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2 Brigitte Pointner /90 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anlagenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einführung, Ziele und Fragestellungen Begriffliche Grundlagen Gesundheit Krankheit Medizinsysteme Schulmedizin Alternativmedizin Spannungsfeld zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin Apitherapie Methodologie Bienenprodukte und deren gesundheitlicher Nutzen Honig Unterschiede zwischen den verschiedenen Honigen Inhaltsstoffe des Honigs und sein Nutzen für die Gesundheit Pollen Propolis Gelée Royal Wachs Bienengift Bienenstockluft Apitherapie Geschichte der Apitherapie Rechtliche Situation Qualitätsstandards Behandlungskonzepte Prävention Therapiemöglichkeiten Marketing... Fehler! Textmarke nicht definiert.

3 Brigitte Pointner / Begriffliche Grundlagen des MarketingsFehler! Textmarke nicht definiert. 6.2 Entwicklung und Konzept des MarketingsFehler! Textmarke nicht definiert. 6.3 Erforschung des KonsumentenverhaltensFehler! Textmarke nicht definiert Grundprinzipien des KonsumentenverhaltensFehler! Textmarke nicht definiert Wechselwirkung zwischen Einstellung und Konsumentenverhalten..... Fehler! Textmarke nicht definiert Psychische Prozesse... Fehler! Textmarke nicht definiert. 6.4 Marketing-Mix... Fehler! Textmarke nicht definiert Produktpolitik... Fehler! Textmarke nicht definiert Preispolitik... Fehler! Textmarke nicht definiert Distributionspolitik... Fehler! Textmarke nicht definiert Kommunikationspolitik... Fehler! Textmarke nicht definiert. 6.5 Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die Praxis Erfahrungsbericht... Fehler! Textmarke nicht definiert Kundenakquisition... Fehler! Textmarke nicht definiert Produkt- und Preisgestaltung... Fehler! Textmarke nicht definiert Eigen- und Fremdvertrieb... Fehler! Textmarke nicht definiert Promotion... Fehler! Textmarke nicht definiert Kundenbindung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 7 Zusammenfassung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 8 Conclusio und Ausblick... Fehler! Textmarke nicht definiert. Literaturverzeichnis Anlagen Eigenständigkeitserklärung

4 Brigitte Pointner /90 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Honigstudie (Quelle: Vortrag Dr. Puttinger Apitherapietagung 2009: Folie 19) Abbildung 2: Einfaches Anbieter-Nachfrager-Modell als Ausgangspunkt (vgl. Meffert et al 2012: 4)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 3: System der psychischen Variablen (vgl. Kroeber-Riel et al 2009: 52)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 4: Zusammenhang zwischen Aktivierung, Emotion, Motivation und Einstellung am Beispiel Honig von ApiSun (eigene Darstellung in Anlehnung an Esch et al 2011: 42)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 5: Transformation verschiedener Kaufmotive in geeignete Werbeaussagen: (eigene Darstellung in Anlehnung an Trommsdorff 2009: 114ff.; Esch et al 2011: 52)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 6: Beeinflussungsfaktoren der Kundenzufriedenheit (vgl. Esch et al 2011: 55)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 7: Kano Modell (vgl. Toutenburg, Knöfel 2009: 52)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 8: Prozess der Produktbeurteilung im Überblick (eigene Darstellung in Anlehnung an Kroeber-Riel et al. 2009: 328) Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 9: Marketing-Instrumente im Überblick (eigene Darstellung in Anlehnung an Engler, Hautmann 2007: 95)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 10: Logo der Marke ApiSun (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 11: Funktion der Marke aus Nachfragersicht (vgl. Meffert et al 2002: 10)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 12: Funktion der Marke aus Anbietersicht (vgl. Meffert et al 2002: 10)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 13: Corporate Identity als Bezugsrahmen der Kommunikationspolitik (Quelle: Obrich 2006: 179)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Abbildung 14: HTML-Seitenaufteilung mit bevorzugten Werbeplätzen und deren Umsetzung bei ApiSun (vgl. Angeli, Kundler 2008: 656)Fehler! Textmarke nicht definiert.

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6 Brigitte Pointner /90 Anlagenverzeichnis Anlage 1: Kennzeichnung von Honig (Quelle: Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 2: Kennzeichnung von Nahrungsergänzungsmitteln (Quelle: www. bienenaktuell.com)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 3: Etikette von Cremehonig (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 4: Etikette von Waldhonig (eigene Darstellung, 2012)Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 5: Etikette von Propolistropfen (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 6: Etikette von Propoliscreme (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 7: Qualitätsanforderungen an Honig (vgl. Richtlinie 2001/110/EG; L10/51)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 8:Protokoll der Qualitätsuntersuchung von Blütenhonig 2011 (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 9: Protokoll der Qualitätsuntersuchung von Cremehonig 2011 (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 10: Qualitätszertifikat für Honig (eigene Darstellung, 2012)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 11: Qualitätsbetriebstafel von Oberösterreich (eigene Darstellung, 2013)... Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 12: Rollup für Messen, etc. (eigene Darstellung, 2013)Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 13: Newsletter Teil 1 (eigene Darstellung, 2013)Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 14: Newsletter Teil 2 (eigene Darstellung, 2013)Fehler! Textmarke nicht definiert. Anlage 15: Folder Außenseite (eigene Darstellung, 2013)Fehler! Textmarke nicht definiert.

7 Brigitte Pointner /90 Anlage 16: Folder Innenseite (eigene Darstellung, 2013)Fehler! nicht definiert. Textmarke

8 Brigitte Pointner /90 Abkürzungsverzeichnis Abb. Abbildung Aufl. Auflage BIP Bruttoinlandsprodukt bzw. beziehungsweise ca. cirka Dr. Doktor etc. et cetera EU Europäische Union f folgende FAQ Frequently asked questions ff fortfolgende HMF Hydroxylmethylfurfural http Hypertext Transfer Protokoll incl. inclusiv Jhdt. Jahrhundert kg Kilogramm mg Milligramm OÖ Oberösterreich ph potentia hydrogenii URL Uniform Resource Locator vgl. vergleiche www World Wide Web z. B. zum Beispiel zw. zwischen

