Viele gute Gründe, Zuhören in der Schule zu fördern

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1 Viele gute Gründe, Zuhören in der Schule zu fördern Dr. Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik und didaktik, LMU München Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 1

2 Die Kunst des Zuhörens Individuelle Wahrnehmungsfähigkeit Psychische Verfassung Bedingungen des Raumes Zuhörabsicht Zuhörsituation Gestaltung des Zuhörereignisses Individuelle Hörhorizont Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 2

3 Zuhören eine komplexe Tätigkeit ein Qualitätsmerkmal sozialer Beziehungen ein Beitrag zur Sprachentwicklung eine Voraussetzung von Lernerfolg und Wissenserwerb ein Merkmal von Bildung ist eine kulturelle Grundfertigkeit. Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 3

4 aber auch Vernachlässigung der Mündlichkeit in der Schule Hinweise auf sprachliche und kommunikative Defizite Belastung durch Lärm Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 4

5 Bausteine Radio Sprechen und Sprache Hörclub Theater Hören fördern durch Hören machen Klangumwelt Raumgestaltung Bildende Kunst Musik Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 5

6 Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 6

7 Schwerpunkte neue Sichtweise auf Gewohntes und Alltägliches Unterricht als kommunikatives Ereignis gestalten besondere Zuhör- und Erzählereignisse arrangieren Hörraum Schule gestalten Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 7

8 Evaluation GanzOhrSein Erzählen und Zuhören 10 Grundschulen, 2 Hauptschulen, 2 Gymnasien 276 Kinder (Durchschnittsalter 10.4 Jahre) 175 Kinder in Hörclubs 14 Lehrer quasi-experimentelles Design PG n=56; KG n=48 Methodentriangulation 3 Erhebungszeitpunkte 6 Grundschulen, 4 Hauptschulen 32 befragte Lehrkräfte schwerpunktmäßig schriftliche Befragung und moderierte Fokusgruppendiskussion 2 Erhebungszeitpunkte Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 8

9 Verbesserung von Lernvoraussetzungen und Lernbedingungen Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 9

10 andere Kinder nicht still Vergleich Projekt- Kontrollgruppe (t3) Projektgruppe (N = 56) Kontrollgruppe (N=48) Chi-Quadrat-Test 1./2. Klassenstufe 71,4% 100,0% χ 2 = 3,9; df = 1 p<.05 3./4. Klassenstufe 40,0% 68,4% χ 2 = 2,8; df = 1; p= /6. Klassenstufe 65,0% 100,0% χ 2 = 7,7; df = 1; p<.01 Gesamt 60,7% 87,5% χ 2 = 9,4; df = 1; p<.01 Bedeutung der wahrgenommenen Störungen durch andere Kinder ist zurückgegangen Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 10

11 Benachteiligte Jüngere Kinder und Gruppen Kinder mit nichtdeutscher Erstsprache fühlen sich besonders von der Lautstärke in der Klasse gestört. Chi-Quadrat-Test p<.01 (t0) 6-9 Jahre (n = 89) stört mich immer 27,0 % macht nichts aus 7,9 % Jahre (n = 78) 23,1 % 10,3 % ab 13 Jahre (n = 51) 9,8 % 37,3 % nichtdeutsche Erstsprache (n = 59) 32,2 % 3,3 % deutsche Erstsprache 17,6 % 20,1 % (n = 159) Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 11

12 Verbesserung von Lernvoraussetzungen und Lernbedingungen Erweiterter Hörhorizont Verbesserung von Zuhörbedingungen Verbessertes Zuhörklima Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 12

13 Kinder gewinnen an Zuhörfähigkeit, Kreativität, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, an sprachlicher Ausdrucksfähigkeit Motivation und Aufmerksamkeit nehmen zu Soziale Zusammenhalt in der Klasse wird gestärkt, soziale Kompetenzen verbessert Unterrichtsklima beruhigt sich Beziehung zwischen Lehrern und Schülern verbessert sich Schulklima und Schulprofil nach außen verbessert sich Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 13

14 Viele gute Gründe, das Zuhören zu fördern Vielen Dank für Ihr Zuhören. Copyright Mechthild Hagen Lehrstuhl Grundschulpädagogik LMU München 14

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