Auszug für den Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer Österreich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auszug für den Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer Österreich"

Transkript

1 Auszug für den Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer Österreich Unternehemensberater IT-Berater

2 Markt und Branche, Struktur und Entwicklungen Auszug für den Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie der Wirtschaftskammer Österreich Herausgeber Prof. (FH) Mag. Dr. Walter Egger Prof. (FH) DI Dr. Rupert Hasenzagl Prof. (FH) Mag. Dr. Ferry Stocker Mag. Dr. Christian Wagner Projektleitung Mag. Dr. Christian Wagner Autoren Mag. (FH) Michael Torggler Mag. Dr. Christian Wagner Fachhochschule für Wirtschaft und Technik GmbH Zentrum für Beratungsmarktforschung Johannes Gutenberg-Straße Wr. Neustadt Tel.: 02622/ mailto: beratungsmarkt@fhwn.ac.at Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben in dieser Studie trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung der Herausgeber ausgeschlossen ist. Wiener Neustadt, September 2006 I

3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT DER GESAMTAUSGABE...1 I. EINLEITUNG...2 II. EXECUTIVE SUMMARY...4 III. NACHFRAGESTRUKTUR IN ÖSTERREICH...5 A. KONSULTATION NACH BERATUNGSBRANCHEN...5 B. STUNDEN- UND TAGSÄTZE AUS KUNDENSICHT...6 C. NACHFRAGE NACH UNTERNEHMENSBERATUNG...7 D. NACHFRAGE NACH IT-BERATUNG...8 IV. UNTERNEHMENSBERATER IN ÖSTERREICH...9 A. GRÖßE UND STANDORT HEIMISCHER UNTERNEHMENSBERATER...9 B. BERATUNGSANSÄTZE IN DER UNTERNEHMENSBERATUNG...10 C. BERATUNGSFELDERN IN DER UNTERNEHMENSBERATUNG...11 D. TAGSÄTZE UND UMSÄTZE IN DER UNTERNEHMENSBERATUNG...12 V. IT-BERATER IN ÖSTERREICH...13 A. GRÖßE UND STANDORT HEIMISCHER IT-BERATER...13 B. BERATUNGSFELDER IN DER IT-BERATUNG...14 C. TAGSÄTZE UND UMSÄTZE IN DER IT-BERATUNG...15 VI. METHODIK...16 LITERATURVERZEICHNIS...18 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH II

4 Vorwort der Gesamtausgabe Die Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik, die erste Fachhochschule Österreichs, hat mit bis dato (2006) knapp in der Arbeitswelt sehr gut nachgefragten und geschätzten AbsolventInnen wesentliche Impulse für die Wirtschaft gegeben und mit der frühest möglichen Umstellung ihres Studienprogramms auf die neue Bachelor-Master-Struktur für den österreichischen Hochschulsektor nach internationalen Kriterien ausgerichtete Maßstäbe gesetzt. Auch im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung wurden Kompetenzfelder besetzt und werden internationale Forschungsprojekte durchgeführt. Im Bereich der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge bilden insbesondere zwei Forschungsgebiete Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit: Einerseits werden Grundlagen der Beratertätigkeit im Rahmen von Beratungstheorien erarbeitet. Die diesbezüglichen Ergebnisse finden mittlerweile in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften als auch in der Praxis Beachtung. Andererseits werden im Rahmen der Beratungsmarktforschung Angebots- und Nachfragestrukturen der österreichischen Wirtschaftsberatung analysiert. Auch diese Forschungsaktivitäten richten sich an Wissenschaftler und an Praktiker gleichermaßen. Der Grundstein des Forschungsprogramms Beratungsmarkt wurde bereits 2002 gelegt, als sich im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des Studienprogramms, das auf Berufsfelder ausgerichtet ist und sich von daher an konkreten Anforderungsprofilen der Wirtschaft zu orientieren hat, zeigte, dass eine systematische Erfassung und wissenschaftliche Bearbeitung der Wirtschaftsberatung im Allgemeinen und der darunter subsumierten konkreten Beratungsfelder und Tätigkeiten im Besonderen, auch in Österreich Mangelware sind. Im Abstand von zwei Jahren werden daher Strukturen und Tendenzen erhoben, und der Versuch unternommen, treibende Kräfte im Beratungsmarkt zu identifizieren und daraus wissenschaftlich gestützte wie auch praktische Schlussfolgerungen für die Berater selbst wie für ihr weit gestreutes Klientel zu ziehen. Die vorliegenden Daten können einerseits zur Analyse der Beraterbranche und ihrer Rahmenbedingungen genutzt werden, andererseits bieten sie Praktikern eine Orientierung hinsichtlich ihrer eigenen Position innerhalb der Branche, bspw. bezüglich ihrer Tagsätze. Mit dem Forschungsschwerpunkt Beratungsmarkt wird nicht nur die schon erwähnte Lücke geschlossen und mit der vorliegenden Studie eine unverzichtbare Informationsgrundlage für alle im Bereich der Wirtschaftsberatung Tätigen vorgelegt. Die Studie zeigt auch, dass man an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Auftrag der Nähe zur Wirtschaft, zu den Berufsfeldern und der laufenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung damit sehr ernst nimmt, um auch in Zukunft höchste Qualität für das Ausbildungsprogramm und damit die AbsolventInnen sicher stellen zu können. Wiener Neustadt, Juni 2006 Die Herausgeber Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 1

5 I. EINLEITUNG Die Wirtschaftsberatungsbranche 1, als Überbegriff für betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen, umfasst ein breites Feld heterogener Anbieter. Dementsprechend schwierig gestaltet sich die Auswahl eines geeigneten Beratungsunternehmens für die Klienten, denen häufig der Überblick über das Angebot fehlt. Dies bestätigt eine Untersuchung aus dem Jahr 2003, die besagt, dass nicht einmal die Hälfte der Führungskräfte über die Leistungen und Kosten von Beratungsunternehmen Bescheid wissen. 2 Eine Analyse empirischer Studien zum Beratungsmarkt bestätigt die fehlende Transparenz der Wirtschaftsberatungsbranche. 3 Detaillierte Untersuchungen über den Dienstleistungsbereich Wirtschaftsberatung sind Mangelware. Die am Markt erhältlichen Studien beziehen sich je nach Sample meist nur auf große Unternehmen oder sie berücksichtigen gleich mehrere Beratungsbranchen auf einmal, ohne auf die Unterschiede genauer einzugehen. Ebenfalls schwierig gestaltet sich in der Regel ein Vergleich der Ergebnisse, da entweder unterschiedliche statistische Methoden verwendet wurden oder Angaben über die (Genauigkeit der) erhobenen Daten fehlen. Ziel der Studienreihe Wirtschaftsberatung ist die gesamthafte Erfassung aller Wirtschaftsberatungsbranchen in Österreich sowie die Darstellung relevanter Entwicklungstendenzen. Dabei wird auf ein möglichst repräsentatives Abbild der österreichischen Beratungslandschaft Wert gelegt, in dem Berater aller Branchen und Größenklassen Berücksichtigung finden. Im Jahr 2003 wurden erstmalig die Branchen der Wirtschaftstreuhänder, Unternehmensberater, IT-Berater, Marketingberater, Vermögens- und Finanzberater und der Immobilienberater erhoben. 4 In der Untersuchung aus dem Jahr 2005, die die Basis für die vorliegende Zusammenfassung bildet, erfolgte ein Update der Wirtschaftstreuhänder, Unternehmensberater, IT-Berater und der Marketingberater. Ergänzend zu den Anbietern wurden im Jahr 2005 ebenfalls Nachfrager nach Wirtschaftsberatungsleistungen untersucht. Die Darstellung der Nachfragestruktur umfasst alle privatwirtschaftlichen Unternehmen, einschließlich öffentlicher Einrichtungen und Non-profit-Organisationen. Um ein möglichst repräsentatives Abbild zu erhalten, wurden als Grundgesamtheit alle Unternehmen/Organisationen der betrachteten Branchen sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite berücksichtigt. Die Festlegung der Stichproben erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Dementsprechend überwiegen in der Untersuchung Kleinst-, Klein- und mittelgroße Unternehmen, die auch die Mehrheit in der österreichischen Volkswirtschaft bilden. Bei der vorliegenden Zusammenfassung handelt es sich um eine gekürzte und leicht veränderte Version der Originalstudie: 1 Zu den unterschiedlichen Definitionen des Begriffs Wirtschaftsberatung vgl. Wagner (2004), S. 21ff. 2 Vgl. Hajek (2003), S Vgl. Mohe (2004), S Die Untersuchung der Branchen Wirtschaftstreuhänder, Unternehmensberater, IT-Berater, Marketingberater und Immobilienberater wurden in Egger/Hasenzagl/Stocker/Wagner (2004) publiziert. Jene über die Vermögens- und Finanzberater ist in Lucius/Kirschner/Hofstädter (2004) erschienen. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 2

