Lagebericht der Sparkasse Passau zum

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1 Lagebericht der Sparkasse Passau zum s 1. Grundlagen der Sparkasse 2. Wirtschaftsbericht 3. Nachtragsbericht 4. Risikobericht 5. Prognosebericht 1. Grundlagen der Sparkasse Geschäftsmodell Die Sparkasse Passau ist ein kommunales Wirtschaftsunternehmen in der Rechtsform einer rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts nach dem bayerischen Sparkassengesetz. Sie untersteht der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen sowie der Regierung von Niederbayern. Grundsätzlich betreibt die Sparkasse alle banküblichen Geschäfte, soweit es das bayerische Sparkassengesetz und die auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen oder die Satzung der Sparkasse vorsehen. Träger der Sparkasse Passau ist der Zweckverband Sparkasse Passau. Mitglieder des Sparkassenzweckverbandes sind der Landkreis Passau, die Stadt Passau und die Stadt Vilshofen an der Donau. Organe der Sparkasse Passau sind der Vorstand und der Verwaltungsrat. Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse und überwacht den Vorstand. Er setzt sich aus insgesamt 10 Mitgliedern zusammen. Der Vorstand leitet die Sparkasse Passau in eigener Verantwortung, vertritt sie und führt ihre Geschäfte. Die Zusammensetzung der Organe ist im Anhang dargestellt. Die Sparkasse Passau ist Mitglied des Sparkassenverbandes Bayern und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband angeschlossen. Sie haftet mit den anderen bayerischen Sparkassen gemäß 8 Abs. 2 der Satzung des Sparkassenverbandes Bayern für die Verbindlichkeiten des Sparkassenverbands Bayern. Seite 1

2 Die Sparkasse Passau ist Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassenverbandes Bayern und damit Teil des Sicherungssystems der deutschen Sparkassenorganisation. Dem Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation sind die Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen angeschlossen. Als institutssichernde Einrichtung im Sinne des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes schützt dieses System den Bestand der angeschlossenen Institute. Die Sparkasse Passau unterliegt dem Regionalprinzip. Dabei steht im Vordergrund, auf Grundlage der Markt-und Wettbewerbserfordernisse vorrangig im Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Dabei berücksichtigt sie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Region. Um dem Auftrag gerecht zu werden, unterhielt die Sparkasse Passau zum das Beratungszentrum Neue Mitte, 41 Geschäftsstellen, 4 SB-Geschäftsstellen mit Beratung auf Termin, 1 weitere SB-Geschäftsstelle, 2 Service- und 1 Beratungsagentur(en) in Stadt und Landkreis Passau. Sie zählt zu den großen Arbeitgebern und Steuerzahlern im Passauer Land. Zudem übernimmt sie in der Berufsausbildung von Bankkaufleuten eine wichtige Position. Seite 2

3 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Euroraum überwand Rezession und Deutschland hat 2013 den Wachstumspfad wieder aufgenommen Im Euroraum wurde 2013 die Rezession überwunden. Am Bruttoinlandsprodukt für das Gesamtjahr ist die Verbesserung indes kaum abzulesen. Es weist 2013 noch einmal einen realen Rückgang um voraussichtlich 0,4 Prozent aus. Die Schrumpfung stammt allerdings allein aus einem statistischen Unterhang aus Seit dem zweiten Quartal 2013 gab es bereits eine Erholung, die jedoch die Gesamtjahresziffer nicht mehr über die Nulllinie bringen konnte. In Deutschland sah das zeitliche Profil des Wachstums ganz ähnlich aus wie im Euroraum, freilich auf insgesamt höherem Niveau. Auch hierzulande musste erst eine um den Jahreswechsel 2012/2013 bestehende kurzfristige Abschwächung überwunden werden. Dann setzte im zweiten Quartal - deutlich dynamischer als im Euroraum - das Wachstum wieder ein. Außerdem war die Ausgangsbasis in Deutschland zuvor nicht ganz so stark gedrückt. Dies führte noch zu einer positiven Wachstumsziffer für das Gesamtjahr, wenngleich nur in Höhe von 0,4 Prozent. Die Verbraucherpreise stiegen in Deutschland im Jahresdurchschnitt um 1,5 Prozent, in der europäisch harmonisierten Abgrenzung leicht mehr. Der HVPI (harmonisierte Verbraucherpreisindex) für den Euroraum lag im Gesamtjahr darunter. In den letzten drei Monaten des Jahres 2013 rutschte die Zwölfmonatsrate im Euroraum unter die Ein- Prozent-Marke. Bei solchen Raten wird das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB), die Rate unter, aber nahe bei zwei Prozent zu halten, zunehmend verfehlt. Der Sicherheitsabstand zu einer deflationären Entwicklung wird sehr klein, zumal gleichzeitig das Geldmengenwachstum ebenfalls schwach ausfiel und die Kreditvolumina rückläufig waren. In dieser Situation hat die EZB nach einem Zinsschritt im Mai dann Anfang November 2013 ihre Leitzinsen noch einmal gesenkt. Der Satz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte liegt seither bei 0,25 Prozent. Im Sommer 2013 hatte die EZB mit ihrem neu eingeführten Konzept einer Forward Guidance verdeutlicht, dass sie die Niedrigzinspolitik bis auf weiteres beibehalten will, sofern keine neuen Umstände - insbesondere bei den Inflationserwartungen - eintreten. Seite 3