9 Brigitte Pointner /90 1 Einführung, Ziele und Fragestellungen Immer häufiger werden Stimmen laut, das Gesundheitssystem sei nicht mehr finanzierbar. Demographischer Wandel, erhöhte Lebenserwartung, steigende Kosten für Medikamente oder bessere Gesundheitstechnologien werden als Ursachen genannt. Die Gesundheitsausgaben lagen in Österreich 2008 tatsächlich bei ca. 10,5 % gemessen am BIP. Der EU-Durchschnitt war bei ca. 8 %. Die Ausgaben für die Gesundheit stiegen von 1998 bis 2008 jährlich um durchschnittlich 5 %. (vgl. Rechnungshofbericht 2010: 5) Dies hat zur Folge, dass die Krankenkassenprämien ins Unermessliche steigen werden und es zu einer Zweiklassenmedizin kommen wird bzw. manche meinen, diese sei bereits gegenwärtig. Auch die Erwartung, durch Identifikation und therapieren von pathogenen Faktoren könne man alle Krankheiten heilen oder verhindern, ist unrealistisch. Trotz hoch entwickelter Medizintechnologie und hohem Lebensstandard sind große Teile der Bevölkerung krank und die Schulmedizin ist machtlos. Daher wird der Gesundheitsvorsorge und der Prävention heutzutage ein immer größerer Stellenwert beigemessen. In unserem Gesundheitswesen zeigt sich ein Paradigmenwechsel ab. Es wird von den Menschen mehr Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Gesundheitsvorsorge erwartet. Viele Menschen suchen daher nach neuen Wegen und Alternativen zur Schulmedizin. Ein Bereich sind komplementäre Methoden, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen oder zu heilen. Das Interesse und die Angebote an diesen Alternativen abseits der Schulmedizin zur Erhaltung der Gesundheit sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Etwa ein Drittel der Europäer wählen alternative Behandlungsmethoden, Tendenz steigend (vgl. Schweiger 2003: 2f.). Die Grundprinzipien dieser Naturheilverfahren sind Substanzen und Faktoren, die aus der natürlichen Umgebung entstammen. Das können Wasser, Pflanzen, Nahrungsmittel, Heilquellen, Licht oder Wärme sein. Da sich die Familie der Verfasserin bereits seit mehreren Generationen mit Bienenhaltung beschäftigt, behandelt die vorliegende Arbeit das Themengebiet der Apitherapie, die sich mit dem gesundheitlichen Nutzen von Bienenprodukten

10 Brigitte Pointner /90 auseinandersetzt. Es wird der Frage nachgegangen, ob Bienenprodukte zur Erhaltung der Gesundheit beitragen bzw. als Heilmittel eingesetzt werden können. Honig und diverse Bienenprodukte werden in der Volksmedizin schon seit Jahrhunderten zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Teilweise entsteht der Eindruck, dass sie beinahe alle Erkrankungen beim Menschen positiv beeinflussen können. In den letzten Jahrzehnten wurden sie jedoch kaum akzeptiert, da sich die Schulmedizin gegenwärtig nur nach wissenschaftlichen Methoden der Medizin orientiert. Seit einigen Jahren gibt es aber auch in der Erforschung der Bienenheilkunde zunehmend wissenschaftliche Nachweise, die den gesundheitlichen Stellenwert von Bienenprodukten dokumentieren. In der Auseinandersetzung mit volkskundiger, wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur wird im ersten Teil versucht, die aktuellen Erkenntnisse gegenüberzustellen, denn nur wenn es gelingt, diese auf den Boden der Wissenschaftlichkeit zu stellen, kann die medizinische Anwendung von Bienenprodukten ein respektierter Bereich der medizinischen Vorsorge und Therapie werden. Ziel der Arbeit ist, auf das Potential und den vielfältigen Methoden im Rahmen der Komplementärmedizin hinzuweisen, ohne dabei den Stellenwert der Schulmedizin anzuklagen. Folgende Fragestellungen werden bearbeitet: In welcher Form können Bienenprodukte zur Gesundheitsförderung beitragen? Wie kann der gesundheitliche Nutzen von Bienenprodukten bei Krankheiten eingesetzt werden? Welchen Beitrag leistet die Wissenschaft zur angeblichen Heilkraft von Bienenprodukten? Welche Marketing-Strategien sind dabei zielführend? Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit einer kundenorientierten Vermarktung dieser Bienenprodukte, die jedoch nur möglich ist, wenn der Imker ausreichend Hintergrundwissen über seine Produkte verfügt und diese seinen Kunden transparent und überzeugend vermitteln kann. Der Großteil der Bienenprodukte wird nach wie vor von den Imkern direkt an den Konsumenten vermarktet, denn in Österreich ist die Bienenzucht kleinstrukturiert. Ein Imkereibetrieb hat im Durchschnitt 13 Völker, Erwerbsimkereien halten ca. das

11 Brigitte Pointner / fache an Völkern. Bienenzüchter sind im Sinne des österreichischen Gesetzes Lebensmittelproduzenten und werden daher von der Lebensmittelkontrolle überwacht (vgl. Boigenzahn 2012). Die Vermarktung ist daher nicht immer einfach und es bedarf viel Kreativität, um immer wieder neue Kundschaften zu lukrieren. Anhand eines eigenen Marketingkonzeptes wird in der Arbeit dargestellt, wie dies auch in schwierigen konjunkturellen Zeiten geschehen kann. Praxisorientiert werden Grundlagen des Marketings behandelt, Marktforschung betrieben, das Käuferverhalten analysiert sowie ein Marketing-Mix erstellt. Dieses Marketingkonzept wird derzeit von der Familie der Verfasserin erprobt und somit können aktuelle Erfahrungswerte von der Praxis die theoretischen Hinweise untermauern. Die Arbeit möchte aufzeigen, dass der Menschheit in der Honigbiene ein kleines Wunder der Natur zur Verfügung steht. Schon vor Jahrtausenden waren Bienenprodukte beliebte Heilmittel. Mit dem Siegeszug des medizinischen Fortschritts gerieten sie allerdings in Vergessenheit. Derzeit setzen sie jedoch wieder vermehrt Homöopathen und Heilpraktiker ein. In der Schulmedizin erfährt die Apitherapie ebenfalls zunehmend eine Renaissance, da in den letzten Jahrzehnten eine Reihe anerkannter Studien die Wirkung nachweisen konnte. Wie weit diese Annahmen bereits bestätigt sind, wird anhand der aktuellen Literatur aus verschiedenen Ländern dargestellt. Auch von diesen Erfahrungswerten hinsichtlich der Marketing-Strategien wird zusammengefasst berichtet. Der dritte Teil beginnt zu diesem Thema mit einer allgemeinen Zusammenfassung und kritischen Bemerkungen zum aktuellen Stand der Forschung. Persönliche Gedanken werden die Bachelor-Arbeit abschließen. Formaler Hinweis: Bei sämtlichen Texten ist die weiblich-grammatikalische Form im Sinne der Gleichbehandlung sinngemäß in den angeführten männlichen enthalten, sofern sie nicht explizit angeführt wurde. Die Verwendung männlicher Sprachformen stellt keine Diskriminierung dar, sondern ist als geschlechtsneutral zu interpretieren.

