Gir. LANDESVERBAND FÜR AMPHIBIEN UND REPTILIENSCHUTZ BAYERN e.v. clo Zoologische Staatssammlung Maria-Ward-Str. 1b D-8000 München.

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1 v o LANDESVERBAND FÜR AMPHBEN UND REPTLENSCHUTZ BAYERN e.v. clo Zoologische Staatssammlung Maria-Ward-Str. b D-8000 München Gir Mitteilungen Band 4 Heft September 984 nhalt: Seite: Bericht von der Tagung nes ~nccsverbandes in Straubing Gründung einer Bezirksgruppe in ~littelfranken Grußwort von Slaalsminister Alfred Dick 2 Referate auf der Tagung in Straubing 6 Artenschutzstudie Lurche (Amphibia) - Teil 6 von Axel Beutler, Günter Scholl, Detlef Schilling Konten : Bayerische Hypotheken- und Wechselbank Munchen (BLZ ) Kto.-Nr c/o Klaus Kuhn Postscheckamt Munchen (BLZ ) Kto.- Nr Spenden Sondmkonto Nr. 25, Bankverbindung der Stadt Munchen, Kto.-Nr (BLZ )

2 Bericht von der Tagung des Landesverbandes in Straubing. Die Tagung fand am 2. und 3. Juni in Straubinq statt. Die Stadt stellte uns für die Veranstaltungen die Tierparkschule zur Verfügung, wofür wir Herrn Oberbürgermeister Scherl und Herrn Tiergartendirektor Wiegand zu danken haben. An der Tagung nahmen über dreißig Personen tejl. Besonders freuten wir uns über den Besuch des Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen, Herrn Alfred Dick, der auch das Grußwort sprach (s.u.). Es folgten Referate von Herrn Oberbürgermeister Scherl über die Naturschutzprobleme in Straubing und ein Film von Herrn Paroly aus Passau über die Äskulapnattern, Smaragdund Mauereidechsen an den Jochensteiner Hängen, dem wichtigsten Reptilienbiotop in Bayern. Dann folgten Vorträge von Axel Beutler über die Artenund Reptilienschutzstudie, von Ralph Zange über die Faszination der Reptilien und von Hans-Jürgen Gruber über die Quantitative Erfassung von Amphibien. Nach der Mittagspause führte uns Owen MUise durch die Donauauen im Straubinger Bereich, die durch den Bau von Staustufen bedroht sind. Es folgte die Mitgliederversammlung. Am Sonntag besichtigten wir unter Leitung von Herrn WiegRnd den Tierpark. Anschließend gab uns Herr Wiegand eine Übersicht i.iber das Projekt "Danubium".!-ur die <Janz "Hartgesottenen" führte Owen Muise dann noch eine Exkursion in die Donauauen durch. Die nächste Tagung des.lvar findet voraussichtlich vom ktober in Ebersberg statt. Gründung einer Bezirksgruppe Mittelfranken Am erfolgte in Fürth die Gründung einer Bezirksgruppe des LVAR in Mittelfranken. Damit kann dieser wichtige Regierungsbezirk organisatorisch besser abgedeckt werden. Als Vorstand wurden gewählt:. Vorsitzende: Dipl.biol. Doris Kapfberger, Kutzerstr. 5, 850 Fürth, Tel. 09/ Stellvertreter: Christoph Brisken, Nordenburg, llauptstr. 9, 880 Windeisbach Georg Schlapp, Brandströmstr. 26, 8800 Ansbach Grußwort von Staatsminister Alfred Dick Meine sehr geehrten Damen und Herren, für hre Einladung zur Jahrestagung des Landesverbandes für Amphibien- und Reptilienschutz in Bayern e. V. hier im Straubinger Tiergarten danke ich hnen herzlich. ch bin dieser Einladung besonders gerne gefolgt, weil der Landesverband für Amphibien- und Reptilienschutz sich schon in der kurzen Zeit seines Bestehens als einsatzfreudiger Verband und wertvoller Partner im gemeinsamen BemÜhen um den Artenschutz in Bayern erwiesen hat. hrem Landesverband, der vor vier Jahren gegründet wurde, gehören heute fast alle in Bayern auf diesem Gebiet tätigen Fachleute an. Für seine solide und bewährte Arbeit konnte ich dem Verband im vorigen Jahr die Umweltmedaille verleihen. Dem hnphibienschutz kommt im Bereich des Artenschutzes eine zentrale Bedeutung zu. Reptilien und Amphibien - also Kriechtiere und Lurche - spielen im Naturhaushalt eine wichtige Rolle: Die Amphibien sind wegen ihrer im Vergleich zu den Vögeln wesentlich höheren Siedlungsdichte und ihrer vorwiegend nächtlichen Aktivität unverzichtbare llelfer bei der Bewahrung eines intakten Naturhaushaltes; gleichzeitig sind sie wichtige ndikatoren für Beeinträchtigungen unseres Lebensraumes. Kriechtiere und Lurche sind leider diejenigen Tiergruppen, die heute mit am stärksten gefährdet sind. Von den zehn in Bayern vorkammenden Kriechtierarten sind sieben gefährdet bzw. stark gefährdet, bei den Lurchen ist die Situation kaum besser. Von den 8 in Bayern anzutreffenden Arten sind zumindest elf, d.h. mehr als 60%, gefährdet. Die Bestände dieser Tierarten haben in den letzten 30 Jahren in Bayern um über die Hälfte abgenommen. Die Gefährdunq nimmt leider auch weiterhin zu. Der Freistaat Bayern ist daher als eines der ersten Bundesländer in diesem Bereich des Artenschutzes aktiv geworden. So wurde z.b. mit der bekannten Untertunnelung der Autobahn MÜnchen - Garmisch beim Haselsee schon in den Jahren 976 und 977 ein frühes Signal gesetzt für den Einsatz staatlicher Leistungen zugunsten des Amphibienschutzes und für die Notwendigkeit der verstärkten Erforschung der Lebensräume und Lebensansprüche dieser Tierarten. Bayern hat sich darüber hinaus auch frühzeitig um Grundlagenermittlungen bemüht, um die Gefährdung dieser Arten aufzuhalten und möglichst umzukehren.

3 3-4 - Mit finanzieller Unterstützung des Staatsninisteriums für Landesentwicklung und Umweltfragen und im Auftrag des Landesamtes für Umweltschutz hat Herr Beutler, der Vorsitzende hres Landesverbandes, mit seinen Mitarbeitern im Jahre 980 eine Vorstudie für eine Amphibienkartierung in Bayern erarbeitet. Diese Vorstudie hat dem Geschäftsbereich des Umweltministeriums nicht nur wichtige Hinweise auf die Situation der Amphibien in den Landkreisen Augs burg, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Ebersberg vermittelt, sondern darüber hinaus einen beispielhaften Weg für das weitere Vorgehen in ganz Bayern gewiesen. Zwischenzeitlich sind neben den genannten Landkreisen auch der Regierungsbezirk Oberfranken, die Stadt Augsburg, die Landkreise Bad Kissingen und Weißenburg-Gunzenhausen kartiert. Ferner liegen Kartierungen der Stadt Erlangen, der Landeshautpstadt und des Landkreises München vor, die ebenfalls von Mitgliedern hres Verbandes erarbeitet worden sind. Derzeit läuft die Kartierung der Amphibienbestände in den Landkreisen Passau, Cham, Main-Spessart sowie auf Teilflächen der Landkreise Fürstenfeldbruck und Flrrth. Dankenswerterweise sind auch dabei wiederum Mitglieder hrer Organisation tätig. Das Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen hat für diese Kartierungen trotzder äußerst angespannten Haushaltssituation im Jahre DM bereitstellen können. Die detaillierten Kartierungendienen nicht nur d~u Kenntnisse Über die noch vorhandenen Bestände der einzelnen Arten zu erhalten und daraus das tatsächliche Ausmaß der Gefährdung abzuleiten; sie bilden auch die Grundlage für konkrete Schutzmaßnahmen zur Sicherung der Bestände dieser Tierarten. Die verschiedenartigen Schutzmaßnahmen, die im Geschäftsbereich des Umweltministeriums in jüngster Zeit eingeleitet, durchgeführt oder gefördert wurden, lassen sich in folgende Teilbereiche aufgliedern: Sicherung von vorhandenen Laichgewässern und ihres u~landes, - Schutz der Amphibien auf ihren Wanderungen, - Neuanlage von Laichgewässern. ist die Mitwirkung der Eigentümer solcher Laichgewässer unerläßlich: sie müssen informiert und dafür gewonnen werden, die Schutznaßnahme zu unterstützen. Neben hoheitlichen Maßnahmen des Staates treten auch fiskalische nitiativen: Die Bayerische Staatsverwaltung hat in den letzten Jahren erfreulicherweise nicht nur im Naturschutzbereich dem Amphibienschutz einen hohen Stellenwert beigemessen; insbesondere in vielen Staatswaldungen sind bereits erhebliche Verbesserungen für die Amphibien erreicht worden. Für den Schutz der ~nphibienbestände auf ihren Wanderungen und bei der Neuanlage von Laichgewässern wirken sich inzwischen auch die 983 erlassenen "Landschaftspflege-Richtlinien" günstig aus. n allen Regierungsbezirken wurden 983 und 984 Maßnahmen zum Schutz der Amphibien nach diesen Richtlinien van Umweltministerium gefördert oder durchgeführt. Der ~nphibien und Reptilienschutz in Bayern tritt in diesem Jahr in eine neue Phase: - m April konnte nach jahrelangen Vorbereitungen mit der Erarbeitung des Arte n- und Biotopschutzprogrammes flrr Bayern begonnen werden. m Rahmen dieses Programms wird es möglich sein, in den nächsten Jahren verstärkt Amphibienbestände in Bayern zu kartieren. Es wäre besonders zu begrüßen, wenn hieran der Landesverband für Amphibien- und Reptilienschutz mitwirken könnte, entsprechende Angebote wären sehr willkommen. - n VerhandJungen mit der Obersten Baubehörde im Staatsministerium des nnern wird zur Zeit geprüft, wie in den nächsten Jahren die wichtigsten Amphibienübergänge dauerhaft gesichert werden können. - n einer Eu.d-Länder-Arbeitsgruppe werden derzeit mit dem Bundesministerium für Verkehr Richtlinien für den Amphibienschutz im Zuge des Straßenbaus und der Straßenunterhaltung erarbeitet. - Die Regierungen bereiten zur Zeit Maßnahmen zum Schutz der Ampibienbestände im Vollzug der Landschaftspflege-Richtlinien für 985 vor. Auch hier waren die Behörden für hre sachkundigen Hinweise dankbar. Die Sicherung bedeutsamer Laichgewässer erfolgt in erster Linie nach Art. 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes; nach dieser Vorschrift können Landschaftsbestandteiledurch Rechtsverordnung derunteren ~aturschutzbehörde geschützt werden. Damit die Unterschutzstellung voll wirksam werden kann,