4 In den vergangenen Jahren wurde eine grundlegende Neuordnung des internationalen Finanzsystems in die Wege geleitet. Viele der regulatorischen Reformprojekte befinden sich inzwischen in der Umsetzungsphase. So beschäftigten Themen - wie beispielsweise die Umsetzung der MaRisk Novelle 2012, Basel III, Anlegerschutz (insb. WpHG), Modernisierung Meldewesen, Bankenunion, usw. - auch die Sparkasse Passau sehr intensiv. Eine weitere Zunahme der aufsichtlichen bzw. rechtlichen Anforderungen sowie der daraus resultierenden Komplexitäts- und Kostenerhöhung ist zu erwarten. Vor dem Hintergrund von Niedrigzinsen und teilweise kostenintensiver Regulierungen konnten die bayerischen Sparkassen 2013 ein unerwartet gutes Ergebnis von rd. 1,8 Mrd. vor Bewertung erzielen. Sie haben sich in ihrer Geschäftspolitik auf das Umfeld eingestellt und die Herausforderungen gut bewältigt. Das versetzt sie in die Lage, ihre Aufgabe zur Versorgung der bayerischen Regionen mit Finanzdienstleistungen, weiterhin erfolgreich wahrzunehmen. Ein neuerliches Kreditwachstum um 2,7 % auf 113 Milliarden und ein Einlagenwachstum um 2,2 % auf 142 Mrd. zeigen deutlich die herausragende Rolle der Sparkassen im Wirtschaftskreislauf Bayerns und im Vertrauenszuwachs bei den Kunden. Regionale Wirtschaftsentwicklung Etwas mehr Unternehmen als im Herbst beurteilen nach dem IHK-Konjunkturklimaindikator in Niederbayern die Geschäftsentwicklung als gut und rund die Hälfte sind mit der derzeitigen Lage zufrieden. Die international gut aufgestellten niederbayerischen Firmen konnten sich auf den Weltmärkten behaupten und verzeichneten Zuwächse im Auslandsgeschäft. Die Unternehmen meldeten einen deutlichen Anstieg der Nachfrage aus Europa und dem asiatischen Raum. Die Auftragsorder aus Nordamerika war nach Angaben der Betriebe ähnlich hoch wie im Herbst. Deutlich stärkere Impulse als vom Export kamen in den vergangenen Monaten von der Binnennachfrage. Dank nach wie vor guter Arbeitsmarktdaten, niedriger Inflationsraten und positiver Wachstumsaussichten erhöhte sich der private Konsum auf hohem Niveau leicht. Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Passau liegt in einem ländlich geprägten Raum Bayerns. Kaufkraft und Geldvermögen sind im Passauer Land, bestehend aus Stadt und Landkreis Passau, im Bayernranking unterdurchschnittlich. So liegt die generelle Kaufkraft je Haushalt um bzw. 8,0 % unter dem Bayernschnitt von Das durchschnittliche Geldvermögen je Haushalt beträgt und liegt damit 7,5 % unter dem bayerischen Durchschnitt in Höhe von (jeweils Basis 2012). Die Arbeitslosenquote im Bezirk der Arbeitsagentur Passau lag im Jahresdurchschnitt wie im Vorjahr bei 4,1%. Seite 4

5 Kundenbeziehungen müssen gepflegt werden Die Sparkasse Passau pflegt mit circa Kunden in Stadt und Landkreis Passau Geschäftsbeziehungen. Diese führten zum Jahresende 2013 in etwa Girokonten bei der Sparkasse Passau. Das entspricht einem Giromarktanteil von 36,0 % (Stand: ). Die Versorgung aller Bevölkerungskreise mit Finanzdienstleistungen ist integraler Bestandteil der gemeinwohlorientierten Geschäftsphilosophie der Sparkasse Passau. Um dies in der Praxis erlebbar zu machen, bietet die Sparkasse jeder in ihrem Geschäftsgebiet ansässigen Privatperson auf Wunsch ein Bürgerkonto in Form eines Guthabenkontos an. Die Möglichkeit der Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftslebens für alle Bevölkerungskreise. Die Meinung der Kunden ist der Sparkasse Passau wichtig. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Sersch wurden im Jahr 2012/2013 circa Telefoninterviews bei gewerblichen Kunden und Nichtkunden durchgeführt. Bei der Ergebnispräsentation im Mai 2013 wurde festgestellt, dass die Sparkasse Passau Marktführer bei den größeren Firmen ist. Acht von zehn Unternehmen ab einem Jahresumsatz von 5 Mio. sind Kunden. mehr Kunden als bei der letzten Befragung die Sparkasse Passau als ihre Hausbank betrachten. Der Anteil stieg von 30 auf 35 %. Die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Sparkasse Passau sind neben einer üblichen Konkurrenzsituation u.a. geprägt durch zehn eigenständige Volks- und Raiffeisenbanken im Geschäftsgebiet und der zusätzlichen Präsenz österreichischer Kreditinstitute. Dieser Umstand führt zu einer hohen Wettbewerbsintensität und stellt sich als besondere Herausforderung dar. S-Finanzkonzept - ein Teil des Erfolges. Die ganzheitliche Kundenberatung mit dem S-Finanzkonzept steht für die Sparkasse Passau im Mittelpunkt der Bemühungen um den Kunden. Alle Produktkampagnen beruhen im Grundsatz auf dieser zentralen ganzheitlichen Beratungsstrategie der Sparkassenorganisation. Schwerpunkte lagen im Berichtszeitraum auch darin, den Einsatz der Beratungsprozesse Anlageberatung und Altersvorsorge zu intensivieren, um damit den gestiegenen Anforderungen des Kunden und der Bankenaufsicht in der Anlage- und Altersvorsorgeberatung noch besser gerecht zu werden sowie den Kunden mögliche Auswege aus der Realzinsfalle bzw. Lösungen zur Schließung seiner Rentenlücke aufzuzeigen. In Zusammenhang mit der anhaltenden Diskussion um Finanzmarkt- und Eurokrise wurden vermehrt auch Sachwerte als Anlagealternativen herangezogen. Dies zeigte sich unter anderem an der lebhaften Nachfrage nach Gebrauchtimmobilien und Edelmetallen. Seite 5

6 2.2 Geschäftsverlauf absolut prozentual Mio. Mio. Mio. % Geschäftsvolumen 2.687, ,3 10,6 0,4 Bilanzsumme 2.576, ,2-0,2 0,0 Kreditgeschäft mit Kunden 1.705, ,9 93,9 5,8 Forderungen an Kreditinstitute 62,4 99,7-37,3-37,4 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 580,1 659,6-79,5-12,0 174,4 160,4 14,0 8,7 nachrichtlich Swaps 92,5 85,0 7,5 8,8 Beteiligungen 56,7 48,5 8,2 16,9 Sonstige Vermögensgegenstände 16,5 38,5-22,0-57,1 In diesem Umfeld gelang der Sparkasse Passau insgesamt eine zufriedenstellende Entwicklung. Das Geschäftsvolumen stieg um 0,4 % auf 2.687,9 Mio.. Das Kreditgeschäft mit Kunden (einschließlich Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen) entwickelte sich erfreulich. Der Vorjahreswert konnte um 93,9 Mio. gesteigert werden. Der Planwert mit 85 Mio. beim Kreditvolumen III basierend auf der Bilanzstatistik konnte mit 109,9 Mio. bzw. 7,1% (Durchschnitt der bayerischen Sparkassen 2013: 2,7%) deutlich übertroffen werden. Das Wachstum setzt sich aus Privatkunden mit 35,1 Mio., Unternehmen und Selbständige mit 30,2 Mio., öffentliche Haushalte mit 41,0 Mio. sowie Sonstige mit 3,6 Mio. zusammen. Ursächlich für diese erfreuliche Entwicklung waren eine erhöhte Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen aufgrund des niedrigen Zinsniveaus und eines erfolgreichen Drittvermittlergeschäfts, eine konjunktur- und zinsinduzierte hohe Nachfrage nach Firmenkrediten, sowie ein erhöhter Finanzierungsbedarf bei Kommunen. Im Rahmen der Vermögensstrukturierung wurde der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren um 14,0 Mio. auf 174,4 Mio. erhöht. Die Forderungen an Kreditinstitute reduzierten sich um 37,3 Mio. auf 62,4 Mio., da fällige Festgeldanlagen nicht verlängert wurden. Da fällige Wertpapiere zum Teil nicht wieder angelegt wurden, sank der Bestand an Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren auf 580,1 Mio.. Seite 6

