltigkeitsleitlinien der Chemie Klimaschutzbezug Strategie 1. Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integrieren 7. Demografischen Wandel gestalten und Fachkräftebedarf sichern 2. Wertentwicklung und Investitionen nachhaltig gestalten 8. Mensch, Umwelt und biologische Vielfalt schützen 3. Wirtschaftliche Stabilität stärken und globale Zusammenarbeit ausbauen 9. Ressourceneffizienz und Klimaschutz fördern Mit Innovationen Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung leisten Im Betrieb / Operationalisierung Nachhaltigkeit in betrieblichen Prozessen umsetzen Kommunikation / Dialog Als guter Nachbar Engagement und Verantwortung zeigen Transparenz herstellen und Integrität leben 6. Gute Arbeit sichern und Sozialpartnerschaft leben 12. Dialog pflegen und Beteiligungsmöglichkeiten fördern 6

7 Megatrends schaffen neue Marktchancen Demografische Entwicklung Bis 2050 > 9 Mrd. Menschen Alternde Gesellschaften Knappe Ressourcen Umweltprobleme / Klimawandel Globalisierung Megacities Zunehmender Verkehr Wachsende Nachfrage nach Gesundheitsversorgung, Nahrung und sauberem Trinkwasser Digitalisierung 7

8 8 Verantwortung in Produktion und Produkten

9 Verantwortung in der Produktion Verantwortung der Chemie als großer Treibhausgasemittent Aktuelle Eckdaten (pro Jahr) Strombedarf: ca. 52 Mrd. KWh (entspricht Verbrauch von 15 Mio. 4-Personenhaushalten) Gasbedarf: ca. 120 Mrd. KWh (entspricht Verbrauch von 4 Mio. Einfamilienhäusern) Kohle, Heizöl, ölbasierte Rohstoffe (ca. 20 Mio. Tonnen) CO 2 -Emissionen: ca. 63 Mio. t (aus Energieerzeugung, Strombezug und Prozessen) Lachgasemissionen: ca. 0,7 Mio. t (aus Prozessen) Verantwortung bezüglich Energie- und Rohstoffeffizienz 9

10 Produktion, Energieverbrauch und Treibhausgase absolute Senkungen Entwicklung in der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie, Veränderung in Prozent + 62 % Produktion Energieverbrauch absolut - 19 % Emission Treibhausgase absolut - 47 % Quelle: VCI-Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes, des Umweltbundesamtes und eigener Erhebungen

11 Zusammenfassung der weiterentwickelten Klimaschutz- Selbstverpflichtung der chemischen Industrie von 2001 Stand 2014: Minderung um 50 Prozent Spezifischer Energieverbrauch Minderung um Prozent gegenüber 1990 Minderung um 47 Prozent Zielsetzung für 2012 Erreicht 2012 Absolute Treibhausgasemissionen Minderung um Prozent gegenüber 1990 Minderung um 47 Prozent Stand 2014: Minderung um 47 Prozent 11

12 Energieverbrauch und Produktion seit 1990 Entwicklung des absoluten und spezifischen Energieverbrauchs Index 1990 = absoluter Energieverbrauch spezifischer Energieverbrauch Produktion Zielwert spezifischer Energieverbrauch für 2012: Reduzierung um 35% Quelle: VCI-Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes

13 Treibhausgasemissionen und Produktion seit 1990 Entwicklung der absoluten und spezifischen Treibhausgasemissionen (energiebedingte CO 2 -Emissionen und N 2 O-Emissionen), Index 1990= Absolute Treibhausgasemissionen SpezifischeTreibhausgasemissionen Produktionsindex Zielwert absolute THG-Emissionen für 2012: Reduzierung um 45% Quelle: VCI-Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes, des Umweltbundesamtes und eigener Erhebungen

14 Nachhaltige Lösungen aus der Chemie Innovationen/Produkte rund um den Klimaschutz 14

15 Klimaschutz durch Produkte der Chemie Vermiedene Emissionen durch Chemieprodukte in der EU (2010) Summe Düngung/Pflanzenschutz Zwischensumme Sonnenenergie Antifouling Mobilität Verpackung Beleuchtung 155 Windenergie 270 Dämmung Quelle: Ecofys, CEFIC Roadmap Vermiedene Emissionen (Mio. t CO 2 -Äqu.) 15

16 Treiber und Instrumente für Effizienzsteigerungen Energiekosten und Energieintensität Hoher Energiekostenanteil macht einen möglichst effizienten Einsatz zu einem ökonomischen Gebot! 16

17 Treiber und Instrumente für Effizienzsteigerungen Höchstmögliche Flexibilität durch Selbstverpflichtungen Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zum Klimaschutz (1995/96) Weiterentwickelte Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zum Klimaschutz (2001) Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zur jährlichen Energieeffizienzsteigerung (2012) Initiative zur Einrichtung von 500 Energieeffizienznetzwerken bis 2020 Die deutsche Wirtschaft hat schon immer Verantwortung zum Klimaschutz gezeigt Wirtschaft braucht aber, um Grenzen der ökonomischen Belastbarkeit nicht zu überschreiten, größtmögliche Flexibilität zur Umsetzung bzgl.: Art der Maßnahmen (Technologieoffenheit) Zeitvorgaben (Berücksichtigung von Investitionszyklen) 17

18 18 Ökonomische Situation der Chemie

19 Deutschland liegt auf Platz 3 weltweit TOP 10 Chemieproduzenten der Welt Chemieumsätze in Milliarden Euro, Chemieumsatz insg.: Milliarden Euro China United States Germany Japan South Korea France India Switzerland Italy Taiwan Quellen: Chemdata International, VCI Anmerkung: Internationale Daten weichen von Destatis Daten ab.

