Maßnahmen und Trends auf dem Weg zu einer demografiefesten Personalarbeit in der chemischen Industrie

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1 Maßnahmen und Trends auf dem Weg zu einer demografiefesten Personalarbeit in der chemischen Industrie Ergebnisse der CSSA-Befragung vom Oktober 2010

2 Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie Kreuzberger Ring Wiesbaden Tel.-Nr.: 0611/ Fax: 0611/ Web: Die CSSA ist eine Stiftung der Chemie-Sozialpartner

3 Inhaltsverzeichnis: I. Der demografische Wandel ist in den Unternehmen der chemischen Industrie 2 angekommen. Wichtige Ziele: Nachwuchssicherung und Nachfolgeplanung. II. Eine Vielzahl von Instrumenten ist im Einsatz, um die Arbeitsplätze altersgemäß 3 zu gestalten. Die wichtigsten: die ergonomische Optimierung von Arbeitsplätzen und die Berücksichtigung der spezifischen Leistungsfähigkeit. III. Die Unternehmen nehmen die betriebliche Gesundheitsförderung und die Gesundheit 4 der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ernst. IV. Die Unternehmen der chemischen Industrie treten dem drohenden Wissensverlust mit 5 gezielten Maßnahmen zum Wissenstransfer entgegen. V. Bewältigung des demografischen Wandels: Die weitere Unterstützung der Chemie 6 Sozialpartner ist erwünscht. VI. Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie : Die betrieblichen Sozialpartner nutzen 7 die Gestaltungsoptionen des Demografiefonds und verwenden ihn für unterschiedliche Zwecke. Anhang: Fragebogen 8

4 Maßnahmen und Trends auf dem Weg zu einer demografiefesten Personalarbeit in der chemischen Industrie Ergebnisse der CSSA-Befragung Mit dem Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie hat die chemische Industrie im April 2008 als eine der ersten Branchen in Deutschland einen Tarifvertrag abgeschlossen, der die Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels aufgreift und den Unternehmen passgenaue Instrumente an die Hand gibt. In den Jahren 2008 und 2009 haben die Chemie-Unternehmen flächendeckend eine Demografieanalyse durchgeführt, die Aufschluss über den Handlungsbedarf im Unternehmen gibt und als Grundlage der weiteren Planung dient. Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) als gemeinsame Einrichtung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) hat darauf hin im Oktober 2010 eine Umfrage über Maßnahmen und Trends für die Gestaltung einer demografiefesten Personalarbeit bei den Betriebsparteien durchgeführt, um einen Überblick über die Praxis in der Chemiebranche zu erhalten. Insgesamt 360 Personalverantwortliche und Betriebsräte aus Unternehmen der Branche haben sich an dieser Befragung beteiligt. Die Befragung erfolgte anonym. Der Fragebogen ist im Anhang abgedruckt. 1

5 I. Der demografische Wandel ist in den Unternehmen der chemischen Industrie angekommen. Wichtige Ziele: Nachwuchssicherung und Nachfolgeplanung. Die CSSA-Umfrage zeigt, dass der demografische Wandel in den Unternehmen angekommen ist. Die große Mehrheit der Befragten sieht im Fachkräftemangel eine ernsthafte Herausforderung. Deshalb richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf die Sicherung des Nachwuchses und der Nachfolge. Nahezu in jedem Unternehmen (86,4%) streben die betrieblichen Sozialpartner die Beibehaltung bzw. Erhöhung ihres Ausbildungsplatzangebots an. Mehr als die Hälfte (50,3%) hat bereits mit einer Nachfolgeplanung entsprechende Maßnahmen ergriffen. Über ein Viertel der Befragten gibt an, dass sie in ihren Unternehmen den demografischen Wandel aktiv begleiten. Beispielsweise wurden Demografie- Talentmanagement Arbeitskreise (27%) gegründet. Oder man widmet sich vermehrt dem Thema (27,9 %), um langfristig die Besetzung erfolgskritischer Funktionen innerhalb des Unternehmens sicher zu stellen. Die betrieblichen Sozialpartner begegnen den veränderten innerbetrieblichen Altersstrukturen auch mittels abgestimmter Weiterbildungsmaßnahmen. Im Vordergrund stehen dabei geeignete Lernformen und -inhalte für ältere Mitarbeiter (Weiterbildungsmaßnahmen n für ältere Beschäftigte, 26,1 %). Frage 1: Als Folge des demografischen Wandels werden in den nächsten Jahren zunehmend weniger Nachwuchskräfte auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sein. Weiterhin wird die geburtenstarke Generation vermehrt in Rente gehen. Durch welche Strategien und Maßnahmen berücksichtigt Ihr Unternehmen diesen drohenden Fachkräftemangel? (Mehrfachnennungen möglich) 2