7 Um hinsichtlich des Zinsänderungsrisikos Vorsorge zu treffen, wurden weitere Zinsswaps abgeschlossen. Zum Jahresende 2013 waren nominal 92,5 Mio. Zins- und Forwardswaps im Bestand (Vorjahr 85,0 Mio. ). Der unter den Beteiligungen ausgewiesene Buchwert des Anteilsbesitzes der Sparkasse Passau erhöhte sich saldiert mit Abgängen und Abschreibungen um 8,2 Mio. auf 56,7 Mio.. Die Beteiligung am Sparkassenverband Bayern erhöhte sich in Zusammenhang mit der BayernLB Holding AG. Die weiteren Veränderungen resultieren im Wesentlichen aus den Buchwertveränderungen am Stammkapital des Sparkassenverbands Bayern und der Unterbeteiligung an der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbh & Co. KG (Landesbank Berlin). Weitere Belastungen sind in der Zukunft nicht auszuschließen. Die Sonstigen Vermögensgegenstände reduzierten sich um 22 Mio.. Hierzu führten im Wesentlichen die Rückzahlung der stillen Einlagen bei der BayernLB und die Neubewertung der Anteile an der BGV Bayerische Grundvermögen II GmbH & Co KG. Bestand Bestand Veränderung absolut prozentual Kundeneinlagen (ohne Schuldverschreibungen u. nachrangige Verbindlichkeiten) Mio. Mio. Mio. % 1.948, ,6 9,8 0,5 dav. Spareinlagen 878,8 923,0-44,2-4,8 dav. andere Verbindlichkeiten 1.069, ,6 54,0 5,3 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 276,5 293,0-16,5-5,6 Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 0,5 % auf 1.948,3 Mio. (ohne eigene Schuldverschreibungen und nachrangige Verbindlichkeiten). Die geplanten Zuwächse von 30 Mio. wurden mit 10,3 Mio. bzw. 0,5 % (Durchschnitt der bayerischen Sparkassen 2013: 2,2 %) nicht erreicht, da die Kunden ein über den Erwartungen liegendes Interesse an Wertpapieranlagen zeigten und in diese investierten. Bei den Spareinlagen war ein Rückgang von 44,2 Mio. zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu erhöhten sich die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 54 Mio.. Dies ist u. a. auf das niedrige Zinsniveau und damit verbundene Umschichtungen zurückzuführen. Seite 7

8 Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich aufgrund eines geringeren Refinanzierungsbedarfs um 16,5 Mio. auf 276,5 Mio.. Die Anzahl der Girokonten (ohne Geldmarktkonten) konnte - auch bedingt durch die Vertriebsaktivitäten zum Girokonto im zweiten Tertial - um Stück auf einen Gesamtbestand von Konten gesteigert werden. Im Bausparverbundgeschäft erreichte die Sparkasse Passau im Neugeschäft eine Bausparsumme von 98,7 Mio. (Vorjahr 106,5 Mio. ). Mit diesem aufgrund geringerer Kundennachfrage rückläufigen Neugeschäft wurde auch der Planwert von 120,0 Mio. deutlich unterschritten. Das Lebensversicherungsverbundgeschäft lag mit 32,3 Mio. (akquiriertes stornobereinigtes Neugeschäft/Beitragssumme) unter dem Vorjahrsergebnis (40,9 Mio. ) und unter dem Erwartungswert von 38,0 Mio.. Ursächlich hierfür waren insbesondere allgemeine Aspekte zur Lebensversicherung wie: Attraktivitätsdarstellung in den Medien bzw. Entwicklung des Basiszinses. Im Leasingverbundgeschäft wurde mit einem Gesamtvolumen von 17,3 Mio. das Vorjahr übertroffen (12,7 Mio. ). Der Planwert mit 17,5 Mio. wurde nur knapp verfehlt. Das Immobilienverbundgeschäft in Höhe von 18,4 Mio. (Vorjahr: 21,2 Mio. ) konnte mit 149 (Vorjahr: 173) vermittelten Objekte nicht auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Die erwirtschaftete Courtage betrug 814 T (Budgetwert 800 T ). Bestimmend für das Ergebnis waren insbesondere die zunehmend schwieriger werdende Akquirierung ansprechender Vermittlungsobjekte und Einflüsse aus der Hochwassersituation. Die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft blieben mit T (Vorjahr: T / Budgetwert T ) nahezu konstant. Der Wertpapiernettoabsatz lag mit +32,1 Mio., deutlich über dem Vorjahreswert von -1,7 Mio. und dem Planwert von +10,0 Mio.. Dies resultiert tlw. aus der allgemeinen Niedrigzinssituation und spiegelt andererseits das wiederkehrende Vertrauen der Kunden in Wertpapieranlagen (insbesondere festverzinsliche Wertpapiere und Investmentfonds) wider. Zudem unterstützten der Einsatz des Anlageberatungsprozesses sowie die Aktivitäten zum Thema Realzinsfalle. Personal- und Sozialbereich Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich per 31. Dezember 2013 um 0,9 % auf 808 Mitarbeiter ( : 801). Die Sparkasse Passau erfüllte im Berichtsjahr weiterhin die Schwerbehindertenquote. Die Sparkasse Passau ist in der Ausbildung sehr engagiert. Dies bestätigt die Ausbildungsquote des Berichtsjahres in Höhe von 14,6 % (bankspezifisch beschäftigte Mitarbeiter gemessen nach Köpfen) ermöglichten wir 24 jungen Menschen den Einstieg in eine Berufsausbildung. 27 Bankkaufleute legten ihre kaufmännische Prüfung ab. Das Gesamtprüfungsergebnis lag dabei mit einem erreichten Punktewert von 83 % über dem Durchschnitt aller Kreditinstitute in Bayern (75 %). Im Geschäftsjahr wurden alle Seite 8