12 Brigitte Pointner /90 2 Begriffliche Grundlagen Um die Eingliederung von Bienenprodukten in der Medizin verstehen zu können, sollen vorerst die Grundbegriffe Gesundheit, Krankheit und die unterschiedlichen Medizinsysteme im gesellschaftlichen Kontext des 21. Jahrhunderts erläutert werden. 2.1 Gesundheit Gesundheit wird als ein Zustand oder ein bestimmtes Maß an körperlichem, psychischem oder geistigem Wohlbefinden und als Nichtbeeinträchtigung durch Krankheit bezeichnet. Synonyme sind Frische, Wohlbefinden oder Wohlgefühl (vgl. Duden 2012). Gesundheit wurde früher meist negativ als Abwesenheit von Krankheit definiert. Erstmals 1948 beschrieb die Weltgesundheitsorganisation die Gesundheit als einen positiven Zustand als vollkommenes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden (vgl. Renneberg, Hammelstein 2006: 7 f.) erweitert die Jakarta-Deklaration der WHO diese Aussage um die Gesundheitsförderung. Gesundheit gelte als grundlegendes Menschenrecht und Gesundheitsförderung müsse eine Schlüsselinvestition für die Gesellschaft sein (vgl. Die Jarkarta Erklärung zur Gesundheitsförderung für das 21. Jahrhundert 1997: 2). Gesundheit ist zu einem zentralen Wert unserer Gesellschaft geworden und das Interesse an ihr hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Eine Fülle von unterschiedlichen und teils kontroversiellen Informationen führt zu Entscheidungsschwierigkeiten des Einzelnen, was ihm bei der Erhaltung oder Wiedererlangung der Gesundheit behilflich sein kann. 2.2 Krankheit Es existieren viele Definitionsvarianten, denn Krankheit ist ein umstrittener Begriff. Sie wird oftmalig als Gegensatz zu Gesundheit dargestellt. Im klinischen Wörterbuch von Pschyrembel wird Krankheit definiert als Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus mit der Folge von

13 Brigitte Pointner /90 subjektiv empfundenen bzw. objektiv feststellbaren körperlichen, geistigen bzw. seelischen Veränderungen (Pschyrembel et al 1994: 538). Medizinisch wird Krankheit als eine Störung der physischen oder psychischen Funktion erklärt. Das Wohlbefinden oder die Leistungsfähigkeit ist objektiv oder subjektiv negativ beeinflusst. Die Homöostase, das Gleichgewicht zwischen Aufbau und Funktion des Körpers und des seelischen Erlebens, ist gestört. Versicherungsrechtlich wird Krankheit als Arbeitsunfähigkeit oder Behandlungsbedürftigkeit bezeichnet (vgl. Guillou et al 2012: 48f.). Die englische Sprache differenziert Krankheit je nach Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Es existieren drei Begriffe. Illness als die subjektive Einschätzung des Individuums. Aus biomedizinischer Fachsicht werden mit dem Begriff Desease Normwerte oder Funktionsgrößen herangezogen. Sickness ist die gesellschaftliche Perspektive und erklärt die Entgegennahme von Hilfeleistungen des Kranken aus seiner sozialen Umwelt (vgl. Hurrelmann 2010: 115f.). 2.3 Medizinsysteme Medizinsysteme dienen zur Erklärung und Behandlung von Krankheiten auf theoretischer Basis. Naturwissenschaftliche und alternative Systeme ergänzen sich teilweise oder arbeiten mit völlig anderen Konzepten (vgl. Wissen.de 2012) Schulmedizin Die Brockhaus Enzyklopädie erklärt Schulmedizin als eine an Universitäten gelehrte Medizin, die naturwissenschaftlich begründet ist, anerkannt und von der Erfahrungsheilkunde oder Außenseitermedizin abgegrenzt wird (vgl. Blanck 2008: 512). Sie ist vor cirka 150 Jahren entstanden und wurde damals als Zukunftsmedizin postuliert. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, bezeichnete sie als Allopathie ein Heilverfahren, welches Krankheiten mit entgegengesetzt wirkenden Mitteln zu behandeln versucht (vgl. Herzog 1996b: 25 ff.). Es existieren für die Schulmedizin Bezeichnungen wie universitäre, konventionelle, offizielle oder reguläre Medizin. Sie wird von ihren Gegner als linear denkend oder monopolistisch betrachtet (vgl. Braun 2001: 38 42).

14 Brigitte Pointner / Alternativmedizin Eine einheitliche Begriffsbestimmung ist nicht zu finden, da sich die Grenzen immer wieder verschieben. Er ist mit subkulturellen Glaubenssystemen, Einstellungsmuster und Lebensstilen behaftet (vgl. Andritzky 1996b: 29). Im Lexikon der Medizin wird Alternativmedizin als ein Sammelbegriff für eine nicht einheitlich definierte Richtung der Medizin (unter anderem Naturheilkunde, Ganzheitsmedizin, holistische Medizin, sanfte Medizin, Erfahrungsheilkunde, biologische Medizin, Komplementärmedizin) beschrieben, die eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischen Verfahren umfasst (vgl. Roche Lexikon Medizin 2003). Die Denkansätze werden vielfach der Schulmedizin gegenübergestellt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Die Grenzen verlaufen hierbei fließend (vgl. Roche Lexikon Medizin 2003). Allgemein betrachtet versteht man unter Alternativ- bzw. Komplementärmedizin Behandlungen als Alternative oder als Zusatz zur Schulmedizin basierend auf Erfahrungsberichten, jedoch mit fehlender klinischer Überprüfung (vgl. Altmann: 2009: 35). Auch wenn alternative Methoden nicht immer rationell erklärbar sind, verzeichnen sie dennoch Erfolge. Allerdings soll sie als Ergänzung bzw. nach ausreichender Abklärung durch die konventionelle Medizin angewandt werden Spannungsfeld zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin Die Diskussion umfasst meist das zentrale Thema der Wissenschaftlichkeit der Schulmedizin und die Nicht-Beweisbarkeit bzw. Unwissenschaftlichkeit der Alternativmedizin. Es ist gleichermaßen nicht wissenschaftlich belegt, dass die Heilungserfolge nur auf die Schulmedizin zurückzuführen ist. Sie hat allerdings statistisch gesehen die höhere Erfolgsquote bei der Verlängerung der Lebenszeit. Zweifelhaft ist, dass dies für die Menschen das einzige Kriterium ist, denn das Interesse an unkonventionellen Methoden steigt stetig an. Es stellt sich die Frage, ob die Wissenschaft an Wert verliert. Der Professor für Neurologie am Zentralklinikum Augsburg Manfred Stöhr stellt den Vergleich mit der christlichen Kirche und den Sekten auf. Während erstere an Glaubwürdigkeit verliert, strömen Sekten unbehindert herein (vgl. Stöhr 2001: 5).

15 Brigitte Pointner /90 Kritik wird im Übrigen an der Technisierung der Schulmedizin, an aggressiven Therapien oder an den vernachlässigten psychosozialen Faktoren geübt. Das Krankenhaus bekommt immer mehr den Charakter eines Reparaturbetriebes. Die Spitzentechnologie verdrängt das ganzheitliche Denken und es entstand der Ausdruck High Tech, low Brain (vgl. ebd.: 29). Nebenwirkungsreiche medikamentöse Therapie wie Antibiotika werden bereits bei harmlosen Erkrankungen wie Schnupfen oder Husten eingesetzt und der Körper bekommt kaum mehr die Chance, sich selbst zu heilen (vgl. ebd.: 31). Zusammenfassend formuliert sind beide Systeme unvollständig und gegebenenfalls ergänzungsbedürftig. Vor allem in der Gesundheitsvorsorge und in der Unterstützung bei chronischen Krankheiten könnte eine Integration von Alternativen profitieren. Beide Systeme würden gewinnen, wenn mehr Dialog stattfände. 2.4 Apitherapie Apitherapie leitet sich vom lateinischen Wort apis/apes = Biene ab. Bienen werden sie genannt, weil sie ohne Füße (pes = Fuß bzw. a pes = ohne Fuß) aus der Wabe schlüpfen (vgl. Hörandner et al 1993: 23). Apitherapie bezeichnet die Anwendung von Bienenprodukten wie Honig, Propolis, Bienenwachs, Pollen, Gelèe Royale und Bienengift zur Prävention, Heilung und Genesung von Krankheiten. Es ist eine Heilmethode mit ganzheitlichem Ansatz, das heißt, sie schließt die Erkenntnisse der Schulmedizin mit ein (vgl. Stangaciu, Hartenstein 2004: 13f.).