4 ch darf hrem Verband, insbesondere dem Vorsitzenden, Herrn Beutler, und allen itarbeitern an dieser Stelle den Dank der Bayerischen Staatsregierung und meine persönliche Anerkennung für die hervorragende Arbeit und die partnerschaftliehe Unterstützung der NaturschutzbehÖrden aussprechen. Gerade der Naturschutz braucht mehr als andere Fachbereiche den Einsatz und das Fachwissen einzelner Bürger und fachkundiger Verbände. Besonders der Landesverband für Amphibien- und Reptlienschutz hat sich hier durch seine fachlich qualifizierten Beiträge und die persönliche Mitarbeit aller Mitglieder überaus verdient gemacht. Die Bayerischen NaturschutzbehÖrden sind auch ktinftig auf hre Unterstützung angewiesen. Hierfür darf ich Sie herzlich bitten. Flir hre Tagung wtinsche ich einen guten Verlauf und hnen allen in hrer Arbeit viel Erfolg. Alfred Dick Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen Rosenkavaliersplatz 8000 München 8 ARTENSCHUTZSTUDE LURCHE (AMPHBA) - Teil. Zusammenfassung Due Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, daß in allen Landesteilen Bayerns die Amphibienbestände zurückgehen. Dementsprechend finden Angaben des Amphibienschutzes zunehmend bei Planungen Berücksichtigung. Die Erfassung solcher Daten für die NaturschutzbehÖrden war damit eine der vordringlichen Aufgaben des Projektes; solche Daten liegen derzeit aber nur aus einzelnen Gebieten Bayerns vor. nsgesamt ist der faunistische Erfassungsgrad bei dieser Tiergruppe unbefriedigend. Zwar konnte die Grobverbreitung der einzelnen Arten in rorm von Rasterkarten (Raster: TK :25.000) dargestellt werden, doch zeigen sich selbst bei einer derart kleinmaßstäbigen Darstellung erhebliche Lücken; über die Amphibienfauna Mittel-, Ost- und Südwestbayerns ist fast nichts bekannt. Flächentreue Daten liegen überhaupt nur aus einzelnen Gebieten vor; selbst diese Daten sind keineswegs alle EDV- mäßig für das LFU erfaßt. Die Bestände der verschiedenen Amphibienarten sind vor allem durch die Zerstörung der Biotope, insbesonders der Laichgewässer gefährdet. Nach der Roten Liste Bayern sind über 50% der Arten bedroht; tatsächlich dürften fast alle zurückgehen. Daraus resultiert die Forderung nach einem Artenschutzkonzept für die Gruppe; vordringlich ist die sofortige Unterschutzstellung aller bekannten wertvollen Ambibienbiotope, die Einschränkung von Verfüllungs- und Drainagemaßnahmen, die Erhaltung älterer Kiesgruben. Die Anlage von Krötenzäunen oder -tunneln trägt dagegen kaum zur Erhaltung der heimischen Amphibien bei. Die direkte Verfolgung der Tiere ist ebenso wie der Straßenverkehr nur ein sekundäres Problem. MÖglichkeiten für die Neuanlage von Laichgewässern bestehen vor allem im Forst; auch im Zuge von Flurbereinigungs- oder wasserwirtschaftliehen Maßnahmen müssen solche Ersatzbiotope angelegt werden. Eine Kartierung der Laichgewässer in Bayern ist integraler Bestandteil eines Artenschutzkonzeptes, da aus vielen Landesteilen keine diesbezüglichen Daten vorliegen und eine Sicherung der Bestände dort derzeit nicht möglich ist.

5 Einleitung Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, daß in ganz ~litteleuropa die Amphibienbestände zurückgehen ( s. BLAB 9 76, 978 ; Q<UBER & SC:MJLER 980 ; LEMMEL 977 ; FELDMANN 97 ; HEUSSER 968d ). nsbesondere bei den seltenen und wohl auch schon früher disjunkt verbreiteten Arten sind im steigenden Maße lokale Aussterbevorgänge zu beklaqen (FELDMANN 97; SCHMDTLER & Q<UBER 980, ASSMANN 977 ). Dementsprechend finden, wie auch bei anderen Tiergruppen, Oaten der Amphibienschützer bei den Planungsbehörden zunehmend Beachtung. Analog zu den Verhältnissen in der Faunistik allgemein stell t es sich jedoch immer wieder heraus, daß brauchbare und einigermaßen flächendeckende Daten zur Verbreitung der Amphibienarten oft nicht vorlieqen bzw. nicht zugänglich sind. diese Daten, entsprechend aufzubereiten. Eine der Hauptaufgaben dieser Studie war es, soweit möglich, für Naturschutzzwecke verfüqbar zu machen, d.h. Die Möglichkeiten für eine flächendeckende Kartierung Bayerns wurde (s. BEUTLER 983 ) bereits aufgezeigt; dieser Studie lagen umfangreiche Erhebungen in Südbayern durch KUHN, LUBER, SCHLLNG, die Kartierergruppe Ebersberg und BEUTLER ( 980 ) zugrunde. Eine solche Kartierung ist integraler Bestandteil eines Artenschutzprogrammes für diese Tiergruppe, da wir viele wertvolle Vorkommen nicht kennen und eine Sicherstellung somit nicht möglich ist. Seit dem Erscheinen der Vorstudie Amphibienkartierung Bayerns wurden zwar einzelne Landkreise oder kleinere Gebiete mit unterschiedlicher ntensität auf ihre Amphibienbestände untersucht (s. a. 4; s.a. SCHMDTLER & Q<UBER 980, RECHEL 98, KUHN 983, BEUTLER 982, 982a,b, BEUTLER & HECKES 983 ), an der Gesamtsituation hat sich jedoch vergleichsweise wenig geändert. Dasselbe gilt für die in der Studie vorgelegten Aussagen über die Gefährdungsursachen und den Status der Arten. Die vorliegende Arbeit ist Teil einer Studie, die von den Autoren im Auftrage der Volkswagenstiftung durchgeftmrt wurde (Gutachten Lehrstuhl f. Landschaftsökologie). 3. Die heimischen Amphibien Die Amphibien oder Lurche bilden im zool ogischen System eine Klasse der Wirbeltiere, deren Vertreter sich dadurch auszeichnen, daß sie als Erwachsene meist an Land leben, zur Fortpflanzung jedoch das Wasser aufsuchen. Dort wachsenauch die als Kaulquappen oder Larven bezeichneten Jungen heran. Diese unterscheiden sich erheblich von den Eltern; im Gegensatz zu jenen besitzen sie noch keine Lungen, sondern Kiemen. Arme und Beine entwickeln sich erst im Laufe der Larvenentwicklung. Zur Fortbewegung dienen Flossensäume. Die Larven der Froschlurche besitzen Hornkiefer, während die erwachsenen Tiere völlig normale Mundwerkzeuge tragen. Über eine als Metamorphose bezeichnete Umwandlung, bei der die Kiemen und Flossensäume - bei den Froschlurchen auch der Schwanz und die Hornkiefer - verlorengehen und mannigfache Umbauprozesse im nneren des Tieres ablaufen, entwickelt sich die Larve zum Jungtier, - bei Froschlurchen dem sogenannten Hüpferling, -das erst nach einer mehrere Jahre dauernden Wachstumphase geschlechtsreif wird. Von diesem Schema gibt es Abweichungen, u.a. bei der Geburtshelferkröte und beim Alpensalamander. Die heimischen Arten machen als wechselwarme Tiere ausnahmslos eine Winterruhe durch. Die erwachsenen Tiere aller Arten ernähren sich ausschließlich von Kleintieren; dasselbe qilt für die Larven der Schwanzlurche, während die der Froschlurche hauptsächlich Algen fressen. Bei Massenvermehrung von Schädlingen können Amphibien zur Regulation der Bestände beitragen. Der Wechsel zwischen Laichgewässern, Sommerhabitat und Winterquartier trägt erheblich dazu bei, daß die Amphibien mehr und mehr bedroht sind, da sich Bestände nur halten können, wenn alle drei Lebensräume gesichert sind. Auf diesen Umstand hat vor allem STÖCKLEN (980) aufmerksam gemacht. ~uf den Wanderungen werden sie nur zu oft ein Opfer des Straßenverkehrs, vor allem aber nimmt die Zahl der Gebiete mit optimaler Ausstattung in Dezug auf alle drei Komponenten rapide ab. n Bayern leben 9 Amphibienarten, nämlich sechs Schwanzlurche (Salamander und Molche) sowie 3 Arten Froschlurche (Unken, KrÖten und Frösche, s. Tab., Systematische Übersicht ). Von diesen Arten beschränkt sich der Alpensalamander auf das Hochgebirge, Fadenmolch und Geburtshelferkröte treten nur im Nordwesten auf, und der Seefrosch kommt nur in einigen Niederungen vor, sieht man einmal von ausgesetzte Tieren ab ( s. BEUTLER 983). Da \ lasser- und Kleiner Teichfrosch schwierig zu unterscheiden sind, lassen sich in Bezug auf die Vorkommen dieser beiden Formen nur bedingt Aussagen machen (s.a.