9 unsere Auszubildenden zum Ausbildungsende in befristete und unbefristete Arbeitsverhältnisse übernommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entsprechend ihrer Aufgabenstellungen qualifiziert. Für Aus- und Fortbildung gab die Sparkasse rd. 431 T aus. Die Beschäftigten erhalten bei entsprechender Zielerreichung als zusätzlichen Verkaufsund Leistungsanreiz eine erfolgsorientierte Vergütung. Daran partizipierten erneut Beschäftigte aus allen Geschäftsbereichen. Bei der Ausgestaltung der Systeme wird sensibel darauf geachtet, eventuelle negative Wirkungen von Anreizsystemen präventiv zu vermeiden. Die variable Vergütung betrug lediglich 1,9 % des gesamten Personalaufwands. Die Sozialleistungen bewegen sich im üblichen Rahmen einer Sparkasse. Umweltschutz Die Sparkasse Passau engagiert sich seit Jahren für den Umweltschutz, nicht nur um Kosten zu senken, sondern um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Um diese Ziele zu erreichen, gibt es bei Umbauten diverse Ausführungsstandards. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde auf dem Dach der Geschäftsstelle Pocking eine Photovoltaikanlage installiert. Auch im Kundengeschäft ist die Sparkasse Passau Vorreiter im Bereich des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. So ist im Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien bereits seit vielen Jahren ein Spezialist rund um dieses Thema erfolgreich tätig. Auch in Zukunft wird die Energiewende im Geschäftsgebiet aktiv begleitet. Soziales Engagement Die Sparkasse Passau engagierte sich auch im Geschäftsjahr 2013 in hohem Maße in Stadt und Landkreis Passau. Insbesondere mit Spenden und durch Sponsoring unterstützt sie soziale Einrichtungen und fördert die sportlichen und kulturellen Aktivitäten in der Region. Das Gesamtvolumen im Jahr 2013 betrug 840 T. Über die Sparkassenstiftung Passau wird im Bereich Kunst und Kultur, vor allem die Musik umfangreich gefördert. Weiter wird durch die Sparkasse Passau unter anderem die Universität Passau unterstützt und ferner beteiligten wir uns an einer Typisierungsaktion der Leukämiehilfe, sowohl finanziell als auch personell im Rahmen eines Azubi- Projektes. Bei der in den Medien als Jahrtausend-Hochwasser bezeichneten Überschwemmung Anfang Juni 2013 engagierte sich die Sparkasse Passau unbürokratisch über das übliche Maß hinaus. Hochwasser geschädigten Kunden stellte sie zusätzlich zu den üblichen Etats Spenden in Höhe von über 250 T über die Stiftergemeinschaft bereit und half mit zinslosen Sofortkrediten bzw. Hochwasser-Sonderkrediten über die erste Not hinweg. Im Rahmen der Aktion Wir helfen engagierten sich viele Mitarbeiter, gekleidet in rote Sparkassen-T-Shirts, bei den Aufräumarbeiten in der ganzen Stadt. Seite 9

10 2.3 Vermögenslage Bilanzstruktur Aktiva in v.h. in v.h. T T BS 2013 BS 2012 Barreserve ,7 1,5 Forderungen an Kreditinstitute ,4 3,9 Ausleihungen an Kunden ,1 58,6 Wertpapiergeschäft ,3 31,8 Beteiligungen / Anteile an verb. Unternehmen ,2 1,9 Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen ,5 0,6 Sonstiges ,8 1,7 Bilanzsumme (BS) ,0 100,0 davon Anlagevermögen ,1 4,8 Passiva in v.h. in v.h. T T BS 2013 BS 2012 Bankverbindlichkeiten ,7 11,4 Kundeneinlagen ,6 75,3 Verbriefte Verbindlichkeiten ,5 0,5 Nachrangige Verbindlichkeiten ,9 3,0 Eigenkapital (einschl. Fonds für allg. Bankrisiken nach 340g HGB) ,2 7,8 Sonstiges ,1 2,1 Bilanzsumme (BS) ,0 100,0 Die Bilanzstruktur der Aktiv- und Passivseite ist im Wesentlichen unverändert geblieben. Die Minderung der Forderungen an Kreditinstitute liegt darin begründet, dass fällige Festgeldanlagen nicht mehr verlängert und die Ausleihungen an Kunden erhöht wurden. Mit den gebildeten Wertberichtigungen und Rückstellungen ist den ersichtlichen Risiken im Kreditgeschäft und den sonstigen Verpflichtungen ausreichend Rechnung getragen. Die Vermögensgegenstände wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung eines Teils des Bilanzgewinn 2013 um 5,0 % auf 144,6 Mio.. Die Sparkasse weist inklusive des Bilanzgewinns 2013 ein Eigenkapital (einschl. Fonds für allg. Bankrisiken nach 340g HGB) von 212,2 Mio. (im Vorjahr 200,1 Mio. ) aus. Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über umfangreiche weitere Eigenkapitalbestandteile. Damit hat sich die positive Eigenkapitalentwicklung der letzten Jahre fortgesetzt und die angestrebte weitere Stärkung unserer Deckungsmassen konnte realisiert werden. Die Eigenkapitalanforderungen gemäß Solvabilitätsverordnung (SolvV) wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die Gesamtsumme aus den Anrechnungsbeträgen für Adressenausfallrisiken, operationelle Risiken und Seite 10

11 Marktpreisrisiken, übertrifft am mit 17,8 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 % deutlich. Die vorhandene Kapitalausstattung deckt die absehbare Geschäftsentwicklung auf angemessene Art und Weise ab und bietet unter den derzeitigen Eigenkapitalanforderungen entsprechenden Spielraum für vertretbare Kreditwünsche der mittelständischen Wirtschaft im Geschäftsgebiet. 2.4 Finanzlage Die Steuerung liquiditätsrelevanter Aktiva und Passiva im Rahmen gesetzter Limite erfolgt innerhalb des strategischen Liquiditätsmanagements. Im Berichtszeitraum hatte die Sparkasse Passau einen uneingeschränkten Zugang zum Geld- und Kapitalmarkt. Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse Passau war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Finanzmarktkrise hatte für die Liquidität des Hauses keine Auswirkungen. Zur Überwachung der Zahlungsbereitschaft bediente sich die Sparkasse Passau der Liquiditätsvorschau, die nach Monaten gestaffelt die fälligen Geldanlagen und -aufnahmen, sowie die statistisch aus der Vergangenheit entwickelten Prognosewerte des Kundengeschäfts enthält. Der Prognosezeitraum der Finanzplanung beträgt 5 Jahre. Zum Jahresende errechnete sich eine nach der Liquiditätsverordnung berechnete Liquiditätskennzahl (Untergrenze 1,0) von 3,56, so dass die Liquidität - wie auch im gesamten Geschäftsjahr - als ausreichend anzusehen ist. Die Anforderungen der LiqV wurden in 2013 jederzeit, wie auch angestrebt, eingehalten (min. 2,00, max. 3,56). Auch die nach der Liquiditätsverordnung für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Beobachtungskennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin: Laufzeitenband II 40,29 Laufzeitenband III 6,34 Laufzeitenband IV 2,65 Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben wurde in der erforderlichen Höhe bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Die eingeräumten Kreditlinien bei der BayernLB wurden dispositionsbedingt bzw. entsprechend der geschäftspolitischen Vorgaben in Anspruch genommen. Ein Spitzenausgleich erfolgte durch Tagesgeldaufnahmen bzw. Tagesgeldanlagen bei der Bayerischen Landesbank. Die Zahlungsbereitschaft ist aufgrund der zu erwartenden Liquiditätszuflüsse und Kreditvolumina auch künftig gewährleistet. Seite 11

