QX-Studie [Abstract] Wie Frauen Netzwerken
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- Elmar Boer
- vor 8 Jahren
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1 QX-Studie [Abstract] Wie Netzwerken
2 Agenda 01 Hintergrund 02 Methodik 03 Stichprobenprofil 04 Ergebnisse (Auszug): I. Networking, II. Mentoring, III. Eventdesign 05 Ausblick
3 Hintergrund - Herausforderung, Fragestellung & Zielsetzung QX-Quarterly Crossing ist ein Exzellenz-Netzwerk für junge und erfahrene Leadership Talente. Wir wollten diese Expertise unseres einzigartigen Netzwerks nutzen und quantitativ vergleichen, wie sich und in ihren Kompetenzen, Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden. Dabei haben wir uns auf 3 Kernthemen konzentriert: Networking: Wie unterscheiden sich von n in Strategie, Kommunikation und Gebrauch? Mentoring: Wie sinnvoll sind Mentoren Programme, um die Karriere zu fördern? Ansprache: Welche Faktoren führen zu einem gelungenen Recruiting-/Marketing-Event? Zielsetzung! Talentmanagement:! Employer! Recruiting-Events: Optimale Förderung der durch Stärkung ihrer Netzwerkkompetenzen Branding: Attraktivitätssteigerung der Unternehmenskultur für Design nach den Ansprüchen der Top
4 Methodik Die Studie wurde in 6 Schritten durchgeführt Erstellung des Fragebogens in Kooperation mit der TU München. 20 demografische Fragen, 17 Fragen zum Thema Networking & Mentoring und 8 Fragen zum Thema Eventgestaltung Exklusive Umfrage unter den Mitgliedern des Netzwerks QX- Quarterly Crossing Aufbereitung der Daten; Häufigkeitstabellen, Vergleich von Mittelwerten und Standardabweichungen Anlegen einer Quotenstichprobe der äquivalent zum Einkommen der Grafische Darstellung der Ergebnisse Inferenzsstatistische Analysen in SPSS und R: Signifikanztests, Varianz- und Regressionsanalysen Aufbau & Inhalt des Fragebogens 1. Networking & Mentoring Karrieretreiber, Netzwerke, Kommunikation, Kontaktkanäle, Karriereunterstützung, OldBoys Network, Mentorenbeziehung 2. Attraktive Eventgestaltung Teilnahme, Zeitpunkt, Formate, Erfolgsfaktoren, Teilnehmeranzahl, Werbekanäle, TakeAways 3. Demografische Daten
5 Stichprobenprofil (1/3) Anzahl TeilnehmerInnen TeilnehmerInnen insgesamt: 355 Vollständig auswertbare Datensätze: 350 Für die Quotenstichprobe wurden 47 männliche TeilnehmerInnen gelöscht In der finalen Teilnehmerstruktur beträgt das Geschlechterverhältnis ca. 3:7 mit 93 und 209 n Verteilung der TeilnehmerInnen nach Alter Der Altersdurschnitt liegt bei 34 Jahren % 20% 40% 60% 80% 100% Verteilung der TeilnehmerInnen nach Brutto-Jahreseinkommen (in 1000 ) Über 20% der befragten und haben ein Bruttojahreseinkommen von über % 20% 10% 0% < > 250
6 Stichprobenprofil (2/3) Studienleistungen & Studienfächer Akademischen Leistungen: 66% der und 73% der liegen unter den Top 10% ihrer Vergleichsgruppe Studienfach: 66% der und 72% der studierten WiWi, VWL oder BWL Weitere Studienfächer der : Naturwissenschaften (9%), Geisteswissenschaften (9%) und Psychologie (7%) Abschlussnote Die Durchschnittsnote aller TeilnehmerInnen liegt bei 1,6 1,0-1,4 1,5-1,9 2,0-2,4 Akademische Abschlüsse Diplom Master Promotion Bachelor MBA Magister Staatsexamen Lizentiat Habilitation 1,0-1,4 1,5-1,9 2,0-2,4 * 0% 20% 40% 60% 80% 100% *[2,5-2,9] Noch keinen 0% 10% 20% 30% 40% 50%
7 Stichprobenprofil (3/3) Berufserfahrung & Führungsverantwortung Die durchschnittliche Berufserfahrung der lag bei 8,57 Jahren und die der bei 7,77 Jahren 56% der und 64% der gaben an Führungsverantwortung zu haben Beruflicher Status Professional UnternehmerIn/ EntrepreneurIn Branchen Top 5 1. Unternehmensberatung (23,17%) 2. Finanzwesen (13,41%) 3. Internet/ Digitale Medien (8,54%) 4. Handel (7,32%) 5. Öffentlicher Dienst/ Verwaltung (6,1%) Young Professional StudentIn 1. Unternehmensberatung (18,86%) Mitglied der Geschäftsleitung 2. Finanzwesen (11,43%) 3. Internet/ Digitale BerufseinsteigerIn Medien (5,71%) 4. Forschung/ Lehre (5,14%) 5. Maschinen-/ Anlagenbau (4,57%) DokotorandIn 0% 10% 20% 30% 40%