16 Brigitte Pointner /90 3 Methodologie Die vorliegende Arbeit stützt sich bei der Untersuchung der Apitherapie ausschließlich auf Literatur- und Internetrecherche, Studien oder Untersuchungen von Imkern bzw. auf persönliche Erfahrungen. Bei der Literatur muss zwischen populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Literatur unterschieden werden. Populärwissenschaftliche Literatur zeichnet sich durch einfach geschriebene Texte sowie fehlende Quellenangaben aus. Es ist schwer zu erkennen, ob der Text auf Volkstradition beruht oder auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissenschaftliche Literatur spricht ein ausgewähltes Publikum an, es sind genaue Angaben zum Autor, zur Quelle bzw. zum Verlag verpflichtend. Um die Qualität zu erhöhen, werden Artikel zusätzlich von Experten beurteilt (vgl. Kleibel, Mayer 2005: 11 ff.). Wissenschaftliche evidenzbasierte Medizin hat ihre Grundlage auf klinischen Studien oder medizinischen Veröffentlichungen. Entgegen der vorherrschenden Denkweise ist sie allerdings kein statisches Konzept und kann aufgrund neuerer Erkenntnisse verworfen werden (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 19f.). Daher können Heilmethoden aufgrund populärwissenschaftlicher Erkenntnisse zu einem Teil der wissenschaftlichen Medizin werden, wenn sie ihren Nutzen aufgrund evidenzbasierter Forschungen unter Beweis stellen. Dies ist zu einem Teil bei Bienenprodukten bereits der Fall, jedoch sind diese Studien aufgrund geringer Lobby schwer finanzierbar bzw. wird Apitherapie häufig für chronische Krankheiten oder sogenannte unheilbare Krankheiten empfohlen und hier öffnen sich Türen für Scharlatane, die lediglich finanzielle Interessen verfolgen. In der Literaturrecherche der Apitherapie konnte festgestellt werden, dass es zahlreiche Veröffentlichungen zu dieser Thematik gibt, allerdings fokussieren sie meist nur auf ein Produkt oder sind nicht aktualisiert worden. Bei der Literatur des Marketings ist es hier einfacher. Hier gibt es eine Fülle von namhaften Veröffentlichungen und anhand dessen lässt sich Marketing in die Praxis umsetzen.

17 Brigitte Pointner /90 4 Bienenprodukte und deren gesundheitlicher Nutzen Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Bienenprodukten unterschieden. Zum einen sammelt die Biene Rohstoffe aus der Natur und veredelt diese mit Hilfe ihrer Sekrete, zum anderen produziert sie die Produkte direkt in ihren Drüsen. Honig und Propolis werden gesammelt und Bienenwachs, Gelée royale und Bienengift stellt sie selbst her. Um die gesundheitliche Bedeutung der Bienenprodukte nachvollziehen zu können, werden folglich die Produkte nach Herkunft und Inhaltsstoffen näher analysiert. Es wird ein kurzer Überblick gegeben, wo Bienenprodukte für die Gesundheit bzw. für die Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden können und inwiefern es wissenschaftliche Forschungen und Studien gibt, die deren Einsatz rechtfertigen. 4.1 Honig Das Wort stammt vom Althochdeutschen "honang" und bedeutet "der Goldfarbene" (vgl. Stangaciu, Hartenstein 2004: 23). Honig wird von der Biene zur eigenen Nahrungsversorgung gesammelt, vor allem als Energiereserve für die Zeit des Jahres, in der die Natur für sie keine Nahrung bereithält. Dies sichert den Fortbestand des Volkes bis zum nächsten Frühjahr. Der Mensch entnimmt dem Bienenvolk eine gewisse Menge ihres Vorrates und nutzt ihn als Nahrungsmittel. Bevor Zucker aus Zuckerrüben gewonnen wurde, war Honig der einzige Süßstoff und dementsprechend begehrt. Die Rohstoffe des Honigs stammen aus Nektar oder Honigtau. Nektar ist eine Drüsenabsonderung der Pflanzen. Er wird von ihnen als Lockmittel für Insekten zur Pollenbestäubung eingesetzt. Die tröpfchenförmige Ausscheidung von Schildund Blattläusen an Laub- und Nadelbäumen wird als Honigtau bezeichnet (vgl. ebd.: 23). Die Biene sammelt den zuckerhaltigen Saft und speichert ihn in der Honigblase. Während des Rückflugs zum Bienenstock werden bereits Enzyme zugefügt und im Stock an andere Bienen weitergegeben. Dort wird er in die Waben gefüllt und

18 Brigitte Pointner /90 mittels Fächeln mit den Flügeln der Wassergehalt reduziert. Dieser muss auf unter 20 Prozent abgesenkt werden, um ein Verderben zu verhindern. Anschließend wird die Wabenzelle mit einer Wachsschicht verschlossen. Erst dann ist eine Ernte durch den Menschen sinnvoll. (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 79). Honig unterscheidet sich nach seiner botanischen Herkunft in Farbe, Geruch und Geschmack. Je nach Region, Witterung und Jahreszeit gibt es eine Vielfalt von Honigen Unterschiede zwischen den verschiedenen Honigen Honig stammt meist nicht aus einer Pflanzenart, sondern aus mehreren Trachtpflanzen, welche die Bienen im Umkreis von ungefähr drei Kilometer anfliegen. Als Sortenhonig darf nach der aktuellen Honigverordnung nur ein Honig bezeichnet werden, welcher aus Blüten oder Pflanzenteilen stammt, die vollständig oder überwiegend gleiche organoleptische, physikalisch-chemische und mikroskopische Eigenschaften besitzen und besonderen Qualitätskriterien entspricht (vgl. Honigverordnung 2004: 6: (3)). Blütenhonig wird der Honig aus dem Blütennektar von verschiedenen Pflanzen bezeichnet. Stammt der Honig überwiegend aus einer Pflanze, kann zwischen Akazienhonig, Heidehonig, Kastanienhonig, Kleehonig, Lavendelhonig, Lindenblütenhonig, Löwenzahnhonig, Rapshonig oder Rosmarienhonig unterschieden werden, um hier nur einige einheimische Sorten zu nennen. Er ist meist hell und kristallisiert innerhalb weniger Wochen. Honigtauhonig oder Waldhonig ist dunkler und würziger im Geschmack und es kann zwischen Blatt- oder Tannenhonig unterschieden werden. Die Honigkristallisation hängt von Faktoren wie Glucose- und Wassergehalt bzw. der Temperatur ab (vgl. Bogdanov 2002: 6). Wird Honig überhitzt, findet dieser Vorgang nicht mehr statt und ist deshalb ein Zeichen von minderer Qualität Inhaltsstoffe des Honigs und sein Nutzen für die Gesundheit Honig ist ein Naturprodukt, deshalb gibt es inhaltliche Schwankungen. Je nach Klima, Bodenbeschaffenheit, natürlicher Umgebung und Pflanzenvielfalt