6 Egger, W./Hasenzagl, R./Stocker, F./Wagner, C. (Hrsg.): Wirtschaftsberatung in Österreich 2005/2006. Markt und Branche, Struktur und Entwicklungen. (70 Seiten) Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH, Wiener Neustadt, ISBN-10: ISBN-13: Listenpreis: 60,- Bestellung: Sollten Sie beabsichtigen die vorliegende Zusammenfassung oder Teile daraus zu zitieren, bitten wir auf die Originalstudie Bezug zu nehmen. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 3

7 II. EXECUTIVE SUMMARY Klientenstruktur In Österreich haben im Jahr 2005 knapp 80% aller Unternehmen (einschließlich öffentlicher Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen) Wirtschaftsberatungsleistungen in Anspruch genommen. Der höchste Konsultationsgrad bestand mit 70% der Respondenten bei den Wirtschaftstreuhandleistungen. Der Anteil jener Unternehmen, die Unternehmensberater beauftragten, lag bei rund 11%. IT-Berater wurden von rund 7% der Unternehmen in Anspruch genommen. Unternehmensberater werden am häufigsten für die klassischen Beratungsfelder 5 der Organisations- und Strategieberatung herangezogen. Darüber hinaus erfreuen sich Trainings und Coachings bei den Kunden hoher Beliebtheit. Bei den IT-Beratern steht die IT-Infrastrukturberatung an erster Stelle, dicht gefolgt von der systemunabhängigen IT-Beratung und der IT- Organisationsberatung. IT-Trainings werden am seltensten von den Kunden nachgefragt. Im Durchschnitt sind die befragten Klienten von Wirtschaftsberatern bereit ca. 650,- 6 pro Tag für Beratungsleistungen zu bezahlen. Hier ist anzumerken, dass der Großteil der Befragten (70%) im Jahr 2005 u.a. die Leistungen eines Wirtschaftstreuhänders in Anspruch genommen hat, d.h. dass die Tagsätze für Unternehmens- und IT-Berater vom Branchendurchschnitt abweichen können. Angebotstruktur Die Angebotstruktur zeigt eine hohe Anzahl an Klein- und Kleinstunternehmen. Knapp ein Drittel der Unternehmens- und IT-Berater treten als Einpersonenunternehmen am Markt auf. Bei den Unternehmensberatern beschäftigen 97% der Unternehmen weniger als 50 Mitarbeiter, bei den IT- Beratern beträgt dieser Anteil 95%. Von den betrachteten Unternehmen sind rund 50% der Unternehmensberater und 27% der IT-Dienstleister ausschließlich beratend tätig. Weitere 30% der Unternehmensberater und 13% der IT-Dienstleister erwirtschaften immer noch mindestens die Hälfte des Umsatzes mit Beratung (Beratung als Hauptleistung). Unternehmensberater verrechnen Tagsätze von durchschnittlich 1.040,-, IT- Berater durchschnittlich 840,-. Je nach Position der Berater liegt dieser Durchschnittswert bei den Unternehmensberater bei 1.200,- für einen Partner, 1.110,- für einen Senior Berater, 840,- für einen Junior Berater und 700,- für einen Analysten. Die entsprechenden Werte für die IT-Berater liegen bei 1.020,- für einen Partner, 820,- für einen Senior Berater, 700,- für einen Junior Berater und 460 für einen Analysten. 7 5 Als Beratungsfelder werden die nach dem Berufsbild des Unternehmensberaters geregelten, für den Unternehmensberater typischen fachlichen Tätigkeitsbereiche verstanden. Vgl. Harl (2004), S Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen 500,- und 803,-. 7 Die Tagsätze unterliegen den statistischen Schwankungsbreiten. Siehe S. 12 für die Unternehmensberatertagsätze und S. 15 für IT-Beratertagsätze. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 4

8 III. NACHFRAGESTRUKTUR IN ÖSTERREICH A. Konsultation nach Beratungsbranchen Unternehmensberatung wurde im Jahr 2005 von ca. 11% und IT- Beratung von ca. 7% aller österreichischen Unternehmen beansprucht. Beratung hat sich zu einem fixen Bestandteil des österreichischen Wirtschaftslebens entwickelt. Rund 70% aller Unternehmen haben im Jahr 2005 die Leistungen eines Wirtschaftstreuhänders in Anspruch genommen. Rechtsberatung wurde immerhin noch von gut einem Drittel der Befragten konsultiert. Wesentlich geringer war der Inanspruchnahmegrad bei den weiteren Wirtschaftsberatungsleistungen. Dieser betrug 12% für die Vermögens- und Finanzberatung, 11% für die Unternehmensberatung, 8% für die Marketingberatung, 7% für die IT-Beratung und 2% für die Immobilienberatung. Ein Rest von einem Prozent entfällt auf sonstige Beratungsleistungen. Der Anteil jener österreichischen Unternehmen, die im Jahr 2005 keine der genannten Wirtschaftsberatungsleistungen in Anspruch genommen haben, betrug 21%. 8 Welche der genannten Beratungsleistungen haben Sie im Jahr 2005 in Anspruch genommen? Steuerberatung / Wirtschaftsprüfung 70% Rechtsberatung Vermögens- und Finanzberatung Unternehmensberatung Marketingberatung IT-Beratung Immobilienberatung Sonstige 12% 11% 8% 7% 2% 1% 37% Keine Beratung 21% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH Die Unternehmen wurden ebenfalls befragt, welche der Beratungsleistungen, sie jemals in Anspruch genommen haben. Dabei gaben 75% der Befragten Steuerberatungs- und/oder Wirtschaftsprüfungsleistungen, 54% Rechtsberatung 33% Unternehmensberatung (einschließlich Personalberatung), 20% Vermögensund Finanzberatung, 16% Marketingberatung, 14% IT-Beratung und 6% Immobilienberatung an. Damit bleiben 17% der Unternehmen, die noch nie einen Berater für eine der genannten Beratungsleistungen konsultiert haben. 8 Die Zahl der Nennungen zu den in Anspruch genommenen Beratungsbranchen betrug n=382. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 5

