Motorrad-Ausfahrt ins Grüne Herz Deutschlands

Transkript

1 Motorrad-Ausfahrt ins Grüne Herz Deutschlands Zweiter Rheinmetall Corporate Ride lockte zahlreiche Konzern-Biker in den Thüringer Wald Bad Rodach. Insgesamt 78 Teilnehmer auf 64 Motorrädern gaben sich Ende Mai dieses Jahres die Ehre und bestritten gemeinsam den zweiten Rheinmetall-Corporate-Ride. Unter den Teilnehmern befanden sich viele Wiederholungstäter aus Die Motorrad-Tour im beschaulichen Örtchen Bad Rodach inmitten des Thüringer Waldes war laut Initiator und Organisator Oliver Münch ein voller Erfolg. Schon bei der Planung und Organisation des zweiten Rheinmetall-Corporate-Ride bekam Oliver Münch Unterstützung. Auch für die Durchführung der Motorrad-Tour stellten sich weitere Teilnehmer als Gruppenguides zur Verfügung. Diese Rahmenbedingungen ermöglichten laut Oliver Münch einen reibungslosen Ablauf des Events, der mit der Anreise der Teilnehmer am 24. Mai startete. Einziger Wermutstropfen waren die durchgängig regnerischen Wettervorhersagen mit kühlen Temperaturen, von denen sich die Motorradfahrer jedoch nicht abschrecken ließen. Auch dieses Jahr war wieder alles dabei: Chopper, Supersportler, Reiseenduros und Tourer Doch das alles dabei bezieht sich sowohl auf die Motorradtypen, als auch auf die Altersklassen der Teilnehmer. Der jüngste Teilnehmer war gerade einmal 20 Jahre alt, die älteste hingegen immerhin 70 Jahre. Die Teilnehmer verteilten sich über die Standorte Bonn, Bremen, Düsseldorf, Kassel, Leon- Rot, Neuenburg, Neuss, Papenburg, Trittau, Unterlüß und Zürich. Vertreten war ein bunter Mix der Rheinmetall-Gesellschaften. Die größte Gruppe mit 17 Teilnehmern kam in diesem Jahr aus Unterlüß. Die weiteste Anreise nahmen 4 Teilnehmer aus der Schweiz in Kauf Die Teilnehmer Standort in Trittau nutzten die Anreise für einen kurzen Zwischenstopp im Harz bei den Kollegen in der Silberhütte. Nach einem nettem Empfang und kollegialen Gesprächen bei einer Tasse Kaffee ging es dann weiter in Richtung Thüringer Wald. Da sich bereits 7 Teilnehmer als Gruppenguides zur Verfügung gestellt hatten, konnten die Tour-Teilnehmer problemlos auf insgesamt 6 Motorrad-Gruppen aufgeteilt werden. Da der Thüringer Wald bei den Motorradfahrern ein beliebtes Kurvenziel ist, war es nicht

2 verwunderlich das bereits am Donnerstagabend eine kleine Gruppe von insgesamt 8 Teilnehmern beisammen saß. Nach einem kurzen Gespräch und einem Blick auf die Wettervorhersage, die sich mit jeder Stunde besserte, stand schnell fest, dass alle gemeldeten Teilnehmer bei der Streckenpremiere dabei sein werden. Vom 24. bis zum 26. Mai 2013 trafen die motoradbegeisterten Mitarbeiter des Rheinmetall- Konzerns im idyllischen Thüringer Wald aufeinander. Und so gingen am Freitagmorgen die ersten sechs Motorräder um zehn Uhr bei trockenem Wetter und teilweise gerade einmal 2,5 C auf die Strecke. Gegen Abend stand für alle acht Premierengäste fest, dass die kurvenreiche und landschaftlich sehr schöne Strecke komplett befahrbar ist und alle Sicherheits-Anforderungen erfüllt werden können. So stand selbst einer Enduroeinlage am Eisfelder Blick nichts entgegen. Die Teilnehmer hatten außerdem die Möglichkeit, sich während der Motorrad-Tour einige Sehenswürdigkeiten näher anzuschauen. So wurde die Vormittags-Pause für eine Besichtigung des Fröbeltums bei Osterweißbach genutzt, welcher in den gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gipfel des 785 Meter hohen Kirchbergs vom Thüringerwald-Verein als Dankeszeichen für Friedrich Fröbel, dem Begründer der Kindergärten, errichtet wurde. Heute ist der Fröbelturm ein beliebter Aussichtsturm nahe der Bergstadt Oberweißbach.

