Inventarisation der Kulturlandschaft. mit Hilfe von. Geographischen Informationssystemen (GIS).

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1 Inventarisation der Kulturlandschaft mit Hilfe von Geographischen Informationssystemen (GIS). Methodische Untersuchungen für historisch-geographische Forschungsaufgaben und für ein Kulturlandschaftskataster Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Rolf Plöger aus Itzehoe Bonn 2003

2 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 1. Berichterstatter: Prof. Dr. Klaus Fehn 2. Berichterstatter: Prof. Dr. Winfried Schenk Tag der mündlichen Prüfung: 7. Mai 2003 II

3 Vorwort Es war mir vergönnt, nach dreißig Berufsjahren noch einmal als Senior zu studieren. Mein spezifisches Interesse während des Studiums galt aufgrund beruflicher Erfahrungen im Einsatz computergestützter Informationssysteme der fachlich orientierten Anwendung von Verfahren der modernen Informationstechnologie auf Personalcomputern (PC), wie sie inzwischen zur Standardausstattung wissenschaftlicher Arbeitsplätze gehören. Die in der vorliegenden Studie durchgeführten Untersuchungen zur Anwendung computergestützter Verfahren orientieren sich an den Forschungszielen der Historischen Geographie und gehen von einer gründlichen Analyse der Aufgaben und Grundlagen aus. Die Historische Geographie ist eine Raumwissenschaft und ihr Forschungsobjekt ist die Kulturlandschaft. Für die Angewandte Historische Geographie ergeben sich im Rahmen räumlicher Planungen Beiträge zur integrativen Kulturlandschaftspflege und für ein Kulturlandschaftskataster, wie es inzwischen verschiedentlich und zunehmend digital zu führen gefordert wird. Von daher war es geboten, aufgrund von Fähigkeiten zur raumbezogenen Datenbearbeitung und der Verfügbarkeit von Funktionen für räumliche Analysen einen Einsatz von marktgängigen Geographischen Informationssystemen (GIS) gegenwärtigen Technologiestandes zu Grunde zu legen. Konzeption und Gehalt der Studie sind im Verlaufe des Studiums nicht zuletzt aufgrund gewonnener Erkenntnisse aus empirisch begleitend mit Hilfe von GIS durchgeführten und an anderer Stelle gesondert veröffentlichten Untersuchungen zur Kulturlandschaftsentwicklung ausgewählter Landschaftsräume gewachsen. Die Studie wurde im Wintersemester 2002/2003 beendet und von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität als Dissertation angenommen. Zu danken habe ich zuallererst dem ersten Berichterstatter, meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Klaus Fehn, bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2001 Direktor des Seminars für Historische Geographie der Universität Bonn. Er hat für die erforderlichen Rahmenbedingungen für computergestütztes Arbeiten gesorgt, die empirisch begleitenden Untersuchungen angeregt und gefördert, mit stetem Interesse und mit Geduld den Fortschritt meiner Arbeit verfolgt und gelegentlich gebührend konstruktiv steuernd eingewirkt. Herrn Prof. Dr. Winfried Schenk, Nachfolger von Prof. Fehn und nunmehr Leiter des Bereichs Historische Geographie im Geographischen Institut der Universität Bonn, danke ich für die bereitwillige Übernahme der Aufgabe als zweiter Berichterstatter. Herr Drs. Peter Burggraaff, Büro für historische Stadt- und Landschaftsforschung Bonn und Lehrbeauftragter im Bereich Historische Geographie des Geographischen Institutes der Universität Bonn, hat mich vertiefend mit Aufgaben und Methoden einer Angewandten Historischen Geographie vertraut gemacht und wesentlich zu terminologischen Klarstellungen beigetragen. Dafür sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt. Für Diskussionen, Anregungen und sein Interesse an meiner Arbeit danke ich auch III

4 Herrn Dr. Klaus-Dieter Kleefeld, Büro für historische Stadt- und Landschaftsforschung Bonn und Projektbearbeiter im Bereich Historische Geographie des Geographischen Institutes der Universität Bonn. Herrn Stephan Zöldi, Kartograph im Bereich Historische Geographie des Geographischen Institutes der Universität Bonn, habe ich für seine wertvollen Ratschläge bei der Gestaltung kartographischer Arbeiten zu danken. Bei Frau Beate Lange M. A., Mitarbeiterin im Bereich Historische Geographie des Geographischen Institutes der Universität Bonn, bedanke ich mich für ihr stetes Interesse an meiner Arbeit. Ich freue mich über ihr Engagement, den von mir begonnenen Weg für GIS- Anwendungen in der Historischen Geographie weiterführen zu wollen. Nicht zuletzt gilt mein ganz besonderer und persönlicher Dank meiner lieben Ehefrau Erika, die all die Jahre viel Geduld mit mir hatte, immer wieder Nachsicht geübt und in Treue zu mir gehalten hat. Unsere Kinder haben mir stets Zuversicht gegeben, und zum Dank sei ihren Kindern, meinen Enkelkindern, die Arbeit gewidmet und dieses mit der Hoffnung verbunden, dass sie wenn sie einmal groß sind einen Blick hineinwerfen und sich an ihren Großvater erinnern.. IV

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort III Inhaltsverzeichnis V Abbildungsverzeichnis VII Tabellenverzeichnis VIII Abkürzungsverzeichnis X 1 Einleitung 1 2 Aufgaben und Grundlagen Die Aufgaben der Historischen Geographie Angewandte Historische Geographie und Kulturlandschaftspflege Mitwirkung der Angewandten Historischen Geographie bei der erhaltenden räumlichen Planung: Wichtige Arbeitsfelder und gesetzliche Grundlagen Naturschutz und Landschaftspflege Denkmalpflege und Denkmalschutz Umweltverträglichkeitsprüfung Die Welterbeliste der UNESCO Das Forschungsobjekt Kulturlandschaft Der Begriff Kulturlandschaft Die Ausstattung der Kulturlandschaft Kulturlandschaftselemente und Kulturlandschaftsbestandteile Struktur, Gefüge, Muster und raumrelevante Prozesse Die historische Kulturlandschaft Inventarisation der Kulturlandschaft und Aufbau eines Kulturlandschaftskatasters Grundsätzliche Anforderungen Typisierung von Landschaftsräumen und räumliche Gliederung Kulturlandschaftliche Gliederung Abgrenzung von Landschaftsräumen Aufbau einer kulturlandschaftlichen Gliederung Untere Gliederungsebenen und Kulturlandschaftsbereiche Mittlere und oberste Gliederungsebenen Generelle Aspekte zum Einsatz von GIS in der Historischen Geographie Abriss: Geographisches Informationssystem aus Anwendersicht Die Dimension des Raumes im GIS Maßstabsebenen räumlicher Betrachtung im GIS Die zeitliche Dimension im GIS Rasterorientiertes und vektororientiertes GIS Erfassung von Geometriedaten im vektororientierten GIS Digitalisieren aus Karten und Nutzung von Rasterkarten Kalibrierung und Referenzierung von Rasterbildern von Altkarten Datenaustausch und Verfügbarkeit von Daten für historisch-geographische Aufgabenstellungen Nutzung von GPS-Daten bei Geländeaufnahmen Untersuchungen zum geometrischen Teil des Datenmodells Berücksichtigung der zeitlichen Dimension Die formale Einordnung und Erfassung von Kulturlandschaftselementen Die Erfassung von Kulturlandschaftsbestandteilen Die Erfassung von Kulturlandschaftsbereichen und die flächendeckende Erfassung der Kulturlandschaft Erfassung der Geometrien von weiteren Einzelobjekten und Raumeinheiten Die Nutzung des Ebenenprinzips 206 V