9 B. Stunden- und Tagsätze aus Kundensicht Im Durchschnitt sind Klienten von Wirtschaftsberatern bereit ca. 650,- 9 pro Tag für Beratungsleistungen zu bezahlen. Die Bandbreite der Tagsätze, die Klienten zu zahlen bereit sind, reicht von 40,- bis zu 2.000,-. Fünfzig Prozent der Werte liegen zwischen 325,- und 950,-. Je nach in Anspruch genommener Beratungsleistung und Größe des Klientenunternehmens schwankt die Höhe der akzeptierten Tagsätze. Aufgrund der großen Anzahl an Nennungen für das Wirtschaftstreuhandwesen, sind die angegebenen Tagsätze in erster Linie auf diese Berufsgruppe zu beziehen. In der Stichprobe konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Tagsätzen, die Klienten für unterschiedliche Beratungsbranchen zu zahlen bereit sind, festgestellt werden. 10 In Bezug auf die Größe des Klientenunternehmens zeigt sich in der Stichprobe ein großer Sprung ab einer Mitarbeiteranzahl von zehn. Werden die Klienten mit bis zu neun Mitarbeitern und jene ab zehn Mitarbeiter zu je einer Gruppe zusammengefasst, dann sind Klienten mit bis zu neun Mitarbeitern bereit durchschnittlich und Klienten mit zehn und mehr Mitarbeitern bereit durchschnittlich für einen Beratertag zu bezahlen. 11,12 Werden für die Beratungsleistungen Stundensätze verrechnet, dann sind Klienten durchschnittlich bereit 90,- 13 zu bezahlen. Die Hälfte der angegebenen Werte liegt zwischen 60,- und 100,-. 14 Mittelwerte Stundensatz Tagsatz 75% Perzentil Mittelwert % Perzentil Im Durchschnitt geben die betrachteten Unternehmen rund 9.000,- pro Jahr für Beratungsleistungen aus. 15 In der Klasse der kleinsten Unternehmen (von 0-4 Mitarbeitern) beträgt dieser Wert 2.850,-. 16 In den weiteren Klassen ergeben sich extreme Schwankungsbreiten, was keine repräsentative Darstellung zulässt. 9 Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen 500,- und 803,-. 10 Ein direkter Vergleich der Tagsätze ist aufgrund von Mehrfachnennungen, bei den in Anspruch genommenen Beratungsleistungen, nicht möglich. 11 Die beiden Größenklassen (0-9/10 und mehr) unterscheiden sich signifikant voneinander. Zwischen den weiteren Beschäftigungsgrößenklassen konnten (unter anderem aufgrund der geringen Fallzahlen innerhalb der einzelnen Klassen) keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden. 12 Von den Befragten haben n=41 Tagsätze angegeben. 13 Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen 78,- und 103,-. 14 Von den Befragten haben n=107 Stundensätze angegeben. 15 Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen ca ,- und ,-. 16 Mit einem 95% Konfidenzintervall von 2.320,- bis 3.380,-. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 6

10 C. Nachfrage nach Unternehmensberatung Die klassischen Beratungsfelder 17 Organisations- und Strategieberatung werden am stärksten in Anspruch genommen. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen, die im Jahr 2005 Unternehmensberatungsleistungen in Anspruch genommen haben, ordnen diese den Themenfeldern Organisations- oder Strategieberatung zu. Trainings- und Coachingleistungen wurden von rund einem Fünftel der Klienten in Anspruch genommen. Für alle weiteren Beratungsleistungen beträgt der Inanspruchnahmegrad weniger als zehn Prozent. In Zukunft planen die Unternehmen tendenziell weniger Unternehmensberatungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Jene Bereiche, die bisher am stärksten nachgefragt wurden, sollen auch in Zukunft an erster Stelle stehen. Dazu zählen in erster Linie die Organisations- und die Strategieberatung. Auffallend ist die hohe Zurückhaltung in den Bereichen Coaching, Training und Logistikberatung. 18 Welche Bereiche der Unternehmensberatung haben Sie bisher in Anspruch genommen und welche planen Sie in Zukunft in Anspruch zu nehmen? Organisationsberatung Strategieberatung Coaching Training Umweltberatung Logistikberatung Technologieberatung Wirtschaftsmediation Mergers & Akquisitions 11% 7% 8% 8% 6% 2% 6% 4% 2% 2% 0% 1% 20% 19% 45% 49% 62% 56% Bisher Zukünftig 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 17 Als Beratungsfelder werden die nach dem Berufsbild des Unternehmensberaters geregelten, für den Unternehmensberater typischen fachlichen Tätigkeitsbereiche verstanden. Vgl. Harl (2004), S Die Frage nach den in Anspruch genommenen Unternehmensberatungsleistungen haben n=89 Klienten beantwortet. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 7

11 D. Nachfrage nach IT-Beratung Neben den klassischen IT-Beratungsfeldern wird die systemunabhängige IT-Beratung am stärksten nachgefragt. Welche Bereiche der IT-Beratung haben Sie bisher in Anspruch genommen und welche planen Sie in Zukunft in Anspruch zu nehmen? IT-Infrastruktur-Beratung 43% 47% Systemunabhängige IT- Beratung 35% 37% Die derzeitige Nachfragestruktur nach IT-Beratungsleistungen zeigt, dass neben den klassischen IT-Beratungsfeldern wie IT-Infrastrukturberatung 19 und IT- Organisationsberatung 20 auch die systemunabhängige IT-Beratung 21 sehr oft nachgefragt wird. Laut den Aussagen der befragten Unternehmen wird sich daran auch in den kommenden Jahren nicht viel ändern. Allgemein lässt sich jedoch eine schwach negative Tendenz für die zukünftige Nachfrage erkennen nur im Beratungsfeld systemunabhängige IT-Beratung ist gemäß den Umfrageergebnissen mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen. 22 IT-Organisations- Beratung eworld-beratung IT-Strategie-Beratung IT-Training 16% 18% 29% 27% 24% 22% 35% 33% Bisher Zukünftig Sonstige 2% 0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 19 Alle technologischen Voraussetzungen (z.b. Hardware, Datenbanken, IT-Sicherheit ), die für den reibungslosen Ablauf in einem Unternehmen notwendig sind. 20 Konzeption und Umsetzung von Anwendungsmodellen und Informationssystemen auf Basis der Optimierung von Geschäftsprozessen. 21 Aktivitäten und Leistungen, die nicht unmittelbar mit IT-Systemen zu tun haben, jedoch als Zusatzleistungen im Rahmen von IT-Projekten angeboten werden (z.b. Projektmanagement, Analysen, Softwareauswahl ). 22 Die Fragen nach den in Anspruch genommenen IT-Beratungsbereichen haben n=49 Klienten beantwortet. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 8

12 IV. UNTERNEHMENSBERATER IN ÖSTERREICH A. Größe und Standort heimischer Unternehmensberater Unternehmensberater in Österreich treten vorwiegend als Einzelberater auf. Zwanzig Prozent der Unternehmensberater in Österreich sind Einzelberater und damit die am häufigsten anzutreffende Form der Beratung. Bei zehn Prozent der Beratungsunternehmen ist sogar weniger als eine Person (d.h. weniger als ein Vollzeitäquivalent) mit Beratungstätigkeiten beschäftigt. Im Mittel (Median) können österreichische Unternehmensberatungsfirmen auf einen selbständig und einen unselbständig Tätigen verweisen. 23 Größe und Standort österreichischer Unternehmensberater Größenverteilung Mitarbeiter Mitarbeiter 6% 8% Mitarbeiter 2% 5-9 Mitarbeiter 14% 100 und mehr Mitarbeiter 1% Geografische Verteilung 28% 16% 17% 0-4 Mitarbeiter 70% 6% 5% 8% 14% 1% 3% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH Von den untersuchten Unternehmensberatern ist die Mehrheit in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark tätig. Rund 2% der in Österreich gemeldeten Berater haben ihren Hauptsitz im Ausland. 23 Die Anzahl der Mitarbeiter wurde von n=173 Unternehmensberatern angegeben. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 9