6 9 - Tab. Systematische Übersicht der in Bayern vorkanmenden Amphibien Ordnung Schwanzlurche (Urodela) Familie Salamander und Molche (Salamandrjdae) Feuersalamander (salamandra salamandra) Alpensalamander (S. atra) Berqmolch (Triturus alpestris) Kamm-Molch (T. cristatus) Teichmolch (T. vulgaris) Fadenmolch ~- helveticus) Ordnung Froschlurche (Anura) Familie Scheibenzünqler (Discoglossidae) Gelbbauchunke (Bombina variegata) Geburtshelferkröte oder Feßler (Alytes obste tricans) Familie Krötenfrösche (Pelobatidae) KnoblauchkrÖte (Pelobates fuscus) Familie Laubfrösche (Hyliidae) L3ubfrosch (Hyla arborea) Familie Kröten ( Bufonidae) Erdkröte (Bufb bufo) Wechselkröte (B. viridis) Kreuzkröte ~calamita) Familie Frösche (Ranidae) temporaria) Springfrosch ~- dalmatina) Moorfrosch (R. arvalis) Kleiner Teichfrosch (R. lessonae) Wasserfrosch (R. esculenta) Seefrosch (R. ridibunda) Set~DTLER & GRUBER 980); die Gruppe als solche (Rana esculenta- lessonae Komplex) war zumindestens früher weit über Bayern verbreitet, und dasselbe gilt für die meisten anderen Arten. Über 50% der Arten sind gefährdet (s. BAYSTMLU 982). Zu den Arten im Einzelnen s. Tab.. (s.a. ARNOLD & BURTON 978; Set~DTLER & GRUBER 980; SCtiOLL & STÖCKLEN 980). Bei den Grünfröschen (Rana esculenta, R. lessonae, R. ridibunda, s. SOiMDTLER & GRUBER 980), wahrscheinlich aber auch bei den Braunfröschen (R. temporaria, R. arvalis,r. dalmatina), bestehen erhebliche systematische Probleme. So leben vom Moorfrosch zwei ziemlich unterschiedliche Typen in Bayern (relativ stumpfschnauzige, z.b. am Maisinger See; spitzschnauzige z.b. in der Oberpfalz; ASSMANN mdl), und beim Springfrosch scheinen mindestens drei unterschiedliche Formen (z.b. "Moränenspringfrosch", ferner die normale ~orm (z.b. Passau) und mindestens noch eine weitere vorzukommen: Auch bei den Grasfröschen bestehen beträchtliche, partiell auch gebietsgebundene Unterschiede; daß die alpinen Grasfrösche eine eigene Unterart verkörpern, ist ohnehin bekannt. Sollte sich herau3stellen, daß sich bei Spring- und Moorfrosch verschiedene valide Formen in Bayern unterscheiden lassen, so würden sich daraus wesentliche Konsequenzen in Bezug auf den Schutz ergeben, da einige von ihnen vermutlich höchstens drei oder vier Vorkommen bei uns haben. Zur Klärung der hier angeschnitteren Fraqestellung sollte - unabhängig von anderen Maßnahmen - ein Schutzprogramm für Braunfrösche mit der folgenden Aufqabenstellung druchgeführt werden: Überprüfung des Status sämtlicher bekannter Spring- und Moorfroschvorkommen; Untersuchung der taxonomischen Probleme bei den einheimischen Braunfröschen; Darstellung der Ökologie der betreffenden Arten und Entwicklung konkreter Schutzvorschläge, insbesondere für Spring- und Moorfrosch resp. Spring- und Moorfrösche..

7 Erfassung der Daten Nennenswertes Samml ungsmaterial ist lediglich in der Zoologischen Staatssammlung München vorhanden, welches bereits früher in EDV-BÖgen des LFU ausgewertet wurde (s. BEUTLER 983 ). Dieses Material hat i m Al lgemeinen höchstens historischen Wert. Die Daten lassen sich fast nie einzelnen Biotopen zuordnen, und in vielen Fällen noch nicht einmal bestimmten Kartenblättern (Top-Karte : ). Ähnliches gilt für die älteren Literaturangaben, bei denen sich außerdem in vielen Fällen nicht mehr feststellen läßt, ob sie verläßlich sind. Was die Arbeit von MÜLLER ( 976 ) anbelangt, so haben bereits mehrere Autoren darauf verwiesen, daß dieses Werk zahlreiche Fehler und Unrichtigkeiten enthäl t (s. SCHMDTLER & GRUBER 980, BEUTLER 983 ). Auf die Nachweise von GAUCKLER über den Springresch und die Wechselkröte wurde bereits verschiedentlich eingegangen (SCHMDTLER & GRUBER 980, SCHOLL mdl.). Diese Angaben wurden deshalb ebenso wie die älteren Literaturangaben nur in einzelnen Fällen berücksichtigt. MALKMUS (977 ) veröffentlichte Rasterkarten zur Verbreitung der Amphibien in Unterfranken; die entsprechenden Daten liegen zwar den örtlichen Naturschutzbehörden auch flächenbezogen vor (MALKMUS mdl.), konnten aber bisher noch nicht EDV-mäßig erfaßt werden. Ebenso wie die Nachweise von Kapfberger, Scholl, StÖCklein, Blab & Kaufmann (s. SCHOLL & STÖCKLEN 980, STÖCKLEN 973, 979, 980, BLAB 973, KAUFMANN & STÖCKLEN 977 ), die von einem von uns (SCHOLL ) zusammengestellt wurden, werden sie bei einzelnen Auswertungen mitberücksichtigt. Von ASSMANN wurden uns eine Reihe Verbreitungsangaben zur Verfügung gestellt, die auf Nachweise aus jüngerer Zeit beruhen. Beim Landesamt für Umweltschutz und beim Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen konnten wir Einblick in einige von diesen Häusern in den letzten Jahren in Auftrag gegebene Gutachten nehmen. Auch diese Daten werden bei Auswertungen mitberücksichtigt. Schilling und Luber und der Kartierergruppe Ebersberg (Landkreise Neuburg Donau, Pfaffenhofen,l\ugsburg, Ebersberg, s. BEUTLER 983, KUHN 983 ), Kuhn (Augsburg-Stadt, s. Kuhn 983 ), Reiche! und Mitarbeiter (s. RECHEL 98 ), Beutler (Raum ngolstadt, s. BEUTLER 982a ), Beutler, Kimmerl u. Brisken (Raum Landshut-Dingolfing, BEUTLER 982b), Lenk (Bayreuth, s. LENK 982 ), sowie Beutler, Heckes u. andere (München Etadt, s. BEUTLER & ~ffickes 983?. Die Strukturdaten der Gewässer und die in ihnen vorkommenden Arten wurden fi.ir jeden Biotop in Erfassungsbögen des Landesar.tes für Uoeltschutz (s. BEUTLER 983) erfaßt. Mittlerweile wurden außerdem für die Kartierung von SCHMDTLER & GRUBER (980 ; MÜnchen Land- und Stadt) ähnliche Karten erstellt und die Daten ebenso erfaßt. m Rahmen des Projektes konnten außerdem entsprechende Karten und Erfassungsbögen für die von Assmann durchgeführten Kartierungen (Hohe RhÖn, Freising) erstellt werden, so daß mittlerweile ein beträchtlicher Teil des Datenmaterials der verschiederenbayerischen Kartierungen hinreichend anfl-- reitet ist und zur Auswertung ansteht. Somit liegen derzeit Daten von etwa Laichgewässern vor, von denen ehoa die Hälfte in EDV-BÖgen des Landesamtes fi.ir Umweltschutz erfaßt ist. Eine wesentlich andere Situation ist bei den Landlebensräumen gegeben. Diese wurden bisher kaum registriert; Ansätze für eine systematische Erfassung solcher Biotope bietet die Stadtbiotopkartierung München (s. BEUTLER & HECKES 983). Bei den meisten der in jüngerer Zeit durchgeführten bayerischen Kartierungen wurden die Laichbiotope f l ächengetreu in Topkarten : eingetragen (BEUTLER 983 ), da diese Form der Erfassung erhebliche Vorteile gegenüber der Punktkartierung ( s. SCHMDTLER & GRUBER 980 ), vor allem aber gegenüber Rasterkartierungen bietet (s. BEUTLER 983, s.a. Konzeption für den Amphibienschutz ). Dies betrifft die Kartierungen von Beutler, Kuhn,