12 2.5 Ertragslage Die Ertragslage stellt sich auf Basis der Gewinn- und Erfolgsrechnung wie folgt dar: Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung (Vorjahr) absolut prozentual Mio. Mio. Mio. % Zinsüberschuss 1) 59,9 59,6 0,3 0,5 Provisionsüberschuss 18,8 19,0-0,2-1,0 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen: - Personalaufwand -35,0-34,8-0,2 0,6 - andere Verwaltungsaufwendungen -13,3-13,3 0,0-0,1 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -2,2-2,3 0,1-4,4 Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen -3,9 0,0-3,9 Ergebnis vor Bewertung 24,3 28,2-3,9-13,7 Bewertungsergebnis -5,7-2,6-3,1 120,4 Ergebnis nach Bewertung 18,6 25,6-7,0-27,3 Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -5,0-5,0 0,0 0,0 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13,6 20,6-7,0-33,9 Außerordentliches Ergebnis -0,4-5,3 4,9-93,1 Steuern -6,0-8,2 2,2-27,2 Jahresüberschuss 7,2 7,1 0,1 1,6 Einstellungen in Gewinnrücklagen -1,5-1,7 0,2-11,8 Bilanzgewinn 5,7 5,4 0,3 5,8 1) einschließlich laufender Erträge aus Wertpapieren, Beteiligungen sowie Erträge aus Gewinnge- meinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen Das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung der Sparkasse entwickelte sich im Geschäftsjahr 2013 zufriedenstellend. Der Zinsüberschuss erhöhte sich leicht um 0,3 Mio. auf 59,9 Mio.. Durch das lang anhaltende, historisch niedrige Zinsniveau wurden die Erträge aus der Anlage der Eigenmittel weiter geschmälert. Die erwarteten Prognosewerte hat die Sparkasse Passau durch ein erfreuliches Wachstum im Kreditgeschäft mit Kunden sowie aus dem variablen Passivgeschäft mit Kunden erreichen können. Der Provisionsüberschuss lag leicht mit 0,2 Mio. unter dem Vorjahr sowie den Prognosewerten zurück. Ausschlaggebend war überwiegend das schwächere Verbundgeschäft. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Mio.. Treibender Faktor dafür war der Personalaufwand. Der Mitarbeiterabbau trat nicht in dem erwarteten Umfang ein und belastete somit den Personalaufwand. Der Sachaufwand konnte trotz der unerwarteten Kosten zur Beseitigung der Schäden aus dem Jahrtausend-Hochwasser in Höhe von rd. 0,5 Mio. durch Kosteneinsparungen überkompensiert werden, so dass insgesamt die geplanten Verwaltungskosten durch aktives Kostenmanagement unterschritten werden konnten. Seite 12

13 Die Erhöhung der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen resultieren überwiegend aus der erforderlichen Wertberichtung der Immobilienbeteiligung BGV Bayerische Grundvermögen II GmbH & Co. KG in Höhe von 2,9 Mio. sowie dem Aufwendungsersatzanspruch des DSGV ö. K. aus der Unterbeteiligung an der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbh & Co. KG (Landesbank Berlin) in Höhe von 0,9 Mio.. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere, sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft überstiegen die Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft um T. Im Vorjahr überschritten die Erträge die Abschreibungen in Höhe von 117 T. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere betragen nach Verrechnung mit Erträgen aus Zuschreibungen T (Vorjahr: T ). Die Wertberichtigungen stammen im Wesentlichen aus der Unterbeteiligung an der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbh & Co. KG (Landesbank Berlin) und aus den Beteiligungen am Sparkassenverband Bayern in Zusammenhang mit der BayernLB. Der Steueraufwand hat sich auf T (Vorjahr: T ) reduziert. Insgesamt ergibt sich damit ein Jahresüberschuss von T gegenüber von T im Vorjahr (+ 1,6%). Zur weiteren Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt. Dieser beinhaltet eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses der Sparkasse Passau in Relation zur Durchschnittsbilanzsumme. In das danach errechnete Betriebsergebnis vor Bewertung gehen die ordentlichen Erträge aus Zins-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäften ein. Zur Ermittlung des Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 1,09 % (im Vorjahr 1,14 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres 2013; es liegt über dem Planwert von 1,06 %. Im Vergleich mit den bayerischen Sparkassen wurde ein überdurchschnittlicher Wert erzielt. Das Betriebsergebnis nach Bewertung kann als zufriedenstellend angesehen werden. Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und der Steuern verbleibt der Jahresüberschuss. Als wirtschaftlich denkendes Unternehmen richtet die Sparkasse Passau ihre Planungen unter anderem nach der Cost-Income-Ratio (CIR) aus. Diese konnte in den vergangenen fünf Jahren gesenkt werden betrug die CIR noch 71,8 %, im Berichtsjahr lag diese gemäß vorläufigem Betriebsvergleich bei 62,9 % (Vorjahr 62,0 %). Die Cost-Income- Ratio wird nicht nur durch Ertragssteigerungen, sondern auch durch Kostensenkungen positiv beeinflusst. Auch in der Zukunft wird der Dreiklang aus Kosten senken, Erträge steigern und Qualität sichern im Fokus der Sparkasse Passau stehen. Seite 13

14 2.6 Zusammenfassende Beurteilung der Geschäftsentwicklung und der Lage der Sparkasse Passau Die Sparkasse Passau kann auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2013 zurückblicken. Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Sparkasse entwickelte sich insgesamt entsprechend der Erwartungen und kann unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Entwicklung als zufriedenstellend beurteilt werden. Mit einer Cost-Income-Ratio von 62,9 % für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 befindet sich die Sparkasse Passau auf einem guten Weg, die gesetzten Ziele zu erreichen. Die erforderlichen Bewertungsmaßnahmen konnten aus dem laufenden Ergebnis dargestellt werden. Die Eigenkapitalbasis wurde durch den zufriedenstellenden Jahresüberschuss im Rahmen unserer Eigenkapitalstrategie weiter gestärkt. Die wirtschaftliche Entwicklung und damit einhergehende ansteigende Kreditnachfrage in unserem Geschäftsgebiet führte zu einem Anstieg bei den Kundenforderungen. Insbesondere das Firmenkundengeschäft und die private Immobilienfinanzierung verursachten eine günstige geschäftliche Entwicklung. Auf der Passivseite konnte das erfreuliche Einlagengeschäft mit Privatkunden die zinsinduzierte Reduzierung der Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen und Kommunen kompensieren. Die Sparkasse Passau konnte damit ihre Marktstellung im Geschäftsgebiet behaupten und ihre Bilanzstruktur stabilisieren. 3. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. Seite 14

15 4. Risikobericht 4.1 Risikomanagement Die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und gezielte Transformation von Risiken unter Berücksichtigung eines risiko- und ertragsadäquaten Einsatzes des Eigenkapitals stellen Kernfunktionen von Kreditinstituten dar. Im strategischen Rahmenwerk hat die Sparkasse Passau eine Geschäfts- bzw. Risikostrategie festgelegt. In der Geschäftsstrategie werden die Ziele der Sparkasse Passau für jede wesentliche Geschäftsaktivität, sowie die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele dargestellt. Die Risikostrategie wiederum ist in Teilstrategien unterteilt, um die Ziele der Risikostrategie in allen wesentlichen Geschäftsaktivitäten zu erfassen. Der Risikostrategie der Sparkasse Passau entsprechend werden nur die Risiken eingegangen, die für eine kontinuierliche Steigerung des Sparkassenvermögens bzw. zur nachhaltigen Existenzsicherung erforderlich sind und die Risikotragfähigkeit und damit den Bestand des Hauses nicht gefährden. Zielsetzung ist die Optimierung des Ertrags im Verhältnis zum eingegangenen Risiko. Zur Steuerung und Überwachung sämtlicher mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken existiert bei der Sparkasse Passau ein Risikomanagement- und Controllingsystem, dessen Ausgestaltung in Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt an der Geschäftstätigkeit ausgerichtet ist. So können rechtzeitig gegensteuernde Maßnahmen eingeleitet werden. Die angewandten Methoden zur Messung, Steuerung und Aggregation aller Risikoarten werden kontinuierlich weiterentwickelt und regelmäßig den Anforderungen der Sparkasse Passau, der Bankenaufsicht und den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortliche festgelegt worden. Der Risikomanagementprozess beinhaltet alle Aktivitäten der Sparkasse Passau zum systematischen Umgang mit Risiken. Die Basis bildet das auf Grundlage der jährlichen Risikoinventur erstellte Risikohandbuch der Sparkasse Passau. Hier sind die Einzelschritte der Risikoerkennung, Risikomessung, Risikobewertung, Risikosteuerung, des Risikoreportings und der Risikokontrolle in komprimierter Form dargestellt und beschrieben. Folgende Risikoarten sind hierin als wesentlich definiert: - Adressenausfallrisiken - Liquiditätsrisiken - Marktpreisrisiken - Operationelle Risiken - Strategische und sonstige Risiken Seite 15

16 Für diese Bereiche - sowie für mögliche Ertragsrisiken - wird zudem geprüft, ob Interund Intra-Risikokonzentrationen vorliegen. Darüber hinaus werden mit den am Risikomanagement beteiligten Organisationseinheiten Frühwarnindikatoren festgelegt, bei deren Über- bzw. Unterschreitung bestimmte Maßnahmen ausgelöst werden. Jedes Risiko wird - abhängig von seiner Bedeutung für die Sparkasse Passau in geeigneter Weise durch die zuständigen Geschäftsbereiche laufend überwacht und gesteuert. Hierbei werden die erforderlichen organisatorischen und funktionalen Aufgabentrennungen eingehalten. Neben der Messung und Steuerung von Risiken in den einzelnen Bereichen werden regelmäßig Risikotragfähigkeitsanalysen auf Gesamthausbasis durchgeführt. Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsanalyse erfolgt eine Gegenüberstellung der eingegangenen Risiken einerseits und des vorhandenen Risikodeckungspotenzials andererseits. Hierzu hat die Sparkasse Passau ein ganzheitliches Risikotragfähigkeitskonzept eingerichtet. Damit wird sichergestellt, dass auch die notwendige Kapital- und Liquiditätsausstattung der Sparkasse Passau jederzeit gegeben ist, um die Geschäftsaktivitäten im geplanten Umfang zu betreiben. Die quantifizierbaren Einzelrisiken werden zu einem Gesamtbankrisiko zusammengefasst. Neben der Betrachtung der im Prognoseszenario und im Risikofall (Risikoszenario 1) zu erwartenden Risiken werden auch Analysen des Verlustpotenzials für drei weitere gesamtbankbezogene Szenarien durchgeführt. Dabei werden als Annahmen derzeit neben einem worst-case -Belastungsfall (Risikoszenario 2) auch die historischen Auswirkungen der weltweiten Finanzmarktkrise 2008/2009 (Historischer Stresstest), sowie der Eintritt eines schweren konjunkturellen Abschwungs (Hypothetischer Stresstest) zugrunde gelegt. Die Ergebnisse werden vierteljährlich analysiert. Zusätzlich wird einmal jährlich ein inverser Stresstest durchgeführt. Im Jahr 2013 wurde die Konzeption überarbeitet. Zum Zwecke der Risikobegrenzung und -steuerung werden Limite auf Gesamtbankebene und für die einzelnen Risikobereiche zugewiesen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der festgelegten Risikobereitschaft sowie der wesentlichen Rahmenbedingungen gemäß der Risikostrategie der Sparkasse Passau. Die Auslastung der Limite wird laufend überwacht. Die Darstellung der Gesamtrisikolage bzw. Risikotragfähigkeit erfolgt auf Grundlage handelsrechtlicher Vorschriften (periodischer Steuerungskreis) und unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher Eigenmittelerfordernisse (regulatorische Sichtweise). Über die Gesamtrisikolage und Risikotragfähigkeit werden der Vorstand und der Verwaltungsrat turnusmäßig unterrichtet. Die Funktionsfähigkeit und Angemessenheit aller Risikocontrolling- und Risikomanagement-Aktivitäten sind Gegenstand des internen Kontrollsystems und werden gemäß der MaRisk durch die Interne Revision geprüft. Seite 16

17 Im Rahmen der Risikomanagementorganisation ist der Vorstand für die Entwicklung der Unternehmens- und Risikostrategie, sowie für ein funktionierendes Risikomanagementsystem verantwortlich. Ihm obliegt darüber hinaus die Verantwortung für die gesamte Risikoüberwachung, die Festlegung des Risikodeckungspotentials und dessen Verteilung auf die einzelnen Risikoarten. Der Vorstand informiert den Verwaltungsrat über die Risikostrategie, das Überwachungssystem, sowie mittels der Limitauslastung und der Limitveränderungen vierteljährlich über die Risikosituation der Sparkasse Passau. Der Verwaltungsrat überwacht, ob der Vorstand alle Maßnahmen zur Risikoerkennung, - bewertung und steuerung ergriffen hat und ob die sparkasseninternen Richtlinien ausreichend sind. Daneben obliegt ihm das Recht und die Pflicht auf Auskünfte gemäß den Vorschriften der MaRisk. Bei Entscheidungen im Kundenkreditgeschäft bis zu 10,0 Mio. entscheidet der Vorstand einzelfallbezogen. Oberhalb dieser Grenze ist die Zustimmung des Verwaltungsrates notwendig. Das Risikomanagementsystem umfasst alle Geschäftsbereiche der Sparkasse Passau und gewährleistet eine integrierte Risikoüberwachung. Für die Koordination und Unterstützung des Risikomanagementsystems und die Gewährleistung der Aktualität des Risikohandbuches ist das zentrale Risikocontrolling nach MaRisk verantwortlich. Die Funktionsfähigkeit und Angemessenheit des Risikomanagements bzw. des Risikocontrollings war auch in den aktuellen allgemeinen Krisensituationen (z.b. Finanzmarktkrise, Schulden- und Eurokrise) jederzeit gewährleistet. Die Anforderungen aus der 4. MaRisk-Novelle 2012 insbesondere die Neuerungen zu den besonderen Funktionen Risikocontrolling-Funktion (AT 4.4.1) und Compliance- Funktion (AT 4.4.2) sind umgesetzt. Seite 17

18 4.2 Risikoarten und deren Absicherung Adressenausfallrisiken Kreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko wird der potenzielle Verlust verstanden, der aus der Nichterfüllung von Verträgen aufgrund der Verschlechterung der Bonität von Geschäftspartnern oder deren Zahlungsunfähigkeit entstehen kann. Das Kreditgeschäft ist ein wesentliches Kerngeschäft der Sparkasse Passau. Das Eingehen von Adressenausfallrisiken, sowie die Kontrolle und Steuerung dieser Risiken zählt somit zur Kernkompetenz der Sparkasse Passau. Diese steuert die Adressenausfallrisiken im Sinne der MaRisk mittels der zur Verfügung gestellten Informationen der Finanz-IT und ergänzender zusätzlicher Auswertungen. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken des Kreditgeschäfts erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Größenklassen-, der Bonitäts- und der Branchenstruktur. Zum wurden 87,5 % der zum Jahresende ausgereichten Kreditmittel an Unternehmen und Privatkunden ausgereicht. Die übrigen Kredite betrafen im Wesentlichen Kommunen. Das Kreditgeschäft der Sparkasse Passau gliedert sich wie folgt *: Kredit, Zusagen und andere nicht derivative außerbilanzielle Aktiva T T Banken Öffentliche Haushalte Privatpersonen Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen Organisationen ohne Erwerbszweck Sonstige Positionen Gesamt * Die Aufgliederung orientiert sich am Offenlegungsbericht der Sparkasse Passau. Seite 18

19 Aufgliederung des zum bestehenden Gesamtbetrags der Forderungen nach Forderungsarten und kreditrisikotragenden Instrumenten*: Hauptbranchen Kredit, Zusagen Wertpapiere Derivative Finan- und andere nicht zinstrumente derivative außer- bilanzielle Aktiva T T T Banken Investmentfonds (inkl. Geldmarktfonds) Öffentliche Haushalte Privatpersonen Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen Davon: Land- und Forst-wirtschaft, Fischerei und Aquakultur Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei, Nachrichtenübermittlung Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Sonstiges Dienstleistungsgewerbe Organisationen ohne Erwerbszweck Sonstige Positionen Gesamt * Die Aufgliederung orientiert sich am Offenlegungsbericht der Sparkasse Passau. Die Größenklassenstruktur zeigt insgesamt eine angemessene Streuung des Ausleihgeschäftes. Der zum bestehende Gesamtbetrag der Forderungen nach Forderungsarten verteilt auf Hauptbranchen zeigt, dass die Ausleihungen im Kreditgeschäft beim sonstigen Dienstleistungsgewerbe mit 12,0 % den Schwerpunkt bilden. Seite 19

20 Mit einem Anteil von 52,8 % überwiegen Engagements bis zu einem Obligo von T. Bei Engagements mit einem Obligo über T beläuft sich der Anteil auf 47,2%. Forderungsarten gegliedert nach Restlaufzeiten*: Restlaufzeiten Kredit, Zusagen und andere nicht derivative außerbilanzielle Aktiva Wertpapiere Derivative Finanzinstrumente T T T < 1 Jahr Jahr bis 5 Jahre > 5 Jahre bis unbefristet Gesamtbetrag der Forderungen * Die Aufgliederung orientiert sich am Offenlegungsbericht der Sparkasse Passau. Das Länderrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines Landes ergeben kann, ist für die Sparkasse P a s s a u von untergeordneter Bedeutung. Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgereichte Kreditvolumen zum betrug lediglich 1,1 % des Gesamtkreditvolumens. Die Sparkasse Passau verfügt über Steuerungsinstrumente, um frühzeitig Adressenausfallrisiken bei Kreditengagements zu erkennen, zu steuern, zu bewerten und im Jahresabschluss durch Risikovorsorge (Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen) abzuschirmen. Die Kreditengagements werden regelmäßig dahingehend überprüft, ob Risikovorsorgebedarf besteht. Zur Beurteilung der Adressenausfallrisiken bei Krediten von Kunden erfolgen individuelle Bonitätsbeurteilungen sowie laufende Bonitätsüberwachungen. Hierzu werden verschieden Bonitätsmerkmale, wie z.b. Kapitaldienstfähigkeit, Eigenkapitalquote analysiert. Soweit der Sparkasse Passau Informationen vorliegen, die auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse hinweisen, erfolgt eine Überprüfung, ob das Engagement in eine intensivere Überwachung zu überführen ist. Entscheidend für die Bonitätseinstufung sind die Einkommens- und Vermögensverhältnisse und die daraus ermittelte Zahlungsfähigkeit. Darüber hinaus werden im Kundenkreditgeschäft neben der reinen Kundenbonitätsbeurteilung auch die Sicherheiten bei der Risikoklassifizierung berücksichtigt. Je nach Kundenbonität und Besicherung erfolgt dann die Einwertung. Seite 20

