Digitalisierung von Horizontkarten mit ArcGIS. Brandenburg 3D - Teilprojekt
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- Ina Gerber
- vor 6 Jahren
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1 Digitalisierung von Horizontkarten mit ArcGIS Brandenburg 3D - Teilprojekt
2 Präsentation Kurzvorstellung GISCON Firma, Qualifikation im Kontext der Aufgabe Anforderungen der Ausschreibungen Was war gefordert Umsetzung Was wurde Umgesetzt, gab es Abweichungen Wie wurde vorgegangen Zusammenfassung / Lessons Learned 2
3 Unternehmen Firmenverbund mit Standorten in Deutschland und Niederlassung in Kuwait ESRI-Partner Integration von GIS mit fachbezogenen Expertensystemen Individualprogrammierung, Internet- / Web-GIS, Schnittstellen-Entwicklung, Mapping + Kartographie Am Standort Braunschweig Professional-Service-Dienstleister im Bereich GIS Erfassung, Datenhaltung, Auswertung, Programmierung Dienstleister für Landesämter und Großindustrie 3
4 Auftragsinhalt Ausschreibung zur Digitalisierung und Datenaufbereitung der Reflexionsseismik 550 Karten der Reflexionsseismik (1: ) bis Mai Georeferenzierung, Vektorisierung und Attributierung umfassende Maßnahmen zur Qualitätssicherung Kriterien Preis (40%), Probearbeit und Zeitplanung/Konzept Angebot / Kalkulation Zeiten und Kosten der Probearbeit mit geschätzter Kartenanzahl / Horizonte hochgererechnet Konzept zu Arbeitsablauf und Termintreue (incl. aller Lose) QS Maßnahmen dargestellt (Referenzen) 4
5 Auftragsinhalt - Daten Anlaufberatung Diskussion zum Datenmodell (Vorstellung Zielsystem) Vereinbarung zum digitalen Datenaustausch Erste Karten vom Scan-Dienstleister (Geophysik Leipzig) lagen vor. Blattübersicht des 100er Blattschnittgitter lag nicht digital vor Modifikation Ablaufplan (14.02 Modellierungsbegin DMT) Ergebniss Gemeinsame Arbeiten am Datenmodell Horizontweise statt Einzelblattweise Bearbeitung Erstellung Übersichtshape durch AN 5
6 Umsetzung I - Raster Arbeitsschritt 1 - Georeferenzieren und Erstellung einer Digitalisierungsvorlage Tests mit Einzelblättern zeigten das eine direkte Einpassung in das neu erstellte Übersichtsshape möglich war! Ergebniss: sehr gute homogene Übergänge an den Blattschnittkanten. (Mittl. Lagefehler lag unter 30m) Erstellung von Raster-Mosaiks (Einzel-Tif) je Horizont Einzelblätter wurden auf die Geometrie des Einzel- Blattschnittes ausgeschnitten und rektifiziert Zusammenführen zu einem einzelnen Raster-Mosaik Berechnen von Pyramiden / Overlays 6
7 Umsetzung II - FGDB Datenmodell Zusammenarbeit mit der GFZ Bereitstellung einer Musterdatenbank (File-GDB) Anpassung während des Projektverlauf möglich Wichtigste Änderungen Administrative Komponente (FDS) Einschränkung des Bearbeitungsgebietes auf einen Bereich von ca km um die Landesgrenzen Brandenburg (FC) Felder / Attribute ergänzt (Bemerkungsfeld, u.a.) Keine dyn. Elemente in den FC-Namen (z.b. Horizont) 7
8 Umsetzung III - Erfassung Erfassung unter ArcMap (QS) Ein Sachbearbeiter je Horizont Fangen auf Raster aktiviert Symboleinstellungen über alle Bearbeiter und Gebiete Erfasst wurden: - Höhenlinien (Attribute: Tiefeninformation und Interpretationsstatus) die Polygongeometrien der Salzstöcke und flächenhaften Störungen sowie die Störungslinien und Verbreitungsgrenzen Dokumentation und Kommunikation Screenshots mit Problem und Lösung Abgabe ganzer Arbeitsbereiche (Horizont) zur Prüfung Liste mit Sceenshots zur Korrektur zurück 8
9 Umsetzung IV - QS Visuelle Kontrolle (MXD Symbolisierung) Sachbearbeiter prüfen sich gegenseitig (Querprüfung) Technische Prüfscripte Test auf Vollständigkeit und Wertebereiche (z.b. neg. Werte) Topologie unter ArcMap (QS) Topologie aktiviert und Regeln erstellt (nicht stabil genug) Rückfall auf bestehende Skripte Abgabe aufbereiteter Daten an den AG 9
10 Abgabe Abgabe als Arbeitsbereich (MXD+FGDB+Mosaik) Originale Projektdatei und Ordnerstruktur Abgabe gemäß LV (Shape-Export) Exportskript für den AG erstellt, das die Wünsche zur Benamung automatisiert umsetzt. Abgabe erfolgte erfolgreich im geplanten Zeitrahmen Übergabe der Datenhoheit an den AG Laufzeitbegin Datengewährleistung April
11 Gewonnene Erfahrungen Ausschreibung Ziele definieren nicht (nur) Vorgehen Bei abhängigen oder aufeinander aufbauenden Losen die Schnittstellen so präzise wie möglich formulieren Zeitlichen Puffer einplanen ggf. technischen Projektpartner einbinden oder als eigenes Los vergeben Projektdurchführung Klare Projektzuständigkeiten (personell) bei AG und AN definieren und Kommunikationswege definieren (Protokoll) In prüfbaren (Etappen-)Zielen denken und Ablauf-/Zeitplan regelmäßig aktualisieren 11
12 Vielen Dank für ihr Interesse! Fragen? Kontakt: GISCON geo.engineering.gmbh Salzdahlumer Straße Braunschweig
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