6 5 Untersuchungen zum thematischen Teil des Datenmodells Vorüberlegungen zum Umfang und zur Spezifikation zu erfassender Merkmale von kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen Anwendung von Bewertungsverfahren Der funktionale Ansatz Systematik für eine Erfassung des Merkmals FUNKTION Klassifikation von Funktionsbereichen Möglichkeiten zur Klassifizierung und Codierung des Merkmals FUNKTION Aufbau eines Objektklassenkataloges (OKK) Anforderungen und grundsätzlicher Ansatz Einordnung von Objektklassen für Kulturlandschaftselemente Auffächerung von Objektklassen für Kulturlandschaftselemente Objektklassenkatalog Teil I: Primäres Merkmal FUNKTION Erste Gliederungsebene: Objektklassen für Funktionsbereiche Zweite Gliederungsebene: Objektklassen für Kulturlandschaftsbereiche Dritte Gliederungsebene: Objektklassen für Kulturlandschaftsbestandteile Vierte und fünfte Gliederungsebene: Objektklassen für Kulturlandschaftselemente Spezifikationen für das Merkmal BEZUG Spezifikationen für das Merkmal FORM Der Ansatz zur Erfassung des Merkmals FORM Kombinationsmöglichkeiten von Sachdaten FUNKTION und FORM in einem Datensatz in aufeinander folgenden Daten-Tripeln Klassifizierung des Merkmals FORM Das Merkmal ERHALTUNG Objektklassenkatalog Teil II: Sekundäres Merkmal Spezifikationen für das Merkmal SCHUTZ Praktische Umsetzung Einordnung von Sachdatenfeldern in Bezug zur Zeitachse Längsschnittliche Erfassungsweise von Sachdaten Querschnittliche Erfassungsweise von Sachdaten Situationskarten zu beliebigen Zeitschnitten Thematische Karten zur gegenwärtigen Kulturlandschaft Thematische Karten unter dem Aspekt des Erhaltungszustandes und der kulturhistorischen Bedeutung von kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen Kulturlandschaftswandelkarten Überblick über die empirisch begleitend durchgeführten Untersuchungen Beiträge zum Fachgutachten zur Kulturlandschaftspflege in Nordrhein-Westfalen Modellgebiet Monschau Einzelne thematische Bearbeitungen Untersuchungen zur kulturlandschaftlichen Struktur des Ruhrgebietes Die maritime Kulturlandschaft der Kieler Förde Die Bergbaulandschaft "Zollverein" im Nordosten von Essen Der Grundbesitz der Altgrafen zu Salm-Reifferscheidt-Dyck in ihrer Herrschaft Alfter Zusammenfassung 414 Literaturverzeichnis 423 Anhang 441 Objektklassenkatalog Teil I: Primäres Merkmal FUNKTION 441 Objektklassenkatalog Teil II: Sekundäres Merkmal 465 VI

7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Schematische Darstellung eines nach Kulturlandschaftsbestandteilen und Kulturlandschaftselementen abgegrenzten Kulturlandschaftsbereiches. 114 Abbildung 2: Definition eines GIS-Objektes nach R. Bill (1999a, Abb. 1.6). 125 Abbildung 3: Einordnung von Kulturlandschaftsbereichen, Kulturlandschaftsbestandteilen und Kulturlandschaftselementen nach dem Objektklassenprinzip. 130 Abbildung 4: Beziehungen zwischen Faktoren in Rasterkarten. 157 Abbildung 5: Beispiel für Geometrien zeitabhängiger GIS-Objekte. 174 Abbildung 6: Schematische Darstellung einer Verschneidung von Flächenelementen über zwei Zeitschichten. 179 Abbildung 7: Schematische Darstellung von Geometrien von Kulturlandschaftsbestandteilen und räumlich zugeordneten Kulturlandschaftselementen. 188 Abbildung 8: Prinzipiell mögliche Situationen für eine Bildung von Geometrien für Kulturlandschaftsbestandteile und strukturell zuzuordnende Kulturlandschaftselemente. 190 Abbildung 9: Schematische Darstellung der Geometrien von aneinander grenzenden Kulturlandschaftsbereichen und einem im Grenzverlauf folgenden, als Linienelement erfassten Kulturlandschaftselement mit gemeinsamen Grenzen. 200 Abbildung 10: Verknüpfungen zwischen Ebenen und Sachdatentabellen im GIS 208 Abbildung 11: Verwendung von Punktwertskalen für Bewertungskriterien 219 Abbildung 12: Objektklassenprinzip und Attributierung im ATKIS-Objektartenkatalog, hier für den Objektbereich Siedlung (AdV Entwurf Abbildung 12: R. Plöger). 243 Abbildung 13: Veranschaulichung von m : n Beziehungen zwischen Objektklassen einer mittleren und einer unteren Gliederungsebene (s. a. Fußnote 119). 255 Abbildung 14: Relationale Datenbank, Veranschaulichung einer Auflösung von m : n Beziehungen in 1 : m Beziehungen. 256 Abbildung 15: Einordnung von Objektklassen, Beispiel für strukturelle Umwandlungen einer m : 1 Beziehung in 1 : m Beziehungen zwischen mittlerer und unterer Ebene. 258 Abbildung 16: Beispiele zur Auffächerung von Objektklassen und zur Speicherung des Merkmals FUNKTION in einer Tabelle einer relationalen Datenbank. 265 Abbildung 17: Gliederungsebenen im OKK für Objektklassen zum Merkmal FUNKTION. 272 Abbildung 18: Auszug aus dem Objektklassenkatalog, Beispiele für Einordnungen von Objektklassen für eine als Kulturlandschaftsbestandteil zu erfassende Schlossanlage und strukturell zuordenbare Kulturlandschaftselemente. 295 Abbildung 19: Demonstratives Beispiel für im GIS als GIS-Objekte erfasste Kulturlandschaftsbestandteile und strukturell zugeordnete Kulturlandschaftselemente. 307 Abbildung 20: Merkmal FORM eines GIS-Objektes, prinzipiell mögliche Formänderungen auf der Zeitachse. 313 Abbildung 21: Beispiele für Erfassungen zum Sachdatum FORM für Umnutzungen, Umgestaltungen und Relikte in aufeinander folgenden Daten-Tripeln. 334 Abbildung 22: Sachdatentabellen, Datenfelder für die Merkmale ZEIT, FUNKTION und FORM. 356 Abbildung 23: Veranschaulichung von Zeitperioden, die durch in Sachdatentabellen eingeordnete Datenfelder gemäß Abbildung 22 in einem Datensatz definiert sind. 359 Abbildung 24: Schema für den Aufbau von iterativen Datenbankabfragen zur Ermittlung von Datenfeldern für die in der Sachdatentabelle Tabelle 25 gespeicherten Sachdaten zum Merkmal FUNKTION und zum Merkmal FORM zur ZEIT Abbildung 25: Schema für Datenbankabfragen für den Aufbau einer thematische Situationskarte zu einem definierten Zeitschnitt. 376 Abbildung 26: Schema für den Aufbau von Datenbankabfragen für eine Situationskarte zu einer definierten ZEIT t. 377 Abbildung 27: Schematischer Aufbau von iterativen Datenbankabfragen zur Ermittlung desjenigen Datenfeld-Tripels in einem Datensatz, das rezente oder verschwundene Objekte als Erst-, Zweit- oder Neunutzung ausweist und in dem als Sachdaten die Entstehungszeit und der ursprüngliche Funktionswert gespeichert sind. 381 VII