20 Deutsche Chemie ist stark exportorientiert: Außenhandelssaldo steigt aber auch die Importe nehmen zu Außenhandel mit chemisch-pharmazeutischen Erzeugnissen Exporte, Importe und Außenhandelssaldo in Mrd. Euro Außenhandelssaldo Exporte Importe Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI

21 Konkurrenz aus dem Ausland steigt Importdruck nimmt kräftig zu Importe und Inlandsumsatz chemisch-pharmazeutischer Erzeugnisse In Mrd. Euro Importe Inlandsumsatz 110, ,1 76, , Quellen: Statistisches Bundesamt, VCI

22 Sinkende Weltmarktanteile Weltmarktanteile des Standorts Deutschland und der deutschen Chemieunternehmen 16% 14% 12% 10% 2014: 8,0% 8% 6% 4% 2% Anteil Deutschlands am Weltchemieumsatz Anteil dt. Chemieunternehmen am Weltchemieumsatz 2015: 4,2% 22 0% Quelle: Chemdata International, Deutsche Bundesbank, VCI

23 Chemie investiert im In und Ausland, aber: Auslandsinvestitionen übersteigen Inlandsinvestitionen Sachanlageninvestitionen der deutschen Chemieindustrie Im In- und Ausland, , in Mio. Euro Sachanlageinvestitionen im Inland Sachanlageinvestitionen im Ausland Quellen: Destatis, VCI (Schätzung 2015 und 2016)

24 Wirtschaftliche Aspekte sind zentral Kostenanteile in der chemischen Produktion Grundstoffe Spezialitäten Rohstoffe Energie Abschreibung Verzinsung Personal Sonstiges 24

25 Fakten sprechen eine deutliche Sprache Deutsche chemische Industrie hat hohe Bedeutung in Europa und der Welt und steht im intensiven Austausch auf den Weltmärkten Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auf diesen internationalen Märkten ist eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur in der Produktion erforderlich Energie- und Rohstoffkosten sind ein wesentlicher Bestandteil der Produktionskosten Vor allem Energiepreise aber auch die Produktion selbst werden inzwischen stark durch energie- und klimapolitische Regelungen bestimmt Carbon Leakage findet in Form von Investment Leakage bereits heute statt! 25

26 26 Rahmenbedingungen und ökonomische Grenzen

27 Ökonomische Grenzen zentraler Regelungen und politischer Entwicklungen Internationaler Rahmen Neues Klimaschutzabkommen als Ergebnis der COP 21 Europäischer Rahmen EU-Emissionshandel Nationaler Rahmen Energiewende/EEG Nationale Klimaschutzaktivitäten Klimaschutzplan

28 Internationaler Rahmen Klimaabkommen bei COP 21 in Paris Internationale Staatengemeinschaft hat sich (nach dem Scheitern von Kopenhagen nicht selbstverständlich) auf ein gemeinsames Abkommen geeinigt Alle Staaten wollen zur Treibhausgasminderung beitragen Bestehendes übergeordnetes, ohnehin bereits sehr ambitioniertes Ziel (keine Überschreitung von 2 C Temperaturerhöhung) wurde noch ambitionierter: deutlich unter 2 C, 1,5 C werden angestrebt Entscheidend für die Wirtschaft und die ökonomischen Grenzen: Für internationale Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie keine Verbesserung: EU bleibt alleine Vorreiter bei THG-Reduktionszielen Klimaschutz der zwei Geschwindigkeiten bleibt Carbon Leakage Schutz weiterhin umfassend notwendig 28

29 Minderungszusagen der G20 ihm Rahmen ihrer INDCs* Mio. t CO 2 eq (ohne LULUCF*) Der Minderung der jährlichen Emissionen bis 2030 um 4,4 Mrd. t/a stehen Mehremissionen in Höhe von knapp 18,4 Mrd. t/a im Rahmen der gegebenen Minderungszusagen gegenüber. China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südkorea, Südafrika, Türkei, Argentinien EU, USA, Japan, Kanada, Russland, Australien, Brasilien VCI-Berechnungen, teilweise auf der Basis von Schätzungen. * Die Emissionen von Brasilien und Indonesien wurden inklusive LULUCF gerechnet. Das INDC von Saudi-Arabien konnte mangels Bezugsgröße nicht eingerechnet werden.

