Neukeynesianische Makroökonomik - Geldpolitik. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015

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1 Neukeynesianische Makroökonomik - Geldpolitik Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015

2 Gliederung: 1. Geldpolitisches Instrument 2. Empirische Evidenz 3. Wirksamkeit von Geldpolitik 4. Geldpolitische Regeln und Wohlfahrt 5. Politik-Tradeoff: Commitment versus Diskretion Seite 2

3 Das Modell mit Taylor-Regel Euler-Gleichung: 1 Neukeynesianische Phillipskurve: Realzins: Geldnachfrage: 1 Taylor-Regel Geldpolitischer Schock (Zinsschock): Seite 3

4 2. Empirische Evidenz Das Modell sollte akkurate Verhaltensweisen der Variablen aufweisen Strukturelle Vektor-Autoregressionsmodelle z.b.: VAR(1), ", $, " $ %, % ", %," % "," %,$ % ",$ % $, % $," % $,$, ", $, (, ( ", ( $, das zugehörige Gleichungssystem ist:, %,, %," ", %,$ $, (, ", " % ",, % "," ", % ",$ $, ( ", $, $ % $,, % $," ", % $,$ $, ( $, Seite 4

5 Empirische Evidenz Ergebnis für die USA von 1965Q3-1995Q3 (expansive Zinspolitik) Quelle: L. J. Christiano, M. Eichenbaum and C. L. Evans (2005). Nominal Rigidities and the Dynamic Effects of a Shock to Monetary Policy. Journal of Political Economy 113(1), Seite 5

6 Empirische Evidenz Ergebnis für die USA von 1965Q3-1995Q3 (kontraktive Zinspolitik) Federal Funds Rate GDP GDP Deflator M2 Quelle: L. J. Christiano, M. Eichenbaumand C. L. Evans (1999). Monetary Policy Shocks: What Have We Learned and to What End? In: J.B. Taylor and M. Woodford (eds.) Handbook of Macroeconomics 1A, Elsevier Science, Amsterdam, Seite 6

7 Empirische Evidenz Ergebnis für die USA und die Euro-Zone von (kontraktive Zinspolitik) Quelle: G. Peersmanand F. Smets(2001). The monetary transmission mechanism in the euro area: more evidence from VAR analysis. Working Paper Series 0091, European Central Bank. Seite 7

8 Empirische Evidenz: Zusammenfassung Allen Studien ist gemein, dass... Output einen buckelförmigen Anpassungspfad aufweist Inflation verzögert reagiert und auch einen buckelförmigen Verlauf aufweist Zinsen nach dem ursprünglichen Schock zu ihrem Steady State Wert zurückkehren Aus den ersten beiden Studie ist zusätzlich ersichtlich, dass... eine negative Beziehung zwischen Geldmenge und Nominalzins besteht! z.b. eine Zinssteigerung bedingt eine Geldmengensenkung Liquiditätseffekt Seite 8

9 3. Wirksamkeit der Geldpolitik Wir müssen uns also folgende Fragen stellen: Kann... (i) das %)-%*-Modell (ii) das neukeynesianische Modell... die Korrelationen zwischen den einzelnen Variablen generieren?... die gewünschten Impuls-Antwort-Funktionen generieren? Seite 9

10 Wirksamkeit der Geldpolitik: +,-+--Modell Zum Vergleich schauen wir uns noch einmal das +,-+--Modell an: Die +,-Kurve setzt sich aus.-- und /0-Kurve zusammen: 1*: :52,76 ;, ; Störterm <=: Störterm %)-Kurve: 2 25?6mit AB AC D 0 Die mittelfristige +--Kurve hängt vom Reallohn ab (wobei Nominallohn fix ist) mittelfristige %*-Kurve: 2 2? mit AB AC F 0 Die langfristige +--Kurve ist vertikal: langfristige %*-Kurve: 2 2G Seite 10

11 Wirksamkeit der Geldpolitik: +,-+--Modell O.- = D0 kontraktive Geldpolitik: O M O N O J O K /0 Kurze Frist: Preise und Löhne exogen gegeben Output sinkt Zinsen steigen L +, +- I Mittlere Frist: (steigende AS-Kurve) Löhne exogen gegeben Output steigt wieder an Zinsen sinken wieder Preise sinken = D0 L J L M L N Lange Frist: (vertikale AS-Kurve) Output steigt weiter an (auf altes Niveau) Preise sinken bis? H, ab dann konstant Zinsen sinken weiter (auf altes Niveau) L K 11 I M I N I J I K I

12 +,-+--Modell : Zusammenfassung Das +,-+--Modell kann... keine wirklichen dynamischen Pfade beschreiben (sondern nur Pseudo-Dynamiken) keine buckelförmige Reaktion des Outputs erklären die Preisdynamik recht gut wiedergeben die Nominalzinsdynamik recht gut wiedergeben keine wirklich gute Beschreibung des Realzinses abgeben, da dieser bei exogenen Inflationserwartungen dem Nominalzins entspricht. Seite 12

13 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Unterstellen wir nun das vollständige Neukeynesianische Modell: 1 Q 1 Seite 13

14 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Kalibrierung der Parameterwerte: Parameter Wert T 0.66 V log Q Seite 14

15 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Wir schauen uns im Folgenden einen Zinsschock an: Q Der Schock entspricht einen Anstieg des Nominalzinses um 25 Basispunkte Würde es keine Rückwirkungen durch Inflation und Output geben, dann würde der jährliche Nominalzins um 100 Basispunkte steigen. Eine Periode im Modell entspricht somit einem Quartal! Ermittlung der Impuls-Antwort-Funktionen mit Dynare für Matlab Seite 15

16 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Kontraktive Geldpolitik: Zinsschock! Seite 16

17 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Kontraktive Geldpolitik: Zinsschock! Anpassungskanal: i. der Schock erhöht (exogen) den Nominalzins ii. iii. iv. um den Nominalzins zu erhöhen, muss die reale Geldmenge reduziert werden der Realzins steigt an Output sinkt, da Konsum in die Zukunft verlagert wird v. Überschussangebot auf dem Gütermarkt Preise sinken Inflation sinkt Alles in allem, entsprechen die Anpassungen grob der empirischen Evidenz! Seite 17

18 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Anpassung von Inflation und Output könnte besser sein: i. Output sinkt zunächst langsam und steigt danach wieder (sog. hump-shaped response) ii. Inflation reagiert erst gar nicht und sinkt dann stärker, bevor sie wieder steigt. Potentielle Lösungen: i. habit formation : ii. rule-of-thumb -Preissetzer: Seite 18

19 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM (internal) habit formation : \ ]^ 4 _ ` Gewicht auf das vergangene Konsumniveau Konsumnutzen hängt von der Abweichung zum vorherigen Niveau ab. Es bewirkt eine träge Reaktion von Konsum auf erhöhtes Einkommen Die dynamische IS-Kurve (Euler-Gleichung) wird somit zu: ` 1` 1 a Ein verwandtes Konzept ist Keeping up with the Joneses (external habit) Seite 19

20 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM rule-of-thumb Preissetzer: Wenn Firmen ihre Preise neu setzen können, dann sind sie mit Wahrscheinlichkeit 51 b6 vorwärtsschauend mit Wahrscheinlichkeit b rückwärtsschauend vorwärtsschauend: optimale Preissetzung, wie bereits besprochen rückwärtsschauend: verwenden vergangene Informationen Die dynamische AS-Kurve (Phillipskurve) wird somit zu: 1 de de de Anteil der Firmen, die ihren Preis Alternatives Konzept: Indexierung Seite 20

21 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Kontraktive Geldpolitik: Zinsschock! Seite 21

22 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM zum Vergleich noch einmal der Fall ohne habit und rule-of-thumb : Seite 22

23 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Nun schauen wir uns im Folgenden einen Geldmengenschock an: Anstelle der Taylor-Regel, folgt die Zentralbank einer Geldmengenregel Δ g Δ h ĝ, g Persistenz des Geldmengenschocks 0.5 h ĝ, Geldmengenschock 1 Der Schock entspricht einen Anstieg Geldmengenwachstums um 1%. Ermittlung der Impuls-Antwort-Funktionen mit Dynare für Matlab Seite 23

24 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Expansive Geldpolitik: Geldschock! Seite 24

25 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Kontraktive Geldpolitik: Geldmengenschock! Anpassungskanal: i. der Schock senkt (exogen) das Geldmengenwachstum ii. iii. iv. da sich nicht alle Preise flexibel anpassen, sinkt die Realkasse um den Geldmarkt zu räumen, muss das Einkommen sinken oder der Nominalzins steigen der Nominalzins sinkt jedoch ein wenig! kein Liquiditätseffekt v. der Ralzins steigt, da die Inflationserwartungen stärker sinken als der Nominalzins vi. vii. durch den gestiegenen Realzins wird Konsum in die Zukunft verlagert Überschussangebot auf dem Gütermarkt Preise sinken Inflation sinkt Seite 25 Bis auf den Nominalzins, entsprechen die Anpassungen grob der empirischen Evidenz!

26 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Anpassung von Nominalzins, Inflation und Output könnte besser sein: i. Output sinkt zunächst langsam und steigt danach wieder (sog. hump-shaped response) ii. iii. Inflation reagiert erst gar nicht und sinkt dann stärker, bevor sie wieder steigt. Nominalzins müsste steigen und somit müsste es einen Liquiditätseffekt geben. Potentielle Lösungen: i. habit formation (für i. und ii.) ii. iii. rule-of-thumb -Preissetzer (für i. und ii.) Alternative Kalibrierung von (für iii.) Seite 26

27 Wirksamkeit der Geldpolitik: NKM Expansive Geldpolitik mit habit und rule-of-thumb : Geldschock! Seite 27

28 Neukeynesianisches Modell: Zusammenfassung Das Neukeynesianische Modell kann... die dynamischen Pfade recht gut beschreiben buckelförmige Reaktion des Outputs erklären die Preisdynamik recht gut wiedergeben die Nominalzinsdynamik recht gut wiedergeben der Analyse der Dynamik des Realzinses dienen Das Neukeynesianische Modell ist dem +,-+--Modell somit in vieler Hinsicht überlegen! Seite 28

29 4. Geldpolitische Regeln und Wohlfahrt Vergleich der Wohlfahrtwirkungen beider geldpolitischen Regeln Wohlfahrtsfunktion: l i 1 2 jk mj Vn 1n " h o " oder in Abweichungsform: < 1 2 Vn 1n p%q5 6 h o p%q5 " 6 Seite 29

30 Geldpolitische Regeln und Wohlfahrt Verlustfunktion: Ergebnis: < 1 2 Vn 1n p%q5 6 h o p%q5 " 6 Taylor-Regel Geldmengen-Regel r s, s 50, , < Quelle der Zahlen: Galí, Jordi (2008). Monetary Policy, Inflation, and the Business Cycle: An Introduction to the New Keynesian Framework. Princeton University Press, Princeton. Seite 30

31 5. Politik-Tradeoff: Commitment vs. Diskretion Tradeoff vom Barro-Gordon-Modell auch im NKM Glauben die Haushalte an eine Regel, hat die Zentralbank den Anreiz abzuweichen Antizipieren die Haushalte den Anreiz, führt es zum Inflations-Bias Wir unterscheiden, wie im Barro-Gordon-Modell, zwei Situationen: Der Steady-State ist effizient (d.h. ) Der Steady-State ist ineffizient (d.h. D ) Seite 31

32 Politik-Tradeoff: Commitment vs. Diskretion Diskretion im (effizienten) Steady State: Die Zentralbank entscheidet jede Periode neu, wie sie ihr Instrument einsetzt! min {, { " n " s.t. a Da sie die Erwartungen nicht direkt beeinflussen kann, nimmt sie sie als gegeben. Commitment im (effizienten) Steady State: Die Zentralbank kommuniziert einen Politikplan, an den sie sich hält. l 1 min {, { {~ 2 jk " " n mj s.t. a Seite 32 In diesem Fall sind die Erwartungen endogen, da sie vom Plan beeinflusst werden.

33 Politik-Tradeoff: Commitment vs. Diskretion Vergleich der Wohlfahrtwirkungen beider geldpolitischen Regeln Quelle: Galí, Jordi (2008). Monetary Policy, Inflation, and the Business Cycle: An Introduction to the New Keynesian Framework. Princeton University Press, Princeton. Seite 33

34 Politik-Tradeoff: Commitment vs. Diskretion Diskretion: Die Zentralbank lässt die Inflation zwar steigen, aber nur unvollständig Sie generiert eine negative Output-Lücke Somit verteilt sie die Schockwirkung auf Output und Inflation. im effizienten Steady State gilt: n Ψa Ψa im ineffizienten Steady State gilt: const n Ψa const " Ψa Seite 34 Der klassische Inflations-Bias existiert also auch im Neukeynesianischen Modell

35 Politik-Tradeoff: Commitment vs. Diskretion Commitment: Die Zentralbank lässt die Inflation zwar steigen, aber nur unvollständig Sie generiert eine negative Output-Lücke Somit verteilt sie die Schockwirkung auf Output und Inflation. Jedoch kann sie die Abweichung gegenüber der Diskretion stark reduzieren! Es tritt kein Inflations-Bias auf, da die Erwartungen glaubhaft beeinflusst werden! Seite 35

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