8 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Ebenen in der Landschaftsplanung nach E. Gassner (1995, S. 108). 41 Tabelle 2: Physiognomisch-formale Einordnungen auf den unteren drei Gliederungsebenen. 115 Tabelle 3: Kulturlandschaftliche Gliederung. 121 Tabelle 4: Erläuterndes Beispiel für eine Tabellenstruktur in einer relationalen Datenbank. 127 Tabelle 5: Arten von Daten, die ein GIS-Objekt beschreiben. 128 Tabelle 6: Erläuterndes Beispiel für Sachdatentabellen mit Sachdatum Zeit. 146 Tabelle 7: Vorteile von Vektor-GIS und Raster-GIS. 148 Tabelle 8: Bewertungskriterien für kulturgeographische Objekte und Kulturlandschaftsbereiche, Gegenüberstellung aus angegebenen Veröffentlichungen. 216 Tabelle 9: Speicherung der Merkmale ZEIT, FUNKTION und FORM als Tripel. 223 Tabelle 10: Funktionsbereiche, Gegenüberstellung aus angegebenen Veröffentlichungen. 226 Tabelle 11: Funktionsbereiche in der vorliegenden Studie. 236 Tabelle 12: Auszug aus dem Kartierschlüssel für historische Kulturlandschaftselementtypen nach R. Scherer-Hall (1996). 239 Tabelle 13: Auszug aus dem Deskriptorenkatalog GEODAK-DATA (Fischer; Frost 1992). 241 Tabelle 14: Flächennutzungskartierung KVR, Strukturierung nach dem Objektklassenprinzip. 245 Tabelle 15: Auszug aus der Systematik Kulturhistorische Landschaftselemente (KHLE) in Brandenburg. 246 Tabelle 16: Auszug Objektklassenkatalog (s. Anhang), Objektklassen für Funktionsbereiche und Kulturlandschaftsbereiche. 280 Tabelle 17: Sachdaten zu Abbildung 19, vereinfachend in einer zusammengefassten Sachdatentabelle als Beispiel für eine Erfassung des Sachdatums FUNKTION (FKT) (vgl. Abbildung 18) und des Sachdatums BEZUG (BZG). 307 Tabelle 18: Kombinationsmöglichkeiten zeitlich aufeinander folgender Änderungen von Sachdaten FUNKTION und FORM. 320 Tabelle 19: Klassifizierung des Merkmals FORM. 323 Tabelle 20: Beispiele für eine Belegung aufeinander folgender Datenfelder, bei denen das erste Datenfeld zum Sachdatum FORM mit dem Formcode 100 belegt ist. 325 Tabelle 21: Klassenbildung und Formcodes für das Merkmal FORM für Relikte. 331 Tabelle 22: Beispiel für Gliederungsebenen zur Einordnung des sekundären Merkmals kirchlicher Besitz (s. Anhang). 348 Tabelle 23: Klassifizierung für das Merkmal SCHUTZ. 350 Tabelle 24: Schutzcode: Ergänzung zum Code gemäß Tabelle Tabelle 25: Beispiele für die Belegung und Auswertung von Datenfeldern für die Merkmale ZEIT, FUNKTION und FORM in einer Sachdatentabelle. 370 Tabelle 26: In eine Sachdatentabelle grundsätzlich einzuordnende Datenfelder. 383 Tabelle 27: Informative Datenfelder in einer gemäß Tabelle 16 strukturierte Sachdatentabelle. 384 Tabelle 28: Kulturlandschaftswandelkarte: Selektion und Farbgebung von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen nach ihrer Entstehungszeit. 389 Tabelle 29: Kulturlandschaftswandelkarte, Abfrage 3 aus Tabelle 28: Selektion und Farbgebung von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen nach der Entstehungszeit (Abfrage 3a) und, soweit im zugeordneten Datensatz im Datenfeld JUFO ein spezifischer Wert gespeichert ist (Abfragen 3b, 3c), zusätzlich nach der im Datenfeld JUZT gespeicherten ZEIT für die durch diesen Wert beschriebene gegenwärtige Erscheinungsform. 391 Tabelle 30: Beispiel für eine Selektion von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen zur Ermittlung der auszulesenden Zeitstellung für die gegenwärtige bzw. am Ende eines Untersuchungszeitraumes erfasste Erscheinungsform, die durch einen im Datenfeld JUFO als Sachdatum gespeicherten Wert für Umgestaltungen, Relikte und Wiederherstellungen beschrieben ist. 395 Tabelle 31: Kulturlandschaftswandelkarte, Abfrage 3 aus Tabelle 28: Selektion und Farbgebung von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen nach ihrer Entstehungszeit und unter Berücksichtigung eines Funktionswandels. 396 VIII

9 Tabelle 32: Kulturlandschaftswandelkarte, Abfrage 3 aus Tabelle 28: Selektion und Farbgebung von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen nach ihrer Entstehungszeit und unter Berücksichtigung eines Funktionswandels für im Datenfeld JAFK gespeicherte Funktionswerte aus dem Wertebereich für Steinkohlenbergbau. 397 Tabelle 33: Kulturlandschaftswandelkarte, Abfrage 3 aus Tabelle 28: Selektion und Farbgebung von als GIS-Objekte erfassten rezenten kulturgeographischen Objekten und Kulturlandschaftsbereichen nach ihrer Entstehungszeit und außer für Eisenbahnlinien mit Funktionswerten im Wertebereich [ UND < 32300] unter Berücksichtigung eines Funktionswandels. 398 IX