13 B. Beratungsansätze in der Unternehmensberatung In Österreich sehen sich zwei von drei Unternehmensberatern als Fachberater. Je nach beratungstheoretischem Hintergrund der Anbieter kann zwischen fünf idealtypischen Beratungsansätzen unterschieden werden. Diese sind der Gutachter, der Fachberater, der prozessorientierte Fachberater bzw. der reine Prozessberater, der Organisationsentwickler und der systemische Berater. Trotz des international vergleichsweise hohen Anteils an alternativen Beratungsansätzen dominiert auch in Österreich die Fachberatung. 24 Fachberater werden nach eigenen Angaben vor allem aufgrund von fehlendem Know-how (75%) herangezogen. Bei den Organisationsentwicklern, den systemischen Beratern und den Prozessberatern ist es die geplante Initiierung von Veränderungen (67%/74%/89%), die am häufigsten zu einer Konsultation führt. Gutacher kommen bevorzugt dann zum Einsatz, wenn eine Analyse der aktuellen Situation (83%) durchgeführt werden soll. Welcher Beratungsansatz umschreibt am 2005 ehesten die Arbeitsweise Ihres Unternehmens? Fachberatung 63% Organisationsentwicklung 18% Systemische Beratung 11% Prozessberatung 5% Gutachtertätigkeit 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH In der Praxis ist eine Überschneidung der idealtypischen Beratungsansätze feststellbar. Laut Experteninterviews 25 wählen Unternehmensberater je nach Aufgabenstellung unterschiedliche Beratungsansätze, d.h. es werden in der Praxis u.a. mehrere Beratungsansätze parallel angeboten. 24 Vgl. Wagner (2004), S. 29ff. 25 Vgl. Wagner (2004), S. 86. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 10

14 C. Beratungsfeldern in der Unternehmensberatung Organisations- und Strategieberatung sind die größten Beratungsfelder in Österreich. Im Durchschnitt erwirtschaftet ein österreichischer Unternehmensberater rund 30% seines Beratungsumsatzes mit den klassischen Beratungsfeldern der Organisations- und Strategieberatung. Weitere 12% werden mit sonstigen Beratungsleistungen (hierunter wurden 85 verschiedene Kategorien genannt) erwirtschaftet. Ebenfalls 12% entfallen auf den Bereich Training, der, die sonstigen Beratungsfelder ausgeblendet, bereits das drittgrößte Umsatzfeld österreichischer Unternehmensberater bildet. 26 Wie verteilt sich der Umsatz im Geschäftsfeld Unternehmensberatung auf folgende Beratungsfelder? Marketingberatung 7% Personalberatung 6% IT-Beratung 6% Coaching 7% Finanzberatung (inkl. M&A- Beratung) 10% Training 12% Technologieberatung 5% Logistikberatung 3% Sonstige Beratungsfelder 12% Umweltberatung 2% Wirtschaftsmediation 1% Organisationsberatung 16% Strategieberatung 14% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH Für die Zukunft planen die Unternehmensberater die Leistungen in den meisten Beratungsfeldern auszubauen. Lediglich in den Bereichen Logistik- und Technologieberatung ist eine rückläufige Tendenz festzustellen. In diesen Beratungsfeldern beabsichtigen in Zukunft weniger Unternehmensberater als bisher tätig zu sein. 26 Die Anzahl der Nennungen für 2005 betrug n=182. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 11

15 D. Tagsätze und Umsätze in der Unternehmensberatung Im Jahr 2005 betrug der durchschnittliche Tagsatz rund 1.040,- und der durchschnittliche Beraterumsatz rund ,-. 27 Unternehmensberater verrechnen ihre Beratungsleistungen (mit 77%) am häufigsten zeitabhängig in Form von Personentagen oder Stundensätzen. Darüber hinaus werden eine pauschale Verrechnung (73%) und erfolgsabhängige Verrechnungsmodelle (37%) angeboten. Für die Ermittlung der Tagsätze, differenziert nach Position der Berater, wurden jene Tagsätze erhoben, mit denen Beratungsprojekte kalkuliert werden. Die errechneten durchschnittlichen Tagsätze liegen bei 1.200,- für Partner, 1.110,- für Senior Berater, 840,- für Junior Berater und 700,- für Analysten. Für die einzelnen Positionen sind ergänzend das 25% und das 75% Perzentil dargestellt. D.h. 50% der Tagsätze liegen innerhalb dieser Grenzen. 28 Die Höhe der Tagsätze unterscheidet sich neben den Positionen der Berater auch hinsichtlich der Beratungsansätze der Anbieter. Hier zeigt eine differenzierte Auswertung der Daten die höchsten Tagsätze für die Organisationsentwickler, gefolgt von den Prozessberatern, den systemischen Beratern, den Gutachtern und den Fachberatern. Die Partnertagsätze der Organisationsberater beispielsweise liegen in der Stichprobe mit 1.460,- über dem Durchschnitt, jene der Fachberater mit 1.120,- darunter. Mit welchen Tagsätzen werden Beratungsprojekte kalkuliert? Positionen Partner Senior Junior Berater Berater Analyst 75% Perzentil Mittelwert % Perzentil Die Ermittlung des Beratungsumsatzes pro (Vollzeit beschäftigten) Mitarbeiter erfolgte auf Basis jener (50% der) Befragten, die ausschließlich in der Unternehmensberatung tätig sind. Der durchschnittliche Mitarbeiterumsatz betrug im Jahr 2005 rund ,- 29. Von den restlichen Beratern sind 30% überwiegend (d.h. mit einem Umsatzanteil von mind. 50%), die verbleibenden 20% nebenberuflich (d.h. mit einem Umsatzanteil unter 50%) als Berater tätig. Über alle Unternehmensberater gerechnet ergibt sich ein durchschnittlicher Beratungsumsatz von 79% 30 am Gesamtumsatz. 27 Die Zahlen sind auf Zehnerstellen gerundet. 28 Die Anzahl der Nennungen umfasst die Tagsätze von 115 Partnern, 96 Senior Beratern, 65 Junior Beratern und 36 Analysten. 29 Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen und bei n= Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen 74% und 83% bei n=182. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 12

