Die Förderung von Migrantinnen und Migranten durch das ESF-OP Berlin

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1 Die Förderung von Migrantinnen und Migranten durch das ESF-OP Berlin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Verwaltungsbehörde ESF Mathias Kuhlmann Berlin, 6. Mai 2011

2 Ausgangssituation (1) Ausländer: (13,5 % d. Bev.), Menschen mit Migrationshintergrund: (25,7 % d. Bev.), aus ca. 190 Staaten Migranten in Berlin in besonderem Ausmaß von Arbeitslosigkeit betroffen und deswegen seit langem Zielgruppe des ESF Alo-Quote Ausländer: 44,1 % / ges.: 21,5 % (abh. EP 2005) Ausländeranteil unter sämtl. Alo: 18,8 % (2005) / 21,4 % (2010) Schulabbrecherquote unter Ausländern seit Jahren etwa doppelt so hoch wie Gesamtquote (2005: 25 %, 2007: 20,5 %) Arbeitslosigkeit, Transferleistungsabhängigkeit und Migrationshintergrund Indikatoren soz.-räuml. Ungleichheit (Monitoring Soziale Stadtentwicklung, Sozialstrukturatlas, Amt für Statistik)

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5 Ausgangssituation (2) Migrantenanteil in Gesamtbevölkerung mit 25,7 % nicht besonders hoch (Hamburg: 28 %, Stuttgart: 38 %, Frankfurt: > 40 %), jedoch sehr große Unterschiede im Stadtteilvergleich (Marzahn- Hellersdorf: 10 %, Mitte: 45 %, Kreuzberg / Neukölln: bis 69 %) hoher Problemdruck v.a. an Schulen (z.b. Rütli-Schule Neukölln) erfolgreicher Ausbildungsabschluss: nur ca. 25 % der ausländischen Jugendlichen, ca. 66 % der deutschen Jugendlichen ESF-Förderstrategie: überwiegend zielgruppenbezogen (54 % Jugendliche), teilweise auch stadteilbezogen (Bezirkliche Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit / Integrierte Stadtentwicklung) Förderbilanz : ca. 16 % Int. v. Ausl. in 1. AM (Ziel 2)

6 Förderstrategie ESF-OP neues Querschnittsziel: Förderung von Migranten mind. entspr. Ihres Anteils an allen registrierten Arbeitslosen (aktuell: 21,4 %) Berücksichtigung des Querschnittsziels in allen 3 Prioritätsachsen (A: Wettbewerbsfähigkeit, B: Humankapital, C: Soziale Eingliederung) bzw. 45 Förderinstrumenten in Verantwortung von 20 Zwischengeschalteten Stellen (ZGS) / Bewilligungsbehörden gezielte Förderung von Migranten insb. i.r. der Spezif. Ziele 5 Verbesserung des Ausbildungsplatzangebots (Instrumente: Berufsorientierung von Jugendlichen mit Migrationshintergr., Erstausbildung für benachteiligte Jugendliche) und 13 Verbesserung der Berufsvorbereitung von Migrant/innen durch Beratung, Berufsorientierung und Sprachunterricht (OP: 14 Spezifische Ziele mit Output- und Ergebnisindikatoren bzw. Abdeckungsquoten)

7 Ergebnisse (1) 2008: Festlegung von Indikatoren zu Migranten durch BGA-UA: IT-Begleitbogen, TN-Anteil in Förderung, Ergebnisse / Verbleib 2010: BA: (noch) Ausländer; bundesweites Integrationsmonitoring: Menschen mit Migrationshintergrund (Ausländer, ab 1950 Zugewanderte, Eingebürgerte, Kinder dieser 3 Gruppen) Alo-Quote bei Ausländern 2010: 24,1 % v. ziv. EP (ges. 12,8 %) : Migranten von TN ges. (18 %), 2010: Migranten von TN ges. (24 %) / Ziel: 20 % Migranten nach Prioritätsachsen: A: 9,1 %, B: 18,6 %, C: 18 % GK : 298,26 Mio, ESF: 122,57 Mio (OP: 336 Mio ) Migranten: 53, 90 Mio, ESF: 22,15 Mio (18 % d. GK aller TN)

8 Ergebnisse (2) Vergleich ESF Berlin gesamt mit Eingliederungsleistungen nach SGB III II: 6 % des Bundesbudgets, 22 % der TN; Anteil an ges. Eingliederungsförderung in B und Pro-Kopf-Förderung rel. gering 2010: 1/3 aller Träger (PA B: ½) stuft Integration von Migranten als Projekthauptziel ein, in 13 % der Vorhaben (PA B: 20 %) hat Geschäftsführung bzw. Projektleitung Migrationshintergrund Migranten werden gem. OP-Zielen im Hinblick auf TN-Zahlen und Fördervolumen in angemessener Weise gefördert 2010: keine grav. Abweichungen bzgl. erreichter Abschlüsse bei Migranten, allg. sehr geringer Anteil anerkannter Ausbildungsberufe, deutlich höhere negative Abbruchquoten bei Migranten (9% / 3%)

9 Ergebnisse (3) OP-Gesamt: Verbleib nach 4 Wochen (2010) sonst./ Studium / Wehrd. / k.a 19,4% 17,1% selbständig / Existenzgründer 0,7% 0,6% Verbleib im geförderten Untern. 1,5% 1,9% Quali.Maßnahme / Schule Ausbildung 6,2% 7,8% 40,5% 48,4% Personen mit Migrationshintergrund Personen ohne Migrantshintergrund arbeitslos 9,5% 19,0% 2. Arbeitsmarkt / geringfügig Beschäftigte 8,5% 9,2% 1. Arbeitsmarkt 4,2% 5,4% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0%

10 Ergebnisse (4) OP-Gesamt: Verbleib nach 6 Monaten (2010) sonst./ Studium / Wehrd. / k.a 22,5% 25,4% selbständig / Existenzgründer 0,6% 0,5% Verbleib im geförderten Untern. 0,5% 0,5% Quali.Maßnahme / Schule Ausbildung 5,2% 7,5% 51,1% 49,1% Personen mit Migrationshintergrund Personen ohne Migrantshintergrund arbeitslos 7,1% 11,4% 2. Arbeitsmarkt / geringfügig Beschäftigte 3,4% 3,1% 1. Arbeitsmarkt 5,3% 6,7% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0%

11 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Internet: (Google: ESF Berlin)

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