8 Auswertung der Daten Eine komplette Auswertung der Daten - bezogen auf die einzelnen Gew?sser - kann angesichts der immensen Datenmengen nur über die EDV erfolgen, außerdem sollte hierbei auch das noch vorhandene, aber bislang nicht EDV-mäßig erfaßte Material miteinbezogen weraen. Wir können hier nur anhand von Beispielen auf die Situation in einzelnen Gebieten eingehen. FÜr Bayern können derzeit nur Rasterkarten (Rasterfeld TK : ) für die einzelnen Arten vorgelegt werden. Diese beziehen sich im Allgemeinen auf das Vorhandensein von Laichplätzen innerhalb der jeweiligen Bezugsfläche ; eine Ausnahme macht lediglich der lebendgebärende Alpensalamander (bei derart kleinmaßstäbiger Betrachtung würden sich bei den anderen Arten auch kaum Unterschiede zwischen einer Darstellung für die Laichgewässer und einer solchen für die Landlebensräume ergeben ). Diese Karten berücksichtigen im wesentlichen die Resultate der in den letzten Jahren vorgenomnenen Kartierungen; ältere Literaturangaben bleiben im Allgemeinen ebenso unberücksichtigt wie Streudaten. hre ntegration muß - soweit dies überhaupt möglich ist (s. 4. ), weiteren Arbeitsschritten vorbehalten bleiben. Einen großen Teil dieser Daten kommt ohnehin höchstens historischer Wert zu. Die Resultate von KUHN 984 (Kartierung Schwaben ) können in dieser Arbeit noch nicht berücksichtigt werden. 5.. Die Verbreitung der Amphibien nach den Resultaten der in jüngerer Zeit durchgeführten Kartierungen Die Rasterkarten geben zwar eine Übersicht über die Verbreitung der einzelnen Arten, soweit aus den Gebieten überhaupt Untersuchungen vorliegen, eignen sich aber vergleichsweise schlecht zur Darstellung der derzeit ablaufenden Aussterbevorgängen bei Amphibien. Aufgrund des sehr kleinen Maßstabes wird nur bei einzelnen, extrem seltenen Artenwie dem Moorfrosch der tatsächliche Gefährdungsgrad deutlich; die Karten zeigen nicht, wie oft die Arten innerhalb eines Rasterfeldes gefunden wurden, sondern nur, ob sie überhaupt festgestellt wurden. Tatsächlich verlaufen die meisten Aussterbevorgänge bei dieser Tiergruppe kleinräumig, d.h., die Arten sind großräumig betrachtet fast überall noch vorhanden, aber nicht mehr mit zehn oder zwanzig Vorkommen pro Rasterfeld, sondern eben nur noch mit einer oder einzelnen Populationen. Die Am~ibienarten lassen sich folgendermaßen gruppieren (s. Tab. 2): a ) Arten, die auch heute noch in fast allen Rasterfeldern auftreten und dort mehrere Vorkommen haben: Teichmolch, Bergmolch, Erdkröte, Grasfrosch b) Arten, die ebenfalls in vielen (>80) Rasterfeldern vertreten sind, aber dort meist nur einzelne Vörkcmmen haben: Gelbbauchunke, Laubfrosch, Wasserfrosch c) Arten, die in relativ wenigen Rasterfeldern nachgewiesen wurden (weniger als 80) und zumindestens früher fast allgemein verbreitet waren: Feuersalamander, Kamm-Molch, Knoblauchkröte, Wechselkröte, Kreuzkröte, Springfrosch, Moorfrosch d) Arten, die in Bayern nur Randgebiete besiedeln oder sehr stark an bestimmte Naturräume gebunden sind: Alpensalamander, Fadenmolch, Geburtshelferkröte, Seefrosch (Grenzvorkcmmen ). Daten liegen nur aus 294 Rasterfeldern vor; dies zeigt sehr deutlich, wie ungenügend die Amphibien in Bayern erfaßt sind. m wesentlichen decken sich die Rast~r, von denen Daten vorliegen, mit den Flächen, wo in den letzten Jahren Amphibienkartierungen durchgeführt wurden. Die Abb. zeigt deutlich, daß über die Amphibienfauna Ostbayerns, des Jura und Schwabens fast nichts bekannt ist. Da außerdem von vielen Rastern nur einzelne Angaben vorliegen, erheben die Karten in keinster Weise Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dienen lediglich als Grundlage für weiterflmrende Untersuchungen.

9 L::-+-=+b";t-:---][... ~l~ l +::-tnt---t"j<:jl--t-b-~;i-!-2..j-.< --f-l,a.,cr.":-tt--" l--+-+-~""r--+.-l i T f{..._ is~ -. -"- ) 55 r""h.-"d-""+- :;.l--j ~- + ~ _t ""\ + _ + _ t- _ ~. t Pr-+--+.::--"f><--f""\d.., t Lc t <;.;;\ (! F f", t --t ~-~-+-~- J-. -~: :::_: ~ - ~ , { f - \L-4 ~~ =! ~ ~= t =!= 63 6<4 - :lj -tj 9... _ Li ~-- ~.: - i~~~+=+ = :: ~- -+-t-+- i 67?f F -"- ; ~ ~ ~!.j 7 ~ ~ Tab. 2 Zahl der besetzten Rasterfelder: Grasfrosch (Rana temporaria) Erdkröte (Bufo bufo) "Wasserfrösche" (R. esculenta - lessonae - Kanplex) Bergmolch (Tr~.turus alpestris ) Teichmolch Jr. vulgaris) Gelbbauchunke (Banbina variegata ) Laubfrosch (Hyla arborea) Kamm-Molch (T. cristatus) Feuersalamander ( S. salamandra) Kreuzkröte (B. calamita) Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) Springfrosch (R. dalmatina) Seefrosch (R. ridibunda) Wechselkröte (B. viridis ) Alpensalamander (Salamandra atra ) Fadenmolch (T. helvaticus) Moorfrosch (R. arvalis ) Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans ) _0 ~t~l ~!!:f!tj ~!~=~ le~ 8J Die Diskussion um die Arbeit von MÜLLER ( 976 ) zeigte deutlich, (s. SC~DTLER & GRUBER 980, BEUTLER 982a, 983 ), wie wichtig es ist, bei den Nachweisen die jeweiligen Autoren anzugeben. Dies erfolgt gesondert im Anhang. Abb. ; Rasterfelder, aus denen Amphibiendaten aus jüngerer Zeit vorliegen Alpensalamander (Salamandra atra ) Aus der Rasterkarte (Zahl der besetzten Raster: n = 9) wird klar ersichtlich, daß der Alpensalamander sich auf die Hochgebirgslagen beschränkt (etwa ab.000 m, s.a. SCHMDTLER & GRUBER 980), und nur selten in tieferen Lagen anzutreffen ist (s. Abb. 2).

10 7 - g 0" 2 3 ~,..,.h. i t-t-i- t r~ f.- p. ~ l lv t,... ) t t , r: ;.,.,....J; l: =-+~ l..j _,-...,_) ~; ~i"r"t ( j""\ _J ?7? t ~. (( +- t ~ ~ -, \,.r" ( /" > < y o _ 57.. D. / K. -+--! ~ v f f\f.v\:u --""-i l..r \ -r-..! 58 :;_;-~7-.::;;? ~}!"- - c.. " ~p-l _ ;;;:; f"j ~ r- -v--- v. 59 Sv -or \ ~ J ~ ~t \ f_...-., -...,v ~; ~ " ~ \ ~ 60. ;, - \ - - ~- -- lf- -. t (, \...." "-..r 6 ryj - " v -~ ~- - l - - rl ~~ )..)! v..f j~!".j) ~.: 62 ( j( rt ")...,.., u.r- /.." \""i :. 0 o 63 p <! -. ~ - ~-- -- ~~~ LN. i! J.J: j~-"h ~ \.. o ft [7. -?., il_ " i... f-.- ~ r\ -~ L ~ ~ \ - ~ f o (.. ~ i\ ~~ l.., ~- : \ \l R :; \!) "-- l!v>~ -,..,! 67 -;-; - i - ~ -;- ;.)\; tt, lf f)_ ( ; r \: \, ;-; ~~! ~~~l~t~-.,.\.r-_ ~. ~ _h,_\..."-- : : ~~" ~H-;: 69 i -.i: \ ~~~ l?. ~ - ~ v -r , < l, ;w Jv ~ r-"l-- ~. ~ i ; \ -+-~-~-~-~-+- -~ ~,._ : t- +- t -ll v;r 7~- --j -- -l )J)/ i V\._ - c-i r-t- - ~ - ~ - ~ -.;. - ~ - ~ -..l,. i. J-L---...k--:.i ~ : d-< 3 }-.,, l\ ~ / --./.~ V~/! ~. 75 o } r: jj irr i +;:r : )? ~! /4 -~ t 0 - ~- ~- ;-i-;- \. 57_}\ll rvl7trr -f--_v",v_j_r- r ~.f,-; ~ -; -!" - ; -, - ~ ; \ (: j ) p( - --,.,..,... : A.. ~... - i- :], ----t- _.. _.,_ l \ J..;. Jl-- ~T ~;::._ o, ~ r ( LJ Sr ~ - ~ ;...+_" A ij ~ J \.. - ~ i T., \!. "" 79 48~ i. -- " _.;._~_.;._~-~-. f -~_/) ~\~\. -~-~-~-~ j ji..._ \ ], ( ( t ~ -(\~ ~ \--J k } ~ i; V H.. ~. ~-h 82 ~. ~. j ~ ~- \. -f-;z-f. U. \ 8 3 /.., - -- i> ~ -~V~,... J, ~:, l t (,o ~ ) \5iil i ~ ß 4 -- _, _ + _ _ + _ +.. } ~ ~.. ~ ~... ~,... BS! ~. ~.. :~ _ [hl; _... _ + \J7.. - t v - ~~- ~r~!".,_~-t _ ~ j j t t + _. - v r,,,,, t,, t ~ ,)_ t ~ - t --< t 86 l o io40 4 o42 o43 o4o4 o45jo46jo47 48 : 4! o ; ,~ f" ) +~ t.+--t-±o~i-+-+-lf-~"""~~--= t...-::-.j. ~ j _;"" f--tijt-+:;;dil-ft~7-+-+ H0-o-:\-fl--fi #...-~;, L , t _ -=--t-=+t-=-t-=~+t--+-=f"l..:. f."-+-f+-h4-f-+-p.+~yj ~ *-=h~! f t t--4 L-t-:\~..,_-b=...L-!++--!--if-..:.+-f-, t-+--l-* ""-t-h,~~-+--l-+-ic ~H! ~- f;..-l lol- -.j. -; _:::c...::...;.+-=c..j i t-+-t- ~- Fl ~ - Abb. 2 Alpensalamander Sa lamandra atra Abb. 3 Feuer salamander Sa l amandra sal amandra