19 Brigitte Pointner /90 unterscheiden sich die Anteile an Bestandteilen (vgl. Küllenberg, Weber 1999: 34). Für den Einsatz in der Medizin ist dies allerdings problematisch, da hier eine konstante Produktqualität gefordert wird und hier noch weitere Forschungen notwendig sein werden. Honig enthält cirka 80 Prozent Kohlenhydrate wie Frucht- und Traubenzucker als Monosaccharide, Saccharose als Zweifachzucker, Melizitose und andere verschiedene Mehrfachzucker. (vgl. Mix 2006: 27). Die Verdauung des Honigs im Vergleich zu Haushaltszucker unterscheidet sich in der Menge der Insulinausschüttung und folglich des Sättigungswertes, wie folgende Tabelle veranschaulicht. Abbildung 1: Honigstudie (Quelle: Vortrag Dr. Puttinger Apitherapietagung 2009: Folie 19) Wie aus den Kurven ersichtlich, wird bei gleicher Menge Honig im Vergleich zu Zucker weniger Insulin benötigt und somit ist ein längerer Sättigungswert erreicht. Dies sollte bei Adipositas oder in der Diätologie mehr Berücksichtigung finden. Eine österreichische Ernährungsstudie zeigte, dass bei 46 % der Probanden eine Gewichtsabnahme von ein bis fünf Kilogramm erfolgte und dies ohne Veränderung der bisherigen Ernährung. Lediglich mussten die Teilnehmer über einen Zeitraum von acht Wochen täglich zwei Esslöffel Honig zu sich

20 Brigitte Pointner /90 nehmen und somit verringerte sich der Appetit auf Süßigkeiten (vgl. Puttinger 2006: 18). Der Mehrfachzucker in Honigtauhonigen hat eine prebiotische Wirkung und steigert somit das Wachstum von Bifidobakterien im Darm. Dr. Schroeder beschreibt, dass der Zucker des Honigs für die Kariesbildung nicht förderlich ist, sondern sogar eine hemmende Wirkung auf den Streptococcus mutans, dem Kariesverursacher, ausübt (vgl. Schroeder 2012: 24f.). Mengenmäßig an zweiter Stelle steht der Wassergehalt mit % (vgl. Bogdanov 2002: 3). Ein Wassergehalt im Honig bis zu 17 % garantiert die Lagerungsstabilität und die hemmt die Fermentationsgefahr (vgl. Bogdanov, Gallmann 2006: 5). Honig enthält ca. zwei Prozent Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium und Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Chrom. Blütenhonige enthalten ca. 100 mg dieser Stoffe pro kg Honig und Honigtauhonige zw mg Mineralstoffe/kg Honig (vgl. Puttinger 2006: 10). Enzyme, Vitamine, Geschmacks-, Farb- und Aromastoffe sind im Ausmaß von ungefähr 2,2 % vorhanden (vgl. Puttinger 2006: 8). Mindestens zwölf Enzyme wurden im Honig nachgewiesen. Sie wirken bakterienhemmend und sind in der Wundbehandlung oder bei Infektionen der oberen Atemwege von Bedeutung (vgl. Mix 2006: 31). Vitamine des B-Komplexes werden als Energievitamine bezeichnet und deren Mangel führt zu Konzentrationsstörung und Unruhe. Vitamin C ist ein wichtiger Radikalfänger und unterstützt bei chronischen Krankheiten. Tryptophan, Prolin und Cholin sind Aminosäuren, die für die Nervenimpulse im Gehirn als Botenstoffe fungieren (vgl. Puttinger 2006: 36). Honig enthält sogenannte Inhibine, das sind keimhemmende Stoffe, deren Wirkung auf Wasserstoffperoxid zurückgeführt wird. Säuren, alkalische Substanzen und Flavonoide sind ebenfalls antibaktielle Honigsubstanzen. Flavonoide sind Antioxidantien, die eine antivirale und krampflösende Wirkung haben. Obwohl Honig süß schmeckt, liegt sein ph-wert im sauren Bereich und wirkt antimikrobiell (vgl. Schroeder 2012: 26f.; Bogdanov 2002: 5).

21 Brigitte Pointner /90 Diskutiert wird immer wieder die Rückstandsbelastung von Spritzmitteln im Honig. Aktuelle europäische Untersuchungen zeigen, dass Honig im Vergleich zu Obst kaum belastet ist. Erklärbar ist dies damit, dass Bienen bereits bei geringer Schadstoffbelastung auf dem Rückflug zum Bienenstock eingehen bzw. Spritzmittel meist wasserlöslich sind und diese sich somit in wässrigen Lösungen kaum anreichern (vgl. Frank 2005: 21). Honig kann als wichtiger Baustein in der gesunden Ernährung gesehen werden. Er ist ein Energiespender für den unmittelbaren Bedarf, wirkt appetitanregend, ist leicht verdaulich, regt die Darmtätigkeit an und kann den Zuckerstoffwechsel entlasten. Er ist als Kraftspender für Menschen in der Rekonvaleszenz geeignet und Sportler verwenden ihn vielfach zur Leistungssteigerung. Lebensnotwendige biologische Prozesse werden günstig beeinflusst. Honig wird manchmal als Nährstoffcocktail bezeichnet. Viele Substanzen liegen zwar nur in geringer Konzentration vor, die Zusammensetzung machen ihn jedoch wertvoll. Er ist kein Wundermittel der Medizin, sondern soll vielmehr als Gesundheitsvorsorge nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Stand gesehen werden. 4.2 Pollen In der botanischen Sprache wird Pollen sowohl der Blütenstaub einer Pflanze als auch das einzelne Pollenkorn bezeichnet (vgl. Dany 1989: 27). Die Biene sammelt Nektar und befruchtet dabei die Blüten. Die an ihrem Haarkleid hängengebliebenen Blütenpollen sind als sogenanntes Höschen an ihre Beine geklebt. Die Biene ist das einzige Insekt, welches blütentreu ist, denn nur so ist diese Befruchtung möglich. Nach ca Blütenbesuchen hat sie ungefähr 15 Milligramm Pollen in ihren Pollenhöschen und sie kehrt zum Bienenstock zurück (vgl. Benjamin, McCallum 2009: 42 45). Der Pollen wird dort kreisförmig um das Brutnest eingelagert und dient zur Eiweißversorgung der Brut. Dieses so entstandene Produkt wird als Bienenbrot oder Perga bezeichnet. Der Imker gewinnt den Blütenpollen auf zweierlei Wege. Einerseits mit Hilfe der Pollenfalle vor dem Flugloch, wo die Bienen beim Eingang die Höschen abstreifen und andererseits wird das in den Waben eingelagerte Perga aus den Waben in