16 V. IT-BERATER IN ÖSTERREICH A. Größe und Standort heimischer IT-Berater Rund zwei Drittel aller IT-Beratungsunternehmen in Österreich beschäftigen weniger als fünf Mitarbeiter. Die Verteilung der österreichischen IT-Beratungsunternehmen spiegelt im Wesentlichen die gesamtösterreichische Unternehmensstruktur, in der klein- und mittelständische Unternehmen überwiegen, wider. 31 Die Auswertung der Umfragedaten ergab, dass mehr als zwei Drittel der Unternehmen eine Größe von unter fünf Mitarbeitern haben. Davon sind rund 31% Einzelunternehmen. 32 Große Unternehmen finden sich auf dem österreichischen Markt eher seltener (2%). Bei diesen Unternehmen handelt es sich meist um Konzerne, die international tätig sind. 33 Bei der Verteilung der Beratungsunternehmen auf das gesamte Bundesgebiet lässt sich mit ca. 43% der untersuchten Unternehmen ein eindeutiger Schwerpunkt in Wien feststellen. Abgesehen vom Burgenland (mit 2% der IT- Berater), kann ein starkes Ost-West-Gefälle beim IT-Beratungsangebot erkannt werden. Verteilung der IT-Beratungsunternehmen in Österreich (2005) Größenverteilung Mitarbeiter 16% Mitarbeiter 3% 250+ Mitarbeiter 2% Geografische Verteilung 43 % 10 % 20 % 0-9 Mitarbeiter 79% 2 % 4 % 2 % 15 % 2 % 2 % 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 31 Vgl. Statistik Austria (2005), S Die Einteilung nach Beschäftigungsgrößenklassen bezieht sich auf die Angaben zu den unselbständigen Beschäftigten. Einzelunternehmen wurden mit Null unselbständigen Beschäftigten in der Auswertung berücksichtigt. 33 Etwa ein Drittel (35%) der Unternehmen gaben an, Zweigstellen im Ausland zu besitzen. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 13

17 B. Beratungsfelder in der IT-Beratung IT-Infrastrukturberatung ist sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite das stärkste Beratungsfeld in der IT-Beratung. Mehr als die Hälfte der befragten IT-Beratungsunternehmen sind in den Beratungsfeldern IT-Infrastrukturberatung (53%) und IT-Organisationsberatung (51%) 34 tätig. Die IT-Infrastrukturberatung befasst sich u.a. mit der Entwicklung und Einführung von technologischen Infrastrukturen, deren Einrichtung notwendig ist, um Informationssysteme bzw. Anwendungen einsetzen zu können. 35 Die Organisationsberatung beschäftigt sich vornämlich mit der Konzeption und Einführung von Informationssystemen auf Basis der Analyse und Reorganisation von Geschäftsprozessen 36. Um ein optimales Gesamtergebnis erzielen zu können werden aber auch andere Aufgaben wie z.b. Outsourcing übernommen. Die systemunabhängige IT-Beratung umfasst alle nicht technologischen Rahmenbedingungen in einem Beratungsprojekt wie z.b. das Projektmanagement. 37 Das IT-Training 38 (z.b. Softwareschulungen) und die IT-Strategieberatung (z.b. Entwicklung von IT-Strategien) liegen mit je ca. 30% im Mittelfeld. Der Bereich eworld-beratung 39 (z.b. ebusiness) hat mit etwa 27% die geringste Verbreitung. In welchen Beratungsfeldern ist 2005 Ihr Unternehmen tätig? IT-Infrastrukturberatung IT- Organisationsberatung Systemunabhängige IT- Beratung 46% 53% 51% IT-Training 34% IT-Strategieberatung 29% eworld-beratung 27% Unternehmensberatung ohne IT 16% Sonstige Beratungsfelder 8% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 2006 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 34 Auch in Zukunft wollen ca. 40% der befragten Unternehmen verstärkt IT-Organisationsberatung anbieten. 35 Schwerpunkte sind die Integration von Informationssystemen (78%) und Netzwerke (74%). 36 Über 70% der befragten IT-Organisationsberater gaben an, Reorganisationsprojekte durchzuführen. 37 Projektmanagement machen rund 86% der befragten Unternehmen. 38 In diesem Bereich werden vor allem Softwareschulungen angeboten (ca. 94%). 39 Es werden vor allem Internettechnologien und Front-End-Lösungen (ca. 85%) angeboten. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 14

18 C. Tagsätze und Umsätze in der IT-Beratung Die Tagsätze in der IT-Beratung sind durch eine hohe Heterogenität gekennzeichnet. Die Honorar- und Tagessätze 40 in der österreichischen IT-Beratungsbranche zeichnen sich vor allem durch eine hohe Heterogenität aus. Dies zeigt sich in der großen Spanne zwischen den maximalen und minimalen Tagsätzen. 41 Die durchschnittlichen Tagsätze für Partner betragen beispielsweise rund 1.020,-. Werden jene 50% aller angegebenen Partnertagsätze betrachtet, die um den mittleren Wert schwanken, so beträgt hier die Differenz bereits 900,- (Differenz zwischen dem 25% Perzentil von 500,- und dem 75% Perzentil von 1.400,-). Die durchschnittlichen Tagsätze über alle vier Positionen liegen bei rund 840,-. 42 Mit welchen Tagsätzen werden IT-Beratungsprojekte kalkuliert? Positionen Partner Senior Junior Berater Berater Analyst 75% Perzentile Mittelwert % Perzentile Von den betrachteten IT-Beratern erwirtschaften rund 27% ihre Umsätze ausschließlich mit Beratungsleistungen. Rund die Hälfte der Unternehmen betreibt die IT-Beratung als Hauptleistung (Umsatzanteil mind. 50%) die andere Hälfte als Nebenleistung. Die Höhe der Umsätze beläuft sich aufgrund der vorherrschenden klein- und mittelständischen Unternehmensstruktur in Österreich bei mehr als zwei Drittel (73%) aller befragten IT-Beratungsunternehmen unter ,-. Nach dieser Umsatzgrenze lässt sich ein Sprung feststellen: nur etwa 15% der Unternehmen fallen in die Bereiche von ,- bis ,-. Weitere 15 % erwirtschafteten im Jahr 2005 einen Umsatz von mehr als ,-. 40 Die häufigste Form der Verrechnung von Beratungsleistungen ist laut den betrachteten IT- Beratungsunternehmen die zeitabhängige Verrechnung (25%) gefolgt von Pauschalpreisen (22%). 41 Die Spannweite in der Stichprobe (2005) beträgt 2.500,-. 42 Das 95% Konfidenzintervall des Mittelwerts liegt zwischen 756,- und 926,-. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 15

19 VI. METHODIK Als Erhebungsinstrument für die Darstellung der Nachfrage- und Angebotstruktur wurde jeweils die Methode einer standardisierten Befragung gewählt. Die Erfassung der Daten zu den Nachfragern erfolgte im Rahmen einer telefonischen Befragung, jene zu den Unternehmens- und IT-Beratern wurden mittels Online- Fragebogen erfasst. Die Grundgesamtheit für die Ermittlung der Nachfragestruktur bilden alle Unternehmen Österreichs, einschließlich öffentlicher Einrichtungen und Non- Profit-Organisationen. Als Unternehmensberater bzw. IT-Berater wurden alle Mitglieder des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie mit aktiver Gewerbeberechtigung für Unternehmensbzw. Informationstechnologie definiert. Die Auswahl der Stichproben erfolgte für alle drei Befragungen mittels Zufallsauswahl. Erhebung der Nachfragestruktur Als Datenbasis für die Darstellung der Grundgesamtheit wurden alle Adressen der Herold Business Marketing CD herangezogen. 43 Die Größe der Zufallsstichprobe betrug Organisationen. Der Rücklauf der telefonischen Befragung betrug 382 standardisierte Interviews, die online dokumentiert wurden. Erhebung der Unternehmensberater Für die Analyse der Unternehmensberater wurden die gleichen Unternehmen wie in der Stichprobe aus dem Jahr 2003 herangezogen. 44 Die Änderungen beziehen sich damit jeweils auf die seit dem Jahr 2003 bestehenden Unternehmen und lassen Einflüsse durch das Eindringen neuer Unternehmen in den Markt unberücksichtigt. Die Anzahl der Unternehmensberater in der Stichprobe betrug 1.610, die im Zeitraum bis zum mittels eines standardisierten Online-Fragebogens befragt wurden. Der Rücklauf betrug 182 beantwortete Fragebögen. Erhebung der IT-Berater Bei der Erhebung der IT-Berater wurde wie bei den Unternehmensberatern auf die Unternehmen der Stichprobe aus dem Jahr 2003 zurückgegriffen, um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Die effektive Stichprobe für die vorliegende Untersuchung betrug IT-Berater, von denen 95 (das entspricht etwas mehr als 6%) den Fragebogen vollständig ausgefüllt haben. 43 Die Anzahl der Arbeitsstätten laut Statistik Austria betrug im Jahr Zur Definition und Erhebung der Arbeitsstätten in Österreich vgl. Statistik Austria (2005), S. 343ff. 44 Vgl. Wagner (2004), S. 16ff. Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 16