11 , e 0 " 2" 3" t--t i 54 t-~ ! f(r.., rl-.. J !~+=-J...:::...-Ho-ct-+----±= C~"""J,--~":;;.J---t t "" _r ~=--=+::;;::;F-H:...!--;-~+~ -l-!,.<lc:.r,;:\,tl-_:::,.4-=+-h--..:.-f-r-t/ t - + -, t ~+ ct-=+l=---=-+-+-~+..:::j~:~,_+-+l-+;i4=+--t-.jp~ c-.j =<- Mo~JL_~-t-t--f-t-f-t--- - ~ o :>., t--:+--h-p""--l"=-.l:=-++t--=+-l H:+-l-+--+-~-il--+ t t ;.+-t--i"=:::--f--+k::h "-- +-+:r--t-=""._:-- f--++-+f-""l"..-\ ~!----l-+~-,c.-!-=-+--l-+---\l "t t ~.,::..~;>+--l t i i-..:-----\+-j----lo-,-,.~-,-4~+--7"-~ t- t j4-<c!--"l-: f--..::..h--+-.:.~c...:.~ -... fv -,o - e 0..,. 2" 3" i _,r, r" ) t +-Pf-+-"-l----ttr.+---!-±-~-+-+-tf-"h--,.,j-,...,",...d t -4::: +..._, rr-t-+-,dil-+t...d--7 -j-..!.j--\c -tp"--i;r.\-lt-t-:-+-t+t--t-f-r-+ _r...( , t t-+-t:!--+-h-f--t--l"t-+-"--l-.l+-h f!.-l-~..-.j t -+-t--+-+-t f ;;<- --lr-"\! t t-~l-h-p"-.::j=.l.:~ -+t-+-l-...-t--+- -H t---il :-t+-f"<:::+-ft:d-5-+--t-+-i=++ F+!::::>"" f ~!----l-t~-,c.-~+-l--t-~-- 49-t- - ~ - ~ - _;_ - ~ - ~ - ~ - +-,..,.--f ;..,.-;*""<q---t ij \-"----f-+t l--+-+l-+--+-==-+---."-j--f--\--\i o t--y-~---4.: i ~----a--t--t o 82 :-""...-l---,-!.:-:=-il---"7fh \bb. 4 Bergmolch Triturus alpestris \bb. 5 Kamm-Molch Triturus cristatus - T.c. cristatus - T.c. carnifex

12 - 2 - ~ Feuersalamander (S. salamandra ) Beim Feuersalamander (n = 59, s. Abb. 3 ) zeigt sich deutlich, daß diese Art in SÜdbayern westlich einer Linie, die sich derzeit nur ungefähr kennzeichnen läßt, nämlich durch die Punkte Tegernsee, Taubenberg, Mangfalltal - HÜgelland Östlich der sar bei Landshut und Dingolfing, fpllt (SCHMDTLER & GRUBER 980, BEUTLER 982h, sog. AllgäuJücke, s. HELLMCH 964). Diese Art bildet in Bayern zwei Rassen aus (S.s. salamandra und S.s. terrestris), wobei in Südbayern ausschließlich die erstere vorkommt, in Nordbayern dagegen beide Unterarten auftreten. Eine genaue Grenzziehung läßt sich aufgrund des breiten Übergangsfeldes und ~icht auch des noch mangelhaften Kenntnisstandes vornehmen. Beide Unterarten unterscheiden sich auch Ökologisch; während der westliche Feuersalamander (S.s. terrestris auch in Teichenund Pfützen ablaicht (s. BLAB 978 ), beschränkt sich die östliche Form (S.s. salamandra ) diesbe?üglich auf klare Bäche und Quellen im bewaldeten Gelände (SCHMDTLER & GRUBER 980, BEUTLER 982b) Teichmolch (T. vulgaris) Ähnlides wie für den Bergmolch gilt auch für den Teichmolch (n = 35, s. Abb. 6); dieser fehlt aber weitgehend im Alpenraum, und tritt nur selten in höheren Lagen auf (Ettal, bis 890 m, ASSMANN 977). Auch in den Hochlagen de~ Mittelgebirge ist er kaum anzutreffen. m>ljnterschied zum Bergmolch besiedelt er auch die Niederungm, venngleich meist in geringer Häufigkeit (z.b. Schotterebene, SCHMDTLER & GRUBER 980, Donaumocs, BEUTLER 983) Fadenmolch lt. helveticus) Der Fadenmolch (n = 7, s. Abb. 7~ ist als typisch atlantische Art nur in Unterfranken vertreten. Es handelt sich um ein Tier der collinen Stufe (s. FELDMANN 978a, LEMMEL 977), das Ökologisch in mancher Hinsicht zwischen Berg- und Teichmolch vermittelt Bergmolch (Triturus alpestris ) Der Bergmolch (n = 56, s. Abb. 4), ist- großräumig betrachtet- fast allgemein in Bayern verbreitet, die Karte gibt vor allem wiede~ wo Überhaupt Untersuchungen stattgefunden haben. Kleinräumig betrachtet fehlt diese Art in vielen Niederungen (z.b.nördliche Schotterebene, Donanmoos, sarmocs, SCHMDTLER & GRUBER 980, BEUTLER 982a, 982b, BE\TJ"ER 983, KMMERL rndl.), was aus den kleinmaßstäbigen Rasterkarten jedoch nicht ersichtlich ist Kamm-Molch (T. cristatus) Der!~-Molch tritt nur in relativ wenigen Rasterfeldern auf (n = 63, s. Abb. 5 ). Außerdem ist bei dieser Art zu berücksichtigen, daß auch innerhalb gut untersuchter Rasterfelder meist nur ein e)nziges oder mehrere Vorkommen festgestellt wurden. Relativ viele Bestände sind lediglichvom Moränenland bekannt, soweit dort aktuelle Untersuchungen vorliegen. Auch diese Art fehlt weitgehend in der montanen Stufe und geht nur gelegentlich in höhere Lagen. (Ettal bis 890m, ASSMANN 977). Erst in jüngster Zeit wurde neben der Nominatform T. c. cristatus eine weitere Unterart des Kamm-Molches in Bayern nachgewiesen, nämlich der Alpen- Kamm Molch (T. c. carnifex, VOGL n. SCHMDTLER 976). Diese Fonn beschränkt sich nach den bisherigen Kenntnisstand auf den äußers ten Südosten Bayerns (Berchtesgadener Land, s. Abb. 5, n = 3) Gelbbauchunke (Bombinba variegata ) Die Gelbbauchunke konnte zwar in verhältnismäßig vielen Rasterfeldern kartiert wet:den (n = 08, s. Abb. 8); ebenso wie beim Kamm-Molch ist jedoch auch bei dieser Art zu bedenken, daß in vielen Rastem nur noch einzelne VOJkanmen liegen ( s. KUHN 983, KAPFBERGER 983, BEUTLER im Druck 982b). Auf diese Profulematik wird, ebenso wie bei anderen Arten, noch gesondert eingegangen. Vergleichsweise häufig tritt die Art im Alpenvorland auf (SCHMDT LER & GRUBER 980), was allerdings aus den Rasterkarten nicht ersichtlich wird, da hier nur einzelne Gebiete bearbeitet wurden. m Gebirge selbst fehlt sie weitgehend ; lediglich in Ausnahmefällen kommt sie oberhalb der.200m Marke vor (s. ASSMANN 977) Geburtshelferkröte lalytes obstetricans) Die Geburtshelferkröte (n = 4, s. Abb. 9); beschränkt sich in Bayern nur auf wenige Gebiete des äußersten Nordwestens (ASSMANN 977, MALKMUS 977, ZETLER unp.). Die Art war jedoch sicher auch früher nicht wesentlich weiter verbreitet (zur Gefährdungs. ASSMANN 977).