3 Der Fröbelturm ist ein beliebtes Ausflugsziel nahe der Bergstadt Oberweißbach. Trotz der schlechten Wettervorhersage blieb es glücklicherweise trocken und die Sonne zeigte sich auf einigen Abschnitten der Strecke. Lediglich die An- und Abreise waren regnerisch. Die insgesamt 266 Kilometer lange Strecke wurde in 4 Etappen aufgeteilt. Während der drei Pausen konnten die Biker sich stärken und wie üblich Benzin quatschen Besonders leckeres Essen gab es für die Teilnehmer in der Mittagspause im Rennsteigbaude bei Neuhaus, welches seit 1969 für seine außergewöhnliche Innengestaltung, seine gemütliche Atmosphäre sowie die gute Thüringer Hausmannskost bekannt ist und immer häufiger von Reisegruppen besucht wird. Oliver Münch freute sich über das schlichtweg positive Feedback der Teilnehmer. So wurden sowohl die tolle Organisation, als auch die gut gewählte Strecke immer wieder gelobt. Das Treffen war wie schon im letzten Jahr sehr gut von Oliver Münch organisiert. Die Ausfahrt am Samstag war perfekt vorbereitet. Die Unterkunft gut gewählt und die Verpflegung dort sehr gut. Der Abreisetag am Sonntag war leider sehr verregnet, schwärmte ein Teilnehmer. Die Trittauer Biker erreichten nach ca. 6-stündiger Fahrt bei Starkregen vollkommen durchnässt ihr Zuhause. Trotz dieser kalten Dusche bleibt allen Teilnehmern die Erinnerung an ein schönes Wochenende unter gleichgesinnten Kollegen. Die Stimmung zwischen den Bikern war entspannt, locker und gesellig. Die große Tour am

4 Samstag wurde mit guter Laune und ohne Hektik angegangen. Das Wetter war trocken und völlig ausreichend für eine tolle Tour. Jeder fand für sich die Wohlfühl-Motorradgruppe, die seiner Motorrad-Geschwindigkeit und seinem Gusto entsprach, so einer der Hobbybiker. Außerdem kannten sich viele Biker schon vom ersten Rheinmetall Corporate Ride und man fühlt sich wie in einer großen Familie. So ist Motorradfahren in dieser Gruppe keine Frage des Alters oder des Geschlechtes, so der Biker weiter. Auch das Hotel Die alte Molkerei war laut der Teilnehmer perfekt auf die Motorrad-Fahrer eingestellt. Durch viele Motorad-Accessoires und auch einige Ausstellungs-Motorräder in den Hotel- Gebäuden fühlten sich gerade die Motorradfahrer wie zu Hause. Die alte Molkerei im thüringischen Bad Rodach beherbergte die Biker. Das Hotel bot sowohl morgens, als auch abends eine sehr gute Verpflegung am leckeren Buffet. Der Gastwirt kannte die Bedürfnisse der Motorradfahrer und half bei Fragen der Unterbringung und hat sogar

5 technischen Problemen mit den Motorrädern seine Hilfe angeboten. Organisator Münch persönlich denkt immer noch gerne über sein persönliches Highlight. Darunter fielen die Enduroeinlage am Eisfelder Blick, die unfallfreie Veranstaltung und die tolle Stimmung trotz der weiten Anreise und des kühlen Wetters. Besonders beeindruckt hat ihn jedoch das Engagement der über 70-Jahre jungen Dame, welche die weite Anreise aus der Schweiz auf sich genommen hat, um beim diesjährigen Corporate Ride teilzunehmen. Impressionen des Rheinmetall Corporate Ride Der dritte Corporate Ride im nächsten Jahr ist bereits in Planung. Wann und wo dieser stattfindet, wird Organisator Münch rechtzeitig bekanntgeben. Marvin Hain