22 Brigitte Pointner /90 Handarbeit mit einem speziellen Löffel herausgeholt (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 91f.). Im Blütenpollen sind ca. 20 % verschiedene Zuckerarten, 12 % Aminosäuren - davon fast ausschließlich essentielle Aminosäuren - und 22 % Proteine enthalten. Im Pollen sind nahezu alle Vitamine, viele Mineralstoffe und Spurenelemente und Fermente enthalten. Er wird als Nahrungsergänzungsmittel und als Antioxidans verwendet und steigert die physische und psychische Leistungsbereitschaft (vgl. Berger: Pollen wird als natürliches Multivitaminpräparat bezeichnet, wobei Perga bereits in geringer Konzentration wirksam ist, da es vom Organismus sofort aufgenommen und verwertet wird. Auch für Vegetarier stellt Pollen eine gute Eiweißquelle dar (vgl. Beyer 1988: 12f., 41). Pollen wird nach verschiedenen Studien eine gesundheitsfördernde Wirkung bei zerebraler Arteriosklerose, bei Allergien oder bei chronischen Krankheiten wie Herz- und Kreislauferkrankungen, Arthritis oder Krebs zugeschrieben. Ebenfalls wird eine verminderte Nebenwirkung bei Strahlentherapie angeführt oder er wird zur Steigerung der Gedächtnisleistung empfohlen (vgl. Bogdanov, Gallmann o.j.: 25). Blütenpollen stellen ein spezielles Nahrungsmittel dar, wo bereits viele therapeutische Wirkungen beschrieben sind. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, sind diese jedoch schwer zu erforschen und zu spezifizieren. Trotzdem ist besonders in der Allergieforschung ein hohes Potential zu erwarten. 4.3 Propolis Propolis, auch Kittharz oder Bienenkleber genannt, kommt aus der griechischen Sprache und leitet sich aus "pro" = vor und "polis"= die Stadt, ab. Es ist eine harzartige Substanz, die in die Öffnungen eines Bienenstockes geklebt werden, um sich vor Infektionen zu schützen, da die Bienen auf engstem Raum zusammenleben und daher optimale Bedingungen für die Entstehung von Krankheiten vorhanden sind (vgl. Münstedt, Hackethal 2006: 5ff.). Die Biene sammelt das Harz, welches sich an Knospen und Baumrinden zu deren Schutz gegen Fäulnis, Kälte oder zur Wasserabweisung befindet und vermengt es

23 Brigitte Pointner /90 dann mit eigenem Speichelsekret. Der Mensch gewinnt das Propolis durch Abschaben der Öffnungen im Bienenstock oder es wird ein spezielles Propolisgitter eingelegt, das dann von den Bienen verkittet wird, um die künstlichen Risse zu verschließen (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 96f.). Chemisch gesehen besteht Propolis aus mehr als 400 Substanzen. Nach Stoffklassen bilden Harze und Balsame mit % den Hauptanteil. Weiters sind ca. 20 % Wachse, bis zu 10 % Öle und ca. 5 % andere Substanzen wie Mineralien vorhanden. Die vollständige chemische Zusammensetzung ist allerdings noch unerforscht und es finden sich keine einheitlichen Beschreibungen in der Literatur (vgl. Bogdanov, Gallmann 2006: 32). Die Anwendung von Propolis ist bis ins antike Ägypten zurückzuverfolgen, wo es zur Mumifizierung eingesetzt wurde. Heute gibt es zahlreiche experimentelle Daten, die allerdings nur im Reagenzglas bestätigt sind (vgl. Münstedt, Hackethal 2006: 8f.). Bogdanov beschreibt folgende gesundheitsfördernde Wirkungen. Propolis wirkt bakterizid gegen verschiedene Bakterien, vermindert die Bildung von Antibiotika- Resistenzen, ist antiviral, z. B. bei Herpes, entzündungshemmend bei Infekten oder Erkältungen, fungizid und wirkt gegen Parasiten. Es hemmt das Wachstum von Krebszellen, ist antioxidativ, lokal betäubend, krampflösend und verbessert die Durchblutung (vgl. Bogdanov, Matzke 2003: 65 72). Im deutschen Apitherapieverband sind noch weitere Wirkungen angeführt. Die Substanz soll schmerzerzeugende Prostaglandine hemmen, die Wundheilung beschleunigen, die Fresszellen des Immunsystems unterstützen, freie Radikale bekämpfen, giftige Schwermetalle binden, die Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapien verringern, der Zahnfleischrückbildung entgegenwirken und antidepressiv wirken (vgl. D.A.B). Novottnik beschreibt die unterstützende Wirkung von Propolis anhand von Studien ergänzend bei Krankheiten der Prostata oder Frauen in den Wechseljahren, bei rheumatischen Beschwerden, Gelenksbeschwerden, Hämorrhoiden, zur Körperentgiftung oder zur Geweberegeneration (vgl. Novottnik: 2010: 83 93).

24 Brigitte Pointner /90 Die Frage nach unerwünschten Wirkungen oder Allergien kann nicht eindeutig beantwortet worden. Anhand mehrerer Studien wurde bei längerer Anwendung ein Maximalwert von etwa 100 mg/tag festgelegt (vgl. Burdock 1998: ). Propolis kann äußerlich und innerlich angewendet werden. Es wird im Handel als Rohpropolis zum Kauen oder als Pulver, als alkoholische Tinktur, als Creme, Zahnpasta oder zur Inhalation angeboten. Propolis ist ein interessantes Substanzgemisch, welches aufgrund von Studien an Tieren und Menschen bei einer Vielzahl von Krankheiten wirksam ist. Da es aber keine Standardisierung von Propolis gibt, lassen sich die Ergebnisse schwer vergleichen, dennoch sollten Forscher den Heilwirkungen des Produkts mehr Aufmerksamkeit widmen. 4.4 Gelée Royal Eine Biene entwickelt sich vom Ei zur Larve und Puppe, bis sie aus der Zelle schlüpft. Die ersten drei Lebenstage werden alle Bienenlarven mit Gelée Royal gefüttert, während die Bienenkönigin bis zum Schlüpfen das sind 16 Tage mit dem Weiselfuttersaft oder Bienenköniginnenfuttersaft versorgt wird. Somit entscheidet alleine die Ernährung, ob aus einem Ei eine Arbeiterbiene oder eine Königin wird (vgl. Schroeder 2012: 29f.). Gelée Royal ist ein Gemisch verschiedener Stoffe, wobei Wasser mit 65 %, diverse Zuckerarten mit 15 %, 13 % Eiweiß, 5 % Fette und fettähnliche Substanzen den Hauptanteil ausmachen (vgl. Oppermann 2004: 10). Weiters sind Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine in wertvoller Zusammensetzung für den Stoffwechsel enthalten. Bedeutend ist der Gehalt an Acetylcholin bis zu 1 mg/gramm Gelée Royal. Der Stoff ist eine wichtige Überträgersubstanz des vegetativen Nervensystems, welcher für die unbewusste Aufrechterhaltung des Herz-Kreislauf-Systems oder die Verdauungs- und Stoffwechselfunktionen verantwortlich ist (vgl. Hörandner et al 1993: 233, 262). Die erst kürzlich wissenschaftlich nachgewiesene Substanz Jelleine ist ein Eiweiß mit antibiotischen Eigenschaften gegen grammpositive Bakterien (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 90 f.). Eine Betrachtung der Einzelkomponenten ist jedoch nicht