13 - 23- o 0 " - ~ 2" g 0 " 2" 3" i t i""" c-4 ) ~=.. ~ _/. -t--tr7r+7-:rc--tt~7~-..t-~ -fp<u:w..::;~~-h+--#,_+./ , l-+~c-=j-!--+-~h--=--+--4,.,_::f- -+-+i-=--+;r4-+--t-t---t--~-v t t - -t t t *--lr"~:-=+- f f---l L-H-+..._-l=--J-..:~++--=+---l---.:c-+--t-.J-H=+---l t t - t-+.-t+-p<:±-+-t:;;:!-~ l= lr, " t"":-~---h:---f-+--+-l-+--\;! ~ ~ t t t f----l~-::;----f.l.::-f ;-t--,~--t--t ~~~~ Abb. 6 Teichmolch Triturus vulgaris ~;... ".,i t - ~ i""" t-"" " f! \ " -""~ j w ~ +-" ~ ) / v -o z- ~[(f r y \ " _r ~ (..l.t , t-+--t-- - ft W -.,._,..i_,r" ~ r /-V- r 0 o !.... ~(\J~/--J l._~l),/~"\!-..r-o.! 0 i 58 ~-~~ ~ ~ -::;r f t p"..._ -\. ~ "V o o 59 5 ~ [J_}-- -co::-- V ~ t t- ; (..., \ V -< : "\ [., \._ o o 60 (, : -~ b ; ~ [-J7- - -~ -; - ~ -; -; --:- -; - ~ - -! ) (" r.o: \. t:r -- i \ _ f ~:v)..,...! "[,..J\., ~ p-"-j~!\ - 62 i. ~ 7 T ",)- -~t.h t- -t - +- f- ~- V ( ) ~ ~ r, ~r-:- - J"~-- -- ~~ ,.!;, ~ --. i ~- "--..{j \ j-" i"\. 64 t t-;"? <,..., ~ V :v- -k L <, ! ~ t--\ t ,, ll..._ h t". _) Lr---.. J V? o \ ~ ~ \ ~ i) \ ) lr.ro -, ~--..! o ; - ~ - ; - ~ - ; - ;-" \ : "\ jf n_ / i \. \," _- - ;- -; ,.\_ 9-t _ -+ _ + _.. _ + _ ~ " -j- ~. ~ ~. _ i -.i t i ~ 5.. ~ v -r -. 7 o, ~ - J, ;w--lv #, j,...j....,j_.j -~ ; ~--!, 7 ~. : : 72 o L,; -N ~ : ;! ~ \ ~ - ~-4-~-~-+- -~ _.. _... _ _-~- _.. _ " "".;_ ~r-} - y v\..j_ c--:---t-t- : ~- ~ - ~ - ~- ~ - ~ - t ~. CJ,. ~ ) l { /f/ J.-l.----rT~ ~ : ~_j ; 7_:-, ~ r:,) } v--r i,,.,.-. : v r: :.\./ irm <~, ;, \ \ / ~~~?,_r-! / o 75 ~ = ~ = : = =~= ~/ : ~V r-"[/t(r - --~~:;?:L T l ~ ct ~ \ \( / /,..// -~ ;- - ~-~- \ ~ < V)~~~ - f--t 7/ ~ ~~-.-t-t- 7e ;.., c_j - ~ r-- T"Y. \o ~ ( ij ~ ) ~ elf f l : ~ i ~ :~: ~i ~ ~~ ~ j -~ ~- { r~ _}~~ r-~ ~~ \ ~ :)- ~ =i~i~ i= ~ ~ \. } ~~~~~ _ :-t(~~ L~ ),f-,h_ - ~-l - ~- ~ r...,.. v ;..,. t 83 " J -, --=- -:t r- \~ tl>.....~cf.~,..j\.j!?\i V,- _-+--+ _ +./ t j ~.. t:--.. ~~! 0 \\~j ~ - - ~~-V -,-. f""l -~ JJ~ 0 ": h j o,, j,, o o.._ o t t.,/, r---.., t t i - t - t ~ l 86 :., o ~ y, t ~ - t- - _, ~ ~ : _l_, ~ : ~ ~ : : : t : ~ ~ : : : 87 ZOJ2!]22 2:i j2-4 j2s;26 j2j2ej2 gjiojitji2]33]i4]35]36]37jjejj9;4o;4 " 243 ]""i"5i"sl"7i"e] Abb. 7 FadenQQlch Tritur us hel veticus

14 g 0" t j i-=h,.--y--r--t-,.--y j t - -trr.., _ ,_ t" j +f-!-+-l--h7ct-+---±~+--t-l:-+f-4""i-~-"j t...-= + _r t -f--t-rr"f---t---",::jl-tt-<!:--::h-~j-, +V<.T.4+-rL--+-HH--4F-r--+./ t l">--~-l t-or4--t-+---~+-4~~ t t--+-+-t-+--- t t-+- t t ----t t j2<4 j2s;26j27j2b j2 9!30j3 j32j33!34!3s!36!37j3 e!j 9 :4o:4!<42!<43 J-4<4!<4Sj-46!"7l-48 Abb. 8 Gel bbauchunke Banbina variegata g 0 " ". 2 3 ~~;,. o"\, t. t t) ~ t-i-! t-+-+--t-~r..,_ p., - t t t t f". ) t ,-r~..j.,"... : <=+..., r-- 0 :,.- /"f". - t J(c / ~ o _J o o L// (...,.,.,..,-,. / ,+-+--t--f-- 0 -f-..._. rj) r /(.it-- 2 y o 0 o o o 57 l :-T ),, f-- -~ -! ~ f\t.v-v..._~j./".j..-.. K..r-..! o ; o SB. ~ ~ , ra- -. t (, \ \ "" "-..r., 6 vv - } ~ ---- ~.-- " ~~+-t--+-+-t-+--- f--.l:l_l J;>-, (".. -v v > o o.., ) "t ,..._. j\ { _,-... -~... v~ ; "\ ~._ o o o o 60 ~ :> c-. - \ -"T?: ~- ~r :. - t.- - r f ~:<-vf- "! r -"---...?.\.. ""-l j) ~.: o o 62 i. -- l7 --f--,~ t-- -t--+- -t -.j.- f--.;p \!/ p., ~ :. o 6J... : j -----,r l~.:.l f-- r--:> u i..).rf-"h ~~~. o s,./ " 64 f [7 --- ~ V" ;i;: t f-- o < \. f \----" r\ -~ l \_ o o 65 - ~ ~- ~ --Q--- l , ~- +- r-- {\ l i\ ~ t. ", r-- r ~ ( \j ~ ~) \! ) h-. 0 lrv>~ ~ \ : ~ r= t! ~ ~ ~! ~ : \: lt, lf n -Cf _J r y \ -~- ; ~ : = ~ ~~ ~ L~ ~ \._ : ; ~~ lit:i 69 ~ t ~\ ~ -f-- i _; i M ~ ~ \r / -.; i ~ - ~-~-l-~- ~-+- --~-LJ, ~7 ~ i,...-l.,..,-j_,...j ~ ; ~""!, 7 ~ - r t,: v-r~!..vi,!)j~ ~ t :)--+ 7~~ ---j - - -:- ~ _ - ~-~-~-+-~-+-.J.. /l (..-/ lj--l---~ N ; ch 7 -~ o ;?. ß [r.i p + 0 ~-t--/ 74 \ _ -~ r ~ - -~.fiti 75, ~ ~~:=~~~ - :!\~-(, ; ~~~ a_., 0 \ ~ / :\ rvr!trrrl-r-!~~f l. l=t ts o - ( /\(_/./ l-j!) i ~ , - - l T t, - : -;--r ~ - f--..,, l / ( V ) ""..:::... 7 B -"}- ~ ~ - ~ - ; - _j \ ( ij / ) ~- - ~ - ~ - t - ;.- 79 o ~ ~ \ ) ii" ~,\,: 80 ~ el f-- - -;--~-;--;--;-.;- ~ J -,t- t~ -2-~l---\:ßj" : i. -;-~-;-~-ls,- ". -v -;; ~ \-lrtt> - [-~ """",... J., ~ \ { l7 H Y-- -~ T f-- ~! t,j ( l l ( { h l _... _._ ,.. ;/ i,~.i l?tj l/) i.. rz - 0 /rtrt,! \r\l i + + u.r.. 84 r o ::J,- F-. -. _ -- _ ~- _ + _ _ ; J "J 4..,, " , r "- f i - t - +- ~- t J, _.. o~!, t ~., t t _ -.._ _ j 20J2J22 23 J2 <4 J2s 2 s j2 7 2ej2 9 j36!3 q32f33j34j3sj3s!37j3ej3 9...i.40 4 [-4 2]-43 i-4<4!<4si"6j-47"e loh. 9 Geburtshelferkröte Alytes obstetricens