8 Ergebnisse Netzwerken (1/2) Auszug der Studienergebnisse: Allgemeines & Kommunikation Allgemeines Sowohl, als auch gaben an, dass nach guter Leistung, gute Kontakte die Hauptkarrieretreiber sind gehen beim Aufbau ihres Netzwerk signifikant strategischer vor, als (p<0,05) nutzen am liebsten persönliche Treffen um ihre Kontakte zu pflegen, während im gleichen Maße Netzwerkveranstaltungen, Anrufe und SMS/ s nutzen Kommunikation Top Talente suchen lieber selber das Gespräch mit großen Gesprächsgruppen, als sich bekannt machen zu lassen oder das Gespräch mit Einzelgängern zu suchen Top Gesprächsstrategien: 1. Interessierte Fragen stellen 2. Viel lächeln 3. Gemeinsamkeiten suchen 4. Zufriedenes und Positives Auftreten 5. Vermittlung weiterer Kontakte
9 Ergebnisse Netzwerken (2/2) Auszug der Studienergebnisse: Support & Netzwerke Support Rat: werden bei Karriereplänen am häufigsten durch den/ die Lebenspartner/in beraten, gefolgt von Freundinnen und Freunden; fragen zunächst Freunde, dann Familie und Netzwerkmitglieder um Rat Support: : Netzwerk > Lebenspartner/in > Freunde : Netzwerk > Freunde > Familie haben signifikant häufiger Probleme damit andere um einen karrierespezifischen Gefallen zu bitten (p<0,05) Netzwerke 62% der haben die Erfahrung gemacht keinen Zugang zum Old-Boys- Network finden zu können, während nur 38% der dies bestätigen 62% der finden geschlechterspezifische Netzwerke sinnvoll, im Gegensatz dazu nur 19% der
10 Ergebnisse - Mentoring Verteilung formelle/ informelle MentorInnen haben signifikant häufiger formale MentorInnen als (p<0,05) Ja Nein Profil der MentorInnen Die formalen MentorInnen sind im Mittel 41,6 Jahre alt (kaum Unterschied zw. den Geschlechtern) Weiblich Männlich Hast du einen/n Mentor/in über ein formales Mentorenprogramm? 23% 77% 27% 73% 0% 50% 100% haben signifikant häufiger informale MentorInnen als (p<0,05) Welches Geschlecht hat Dein/e formal/e Mentor/in? 28% 72% 10% 90% 0% 50% 100% Die informalen MentorInnen sind im Mittel 45,9 Jahre alt (kaum Unterschied zw. den Geschlechtern) Hast du eine/n informale/n Mentor/ in? 54% 46% 49% 51% 0% 50% 100% Welches Geschlecht hat Dein/e informal/ e Mentor/in? 24% 76% 11% 89% 0% 50% 100% und sind sich einig: Informale MentorInnen haben sich unterstützender auf ihre Karriere ausgewirkt, als MentorInnen eines formalen Programms
11 Ergebnisse Eventdesign und gaben im Mittel eine wünschenswerte Teilnehmeranzahl von 31 Personen (Min 15/ Max 60) an Eventformate Zeitpunkt* Eventfaktoren Take Away* Top 3 1. Workshops, Seminare & Vorträge 2. Get-together-Dinner & Rotating Dinner 3. Kulinarische Events Top 3 1. Get-together-Dinner & Rotating Dinner 2. Kulinarische Events 3. Special Events (z.b. Oktoberfest) Top 3 1. Werktags Abends 2. Freitagabends 3. Samstags tagsüber Flop 3 1. Werktags tagsüber 2. Sonntagabends 3. Sonntags tagsüber * Antwortverhalten der und nicht signifikant verschieden Top 5 1. Persönliche Atmosphäre 2. TeilnehmerInnen aus verschiedenen Branchen 3. Namensschilder 4. Organisiertes Kennenlernen 5. Anschließende Vernetzung Top 5 1. Neue Kontakte 2. Pflege alter Kontakte 3. Neue Berufsperspektiven 4. Fachlicher Input & Weiterbildung 5. Einblicke in die Unternehmenskultur * Antwortverhalten der und nicht signifikant verschieden
12 Ergebnisse Eventgestaltung Qualitative Aussagen: Top über das optimale Event
13 Ausblick Weitere Studienergebnisse & zusätzliche Analysen Die gezeigten Ergebnisse stellen nur einen Auszug aus der Gesamtstudie da. Detailliertere Darstellungen sowie weitere und individualisierte Auswertungen sind auf Anfrage möglich. Beispielauswertungen: Unterschiede und in Gesprächsverhalten und Unternehmensinterner Kommunikation Analyse der Unterschiede innerhalb der [] abhängig vom Gehalt, Branche, Alter, Jobzufriedenheit, Mentoren, akademischer Leistung, Netzwerkgröße Einfluss von Mentorinnen auf Einkommen und Jobzufriedenheit Einfluss der Netzwerkgröße auf Einkommen und Jobzufriedenheit Einfluss von Studienwahl und Abschluss auf Einkommen und Jobzufriedenheit und weitere
14 Kontakt QX-Quarterly Crossing Krögerstraße 6, Frankfurt am Main, Germany Tel.:
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