6 II. Eine Vielzahl von Instrumentenn ist im Einsatz, um die Arbeitsplätze altersgemäß zu gestalten. Die wichtigsten: die ergonomische Optimierung von Arbeitsplätzen und die Berücksichtigung der spezifischen Leistungsfähigkeit. Die betrieblichen Sozialpartner setzen sich in der Praxis vermehrt mit der Frage auseinander, wie die Arbeit organisiert und die Arbeitsplätze gestaltet werden können, damit ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten. Am häufigsten wird die ergonomische Optimierung von Arbeitsplätzen (61,4 %) angestrebt, um die Arbeitsbedingungen für ältere Mitarbeiter zu verbessern. Aber auch eine stärkere Berücksichtigung der spezifischen Leistungsfähigkeit it älterer Beschäftigter bei der Personaleinsatzplanung (47,7%) spielt eine große Rolle. Die Job-Rotation ist für 19, 2 % ein Mittel, um die Arbeit interessanter zu gestalten. Ein weiterer Ansatzpunkt, um die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter/innen zu erhalten, ist die altersgemäße Arbeitszeit: Ein Viertel der Personalverantwortlichen und Betriebsräte (27,2 %) sagte, dass ihr Unternehmen alternsgerechte Arbeitszeitmodelle fördert, ein Teil der Unternehmen (19,8%) räumt den Beschäftigten die Möglichkeit it ein, selbst darüber zu bestimmen, wann sie Kurzpausen machen wollen. Frage 2: Mit Hilfe welcher Maßnahmenn stellen Sie in Ihrem Unternehmen eine alternsgerechte Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung sicher? 3

7 III. Die Unternehmen nehmen die betriebliche Gesundheitsförderung und die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ernst. Die Gesundheitsförderung der Beschäftigten ist im Interesse der Sozialpartner r der chemischen Industrie: die Mitarbeiter messen ihrer Gesundheit einen hohen Wert zu, aber gesunde Mitarbeiter sind auch eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Die CSSA-Umfrage bestätigt dieses Interesse: In drei von vier Unternehmen (71,3 %) findet das Instrument Gesundheitscheck Anwendung. Fast die Hälfte aller Personen (47,5 %) wies darauf hin, dass ihre Unternehmen Programme zur Bewegungsförderung anbieten. Über ein Drittel der betrieblichen Sozialpartner (37,6 %) sagten, dass ihr Unternehmen Maßnahmen zur betrieblichen Suchtprävention durchführt. 18,8 % der Befragten teilten unter der Kategorie Sonstiges mit, dass in ihren Unternehmen bereits Maßnahmen der Verhaltens- aber auch der Verhältnisprävention zur Förderung der Gesundheit ergriffen wurden. Diese Unternehmen haben die Förderung der Gesundheit ihrer Beschäftigten in ihr Betriebsmanagement aufgenommen. Frage 3: Welche Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung werden in Ihrem Unternehmen derzeit durchgeführt? (Mehrfachnennungen möglich) 4

8 IV. Die Unternehmen der chemischen Industrie treten dem drohenden Wissensverlust mit gezielten Maßnahmen zum Wissenstransfer entgegen. Der Produktionsfaktor Wissen, das Können und die Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hat in den Unternehmen der chemischen Industrie große Bedeutung. Die Ergebnisse der CSSA- der durch den Befragung zeigen, dass die betrieblichen Sozialpartner dem möglichen Wissensverlust, demografischen Wandel und das Ausscheiden der Beschäftigten droht, nicht nur wahrnehmen, sondern auch durch gezielten Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern entgegentreten. Zwei Drittel der Befragten (66,4 %) gaben an, dass ihr Unternehmen auf systematische Einarbeitungszeiten setzt. Ein Drittel der Befragten (33,2 %) teilte mit, dass sie großen Wert auf altersgemischte Lern-und Arbeitsgruppen legen. Fast ein Drittel der Befragten (30,1 %) wissen, dass s die Mitarbeiter in einem Arbeitsbereich sich systematisch an den Arbeitsplätzen abwechseln ( Job Rotation ). Und 28,6 % der Befragten gaben an, dass die Unternehmen Mentoring-/Patensysteme einsetzen: Dies ist ein Betreuungskonzept für neue Mitarbeiter eines Unternehmens. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen die Information und Einweisung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Frage 4: Mit welchen Instrumenten fördern Sie gezielt den Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern (Mehrfachnennungen möglich) 5