15 - / Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) Merkwürdig zerrissen wirkt das Verbreitungsgebiet der Knoblauchkröte (n = 35, s. Abb. 0). Mit wenigen Ausnahmen liegen die Vorkommen in Unter- und Oberfranken sowie im Donautal. Die Bestände in Südbayern außerhalb des letzteren sind heute anscheinend weitqehend erloschen (s. Set~DTLER & GRUBER 980). Auch bei dieser Art ist zu berücksichtigen, daß aus vielen RasterfAl~ern nur ein oder zwei Vorkommen bekannt sind, und sie kaum in größeren Kolonien siedelt (STÖCKLEN 980) " j t-;:>if-4+-t--l ,.,..._ f j -f-t"~-+-t--t;,.t---t-p.~-t-hf-"tr+-""f.;t ?-<::- +-:, t _r t t-7?"9--t---",:y--tt-s.h---.j:--\- -t:l>"..-r:>-t!---,--t--++t-h"r-+./ , t+--t-+t-l--t---~--yfol-t--hr4-t---+--t=---f-f.---y Pr-t---t=lt--~d:-;.-t t _L "-7-t- if------tt.ft----t--l--7-r--+-f J ~----t--- -l-: t Erdkröte Bufo bufo) Ebenso wie beim Bergmolch gbtdie Rasterkarte für die Erdkröte (n = 25, s. Abb. ) eher den Kartierungsstand als die Verbreitung dieser Art wieder, die in Bayern nirgends über weite Strecken zu fehlen scheint. - ~ t--:et- --h-4;t--tl ~----P *-++-tp-<:+-!t=c i----,----, -l= l--+--t-----., ,h =+--t-~ t t""t--. -f--+~+----t---f--l---\,----~ 5... Wechselkröte (B. viridis ) Anders liegen die Verhältnisse bei der Wechselkröte (n = 2, s. Abb. 2); von der aus Nord- und Mittelbayern nur wenige Vorkommen bekannt sind. Ähnliches gilt für den SÜdwestbayerischen Raum (s. KUHN 983). Vergleichsweise verbreitet ist sie im Münchner Raum, und wahrscheinlich auch weiter östlich, also in Gebieten, v~ die Kreuzkröte selten ist oder vollständig fehlt (s. SCHMDTLER & GRUBER 980, BEUTLER & HECKES 983, BEUTLER 983). Mit insgesamt 2 besetzten Rastern zählt sie aber zweifellos zu den seltensten Arten t-+-t t----r~l----lf--l-t~\---t-t! l Kreuzkröte (B. calamata) Auch von der Kreuzkröte (n = 58, s. Abb. 3 ) liegen nur vergleichsweise wenige Nachweise vor. Bei dieser Art ist allerdings zu vermerken, daß sie in den meisten besetzten Rasterfeldern in wesentlich größer~r Häufigkeit auftritt als die Wechselkröte. Ebenso wi~ diese ~idet sie die Hochlagen, was bei 0ciden Arten selbst aus den kleinmaßstäbigen Rasterkarten deutlich hervorgeht. \ilh. 0 Knoblauchkröte Pelobates fuscus () - ehemaliges Vorkommen

16 g " 2" 3 t t t t.i +--.lr.:=; f--t ,r., t r4 ) l-~~~~-kj---i--pct-=-~ht?-irt-"i"~t--t =...-::- +-" ~ _t t i j~~~~jl~o...jc-)~!:,!-~ -f-pc:.q~~~=--t-:-h--t--tl"!i L + - -t j :.f.~=--!_.::._++-+--t--fr-t ~+4+-==-+...;4-~ T"-t--i~~ ; - ; - ~ - ; - t - ; - ; - ~+_-::~."...W=r-":<±::..---t t , t t --+--t--t J.,---f t J-o"t----lt--\!-----j-.J..r.:: - - -~ _. k : t t ~+f--f"<:::±:---+~:!:7--t.-t--t-"f::::; ~~-"---t-+~ f.---t-t--t---t~ - ~ - ~ - ; - ;.- ~ - ;- - -:---r-~-7-+. H--i : t , :-_; -+-L..=:J \--t----;l \bb. Erdhöte Bufo bufo g 0..,,,. 2" 3"..;,.. """, _; t - i -, r., , -! \, \ _rl..._ ) ,,, ", _.J. v ,_..._... " \ :_} /"f,_ - } J~({ ( ~ _j o v (, "-: r L ~ - i_.r" \ r /!"- 2. y 0 o 57. -~~! (\Jt,\f-J l.~j)./"<._k r-;~ - ;-;-;-. ~-;-;--;-;-~ l) ~ ~- " ~f:t f t f--.h ij - );)._.., rr--- -lv-- v ~ 0 o 59 so ;~ -"") \y;j, N ["\ ~ \ ~t... --;- ~- t- ~--;- 7- ~ (!, ~ il ~ - ~!- - - ~ lt l:-rc~e= ~:=:=:=rr::= ~! ~-J}.) "! "\ --~i,...j\. ~N\~ \.: 62. _, r 7 -<j-----"") t- 4- -t - +- f--,.y / p -\""ll :... ~ c- -- r LÄ~ t--,..s r. i! --<..t J~-" -;\h\.. 64 t---f " -- t~ f--,- ~ \----" -~ : ;_ 65 - t :, il -- ~ -t f--~\ - _L., ,-+- - \ i ~ \ \ ~ t.r ~- ~ ( ~ R i) \!) k.... [!v,:--, ~ \: 67 = : = =! = : = : = :i\: ~ p n }. _J ii ~ \ l.j- ;- ~ } = 6e 6 3. \.".~ "h ~ rl\--l.--. : ;! "---~ l~h t t ~ ~. ; : \, ~~ ~ ~ V r ~. ( }, ~w--yv ;;_ i,...l..,-j..---f ~! ~-... -t-~ t,:.. l.-:: y y i ;r. 72 ~ :=:==.~~: ~ t;.i:r- 7~-r-~ --.l +- "/ )-~~G : ~ 7)./,-: lj [rr l f/ h : _.,V ~/ 74 - ;-; #fii-; -; -<.,,, (\ ~ /.J~ ~. 7_) V-.;! L-{ 75 - ~--;--;-;-;-. \ \ : ~ 7.ill rv!jlfli+- v --t?+-! lr=lfl-;- ~. -;--;--:--;- - \ l:\n7j ~ 7 l_l.: L.,-/.-+-.-_---:.. -;- - ~ - ; - -: - ~-! \ V V "~ ~ " ~ : ,, +,...-.._ ~ ~.. l ~ - ~ J T -r \ / el i - l ~ -! t--- o ) ~ - ~ ~ ),_ \ l:. \~ 80 - ~ -;--;- 7--;-.; ~ J J -( - ~ ~ ~ -2-~~ ~ l i. -i- ~-;- 7- ~.. ~~-. _ L ; ; i ~ t< - \- P ~ T.~ v.:!:,.. J /f?\f,. _ + _ -+ _ + J-j.. il.:,.-. la:..--) j o - ~,,, o o o i i / PJ <HUf : ~-- ~ ) \ ;(c h-., 8 2. "... -{ ~ - ~ t t--- f....,.!/,. _i ~ fj v --~ F+:-v.!" _... _ o n f---...,- ~t~.. - -i ~ \;r-\l i ~ ) +- - ",./. t + - l--.p-, t i - t t _ t t tl ;2s[27[2a[2 9[3o[3 [323334[35[3s[3738j39j.. o;.... 2[ [.. 5i.. s j al llhb. 2 Wechselkröte Bufo viridis

17 " o ~ - " 2" 3 " i 54 T-j~-J fr, r4. j +-P> l---h~i :::0...-"J~=.,J,.-::; ~-<= +--, t - _;"". +--+#-=t--+-=f-h-d:--;;>-~-j--\- --Vl... ~--rd #,.,_+,.l , t- -. t +-l-+--\o.:.::j..l-t..::.--h--=--!-~,.,_:p._+-h-+a~+--+--lf4~~.lj. - -> t- + - P h:-W"-~~-.L,..-t t t t f ~ L-+"i-+"" t----->..,f+-=-+-+~l-+- - t t - +-~++--F""=::::-+--+k:::4---+~-!---+-"!-,-"++F~"""-" -~=:...:j+~~...,..:>j. - ~ -.f ~.;,...,!-~-l-+...:::,(-~~+-l-+-~-{ Laubfrosch ~la arborea) Auch der Laubfrosch (n = 97, s. Abb. 4), l~vorzugt geht aber im Alpenvorland immerhin bis etwa 800m, ( SCHCT..,~ & hauptsächlich Niederungen, GRUBER 980). Die Art konnte in vergleichsweise vielen Rasterfeldern nachgewiesen werden (n = 97), ist aber in den meisten Feldern heute nur noch an einzel ren Gewässern vertreten. Bereits mehrfach wurde auf den zum Teil drastischen qückgang dieser Art in verschiedenen Landesteilen hingewiesen (BEliTLER 982a,b, 983, BEliTLER & HECKES 983 ) Grasfrosch (Rana temporaria) Ebenso wie die Erdkröte ist auch der Grasfrosch - großräumig gesehen - fast flächendeckend über Bayern verbreitet (n = 26, s. Abb. 5). Auch bei dieser Art gibt die Karte eher den Kenntnisstand wieder als die tatsächliche Verbrei~ung (zu den kleinräumigen Bestandsverlustes s. nächstes Kapitel) Springfrosch lr. dalmatina ) Wesentlich anders liegen die Verhältnisse beim Springfrosch (n = 28, s. Abb. 6), der in Bayern anscheinend nur in wenigen Gebieten lebt und selbst dort meist nur in geringer Anzahl auftritt. Eine Ausnahme macht lediglich das Moränenland, soweit darüber Angaben vor liegen ( SCHMJLER & GRUBER 980, BEliTLER 983, Anzumerken ist, daßdieartsich allerdings auch nur schwer nachweisen läßt (SCHOLL unpubl) Moorfrosch (R. arvalisl t - +- t -+-+ i- " 20[2 [22 23[2o42s;2sl2[2a[2 9l3o[3 [32[33[3<~[3s[3s[37[3a[39 i "o ; "["2["3""i"sio46jo47lo48 Noch extremer ist die Situation beim Moorfroscr (n = 4, s. Abb. 7), der früher vergleichsweise weit über dieniederungenverbreitet gewesen sein dürfte, von dem aber heute nur noch wenige lebensfähige Populationen (z.b. Schwandorier Weihergebiet, ASSMANN mdl.). in Bayern existieren. Abb. 3 Kreuzkröte Bufo calamita () - ehemaliges Vorkommen

