Workshop 2: Zukunftssicherung für alte Wohnprojekte

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1 Workshop 2: Zukunftssicherung für alte Wohnprojekte 130 Jahre Wohnungsgenossenschaften 20 Jahre neue Wohnprojekte in Schleswig - Holstein

2 meine Kurzbiografie Sozialwissenschaftler und Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Mitbegründer der Stiftung trias, gemeinnützige Stiftung für Boden-Ökologie-Wohnen; seit 2002 Mitglied des Vorstandes Bildungsarbeit für Mietervereine 1988-Juli 2012 Mitarbeiter und Geschäftsführer bei WohnBund-Beratung NRW seit August 2012 selbstständige Tätigkeit Forschungsarbeiten, Gutachten, Beratung, Projektentwicklung; Schwerpunktthemen: Konzept- und Projektentwicklung sowie Umsetzung neuer Bewohnerträger und Wohnprojekte, Genossenschaftsgründungen, Finanzierungs- und Förderkonzepte für Bestands- und Neubauvorhaben, Wohnungsversorgung für besondere Bedarfsgruppen Wohnungspolitik und Politikberatung

3 Qualitäten von Wohnprojekten Nachbarschaft und Gemeinschaft Demokratische Entscheidungsformen Zukunftsweisende Lösungen bei ökologischen und energetischen Themen (teilweise) Mischung von Einkommen, Alter und Haushaltstypen Entwicklung beispielhafter Lösungen in der Pionierphase der Wohnprojekte von Mitte der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre

4 Selbstsicht und Marktbezug der Wohnprojekte Heterogenität der Wohnprojekte in Bezug auf: - Innen-/ Außenbezug - Selbstversorgung (Individuum, Gruppe) - (partiellen) Versorgungsauftrag z.t. Gegensatz zwischen Selbstversorgung (Individuum, Gruppe) und partiellem Versorgungsauftrag

5 Entwicklung des Marktsegments Marktsegment der gemeinschaftlichen Wohnprojekte hat seit der Pionierphase an Bedeutung gewonnen: - größere Nachfrage - höhere Anerkennung - z.t. Bewertung als ein Zukunftsmodell des Wohnens führt das zur Unaufmerksamkeit bei der Überprüfung der eigenen Zukunftsfähigkeit?

6 Gegenwarts- und Zukunftsfähigkeit Besteht vor dem Hintergrund der Veränderungen im Teilmarkt der Wohnprojekte eine ausreichende Gegenwarts- und Zukunftsfähigkeit? Systematische Überprüfung der Anforderungen der BewohnerInnen und der Marktfähigkeit

7 Überprüfungen/ I Wie ist die Qualität des gemeinschaftlichen Zusammenlebens? Funktioniert die innere Demokratie noch? Sind die baulichen Qualitäten (Ökologie/ Energie, Barrierefreiheit, Grundrisse, Gemeinschaftsräume und Gemeinschaftsflächen) noch zukunftsfähig? Stimmt die Mischung von Einkommen, Alter und Haushaltstypen noch? Funktioniert die Rechtsform noch?

8 Überprüfungen/ II Ist die Verwaltung effektiv? Entscheiden die BewohnerInnen selbst? Ist die Wohnzufriedenheit der BewohnerInnen gesunken? Gibt es noch eine Nachfrage nach den Wohnungen? Oder reagieren die Nachfrager oft ablehnend?

9 Konsequenzen für das Wohnprojekt Gibt es Veränderungsbedarf (Anforderungen von BewohnerInnen, nachfragebedingt)? Wollen die BewohnerInnen einem Veränderungsbedarf nachkommen? Welche Konsequenzen hat das? Wie hoch sind die Kosten? Wie können sie finanziert werden? Ist eine Erhöhung der Wohnkosten tragbar? Was müssen, was wollen wir tun? (Maßnahmen- / Zeitplanung) Partner/ Unterstützer

10 Mehr als nur ein Wohnprojekt Erkenntnistransfer: Jung lernt von Alt Alt erfährt, was Jung will Forschung: Systematische Erhebung und Analyse des Veränderungsbedarfs; Handlungsstrategien Unternehmenspolitik: (Moderates) Wachstum (= neue Wohnprojekte) führt zu einer lfd. Erneuerung des genossenschaftlichen Wohnprojektes Voraussetzung: Selbstverständnis muss über Selbstversorgung hinausgehen

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Kiehle-Beratung: Wohnen Leierweg 33a Dortmund

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