9 V. Bewältigung des demografischen Wandels: Die weitere Unterstützung der Chemie- Maßnahmen zur Sozialpartner ist erwünscht. Die betrieblichen Sozialpartner haben bereits erste und zum Teil auch weitreichende Abwendung des drohenden Fachkräftemangels und zum erfolgreichen Umgang mit alternden Belegschaften ergriffen: für eine altersgemäße Organisation der Arbeit und Gestaltung der Arbeitszeit, zur betrieblichen Gesundheitsförderung und zur Förderung des innerbetrieblichen Wissenstransfers. Die Bewältigung des demografischen Wandels ist aber ein Prozess, der die Unternehmen auf längere Zeit beschäftigen wird. Deshalb wünschen fast zwei von drei Befragten (65,2%) bei der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeitgestaltung und gut die Hälfte (54,5 %) bei der Entwicklung von Qualifizierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen weiterhin die Unterstützung von Seiten der Chemie-Sozialpartner. Unterstützung ist auch für die Zukunft bei der betrieblichen Gesundheitsförderung (51,2 %) gefragt. Knapp die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen und Betriebsräte (45,5 %) sind daran interessiert, dass die Sozialpartner ihnen bei der Erarbeitung von Konzepten für eine erfolgreiche Personalgewinnung und Nachwuchssicherung zur Seite stehen. Frage 5: In welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung wünschen, um die Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels besser bewältigen zu können? (Mehrfachnennung möglich) 6

10 VI. Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie : Die betrieblichen Sozialpartner nutzen die Gestaltungsoptionen des Demografiefonds und verwenden ihn für unterschiedliche Zwecke. Mit dem Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie haben BAVC und IG BCE vereinbart, dass die Arbeitgeber ab dem Jahr 2010 allen Tarifarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern einen jährlichen Demografiebetrag in Höhe von 300 Euro zur Verfügung stellen. Dieser Tarifvertrag sieht vor, dass Arbeitgeber und Betriebsrat durch freiwillige Betriebsvereinbarung die Verwendung des Demografiebetrags festlegen. 1 Die Mittelverwendung ist für einen oder mehrere der folgenden Zwecke möglich: Langzeitkonten Altersteilzeit Teilrente Berufsunfähigkeitszusatzversorgung Chemie (BUC) Tarifliche Altersvorsorge Die CSSA-Umfrage zeigt: Die betrieblichen Sozialpartner nutzen die Gestaltungsoptionen des Demografiefonds und verwenden ihn für unterschiedliche Zwecke. Fast zwei Drittel (62,2 %) der Befragten gaben an, dass der Fonds in ihrem Unternehmen für die tarifliche Altersvorsorge verwendet wird. Mehr als ein Viertel (28,7 %) teilte mit, dass sich ihr Unternehmen n für das Instrument der Langzeitkonten entschieden habe. 11,4 % der Personalverantwortlichen und Betriebsräte sagten, dass von ihrem Unternehmen das neue Angebot der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung Chemie (BUC) als Verwendungszweck des Demografiefonds ausgewählt wurde. Bei 9,7 % der Angaben geht hervor, dass im Unternehmen mit dem Demografiefonds Altersteilzeit-Lösungen gefördert werden. Frage 6: Gemäß Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie stellt der Arbeitgeber r einen jährlichen Demografiebeitrag in Höhe von 300 Euro pro Tarifarbeitnehmer zur Verfügung. Die Verwendung des Demografiefonds kann im Rahmen einer freiwilligen Betriebsvereinbarung für einen oder mehrere Zwecke erfolgen. Welche der unten genannten Zwecke verfolgt Ihr Unternehmen mit dem Demografiebeitrag? (Mehrfachnennungen möglich) 1 Im Rahmen der CSSA-Erhebung wurde auch erfragt, ob eine freiwillige Betriebsvereinbarung geschlossen wurde oder im Falle der Nicht-Einigung die tarifvertraglich vorgesehene Auffangregelung gegriffen hat. Ein Drittel der Befragten machte hierzu keine Angaben, deshalb lassen sich zu diesem Aspekt keine validen Aussagen ableiten. 7