20 Genauigkeit der Daten Die in der Studie gemachten Aussagen beziehen sich immer auf die Befragten der jeweiligen Zufallsstichproben. Um von den gemachten Aussagen Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen zu können, sind die folgenden Schwankungsbreiten zu berücksichtigen. Sie sind für den Fall einfacher Zufallsstichproben für 95%ige Sicherheit angegeben. In der obersten Zeile sind die in den Abbildungen angegebenen Prozentwerte (p), in der linken Spalte die Anzahl der Befragten (n) abzulesen. Beispielsweise haben n=382 Unternehmen die Frage nach den in Anspruch genommenen Beratungsleistungen beantwortet (siehe S. 5). Von den 382 Befragten haben p=70% die Antwortmöglichkeit Steuerberater/Wirtschaftstreuhänder gewählt. Im Schnittpunkt n=380 und p=70% ist der Wert 4,6 abzulesen. D.h. dass in Österreich mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% zwischen 65,4% und 74,6% aller Unternehmen Wirtschaftstreuhandleistungen in Anspruch genommen haben. P 1% 3% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% n 99% 97% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% 55% 50% 40 3,1 5,3 6,8 9,3 11,1 12,4 13,4 14,2 14,8 15,2 15,4 15,5 50 2,8 4,7 6,0 8,3 9,9 11,1 12,0 12,7 13,2 13,6 13,8 13,9 60 2,5 4,3 5,5 7,6 9,0 10,1 11,0 11,6 12,1 12,4 12,6 12,7 70 2,3 4,0 5,1 7,0 8,4 9,4 10,1 10,7 11,2 11,5 11,7 11,7 80 2,2 3,7 4,8 6,6 7,8 8,8 9,5 10,0 10,5 10,7 10,9 11,0 90 2,1 3,5 4,5 6,2 7,4 8,3 8,9 9,5 9,9 10,1 10,3 10, ,0 3,3 4,3 5,9 7,0 7,8 8,5 9,0 9,3 9,6 9,8 9, ,9 3,2 4,1 5,6 6,7 7,5 8,1 8,6 8,9 9,2 9,3 9, ,8 3,1 3,9 5,4 6,4 7,2 7,7 8,2 8,5 8,8 8,9 8, ,7 2,9 3,7 5,2 6,1 6,9 7,4 7,9 8,2 8,4 8,6 8, ,6 2,8 3,6 5,0 5,9 6,6 7,2 7,6 7,9 8,1 8,2 8, ,6 2,7 3,5 4,8 5,7 6,4 6,9 7,3 7,6 7,8 8,0 8, ,5 2,6 3,4 4,6 5,5 6,2 6,7 7,1 7,4 7,6 7,7 7, ,5 2,6 3,3 4,5 5,4 6,0 6,5 6,9 7,2 7,4 7,5 7, ,5 2,5 3,2 4,4 5,2 5,8 6,3 6,7 7,0 7,2 7,3 7, ,4 2,4 3,1 4,3 5,1 5,7 6,2 6,5 6,8 7,0 7,1 7, ,4 2,4 3,0 4,2 4,9 5,5 6,0 6,4 6,6 6,8 6,9 6, ,3 2,3 2,9 4,1 4,8 5,4 5,9 6,2 6,5 6,6 6,7 6, ,3 2,3 2,9 4,0 4,7 5,3 5,7 6,1 6,3 6,5 6,6 6, ,3 2,2 2,8 3,9 4,6 5,2 5,6 5,9 6,2 6,3 6,4 6, ,3 2,2 2,8 3,8 4,5 5,1 5,5 5,8 6,0 6,2 6,3 6, ,2 2,1 2,7 3,7 4,4 5,0 5,4 5,7 5,9 6,1 6,2 6, ,2 2,1 2,6 3,6 4,3 4,9 5,3 5,6 5,8 6,0 6,0 6, ,2 2,0 2,6 3,6 4,3 4,8 5,2 5,5 5,7 5,8 5,9 6, ,2 2,0 2,6 3,5 4,2 4,7 5,1 5,4 5,6 5,7 5,8 5, ,1 2,0 2,5 3,5 4,1 4,6 5,0 5,3 5,5 5,6 5,7 5, ,1 1,9 2,5 3,4 4,0 4,5 4,9 5,2 5,4 5,5 5,6 5, ,1 1,9 2,4 3,3 4,0 4,5 4,8 5,1 5,3 5,5 5,5 5, ,1 1,9 2,4 3,3 3,9 4,4 4,7 5,0 5,2 5,4 5,5 5, ,1 1,8 2,4 3,2 3,9 4,3 4,7 4,9 5,1 5,3 5,4 5, ,1 1,8 2,3 3,2 3,8 4,3 4,6 4,9 5,1 5,2 5,3 5, ,0 1,8 2,3 3,1 3,7 4,2 4,5 4,8 5,0 5,1 5,2 5, ,0 1,8 2,3 3,1 3,7 4,1 4,5 4,7 4,9 5,1 5,1 5, ,0 1,7 2,2 3,1 3,6 4,1 4,4 4,7 4,9 5,0 5,1 5, ,0 1,7 2,2 3,0 3,6 4,0 4,4 4,6 4,8 4,9 5,0 5,0 Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 17

21 Literaturverzeichnis Create Connections Networking & Lobbying GmbH (2003): Yearbook Consulting 03. O.V., Wien. Egger, W./Hasenzagl, R./Stocker, F./Wagner, C. (Hrsg.) (2004): Wirtschaftsberatung in Österreich. Struktur und Entwicklungen. Verlag NwV, Wien/Graz. Hajek, P. (2003): Zusammenfassung der OGM-Yearbook-Studie. Hauptergebnisse und Kommentar. In: Create Connections Networking & Lobbying GmbH (2003): Yearbook Consulting 03. O.V., Wien, S Harl, A. (2004): Berufsbild des Unternehmensberaters. O.V., Wien. Verfügbar: Stand vom Lucius, O./Hofstädter, A./Kirschner, S. (2004): Finanzberatung in Österreich. Bank Verlag, Wien. Mohe, M. (2004): Stand und Entwicklungstendenzen der empirischen Beratungsforschung. Eine qualitative Meta-Analyse für den deutschsprachigen Raum. In: Die Betriebswirtschaft, Jg. 64, Heft 6, S Statistik Austria (2005): Statistisches Jahrbuch Österreichs Verlag Österreich, Wien. Wagner, C. (2004): Unternehmensberatung. Anbieterstruktur Leistungsspektrum Entwicklungstendenzen. In: Egger, W./Hasenzagl, R./Stocker, F./Wagner, C. (Hrsg.) (2004): Wirtschaftsberatung in Österreich, Struktur und Entwicklungen. Verlag NwV, Wien/Graz, S Fachhochschule Wiener Neustadt für Wirtschaft und Technik GmbH 18