18 v - J l o -,,. 2" tj f"l ) +-Tf"" t-tr.-+---t--±>.._-,t--+-+-tt--"tr"-4~-"-,..~=r <= + y +- ~ _t, -t--trtt--t--="---t-l:~:-::i--t--+-\- -W...,.:cl+---r4--+-H+--#-+.,c + - -t _ + _ t _ +, + _ + _ t- _. +--t-t--t ~pl--=+;,: h-4---jf lf:!-+~~j P.--l----bW~lt-">,--, t l-- tf t t-;c>~a-t t ,~.., ~ v t t t.i ->--~W--+--f fr~- ~ t _r... j -+Jl~~~--t+---t-:-::->-d-:::-~Hf~-r~"""t~~~i- +- t. -<- +.>-!-- ~ _J. t.----~~+::;",fl=:+to-t::;<-p+-\ -+P...:cf+-..::..,<~+--t-t-i-"lfr-t c t- - ~ L ~+~~~~~~+-~"l::f~+::iYr=+.z.r.~~:t::::_f---i--r.~t ~ J:..==+ :kw"-f""\oh-f t l--~-~-\!----t- - t t--:f--mf~=--~ +t--+--+~+--t-+k: t---!t--t ~ t--::;t -lr~ ~-~- { R~ T+ ~ ~~ ~.~ o ~":--.: t-t---, f--\; ~8 "~..- r ~;JE j:~~ - ß o 85, MDO. 4 Laubfrosch Hyla arborea llhb. 5 Grasfrosch Rana temporaria

19 o 0...,,,. 3~ 2" 3" i :.,---t ,...._ _f"... ) -+-+>"""+-~+i-,ric--+---~ ):.~-j-."..,... ~ t.-<- +!" o <"""--~--"----"--l ~--_J F-- ~+ -l---+-r-f-+-+j-l-+_;:_; , _r t +-4crf ,.d---t-b-..d-=---.!-l- -f-!,.li~4+~ ~~--+,.c ""\ t----++~-+-hc-+-+-~,.,_:~puf---,i-+----oa l!=~i-~--j t-r--+--t~ \To.<,..._,, t - +- t - +- j..- t t g ~;,.. ~. t r 5 o t-~-. t ,..,.... _ ~,.. -, r ,. :.,,.-J:.... : -+-t. -<=+..., V /"".,) ~: "lfi ~ ( i\ " _; ~ ( -- r-": " i / , ~ ".,,J. (. /!-, <,_. -~ - rvlfv l.kf-. J. v--k ~ r- v--! o. ;--or- kt ;- ; - ; - ~-;-; - ; -;- ~ M V "_. ~ )r~----,_-- \ ~...,...f~ ""C ~-; - ; -;- ; - : - i- ~ """,. \Vi-J ; : ["\ "-? \.. 60 (, : :~ ---b. -r-- - -") ~ ~ --}7- - ; - ; - ; - ; - i - ; - ts, ~~-#- - - \ v - f"\.,_{) ~ b-- -"ft ~ 0{., "!, -f---"[,..v\. r r-v ) \.:, ;~ --~ -4-t--t-4--t--i-- - l, \ [,j / ).,r-.~-z ~... ~. -- " :i -,- - ~,r::.. - ~ ~.::t \.!,,, "" ~-- i!" r ~ ~ J.h f V --J::;-;:7"" - --,? <,j ~:..", ~ \~ ~ ) L l i ~ -r ~ ~ o (\ t :" " ~ t.., 66 o ~-~ \ \j ~ j) \ ) j,v,..., _,..., \! o ~ : )\: \ - "t.t \.,} :. t r ~o l ~~ h ~ r\.,-\~ ~ -...J;. 69 ~ ~ - _ ~ i.i t ~: 5 ~ t::;:~! lr -, :.- ~- ~- ~- ~- + -l - ~. w - A i,_,j-,j_j : ~ ;!. 7 o ~, : 0 ei: ll./j lf ~ : t- ".,-.., ~~- --t~ ~-./ --f. \,Cl;... ).L (+-J_,../ ~~ t ~- ;-~ -; -~ -;- } r: V p - r-t~/ ~ V i ~ ; ~--./ -p."c ~\ ~ ~~!.,/;;! H ~~~!~~; ~ : ) /_)\V r-l"l!trr ~~l~-/:lrl~~ ~!= fs, \ r: ;;/ 0 /! ~, ~ - -- :~ ,! ( V rv 78 ~ l Jl s ~-.j , T. \ i\ ( } ) ) ~- 79 " l ~ - ~-.;_-~-~- s. ( J~~ ~ \~\ - ~-~-~-~-~~~ ~ ~ _ ~ _.:. _ ~ _ ~ _ ; ~ ; ( z r }~~~ ~~ k. ~~ _ ~ -~- ~ J L ~ _ ~ _ ~ ~~fj \ ;?~ -{~) L-.) \,f-j;: - ~-l-~- ~~j f - :. ~- \ \ 83 / j - ~, -;, l!s. ~--! ~ rtt>... -~d... ~ "_. - r(t.: ~ "- - \. l.l ~\ / l o ( rt -~vij;[! 0 0 \ i~ fl j " t - - -, ".""j ll ~.,, t ß 5 [ ~ _,. +- _ _..,. t- -+ l- i - t - t :. ",(~./ ß ~ : l i _ r-- t 87 j lo J3<3tj32j33J335j3sJ7j3a39i.. o..,j.._ ~i.. sl a J Ahb. 6 Springfrosch Rana dalmatina i ol, 7 M<x>rfrosch Rana arvalis 0 - alter Nachweis, nicht bestätigt

20 37 - o 2 3 t_i +-7>f-"iH-- + -t--t r~, rl-..) J~:J...4~+-+ir.-!-+.:-::tc""r:+::t-iFtr.~-""t"=tl y..-= + ~ _( t ,.;4: +7<:JL-tt.--{:;;f--j--~~ -t -J,.Jr:...:,.;jf+--ß-:~:-+H~ft-t ~.(_ t t J L+-f--4~~~-;+~~+~h~_..,_f.if~t~r-;t..-li"--tlr: ~ t f -r-+-t:=::~~ ".-- ~ t - +- ~- f t t " t t t t-+- o 0" ti + - -t----i--+.c...,--; - -f - -f ~-r~ t f"... ) f-" hr-"j~-""i-.:-f y..-= + ~ t - _;-..j{,.l<..,-.c\--! t-+--~l"...-4/ t t - t - t- -. t -t--,4--lh Jr-4...:~..y ~ c!i -~-"\! ~ - ~ - { K~ ~ }-\! ~ ~ A t"":----: t-+----,-~-t-~-t--v l-4-.:h,-4j_--j._ l~--+--"-...-l~..l---l _l t-t- -+-i.. =-if-+-+~+-+--lr-t ~o+-4,~{----!-+-c7+-+ r--+""""" -f--=-h-+-f"-h: t--+.;,..l,! =-l-~- tf:-l ,!--l ~-~.:::..~~ ] t i-t---\-+--!-~...,l,r-,ll~+---.-=:: :..,a.,,..."_..._ ~---l= t t "~ " + + ~ , l J 2-4J25~26 j27j2 8 j2 9 j30[3 [32 [3 3j3<~ j 35[36[37 [ 38[39j<~O ; <~ J<42J-43J-4-4J-45i-46J Abb. 8 "Wasserfrosch" (Rana escul enta - R. lessonae - Komplex ) llllh. 9 Seefrosch Rana ridibunda lebensfähige Vorkorrunen wohl " " " x ll i und i m MÜnchner NordCn Donauta l

21 Kleiner Wasser- und Teichfrosch lr. esculenta- R. lessonae- KomPlex ) Diese beiden Formen lassen sich feldherpetologisch kaum voneinander unterscheiden und v.erden deshalb gemeinsam behandelt. Sie wurden in 7 Rastern festgestellt (s. Abb. 8 ). Ebenso wie die beiden vorgenannten Arten gehen sie kaum in die höheren Gebirgslaqen, wobei dort allerdings am ehesten noch R. lessonae anzutreffen ist ( SCl~DTLER mdl. ). Auch bei diesen Formen wird die kleinmaßstäbige Rasterkarte der tatsächlichen Situation nur sehr bedingt gerecht, da in vielen Rastern nur noch einzelne Vorkommen liegen (vql. ~DTLER & GRUBER 980 ) Seefrosch (R. ridibunda ) Der Seefrosch (n ~ 22, s. Abb. 9 ) beschränkt sich weitqehend auf das Donautal und die Unterläufe einzelner Nebenflüße (BEUTLER 982a, 983, vgl. a. GROSS 964 ); ob die Vorkommen in der nördlichen Münchner Schotterebene autochthon sind, wird sich vermutlich nicht mehr klären lassen ( SC~DTLR & GRUBER 980, BEUTLER & HECKES 983 ). Die Nachweise außerhalb dieser Gebiete dürften auf ausgesetzte Tiere zurückgehen (KUtm 983, BEUTLER 983 ); ehemalige Vorkommen im Maintal (Material ZSM) sind anscheinend heute erloschen (s. MALK}DS 977). Dipl. biol. Axel Beutler Landshuterallee München 9 Priv.Doz. Dr. Günter Scholl Weingartenweg Schweinfurt Dipl.biol. Detlef Schilling Albrecht-DÜrerstr Neubiterg unter Mitarbeit von Christian Leckebusch Dipl.ing. Otto Assmann Elke Frommersterger Martina Hermes Dipl.biol. Wolfram Dehler Dipl.biol. Klaus Brünner Emil Frör

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