11 Fragebogen-Aktion der CSSA Status, Maßnahmen und Trends auf dem Weg zu einer demograiefesten Personalarbeit Mit dem Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demograie hat die chemische Industrie als eine der ersten Branchen in Deutschland einen Tarifvertrag abgeschlossen, der die Auswirkungen und Herausforderungen des demograischen Wandels aufgreift und den Unternehmen passgenaue Instrumente an die Hand gibt. Im ersten Schritt haben die Chemie-Unternehmen lächendeckend eine Demograieanalyse durchgeführt, die Aufschluss über den Handlungsbedarf im Unternehmen gibt und als Grundlage zur weiteren Planung dient. Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) als gemeinsame Einrichtung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) möchte nun Status, Maßnahmen und Trends für die Gestaltung einer demograiefesten Personalarbeit erfragen. Ziel ist es, einen branchenweiten Überblick zu erhalten und Trends aus der Praxis transparent zu machen. Dazu bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Bitte teilen Sie uns mit, welche Maßnahmen Ihr Unternehmen zur Gestaltung einer demograiefesten Personalarbeit ergriffen hat. Dazu haben wir einen kurzen Fragebogen vorbereitet. Die Ergebnisse werden anonymisiert ausgewertet, dargestellt und zusammengefasst. Bitte faxen Sie den Fragebogen bis zum an die CSSA: Fax-Nr.: (0611) Vielen Dank für Ihre Mithilfe! 1 Als Folge des demograischen Wandels werden in den nächsten Jahren zunehmend weniger Nachwuchskräfte auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sein. Weiterhin wird die geburtenstarke Generation vermehrt in Rente gehen. Durch welche Strategien und Maßnahmen berücksichtigt Ihr Unternehmen diesen drohenden Fachkräftemangel? (Mehrfachnennungen möglich) a) Gründung von Demograie-Arbeitskreisen im Unternehmen b) Ausbildungsplatzangebot beibehalten/erhöhen c) Talentmanagement d) Weiterbildungsmaßnahmen für ältere Beschäftigte e) Nachfolgeplanung f) Sonstiges 2 Mit Hilfe welcher Maßnahmen stellen Sie in Ihrem Unternehmen eine alternsgerechte Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung sicher? (Mehrfachnennungen möglich) a) Ergonomisch optimierte Arbeitsplätze b) Berücksichtigung des individuellen Leistungsvermögens bei der Personaleinsatzplanung c) Job-Rotation d) Förderung von alternsgerechten Arbeitszeitmodellen, um die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter/innen zu erhalten e) Selbstbestimmte Kurzpausen zur Regeneration nach Phasen besonderer Anstrengung f) Sonstiges

12 3 Welche Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung werden in Ihrem Unternehmen derzeit durchgeführt? (Mehrfachnennungen möglich) a) Gesundheitscheck b) Ernährungsberatung c) Suchtprävention d) Programme zur Stressbewältigung e) Programme zur Bewegungsförderung f) Sonstiges 4 Mit welchen Instrumenten fördern Sie gezielt den Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern (Mehrfachnennungen möglich) a) Systematische Einarbeitungszeiten b) Job-Rotation c) Mentoring-/Patensystem d) Altersgemischte Lern- und Arbeitsgruppen e) Sonstiges 5 In welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung wünschen, um die Auswirkungen und Herausforderungen des demograischen Wandels besser bewältigen zu können? (Mehrfachnennung möglich) a) Personalgewinnung/Nachwuchssicherung b) Personalentwicklung/Qualiizierung c) Arbeitsorganisation/Arbeitszeitgestaltung d) Betriebliche Gesundheitsförderung e) Sonstiges 6 Gemäß Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demograie stellt der Arbeitgeber einen jährlichen Demograiebeitrag in Höhe von 300 Euro pro Tarifarbeitnehmer zur Verfügung. Die Verwendung des Demograiefonds kann im Rahmen einer freiwilligen Betriebsvereinbarung für einen oder mehrere Zwecke erfolgen. Welche der unten genannten Zwecke verfolgt Ihr Unternehmen mit dem Demograiebeitrag? (Mehrfachnennungen möglich) a) Langzeitkonten A) Abschluss freiwilliger Betriebsvereinbarung b) Altersteilzeit B) Tariliche Auffangregelung c) Teilrente d) Berufsunfähigkeitszusatzversicherung Chemie (BUC) e) Tariliche Altersvorsorge 7 Beispiele guter Unternehmenspraxis zur Gestaltung des demograischen Wandels Die CSSA baut aktuell eine Sammlung von Beispielen guter Unternehmenspraxis zur Gestaltung des demograischen Wandels auf. Diese Zusammenstellung soll den Unternehmen unserer Branche Anregungen geben für die Gestaltung einer demograiefesten Personalarbeit. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dafür ein praktisches Beispiel aus Ihrem Unternehmen zur Verfügung stellen. Kontaktdaten Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) Kreuzberger Ring Wiesbaden Ansprechpartner Christian Dunschen christian.dunschen@cssa-wiesbaden.de Tel.: 0611 / Fax: 0611 /

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