10 Abkürzungsverzeichnis ALKIS Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem ATKIS Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem ATKIS-OK ATKIS-Objektartenkatalog BGBl. Bundesgesetzblatt BNatSchG Bundesnaturschutzgesetz BUWAL Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Schweiz) CAD Computer Aided Design (computerunterstütztes Zeichnen) CD-ROM (transportables Speichermedium) DAL Deutsche Akademie für Landeskunde DSchG Denkmalschutzgesetz DV Datenverarbeitung EDBS Einheitliche Datenbankschnittstelle (ATKIS) EDV Elektronische Datenverarbeitung EUREK Europäisches Raumentwicklungskonzept GIS Geographisches Informationssystem / Geographische Informationssysteme GVBl. LSA Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt HGIS Historisch-geographisches Informationssystem HTML Hypertext Markup Language (Format für digital gespeicherte Seiten, die mit einem Internet-Browser aufgerufen werden können) KVR Kommunalverband Ruhrgebiet KuLaDig digitales Rheinisches Kulturlandschaftskataster LG NW Landschaftsgesetz NRW LINFOS Landschaftsinformationssystem LÖBF Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten LVR Landschaftsverband Rheinland MaB (MAB) Man and the Biosphere (UNESCO-Programm Der Mensch und die Biosphäre ) NRW Nordrhein-Westfalen OKK Objektklassenkatalog PC Personalcomputer RAB Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege ROG Bundesraumordnungsgesetz RVDL Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz UNESCO United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur) UVPG Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung UVP Umweltverträglichkeitsprüfung Schreibweisen: Es wird die neue deutsche Rechtschreibung gemäß Duden, 22. Auflage 2000, angewandt. In Anführungszeichen sind gesetzt: Zitate, Titel, im Text erwähnte Inhalte von Datenfeldern. In Kursivschrift sind gesetzt: Begriffe und Bezeichnungen, Hervorhebungen im Text. In Großbuchstaben sind gesetzt: Bezeichnungen von Merkmalen und Datenfeldnamen. X

11 1 Einleitung Die Inventarisation der Kulturlandschaft ist im Rahmen einer historisch-geographischen Landesaufnahme zu leisten, welche eine der originären Arbeitsweisen der Historischen Geographie ist. Sie findet eine praktische Anwendung in Aufgabenfeldern der Angewandten Historischen Geographie und ist eine Grundlage und Voraussetzung für deren Beiträge zu einer umfassenden und integrativen Kulturlandschaftspflege. Als Grundlage zur Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der Kulturlandschaftspflege ist vor dem Hintergrund der Gesetzgebung insbesondere zu Naturschutz und Landschaftspflege, zur Landschaftsplanung, zum Denkmalschutz und zur Flurbereinigung weitergehend der Aufbau eines fach- und ämterübergreifend nutzbaren, überregionalen Kulturlandschaftskatasters zu fordern (z. B. Fehn; Schenk Gunzelmann; Schenk Wöbse 1999), wie es beispielsweise im Rheinland erstmals mit dem vom Landschaftsverband Rheinland getragenen Vorhaben für ein digitales Rheinisches Kulturlandschaftskataster (KuLaDig) verfolgt wird (LVR, Umweltamt 2002). Flächendeckende Kulturlandschaftsinventarisationen fehlen im Allgemeinen in Deutschland und sind bisher nur regional als Einzelvorhaben und in unterschiedlichstem Umfang vorgenommen worden. Zumeist werden dabei die zu inventarisierenden Elemente und Bestandteile einer Kulturlandschaft unter Verwendung eines Erhebungsbogens deskriptiv erfasst und bzgl. z. B. Entstehungsgeschichte, kulturhistorische Bedeutung, Erhaltungszustand u. a. beschrieben, ggf. hinsichtlich bestimmter strukturierbarer Merkmale wie z. B. Alter, Funktion, Form, Bewertung, Schutzstatus auch in ein Schema eingeordnet und bzgl. Lage und Ausdehnung in aktuellen Karten kartiert sowie photographisch dokumentiert (vgl. z. B. Wöbse Kistemann Gunzelmann Schmidt, A. 2001). Zur Erfassung, Bearbeitung und Verwaltung umfangreicher Datenbestände, wie sie bei Inventarisationen der Kulturlandschaft und insbesondere für ein Kulturlandschaftskataster zu erwarten sind, können EDV-Systeme bzw. Computersysteme vorteilhaft genutzt werden. Geeignete Programmsysteme im Allgemeinen Datenbanksysteme ermöglichen eine sachgerechte Aufbereitung und Zusammenstellung von Daten und somit einen raschen Zugriff auf Informationen, die jeweils benötigt werden und als Entscheidungsgrundlagen dienen können. Prinzipiell könnten auch zuvor erwähnte deskriptive Bestandserhebungen zur Kulturlandschaft in Form geeigneter Text- und Bildformate quasi als digitaler Karteikartenbestand computergestützt verwaltet und bearbeitet und enthaltene Informationen durch Abfragen über Suchbegriffe für Auswertungen bereitgestellt werden (z. B. Hinweis Gunzelmann 2001, S. 30). Zusätzlich erfassbare spezifische Daten in codierter Form zur örtlichen Lage und beispielsweise zur Nutzung oder funktionalen Bedeutung der Objekte könnten gezieltere Auswertungen nach räumlicher Zuordnung und nach inhaltlichen Aspekten ermöglichen (Wöbse 1999, S s. a. Peters 2001). 1

12 Für die Historische Geographie sind hinsichtlich eines Einsatzes von EDV-Systemen Geographische Informationssysteme (GIS) aufgrund ihrer Fähigkeiten zur raumbezogenen Datenbearbeitung und der Verfügbarkeit von Programmfunktionen für räumliche Analysen und für Darstellungen räumlicher, thematisch orientierter Sachverhalte und Modelle in graphischer Form in Karten und als digitale Geländemodelle von besonderem Interesse und Nutzen (vgl. Plöger 1997a, 1998b). In einem GIS können raumbezogene Daten unterschiedlichster Provenienz zusammengeführt und miteinander verschnitten werden. Durch einen Datenaustausch von im GIS vorgehaltenen oder aufbereiteten Daten mit anderen Institutionen können auf einen Landschaftsraum bezogene und interdisziplinär zu bearbeitende Fragestellungen effizient untersucht oder auch gar erst behandelt werden. GIS-Anwendungen können so zu einem Synergieeffekt beitragen. Die grundsätzliche Einsatzmöglichkeit von GIS in der Historischen Geographie ergibt sich aus dem Raumbezug: Die Historische Geographie ist eine Raumwissenschaft, die sich mit der Entwicklung der anthropogen geschaffenen Kulturlandschaft und als Angewandte Historische Geographie insbesondere mit Aufgaben zur Kulturlandschaftspflege beschäftigt. Ein Kulturlandschaftskataster erfasst und verwaltet als Bestandsverzeichnis für die räumliche Planung relevante Elemente und Bestandteile der Kulturlandschaft sowie relevante Ergebnisse von Untersuchungen und Planungsentscheidungen. In einem GIS wird die reale Welt bzw. die Kulturlandschaft modellhaft digital abgebildet. Gegenstand aufgabenorientierter Erfassungen sind im Landschaftsraum verortbare reale Objekte und Objekte als Standorte, Abgrenzungen und Raumausschnitte, die im GIS als GIS-Objekte abgebildet und beschrieben werden. Geographische Informationssysteme werden im Rahmen dieser Studie als Verfahren der modernen Informationstechnologie verstanden, die aus Anwendersicht betrachtet und als Werkzeuge für historisch-geographische Aufgabenstellungen und für ein Kulturlandschaftskataster genutzt werden. Der Einsatz eines Geographischen Informationssystems entspricht [...] dem einer zielgerichteten Methode, nicht mehr aber auch nicht weniger (Ongyerth 1999, S. 384). Basis sind GIS, die Objekte in einem 2- dimensionalen Vektordatenmodell bzgl. ihrer Lage und Ausdehnung als Flächenelemente, Linienelemente oder Punktelemente abbilden und bzgl. vielfältig zuordenbarer Informationen durch Sachdaten in einer relationalen Datenbank beschreiben. Praktische Erfahrungen basieren auf marktgängigen Softwareprodukten, die für konkrete Anwendungen ohne programmtechnische Weiterentwicklungen eingesetzt werden können und auf gängigen leistungsfähigen Personalcomputern (PC) lauffähig sind, wie sie in den die vorliegende Studie empirisch begleitenden Untersuchungen eingesetzt wurden. Der Einsatz von GIS ist in der Geographie und in den Geschichtswissenschaften wie auch in anderen Fachdisziplinen durch eine große inhaltliche und methodische Breite gekennzeichnet, wie es auch auf 2

13 einer im Jahre 1998 an der Universität Trier durchgeführten Tagung unter dem Aspekt Historischthematische Kartographie. Konzepte, Methoden, Anwendungen diskutiert und deutlich wurde (Ebeling 1999). Die vorgestellten Projekte und Beispiele machten deutlich, dass zwar Methodik und genutzte Technik durch jeweilige Bedürfnisse und Zielsetzungen bestimmt sind, gleichwohl eine Zusammenführung von einzelnen zentralen Verfahren in einem System und eine Verfügbarkeit digitaler Karten in Form von Vektorgeometrien als Grundlagen im Hinblick auf ein zeitlich und räumlich breites Angebot für historische Raumeinheiten wünschenswert sind und noch ausstehen (Ebeling 1999, S. 7-8). Die Arbeitsgruppe für Angewandte Historische Geographie im Arbeitskreis für genetische Siedlungsforschung in Mitteleuropa veranstaltete im März 1999 gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Informatik IV der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ein Symposium, auf welchem der Einsatz von Informationssystemen für die Angewandte Historische Geographie unter verschiedenen Aspekten erörtert und beleuchtet wurde (Jakobs; Kleefeld 1999). Zwischen den systemtechnischen Möglichkeiten und dem Stand ihres Einsatzes in konkreten Anwendungen besteht häufig noch ein Ungleichgewicht, weil erforderliche Ausbildung für und Einarbeitung in die konkrete Softwareumgebung ausstehen, inhaltlich geeignete und allgemein anerkannte konzeptionelle Vorgaben fehlen und der Aufwand für z. B. das Digitalisieren historischer Karten und den Aufbau von Datenbanken mit historischem Datenmaterial erheblich ist und auch erst noch geleistet werden muss. In der Anwendung bedarf es auch gewisser Standardisierungen, die allen Regionen und allen kulturlandschaftlichen Phänomenen gerecht werden und Vergleiche zulassen (Kleefeld; Denzer 1999). Auf den beiden genannten Tagungen in Trier und in Aachen hat der Verfasser erste eigene Überlegungen und Erfahrungen zur Anwendung von GIS für historisch-geographische Aufgabenstellungen und in der Angewandten Historischen Geographie vorgetragen (Plöger 1999a, 1999b). Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit zur Entwicklung eines durch historisch-geographische Aufgaben begründeten Konzeptes zur Inventarisation der Kulturlandschaft mit Hilfe von GIS gesehen, wozu die vorliegende Studie einen Beitrag leisten soll. Ein noch zu präzisierendes Ziel ist, Möglichkeiten für eine systematische und strukturierte Datenerfassung aufzuzeigen. Die Studie ist primär als Methodenstudie zu verstehen. Der verfolgte Ansatz ist empirisch-induktiv. In der Historischen Geographie und ihrem Umfeld sind verschiedentlich Aufgabenstellungen mit Hilfe von GIS verschiedenster Hersteller und mit unterschiedlichster technischer Ausstattung und Leistungsfähigkeit bearbeitet worden, aus denen sich auch Anregungen für die vorliegende Studie ergaben. Um den Forschungsstand zu umschreiben, seien als Beispiele nachfolgend Untersuchungen aus verschiedenen Fachdisziplinen angeführt, die Informationen aus unterschiedlichsten Arten von Quellen und auf verschiedenen maßstäbigen Betrachtungsebenen im GIS raumbezogen auswerten. 3

14 Einer spezifischen Fragestellung in historisch-geographischer Sicht ging W. Schenk (1993) bei Untersuchungen zur Lokalisierung und Ausdehnung eines Teiches in einer frühneuzeitlichen Klostergemarkung in Süddeutschland nach, indem er sich mit Problemen bei der Rekonstruktion vergangener Landschaftszustände mittels CAD-Systeme und GIS anhand quellenmäßig belegter Daten in Bezug zur gegenwärtigen Topographie auseinander setzte. Abgesehen von den noch unzulänglichen Funktionalitäten und Analysemöglichkeiten der damals angewandten EDV-Programme konnte die Genauigkeit und Anschaulichkeit der ansonsten nicht zu ersetzenden klassischen historisch-geographischen Methode erhöht werden. Eine umfassendere GIS-gestützte Inventarisierung des Untersuchungsraumes wurde nicht vorgenommen. Bereits seit Mitte der 1980er Jahre wurde am Historischen Institut der Universität Bern für den Kanton Bern, Schweiz, ein fächerübergreifend nutzbares und als historisch-geographisch bezeichnetes Informationssystem namens BERNHIST aufgebaut. 1 Auf den vielfältigen Datenbestand aus statistischen Quellen zu den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Umwelt und Politik für den Zeitraum von 1700 bis zur Gegenwart kann auf verschiedenen Raumebenen, das sind gegenwärtige, hierarchisch gegliederte Verwaltungseinheiten, zur Gewinnung quantitativer Informationen zur ökonomischen, ökologischen, sozialen und politischen Entwicklung zugegriffen werden. Zwischenzeitlich ist auch eine Schnittstelle für GIS-Anwendungen geschaffen worden (Imfeld; Pfister; Häberli 1995). Im GIS sind raum-zeitliche Auswertungen in Form thematischer Kartendarstellungen möglich, wie sie z. B. im Historisch- Statistischen Atlas des Kantons Bern veröffentlicht sind (Pfister; Egli 1998). Elemente und Strukturen der Kulturlandschaft sind in BERNHIST nicht erfasst. Anregungen für die vorliegende Studie haben sich direkt nicht ergeben. Gleichwohl ist BERNHIST ein Beispiel dafür, dass aus historischen Quellen verfügbare Informationen vielfältigster Art im GIS als Sachdaten mit in ihrer Lage und Ausdehnung als GIS-Objekte erfassten Bestandteilen der Kulturlandschaft, sofern inhaltlich ein Bezug konstatiert werden kann, verknüpft und aus raum-zeitlichen Analysen Beiträge zur Gewinnung von Erkenntnissen über die Entwicklung der Kulturlandschaft gewonnen werden können. Beispiele für solche GIS-Anwendungen, in denen für einen vergangenen Zeitschnitt ermittelbare räumliche Bezugseinheiten im GIS als Flächenelemente, als Linienelemente ihrem Verlauf nach oder als punktförmige Standorte erfasst und diesen in historischen Quellen fassbare Daten zugeordnet und raumbezogen analysiert werden, liegen aus den Geschichtswissenschaften vor. Bei Untersuchungen von M. Schmidt (1997) Fachbereich III Geschichte der Universität Trier zur Tuchmanufakturstadt Burtscheid um 1812 und von S. Kroll u. G. Pápay (1998) 2 Fachbereich Geschichtswissenschaften der 1 Im Internet: (Stand ). 2 Im Internet: (Stand ). 4

15 Universität Rostock zur Sozialtopographie Stralsunds 1706/1707 wurden historische Siedlungs- bzw. Stadtgrundrisse anhand von überlieferten zeitgenössischen Altkarten rekonstruiert und digitalisiert und im GIS bebaute Flächen bzw. Parzellen als Flächenelemente und erfasste Standorte von Wohnungen bzw. Häusern bestimmter Personen als Punktelemente erfasst und diese mit überlieferten zeitgenössischen statistischen Daten über Ausstattung, Besitzer und Bewohner, wie z. B. über deren Status und Erwerbstätigkeit, verknüpft. Auf der Grundlage GIS-gestützter Auswertungen und thematischer Kartendarstellungen konnten wichtige Beiträge zur Stadtgeschichtsforschung und für sozialtopographische Forschungen erarbeitet werden. In seiner mit GIS-Unterstützung durchgeführten Studie zur Stadtgeschichtsforschung am Beispiel der Entwicklung der fränkischen Industriestadt Fürth im 19. Jahrhundert ging O. Bender (1999) Fakultät für Geschichts- und Geowissenschaften der Universität Bamberg demgegenüber einen Schritt weiter, indem er für drei quellenbestimmte Zeitschnitte nach Vorlage historischer Katasteraufnahmen digitale Stadtkarten auf drei Ebenen, nämlich für Hausgrundstücke, für Baublöcke und für Stadtbezirke erstellte und auf diesen Ebenen als Merkmalsträger erfasste Flächenelemente mit aus Stadtadressbüchern und Katastern sowie aus ergänzendem Quellenmaterial ermittelten Daten verknüpfte. Das Datenmaterial ermöglichte Querschnittsuntersuchungen zur Stadtstruktur zu den drei Zeitschnitten und auf allen drei Ebenen unter physiognomischen, funktionalen und sozialen Aspekten und die Veranschaulichung von Ergebnissen in Karten und Diagrammen. In Längsschnittanalysen wurden im Rahmen einer raumzeitlichen Gesamtanalyse physiognomische, demographische und funktionale Transformationsprozesse untersucht und verdeutlicht und Beiträge zur Erforschung der allgemeinen Verstädterung im 19. Jahrhundert erarbeitet. Ein weiteres Beispiel für eine auf die Auswertung von Altkarten ausgerichtete GIS-Anwendung in der Geschichtswissenschaft ist das von der Friesischen Akademie in Leeuwarden, Niederlande, getragene Vorhaben Geographic-Historical Information System on Medieval Friesland. In dem noch im Aufbau befindlichen Projekt werden für das Gebiet von Friesland Katasterkarten von 1832 und die kartographisch rekonstruierten Besitzverhältnisse von 1700 und von 1640 sowie größtenteils auch von 1511 digitalisiert, was aufgrund der Quellenlage, ausgehend vom Kataster von 1832, in retrogressiver Betrachtungsweise durch Besitzrückschreibung möglich ist. 3 Die im GIS erfassten Grundbesitzflächen werden mit aus Registern und Verzeichnissen in eine externe Datenbank übernommenen Informationen über Besitzer, Pächter, Bodennutzung, Bodenwert, Steuerlast usw. verknüpft. Dieses GIS-gestützte Informationssystem dient der Erforschung mittelalterlicher Eigentumsstrukturen in Friesland und wird 3 In fortlaufender Serie herausgegeben von der Fryske Akademy Leeuwarden: a) Vaart, J.H.P. van der en S. Talsma: Kadastrale Atlas fan Fryslân 1832; b) Mol, J.A. en P.N. Noomen, Prekadastrale Atlas fan Fryslân. 5

16 fachübergreifend genutzt werden. Die Daten können sinnvoll z. B. mit archäologischen Daten zusammengeführt und verschnitten werden (vgl. Noomen; Mol 1996). Ein Beispiel für eine GIS-Anwendung, die sich mit einer bestimmten Art von Kulturlandschaftselementen, nämlich mit Verkehrswegen befasst, ist der Atlas zur Verkehrsgeschichte Schleswig-Holsteins im 19. Jahrhundert. Dieser historische Atlas ist der erste in Deutschland, der konsequent auf die graphischen, thematisch-statistischen und Druckmöglichkeiten [dieser] neuen Technologie setzt (Asmus; Kunz; Momsen 1995). Für Betrachtungen zum Gesamtraum wurden anhand von analogen Kartenquellen auf kleinmaßstäbiger Betrachtungsebene die Verkehrswege Straßen, Wasserstraßen, Eisenbahnstrecken in einem GIS bzw. einem hier der GIS-Technologie zuzuordnenden Kartographieprogramm ihrem Verlauf nach als Linienelemente und für den Verkehr bedeutende Standorte als Punktelemente erfasst. Diese räumlichen Bezugseinheiten wurden mit sachbezogenen Daten wie z. B. Zeit der Inbetriebnahme, Transportkapazitäten usw. aus unterschiedlichsten Quellen verknüpft. Unter verschiedenen thematischen Aspekten vorgenommene Auswertungen des Datenbestandes ermöglichten raumbezogene Darstellungen zur historischen Entwicklung des Verkehrs, die gedruckt als Karten im Atlas aufgenommenen sind. Dieses Atlas-Projekt soll Wegbereiter sein für einen zukünftigen GIS-gestützten, als wissenschaftliches Grundlagenwerk konzipierten und interaktiv nutzbaren Atlas zur Verkehrsgeschichte Deutschlands (Kunz 1999). Die vorstehend skizzierten Beispiele zur Stadtgeschichtsforschung, zur Erforschung mittelalterlicher Eigentumsstrukturen und zur Verkehrsgeschichte basieren auf einer Auswertung von Altkarten. Sie sind insofern auch für eine Inventarisation der Kulturlandschaft und für Forschungen zur Kulturlandschaftsentwicklung mit Hilfe von GIS in historisch-geographischer Sicht von beispielhaftem Interesse und auch von Nutzen, als die digital als GIS-Objekte erfassten Hausgrundstücke, Parzellen, Baublöcke, Verkehrswege und einzelnen weiterhin aus (Alt-)Karten erfassten Kulturlandschaftselemente Bestandteile der Kulturlandschaft im jeweiligen Untersuchungsraum sind und für eine Beschreibung der Situation der Kulturlandschaft zu den durch die Quellen bestimmten Zeitschnitten herangezogen werden können. Dabei sind die nach Ausweis der Quellen als Sachdaten erfassbaren und den GIS-Objekten zuordenbaren Informationen zu Funktion und Nutzung, zu physiognomischen und strukturellen Sachverhalten und vor allem zur Zeitstellung einschließlich aus den Quellen ggf. nachweisbarer Zeitangaben für Entstehung bzw. Errichtung und für Veränderungen funktionaler und physiognomischer Gegebenheiten zu nutzen. Über solche Möglichkeiten zum Einsatz eines GIS für eine anwendungsorientierte historische Kulturlandschaftsforschung berichtet B. Neuer (1998) Institut für Kulturgeographie an der Universität Freiburg in einem Fallbeispiel aus dem Mittleren Schwarzwald. Im ländlich geprägten Untersu- 6

17 chungsgebiet wurden anhand von Kartenquellen und schriftlichen Quellen in großmaßstäbiger Betrachtungsweise für drei Zeitschnitte, nämlich für die Gegenwart (1997) und durch die Quellenlage bestimmt für das ausgehende 19. Jahrhundert (1898) und das ausgehende 18. Jahrhundert (1789), Hof- und Nebengebäude, Verkehrswege, Bäche, Teiche und Relikte wie z. B. ehemalige Bodennutzungsgrenzen als Einzelelemente inventarisiert und zuzuordnende Informationen wie Beschreibungen und über funktionale Bedeutung und Erhaltungszustand u. a. in einer Sachdatenbank abgelegt. Des Weiteren wurden festgestellte Bodennutzungen, nämlich der Art nach als Wald, Feldgrasland, Daueracker, Grünland und Hofreithe, flächendeckend für jeden Zeitschnitt als Flächenelemente erfasst. Neben anderen Auswertungen kann aus dem Datenbestand z. B. der Kulturlandschaftswandel durch Abruf von thematischen Kartendarstellungen zu den drei Zeitschnitten veranschaulicht werden. Für eine GIS-gestützte Auswertung von Altkarten, die nicht auf modernen Kartenprojektionen bzw. nicht auf geodätischen Abbildungen im Koordinatensystem heutiger Landesvermessungen beruhen, sind Methoden zu ihrer Rektifizierung von Bedeutung. Eine Vorgehensweise hierfür demonstrieren beispielsweise N. Amelang u. O. Gustavs (1998) anhand einer Matrikelkarte von 1695 der Insel Hiddensee, heute Mecklenburg-Vorpommern, aus der in den Jahren 1692 bis 1698 durchgeführten Schwedischen Landesaufnahme von Schwedisch-Pommern. Ein von einer Altkarte hergestelltes digitales Rasterbild wird programmtechnisch über ein Passpunkteverfahren im Abgleich mit einer modernen topographischen Karte durch eine Koordinatentransformation in eine rektifizierte Rasterkarte überführt, die im GIS als digitales Abbild der Altkarte maßstabs- und lagegerecht mit einer digitalen modernen topographischen Karte überlagert werden kann. Durch Kartenvergleich wird eine Auswertung topographischer Veränderungen, wie z. B. im vorliegenden Fall von Ortsausdehnungen und Küstenlinien, möglich und darstellbar. Diese Vorgehensweise wurde auch in den die vorliegende Studie empirisch begleitenden Untersuchungen verfolgt (s. u. Abschnitt u. Plöger 2000b). Ein Forschungsvorhaben der Angewandten Historischen Geographie ist die von H.-R. Egli et al. (1996) Geographisches Institut der Universität Bern durchgeführte GIS-gestützte Untersuchung zur Kulturlandschaft im schweizerischen Kanton Appenzell Ausserrhoden. Sie beruht auf einer Bestandsaufnahme von Kulturlandschaftselementen als Grundlage für die Bearbeitung von Fragestellungen zur Kulturlandschaftspflege. Zur Gliederung des Landschaftsraumes und als räumliche Bezugseinheiten wurden 180 von der amtlichen Planungsseite vorgegebene sogenannte Landschaftskammern zugrunde gelegt, die als möglichst homogene Einheiten betrachtet werden und im GIS als Flächenelemente erfasst sind. Im gesamten Untersuchungsraum wurden rund 100 typische Arten von Kulturlandschaftselementen aus den Inventarbereichen formale Umwelt, Siedlungen, landwirtschaftliche Nutzfläche und Verkehrsanlagen ausgewählt. Diese Kulturlandschaftselemente wurden nun nicht als individuelle Objekte erfasst, sondern es wurde qualitativ ihre Häufigkeit in einer Landschaftskammer über fünf Wert- 7

18 stufen von nicht vorhanden bzw. kommt nicht vor bis kommt sehr häufig vor bzw. macht visuell einen sehr starken Eindruck im Rahmen einer Geländebegehung visuell ermittelt. Auf der Basis dieser Daten, die noch anhand von z. B. Altkarten und Luftbildern überprüft und ggf. korrigiert und für spezifische Fragestellungen aus anderen Quellen ergänzt wurden, wurden mit Hilfe statistischer Verfahren für die Kriterien Vielfalt, Ursprünglichkeit, Seltenheit, Dynamik und Erschließung für jede der 180 Landschaftskammern Qualitäts-Werte ermittelt und für thematische kartographische Darstellungen zur Beschreibung der Kulturlandschaft herangezogen. Ansätze für eine Systematik bei der Inventarisierung von Kulturlandschaftselementen in historischgeographischer Sicht gehen von in der niederländischen Forschung erprobten Verfahren aus. In einem am Instituut voor Onderzoek van het Landelijk Gebied Institut für die Untersuchung des ländlichen Raumes am DLO-Staring Centrum in Wageningen, Niederlande, durchgeführten Pilotprojekt sind Methoden zur Inventarisierung von kulturhistorischen Landschaftselementen und Strukturen untersucht und Vorschläge für den Aufbau eines nationalen, interdisziplinär nutzbaren und zentral geführten kulturhistorischen GIS gemacht worden (Barends 1993). Die Inventarisation erfolgt danach für jede der drei beteiligten Fachdisziplinen Archäologie bzw. Bodendenkmalpflege, Historische Geographie und Bauhistorie bzw. Baudenkmalpflege mit den ihr eigenen Methoden und Erfassungsschemata. Räumliche und strukturelle Zusammenhänge zwischen inventarisierten Elementen erfolgen unter jeweils fachlichen Aspekten auf einer Ebene von neutral als flächenhafte Komplexe angesprochen Einheiten. Eine Zusammenführung aus dem Inventar aller Fachdisziplinen erfolgt erst auf einer höheren Ebene von sogenannten komplexen Komplexen als Basis für eine Ausweisung von Gebieten mit spezifischen kulturhistorischen Werten. Für die GIS-gestützte Inventarisation in historisch-geographischer Sicht wird vorgeschlagen, für jedes Element als wesentliche Merkmale die Funktion geordnet nach Funktionsbereichen, die Form der Einordnung nach als Punkt-, Linien- oder Flächenelement, das Alter bzw. die Zeitstellung, im Verlaufe der Zeit erfolgte Veränderungen von Bedeutung und als sogenannte Komplexe bestehende Zusammenhänge, die zu anderen Elementen funktional, genetisch, räumlich oder visuell fassbar sind, in jeweils geeigneter Form als Daten zu erfassen. Aus diesen Untersuchungen, insbesondere zur Einteilung von Funktionsbereichen und zur Erfassung von Zusammenhängen ergaben sich Anregungen für die vorliegende Studie. An niederländische Erfahrungen lehnen sich ohne GIS durchgeführte Bestandsaufnahmen historischer Kulturlandschaftselemente an, wie sie vom Geographen Th. Gunzelmann (1987, 2001) und vom Landschaftspfleger H. H. Wöbse (1994, 1999) vorgeschlagen wurden und weiterhin vertreten werden, indem zur Einordnung von Kulturlandschaftselementen im Einzelnen jeweils unterschiedlich ausgestaltet ein Gliederungsschema auf der Basis von Funktionsbereichen angewendet wird. Dieser Ansatz 8

19 wurde für Anwendungen in Datenbanken und in GIS bei an Fachhochschulen in Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführten Vorhaben weiter ausgebaut. An der brandenburgischen Fachhochschule in Eberswalde Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz wurde zur Kartierung von schutzwürdigen kulturhistorischen Landschaftselementen in Brandenburg (KHLE) mit einem Schwerpunkt im ländlichen Raum nach Vorarbeiten und auch orientiert an einer bereits existierenden Biotoptypenkartierung seit 1997 eine Systematik entwickelt, die auf einer Einordnung und Klassifizierung kulturhistorischer Landschaftselemente innerhalb von Funktionsbereichen wie z. B. Siedlung, Handwerk und Gewerbe, Verkehr usw. basiert und ein hierarchisch geordnetes, für Erweiterungen offen angelegtes numerisches Gliederungssystem verwendet. Die Gliederungsnummern sind datentechnisch als Schlüsselwerte anzusprechen und unterstützen in einem GISgestützten Landschaftsinformationssystem thematisch auf diese Systematik hin orientierte Auswertungen durch gezielte Datenzugriffe (Peters; Klinkhammer 2000). 4 Das Landschaftsinformationssystem soll mit einer Bilddatenbank verknüpft werden, die für eine Klassifizierung des digitalen Bildbestandes ebenfalls diese Systematik nutzt und somit auch gezielt den Aufruf repräsentativer Bilddokumente ermöglicht (Peters 2001). An der Fachhochschule Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur wurde von 1999 bis 2001 als wissenschaftliche Fachsoftware ein auf GIS- Techniken basierendes Kulturlandschaftelementekataster (KLEKs) entwickelt, das Daten über historische Kulturlandschaftselemente aus Quellen verschiedener Fachgebiete zusammenführt und die Ableitung von Aussagen über Struktur und Schutzwürdigkeit der Kulturlandschaft und ihrer Bestandteile zu Themenbereichen wie Landwirtschafts- und Siedlungsstrukturen, Verkehrswege, Gewässernetz, kulturhistorische Bauwerke und geologische Landschaftsbestandteile unterstützen soll. Die für DVtechnische Auswertungen erforderliche Typologisierung historischer Kulturlandschaftselemente folgt einer von H. H. Wöbse (1994) vorgeschlagenen Vorgehensweise, indem Elementtypen definiert und durch eine sich aus der Bezeichnung ergebende Buchstabenkombination codiert werden, z. B. HHBG für den Elementtyp Höhenburg. Weitere wesentliche und in der Datenbank als Sachdaten in codierter Form zu erfassende Informationen betreffen z. B. Zeitstellungen der Entstehung und des Unterganges von Kulturlandschaftselementen sowie deren Schutzstatus (Vetter 2001). 5 M. Stöckmann (2002) hat in seiner an der Fachhochschule Neubrandenburg durchgeführten Diplomarbeit unter dem Titel Über die Möglichkeiten zur Rekonstruktion historischer Kulturlandschaften mittels GIS am Beispiel des Neubrandenburger Umlandes Daten aus dem Kulturlandschaftelementekataster KLEKs und aus einer 4 Im Internet: (Stand ). 5 Im Internet: ( ). 9

20 Datenbank für archäologische Fundstellen herangezogen. Nicht eine Rekonstruktion komplexer historischer Kulturlandschaften, sondern Erkenntnisse zu einzelnen Fragestellungen hier zur Vor- und Frühgeschichte anhand von Auswertungen mit geostatistischen Methoden oder durch Verschneidung mit zusätzlich aus anderen Systemen und Kartierungen als Flächenelemente erfassten Gebieten bestimmter naturräumlicher Gegebenheiten und eine Rekonstruktion von Altwegenetzen sind zunächst das Ergebnis im GIS durchgeführter Datenauswertungen. Ein Rekonstruktionsversuch der Kulturlandschaft zur Wendenzeit erfolgte auf dieser Basis unter Einbezug des insgesamt bekannten, so nicht im GIS abgebildeten Forschungsstandes in Form einer im GIS erstellten thematischen Karte. Unter dem Titel Schutz der Kulturlandschaft hat J. M. Wagner (1999) Geographisches Institut der Universität Saarbrücken eine 1996 abgeschlossene und für die vorliegende Arbeit wichtige Studie vorgelegt, in der er ausgehend vom Bundesnaturschutzgesetz Möglichkeiten für eine systematische Erfassung und Bewertung schutzwürdiger Landschaftsräume, Landschaftselemente und Landschaftsbestandteile innerhalb des Aufgabenbereiches von Naturschutz und Landschaftspflege aufzeigt. Am Beispiel eines ausgewählten Untersuchungsraumes im Saarland hat der Autor die praktische Umsetzbarkeit seiner Erfassungs- und Bewertungsmethodik und durch Erfassung erhobener Daten in einem GIS dessen Einsatzmöglichkeiten demonstriert. Die Untersuchungen bauen auf einem gesicherten theoretischen Fundament auf und sind für die vorliegende Studie hinsichtlich terminologischer Festlegungen und der sich an Überlegungen von Th. Gunzelmann (1987) und von H. H. Wöbse (1994) anschließenden Klassifikation potentiell schutzwürdiger anthropogener Landschaftselemente und -bestandteile von grundsätzlicher Bedeutung. Die zuvor skizzierten Untersuchungen und Bestandsaufnahmen zur Kulturlandschaft zielen auf das gegenwärtig vorhandene kulturhistorisch bedeutende und schutzwürdige Inventar. Sie erfolgen in der Regel nicht systematisch flächendeckend, sondern selektiv anhand konkreter Fragestellungen oder Vorgaben und Anforderungen der Gesetzgebung im Bereich von insbesondere Naturschutz und Landschaftspflege, Landschaftsplanung, Denkmalschutz oder Flurbereinigung. Das erfordert vorab hinreichende Kenntnisse über den Untersuchungsraum bzw. zu inventarisierenden Landschaftsraum und eine Definition dessen, was als Bestandteil der Kulturlandschaft selektiv z. B. als historische oder schützenswerte Kulturlandschaftselemente aufzunehmen bzw. zu inventarisieren ist. Der von J. M. Wagner (1999) entwickelten Bewertungsmethodik zur Ermittlung der Schutzwürdigkeit von Landschaftsräumen, -elementen und bestandteilen ist, unter Zurückstellung der Diskussion über die Zweckmäßigkeit von Bewertungsverfahren mit numerischen Werten und der Kritik an einer objektiven Hinnahme, in der vorliegenden Studie nichts hinzufügen. Denn zum einen setzt eine Bewertung eine Zielsetzung voraus, nämlich bei J. M. Wagner den Schutz der Kulturlandschaft nach Maßgabe des Bundesnaturschutzgesetzes, was zwar in der vorliegenden Studie allgemein und vergleichend diskutiert wird (s. 10

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