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus Durchgeführt durch das ETC Graz März 2013 - 2 - Inhalt

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Studie zu Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz 1 Aufbau der Studie 2 Grunddaten der Befragung 3 Ergebnisse

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

Strategische Beratung und IT-orientierte Beratung im Vergleich

Strategische Beratung und IT-orientierte Beratung im Vergleich Informatik Stefan Kinne Strategische Beratung und IT-orientierte Beratung im Vergleich Diplomarbeit Kinne, Stefan Vergleich Strategische Beratung IT-orientierte Beratung Diplomarbeit zur Erlangung des

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen:

Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen: Erzeugerpreisindizes für Dienstleistungen: Informationen zum Teilindex Markt- und Meinungsforschung (WZ 73.2) Stand: Juli 2011 Fachliche Informationen zu dieser Veröffentlichung können Sie direkt beim

Mehr

Industrie 4.0 in Deutschland

Industrie 4.0 in Deutschland Foto: Kzenon /Fotolia.com Industrie 4.0 in Deutschland Dr. Tim Jeske innteract-conference Chemnitz, 07.05.2015 Entwicklung der Produktion Komplexität Quelle: Siemens in Anlehnung an DFKI 2011 07.05.2015

Mehr

BVDW: Trend in Prozent

BVDW: Trend in Prozent BVDW: Trend in Prozent Mobile Cloud Christiane Siwek Trend in Prozent BVDW Trend in Prozent (TiP) Die Befragung BVDW Trend in Prozent findet einmal im Quartal zu Themen rund um die digitale Wirtschaft

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Themenbereich "Bestattungskosten"

Themenbereich Bestattungskosten Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungen kosten schnell sehr viel Geld. 6. Euro im Durchschnitt können als Anhaltspunkt dienen, beschreiben aber nur unzureichend,

Mehr

Der Markt für ICT-Sourcing- Beratung in Deutschland

Der Markt für ICT-Sourcing- Beratung in Deutschland Lünendonk -Marktanalyse 2014 Der Markt für ICT-Sourcing- Beratung in Deutschland Strukturen, Entwicklungen und Rolle im IT-Ökosystem Eine unabhängige Marktanalyse der Lünendonk GmbH Inhaltsverzeichnis

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz Hernstein Management Report Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz Report 3, Thema: Trends in der Führungskräfte-Entwicklung April 2013 OGM Österreichische Gesellschaft

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Expertenstudie Social Media

Expertenstudie Social Media Expertenstudie Social Media Was ist dran, an dem Hype um Social Media? Es wird viel geredet von den neuen Chancen und Risiken, die soziale Netze dem Internet-Marketing bieten. Sichere Methoden und Erfahrungswerte

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK TREND-SUMMARY Befragung der Infoman AG zur Kundenorientierung Juli 2011 Infoman AG CRM QUICK CHECK Infoman AG Der CRM Quick Check ist bei der Infoman AG ein etabliertes Instrument

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

IT-Betrieb im Call Center

IT-Betrieb im Call Center - K u r z a u s w e r t u n g - Eine Studie der TH Wildau[FH] und der Unternehmensberatung PartnerConsultingo September 2010 Ziele und Erhebungszeitraum Ziel der Studie Im Rahmen der Studie werden empirische

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken

Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Outsourcing personalwirtschaftlicher Dienstleistungen in Stadtwerken Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse der Diplomarbeit von cand. rer. pol. Stefanie Findeis geschrieben an der Professur BWL II

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen

Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Studie Bildung 2.0 - Digitale Medien in Schulen Auftraggeber: Institut: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und

Mehr

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Das Pareto-Prinzip ist eine Methode des Zeitmanagements. Diese Checkliste stellt Ihnen das Pareto-Prinzip

Mehr

BCO Büro für Coaching und Organisationsberatung

BCO Büro für Coaching und Organisationsberatung Coaching-Umfrage Deutschland 2009 Teilnehmer-Ergebnisbericht Befragungszeitraum 8. Dezember 2009 bis zum 31. Januar 2010 Herausgegeben von und dem Deutscher Bundesverband Coaching e.v. (DBVC) Die Verteilung,

Mehr

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz Hernstein Management Report Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz Report 5, Thema: Diversity Management in Unternehmen Oktober 2012 OGM Österreichische Gesellschaft für

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Markttrend Wohneigentum & Baufinanzierung 2006

Markttrend Wohneigentum & Baufinanzierung 2006 Markttrend Wohneigentum & Baufinanzierung 2006 Kurzer Marktüberblick (I) Eine im Herbst letzten Jahres durchgeführte Untersuchung im Rahmen des Zeitungsmonitors zeigt, dass insgesamt weit mehr als ein

Mehr

Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie. Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik

Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie. Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik Kurzbeschreibung GVB-Marktstudie Top-Anbieter von Telematiksystemen in der Transportlogistik Eine Studie der Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik Durchgeführt vom International Performance

Mehr

Windkraft Österreichische Bevölkerung. Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011

Windkraft Österreichische Bevölkerung. Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011 Windkraft Österreichische Bevölkerung Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011 Untersuchungsdesign Aufgabenstellung Im Zuge dieser Studie sollen das Wissen, die Haltung und das Interesse

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung -

Tourismus Online Monitor 2011. - Kurzfassung - Tourismus Online Monitor 2011 - Kurzfassung - Key Facts Tourismus Online Monitor Die Entwicklung der Tourismuszahlen (Übernachtungen, verkaufte Reisen) ist positiv. Auch ein positiver Trend für das Jahr

Mehr

WirtschaftsWoche- Studienreihe. IT-Dienstleister Was sie leisten, was sie kosten

WirtschaftsWoche- Studienreihe. IT-Dienstleister Was sie leisten, was sie kosten WirtschaftsWoche- Studienreihe IT-Dienstleister Was sie leisten, was sie kosten Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich

Mehr

Dresden: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

Dresden: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 l Oktober 2015 Agenda und Rahmenbedingungen der

Mehr

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug) Porsche Consulting Exzellent handeln Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug) Oktober 2013 Inhalt Randdaten der Studie Untersuchungsziel der Studie Ergebnisse der

Mehr

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil West mit 8% Kirchensteuer Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 8% Bis zu 3,0 Kinderfreibeträge

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Einleitung Liebe Chefs! Nutzen Sie die Aktion des Handwerk Magazins, um Ihre Führungsqualitäten zu erkennen. Durch eine

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung Vertrauen in Banken Bevölkerungsrepräsentative Umfrage PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Partner der Befragung Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Gertrudenstraße 2, 20095 Hamburg Telefax: Seite 0 +49 (0)40

Mehr

Zielgruppenansprache von Baumärkten

Zielgruppenansprache von Baumärkten Zielgruppenansprache von Baumärkten Zielsetzung: Zielgruppenansprache von Baumärkten. Welcher Baumarkt erreicht die Zielgruppe am besten? Über Baumärkte, Online-Shops und persönliche Beratung. Stichprobe:

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2010

FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2010 FORSCHUNGSTELEGRAMM 4/2010 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Computer und Buch: Konkurrenz oder Ergänzung? Bücherlesen stabil, Beschäftigung mit Computer

