KONZEPTE UND METHODEN ZUR JUGENDBETEILIGUNG

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1 KONZEPTE UND METHODEN ZUR JUGENDBETEILIGUNG Regina Renner, M.A. Referentin für Jugendpolitik beim Bayerischen Jugendring Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre, Uni Würzburg

2 WAS IST POLITISCHE PARTIZIPATION?

3 Soziale Partizipation Allgemein ausgedrückt fasst der Begriff der sozialen Partizipation alle Aktivitäten, die auf die Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens ausgerichtet sind. Gabriel & Völkl, 2008, S. 269, Roßteutscher, 2009, S. 163

4 Politische Partizipation Politische Partizipation bezeichnet all diejenige Aktivitäten, die Menschen freiwillig und nicht in einer beruflichen Funktion mit dem Ziel ausführen, Einfluss auf Personal- und Sachentscheidungen im politischen System zu nehmen oder selbst am Fällen oder an der Ausführung dieser Entscheidungen mitzuwirken. Gabriel & Völkl, 2008, S. 270; Gaiser et al., 2012; Kaase, 1997, S. 160; Verba et al., 1995, S. 38; Verba & Nie, 1972, S. 2

5 Partizipation? > Verschiedene Ebenen der Partizipation möglich > Teilhabe Selbstbestimmung > Der Entscheidungsrahmen muss vor Beginn des Beteiligungsformates allen Beteiligten klar sein, damit kein Verdruss entsteht

6 WER BETEILIGT SICH?

7 Theorien politischer Partizipation Politische Beteiligung Ressourcen Geschlecht Bildung Staatsbürgerrolle Parteiorientierte Offlinepartizipation Motive Politisches Wissen Handlungswirksamkeit Responsivität der Politik Parteiidentifikation Parteiorientierte Onlinepartizipation Unkonventionelle Offlinepartizipation Netzwerke Gemeinnützige Tätigkeit Soziale Netzwerke Unkonventionelle Onlinepartizipation

8 ECKPUNKTE FÜR GELINGENDE JUGENDBETEILIGUNG

9 Zu rational zur Partizipation? Problembeschreibung: > Entscheidung zur Partizipation als Kosten-Nutzen- Abwägung > Kosten: Zeit zur Beteiligung+ Informationskosten

10 Zu rational zur Partizipation > Bewerten ( Liken ) > Teilen > Kommentieren > Kurztexte verfassen (Posts, Statusmeldungen, Tweets ) > Gruppen/Foren beitreten oder gründen > Bilder/Videos/Audiobeiträge produzieren > Blogs/Websiten verfassen >

11 Zu rational zur Partizipation Ansatzpunkt: Niederschwellig und motivierend > Beteiligungsintensitäten variieren > Gerade Onlinebeteiligungsinstrumente bieten viele Möglichkeiten an > Sowohl liken und kommentieren ermöglichen, als auch eigene Ideen einzubringen

12 Zu rational zur Partizipation Ansatzpunkt: Niederschwellig und motivierend > Ideeneinbringung in Onlinebeteiligungsformaten benötigt hohe Kompetenzen (Verschriftlichung bzw. anderweitige Medienkompetenzen) > Kombination der Onlinebeteiligungsformate mit Offlinebeteiligungsformaten

13 Jugendliche als unpolitische Wesen Ansatzpunkt: Niederschwellig und motivierend > Offene Formate/Projektorientierte Formate sind niederschwelliger als formalisierte Prozesse > Offene Formate dienen jedoch meistens nur zur Ideenentwicklung, die im Anschluss eine vertiefte Auseinandersetzung benötigt > Perspektiven für Anschlussprojekte/- initiativen bieten

14 Politik interessiert sich nicht für meine/unsere Anliegen Problembeschreibung: > Wenn meine Beteiligung keine Auswirkungen hat lohnen sich die Kosten der Beteiligung nicht

15 Politik interessiert sich nicht für meine/unsere Anliegen Ansatzpunkt: Institutionalisierung > klare Strukturen sichern den Verlauf des Prozesses > Zusammenarbeit mit den Fachkräften und ehrenamtlichen vor Ort > Finanzielle Absicherung des Projekts

16 Politik interessiert sich nicht für meine/unsere Anliegen Ansatzpunkt: Transparent in den tatsächlichen Auswirkungen > Zu Prozessbeginn müssen die Entscheidungsbzw. Mitwirkungskompetenzen klar sein > Zu Beginn des Beteiligungsprozesses müssen die einzelnen Beteiligungsphasen klar sein > Verfahren zur Einbindung der Ergebnisse in den politischen Prozess müssen gesichert sein > Rückmeldungen aus dem politischen Raum werden transparent gemacht

17 Modellprojekt Onlinepartizipation des BJR 1. Institutionalisierung > 7 Modellregionen (Landkreise bzw. kreisfreie Städte) > 10 teilnehmende Gemeinden > Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit und/oder dem Kreisjugendring, sowie den Gemeindejugendpfleger_innen > Orientierung an den Qualitätskriterien des BJR

18 Modellprojekt Onlinepartizipation des BJR 2. Niederschwelligkeit > Verschiedene Beteiligungsintensitäten Offline und Online > Start über Offlineprojekt: Sammlung von Projektideen in offenen Beteiligungsformaten (Open Space, World Café etc.) > Verschriftlichung für die Onlineplattform dieser Ideen durch das begleitende Fachpersonal > Onlinebeteiligungsphase auf brabbl mit allen Beteiligungsintensitäten

19 Modellprojekt Onlinepartizipation des BJR 3. Perspektiven für Anschlussprojekte bietend > Sowohl in der Offline- als auch der Onlinephase wird dazu angeregt, weiterführende Arbeitsgruppen zu bilden

20 Modellprojekt Onlinepartizipation des BJR 4. Transparent in den tatsächlichen Auswirkungen > Vorabklärung mit der Kommunalpolitik über Einbindung der Ergebnisse in politischen Prozess > Einbindung der Bürgermeister_innen in Offline- Beteiligungsformat > Klarer, kommunizierter Zeitplan des Beteiligungsprojekts

21 Modellprojekt Onlinepartizipation des BJR 5. Altersangemessen, milieu- und geschlechtersensibel gestaltet > Einbindung von Jugendlichen bei der Erarbeitung und Durchführung der Beteiligungsformate > Kontakt über bereits bestehende Beteiligungsstrukturen (Jugendräte, Verbände oder Einrichtungen der Jugendarbeit)

22 Kontakt Bayerischer Jugendring Regina Renner Referentin für Jugendpolitik

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