Das historische Auslegungselement (I/II)

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1 Das historische Auslegungselement (I/II) Ermittlung des Sinns einer Rechtsnorm zur Zeit ihres Erlasses Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte einer Rechtsnorm Berücksichtigung der Anschauungen und Umstände zur Zeit des Erlasses einer Rechtsnorm Materialien der Entstehungsgeschichte Entwürfe, Berichte und Protokolle von Expertenkommissionen Gesetzesentwurf und Botschaft des Bundesrates an die eidgenössischen Räte Amtliches Bulletin der Bundesversammlung (Verhandlungen im National- und Ständerat) 54

2 Das historische Auslegungselement (II/II) Gesichtspunkte zur Bestimmung der Bedeutung der Entstehungsgeschichte einer Rechtsnorm Kommt die bei der Schaffung einer Rechtsnorm geäusserte Auffassung im Gesetz zum Ausdruck? Geht es um die Auslegung einer noch jungen Rechtsnorm? Haben sich die zur Zeit des Erlasses einer Rechtsnorm herrschenden Anschauungen und Umstände seither wesentlich verändert? Frage des Auslegungsziels Subjektiv-historische Methode Objektiv-historische Methode Objektiv-zeitgemässe Methode 55

3 Das teleologische Auslegungselement (I/II) Beachtung des Zwecks (Ziel, Motiv) einer Regelung (ratio legis) Ermittlung des Zwecks Zweck wird ausdrücklich genannt. Zweck ergibt sich aufgrund anderer Auslegungselemente. Zweck ergibt sich aus der Natur der Sache und der praktischen Vernunft. Zwecke auf verschiedenen Stufen Zweck eines Gesetzes Zweck eines Rechtsinstituts oder Regelungskomplexes Zweck einer einzelnen Rechtsnorm 56

4 Das teleologische Auslegungselement (II/II) Zweck und Wortlaut: Analogie und teleologische Reduktion Das teleologische Auslegungselement insbesondere als Schranke der Formgebundenheit: Öffentliche Beurkundung von Grundstückkaufverträgen (siehe Art. 657 Abs. 1 ZGB, Art. 216 Abs. 1 OR) Ausschliessliche Haftung der Aktiengesellschaft und Durchgriff (siehe Art. 620 OR, Art. 2 Abs. 2 ZGB) 57

5 Das realistische Auslegungselement Berücksichtigung von wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten sowie von wissenschaftlichen Erkenntnissen Ausrichtung auf ein praktikables Auslegungsergebnis Berücksichtigung der über den konkreten Fall hinausgehenden Auswirkungen eines bestimmten Auslegungsergebnisses (sog. Folgeerwägungen) 58

6 Das rechtsvergleichende Auslegungselement Universität Zürich Lehrstuhl Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt Berücksichtigung des einschlägigen ausländischen Rechts Europakompatible Auslegung 59

7 Lücken (I/IV): Ermittlung der Bedeutung des Schweigens des Gesetzes Universität Zürich Lehrstuhl Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt Qualifiziertes Schweigen oder planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts (= Lücke)? 60

8 Lücken (II/IV): Zuständigkeit des Gerichts zur Rechtsfindung Universität Zürich Lehrstuhl Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt Rechtspolitische Lücke oder planwidrige Unvollständigkeit des positiven Rechts (= [vom Gericht zu füllende] Lücke)? 61

9 Lücken (III/IV): Lückenarten Universität Zürich Lehrstuhl Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt Lücken praeter legem Lücken intra legem Ausnahmelücken Pro memoria: echte und unechte Lücken 62

10 Lücken (IV/IV): Lückenfüllung Universität Zürich Lehrstuhl Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt Das Gericht als Gesetzgeber (Lückenfüllung modo legislatoris) Insbesondere Analogie bei Lücken praeter legem Teleologische Reduktion bei Ausnahmelücken Vorwirkung von Gesetzen Verbot des Füllens rechtspolitischer Lücken und von Gesetzeskorrekturen 63

11 Kritik der juristischen Methode Verhältnis von Auslegung und Lückenfüllung Rangfolge der Auslegungselemente, Methodenpluralismus und richterliches Vorverständnis 64

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