Mehr

Fallstudie zu Kundenorientierung und Telefonservice

Fallstudie zu Kundenorientierung und Telefonservice Fallstudie zu Kundenorientierung und Telefonservice Herausgeber e/t/s Didaktische Medien GmbH Registergericht: Kempten, Registernummer: HRB 5617 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27a Umsatzsteuergesetz:

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Kurzbericht Abteilung Statistik

Kurzbericht Abteilung Statistik Kurzbericht Wanderungssalden 212 von Oberösterreich gegenüber den anderen Bundesländern Oberösterreich verzeichnete 212 große Wanderungsverluste, einzig gegen Niederösterreich konnte ein Wanderungsgewinn

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Ergebnisse der Umfrage zur Wirtschaftsförderung. Name: Dr. Schulz

Ergebnisse der Umfrage zur Wirtschaftsförderung. Name: Dr. Schulz Seite 1 / 6 1. Umfragedesign und Zusammensetzung des Rücklaufs In der Zeit vom 14. Oktober 2013 bis 3. November 2013 hat die IHK Südthüringen online 2 898 Unternehmen zur im IHK-Bezirk befragt. Die Unternehmen

Mehr

MOTIVBEFRAGUNG 11/2008 "ARBEITGEBERWECHSEL"

MOTIVBEFRAGUNG 11/2008 ARBEITGEBERWECHSEL MOTIVBEFRAGUNG 11/2008 "ARBEITGEBERWECHSEL" ********************************************************************************************* Verweildauer von Führungskräften und Spezialisten in Unternehmen

Mehr

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche

Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche Ergebnisse der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung 2010 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Mitarbeitergespräche Zielsetzung & Durchführung Im März/April 2010 wurden seitens der

Mehr

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht In die Auswertung der Beurteilungen der Unterrichtsbeispiele gingen von Seiten der SchülerInnen insgesamt acht Items ein,

Mehr

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler

in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler in Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Versicherungsmakler RECOMMENDER 2014 AUFTRAGGEBER: FINANZ-MARKETING VERBAND ÖSTERREICH AUSFÜHRENDES INSTITUT: TELEMARK MARKETING PROJEKTLEITUNG

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM 10 Frage 1: Werden in Ihrem Unternehmen Collaboration-Tools eingesetzt, und wenn ja, wie viele? Anm.:

Mehr

UMSATZSTEUERVORANMELDUNGSSTATISTIK Sonderauswertung

UMSATZSTEUERVORANMELDUNGSSTATISTIK Sonderauswertung UMSATZSTEUERVORANMELDUNGSSTATISTIK Sonderauswertung AUGUST 2013 Stabsabteilung Statistik Sonderauswertung der Umsatzsteuervoranmeldungsstatistik für das 1.Quartal 2013 für Unternehmen mit Schwerpunkt Fachverband

Mehr

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Bearbeitet von Martina Sümnig Erstauflage 2015. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 95485

Mehr

Qualitätsatlas Private Banking 2014

Qualitätsatlas Private Banking 2014 Qualitätsatlas Private Banking 2014 Bericht über die erste Durchführung einer testkundenbasierten Untersuchung zur Beratungsqualität im Private Banking Herausgeber: Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG

Mehr

Index der Gewerbeflächenvermarktung

Index der Gewerbeflächenvermarktung WiFö-Index Gewerbe / Marco Gaffrey Bundesweite Befragung zur Gewerbeflächenvermarktung Achim Georg Bundesweite Quartalsbefragung von regionalen Wirtschaftsförderern zur Vermarktung von Gewerbeflächen (hohe

Mehr

impact ordering Info Produktkonfigurator

impact ordering Info Produktkonfigurator impact ordering Info Copyright Copyright 2013 veenion GmbH Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der veenion GmbH reproduziert, verändert

Mehr

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland Eine Umfrage der Initiative Internet erfahren, durchgeführt von TNS Infratest Inhaltsverzeichnis Studiensteckbrief Zentrale Ergebnisse Vergleich tatsächliche und geschätzte Internetnutzung Wahrgenommene

Mehr

Das Hörbuch geht online...

Das Hörbuch geht online... Das Hörbuch geht online... Verbraucherumfrage zum Hörbuch-Download nuar 25 Inhalt Inhalt... 2 Zusammenfassung... 3 Häufigkeit der Hörbuchnutzung... 4 Hörbücher als Geschenk... 5 Nutzung von mp3-dateien...

Mehr

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden?

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? Prof. Dr. Walter Bayer / Dipl.-Kfm. Thomas Hoffmann, Jena Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? In diesen und den nächsten Tagen begehen die ersten Unternehmergesellschaften

Mehr

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Inhalt Registrierung... 3 Kennwort vergessen... 3 Startseite nach dem Login... 4 Umfrage erstellen... 4 Fragebogen Vorschau... 7 Umfrage fertigstellen... 7 Öffentliche

Mehr

Zahlen Daten Fakten Werbung und Marktkommunikation Branchendaten Mai 2009

Zahlen Daten Fakten Werbung und Marktkommunikation Branchendaten Mai 2009 Zahlen Daten Fakten Werbung und Marktkommunikation Branchendaten Mai 2009 Der Fachverband stellt sich vor Wir kennen unsere Stärken Der Fachverband Werbung und Marktkommunikation ist die Interessenvertretung

Mehr

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Wechselbereitschaft von Stromkunden 2014 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Seite Telefax: 0 +49 (0)40 35 08 14-80

Mehr

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS

FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS FINANZWISSEN UND VORSORGEPRAXIS Burgenland Eine Studie von GfK-Austria im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen 13. Juli 2011 Daten zur Untersuchung Thema Befragungszeitraum Grundgesamtheit

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

EPU und Kleinunternehmen in OÖ Studie 2016

EPU und Kleinunternehmen in OÖ Studie 2016 Chart und Kleinunternehmen in OÖ Studie n=499 telefonische CATI-Interviews unter und KMU Erhebungszeitraum: 5. März bis. April Das Projekt "Initiative plus" wird gefördert aus Mitteln des Wirtschaftsressorts

Mehr

INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU

INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU Eine praxisorientierte Analyse der Metropolregion Hamburg eine Studie der atenta Personalberatung Jan Kirchner (Dipl.Kfm.) & Alexander Fedossov (M.A.)

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Führungskräfte Entwicklung in Konzernen

Führungskräfte Entwicklung in Konzernen Führungskräfte Entwicklung in Konzernen versus KMU von Eva SELAN am 24nov2015 Interviews Nachgehakt: Unlängst hinterfragte ich in einem Experten Interview: unterscheiden sich Führungskräfte von Großunternehmen

Mehr

Honorarberatung in Deutschland. Ergebnisse einer Umfrage. 2011, Prof. Weber GmbH

Honorarberatung in Deutschland. Ergebnisse einer Umfrage. 2011, Prof. Weber GmbH Honorarberatung in Deutschland Ergebnisse einer Umfrage 2011, Prof. Weber GmbH Kurzzusammenfassung Für die Studie wurden die Antworten von 101 Honorarberatern ausgewertet. Wir haben uns bemüht Antworten

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil Ost (nur Sachsen) Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 - TABELLEN Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012 Teil Ost (nur Sachsen) Monatslöhne /-gehälter von 0,00 bis 10.037,99 Solidaritätszuschlag 5,5% und Kirchensteuer 9% 3,5 bis 6,0 Kinderfreibeträge 0 1

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr