So gelingt mein Leben Selbstcoaching - Teil 1

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Gisela Hofer
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So gelingt mein Leben Selbstcoaching - Teil 1 Aktiviere deinen inneren Beobachter Nur wenn wir uns selbst verstehen, können wir die Dinge in unserem Leben ändern, die uns unzufrieden und unglücklich

Die Buddhisten praktizieren diese Methode regelmäßig um im inneren Frieden zu bleiben und was die Buddhisten können, können auch wir lernen.

1 So gelingt mein Leben Selbstcoaching - Teil 1 Aktiviere deinen inneren Beobachter Nur wenn wir uns selbst verstehen, können wir die Dinge in unserem Leben ändern, die uns unzufrieden und unglücklich machen. Deshalb hat Selbstcoaching viel mit Selbstwahrnehmung zu tun. Deswegen ist es sehr nützlich, wenn du dir deine Gedanken und Gefühle bewusst machst. Die Buddhisten praktizieren diese Methode regelmäßig um im inneren Frieden zu bleiben und was die Buddhisten können, können auch wir lernen. Wir folgen ihnen einfach ein Stück des Weges und du weist ja, jede Reise fängt mit dem ersten Schritt an. Die folgende Übung dient dazu, dass du dir deine oft nur halb bewussten Gedanken und Gefühle bewusster machst und dich so besser kennenlernen kannst. Wenn du in einer Situation fest steckst z.b. Ärger in der Arbeit, Partner, Freunde, wenn du im Streit, Angst oder Ungewissheit gefangen bist, dann mach dir eine kurze Notiz und beantworte diese Fragen bitte zumindest kurz im Kopf. Später wenn du Zeit für dich hast, holst du diese Notiz/Situation noch einmal hervor um dir die Sache genauer anzuschauen. Mein Tip: Oft kommt immer wieder die gleiche Situation und du kannst dann Zusammenhänge herstellen und dich selbst immer mehr kennenlernen. Am meisten holst du aus dieser Methode hervor, wenn du deine Gedanken dazu aufschreibst. Meist reicht es, wenn du das in Stichworten tust. Ich möchte dir meinen Respekt aussprechen! Warum? Weil du den Mut und die Entschlossenheit hast, dein Leben in die Hand zu nehmen!

2 Und nun gehts los: 1. Schritt deiner Reise Beobachte dich selbst - es geht um DICH Normalerweise nehmen wir im Alltag nicht richtig wahr was wir tun, was wir denken und wie wir uns fühlen. Wir reagieren auf das was von außen kommt und übersehen was innen vorgeht. Das ist zwar nicht schlimm, aber wenn wir beginnen, mehr auf uns selbst zu achten, dann können wir viel über uns lernen. Stell dir nun folgendes vor: Über dir schwebt eine Filmkamera die die wichtigsten Momente deines Tages aufnimmt. Sie filmt aber nicht nur was du tust, sondern auch deine Gedanken und Gefühle. Abends machst du es dir gemütlich und siehst dir den Film an. Du beobachtest dich wie du auf bestimmte Situationen reagierst und was du dabei fühlst und denkst, die folgenden Fragen helfen dir dabei. Die Idee dahinter ist sich selbst zu erziehen, um sich im Alltag das eigene Verhalten sowie die dahinter versteckten Gefühle und Gedanken so oft wie möglich bewusst zu machen. Mensch, erkenne dich selbst. am Eingangsportal zum Orakel von Delphi eingemeisselt

3 Du fragst dich also so oft wie möglich mit deiner neugierigen und offenen Art: Was denke ich jetzt im Augenblick über mich? Was geschieht hier? Was beschäftigt mich? Was bewegt mich gerade? Was fühle ich jetzt im Augenblick und welcher Gedanke löst das Gefühl aus? Wo fühle ich es im Körper? Wo kommt dieses Gefühl her? Was hat dieses Gefühl ausgelöst? Was tue ich hier? Sei offen für die Antworten, bewerte dich nicht und verurteile dich nicht. Nimm die Situation einfach so wahr. Schreibe die Fragen und deine Antworten in dein Büchlein, so kann du deine wiederkehrenden Muster leichter erkennen. Wenn du dir diese Fragen regelmäßig stellst, wirst du schnell zu spannenden Aha-Erlebnissen kommen und Zusammenhänge erkennen, die dich weiterbringen. Je öfter du deinen Fokus auf diese Weise auf den Augenblick und auf dich selbst richtest, desto mehr erkennst du Muster in deinem Verhalten, Gedanken und Gefühlen und lernst dich besser kennen.

4 Das Wichtigste ist: dass du dich mit allen möglichen Hilfsmitteln selbst an die Filmkamera erinnerst. Mache dir Erinnerungshilfen um daran zu denken dich selbst bewusst zu beobachten. Mein Tip: Wenn du merkst, dass in dir ein innerer Widerstand (oder der innere Schweinehund) aktiv wird, dann frage dich einfach: Wie heißt diese Energie, die mich gerade blockiert? Und erstaunlich oft wird dir wie aus dem Nichts ein passender Name einfallen. Und mit dem Namen kommen eine ganze Menge Aha-Erlebnisse. Auch wenn sich dieser Vorschlag für dich vielleicht komisch anhört, aber um deine inneren Widerstände besser zu verstehen, kannst du ihnen einen Namen geben. Du kannst diese Übung diese Woche ausprobieren und wirst schon sehr davon profitieren. Du kannst diese Übung auch in deinem Leben integrieren bis deine Achtsamkeit zur Gewohnheit wird. Denn erfolgreiche Leute sind deshalb so erfolgreich, weil sie die Dinge wieder und immer wieder tun, die sie erfolgreich machen. Ok, das wars schon für heute Empfehle mich weiter wenn ich etwas für dich tun konnte, deine Freunde würden sich vielleicht auch darüber freuen.

5 Wir lesen uns wieder nächste Woche mit dem Thema: So gelingt mein Leben- die Plus-Minus-Aufstellung Kostenlose Telefonhotline: Falls du Unterstützung, Tips oder Anregungen brauchst so kannst du mich immer Montags von Uhr unter dieser kostenlosen Telefonhotline erreichen: 09901/ Bis dahin mit herzlichen Grüßen Angela Jakob staatl. gepr. Heilpraktikerin und staatl. gepr. Heilpraktikerin für Psychotherapie Therapeutische Hypnose und Kinesiologie Am Sand 4, Winzer

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