30 Minderungszusagen der G20 ihm Rahmen ihrer INDCs* Mio. t CO 2 eq (ohne LULUCF*) Der Minderung der jährlichen Emissionen bis 2030 um 5 Mrd. t/a stehen Mehremissionen in Höhe von 8 Mrd. t/a im Rahmen der gegebenen Minderungszusagen gegenüber. EU, USA, Kanada, Japan, Südkorea, Australien, Brasilien China, Indien, Russland, Mexiko, Indonesien, Südafrika, Türkei, Argentinien Quelle: VCI-Berechnungen, teilweise auf der Basis von Schätzungen. * Die Emissionen von Brasilien und Indonesien wurden inklusive LULUCF gerechnet. Das INDC von Saudi-Arabien konnte mangels Bezugsgröße nicht eingerechnet werden.

31 Die weltweiten Emissionen werden auch bei Umsetzung der INDCs bis 2030 weiter ansteigen Schätzung der UN zum Emissionsniveau 2030 bei INDC-Implementierung Alle Treibhausgase, in Mrd. t CO 2 -Äquivalenten % + 8,6 Mrd. t 56,7 Mrd. t % + 9,3 Mrd. t 38,8 Mrd. t 48,1 Mrd. t UN Synthesis report on the aggregate effect of the intended nationally determined contributions, FCCC/CP/2015/7

32 Europäischer Rahmen: EU-Emissionshandel EU-Emissionshandel ist weltweit das einzige System, das auf Basis der weltweit ehrgeizigsten Minderungszielsetzungen eine hohe absolute Minderung (-43% bis 2030 auf Basis 2005) für Energiewirtschaft und Industrie in Europa vorgibt Problem: regionale Begrenztheit auf Europa, mit Emissionshandel verbundene Kosten können im internationalen Wettbewerb nicht weitergegeben werden Daraus resultierende ökonomische Probleme hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie wurden erkannt (Noch unzureichende) Lösung: Regelungen zur Verhinderung von Carbon Leakage Kostenlose Zuteilung für die Industrie Strompreiskompensation Derzeit von der EU-Kommission und im EU-Parlament diskutierten Vorschläge zur weiteren Abschwächung der Regeln verschärfen die nachteilige Situation der Industrie im Wettbewerb weiter 32

33 Nationale Situation Energiewende/EEG Energiewende und das zentrale Instrument EEG sind im wesentlichen klimaschutzpolitisch motiviert Insbesondere EEG trägt nur zur deutschen Bilanz aber vor dem Hintergrund des EU-Emissionshandels nicht zum Klimaschutz bei Der durch das EEG gesteuerte Ausbau erneuerbarer Energien ist eine sehr teure Form des Klimaschutzes (Vermeidungskosten nach wie vor über 50 bis deutlich über 100 /t) Ausbau der erneuerbaren Energien führt zu einer derzeitigen (und weiter steigenden) Belastung der deutschen Volkswirtschaft von 23 Mrd. /Jahr Ein besonders stromintensiver Teil der Industrie ist davon entlastet (Umlage wird dem Rest zusätzlich aufgebürdet) das ständige Infragestellen der Entlastungsregelungen trägt erheblich zur hohen (Investitions)verunsicherung bei Die Grenzen der ökonomischen Belastbarkeit sind erreicht 33

34 Klimaschutzeffekt eines nationalen Klimaschutzplans Non-ETS Sektor EU Gesamtemission EU ETS Sektor EU ETS Sektor D Non-ETS Deutschland

35 35 Zusammenfassung und Fazit

36 Zusammenfassung und Fazit 36 Die Industrie ist sich ihrer Verantwortung beim Klimaschutz bewusst. Klimaschutz ist integraler Bestandteil der Nachhaltigkeitskonzepte. Die Unternehmen tragen maßgeblich über Steigerung der Effizienz der Prozesse in der Produktion und durch ständige Innovationen bei ihren Produkten zum Klimaschutz bei. Nachhaltiges Verhalten der Unternehmen beinhaltet aber nicht Verantwortung beim Klimaschutz sondern auch Verantwortung hinsichtlich eines guten Wirtschaftens und dem erhalt der Arbeitsplätze Solange Klimaschutzkonzepte und maßnahmen regional (EU) und national auf Vorreiterrollen beschränkt sind stoßen die damit verbundenen Vorgaben auf ökonomische Grenzen Erforderlich ist ein echtes globales einheitliches Vorgehen beim Klimaschutz mit vergleichbaren Regelungen und Belastungen (level playing field) für die Industrie Ein Großer Schritt wäre schon ein Emissionshandel nach gleichen Regeln für die Industrie auf G20-Ebene

37 Bildnachweis Bildnachweis Fotolia: bob, Björn Wylezich, thomaslerchphoto, de_nise, Klaus Eppele, Eiskönig, DeVIce, Kadmy, autofocus67, Westend61, Tammy Hanratty Fancy, pressmaster, weerapat1003, christian42; Anatoly Maslennikov Thinkstock Images, Airbus, BASF SE, Microsoft Office 37

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