Lohndumping. ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Stefan Thyroke
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- Kajetan Linden
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1 Lohndumping ver.di Landesbezirk Berlin-Brandenburg, Stefan Thyroke
2 Deutsche Krankenhäuser arbeiten kostengünstig! Die Autoren stellen fest: Wie sieht der Bereich aus? Die Gesundheitsausgaben liegen kaufbereinigt unter denen der Vergleichsländer! Beschäftigte in Berlin - 9% aller Erwerbstätigen mehr Versorgung als sind Betriebe die Ausgaben in Deutschland vergleichsweise 2 Milliarden uro pro Jahr aus öffentlichen Haushalten Organisationsgrad Geringe Krankenhausausgaben im DGB von < trotz 5% starker Inanspruchnahme Tarifbindung: faktisch keine
3 Im internationalen Vergleich arbeiten deutsche Krankenhäuser sehr produktiv! Wie teilt sich der Bereich auf? Über alle Funktionen und Einzelbereiche nehmen die Kliniken in Deutschland Kinder- und Jugendhilfe Behindertenhilfe ambulante Dienste psychiatrische Hilfen In den nicht klinischen Bereichen der Serviceleistungen, z.b. Speiseversorgung, Reinigung und Wäsche, sowie in der Verwaltung sind deutsche Krankenhäuser sogar auffallend produktiv: Bei gleichem Personalstand weisen sie eine um mindestens 50% Österreich und steht bei den nicht klinischen Diensten so unangefochten an erster Finanzierungsgrundlagen sind die SGB V, VIII, IX und XII In Deutschland entfallen von den etwa 2648,- Euro Gesundheitskosten/je Einwohner 787,- Euro auf den Krankenhausbereich. In den USA 1568,- Euro -teils für sich, teils in Kombination miteinander in Norwegen 1185,- Euro, in Dänemark 1174,- Euro.
4 Im internationalen Vergleich arbeiten deutsche Krankenhäuser sehr produktiv Was sorgt für die schlechten Rahmenbedingungen? Die Rahmenverträge zwischen der LIGA der Wohlfahrtsverbände und dem Senat von Berlin. Fall für das OECD-Vergleichsjahr 2003 auf rund 3908,- EUR. Mit diesem Wert gehört das deutsche System zu den kostengünstigsten im OECD- - Vergleichsländer liegt hier bei 6942,- Zitat aus dem Rahmenvertrag:
5 Qualität und Zugänglichkeit der Leistungen auf hohem Niveau! nicht zu Lasten der Zugänglichkeit oder des Angebots. Aus Sicht der Patienten bietet das Deutsche Krankenhaussystem viel mehr Zugänglichkeit für alle, ein breites Angebot an die diagnostischen und therapeutischen Leistungen sowie Was sorgt für die schlechten Rahmenbedingungen? Eine angebotsindizierte Nachfrage Nicht die Nachfrage bestimmt des Angebot, sondern das Angebot lockt die Nachfrage. Die Bewertung der Autoren: Insbesondere angesichts der im internationalen Vergleich geringen Krankenhausausgaben sei dies eine beachtliche Leistung. ( S.14,2008) In erster Linie die Lobby-Arbeit des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist hierfür verantwortlich
6 Wem sei Dank? Den Krankenhausbeschäftigten! Was sorgt für die schlechten Rahmenbedingungen? Tarifflucht des Landes Berlin aus dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) im Jahr Der hohen Senat Produktivität refinanziert offiziell in der Leistungserbringung, den BAT 2002 aber auch auf einer -Arbeitgeber argumentierten aber mit dem Besserstellungsverbot -Rücklagen zur Finanzierung, Sicherung und zur Abführung -Personalquote von 80% ist Grundlage der Entgeltbemessung -Belegschaften wurden systematisch gespalten und gegeneinander ausgespielt
7 Was sorgt für die schlechten Rahmenbedingungen? an der öffentlichen Diskussion zu diesem Thema Keinerlei beteiligen, Kontrolle zuallererst durch die anerkannt Sozialhilfeträger werden, des dass Landes die Berlin Wirtschaftlichkeit des deutschen -erst hat der Senat gesagt, die Verträge verbieten uns eine Kontrolle -dann Krankenhaussystems wurde ein Urteil des Bundessozialgerichtes ganz wesentlich umgedeutet auf dem großen Engagement und der harten Arbeit aller in diesem Sektor Beschäftigten beruht - bei -dann sollte es Transparenzgespräche zwischen Senat und international der LIGA geben, die vergleichsweise wurden wieder abgesagt niedrigen
8 Empfehlung der McKinsey Berater: Vertrauen Weitere ist Verabschiedung gut und Kontrolle ist aus unerlässlich dem Tarifgefüge des Flächentarifvertrages. Weitere Ausgliederung, insbesondere der Servicebereiche. Einführung marktgerechter Preise (Lohndumping!) Interview mit Ulrich Nußbaum am im Tsp
9 Empfehlung der McKinsey Berater: Weitere Verabschiedung aus dem Tarifgefüge des Flächentarifvertrages. Wir fordern vom Berliner Senat: 1. Eigene Kontrollen einzuführen, Richtlinien zur FSK durch Weitere Transperacy Ausgliederung, International reichen insbesondere hier nicht aus der Servicebereiche. Einführung auch zu refinanzieren marktgerechter Preise (Lohndumping!) 2. Einen Tarifvertrag mit einer DGB-Gewerkschaft als Qualitätssiegel von den Trägern einzufordern und diesen 3. Gewinne müssen in den Berliner Landeshaushalt zurück fließen 4. Das Angebot muss wieder nachfrageorientiert sein
10 Empfehlung der McKinsey Berater: Weitere Verabschiedung aus dem 5. Den Tarifgefüge betrieblichen des Gesundheitsschutz Flächentarifvertrages. bei freien, gemeinnützigen Trägern einzufordern/ kontrollieren 6. kapazitätsorientierte Weitere Ausgliederung, Arbeitsverträge insbesondere nicht länger der zuzulassen Servicebereiche. einzufordern Einführung und marktgerechter Preise (Lohndumping!) 7. Die Umsetzung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf 8. Als Ordnungsmacht endlich politische Verantwortung zu übernehmen und dem Bereich die Aufmerksamkeit zu widmen, den er braucht.
11 Fazit: Die McKinsey-Berater attestieren den Klinikchefs aus ihren Mitarbeitern mehr Vielen Dank für Eure/ Ihre Leistung bei gleichzeitig geringerer Aufmerksamkeit! Bezahlung herausgeholt zu haben. Ihre Empfehlung: Weiter so!
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