21 Für die Risikoklassifizierung setzen wir die von der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Rating- und Scoringverfahren ein. Mit diesen Verfahren werden den einzelnen Kreditnehmern zur Preisfindung und zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios entsprechend individuelle Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Auf dieser Basis ermittelt die Sparkasse Passau die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft. Die Abschirmung der Adressenausfallrisiken ist im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsrechnung durch das zugewiesene Risikodeckungspotenzial sichergestellt. Daneben werden auch externe Ratings zur Bonitätsbeurteilung herangezogen. Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Ratingverteilung der gerateten Kundenkreditvolumen: Externes Rating * AAA bis BBB BBB bis BB+ BB bis BB- B+ bis C D ungeratet Ratingklassen in % 51,4 21,6 13,0 5,3 0,9 8, in % (Vj.) 48,8 23,0 12,5 5,3 0,9 9,1 * DSGV-Standardrating, Immobilienrating, Kundenkompaktrating, Landesbankrating, Kurzrating, Öffentliches Stellen-Rating, Kundenscoring Für latente Ausfallrisiken bildet die Sparkasse Passau Pauschalwertberichtigungen. Darüber hinaus bestehen Vorsorgen für allgemeine Bankrisiken nach 340f HGB. In den Arbeitsanweisungen sind die Berechnungsweisen sowie die Prozesse zur Genehmigung der Risikovorsorgen geregelt. Entwicklung der Risikovorsorge: Anfangsbestand Zuführung Auflösung Verbrauch Endbestand T T T T T EWB Rückstellungen PWB Gesamt Die Einzelwertberichtigungen sowie die Rückstellungen entfallen zu 86,2 % auf das gewerbliche Kreditgeschäft. Die Entwicklung der Risikovorsorge im Berichtsjahr 2013 zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine positive Veränderung. Seite 21

22 Insgesamt betrachtet ist das Kreditportfolio nach Branchen und nach Ratinggruppen gut diversifiziert. Gewisse Risikokonzentrationen ergeben sich im Bereich der gewerblichen Finanzierungen. Das Bewertungsergebnis Kreditgeschäft ist erneut positiv. Die für außergewöhnliche Marktentwicklungen durchgeführten Stresstests wurden auf der Basis der folgenden Annahmen erstellt: Die Belastung aus den Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft wird auf Basis der Blankokreditanteile berechnet. Hierbei werden neben Kundenkreditportfoliodaten auf Risikoklassen- und Wirtschaftszweigebene auch hausinterne Ausfallzeitreihen sowie Einbringungs- und Verwertungsquoten berücksichtigt. Mit zusätzlichen Aufschlägen werden potentiell ungünstige Entwicklungen mit einbezogen. Wesentliches Ziel der eingesetzten Sicherungsinstrumente war die Steuerung von Risikokonzentrationen im Bereich der Größenklassen. Zur Reduzierung dieser Risikokonzentrationen setzte die Sparkasse Passau Konsortial- und Baskettransaktionen ein. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse Passau abgestimmten Grenzen. Das vorgegebene Limit in Höhe von 12,0 Mio. war zum Jahresende mit 2,5 Mio. bzw. 20,8 % ausgelastet. Vor diesem Hintergrund und der sich aus den Bonitätsbeurteilungssystemen ergebenden Erkenntnisse (z.b. weitere Verbesserung Durchschnittsratingnoten) stuft die Sparkasse Passau die Entwicklung der Risikolage aus dem Kreditgeschäft als vertretbar ein. Die Adressenausfallrisiken werden vierteljährlich bzw. anlassbezogen an den Vorstand berichtet. Handelsgeschäfte Zu den Handelsgeschäften zählt die Sparkasse Passau alle in den MaRisk festgelegten Geschäftsarten. Zur Begrenzung der Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bestehen Emittenten- und Kontrahentenlimite. Ergänzend besteht ein zusammenfassendes Limit für alle Handelsgeschäfte (Ausfalllimit Gesamt, Ausfalllimit Emittentenrisiko, Ausfalllimit Vorleistung Portfolio, Ausfalllimit Wiedereindeckung Gesamtportfolio). Die Risiken werden durch die sorgfältige Auswahl der Vertragspartner nach den Regeln der Kreditwürdigkeitsprüfung begrenzt. Die Auslastung der Limite wird durch den vom Handel unabhängigen Bereich Rechnungswesen berechnet und überwacht. Die Handelsgeschäfte umfassen zum Bilanzstichtag ein Volumen von 808 Mio. (Basis: Kurswert). Wesentliche Positionen sind dabei die Anleihen der Direktanlage (581 Mio. ), Wertpapierspezialfonds (152 Mio. ) bzw. sonstige Investmentfonds (42 Mio. ). Seite 22

23 Dabei zeigt sich nachfolgende Ratingverteilung: Externes Rating AAA BBB- BB B+ D ungeratet (nach Standard & Poors, Moodys, Fitch) bis BBB bis BB+ bis BBbis C Ratingklassen in % 97,0 0,0 2,5 0, in % (Vj.) 97,3 0,0 0,1 2, Die von der Sparkasse Passau gehaltenen Wertpapiere verfügen überwiegend über ein Rating zwischen AAA und BBB. Hinsichtlich der Anlageschwerpunkte der von der Sparkasse Passau erworbenen Wertpapierspezialfonds (152 Mio. ) verweisen wir auf die Ausführungen im Anhang. Ausschließlich zur Zinsbuchsteuerung wurden Zinsswaps mit einem Volumen von 92,5 Mio. abgeschlossen. Die Laufzeiten sind überwiegend mittelfristig. Eingesetzt werden hierbei historische Ausfallwahrscheinlichkeiten der Ratingagenturen Standard & Poors, Moodys und Fitch. Dabei werden die Ausfallwahrscheinlichkeiten mit einem Shift von zwei Ratingstufen versehen und der so ermittelte Wert mit dem Kurswert des jeweiligen Wertpapieres multipliziert. Die Summe dieser Werte bildet die Auslastung des Ausfalllimits. Die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bewegten sich im gesamten Geschäftsjahr 2013 innerhalb der im Rahmen der Risikotragfähigkeit festgelegten Grenzen. Zum Jahresende 2013 war das Risikolimit für diese Risiken in Höhe von 3,7 Mio. (Vorjahr 3,6 Mio. ) mit 2,2 Mio. zu 58,9 % ausgelastet. Die Risikosituation kann somit als tragbar angesehen werden. Risikokonzentrationen sehen wir im Bereich der Emittenten bei den Landesbanken, die jedoch den Sicherungseinrichtungen der Sparkassenorganisation angehören. Das Länderrisiko aus dem Handelsgeschäft bewegt sich in einem vertretbaren Rahmen. Seite 23

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