25 Brigitte Pointner /90 zielführend, da die Wirkstoffe in Kombination als sogenannter Biostimulator wirken (vgl. Hörandner et al 1993: 262). Zahlreiche Studien belegen eine anabole Wirkung und folglich eine Erhöhung der roten Blutkörperchen, einen antimikrobiellen und antimykotischen Einfluss, eine immunregulierende Wirksamkeit bei systematischen Erkrankungen, eine ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem oder einen positiven Einfluss auf die Lipide im Blut bzw. den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern (vgl. Potschinkova 1992: 75 77; Münstedt, Hoffmann 2012: 91, 131f.). Der Schweizer Arzt Dr. Bogdanov beschreibt den derzeitigen Einsatz von Gelée Royal in der Medizin bei Hypercholesterinämie, bei niedrigem oder hohen Bluttdruck, bei cerebraler Insuffizienz, bei Depressionen, in der Menopause, bei Diabetes, in der unterstützenden Tumortherapie, bei männlicher Infertilität oder in der Pädiatrie und Geriatrie (vgl. Bogdanov 2009: Vortrag Apitherapietagung). Der Vollständigkeit halber sei noch der männliche Pedant zu Gelée Royal erwähnt, das Apilarnil, benannt nach einem rumänischen Imker. Es ist der Presssaft von sieben Tage alten Drohnenzellen, welchem ein Gehalt an männlichen Sexualhormonen nachgesagt wird. Wissenschaftliche Beweise sind in der Literatur jedoch nicht zu eruieren (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 99, 151). Die Gewinnung von Gelée Royal ist mit großem Arbeitsaufwand verbunden und daher sehr teuer. Deshalb ist kaum heimische Ware am Markt zu finden. Die Hauptproduzenten sind derzeit China und Osteuropa. Gelée Royal ist die königliche Nahrung und wird in der Frauenheilkunde als Jungbrunnen für die Körperzellen gehandelt. Es ist fester Bestandteil von Körperpflege- und Schönheitsprodukten oder wird als Nahrungsergänzungsmittel entweder pur eingenommen oder in Honig eingerührt angewendet. Da die Wissenschaft bisher noch keine Schlüsselsubstanz beschreiben kann, ist die Bedeutung von Gelée Royal auf der gesundheitsfördernden Wirkung zu suchen. Es soll kein Medikament ersetzen, jedoch kann es bei verschiedenen ärztlich angeordneten Therapien wertvolle Unterstützung leisten.

26 Brigitte Pointner / Wachs Bienenwachs = Cera alba, ist ein Stoffwechselprodukt, welches die Bienen in ihren Körperwachsdrüsen erzeugen und für den Bau ihrer Waben benötigen. Eine Wachsschuppe wiegt 0,0008 Gramm und für die Produktion einen Kilogramms Wachs arbeiten Bienen. Der Wabenbau in Hexaederform nutzt den Raum am effizientesten und ermöglicht die größte Stabilität. Dieses Know-how ist bis heute noch nicht im Detail geklärt (vgl. Bogdanov 1999: 1ff). Chemisch gesehen besteht Bienenwachs aus ca. 14 % langkettigen Kohlenwasserstoffen, 12 % freien Fettsäuren, 64 % Wachsestern und 2 % freien Wachsalkoholen (vgl. Hänsel, Hölzl 1996: 17). Es konnten ungefähr 80 Aromastoffe nachgewiesen werden (vgl. Ferber, Nursten: 1977: ). Die im Wachs gelösten Pollenfarbstoffe sind für den hohen Anteil an Vitamin A verantwortlich (vgl. Hörandner et al 1993: 264). Bebrütetes Wachs enthält zusätzlich Spuren von Propolis (vgl. Stangaciu, Hartenstein 2004: 58f.). Frisch produziertes Bienenwachs ist weiß, durch die Propolis- und Pollenpigmente erhält es seine gelbe Färbung. Geschichtlich hatte das Bienenwachs Tradition als Beleuchtungsmittel und Siegelmaterial. Die Kerzen wurden allerdings nur zu festlichen Anlässen verwendet, wo sich die Achtung vor der Biene widerspiegelte (vgl. Ebel 1996: 91). Heute findet es Verwendung in der Kosmetik als Grundlage für Salben, Cremes, in der Haar- und Lippenpflege oder als Überzug von Medikamenten, um deren Auflösung zu verzögern. Es bildet auf der Haut eine Schutzschicht und verleiht Geschmeidigkeit bedingt durch den Vitamin A-Gehalt. Sonnencremen mit Bienenwachszusatz kann die Schutzkraft erhöhen. Bei Erkältungen und Entzündungen von Gelenken, Muskeln oder Nerven können warme Wachspflaster oder Bienenwachsplatten Schmerzlinderung verschaffen (vgl. Ebel 1996: 91; Bogdanov, Gallmann 2006: 37f.). Entdeckelungswachs ist ein Bienenprodukt, welches die Vorzüge von Honig und Bienenwachs vereint. Die Bienen überziehen volle Honigwaben mit einer Wachsschicht und dies schützt den reifen Honig vor Luftfeuchtigkeit. Bei der Honigernte wird dieses Wachs vom Imker entfernt, um den Honig aus den Waben

27 Brigitte Pointner /90 schleudern zu können. In der Naturheilkunde wird das Entdeckelungswachs oder der Wabenhonig als Kauhonig verwendet. Um alle Inhaltsstoffe zu lösen, soll dieser 15 Minuten gekaut werden. Er eignet sich zur unterstützenden Behandlung von Heuschnupfen, Bronchialasthma, Mund-, Nasen- Kehlkopf- und Rachenentzündungen und stärkt das Zahnfleisch (vgl. Stangaciu, Hartenstein 2004: 59 f.). Die Zahnärztin Gesine Schäfer konnte durch Untersuchungen nachweisen, dass Honig nicht zahnschädigend ist, sondern dass Wabenhonig wegen seiner antibakteriellen und antiinflammatorischen Eigenschaften Zahnfleisch und Zähne schützt und als Adjuvans gegen Parondontitis eingesetzt werden kann (vgl. Schäfer 2012: 35 63). Es wird seit einigen Jahren diskutiert, dass besonders Wabenhonig gegen Pollenallergie hilfreich sein soll. Der Körper wird dabei gezwungen, sich mit diesen fremden Eiweißen auseinanderzusetzen. Es gibt allerdings noch keine wissenschaftlichen Studien dazu. Bienenwachs ist somit mehr als ein Grundstoff für die Kerzenproduktion und zur Dekoration. 4.6 Bienengift Apitoxin = Bienengift ist Gift, welches die Biene zur Abwehr verwendet. Beim Stich in die Haut eines Wirbeltieres oder Menschen verbleibt der Stachel durch seinen Widerhaken stecken. Die Biene verliert dabei ihren gesamten Stechapparat incl. Giftblase und stirbt im Anschluss (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 100). Bienengift ist vorwiegend ein Gemisch aus Eiweißen. Hauptbestandteil ist das Melittin, ein biologisch aktives Peptid, welches antibakteriell, blutdrucksenkend und blutgerinnungshemmend wirkt. Höhere Dosen können Brochospasmen, Entzündungen und Schmerzen auslösen. Es besitzt hohe Zytotoxizität und wirkt immunsupressorisch. Weitere Komponenten sind die Phospholipase A2, ein Enzym, welches das stärkste Allergen ist, die Hyaluronidase, die die Blutgefäße erweitert, ein Nervengift namens Apamin, das die körpereigene

