HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller

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1 HERAUSFORDERUNGEN IM BILDUNGSSYSTEM DES 21. JAHRHUNDERTS Olaf Köller Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Prof. Dr. Olaf Köller Veranstaltung Zukunft durch Bildung - Bildung durch die Zukunft Fachtagung der Hanns-Seidel-Stiftung am 10. Juni 2013 im Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Herausforderungen im Bildungssystem des 21. Jahrhunderts Prof. Dr. Olaf Köller IPN Kiel Bildung Verantwortung für Individuum und Gesellschaft, München,

3 Überblick Wie sich unsere Ausbildungschancen, unsere Abschlüsse und unsere SuS verändern Was heißt das konkret? Befunde aus einer Längsschnittstudie: Veränderung der Zusammensetzung in der 5. Jahrgangsstufe Was folgt daraus? Schlussfolgerungen

4 Bildungsabschlüsse in Deutschland nach Alterskohorte ,9 41,4 23,4 30,7 46,6 23, jährige 60-65jährige Hochschulreife Mittlerer Schulabschluss Hauptschulabschluss ohne Abschluss Olaf Köller, IPN

5 Neuzugänge in das berufliche Ausbildungssystem nach allgemeinbildenden Abschlüssen 2008, Angaben in Prozent , ,5 41,1 8,7 53,9 70, ,4 27,7 50,2 26,8 18,4 3,2 Ohne Abschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Abschluss Hochschulreife Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Olaf Köller, IPN

6 Personen mit Migrationshintergrund unter 25 Jahren nach Altersgruppen in Prozent, /3 mit deutscher Staatsangehörigkeit 28,6 71,4 Deutsche ohne Migrationshintergrund Personen mit Migrationshintergrund Unter ,6 32,0 29,4 25,9 24,1

7 Verteilung von 15-Jährigen auf Kompetenzstufen im Lesen, PISA 2000 bis PISA 2009 Erhebungsjahr Unter Ia Kompetenzstufen Ia III IV V und VI ,9 12,7 26,8 19,4 8, ,3 13,0 26,3 21,9 9, ,3 11,8 27,3 22,5 9, ,2 13,3 28,8 22,8 7,6 Risikogruppe Spitzengruppe

8 Was wir noch wissen Soziale und migrationsbedingte Disparitäten im Bildungssystem (Bos et al., 2007, 2008; Klieme et al., 2010; Köller et al., 2010) Soziale und migrationsbedingte Disparitäten als besonderes Problem der westdeutschen, teilweise aber auch ostdeutschen Großstädte Soziale und migrationsbedingte Disparitäten entstehen bereits in den ersten Lebensmonaten und nehmen vorschulisch zu (Hansen & Joshi, 2007; Halle et al., 2009) Soziale Disparitäten nehmen in den Schulferien zu

9 Zwischenfazit Langfristig sinkende Schülerzahlen Steigender Anteil der SuS mit Migrationshintergrund Damit Anstieg der sozial und kulturell benachteiligten SuS Möglicherweise höherer Förderbedarf in allen Bildungsetappen

10 Was heißt das konkret?

11 Kognitive Grundfähigkeiten von Fünftklässlern nach Erhebungszeitpunkt (Bremen) Leistung (SD = 45) Sekundarschule Gesamtschule Gymnasium Erhebungsjahr

12 Lesekompetenzen von Fünftklässlern nach Erhebungszeitpunkt (Bremen) Leistung (SD = 27) 130 Sekundarschule 120 Gesamtschule Gymnasium Erhebungsjahr

13 Rechtschreibleistungen von Fünftklässlern nach Erhebungszeitpunkt (Bremen) Leistung (SD = 5) Sekundarschule Gesamtschule Gymnasium Erhebungsjahr

14 Kompetenzstände bayerischer SuS am Ende der 4. Jahrgangsstufe (IQB- Ländervergleich Kompetenzstufe I II III IV V Deutsch Lesen 9,7 16,9 29,2 28,4 15,9 Zuhören 5,8 15,2 32,1 32,2 14,7 Mathematik Global 7,9 15,2 28,2 27,9 20,9 Olaf Köller, IPN

15 Was hilft?

16 Bronfenbrenners bioökologisches Modell Erziehungskompetenzen Häusliche Ressourcen Eltern Erzieher Interaktionsqualität Kind - kognitive Outcomes - emotionale Outcomes - soziale Outcomes Professionswissen Ressourcen der Einrichtung

17 Renditen von Bildungsinvestitionen nach Alter (Heckman et al., 2010) Frühkindliche Interventionen Renditen von Bildungsinvestitionen Vorschulische Interventionen Schulische Interventionen nachschulische Interventionen Schule nach der Schule Alter

18 Ein Beispiel: Carolina Abecedarian Project 0 5 Jahre 5 8 Jahre Kontrollgruppe Interventionsgruppe Kontrollgruppe Kontrollgruppe Gesamtstichprobe Interventionsgruppe Interventionsgruppe

19 Carolina Abecedarian Project Leseleistungen mit 8 Jahren Leseleistung mit 8 Jahren II IK KI KK

20 Ein weiteres Beispiel: langfristige Effekte des Perry Preschool Program

21 Kosten-Nutzen-Analyse des Perry Preschool Program

22 Schlussfolgerungen Trend zu höheren Bildungsabschlüssen wird sich fortsetzen Gleichzeitig wird der Förderbedarf eher zunehmen Je eher man fördert, desto besser Professionalisierungsbedarf bei Erziehern und Lehrkräften Mehr Forschung zur Wirksamkeit von Förderprogrammen Fördern ist mehr als inkludieren

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:

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