28 Brigitte Pointner /90 Cortisonfreisetzung stimuliert und das mastzellendegranulierende Peptid MDC, das damit Schmerzen verursacht. Bienengift enthält noch kleinere Moleküle an Histamin, Noradrenalin und Dopamin, welche weiter dazu beitragen, die Durchlässigkeit der Kapillare zu erhöhen. Alarmpheromone signalisieren dem übrigen Bienenvolk einen Angriff und versetzen es in Alarmbereitschaft (vgl. Dotimas, Hider 1987; Skenderov, Ivanov In: Bogdanov 2000: 4). Gewonnen wird das Gift für medizinische Zwecke, indem die Bienen durch einen Stromreiz zum Stich angeregt werden in eine Unterlage zu stechen, aus der es dann herausgelöst wird. Für 1 Gramm sind Stiche erforderlich (vgl. Daryai 2009: 1f). Es wird vorzugsweise in Osteuropa, in Amerika und im Fernen Osten produziert. Genaue Daten liegen nicht vor (vgl. Bogdanov: 2000: 3). Im Handel ist ein arzneimittelrechtlich zugelassenes Bienengift unter verschiedenen Namen erhältlich und darf nur von einem erfahrenen Mediziner injiziert werden (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 153). Eine Studie von 2008 zeigt, dass möglicherweise eine sublinquale Aufnahme möglich ist (vgl. Severino et al 2008: 122). Bei der Behandlung von Krankheiten liegen mit Bienengift im Gegensatz zu den anderen Bienenprodukten die meisten Daten vor. So beschreibt Münstedt und Hoffmann den komplementären Einsatz bei rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Reiter-Syndrom und Psoriasis- Arthritis. Das Gift regt die körpereigene Cortisonbildung an. Es liegt eine Studie aus den 60iger Jahren vor, wo bei 84 % der Studienteilnehmer Erfolge verzeichnet werden konnten zeigt ein Studie aus New York auf, dass bei 70,4 % der Probanden eine Besserung der Symtome auftrat (vgl. Münstedt, Hoffmann 2012: 153f.). Die traditionelle chinesische Medizin verwendet Bienengift zur Akupunktur schon seit Jahrhunderten. Die neuesten Erkenntnisse darüber sind 2008 in einem Rewiew analysiert worden und sie zeigen positive Ergebnisse und eine geringe Rückfallquote, es werden aber weitere Untersuchungen gefordert (Lee et al 2008; Liu et al 2008: in Münstedt, Hofmann 2012: 157).

29 Brigitte Pointner /90 Neuropathien, Multiple Sklerose und Tumore konnten mit Bienengifttherapie günstig beeinflusst werden, somit ergibt sich eine Rechtfertigung für künftige Studien (Münstedt, Hofmann 2012: 158ff.). Der Einsatz bei Bienengiftallergie zur Hyposensibilisierung wird von erfahrenen Allergologen als positiv bewertet. Die Erfolgsquote liegt bei 80 % (Bogdanov 2000: 6). Volksmedizinische Beobachtungen ergaben, dass Personen, die sich mit imkerlicher Tätigkeit beschäftigen, meist sehr alt werden und dies bei gutem Gesundheitszustand. Eine Studie der medizinischen Universität Wien konnte wissenschaftlich nachweisen, dass die umfangreiche Cortisolausschüttung nach Bienenstichen eine bessere Reaktionsfähigkeit gegenüber Stressfaktoren bewirkt und die Bienengiftexposition den circadianen Rhythmus synchronisiert, wodurch bis in höhere Alter die lebenswichtigen Regenerationsvorgänge während der Nachtstunden gewährleistet bleiben. Dies weist darauf hin, dass imkerliche Tätigkeit positive Effekte auf den Gesundheitszustand hat (vgl. Krauskopf, Reiter 2007: 1 6; Reiter 2007: 50-55). Die Homöopathie verwendet zu Heilzwecken die gesamte Honigbiene. Sie wird dazu getötet, zerkleinert und die Alkohollösung als sogenannte Urtinktur benützt (vgl. Hörandner et al 1993: 267). Das homöopathische Medikament wird in den Dezimalpotenzen D6 D12 eingesetzt. Über die nachgewiesenen Wirkungen gibt es allerdings noch keine zufriedenstellende Datenlage (vgl. Münstedt, Hofmann 2012: 101 f., 160ff.). Das Bienengift ist das Produkt der Bienen, welches biologisch und medizinisch am intensivsten erforscht ist und auch in der Schulmedizin Anerkennung genießt. Vorsicht ist bei einer Überempfindlichkeit gegen Bienengift geboten. Symptome wie Blässe, kalter Schweiß, Pulsanstieg und Blutdruckabfall, Atemnot und Ohnmacht lassen eine Allergie vermuten. Hier ist rasche ärztliche Notfallhilfe erforderlich. Dies gilt ebenso bei einem Stich in die Zunge oder in den Augapfel, wo es zu Erstickung bzw. zu irreversiblen Netzhautschäden kommen kann.

30 Brigitte Pointner / Bienenstockluft Luft aus dem Bienenstock zu therapeutischen Zwecken ist eine neuere Erkenntnis. Sie wird abgesaugt und kann über eine Atemmaske eingeatmet werden. Professor Bengsch vom Max-Planck-Institut München hat die Luft analysiert und darin die Inhaltsstoffe Isoprenoide, Terpene, Pheromone, Carotinoide, ätherische Öle, Spurenelemente, Enzyme, Phytohormone und Cholin nachgewiesen (vgl. Krämer- Eis 2012: 35). Die Bienenstockluft soll bei Allergien, Asthma, Bronchitis, Nasen- Nebenhöhlenentzündungen, Kopfschmerzen, Pseudokrupp oder Erkältungskrankheiten eine Verbesserung bewirken. Studien dazu liegen noch nicht vor (vgl. Münstedt, Hofmann 2012: 160). Dieser Überblick verdeutlicht, dass der Mensch Bienenprodukte schon seit langer Zeit für seinen Nutzen einsetzt. Honig hat als Nahrungsmittel und Heilmittel schon lange Tradition und dem Pollen werden verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Propolis verhindert durch seine antimikrobielle und antimykotische Wirkung eine Ausbreitung von Krankheiten. Gelée royal, der königlichen Futtersaft und Bienenwachs finden unter anderem Anwendung in der Naturkosmetik. Das Bienengift ist jenes Produkt, welches zurzeit am meisten in der konventionellen Medizin verwendet wird und die Bienenstockluft ist ein relativ neues Gebiet in der Erforschung dieser Produkte. Das folgende Kapitel widmet sich der medizinischen Anwendung in Form der Apitherapie.

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